Gesucht wurde Weichert Stephan Alexander, Medienart , Sortierung DatensatzNr., aufsteigend. Alle Suchbegriffe sind in allen Ergebnissen enthalten: 500 Treffer
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Am Freitag, den 4. Dezember 2021 eröffnet feinkunst e.V. die erste Ausgabe der neuen Ausstellungsreihe „Companions HMM“, bei der Weggefährt*innen des 2016 tödlich verunglückten Universalkünstlers Hannes Malte Mahler ihre Werke präsentieren. Im ersten Beitrag inszeniert und beleuchtet der Konzeptkünstler Alexander Steig (*1968, Hannover) einen Kieselstein der Leine in einer vierteiligen Videoarbeit. Die Ausstellung „Leinekiesel“ läuft vom 0512.2021-11.02.2022.
Für seine Videoinzenierung „Leinekiesel“ widmet sich der aus Hannover stammende und in München und Berlin lebende Medien- und Konzeptkünstler Alexander Steig einem Kiesel des Flusses, dem die niedersächsische Landesmetropole aufgrund der Uferlage ihren Namen verdankt: der Leine. Als bildgebende Requisite transformiert er diesen Flussstein medial, untersucht dadurch seine Zeitlichkeit, verweist auf seinen „Schliff“, variiert sein Volumen und lotet die Möglichkeiten seiner Verschattung aus.
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 024 aus der Reihe 100for10. Alexander Branczyk, born 1959, studied visual communication at HfG Offenbach in Germany. From 1988 until 1994, he was project manager at Erik Spiekermann’s MetaDesign. Since 1994 Alexander is partner and managing director of xplicit Gesellschaft für visuelle Kommunikation mbH based in Frankfurt/Main and Berlin. In addition he is art director emeritus of the 1990s cult magazine “Frontpage” and founding member of the collaborative type’n’typo project Face2Face. Alexander Branczyk was from 2003 until 2005 professor for typography at the Bauhaus University Weimar and since 2012 at FH Dortmund, University of Applied Sciences and Arts.
Unscheinbar im Gras windet sich Poison Ivy. Unachtsame, die mit ihr in Berührung kommen, plagen Hautausschläge. Seit der Kolonialisierung gefürchtet, wird sie bekämpft und verdrängt. Trotz allem überlebt sie. Wie die Native Americans, die mit ihr Körbe herstellten und Textilien färbten. Stephan Wittmer macht daraus ein Piktogramm, das uns vor schmerzhaften Folgen warnt. Ein Symbol für das materielle Ineinandergehen von Aussen und Innen durch den intensiven Zwischenraum der Haut. Eine Ikone für alles Verachtete, Verdrängte & Verworfene. Für (Sur)vivance, Survival & Endurance/ Resistance. Vor der Pandemie reiste er jedes Jahr mit der Künstlerin Pat Treyer in die USA. Unter anderem auch in die Reservate der Hopi in Arizona. Zurück kommt er mit Bildern und Objekten, die Gewöhnliches zeigen, aber nicht verklären. Material Culture, unreine Natur und das unromantisch Nomadische – Themen, die Stephan Wittmer mit feinem Gespür für Flüchtiges und Abseitiges einfängt und mit lapidarer Geste ausstellt. Die Werke wirken manchmal zufällig, dahin geworfen und banal, besitzen aber immer wieder einen skurrilen Humor. Ihre sinnliche Tiefe jedoch erhalten sie erst durch ihren ikonologischen Zusammenhang.
Text von Website übernommen.
Katalog zur Ausstellung von Werken Stephan Hubers im Kunstraum München von 08.11.-21.12.1986.
Der Katalog enthält neben einem Text von Luise Horn und Monika Steinhauser einen Text in Erzählform von Stephan Huber.
... Die Anspielungen Hubers sind vieldeutig zu verstehen, letztlich geht es um die Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gesellschaft und der Freiheit der Kunst. Was den Geist des Betrachters wehmütig stimmt, ist die Erinnerung an Aufbrüche und Abschiede, und diese Anfälligkeit fürs Sentimentale verursacht wohl Endlichkeit der eigenen Lebensreise. ... Konkurrenz erhält das Bild der Reise durch die auf- und untergehende Sonne. Dieses Motiv inszeniert Stephan Huber in Installationen, Skulpturen und Reliefs der Jahre 1985 bis 1987.
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Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018 Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
Heft Nr. 79, documenta 6 (Keine Besprechung der Künstlerbücher).
Heft Nr. 80, Politikum: Der Sammler Ludwig (Über Experimentalfilme).
Heft Nr. 81, Paolozzi.
Heft Nr. 82, Gerhard Johann Lischka: Das fotografische Bild, Was erwartest du von einer Galerie (Art & Language).
Heft Nr. 83, Wolfgang Max Faust: Bilder und Worte.
Heft Nr. 84, Joseph Beuys: Kunst und Staat (Ausstellung Künstlerbücher, Aufruf zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Produzentengalerie München. INSTANT-Kunst Zeitung aus Wiesbaden. Künstlerbriefmarken Künststempel Künstlerpostkarten von Wolf Bickhard-Bottinelli, S. 51)
Heft Nr. 85, James Lee Byars.
Heft Nr. 86, Dennis Oppenheim, Kunst und Macht, Stephen Willats.
Heft Nr. 87, Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft (Sprachen jenseits der Dichtung, Gerhard Theewen, Wulle Konsumkunst, Annegret Soltau).
Heft Nr. 88 März 1980, Die soziale Dimension der Form (Künstlerbücher erster Teil, Seite 11, Text zu den Künstlerbücherausstellungen von Hubert Kretschmer in der Produzentengalerie Adelgundenstraße)
Heft Nr. 89, (Diter Rot, Bastelnovelle, von Wendelin Niedlich. Gerhard Theewen, Kunstmagazin Salon)
Heft Nr. 90, Osteuropäische Kunst (Johannes Stüttgen: Fluxus und der Erweiterte Kunstbegriff. Bruno Paulot, Biografisches. Jockel Heenes. Stephan Huber, Das Mehl)
Heft Nr. 91, (Künstlerinitiativen + Künstlerbücher, Produzentengalerie Adelgundenstraße. Jürgen O. Olbrich: Verbindung 6, Beschreibung einer Performance. Dietrich Helms: Tabula Rasa. Dirk van der Meulen)
Heft Nr. 92 (2x), Bildende Kunst und Kulturpolitik, Das rechte und das linke Volksempfinden (Präsenz München, Umstrukturierung der Produzentengalerie Adelgundenstraße. Gerhard Rühm. Ulrike Rosenbach. Anna Oppermann. Kunstmanifest: Michael Lingner)
Das Heft ist Bestandteil der neunteiligen Dokumentation des Ausstellungsprojektes "Ein Treppenhaus für die Kunst VII" im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 26.06.-31.12.2002. Alexander Steig zeigte seine Videoarbeit "Lift".
Themen: aktuelle Ausstellungen, Buchbesprechnung zu "1962 Wiesbaden FLUXUS 1982", Erotik in der Kunst, Wer erwarb was, Bildhauertechnik Porzellan, neue Bücher und Kataloge, Neue Kunst aus Frankfurt
Einladungskarte zur Ausstellung einer 3-Kanal Closed-Circuit Videoinszenierung, 18.01.-23.02.2019.
Bei der 3-Kanal Vidoeinszenierung von Alexander Steig werden drei Überwachungskameras ihrer Funktion durch eine 180-Grad-Drehung enthoben und übertragen nun die Raumecken auf drei Projektionsflächen im Ausstellungsbereich. Die Rauminszenierung verbindet Video, Malerei und Skulptur und berührt das Thema der medialen Überwachung. Zur Eröffnung am 17. Januar um 19 Uhr hält der Künstler eine Einführung. Alexander Steig arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre mit den sogenannten Neuen Medien, vorzugsweise mit dem Closed-Circuit-Verfahren. Bei seinen ereignisarmen Bildern spielen Licht, Schatten und Reflexion wie auch Dekonstruktion, Manipulation und Dekontextualisierung vorgefundener Motive eine wesentliche Rolle.
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Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
[40] S., 29,5x21 cm, 6 Teile. ISBN/ISSN 22963057 4 Hefte, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, erst in Klappumschlag, dann in Poster eingelegt
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In ROSEBUD sind Stephan Wittmers Fotografien in vier verschiedenen Heften festgehalten. Das erlaubt dem Künstler diverse Themen zu bearbeiten, wie einen Hund der über die Straße läuft, Plastik- oder Fakeblumen auf Gräbern, einen Becher mit Flüssigkeit oder die Strukturen eines Reservats für einen indigenen Stamm in South Dakota / USA. Es ist davon auszugehen dass auch die Fotos der anderen Hefte aus genanntem Reservat stammen.
In der Werkreihe DDMMYYYY verknüpft Stephan Wittmer zwei unterschiedliche Tätigkeiten: unmittelbar, spontan und intuitiv begegnen sich Bild und Text. Eine tägliche Postkarte wird durch eine Zeitungszeile betitelt, ergänzt und eröffnet dadurch in der Kombination einen (un)spektakulären, doppelbödigen Assoziationsraum aus Neuigkeiten, Fragen, Behauptungen, Banalitäten, Beobachtungen, Scherzen oder unheimlichen Gedankengängen.
Text von der Website übernommen.
Nie ist die Band von Rahel Steiner an der Basshybridgitarre und Davix am Drum, welche ihr erstes Album in Form eines Zines in Zusammenarbeit mit Stephan Wittmers _957 Independent Art Magazin (N° 127) veröffentlicht.
Text von der Website übernommen.
[32] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Der Künstler schreibt zum Vorhaben: Aus Anlass einer Anfrage von Stephan Wittmer, ein _957 Magazin zu bespielen, habe ich mich meinen über die Jahre angesammelten Schiefertafeln zugewandt. Die Tafeln, einst didaktisches Medium zum Erlernen von Schrift und Syntax (im Nachhall der Reformation, im 19. Jahrhundert mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht, als Papier noch wertvoll und kostspielig war) werden heute noch verwendet, um Spielstände festzuhalten oder im merkantilen Umfeld ein Angebot anzupreisen. Am allermeisten wurden die joblosen Schiefertafeln in den einschlägigen Brokerstuben eingemeindet. Nicht unähnlich dem von Sigmund Freud beschriebenen „Wunderblock“ sind auf vielen der Platten Spuren und Resteinträge, Ritzungen und Überlagerungen, Verzeichnungen und Überformungen zu entdecken. Ausgehend von diesen Gebrauchsspuren habe ich eine Reihe von Weiterführungen, Einordnungen und Verknüpfungen zu eigenen Themen, Geschichten und Ereignissen hergestellt. My Personal Fracking steht hier als Metapher für das Eintauchen in auch weit zurückliegende Erinnerungsschichten, sowie auch als Reverenz auf die geologische Schichtung der Schieferlager, welche aktuell weltweit für die darin enthaltenen Öl- und Gasvorkommen ausgeweidet werden.
Text von Website übernommen.
Die vorliegende Publikation entstand aus Anlass der hundertsten Ausgabe des Magazins _957. Stephan Wittmer, der Herausgeber des Hefts, stellte im Dezember 2020 sechzehn Bilder zusammen und legte sie ohne jeden Kommentar Samuel Herzog vor, der sich von den Fotografien, Malereien und Zeichnungen zu zwanzig kurzen Texten inspirieren ließ.
Text von Website übernommen.
In 10 OZ sind kleine Texte zum _957 Independent Art Magazine zu sehen. Dabei gibt es ein paar Rückezüge auf vergangene Ausgaben sowie ein paar Fragen an Stephan Wittmer selbst.
In GARDEROBE werden ausschließlich Fotografien gezeigt. Dabei gibt es weder einen festen Ort, noch ein immer wieder kommendes Motiv. Ein Bruchteil der Bilder ist von anderen Ausgaben zu erkennen, weshalb sich davon ausgehen lässt, dass diese Ausgabe eventuell Stephan Wittmers fotografische Karriere zeigt.
[24] S., 29,5x21 cm, 5 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Booklet, Infokarte und zwei Poster beigelegt
ZusatzInfos
CJ. DAS PROJEKT zeigt eine Fotostrecke von Stephan Wittmer, die als Vorlage für eine Kurzgeschichte von Patrizia Wolf diente. In der Fotostrecke ist ein alter, verrosteter Mülldeckel zu sehen, in dessen Dellen und Löchern ein Gesicht zu erkennen ist. Jener Deckel ist an verschiedensten Orten platziert und fotografiert worden und scheint seine eigene Geschichte zu erzählen.
Text von Patrizia Wolf fehlt, Cover der vorliegenden Ausgabe weicht von Cover auf der Website ab.
Über 24 Seiten versuchen Stephan Wittmer und Sibylle Omlin das Lebensgefühl der französischen Großstadt Marseille einzufangen. Dabei wird mit der Kamera vorallem der öffentliche Raum erforscht während Omlins Texte sich teilweise schon fast gesellschaftskritisch zu der politischen Lage Frankreichs und den Problemen der Stadt äußern.
148x105 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei ausstellungsbegleitende Hefte in deutscher und englischer Sprache, je 28 Seiten, Postkarte "kunst:dialoge bei Ludwig Goes Pop"
LUDWIG GOES POP, Oktober 2014 bis 11. Januar 2015
„Populär, massenproduziert, verbrauchbar, billig, witzig, sexy, spielerisch, auffallend, verführerisch“ – laut Richard Hamilton sind es diese Eigenschaften, die eine Sache interessant machen und die auch als Anspruch an das eigene künstlerische Werk zu gelten haben. Was der britische Künstler 1957 als neuen Maßstab formulierte, war damals ein Skandal. Eine Absage an die vorherrschende Kunst und ihre hehren Werte Originalität, Authentizität und „Tiefe“, die dem Kunstwerk doch angeblich seine Bedeutsamkeit verleihen. Oberfläche? Massenmedium? Populärkultur? Pop war eine Befreiung für die einen – ein trivialer Affront für die anderen.
Die Ausstellung LUDWIG GOES POP bietet die Möglichkeit, genau dieses Phänomen zu erkunden und Pop als Ausdruck eines modernen Lebensgefühls zu begreifen. In den 1960er-Jahren hielt der „Alltag“ Einzug in die Kunst: In allen Spielarten von humorvoll-ironisch bis bissig und kritisch setzten sich Künstler mit dem Zeitgeist auseinander, integrierten Versatzstücke und Zitate aus der Konsum- und Werbewelt, Comics, Wissenschaft, Technik, Erotik, Massenmedien in ihre Kunst. Die Grenze zwischen Trivial- und Hochkultur war passé – und bald eroberte Pop die Welt.
Das Museum Ludwig Köln verfügt dank Peter und Irene Ludwig über eine der international bedeutendsten Sammlungen amerikanischer Pop Art. Außer in Köln befinden sich Teile dieser Bestände noch im mumok Wien, im Ludwigforum Aachen, im Kunstmuseum Basel sowie in den Ludwig Museen in Budapest, St. Petersburg und Peking.
LUDWIG GOES POP führt im Herbst 2014 erstmals ca. 150 zentrale Werke der führenden Protagonisten dieser Kunstrichtung aus so gut wie allen Häusern, die dem Namen Ludwig verbunden sind, zusammen und breitet darüber hinaus das historische Bild einer Privatsammlung von Weltrang aus.
Bei seiner ersten Begegnung mit einer Pop Art Skulptur von George Segal Mitte der 60er Jahre im MoMA war Peter Ludwig, der bis dahin gemeinsam mit seiner Frau vorrangig alte Kunst gesammelt hatte, zunächst schockiert. Wenig später wurden beide dann jedoch zu begeisterten Sammlern dieser aktuellen Werke Tom Wesselmanns Gemälde Landscape No. 4, das einen auf einer Landstraße vor Bergkulisse fahrenden Ford zeigt, war einer der ersten Ankäufe; bald folgten Schlüsselwerke von Roy Lichtenstein, James Rosenquist, Robert Rauschenberg und Jasper Johns.
Die Künstler gehörten zur selben Generation wie das Ehepaar Ludwig, sie repräsentierten das moderne Leben, Ludwig besuchte viele direkt in ihren Ateliers. Wichtige Werke wechselten aus der renommierten New Yorker Sammlung Scull und den führenden Galerien vor Ort wie Leo Castelli, Sidney Janis und Ileana Sonnabend zu Ludwig, einige aus dem Besitz des Darmstädter Wellafabrikanten Karl Ströher, der die Pop-Art-Sammlung des New Yorker Versicherungsmaklers Leon Kraushar angekauft hatte. Nach der documenta 4 1968 kauften die Ludwigs Werke direkt aus der Ausstellung wie M-Maybe – A Girl’s Picture von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburgs Soft Washstand, Robert Rauschenbergs Wall Street, George Segals Restaurant Window I oder Richard Lindners Leopard Lilly. Im folgenden Jahr zeigten sie ihre Sammlung erstmals in Köln im damaligen Wallraf-Richartz-Museum. Medien und Öffentlichkeit reagierten enthusiastisch, rund 200.000 Menschen sahen diese Ausstellung. Die Pop Art wurde in der Folge zur Erkennungsmelodie des Museum Ludwig Köln.
Die Ausstellung wird im Anschluss im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig wien gezeigt.
Es erscheint ein umfangreicher Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König.
Kuratoren: Stephan Diederich und Luise Pilz
Text übernommen von der Website des Museum Ludwig
Aufklärung und Kritik 522
Gefangen im Dilemma einer katastrophischen Gegenwart, realitätshörig, bewältigend, belegt mit Hypotheken, sehnsüchtig nach Science-Fiction: Die Reihe unendlich unwahrscheinlich erarbeitet eine Topografie der gegenwärtigen Verwerfung, sie versammelt berechtigte Zweifel, wildes Denken und notwendige Wagnisse. Wie können wir wieder beginnen, von der Zukunft zu sprechen ?
Text aus dem Heft.
RESTkunst verhandelt Tun und Nicht-Tun des Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft. Alltägliche Handlungspraxis (AHP) wird dabei als künstlerische Ressource der Menschheit begriffen, die ein immaterielles kulturelles Erbe als kritisches Potential abzubilden vermag. Alltägliche Handlungspraxis könnte so nachhaltig zum Widerstand gegen den Zwang wirtschaftlichen Wachstums und die Konkurrenz des freien Marktes auf Kosten des Lebens auf dem Planeten Erde beitragen.
R&STkollektiv ist eine langfristige Kooperation von Brigitte Raabe (*1961), Michael Stephan (*1961) und Piet Trantel (*1957). Brigitte Raabe und Michael Stephan leben und arbeiten zusammen in Hamburg, Piet Trantel kommt aus einem Dorf bei Bremen und lebt in China. ...
In 108 Zeichnungen und fragmentarischen Notizen wiederholen sich Gedanken zu bestimmten Problemen der Menschheit auf dem Planeten Erde immer wieder, ohne zu einem an Fortschritt glaubenden und optimistisch in die Zukunft blickenden Schluss zu kommen.
Wahrscheinlich will es gar kein Buch sein, sondern lediglich das Manuskript zu einem Diskussionspapier, an dem noch viel zu kritisieren und korrigieren wäre, wenn man damit ein abgeschlossenes Produkt herausgeben wollte. Die Fragmente, die hier zusammengetragen sind, wurden jedenfalls nicht in der Absicht verfasst, sie endgültig in der aktuell vorliegenden Form zu veröffentlichen.
Einige Passagen können aber als Anleitung zu einer AHP* (Action/Happening/Performance) im Sinne der Praxis des R&STkollektiv verstanden und angewendet werden. ...
Texte von der Webseite
[10] S., 21x14,8 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bogen A3 aus Tonpapier, zweifach auf A5 gefaltet. Einmal mit losen, in der Mitte gefalteten A4-Blatt und beigelegtem Sticker; einmal mit zwei, gefalteten A4-Bögen, die lose ineinander gelegt sind
Infomaterial mit Texten zu der Lesung, die am 11.02.2024 im salon maudit in München, im Rahmen der Ausstellung "Kompliziertes" von Stephan Janitzky (10.02.-18.02.2024), stattfand. Gelesen wurden Texte des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard vom Biest Liest Team (Mina Reischer, Stephan Janitzky & Tobias Lindemann).
Stephan Hubers großformatige Landkarten verweben objektives Ausgangsmaterial mit subjektiven Empfindungen voller poetischer, politischer, historischer und philosophischer Anspielungen. Kartografie wird bei Huber zum Kosmos einer Person und zugleich zu einer großen Erzählung über die letzten 50 Jahre. Fiktion und Realität verschwimmen zu einem sowohl kritisch verstörenden wie auch überbordend ironischen Weltbild, das mit großer Lust in eine künstlerische Form gebracht wird. Die zahlreichen Klapptafeln ermöglichen erstmalig ein genaues Studieren der groß formatigen Arbeiten. Hubers Werk wurde neben großen Museumsausstellungen auch bereits auf der documenta und der Biennale in Venedig gezeigt.
Text und Bild von der Webseite
In dieser zusätzlichen Ausgabe schreibt Oberholzer seine Gedanken zur Zeitschrift, der Arbeit die damit verbunden ist und was das Magazin den Künstler*innen gibt. Des Weiteren wird ein Interview mit Stephan Wittmer selbst.
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Heute ist größer und kleiner zugleich. Züri brennt nicht mehr, dada 100 Jahre vorbei, es hat sich aus gerauscht. Diesmal nochmal mehr friends und mehr Seiten, mehr Platz, mehr buntes Zeug.
Beiträge von Anna Fehr und Vera Lutz, Berni Doesegger, Stephan Janitzky, Sarah M. Harrison, Kathi Hofer, Boris Groys, Caroline Spellenberg, Sebastian Stein und Lily Wittenburg
Text von der Webseite
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Postkarte, einem Sticker und blauen, feingeschnittenen Kunststoffstreifen, in Rosa Briefumschlag
212 S., 24,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Schutzumschlag. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Liste der ausstellenden Künstler.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 21.04.-20.06.2004. Mit Sonderausstellung Stephan Deckert. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident Helmut Kästl.
Mit Texten zum Thema "Die Ökonomie der Aufmerksamkeit - Kunst und radikales Denken im Zeitalter des strategischen Konsensus", von Francesco Bonami, Lynne Cooke, Richard Armstrong, Vicente Todoli (Umfrage von Massimiliano Gioni und Ali Subotnik, aus Parkett Nr. 69), Chris Dercon (You can be a museum or you can be modern, but you can#t be both), Jochen Meister (Wandlung eines Ortes - das Haus der Kunst, Wieland Schmied: Über die Bilder von Stephan Deckert.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
Katalog im Rahmen der Ausstellung "Schall und Rauch - Eine Revue in Bildern", die vom 22.04.-11.06.2017 im Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien Graz erschienen. Stephan Dillemuth ... zeigt in der Ausstellung neu konzipierte und ortsspezifische Werke und als Gegenspieler dazu auch ältere Arbeiten aus den 1980er Jahren. In der Ausstellung schafft Dillemuth eine Neuinszenierung seines Oeuvres, in der er ortsspezifisch Szenarien aufstellt, die eine gewisse Theatralik und Sogwirkung aufweisen können. Immer wieder stellen sich dabei auch Fragen nach der gesellschaftlichen Rolle des Künstlers und den von ihm praktizierten künstlerischen Mitteln. Kunst hat für Dillemuth das Potenzial gesellschaftliche Veränderungen nicht nur zu reflektieren, sondern sie auch voranzutreiben.
Text von der Webseite
Katalog, erschienen im Rahmen der Ausstellung "Foutue" von No Future Komplex im Kunstverein Göttingen vom 29.10.-17.12.2017. Herausgegeben von Anja Lückenkemper und dem NO FUTURE KOMPLEX.
Unter dem Label NO FUTURE KOMPLEX trainieren Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein mit einem weiter gefassten, freundschaftlichen Zusammenhang den Angriff auf hermetische Formatierungen im Kontext der zeitgenössischen Kunst und der dazu in Beziehung stehenden Theorieproduktion. Ausgangspunkt war die Workshopreihe NO FUTURE: bourgeois escapism and preaching to the converted im November 2011 im Lothringer13_Laden, einem Kunstraum in München, den Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein von 2011 bis ca. 2014 mitorganisierten.
Text von der Webseite.
[8] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, eingelegt in Poster
ZusatzInfos
In dieser Ausgabe wurde ein Fotoautomat in Berlin Kreuzberg festgehalten. Während alle Bilder den Fotoautomaten selbst aus verschiedenen Perspektiven zeigen, ist auf der Rückseite ein Foto von Stephan Wittmer selbst, von dem sich vermuten lässt, dass es das Werk des Automaten ist.
Ein Heft von Ambivalenz und Dringlichkeit.
Die Eröffnungsausstellung K_rien/rein_S zeigt Werke von 31 Künstlerinnen und 29 Künstlern. Der Titel entwirft ein offenes Themenfeld und generiert über die sprachliche Vertauschung der mittleren Buchstabenfolge r-i-e-n aus der umschriebenen Stadt «Kriens» neue Inhalte. «Rien» wird mit «rein» kurzgeschlossen. Die Leere, das Undefinierte begegnet dem Reinen, Klaren. Die unerwartete Gegenüberstellung erzeugt einen rätselhaften Bilderraum und verortet die einzelnen Positionen zu einem dringlichen Statement zwischen existenziellen Abgründen und hoffnungsvollen Höhenflügen. Die Ausstellung widerspiegelt die herantastende Vorgehensweise von Stephan Wittmer, Fragen zu stellen und sie gleichzeitig in Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden mit einem Ausrufezeichen zu versehen.
Text von Website übernommen.
In THE PERFECT MATCH wurden Künstler*innen darum gebeten Kunstwerke unter dem Titel 'The perfect match' bei der Galerie Kriens einzureichen. Anschließend haben Stephan Wittmer und Jana Bruggmann jeweils die Künstler in Paare verteilt und sie gebeten gemeinsam einen Dialog über ihre beiden Kunstwerke zu verfassen. Diese Dialoge wurden in dieser Ausgabe veröffentlicht.
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
Themen: Kunst in sozialistischen Staaten, Referat "Schwierigkeiten beim allmählichen Verfertigen der Gedanken wie beim Schreiben der Wahrheit für eine Eröffnungsrede zu Arnulf Rainers Foto-Übermalungen nach Selbstbildnissen von Vincent van Gogh" von Hans Albert Peters, FLUXUS und der erweitere Kunstbegriff, Diskussion um Ed Sommers KUNSTmanifest, Kunstpreis Stadt Darmstadt, u.a
Teil der Arbeit "Das System" von Hlynur Hallson und Jona Hlif Halldorsdottir in der Ausstellung "(I)NDIPENDENT PEOPLE auf dem Reykjavik Art Festival im Reykjavik Art Museum, 19.05.-02.09.2012.
BLATT BLAÐ was founded in 1994. It is made in the way that “Magazin for everything” by Dieter Roth published for years. Everyone can publish in the paper. Each author gets one example for his contribution.
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Ankündigung der gleichnamigen Ausstellung im Kunstverein Via 113, Hildesheim, 10.11.-12.12.2017. Die Closed-Circuit Videoinstallation "24 HR?!" des Münchner Künstlers Alexander Steig ist das zweite Projekt der Reihe "SOZIAL - ASOZIAL - POSTPRANDIAL" des Kunstverein Via113. Steigs mediale Anordnung verortet "private Bereiche" des Ausstellungshauses und variiert dabei Fragen zur Selbstdarstellung. Selbstentäußerung und fragmentierter Individualität.
Zur Ausstellung einer 3-Kanal Closed-Circuit Videoinszenierung, 18.01.-23.02.2019 in der Arthotek & Bildersaal - ein Kunstraum der Stadt München.
Bei der 3-Kanal Vidoeinszenierung von Alexander Steig werden drei Überwachungskameras ihrer Funktion durch eine 180-Grad-Drehung enthoben und übertragen nun die Raumecken auf drei Projektionsflächen im Ausstellungsbereich. Die Rauminszenierung verbindet Video, Malerei und Skulptur und berührt das Thema der medialen Überwachung. Zur Eröffnung am 17. Januar um 19 Uhr hielt der Künstler eine Einführung. Alexander Steig arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre mit den sogenannten Neuen Medien, vorzugsweise mit dem Closed-Circuit-Verfahren. Bei seinen ereignisarmen Bildern spielen Licht, Schatten und Reflexion wie auch Dekonstruktion, Manipulation und Dekontextualisierung vorgefundener Motive eine wesentliche Rolle.
Text von der Webseite
Die Publikation APPELL dokumentiert das gleichnamige Projekt von Alexander Steig innerhalb der vierteiligen Ausstellungsreihe STANDORT ERMEKEILKASERNE von ML MOVING LOCATIONS e.V., Bonn. Alexander Steig realisierte 2016 in den letzten zugänglichen Räumen der baufälligen, aber denkmalgeschützen Ermekeilkaserne sein Projekt APPELL, dass sich der 130-jährigen Funktionsgeschichte des Gebäudes widmet. Dabei setzt er drei Personen, die vom Kaiserreich bis in die Bonner Republik auf unterschiedliche Weise "militärisch gewirkt" haben, medial in einen Dialog und fokussiert dabei 100 Jahre Militarismus in Deutschland: Franz Josef Strauß, Hanns Martin Schleyer und einen "unbekannten Soldaten" des Ersten Weltkriegs.
Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862 Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
Mehrkanal Closed-Circuit-Videoinszenierung, Mediale Anordnung in der Galerie Weltraum, 16.-26.10.2020
Für den Weltraum hat Alexander Steig das Projekt ISARKIESEL konzipiert, das sich Kieseln des fußläufigen Flusses, der Isar, widmet. Als bildgebende Requisite transformiert er die Steine medial, untersucht dadurch ihre Zeitlichkeit, verweist auf ihren „Schliff“, variiert ihr Volumen und lotet die Möglichkeiten ihrer Verschattung aus.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung im Akureyri Art Museum, 27.01.-26.05.2024 in den Galerien 02 03.
Entlang der Isar in München sucht der Medienkünstler Alexander Steig (geb. 1968) nach Kieselsteinen. Als ausgebildeter Maler und Bildhauer tut er dies mehr aus bildhauerischem als aus geologischem Interesse. Er wird diese Gesteinsbegehung am Strand von Hjalteyri, Island, fortsetzen, den er bereits 2008 und 2012 besucht hat.
Für das Kunstmuseum Akureyri hat er das Insel-Fjord-Kiesel-Projekt konzipiert, das den Kieseln von Akureyris Heimatfjord Eyjafjörour gewidmet ist. Als animierendes Requisit verwandelt er die Steine medial, untersucht dabei ihre Zeitlichkeit, verweist auf ihren „Schliff“, variiert ihr Volumen und erkundet die Möglichkeiten ihrer Schattierung. Anschließend projiziert der Künstler diesen Stein videotechnisch und realisiert ein scheinbar statisches Bewegtbild. Tatsächlich dreht sich der Kieselstein in 24 Stunden einmal um seine Achse. Steig zeigt ein nicht wahrnehmbares bewegtes Bild, die Zweidimensionalität des „Bildes“ und die dreidimensionale Quelle werden um die vierte Dimension der Zeit erweitert.
Text von der Karte, übersetzt mit DeepL
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Dominikanerkloster Frankfurt am Main, 03.-30.03.2001, organisiert vom Kunstraum "auswärts", Frankfurt am Main.
Katalog zum Ausstellungsprojekt, das unter dem Titel "All ready made in China" vom 13.12.-29.12.2013 in Shanghai stattfand sowie unter dem Titel "Change & Exchange" vom 09.05.-18.05.2014 in München.
Cholula die Pyramide berichtet von Eindrücken eines Besuchs der prähispanischen Pyramide und ihrer Umgebung. Recherchen und ein Text Alexander von Humboldts beschreiben historische und kulturelle Hintergründe dieser Region im mexikanischen Bundesstaat Puebla. Das Buch ist die fünfte Publikation in der Reihe Mexikanische Hefte.
Bei einem Besuch in der mexikanischen Stadt Cholula (bestehend aus den beiden Gemeinden San Andrés und San Pedro, alias Rivadavia) im Bundesstaat Puebla wird die Besichtigung der größten Attraktion des Ortes, der prähispanischen Pyramide kaum ausbleiben. sie gilt von ihrer Grundfläche her als die weltweit größte. Dieses Buch nähert sich der historischen Stätte durch einen Text Alexander von Humboldts aus »Pittoreske Ansichten der Cordilleren und Monumente americanischer Völker« (Tübingen, 1810), andererseits durch kommentierte Fotografien und Recherchen. Während Humboldt viel Wissenswertes zur prähispanischen Geschichte und zum Bauwerk zu sagen hat, Einordnungen und Vergleiche mit anderen pyramidalen Monumenten der Weltgeschichte vornimmt, konzentriert sich der persönliche Teil auf die direkten Wahrnehmungen vor Ort.
Text von der Website
[30] S., 29,5x19,5 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Umschlag aus gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
The following issue is a creative experiment on the topic "copy and paste" and was created in a five day long interdisciplinary workshop with Alexander Lis. You'll see the work of 15 students of the Muthesius Kunsthochschule in Kiel, Germany.
Text von der Webseite
31x23,6x1,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Kassette mit Stegen, mit zwei Heften mit Drahtheftung, einem Heft mit eingeklebtem Leporello, einem Heft mit eingeklebtem, mehrfach gefalteten Einzelblatt, Sammelmappe mit 14 Einzelblättern und einer Schallplatte.
Zweite Ausgabe, bestehend aus 7 Teilen: 1. Box, 2. "Scriabin: Again and Again" Faubion Bowers on the work and life of Russian composer Alexander Scriabin, 3. "Phonograph recording. Works by Alexander Scriabin, performed by Daniel Kunin" Recorded by Aspen Magazine March 23, 1966, at Steinway Hall, 4. "Ski Racing: Edging the Possible" Martin Luray on the mystique of downhill skiing, 5. "The Robert Murrays. A visit with the residents of a simple, site-friendly mountain home" by Pegggy Clifford, 6. "Farewell to a Canyon" The demise of Glenwood Canyon, documented by an anonymous author, 7. "The Young Outs vs. The Establishment" Seventeen excerpts from papers presented at the Aspen Film Conference.
Erschienen anläßlich des Projektes Visus visere von Alexander Steig, Ausstellung und Symposion im Kunstraum München, 02.-31.07.2011.
... Videoüberwachung soll als Präventivmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung in der Öffentlichkeit dienen. zur Überführung von Straftätern wird sie als Aufklärungsinstrument herangezogen. Plätze, Straßen, Bahnhöfe, aber auch merkantile Einrichtungen und das private Umfeld bis zur eigenen Haustür finden Eingang in die allzeit wachsamen Augen unzähliger Kameras. ob gleichzeitig ein Augenpaar am Bildschirm diese Informationen bewertet (und im Falle einer Besonderheit »entsprechende Maßnahmen« einleitet) oder die Bilder digital gespeichert (und bei Bedarf rückwirkend eingesehen) werden, hängt von Faktoren wie Gefährdungslage, Relevanz des Ortes und finanziellen Mitteln ab. ...
Aus dem Vorwort von Alexander Steig
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Alexander Brenchley, Wilhelm Klotzek und der Absenz zweier anonymer Künstler, 20.01.-24.03.2018 in der Galerie Ginerva Gambino, Köln. Das Heft enthält die Korrespondenz im Vorfeld der Ausstellung sowie die zwischen der Kuratorin und den Künstlern.
Die Gruppenausstellung bringt erstmalig Arbeiten zusammen, die ausschließlich von Exfreunden der Kuratorin geschaffen wurden. Die Ausstellungseinladung an die vier Künstler bestand aus individuellen, von der Kuratorin geschriebenen Briefen. Die Einladung war gebunden an folgende Bedingungen: Jeder Künstler entscheidet innerhalb eines festen Budgets frei, was er zeigen möchte – ohne Einmischung der Kuratorin. Wünscht sich ein Künstler dennoch, seine Ideen mit der Kuratorin zu besprechen, ist sie hierfür verfügbar. Während Alexander Brenchley und Wilhelm Klotzek positiv auf die Einladung reagierten, entschieden sich die anderen beiden Künstler dazu, nicht zu antworten. Und obwohl ihre Abwesenheit im Ausstellungsraum präsent ist, werden ihre Namen vertraulich behandelt. Die jeweiligen Arbeiten von Brenchley und Klotzek entstanden eigens für diese Ausstellung. Die Kuratorin ist sich darüber bewusst, dass das kuratorische Konzept problematisch ist – ebenso, dass es eine Doppelmoral enthält. Mit der Umsetzung des Konzepts erhofft sie sich jedoch, eine Diskussion über die jeweiligen Rollen der Teilnehmer innerhalb des Konstruktes einer Gruppenausstellung anzuregen.
(Text aus dem Heft)
Zur Ausstellung in der Halle 50 im Stä.dtischen Atelierhaus am Domagkpark, 26.01.-10.02.2019.
Eine Kooperation der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft (NM) mit dem Kunstverein Kunsthalle Hannover e.V.
Rückspiel: München – Hannover. Eine Begegnung von 6 Münchner und 6 Hannoveraner Künstlerinnen und Künstlern in München
Aus dem lateinischen territorium im 16. Jahrhundert abgeleitet, stand der Begriff zunächst für „Stadtgebiet“. Auch im heutigen Sprachgebrauch umfasst Territorium einen räumlich nicht immer eindeutig begrenzten Bereich, auf den ein Besitz-, Macht- oder Hoheitsanspruch erhoben wird. Territorien bedeuten Grenzziehungen, Mauern, Zäune, Türen und Schlösser – innerhalb des Stadtraums und natürlich weit darüber hinaus. Territorien existieren physisch und psychisch. Es sind Begrenzungen individueller, sozialer, ökonomischer und/oder politischer Strukturen. Einerseits führen sie zu Ab- und Ausgrenzungen, andererseits bilden sie Schutzraum und Nische zur Bildung von Gruppierungen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus Hannover und München spüren in dieser Ausstellung aktuellen Raum- und Grenzfragen vielschichtig und multimedial nach. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Territorialer Anspruch ist auch individuelle Befindlichkeit des Denkens und somit veränderbar. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen und heimischen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.
Text von der Karte
Symposium & Podiumsgespräch am Sa 26.1. 15:00-19:00
Finissage & Performance am So 10.2. um 17:00
Kamera - Ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt zum Außenlager Agfa-Kamerawerk in München-Giesing 1944-45, mit einem Erinnerungsbericht von Kiky Gerritsen Heinsius
Im Münchner Stadtteil Giesing lag das ehemalige Außenlager Agfa-Kamerawerk des KZ Dachau. Dort waren ab 1944 etwa 550 weibliche Häftlinge in einer kriegsbeschädigten Bauruine in der heutigen Weißenseestraße 7-15 interniert. Das Schicksal der Frauen schildert umfänglich und eindringlich der bisher unveröffentlichte Erinnerungsbericht "Die Welt war weiß" der niederländischen Widerstandskämpferin Hendrika Jacoba (Kiky) Gerritsen-Heinsius (1921-1990). Die Publikation erscheint anlässlich des 2017 realisierten Projekts KAMERA von Alexander Steig, einer Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und einer vierteiligen Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof. Neben dem Erinnerungsbericht setzen sich die Beiträge von Simon Frisch und René Landsperskys mit Problematik künstlerischer Interventionen „im Dienste“ der Erinnerungsarbeit auseinander. Ferner gibt es eine historische Einordnung des Außenlagers von Jascha März sowie eine Einführung in das Leben von Kiky Heinsius von Barbara Hutzelmann.
Publikation erschienen anlässlich des Projekts von Alexander Steig KAMERA, Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und zur Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof 24.09.-22.10.2017
Ausstellungsprojekt in München, Mostar und Belgrad. Erste Station 12.09.–18.10.2014 "UNDER (DE)CONSRUCTION", Kreativquartier München, kuratiert von Laura Sánchez Serrano. 29.09.-02.10.2014 "Corovica cuca", Mostar, kuratiert von Anton Bosnjak. 06.10.- 08.10.2014 "ROTONDA", Belgrade Design District, Belgrad, kuratiert von Sandra Filic.
COLLABORATION was a kind of journey of 8 Munich based artists. They made a "tour" from Munich to Mostar and later on to Belgrade and after back again to Munich. In August 2013 and March 2014 they made research in both cities. In May 2015 Iva Kontic and Mihael Milunovic had a one month residdency in Munich and made a project at MaximiliansForum.
Text von der Website
Die 1983 gegründete KünstlerInnengruppe Minimal Club setzt sich auf verschiedenen Ebenen, in Ausstellungen, Theateraufführungen und Texten, kritisch mit Themen der Medientheorie, Kunst und Biotechnologie auseinander. In einer Performance erzählen Sabeth Buchmann, Stephan Geene und Mano Wittmann anhand von Textausschnitten, Kommentaren, nachträglichen theatral-elektronischen Animationen (negatives Theater) sowie videoarchivarischem Material die Geschichte des Minimal Club
das gehirn sammelt: gegenstände werden der welt entbunden. befreit aus ihrem zusammenhang, bilden sich versatzstücke. archivarisch betrachtet ergibt die dauernd ver-
ändernde gesamtheit dieser versatzstücke das LAGERIM-
KOPF. das LAGERIMKOPF ist der steinbruch für die kunstwerke. hieraus neun bestandteile:
»stephan huber hat diese neun bildelemente ausgewählt,
gesucht, um damit neue bilder zu installieren. bisher entstanden daraus zwanzig arbeiten. die einzelnen bildbegriffe sind bestimmte vokabeln, die der künstler zu immer neuen aussagen verknüpft. der begriff bleibt dabei konstant. während sich die bildhafte realisierung von mal zu mal än-
dern kann ... « (helmut friedel)
29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #010 in Poster gefaltet
ZusatzInfos
In VERA VERA sind die sogenannten Fleckenbilder von Vera Gerster abgebildet. Ähnlich wie die Surrealisten faltet Vera Gerster beim Rohrschachtest das Papier in der Mitte, so dass sich der Farbfleck spiegelt. Dadurch entstehen abstrakte Formen, auch Décalcomanie genannt, die der Betrachter frei zuordnen und interpretieren kann.
MANIFESTEN 1 ist ein Manifest über den Künstler und die Kunst an sich, sowie anderweitige Weisheiten und ist in kurzen stichpunktartigen Texten verfasst.
MANIFESTEN 2 ist kein künstlerspezifisches Manifest, sondern befasst sich eher mit dem Leben und dem Menschen im Allgemeinen. In diesem Manifest drückt sich Kübler vor allem durch Bilder aus, aber auch durch Grafiken oder kleine Zitate.
[16] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß, Umschlag gelbes Papier bedruckt mit Rot und Schwarz, in Doppelausgabe mit #009 in Poster gefaltet
In DIE MUSEUMS MASCHINE sind 69 potentielle Titel für den Kulturputsch festgehalten. Entstanden ist das Ganze im Frühjahr 1989 in Luzern. Auf den letzten Seiten ist ein altes Dokument abgebildet in dessen Mitte ein Foto plaziert ist, so dass die meisten Wörter abgeschnitten und unlesbar sind. Das Foto zeigt einen bestuhlten Saal, vermutlich an einer Kunstakademie, in welchem sich nur eine Person aufhält.
CHARTA 2016 beinhaltet viele alten Schwarz-Weiß Fotos, aber auch moderne Farbfotos sowie ein Interview von Simone Gilles mit dem Künstler Roling Paradise, dessen Fotos unter anderem auch in dieser Ausgabe abgedruckt sind.
CHARTA 2016 will eine Diskussion zur Kunstpolitik in der Schweiz anstossen. Dabei soll insbesondere die Arbeit kleiner, selbst-organisierter Kunsträume und deren Anliegen thematisiert werden. In dieser Diskussion soll die Vielfalt und die Wichtigkeit der jeweiligen Räume verdeutlicht werden. Beiträge können an charta2016@gmail.com gesandt werden.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In 4 MAL 4 werden 21 Bleistiftzeichnungen und ein Bild mit Acryl von Attila Wittmer festgehalten. Mit ihrem minimalistischen und vereinfachten bzw. abstrakten Formen wirken die Bilder bewusst kindlich.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
H ZWEI O, benannt nach Schnells Masterprojekt H2O, beinhaltet Fotos anlässlich der Ausstellung 'Manöver Sarnen' in Sarnen. Abgebildet sind vorallem Fotos von einem rot-weißen Hubschrauber der über den Ort Sarnen fliegt. Aber auch Bilder aus dem Hubschrauber heraus sind in dieser Ausgabe zu finden.
EIN MACH ENDE ist die Bachelor Diplomarbeit von Valentin Beck und Adrian Rast: SO WOLLEN WIR LEBEN. Diese beinhaltet Schwarz-Weiß Fotografien, welche vor allem den Prozess des Obsteinmachens festhalten. Von der Ankunft des Obstes, über das Einmachen an sich, bis zum gemütlichen Frühstücken ist jeder Schritt bildlich festgehalten und dokumentiert.
Ausgabe zur Ausstellung '1995 Always and Only' bei welcher jeder Künstler je eines seiner Kunstwerke aus den 90ern ausstellen durfte. In diesem Heft sind die Ausstellungsstücke festgehalten.
In WE ARE HERE Roslers Fotografien von Demonstrationen, Protesten und Märschen aus New York abgebildet. Darunter sind bekannte Menschenrechtsbewegungen zu finden, wie Black Lives Matter, May Day (Tag der Arbeit), Frauenrechtsbewegungen und Klimaschutzmärsche. In den Fotos selbst sind primär Schilder, Plakate und Banner der Demonstrierenden zu sehen, jedoch gibt es auch Bilder auf denen nur die Menschen im Bild sind, wie sie für das kämpfen, was ihnen am Herzen liegt.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In dieser Ausgabe sind Fotos, ursprünglich DIAs im Kleinformat, von Arbeitern, welche Straßenmarkierungen erneuern. Genannte Fotos wurden in Johannesburg (Südafrika) und aus der Vogelperspektive aufgenommen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In VERDICHTUNG werden sowohl Collagen, als auch Fotografien gezeigt. Dabei handelt es sich oft um vollgestopfte Oberflächen, Regale und Garderoben oder eng geklebte Collagen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #045 in Poster eingefaltet
ZusatzInfos
Die Doppelausgabe erschien zur Ausstellung 'Stadt⁴', ein kollaboratives Kunstprojekt, bei welcher die Räume der Stadt situativ erfasst wurden. In dieser Ausgabe spezifisch ist auf der ersten Seite ein kleiner Betonplatz mit Basketballkorb zu sehen, welcher durch Steine und Betonklötze von der Straße abgetrennt wird. In den folgenden Seiten werden anschließend die ganzen Abtrennungen einzeln fotografiert.
[48] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #044 in Poster eingefaltet
ZusatzInfos
Die Doppelausgabe erschien zur Ausstellung 'Stadt', ein kollaboratives Kunstprojekt, bei welcher die Räume der Stadt situativ erfasst wurden. In dieser Ausgabe sind viele Vorgärten und kleine Häuser zu finden, aber auch andere Motive, wie Kircheninnenräume, Tiere, Natur oder verschiedenste Skulpturen (Christus am Kreuz, Gartenfiguren, ...), welche für den klassischen Klein- bzw. Vorstadtcharme sorgen.
[8] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In DUCKTAPE ist auf jeder Seite groß ein Buchstabe, aus Ducktape geklebt, abgebildet. Die Buchstaben selbst bilden das Wort Ducktape, jedoch fehlt der Buchstabe T, stattdessen findet man nur eine leere Seite vor.
[32] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 2 Magazine in Umschlag, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Poster beigelegt
ZusatzInfos
In 5 YOUNG ARTISTS werden die Arbeiten der oben genannten Künstlerinnen gezeigt. Von Masken aus Haaren, über das Dokumentieren von Pigment- und Leberflecken, bis hin zu Performancekunst oder Fotoinstallationen präsentiert diese Ausgabe das kreative Schaffen der Künstlerinnen.
Die 47. Ausgabe enthält Fotos eines botanischen Labors sowie Fotos des Vulkankraters Solfatara der direkt bei Neapel liegt. Und obwohl die lebendige und blühende Flora auf den ersten Blick nichts mit dem tödlichen und vegetationsarmen Krater gemeinsam hat, so wird ihnen die Ähnlichkeit 'eine Vorstellung der alchemistischen Hexenküche' zu sein vom Künstler zugeschrieben.
2 FT 9 IN spielt mit Regeln. Während auf der Außenseite die Worte 'NO DIVING' zu sehen sind, kann man auf der Innenseite einen Menschen sehen, der die Regeln bricht und durch den Pool taucht.
In STAFF ONLY ist das SITE, eine Institution für zeitgenössische Kunst in Santa Fe (New Mexico), im Vordergrund. Aber nicht die Ausstellungen sind zu finden, sondern der Mitarbeitereingang. Dieser und seine Umgebung wurden aus diversen Perspektiven und mit einem Auge fürs Detail festgehalten und zeigt damit einen Teil des Gebäudes, das dem Durchschnittsbesucher vermutlich unbekannt ist.
S.A.N. besteht aus Reihen von Buchstaben, prinzipiell steht immer der gleiche Buchstabe mehrmals hintereinander bis ein neuer kommt. Am Ende wird der Satz 'Es ist kein Ende in Sicht' enthüllt. Zusätzlich sind noch Nahaufnahmen von einem Gesicht auf der Klappe und dem Poster abgedruckt.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, rückseitig mit Klappumschlag, Digitaldruck 4c, beigelegt Poster
ZusatzInfos
In REMIX wird Davix' Ausstellung 'Polyrhythmic Sabotage' gezeigt. Dabei stehen geometrische Formen und Muster in verschiedensten Farben im Vordergrund.
In dieser Ausgabe führt das Künstlerduo Blond & Gilles mehrere Interviews mit diversen Künstler*innen auf der Biennale Marrakech zum Thema Fiktion und Realität.
In REPLACED LANDSCAPE wird die gleichnamige Fotoserie von Moritz Hossli gezeigt. Darin wurde bildlich eine riesige Grube des Braunkohletagebaus dokumentiert. Dazugehörig gibt es auch gemalte Bilder, die die Landschaft abstrahiert mit Strichen in den Grau-, Gelb- und Brauntönen der Landschaft wiedergeben. Die tote und trostlose Landschaft bewegt Fragen und Gedanken bezüglich der Umwelt und dem Klimawandel, auf welche Jana Bruggmann im anschließenden Text eingeht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In TV-MIRROR sind Bilder aus sowohl alten als auch neuen Westernfilmen zu sehen. Mit einem gewissen Retrocharme, fast als hätte man die Bilder von einem alten Kastenfernseher abfotografiert, wird der Kult-Aspekt der gezeigten Szenen besonders hervorgehoben.
[32] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 22963057 2 Magazine, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet
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In MURDO wurde ein verwahrlostes Haus fotografiert. Die Fotos sind auf zwei Magazine aufgeteilt, eines zeigt die Innenräume des Hauses und das andere zeigt das Äußere mit zerfallender Fassade, vermülltem Vorgarten und löchrigem Dach.
Die 60. Ausgabe enthält primär schwarze Seiten, aber auch Fotografien der Castello di Rivoli (Museum für zeitgenössische Kunst) in der Nähe von Turin, sowie ein Gedicht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In MONUMENTE ist ein digitales 3D-Modell eines Architekturprojekts, vermutlich Häusersiedlung etc., abgebildet. Dabei variieren die Bilder vorallem in der Perspektive.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In hEULEN wurde die Kunstperformance 'Antiken anticken' fotografisch festgehalten. Dabei befinden sich die Künstler in der Skulpturhalle Basel und sind als bekannte Charaktere aus Film und Fernsehen, aber auch der griechischen Mythologie verkleidet. Sie interagieren und posieren mit den Skulpturen, legen ihnen moderne Gegenstände in die Hand, vermummen sie oder fügen Kopfbedeckungen hinzu.
[4] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster gefaltet
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CHONGQING ist ein visueller Reisebericht zum Sichuan Fine Arts Institute in Chongqing. Die Bilder zeigen vollgestellte Esstische, verregnete Gassen, Hochhäuser die im Nebel verschwinden und lange Warteschlangen am Flughafen.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag
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In der 71. Ausgabe wird dokumentiert, wie aus herumliegenden Holzbrettern eine große Kugel gebaut wird. Dazu werden nur die Bretter und Nägel mithilfe einer Nagelpistole verwendet.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In BARBIZON sind Fotografien des Wald von Fontainebleau, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Westeuropas in Frankreich, und des 'Musée des Peintres de Barbizon', welches ein französisches Kunstmuseum in Barbizon ist, festgehalten. Die Themen der Bilder sind zwei Dinge, die den Menschen schon lange bewegen und oft vereint wurden: Natur und Kunst. Während Scherer vor allem mit diesen beiden Themen spielt, fängt er auch den typisch französischen Kleinstadtcharme ein.
QUARTIER DES RÊVES zeigt Portraits. Aber nicht posiert, sondern Portraits des Lebens. Verschiedene Gesichtsausdrücke verschiedenster Personen aus verschiedenen Generationen werden von Blank mit seiner Kamera festgehalten. Ob beim Rauchen, Tanzen, Lachen oder Küssen ist dabei egal, Hauptsache in Aktion, Hauptsache lebendig. Dabei hält Blank nicht nur die Quintessenz des Menschen, sondern auch die des Lebens mit all seinen Phasen fest.
THE BLIND WOMAN ist eine Fortsetzung bzw. eine Homage an Marcel Duchamp‘s 'The Blind Man' (1917), welches ein Dadamagazin aus New York war. In 'THE BLIND WOMAN' sind nur Verben zu finden, die schon fast eine Geschichte zu erzählen scheinen. Es lässt sich vermuten, dass die Verben die Handlungen der blinden Frau in chronologischer Reihenfolge darstellen soll. Dabei kann man davon ausgehen, dass es sich um eine verliebte Frau handelt, die ihre Liebe verliert und anschließend sich ein Leben außerhalb davon aufbaut. So wäre es auch möglich das die blinde Frau nicht tatsächlich eine Sehbehinderung hat, sondern vor Liebe blind ist. Auf der Rückseite des losen Blatts ist eine Werbung der Liste von 2018 zu sehen, welche sich, anlässlich der jährlichen Art Fair Basel, für kleine Galerien einsetzt, um sie dem internationalen Markt vorzustellen.
[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In ARTEMISS werden Bilder von Treyer gezeigt. Zwar sind die genauen Materialien nicht bekannt, jedoch ist deutlich sichtbar, dass mit flüssigen Farben und einem Pinsel gearbeitet wurde. Treyer malt primär Gesichter oder Personen, jedoch sehr abstrakt und fast schon expressionistisch. Ein weiteres häufig verwendetes Motiv von Treyer ist die Backsteinmauer, die oft hinter den Charakteren, aber manchmal auch alleine abgebildet ist.
[26] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, lose Seite aus Pappe und Karte beigelegt, beidseitig bedruckt
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In LINGUA sind die Fotos von Annen festgehalten, die sie von Pflanzen im uns unbekannten Ort Lingua gemacht hat. Des weiteren sind vier Seiten nur mit jeweils einer Pastellfarbe bedruckt, bei der ein Pinselduktus sichtbar ist.
7 unterschiedlich gefalzte Plakate bilden ebenso leere Doppelseiten und regen als Resonanzraum zu freien Assoziationen an. Eingelegte Flyer kristallieren die lose Konzeption von aktuelles: Photographische Beobachtungen aus Leipzig, von nebenan!
Text von der Website übernommen
[12] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag
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In der 75. Ausgabe ist Schroetelers Installation 'alles in ruhe als ob nichts wäre' zu sehen. Jedoch ist nicht nur die Installation an sich in der Zeitschrift enthalten, sondern auch Skizzen, Zeichnungen und ein kleines Modell, sowie Fotos vom Aufbau und der dazugehörigen Performance. Die Installation selbst besteht aus mehreren Pfeilern, auf welchen gelb lackierte Bretter befestigt sind.
In PERFECTION IS THE START wird viel mit Farbe gearbeitet. Alles grell, alles bunt. Während Flaschen mit sonderbaren Flüssigkeiten, obskure Objekte und Menschen mit Anschlüssen im Auge auf den Seiten der Zeitschrift zu entdecken sind, muss man den Schluss ziehen, dass die Nachricht dieses Magazins auf das nächste Problem der Menschheit zu sprechen kommt. Ist Perfektion wirklich der Start oder das Ende? In einer Gesellschaft wo immer nach dem perfekten Outfit, dem perfekten Freund und der perfekten Haut gestrebt wird sollte man sich fragen, ob Perfektion uns unsere Menschlichkeit raubt. Und ab wann wird perfekt zu perfekt?
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In TOUC MA R sind Bilder von heruntergekommenen Plakatwänden. Alle weiß, alle mit abgeblättertem Lack. Der Vorgang der Verwesung wurde so auf eine neue Art und Weise eingefangen.
ANGELS OF THE CHAMP erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Stefan Banz, bei welcher er 86 sogenannte Engel mit bunten Farben und vereinfachten Formen porträtierte. Diese Engel standen meist in Verbindung mit dem expressionistischen Künstler Marcel Duchamp. Doch diese Porträtserie dreht sich nicht ausschließlich um Duchamp und sein Lebenswerk, sondern um die Kunst an sich und die Künstler die ihre Geschichte auf dem Weg geprägt haben.
In DIX DESSINS sind Bleistiftzeichnungen und -skizzen von Caroline Bachmann abgedruckt. Die Skizzen zeigen Berge die hinter einem Gewässer liegen, manchmal noch mit Sonne, und sind meistens beschriftet oder mit Notizen versehen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In LITTLE IGEL ist eine Formation aus zurechtgeschnittenen Baumstämmen festgehalten. Das Ganze lässt sich auch mit einem Kreis aus Hockern vergleichen. Wie es scheint wurden dort mehrere Kameras mit Bewegungsmeldern installiert, die vorallem vorbeilaufende Tiere fotografierten. Neben neugierigen Katzen ist sogar der ein oder andere Marder zu entdecken.
DOPPELTER FOKUS war eine Fotokolumne von Blank und Christen. Dabei wurden schweizer Kulturanlässe von den beiden fotografiert. Aber es ging nicht nur um die Anlässe an sich, sondern auch um die verschiedenen Perspektiven auf die Events. Der Gedanke war, die selbe Veranstaltung durch zwei unterschiedliche Kameralinsen und Perspektiven kennenlernen zu können. Diese Kolumne wird nicht mehr geführt, jedoch sind in dieser Ausgabe die Fotos, die im Rahmen der Kolumne entsanden sind, nochmal gesammelt erschienen.
WHEN I AM GROWN UP zeigt Bilder von Lippen. Was erst banal klingt ist bei längerer Betrachtung ziemlich tiefgründig. Das fotografierte Lippenpaar trägt einen auffällig pinken Lippenstift und verzieht sich in jedem Foto zu einer neuen Grimasse. Auf jeder Seite des Hefts ist ein Bild zu sehen, das die unteren 2/3 der Seiten bedeckt. Auf dem weißen Streifen der oben übrig bleibt steht pro Doppelseite ein Wort, welche über das ganze Heft verteilt den Satz 'When I am grown up I want to be a Kardashian' enthüllt. Dabei kann sich schon eine Anspielung bezüglich der Schönheitsideale unserer Gesellschaft vermuten lassen. Denn der typische 'Kardashian-Mund' lässt sich auf Grund von Botox und Fillern nicht auf dieselbe Art und Weise verziehen, wie es Maura Wittmer fotografiert hat.
Auf den Bögen der 99. Ausgabe sind Illustrationen des Lebens zu sehen. Lena Eriksson lässt sich beim Zeichnen gerne von ihrem Umfeld inspirieren und findet über das Zeichnen neue Perspektiven. Sie selber redet dabei vom vorwärts und rückwärts schauen. Oder mal das Blatt zu wenden und zu drehen. Das fällt auch bei den Zeichnungen der Künstlerin auf. Es gibt kein richtiges Oben oder Unten, dabei fungieren die kürzeren Ränder des Blatts oft beide als Boden. In der Mitte wird das Blatt meistens leer gelassen bis auf einen schlafenden Hund, der in verschiedensten Varianten auf jedem Blatt zu finden ist. Erikssons Zeichnungen sind oft mit tiefschwarzen, klarenen Linien gezeichnet, weshalb sich ein Fine-Liner vermuten lässt. Einzelne Objekte oder Figuren sind mit Aquarell coloriert worden, jedoch ist das nur bei wenigen der Zeichnungen der Fall.
[36] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In (NO) VACANCY sind Bilder von Jerusalem und Bethlehem festgehalten. Doch für die Beschreibung der Stadt nutzt Wittmer vor allem Schaufenster, Werbung, Marktstände und Gassen bei Nacht. Als würde er versuchen die Stadt der Bewohner, nicht die der Touristen, einzufangen.
In der 102. Ausgabe beschäftigt sich Andreas Weber, inspiriert vom 200-jährigen Jubiläum, mit der Gründungsgeschichte der Kunstgesellschaft Luzern und dabei insbesondere mit dem Lebenswerk des Oberst Karl Pfyffer. Im beigelegten Flyer werden die im Heft erwähnten Personen mit Kurzbiografien erklärt.
In SIEMPRE ES 26 werden Fotos von Kunstinstallationen und die zugehörigen Skizzen mit kurzen Gedanken zu den Installationen gezeigt. Die Skizzen sind schnell und mit Kugelschreiber erstellt und wirken fast schon gekritzelt. Des Weitern ist eine Performance festgehalten, bei der Suppe gekocht wird.
In dieser Ausgabe sind vier Skulpturen von Fritz Balthaus fotografiert. Diese bestehen primär aus Beton oder Stahl, sind jedoch im Garten des Klosters Dornach platziert, so dass ein starker Kontrast entsteht. Aber nicht nur die Skulpturen selbst sind abgebildet, sondern auch Fotos des Arbeitsprozesses, Skizzen und kurze Texte.
In LIEDER OHNE WORTE sind Muster aus Linien zu erkennen. Am Anfang lassen sich noch die klassischen Notenlinien erkennen, jedoch werden die Muster immer abstrakter. Vom Titel geleitet kann man in den Mustern eine Art Melodie erkennen, da das Heft viel mit Assoziationen und Formen arbeitet.
In SYNTHETIC COFFEE setzen sich die Künstlerinnen mit Corona auseinander. Die beiden trafen sich während des Lockdowns regelmäßig per Skype zum Kaffeetrinken und nahmen dabei seriell Screenshots auf.
Diese Ausgabe enthält 13 Anagramme des Titels. Diese erstrecken sich immer über eine Doppelseite. Sie wurden auf verschiedene Tapeten gestempelt und anschließend abfotografiert.
Diese Ausgabe erschien anlässlich der Ausstellung WHIRLED PEAS im Benzeholz Meggen, Raum für zeitgenössische Kunst. Diverse Formen der Kunst sind dabei festgehalten, wie Zeichnungen, Malerei, Aquarell, Installationen und Collagen.
Die 110. Ausgabe erschien zur Ausstellung 'If paintings were live pets, would you buy them more readily? oder Bilderlügen haben lange Beine'. Sie zeigt Titel die der Künstler mit verschiedenen Medien auf Papier gemalt hat. Dabei verwendet er verschiedene Schriftarten, Farben und Sprachen. Des Weitern werden abstrakte, titellose Malerien gezeigt.
Im turbulenten Jahr 2020 verbrachte Laurina Fässler eine intensive Arbeitsphase im Zentralschweizer Atelier Berlin. Unter dem Titel « captured blue » dokumentiert die vorliegende Publikation dieses Schaffen und zeigt so die jüngsten Entwicklungen in Fässlers Auseinandersetzung mit dem fotografischen Verfahren der Cyanotypie. Neben dieser Dokumentation und Reproduktion eröffnen zwei Texte Zugänge zu Fässlers breiterem Arbeitskontext.
Text von der Website übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß und Magenta
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In ALPHABETE werden verschieden Schriftarten gezeigt. Die Buchstaben sind in klassischer alphabetischer Reihenfolge, jeweils groß und klein und von Hand geschrieben.
Die 116. Ausgabe ist eine Publikation zu der gleichnamigen Ausstellung im Museum 1, Luzern. Enthalten ist ein Interview von Heyer Thurnheer und Kathrin Wolkowicz, sowie eine kunst- und gesellschaftsanalytische Werkrezension. Des Weiteren sind Fotografien der Ausstellung zu sehen.
Im ATLAS DER KULTURFRAGEN gibt es kurze Texte zu den Themen Retroballung, Ewigeszuwenig, Mikrokultur, Kulturmilieu, Demokratieloch, Kreuzrätsel, Agrikultur, Raumsondierung, Platzfragen und Kulturlobby.
Das Projekt 'Hiding Faces' nahm die kulturelle, anthropologische und damit ethische Dimension des Gesichts und damit des Zeigens und Verbergens des Gesichts in den Blick und kontextualisierte sie.
Text aus dem Heft übernommen.
Seit mehr als einem Jahr arbeitet Thomas Krempke an dem fotografisch-literarischen Langzeitprojekt "Enderr! - Vom Versuch, Albaner zu werden." Für dieses Projekt hat er ein Stipendium der Stiftung Landis & Gyr erhalten.
"Enderr" ist albanisch und heißt Traum, gemeint ist der Traum vom Weggehen und Verreisen, in beide Richtungen, deren Traum von Migration und der unsrige, touristische. Dort, wo sich diese beiden Träume kreuzen, lotet das Projekt "Enderr!" Vorstellungs- und Bildwelten aus.
Text von der Website übernommen.
In BONJOUR D‘AFRIQUE sind Bilder und Texte von Achim Schroeteler und Fotos, sowie ein Inventar von Ursula Hildebrand zu sehen. Die beiden Künstler sind mit dem Fahrrad von Luzern nach Dakar gefahren. Dabei hat Schroeteler jeden Tag mit Acryl, Aquarell und Farbstiften gemalt. Die über die Reise enstandenen Bilder, Fotos, Texte und eine Art Tagebuch, das die Reise dokumentiert, werden in diesem Heft gezeigt.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In COWBOYS & ROSES werden Timo Vogels Werke gezeigt. Fast schon illustrationsartig arbeitet Vogel, abgesehen vom Coverbild, mit Stiften auf Papier. Dabei zeichnet er primär zwielichtige Männer, oft mit Cowboyhut. Aber auch skurrile Gestalten mit nur teils menschlichen Aspekten sind ein häufiger vorkommendes Motiv. Jede Seite erzählt seine eigene bizarre Geschichte von Kriminellen, Mischwesen und einsamen Seelen.
In FINITO sind die Fotografien von Frisch zu sehen, sowie ein zugehöriges 'Gedankenprotokoll' von Hegi. Frisch fotografiert vor allem eingepackte Objekte. Von eingewickelten Pflanzen, über abgepackte Strohballen, bis hin zu verdeckten Fassaden wird alles, was nicht zu sehen, ist gezeigt. Aber auch vom Schnee verdeckte Straßen werden zum Motiv, so dass klar wird, dass es nicht um ein Verpacken des Menschens, sondern die generelle Verhüllung von Gegenständen etc. geht.
In der 123. Ausgabe werden Fotos von Kunstinstallationen, welche in der Natur stehen, gezeigt. Die Ausgabe ist verbunden mit einer Auktion der Kunstobjekte, die gleichzeitig als Performance diente.
In TRÄGER werden scheinbar willkürliche Gegenstände gezeigt. Dabei werden die Gegenstände in Schwarz-Weiß und vor einem neutralen Hintergrund fotografiert. Zusätzlich gibt es noch einen Text von Delia Schildknecht.
In der 125. Ausgabe werden die beiden gleichnamigen Ausstellungen von Mozzini fotografiert. Die Ausstellungen sind von Installationen, Gemälden, architektonischen Elementen und Ton geprägt und waren im Haus der Kunst Uri in Altdorf, Schweiz zu sehen. Neben den Ausstellungsstücken sind zugehörige Texte zu finden.
In CORTINAS sind Fotografien von Schneiderinnen und Näherinnen zu sehen. Während die meisten Fotos den Prozess des Nähens zeigen, gibt es vereinzelte Fotos, welche Stofflager oder die getragenen Kleidungsstücke zeigen.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Poster, beidseitig bedruckt, Digitaldruck 4c, von DIN A1 auf DIN A4 gefaltet
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Auf der einen Seite des Posters ist eine leere Flasche mit herumliegenden Kronkorken fotografiert, auf der anderen kann man einen herkömmlichen Scan der selben Gegenstände in der gleichen Aufstellung sehen. Es lässt sich vermuten, dass das Spiel daraus besteht, einen Kronkorken so auf die Flasche zu werfen, dass er dort liegen bleibt. Eine alternative Möglichkeit, wäre dass man einen bereits schon aufliegenden Kronkorken mit dem eigenen runterstoßen muss.
In 01022022 sind fast alle Seiten mit eckigen, flächigen Formen in diversen Farben gefüllt, so dass kein Weiß mehr übrig ist. Jedoch sind auch ein paar Seiten mit Fotografien enthalten. Auf ihnen sind bunte in Kunststoff gewickelte Zylinder zu sehen, wie Laternen oder Zaunpfosten.
In der 131. Ausgabe sind Fotografien von Räumen und vereinzelt Frauen zu sehen. Auf der ersten Seite wird kurz beschrieben, wie sich eine Frau fertig macht, jedoch ist nicht vollkommen klar, ob die Bilder damit zusammenhängen. Doch es gibt auf jeden Fall einige Paralellen zwischen den beiden Geschichten. Die Fotos sind in einer eher niedrigen Auflösung und geben dem ganzen einen gewissen Retrostil. Des Weiteren sind die Bilder eher dunkel gehalten ohne viel oder direktes Licht. Vereinzelt werden auch Schwarz-Weiß Fotografien gezeigt.
In 26% wird sich mit Themen beschäftigt, die besonders in den Leben junger Frauen präsent sind. Begleitet von Fotografien mit grellen Farben sind kleine Texte zu den Themen Selbstliebe, Online-Dating, Feminismus etc. zu sehen.
[24] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Infoblatt beigelegt
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In WE LOVE TO DRESS YOU werden Fotografien von einer Performance gezeigt. Dabei posiert die Künstler in wilden Outfits in der Öffenlichkeit und spielen dabei auch oft bewusst mit Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Erwartungen bezüglich geschlechterspezifischer Mode.
In STRATO(CASTER)SPHERE wird ein Kunstprojekt gezeigt, bei dem eine E-Gitarre mithilfe eines Wetterballons in die Stratsphäre befördert wurde. Diese Ausgabe enthält sowohl Fotografien der Gitarre in allen möglichen Höhen, als auch ein Gespräch von Mauro Schweizer mit den beiden Künstlern.
Selbst gebaute Helikopter als materialisierte Träume: Im ländlichen Tansania besuchten Tatjana Erpen und Elia Leton (TZ) drei Konstrukteure von Flugobjekten. Mit technischem Know-how bauen die Tüftler an ihrer Zukunft. Beweggrund der ambitionierten Designvorhaben ist nicht nur, die Schwerkraft zu überwinden, sondern auch, sich gesellschaftlich zu positionieren. Die Ausstellung «High Class Things» befragt, wie der Raum des Möglichen neu erschlossen werden kann, um eine Idee der Zukunft zu schaffen. Persönliche Visionen treffen auf Lebensrealitäten, Green Screens werden gespannt und die visionären Flugobjekte von ihrer Umgebung freigestellt. Zwischen innerem Wunsch, äusseren Umständen und selber konstruiertem Statussymbol entstehen gewagte Gegenentwürfe zum Design- Paradigma «Form follows function». Die Form wird zur Funktion, die visuelle Erscheinung beflügelt die Fantasie und materialisiert sich als Denkmal persönlicher Perspektiven.
Text von Website übernommen.
In SPORTY ANIMAL sind Fotografien von Skulpturen zu sehen. Dabei wurde bei den meisten mit einer kneteartigen Masse oder Stöcken gearbeitet. Außerdem sind bunte Farben ebenfalls ein häufig gesehenes Element. Zu den Skulpturen sind ab und zu kleine Texte und Gedanken formuliert.
Jana Avanzini verknüpfte _957 I.A.M. mit Andreas Gefe und Anette Windlin für ihr Solo „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Andreas Gefe hat dazu einige grössere Bilder gemalt. Sie wurden für das Plakat und das aussergewöhnliche Programmheft verwendet, das in der Publikationsreihe _957 erscheint.
Text von der Website übernommen.
Ursula Müller schreibt zu ihrem Projekt: In TESTIMONI ZEUGEN TESTIGOS beschäftige ich mich mit Raum und Zeit, gelebter Geschichte und ihren Schichten. Ausgangspunkt ist das Haus meiner Kindheit - seit über 100 Jahren Mittelpunkt des Lebens von Generationen -, in das ich nach 40 Jahren, vor seinem Abriss, zurückkehre. - Die Pflanzen, die das Haus umgeben, wachsen und überwuchern, verbergen und öffnen Erinnerungsräume, werden zu stummen Zeugen ihrer Zeit. Sie verbinden Geschichten und Dinge über die Jahrzehnte hinweg, wenn Menschen kommen und gehen. Ihre Verästelungen reichen weit, bis nach Italien und Spanien. Vor Ort gesammelte, getrocknete und fotografierte Pflanzen werden in weiteren Prozessen zu Trägern der Erinnerung - und zu einem Archiv, auf das man von nun an zugreifen kann.
Text von der Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
Alles an diesem Werk ist prekär, aber auch wertvoll. Es hängt an einem seidenen Faden. Material und Bedeutung sind vergänglich. Eine Hommage an das Thema. Eine Hommage an die Fähigkeit, in einem Vakuum Verbindungen herzustellen. Sehen wir ein Wäschegestell oder ein Linienmuster für die Notation eines noch nicht gesungenen Liedes? Kathrin fordert uns heraus; ihre Arbeit ist irgendwo am Rande, in einem Übergangsbereich, in dem sie selbst mit Überzeugung steht, wie eine verschmitzte Wegweisende.
Text von der Website übernommen.
[8] S., 29,5x21 cm, 5 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Pappe einmal gefaltet, Digitaldruck Schwarz-Weiß und Gelb, in Poster eingefaltet, Booklet, Textblatt A4, Tüte mit einzelnen Buchstaben beigelegt
Es kommt auf die Betrachtungsweise an, ob man im Anagramm les mot sous les mots, die Wörter unter den Wörtern sieht wie Ferdinand de Saussure, die Wörter hinter den Wörtern oder aber die Wörter in den Wörtern. Hinter einer Anzahl von Wörtern eröffnet sich eine ganze Welt, nein: ein ganzes Universum von Bedeutungen. Und wenn man Anagramme sinnvoll verbindet, entstehen Gedichte oder Geschichten. Man kann Anagramme verfertigen aus Spiel- oder Poesietrieb, aus dem Glauben an Wortmagie, aus dem funktionalen Bedürfnis der Verschlüsselung oder der Subversion. Man kann sagen, dass das Anagrammieren an eine «anthropologische Konstante» rührt, die von der unbeschwerten Freude am Spiel bis zur diabolischen Manie reicht. Das Anagramm verführt oft zur Masslosigkeit: Was ist ein Anagramm? / Enigma war Anti-Mass.
Text von der Website übernommen.
In 23 Empfehlungsschreiben sind 23 Empfehlungsschreiben zu sehen. Die Namen von den empfohlenen Personen wurden dabei unkenntlich gemacht, jedoch sind auf der ersten Seite 23 Namen aufgelistet, so dass man davon auszugehen ist, dass es sich bei ihnen um die empfohlenen Personen handelt.
[24] S., 14,8x10,5 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Das vorliegende Magazin #143 Aftermath/ Mariupol sowie dessen digitale Erweiterung geht der Frage nach, wie und welche Bilder/ Fotografien von einem Ort, von Menschen gezeigt werden können, an dem ich vor nicht allzu langer Zeit war, den es seit dem Frühjahr 2022 nicht mehr gibt, dessen Bewohner Tod, geflüchtet oder nach Russland transportiert wurden. Wie kann ich Bilder von diesem Ort zeigen, ohne automatisch Nostalgie zu erzeugen? Wie verarbeiten wir Bilder von einem Ort den es physisch nicht mehr gibt, aber im Internet weiterlebt? Wo Google Maps eine intakte Stadt zeigt und eine Website den Schiffverkehr des Hafens von Mariupol?
Text von der Website übernommen.
Wir haben es uns nicht einfach gemacht, vieles aufgegriffen und auch wieder verworfen. Unser Suchprozess ist nicht abgeschlossen. Trotz alledem legen wir mit dieser KUNST BRAUCHT KOHLE Publikation die erste Sammlung von Fragen vor. Es sind viele Fragen auf die wir selbst keine Antworten liefern können oder zumindest nicht alleine liefern wollen. Die Publikation ist eine Einladung an Euch, gemeinsam darüber nachzudenken, über welche Machtverhältnisse, aber auch über welches gesellschaftsveränderndes Potential wir sprechen, wenn wir über Kunst sprechen.
Text von der Website übernommen.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In PERSONALIZED COLLAGE kombiniert Elemente der Malerei und der Fotografie un einer Collage. Die Besonderheit dabei ist, dass die Collage nicht traditionell geklebt wird, sondern alle 'fremden' Elemente schon mit fotografiert werden. Auf jedem Bild ist eine Person zu sehen, die sich eine Leinwand vors Gesicht hält. Auf die Leinwände sind Frisuren ohne Gesicht gemalt, die trotz ihrer Anonymität, mit bunten Farben und wilden Haarschnitten, der Person eine Art Charakter, Persönlichkeit oder fast ein Gesicht zu geben.
In EXTRACT werden sowohl Schwarz-Weiß als auch Farbfotografien gezeigt. Dabei sind häufige Motive Augenpartien oder absurde Landschaften. Aufällig ist, dass die Bilder häufig extrem verschwommen oder sehr scharf sind. Verwunderlicher Weise fühlen sich beide Arten sehr danach an, wie in einem exakten Momenten stehenzubleiben.
In der 148. Ausgabe werden Fotografien gezeigt, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie im Dunkeln aufgenommen wurden und die Motive mit Leuchtfarbe bepinselt sind. Dazu sind abstrakte Texte über das Leben und Existieren verfasst.
[24] S., 21x14,8 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Wendeheft, zwei Poster eingelegt
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Die 149. Ausgabe erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Zimmermannhaus. Es wird gezeigt wie die beiden Künstlerinnen die Räume aufbauen und der ganze Prozess des Schaffens. Auf den Postern sind dann die Endergebnisse der Räume zu sehen.
[24] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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WECHSELND BEWÖLKT zeigt die zwei primären Lebensräume des Menschen: Natur und Stadt. Oder vereinfacht wie in diesem Heft werden Pflanzen und Beton gezeigt. Manchmal einzeln, manchmal verbunden in einem Foto. In diesen Bildern lässt sich sowohl die Vergangenheit des Menschens, als auch die Zukunft sehen und ein Koexistieren dieser beiden Gegensätze.
In FINDUNGEN werden Fotografien von Müll auf der Straße gezeigt. Dabei sind besonders häufig jegliche Arten von Alufolie oder Papiere zu sehen, die Taschentüchern und Servietten ähneln. Auffällig sind auch die Formen der weggeworfenen Papiere, die beinahe schon den gleichen Effekt haben wie Rohrschachtests. Ferner enthält die Ausgabe einen Text über Assoziationen und Formen.
Das Projekt „#okcow“ ist inspiriert vom Kontrast zwischen Natur und städtischer Umgebung. Es schöpft seine Ideen aus der Umgebung des Ateliers des Künstlers in der Peripherie der städtischen Bezirke in Luzern, Schweiz. Ein Ort, an dem die Natur auf die menschliche Zivilisation und die menschliche Zivilisation auf die Natur trifft.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
In FREE DELIVERY sind Fotografien des Alltags zu sehen. Zigaretten, halb aufgegessenes Fast Food, Zeitungen oder Müllsäcke auf der Straße. Ohne Glamour oder Beschönigungen zeigt Damien Crisp einen Lebenstil, mit dem sich vermutlich die meisten identifizieren können. Ort der Fotografien ist vermutlich New York City.
Christian Herter zeigt neue Werke in der Galerie Kriens: eine große Wandinstallation im Eingangsraum, dreidimensionale Papierschnitte im Korridor und ein installatives Ensemble im hinteren Raum. Christian Herter bezeichnet sich selbst als einen «Zusammenfüger»: Das Zusammenfügen ist eines seiner grundlegenden künstlerischen Verfahren, das auch diese Ausstellung prägt. Zusammenfügen meint hier aber nicht, dass sich einzelne Teile zu einem harmonischen Ganzen verbinden: Christian Herters Teilchen bilden nie eine stabile, in sich geschlossene Einheit, sondern vielmehr einen fragilen Zustand oder skulpturale Momente, die provisorisch festgehalten werden.
Text von der Website übernommen.
Die von Ana Paola Flores kuratierte Ausstellung freut sich, die lebendigen Werke von Sandra Blow, Araceli Gomez Castro und dem Queer-Kollektiv INVASORIX zu präsentieren. Dieses Projekt, das ihr sehr am Herzen liegt, befasst sich mit den Herausforderungen, mit denen marginalisierte Gemeinschaften konfrontiert sind, mit Machtdynamik und Geschlechterungleichheit. Es geht darum, kollektive Dimensionen unter Einbeziehung von Verwandtschaft, queeren Ökologien, Feminismus, alten Traditionen und Magie neu zu erfinden. Das Projekt ist sowohl eine Ausstellung als auch ein Magazin in limitierter Auflage.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
Das mehrjährige Projekt «Ways of Turner» der Luzerner Künstlerin Monika Müller findet sein Finale. Vor gut 5 Jahren startete Monika Müller ihre erste Expedition nach Nordengland. Im Gepäck ein Buch vom britischen Kunsthistoriker David Hill, der William Turners unvollendeten Großauftrag im Jahr 1816 detailliert beschrieb. Aus dem gesammelten Material ihrer Skizzenreisen entstand in Monikas Atelier der 120-teilige Zyklus von Graphit-Zeichnungen. Sie hat in den vielen Jahren ihrer Beschäftigung mit der Topografie des englischen Nordens eine eigene zeichnerische Sprache für diese einzigartige Landschaft entwickelt. Wir freuen uns, zusammen mit der Ausstellung das Werk auch in Buchform präsentieren zu können. Das eigens für dieses Projekt komponierte Werk mit 120 Klängen für vier Bassquerflöten von Thomas K J Mejer, kommt während der Ausstellung zur Uraufführung.
Text von Website übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
In INTERFERENCE wird Malerei von Oliver Krähenbühl gezeigt. Er malt primär Landschaften und Ausblicke, die sowohl gegenstandliche Aspekte, als auch abstrakte Elemente haben.
Lukas Geissler zeichnete 2021 ein Langzeitvideo vom Morteratsch Gletscher auf. Ausgehend davon bietet die Ausgabe ICE CALVING den Raum, die schleichenden, aber unaufhaltsamen Auswirkungen wie auch Ursachen der globalen Erwärmung zu erkunden. Er verdichtet Frottagen eigener Fotografien, gerasterte Luftaufnahmen von swisstopo und Zeichnungen statistischer Grafiken aus Wikipedia zu assoziativen Collagen. Mitten im Heft stellt ein Diagramm Ursache und Wirkungder globalen Erwärmung dar, wobei die abgebildeten Zusammenhänge ein Sprachmodell (KI) aus der Wikipedia extrahierte.
Text aus dem Heft übernommen.
In Hokus-Pokus sind Malereien von Adrian Hossli zu sehen. Dabei gibt es kein richtiges Motiv, denn Hosslis Bilder sind abstrakt und nutzen Farben, sowie wilde Pinselstriche um sich auszudrücken. Ab und zu scheinen durch die Striche Buchstaben oder ähnliches hevor, so dass man davon ausgehen kann, dass sich unter der Farbe Zeitungs- oder Magazinausschnitte befinden.
In Endsummerdream sind Nils Novas Bilder zu sehen. Die Gemälde sind mit Acryl gemalt, jedoch nicht immer auf dem gleichen Untergrund. Novas Bilder zeigen Farben, welche harmonisch miteinander verschmelzen, um etwas größeres zu erschaffen. Seine Bilder zeugen Vorallem von Sanftheit und einem Miteinander.
[12] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Heft im A5 Format, Digitaldruck 4c, in Umschlag gelegt
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In GABRIEL RD ist eine Palme zu sehen, die an der genannten Straße steht. Die Palme ist umgeben von Müll, der achtlos auf die Straße geworfen wurde. Im Heft werden die Papiere, Tüten etc. einzeln und aus der Nähe fotografiert.
In dieser Arbeit geht es um den weltweiten Einhorn-Hype, der nicht nur Kinder, sondern auch junge Erwachsene erfasst hat. Was steckt dahinter? Warum hat sich der Einhorn-Hype so lange gehalten? Geht es um Realitätsflucht angesichts der schrecklichen Bilder, die uns tagtäglich über die Medien erreichen? Ist es die Sehnsucht nach einer idealen Welt? Interessanterweise unterscheidet sich der Einhorn-Hype von Gadget-Trends mit Flamingos oder Faultieren, die kommen und gehen. Das Einhorn ist nicht nur ein Modewesen. Einhörner sind schon seit über 2000 Jahren ein Mythos. In Indien und China waren Einhörner ein Glückssymbol. Und im Westen ist es seit dem 5. Jahrhundert ein Symbol für Christus, da es als Symbol für Stärke, Reinheit und Keuschheit galt.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
In dieser Ausgabe werden Fotografien von Zebraprints gezeigt. Die Fotos sind meistens in der Stadt gemacht und immer mit einem humorvollen Spruch gepaart.
[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
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Wir hatten die Idee, einerseits den Ort und das Quartier an der Moosstrasse zu thematisieren und andererseits unsere eigenen (Bild-)Welten in diese Plakatarbeit einzubringen. Zuerst haben wir die Umgebung der Moosstrasse und des Neustadt-Quartiers fotografisch auf Panoramabildern einzufangen. Diese fotografischen Aufnahmen dienten uns als Hintergrund unsere eigenen künstlerisch-persönlichen, fantastischen, peinlichen, sehnsüchtigen, nostalgischen usw. Bildwelten einzufügen. Patrick Blank, dessen Hauptmedium bisher die Fotografie gewesen ist, hält seine Durchfahrt mit seinem Oldtimer-Töffli als Performance parallel auf den Panoramafotografien fest. Samantha Aquilino interveniert zeichnerisch-figürlich mit der „erwachsen gewordenen“ Cartoon-Figur, angelehnt an „Diddl“, einer Springmaus, in die fotografischen Stadtlandschaften.
Text von Website übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In 00W werden Fotografien rund um das Cité Internationale des Arts Paris (Kunstzentrum Paris) gezeigt. Von typischen Pariser Dächern bis zur Werbung in der Stadt wird Paris, eine Stadt die für alte Kunst bekannt ist, mal von einer neuen Seite, nämlich der der zeitgenössischen Kunst, gezeigt.
In *HOMESTEAD* verbinden die beiden Künstler die Malerei und die Fotografie. Während Wittmer Landschaften fotografiert, malt Treyer Figuren. Dabei dienen Die Fotografie ab und zu als Unterlage oder als Vorlage.
[16] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die 2014/15 entstandene Fotoserie Plastic Bags des Fotografen Wolfram Hahn wird als Plakataktion im Rahmen des Ausstellungs- und Verhandlungsraums der Redaktion in Luzern zu sehen sein. 24 großformatige Plakate werden im öffentlichen Raum auf Plakatwänden ausgestellt und in Kongruenz zu anderen Werbeplakaten und Informationen auf Schildern stehen. Zusammen mit herumliegenden Plastiktüten, werden auch die Plakate durch Wind und Wetter während der Ausstellungszeit der Verwitterung ausgesetzt sein. Die Besucherinnen und Besucher werden eingeladen, zwischen Schotterstraße und geparkten Autos unterschiedlichsten ‚Plastikwesen’ zu begegnen. Sie alle unterscheiden sich in ihrer Gestalt und Farbe, zeigen die vielfältigen Variationsformen der monochromen Plastiktüte auf. Wie die Philosophin Catherine Malabou treffend dazu sagt: „So sind sie Kugeln, Knäuel, Knitter, Falten, Fetzen, Spuren von nichts, außer von ihnen selbst.“ Wolfram Hahn sammelte diverse Plastiktüten auf den Straßen Berlins, welche er wie wissenschaftliche Anschauungsobjekte in seinem Studio hinter weißem Hintergrund fotografierte. Durch Außenwirkungen wie Wetter, Verkehr und Umwelt haben die einzelnen Tüten individuelle Züge und organisch wirkende Formen angenommen, die in ihrer neuen Ästhetik überraschen und faszinieren.
Text von Website übernommen.
00S erschien im Rahmen der Ausstellung 'Schatten und Licht'. Nicht nur sind Teile der Ausstellung und deren Aufbaus fotografisch festgehalten, sondern auch Bilder, die als Inspiration der Ausstellung gedeutet werden können. Es handelt sich dabei vorallem um Videoaufnahmen von Wildtieren im Wald, aber auch Fotografien vom Wald selbst sind ein häufigeres Motiv.
[64] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Plakat eingelegt
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Die Verehrung von Tieren als Heilige ist in vielen Kulturen ganz selbstverständlich verbreitet. Oft handelt es sich bei den verehrten Tiergestalten um Götter, die in Form eines Tieres erscheinen – oder es werden Tiere vergöttlicht, weil ihnen besondere Fähigkeiten zugeschrieben werden. Sie übertreffen den Menschen an Kraft und Wendigkeit oder es werden ihnen Tugenden wie Schlauheit oder Mut zugesprochen. Matthias Aeberli schafft nun eigene Heilige, neue heilige Tiere, die er mit Heiligenscheinen in der Tradition der christlichen Heiligendarstellung auszeichnet. Und er versammelt Tierdarstellungen aus verschiedensten Lebensebenen und in verschiedensten Bildformen zu einer Bilderzählung von Fingerhund zu Paradepferd, Fotografien mischen sich mit grob ausgeschnittenen Bildern aus Illustrierten, Reproduktionen von Zeichnungen und Gemälden, Skulpturen und Porzellanfigürchen.
Text von Website übernommen.
[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In 00P werden alte und verranzte Alltagsobjekte, die auf der Straße liegen, gezeigt. Teilweise ist auch zu sehen, wie die gleichen Objekte noch in Schaufenstern stehen.
MUTATIONEN zeigt die Erstellung und Installation von der gleichnamigen Plakatserie. Diese wurden erst mit einer Stempeltechnik bedruckt und anschließend auf Werbetafeln an Parkplätzen geklebt.
In 00M werden acht Textplakate von Fritz Balthaus gezeigt. Diese sind auf dem Parkplatz der Redaktion angebracht und Beschäftigen sich mit Kunstschaffenden, Kunsthandelnden und den anderen Menschengruppen und Institutionen, die sich mit Kunst beschäftigen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Druck mit Sonderfarbe Sepia
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In TEXAS, welche ursprünglich als 60. Ausgabe geplant wurde, sind Landschaftsfotografien von Texas zu sehen. Jene zeigen verwischte, unbewohnte Hügellandschaften, bei welchen davon auszugehen ist, dass sie aus einem fahrenden Auto heraus fotografiert wurden.
Dieses Heft ist das Produkt aus einer Live-Performance, bei welcher das Heft live vor Ort erschien. In dem Heft befinden sich einige Texte und kurze Gedanken, sowie Fotografien der Performance. Der Titel des Posters steht für Life, Light, Public, Print, Performance und Project und das Heft wurde mit 'this must be the place' betitelt.
In LOOP wird immer das gleiche Fenster fotografiert. Jedoch ist der Ausblick jedes mal ein komplett anderer. Größtenteils sind Baustellen zu sehen, jedoch zeugen die Bilder von Veränderung und einer neuen Perspektive auf den selben Ausblick.
Diese Publikation illustriert verschiedene Gespräche, Ideen und Projektansätze, die Vincent Hofmann und Simon Kindle während ihres Aufenthalts in Rotterdam geführt, formuliert und entworfen haben. Als Ausgangspunkt für ihre Diskussion wählten sie die Form eines Eies, eine Form, die den größtmöglichen Kontrast zu den allgegenwärtigen rechteckigen Transportbehältern darstellt, die das Bild von Rotterdam prägen.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Als Teil Europas mit byzantinisch-osmanischer Prägung ist der Balkan dem Westen zugleich geografisch nah und mentalitätsgeschichtlich fern. Serbien nimmt in der kollektiven Wahrnehmung Westeuropas aufgrund der polarisierenden Rolle in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahren eine Sonderstellung ein. Für die Künstlerin, die als Heranwachsende vom Zwiespalt zwischen Orient und Okzident geprägt wurde, stellt sich die gegenwartsbezogene Frage, was von der elterlichen Heimat als eigenes kulturelles Erbe übrig bleibt. Die in vielschichtig überlagerten Bildern gefassten Annäherungen in biografisch-historischer Dimension entwerfen neue Blickwinkel auf ein scheinbar bekanntes, de facto jedoch stark unterbelichtetes Randgebiet Europas.
Text von Website übernommen.
BLACK MELODY ist ein Ausstellungskonzept und spielt mit der Vergänglichkeit von ortsspezifischen Installationen. Vier Begriffe: black-rose, black-cat, black-bird und black-mail als Zeichnungen auf leichten Holztafeln realisiert, werden jeweils in räumlich angepasste Wandmalereien integriert und für jede neue Inszenierung auch neu gezeichnet. Die direkt auf die Wand gemalten Pattern, ryhtmische Farbklänge und Muster sind einmalig für den jeweiligen Ort realisiert und werden wieder übermalt. Die Holztafeln, mit den immer wieder gleichen Zeichnungen, bleiben als Werkgruppe erhalten.
Text aus der Zeitschrift übernommen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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In LITTLE PROPHECIES zeigt das Künstlerduo Husmann/Tschaeni verschiedene Fotografien, Bilder mit Wasser- oder Aquarellfarben und Collagen, in denen beide Elemente vereint werden. Dabei sind die Motive fast schon märchenhaft oder wie von einer anderen Welt. Auffälliger als die Motive sind jedoch die Farben. Mithilfe von Farben und den 'Gestaltenwandlern' scheint das Duo sein eigenes Universum zu erschaffen, ein Land voller Magie und Mysterien.
Laut Eigenangaben Wittmers dient das Heft als Schreibheft für die Teilnehmer des Future Forums. Hinten ist noch das Programm zu sehen. Die Seiten des Hefts sind jedoch nicht weiß, sondern mit abstrakten Formen gefüllt. Dabei lässt sich vermuten, dass es sich um Seifenschaum handelt, der gescannt wurde.
[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 4 Blätter geheftet, verschiedene Papiere und Formate, beigelegt ein farbiges Kärtchen (7x7,4 cm)
Zweite überarbeitete auflage
Abgedruckt ist eine ganze Reihe abstrakt wirkender Fotos, die den gesammelten Plastikmüll des Künstlers Karsten Neumann zeigen. Aus diesem Müll erstellt Karsten Neumann seit 2004 Kunstwerke, die in anderen Publikationen des icon Verlages dargestellt sind. Die Broschüre enthält den Text „Plastik“ aus dem Jahr 1957. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlages. Mit „Farbstudie“ steuerte der Schweizer Autor Michael Stauffer sieben Gedichte bei und Stephan Trescher macht sich gedanken über Neumanns Kunst unter der Überschrift "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädigkeit hat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
Zweite überarbeitete Auflage
Bethang - eine Utopie ist der erste Katalog über die Kunststadt Bethang, zeigt frühe Arbeiten aus Plastikmüll sowie digitale Retouchen, Dokufotos von Performances u. a. Der Text „Ob die erträumten Städte die besseren sind“ des Kulturwissenschaftlers Max Ackermann und der Text „Fluxus in Farbe und literweise Licht“ des Kunsthistorikers Stephan Trescher gehen Bethang auf vielfältige weise nach und beleuchten unterschiedlichste Facetten dieser Stadt in Franken.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
98 S., 29,6x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Leinenumschlag, Titel mit Tiefprägung, Beilagen: von Wolfgang Müller signierte DVD in brauner Hülle, signierte Autogrammkarte von Hermoine Zittlau, DVD, zwei Hefte in Klebebindung
Die Oper Autofahrt in Deutschland der Tödlichen Doris fand am 4. und 5. Dezember 1987 in der Galerie der Künstler im Münchner Völkerkundemuseum statt.
Im Zentrum der im Auflösungsjahr der Tödlichen Doris entstandenen Oper Autofahrt in Deutschland stehen ein fahruntüchtiger PKW und ein auf der Autobahn tödlich verunglückter Helmut Kohl. Im Auto sitzen drei Frauen, singen sich fahrerlos durch das Land, steigen ab und zu aus, um vorne, am Bühnenrand ihre Soli vorzutragen. Es sind Hermoine Zittlau, Etsuko Okazaki und Tabea Blumenschein. Für den letzten Liveauftritt der Tödlichen Doris orderte Wolfgang Müller dieses Auto bei Stephan Geene, dem Organisator der Münchner Veranstaltung. „Stephan wollte gern Tabea dabeihaben und bat mich, sie davon zu überzeugen. Ich sagte ihm, ok, das wird gar nicht so einfach.“ Er müsse mir im Gegenzug dafür versprechen, einen gebrauchten PKW in dieses Museum stellen, als Bühnenrequisite am Aufführungsort, erinnert sich Wolfgang Müller: „Tabea hatte eine spezielle Rolle in der Gruppe – sie trat immer nur auf, wenn sie Lust dazu hatte. Manchmal war dazu etwas Überzeugungsarbeit nötig.“ Das Auto besorgten die Veranstalter schließlich vom Autofriedhof und verfrachteten es mithilfe einer Transportfirma ins Museum.
Text von der Webseite
Einladung zur Ausstellung 10.-18.02.2024 im Salon Maudit und zur Lesung am 11.02.2024 von Thomas Bernhard durch das Biest Liest Team (Mina Reischer, Stephan Janitzky & Tobias Lindemann)
der katalog gibt eine grundlegende sicht auf die kunststadt "Bethang", er beinhaltet ausführliche textbeiträge des kulturwissenschaftlers Max Ackermann und des kunsthistorikers Stephan Trescher.
Text von der Webseite.
"Auflage 1000 Stück davon 50 exemplare als nummerierte und signierte sonderauflage mit der kyrillischen version des KFZ-kenzeichens von bethang aus blech im format 20 x 4 cm"
Text aus dem Impressum
Eine broschüre mit einem e-mail interview zwischen Dunja Schneider, Stephan Trescher und dem künstler Karsten Neumann, dem Bethangmanifest in der prozessversion 02 sowie einigen auszügen aus den notizen.
Text von der Webseite.
Druck: tuemmel.de
Publikation zur gleichnamigen Ausstellung in Amdem am Walensee vom 27.10.-22.12.2007.
Kurator Roman Kurzmeyer lädt regelmäßig Künstler ein, die in einer Arbeitswoche das Bergdorf am Walensee und Umgebung bespielen. Erik Steinbrecher hat sich von Berlin auf den Weg ins Künstlerdorf Walensee gemacht, und eine berühmte Berliner Schnellmahlzeit mitgebracht, quasi als Multiple: 100 Berliner Buletten, die er in einer Scheune „abhängt“ wie Rauchfleisch und anschließend spektakulär in einem Lagerfeuer verbrennt.
Die Publikation dokumentiert die Geschichte von Erik Steinbrechers Berliner Buletten-Installation im ehemaligen Künstlerdorf und ist von Stephan Müller gestaltet worden.
Texte von der Webseite und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
The inflationary practice of disclosing personal information both professionally and privately, e.g. in interviews, castings, confessions and psychoanalysis, also has a structural influence on the way in which people present themselves publicly, and the range of formats available for such presentations. Return to Inquiry assembles corresponding scenes from art and theory and proposes a model of confession as cultural technique.
Includes conversations in collaboration with Stephan Geene, Emma Hedditch, Marina Vishmidt.
Text von der Webseite.
Eine broschüre mit den lautgedichten "farbstudie" von Michael Stauffer, Bern (Schweiz), dem text "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik" von Stephan Trescher, Münster, und mit "Plastik" von Roland Barthes, letzterer mit freundlicher genehmigung des Suhrkamp verlages. Der titel "supracontemporary ist eine antwort auf Carsten Höllers katalog "supercontemporary"
Text von der Webseite.
Der Heimkehrer - Der Objektkünstler und Münchner Akademieprofessor Stephan Huber stellt zum ersten Mal in seiner Geburtsstadt Lindenberg aus, die er vor mehr als 40 Jahren im Unfrieden verlassen hat
184 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 978 88 6749 351 7 Broschur mit Klappen; Einband mit aufgeprägtem Foto, Papier Einband mit textilähnlicher Struktur, Vorsatz/Nachsatz bedruckt mit Foto schwarzweiß, innen verschiedene Papiersorten für Fotos, Texte und Zeichnungen. Druck: Tipografia Valdostana
Erscheint zur Ausstellung im S.M.A.K., Gent, Belgien,11.03-04.06.2017.
"Welcome to the world of Dirk Zoete. Because that’s what his work is: a conceived universe. The way someone leaning over a table makes a plan and imagines the world. While technology takes us into several intangible dimensions with virtual reality and other applications, Zoete makes us believe the world is still flat. Everything seems to have only a front and a back. As if we still believed that the earth is just a disk, and we can fall off. Zoete’s drawings are clumsy, intermittent, naive, adventurous, simple. It’s like a child’s imagination, depicting in a heap what you otherwise cannot fit on a piece of paper." Philippe Van Cauteren. Published in occasion of his first major solo exhibition in a Belgian museum, To be determined. According to the situation, held at S.M.A.K. in Gent in 2017, this catalogue explores Dirk Zoete’s peculiar practice. Enriched by essays and texts by Philippe Van Cauteren, Stephan Berg, Koen Peeters and Ann Hoste, the book is a journey through the artist’s process—who, starting from a drawing, generates models, sculptures, architectural constructions, photos, films. An all-encompassing approach that makes the Belgian’s work outstand as a natural successor of the German Bauhaus and Russian Constructivism, but with a more human touch.
The catalogue features a wide selection of images, presenting the many different stages of transformation of a drawing into a three-dimensional piece, and the hybrid nature of the exhibition set-up, a mix of a museum show and an artist’s studio, both essential characteristics of Zoete’s art."
Text von der Webseite
31,5x29x5 cm, 100 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Leitzordner mit Schwarz-Weiß-Fotokopien, Faxpapier und Farbfotografien, von albrecht D aus Stuttgart, aus den Sammlungen Schubert, Speck und von Alfred Gulden
U.a. mit dem kompletten Dokumentationsmaterial der Ausstellung "günter saree - konzepte, flugblätter, dokumentationen" in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, 03.09.-26.09.1981. Mit einem Text von Stephan Huber über Günter Saree (Fax von 1992, später veröffentlicht unter www.protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/1823), Kopien der reflection press nr. 30, Brief von Hubert Kretschmer an Alfred Gulden, Kopien des Artikels "Kassel sehen und sterben. Medizinisches und Paramedizinisches auf der documenta 5", Sonderdruck Deutsches Ärzteblatt - Ärztliche Mitteilungen" vom 17.08.1972, 2 Farbfotografien (vermutlich von der documenta-Aktion 1972), Material zur Aktion "Diners Club" u.a. mit Konzept, Presseinformation und Briefwechsel von Albrecht D., 12 Blätter aus der Sammlung H. Schubert mit Skizzen, 24 Blätter aus der Sammlung von Reiner Speck. Entstanden auf Anregung von Berengar Laurer, der Saree noch persönlich kannte. Kurator der Ausstellung Hubert Kretschmer.
Das Heft entstand anlässlich der Jahresausstellung vom 17.07.-26.07.2015 in der Akademie der Bildenden Künste München, als vierter Raum der Klasse Stephan Huber, primär für künstlerische Arbeiten im Medium Text
Zur Ausstellung Matthew Barney in der Sammlung Goetz, München, 03.11.2007–29.03.2008
Einführung von Ingvild Goetz. Essays von Karsten Löckemann, Brandon Stosuy, Dominika Szope, Stephan Urbaschek. Glossar von Karsten Löckemann
Zur Ausstellung Peter Fischli, David Weiss in der Sammlung Goetz, München, 08.11.2010–12.03.2011
Einführung von Ingvild Goetz. Essays von Karsten Löckemann, Rainald Schumacher, Stephan Urbaschek
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Wandfries von Margret Eicher
ZusatzInfos
Mit Künstler-Portraits über: Boris Becker, Christiane Möbus, Franz Ackermann, Wolfgang Ellenrieder und ein Interview mit Stephan Schmidt-Wulffen.
Artist Page
Symposium am 02.03.2018.
Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer verorten ihren Unterricht in einem Netz von Bezügen: Kunst, Geschichte der Bilder, Architektur und Städtebau, Nachhaltigkeit, soziales Engagement sind dabei ebenso Stichworte wie Lernforschung oder ganz praktisch Bewerten und Benoten. Die Tagung bringt führende Denkerinnen und Denker aus den Bezugsfeldern ins Gespräch mit Vertretern der Kunstpädagogik.
Sie sprechen dabei über neue Entwicklungen und mögliche Antworten.
Abbildung aus Weltatlas, Alte Welt - Neue Welt von Stephan Huber, 2009
Ausstellung 07.07.–06.10.2018.
Der Begriff EISKALT ist, in der Doppeldeutigkeit – einerseits Naturphänomen andererseits Seelenzustand – Gegenstand dieser Ausstellung. Die Schau versucht, ein Bild des gesellschaftlichen Status quo zu zeichnen und nimmt die dunkle Seite der politischen Macht im Hinblick auf den Klimawandel und Fake News genauso in den Blick, wie durch menschliche Ohnmacht und Resignation hervorgerufene Aggression und Selbstzerstörung.
Im März 2018 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin Science eine Studie, dass sich Falschmeldungen über Twitter schneller, häufiger und weiter verbreiten als wahre Nachrichten. Desinformationskampagnen bestreiten wirkungsvoll die menschliche Verantwortung für die globale Erwärmung. Verschwörungstheorien haben Konjunktur, sie verstecken sich hinter gezielt lancierten Fake News und bedrohen die liberale Gesellschaft.
Text von der Webseite
[24] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit zwei Stickern, drei Postkarten, ein Heft mit Drahtheftung innen
Mit Beiträgen u.a.: Die Muss-sterben-Redaktion übt Konversation, über die Ausstellung Mensch in der Revolte, Après Waste, über einen Autounfall der Rolf Dieter Brinkmann das Leben kostet, Das destitutive Bild, angereichert mit drei Spielkarten aus einer Ruinen-Katastrophen-Kulisse für einen Guckkasten von Martin Engelbrecht, Vordergründig ein Performanceshot aus dem Haus der Kunst, Rückseitig eine Miniaturbühne.
... wir bedienen Ihre soziologischen Interessen mit solchen frommen Genres wie der Fotografie und dem Interview, der Reportage und dem Essay. Bei uns erfahren Sie, wovon man sich noch alles belehren und erfreuen lassen kann kann - bloß wenn man an der Kreuzung auf das Umschalten der Fußgängerampel wartet.
Michael Rutschky im Klappentext
Katalog zu den Ausstellung in der Domagk Halle 50, 09.-21.12.2021 und in der Galerie der Künstler, 10.12.2021-15.01.2022.
ZWEI:GETEILT ist nicht nur der Untertitel des diesjährigen KUNSTSALON 2021, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei unterschiedliche Veranstaltungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit.Dies ist zwar durchaus als Experiment zu sehen, fußt aber leider auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Ausstellungsraum. Um die Gesamtschau KUNSTSALON in ihrer Relevanz und mit der entsprechenden Anzahl von Aussteller*innen präsentieren zu können, mussten wir sie auf zwei Orte verteilen. Nichts desto trotz sind wir stolz, unsere beliebte und erfolgreiche Jahresausstellung an zwei so attraktiven Ausstellungsplätzen zeigen und damit die Kontinuität von über 60 Jahren Ausstellungstätigkeit bewahren zu können.
ZWEIGETEILT ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 92 Exponate von 53 deutschen und internationalen Künst lerinnen und Künstlern. ZWEIGETEILT ist nicht nur der Titel, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei Veranstalungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit. Dies fußt nicht auf einem .medienwirksamen Gag•, sondern auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Raum. Helfen Sie uns, unabhängige Kunstpräsentation weiterhin zu ermöglichen und empfehlen Sie unsere Seite weiter.
Texte von Benjamin H. Bratton, Hannes Grassegger, Mahmoud Keshavarz, Angela Nagle, Nina Power, Patricia Reed, Konrad Renner, Slavs & Tatars, Jonas Staal, Hito Steyerl, Wolfgang Tillmans, Stephan Trüby, Christina Varvia (Forensic Architecture). Cover von Liam Gillick.
Rechtspopulismus ist keine neue Erscheinung. Seine Formen und Vorgehensweisen befinden sich jedoch im stetigen Wandel und erobern ständig neue Räume. Rechtspopulistisches, völkisch-autoritäres Gedankengut grassiert vermehrt durch virtuelle, soziale und materielle Landschaften, durchquert Institutionen, Netzwerke und Plattformen und annektiert so gesellschaftliche Felder. Die ideologische Verankerung des Rechtspopulismus im sozialen Raum wird in diesem Band in territorialen Kategorien gedacht. Design und Material werden auf ihre politischen Implikationen hin untersucht, und aus verschiedensten Winkeln reflektiert, um Strategien zu entwickeln, die auf die rechte Raumpolitik reagieren. Die Analyse baut auf drei Fallstudien auf, die sich mit neu entstandenen Räumen des Rechtspopulismus befassen und auf einem von Markus Miessen organisierten Symposium des Design Festivals Göteborg präsentiert wurden.
Text von der Webseite
20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
... 63 Künstler- und Autor*innen in Wort und Bild versammelt auf 64 Seiten die 21. Ausgabe. Unsere Interviewpartnerin in der Reihe Künstler*innen und ihre Projekte ist Ines Doleschal von der Initiative kunst + kind berlin. Mit ihr haben wir uns u. a. über die aktuellen Förderungen der Kunststiftung Bonn unterhalten. Außerdem in der neuen Ausgabe: kafkaeske Einblicke in das Organisationsbüro von artspring. berlin. ...
Text von der Webseite
Aufgabe des Kunstfonds ist die Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst. Der Kunstfonds unterstützt künstlerisches Schaffen und die Entwicklung künstlerischer Initiativen, soweit diese für die deutsche Kulturentwicklung insgesamt von Bedeutung sind; er fördert gleichzeitig das Bemühen, zeitgenössische Kunst weiteren Bevölkerungsschichten zu vermitteln ...
Dieser Band dokumentiert die Arbeit des Kunstfonds in den fünf Jahren seines Bestehens (1980 - 1985).
Auszug Klappentext vorne und hinten aus dem Buch.
Auf den ersten 150 Seiten: Vorstellung von zahlreichen Künstlern mit Abbildungen ihrer Arbeit oder Arbeiten. Darunter auch Rudolf (Waggi) Herz mit der Fotografie "Die Fremden im Land" von 1984.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Rolf Münzner
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einer Grafik von Rolf Münzner "Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht (Die Maske)", zwei Stablithografien zu Jean Paul, in je 325 Exemplaren gedruckt von Stephan Rosentreter.
Heft der Monographienreihe "Kunstpreisträger 1985", das anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Villa Stuck und des Kulturreferats München erschien. Den Preisträger*innen wird je eine Ausgabe gewidmet, die zugleich als Ausstellungskatalog fungiert. Diese Ausgabe gilt dem Künstler Aribert von Ostrowski. Die anderen Preisträger*innen des Jahres 1985 waren: Svava Björnsdottir, Gerd Bonfert, Ulrich Horndasch, Monika Huber, Stephan Huber, Mechthild Lobisch, Michael Ody, Cosy Piero und Anna Tretter.
Heft der Monographienreihe "Kunstpreisträger 1985", das anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Villa Stuck und des Kulturreferats München erschien. Den Preisträger*innen wird je eine Ausgabe gewidmet, die zugleich als Ausstellungskatalog fungiert. Diese Ausgabe gilt der Künstlerin Anna Tretter. Die anderen Preisträger*innen des Jahres 1985 waren: Svava Björnsdottir, Gerd Bonfert, Ulrich Horndasch, Monika Huber, Stephan Huber, Mechthild Lobisch, Michael Ody, Aribert von Ostrowski und Cosy Piero.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Prada Marfa ist ein ortsspezifisches, dauerhaftes Land-Art-Projekt der Künstler Elmgreen & Dragset, das vom Art Production Fund und Ballroom Marfa in Auftrag gegeben wurde. Die Skulptur ist einer Prada-Boutique nachempfunden und beherbergt Luxusgüter aus der Taschen- und Schuhkollektion der berühmten Marke für den Herbst 2005. Das Kunstwerk befindet sich auf einem öden Stück Highway, eine Meile westlich von Valentine TX, und wird nie als Ort des Handels fungieren, da die Tür immer verschlossen ist.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Fotografien von Natur und Pflanzen, sowie Hyghes Skulptur 'Untilled', welche einen Hund mit einem pinkfarbenen Bein festhält. Zusehen sind Kontraste zwischen Natur und Beton bzw. zwischen zart und gewaltig.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Die Fotos der vierten Ausgabe halten die Galerie Hauser & Wirth und die Kunsthalle Zürich fest. Es geht um die Reflexion von Licht auf Glas, Texturen, einzelne Symbole und Bilder im Stil von alten Film- oder Videoaufnahmen.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die fünfte Ausgabe zeigt die Hochschule der Künste Bern vor allem verschwommen, aus der Nähe und geblitzt. Fast wie in der Eile erfasst wirken die Eindrücke von der Kunst der Studenten und den Sachen die zum Leben der Studenten gehören. Die Essenz des Kunststudenten wurde mit Kaffebecher, Farbklecksen und beschmierten Spinden hautnah und echt eingefangen.
Die sechste Ausgabe ist von Farben geprägt. Jede Seite scheint fast von einer Farbe getränkt und definiert zu sein. Ob ganz dunkel, hell, grün oder gelb ist egal. Dabei können sich teilweise nicht mal konkrete Motive von den Bildern entziffern lassen. Das Ganze wurde im Aargauer Kunsthaus anlässlich der Austellung 'La jeunesse est un art' von Rémy Zaugg aufgenommen, dessen Kunstwerk den Titel der Ausgabe bestimmte.
24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
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Die Ausgabe fokussiert sich primär auf Objekte und Texturen. Wenn nicht ein Gegenstand mittig im Bild platziert ist, kann man die Oberflächen von Holz, Folien oder Stoff begutachten. Meistens ist jedoch beides der Fall. Das Kunstmuseum Luzern wird dabei mehr im Detail begutachtet als im Ganzen.
[52] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
MQ ETC zeigt den Kontrast zwischen altertümlicher und zeitgenössischer Kunst in Wien. So entstanden die Bilder dieser Ausgabe im kunsthistorischen Museum, Secession, Akademie der Künste, Bawag Contemporary und der Generali Foundation. Von alten Staturen aus der Renaissance bis hin zu modernen Kunstinsallationen wurde alles erfasst. Sogar neue Kunst die mit der Alten spielt ist zu sehen, wie zum Bespiel ein Albrecht Dürer der nun das Gesicht einer Frau trägt.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, beigelegt Abonnement-Bestellkarte
ZusatzInfos
Fotografiert wurde im 'Teiggi-Areal' in Kriens anlässlich einer Kunst Performance namens 'Gehversuche'. Festgehalten wurde sowohl die Performance an sich, als auch diverse Mahlzeiten oder Performance unabhängiger Personen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In ZORTEN ist das Bergdorf Zorten festgehalten. Als wäre man selbst auf einem kleinen Ausflug in den Bergen dabei, nehmen die Fotos den Betrachter mit durch den Ort, in die Hütte oder in die Natur. Dabei sind verschiedene Materialien, insbesondere Holz, ein ständig wiederkehrendes Motiv.
[16] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Beiheft [24] S. eingelegt
ZusatzInfos
PROVVISORIO enthält ausschließlich Bilder von den Worten Prova und Povvisorio, die in Betonböden reingeritzt und somit verewigt wurden. Im Beiheft ist die Biennale 2013 festgehalten.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
AETHERA fängt sowohl Rotterdam, als auch die Kunst Rotterdams ein. Mit eher alltäglichen und fast schon langweiligen Eindrücken von Rotterdam trägt das Magazin dem Leser Rotterdem unbeschönigt und lebensecht nahe.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß, Poster eingelegt
ZusatzInfos
In GREY ist jede Seite grau. Mit jeder Seite die man umblättert wird der Grauton ein wenig dunkler. Des Weiteren sind die Seiten leer, bis auf die Seite mit dem Impressum und einer Seite auf der ein Aktfoto des amerikanischen Models Sasha Grey zu sehen ist, auf welchem sie den Mittelfinger in die Kamera hält.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
DEAR ANDY zeigt Portraits, größtenteils Schwarz-Weiß, bekannter Frauen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum. Dabei kommen die Fotografien und Scans aus Andy Warhols Interview von Februar & März 2014
B BUNKER ist gefüllt mit Fotografien des Bunkers der Boros Foundation in Berlin. Größtenteils ist die raue und beschädigte Fassade zu sehen. Aber zwischen den eher tristen Bildern, bei denen die Textur im Vordergrund steht, sind auch Bilder von Graffitis und den tatsächlichen Kunstinstallationen im Bunker zu sehen.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
REMMAH ist eine Ausgabe anlässlich der Hammer Ausstellung in Luzern. Fotografiert wurden vorrangig willkürliche Alltagsobjekte, aber auch die Ausstellungsinhalte und das Gebäude.
VIDEO WINDOW präsentiert diverse bekannte Künstler im Rahmen einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe mit dem Titel Videokunst im Dialog. Dabei dient das Magazin als Programmheft für die Ausstellung.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Die Fotos der dritten Ausgabe halten die fast schon schmutzige Kulturtankstelle Bleifrei, anlässlich der Ausstellungsvorbereitung von FWD6 , aus scheinbar willkürlichen Winkeln fest. Die Motive sind Alltagsobjekte, sowie diverse Oberflächen und Texturen. Damit wird ein Gefühl von Lebensechtheit und Authentizität festgehalten.
In dieser Ausgabe sind verschiedene Objekte, alles in Richtung Camping konzipiert, meist einzeln in einer wüstenähnlichen Kieslandschaft fotografiert. Dabei sind die Objekte selbst teilweise mit menschlichen Attributen, wie Augen oder einer Nase versehen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Heft beigelegt
ZusatzInfos
In SOLE ist der Steinweg, welcher an der Stadt Cevio in der Schweiz entlangführt, mit seinen historischen Bauten festgehalten. Besonders die Steintische und -Bänke kriegen dabei viel Aufmerksamkeit.
[32] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Die 35. Ausgabe porträtiert die Stadt Izmir und die nahegelegene Kleinstadt Özdere in der Türkei. Dabei spielen die Leute keine Rolle, sondern die kleineren Details, wie Stromkästen, Plakate oder leere Gassen.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Die 35. Ausgabe porträtiert die ländliche Facette der Kleinstadt Özdere in der Türkei. Dafür wurden größtenteils Kiesstraßen, Schafe und Schutt verwendet.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Diese Ausgabe ist inspiriert von Gauguins 'Tahitian Mountains', welches auch auf den Umschlag gedruckt ist. Die Seiten selbst sind mit den verschiedenen Farbtönen gefüllt, die in Gauguins Bild zu finden sind.
EX-HIBIT erschien zu einer Ausstellung von Absolvent*inn*en und Mentées der Hochschule Luzern für Design & Kunst. In der Ausgabe ist die Ausstellung mit ihren Ausstellungsstücken festgehalten, sowie ein Text zur Ausstellung von Fritz Balthaus.
[24] S., 29,5x21 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Beiheft [32] S. eingelegt, darin Karte bezüglich Magazinpräsentation
ZusatzInfos
MUSUEM1 erschien im Rahmen der Ortserkundung des Grundstücks 837, Winkelbühl. Zu sehen sind Leute in Sommerkleidern, auf Picknickdecken, unter Sonnenschirmen und in bunten Zelten auf einer Wiese, an deren Rand man schon den Anfang einer Häusersiedlung erkennen kann.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
COLOR X enthält diverse Bilder von verschiedenen Künstler*inne*n, deren Gemeinsamkeit es ist, dass sie alle mit Pinsel und Flüssigfarben angefertigt wurden.
[24] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In RING RING sind, in Zusammenarbeit mit dem Zukunftslabor CreaLab Hochschule Luzern, verschiedenste Haushaltsgegenstände festgehalten. Dabei ist auszugehen, dass sie mit einem herkömmlichen Scanner gescannt wurden. Zu den Gegenständen gehören vor allem Deckel von Gläsern etc., Knöpfe und ähnlich große Teilchen, CDs und Gummibänder. Auffällig ist jedoch, dass bis auf die Gummibänder alle Gegenstände kreisförmig sind.
In OFFF sind Fotografien der Austellung OFFF die im OnArte stattfand. Fotografiert wurden vor allem Ausstellungsstücke. In P.S. sind Fotografien von Pia Scheitlin festgehalten. Diese zeigen Haushaltsgegenstände und -tätigkeiten in Nahaufnahme.
In MONOPOL wird sich mit dem Bildmaterial des Künstlermagazins 'Monopol' auseinandergesetzt. Dabei wird das selbe Bild, unterschiedlich bearbeitet, mehrfach abgedruckt. Außerdem gibt es eine sogenannte 'Begegnung' von Kristen Stewart und Adam Szymczyk, welcher ein Werbefoto Stewarts nachahmt, indem er die gleiche Pose einnimmt und anschließend sein Bild auf einem Parfümflakon zeigt.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster gefaltet
ZusatzInfos
In der 76. Ausgabe sind Fotos des Convenience Stores 'Valandra's II' in South Dakota / USA zu sehen. Besonders den eher ungesünderen Produkten wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Abgesehen davon werden Pappschilder mit Preisen, ein Waschraum oder der Innenraum im großen Ganzen gezeigt und auf dem Cover ist auch die Außenseite des Häuschens sichtbar.
[14] S., 29,5x21 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 22963057 7 Plakate, Digitaldruck 4c, in Umschlag eingelegt, rückseitig mit Klappumschlag
ZusatzInfos
Auf den 7 Plakaten von LIVE IN YOUR HEAD sind 13 Fotos von 13 verschiedenen Künstler*inne*n zu sehen. Dadurch sind in dieser Ausgabe sehr unterschiedliche Werke abgebildet, die alle individuelle Charakterzüge und Geschichten zeigen.
In MAGMA#2 ist fotografisch festgehalten wie die Triennale aufgebaut wird. Teilweise kann man Kunstwerke im Hintergrund entdecken, jedoch liegt der Fokus dieser Ausgabe auf den beteiligten Leuten, dem Blick hinter die Kulissen und der Arbeit, die hinter so einer Veranstaltung steckt..
Die französische Zeitschrift Documents hatte zwischen April 1929 und Januar 1931 nur ein kurzes Bestehen (15 Ausgaben)
Im Nachhinein erscheint sie jedoch als ein Schmelztiegel, in dem sich damals eine intellektuelle Bewegung ausdrückte, die sich gegen den Idealismus und den Ästhetizismus der damaligen Zeit wandte und insbesondere mit dem Surrealismus brach. Die Zeitschrift wurde von Georges Henri Rivière, Georges Bataille, der als „Generalsekretär“ fungierte, und Carl Einstein, der als Direktor fungierte, geleitet.
Text von der Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In U-TURN wurde der Rigi, ein Berg in der Nähe von Luzern, von 16 verschiedenen Künstlern auf einer gemeinsamen Schifffahrt fotografiert. Die Fotos werden auf Seiten mit intensiven Farbverläufen präsentiert. Das Ganze wurde anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Kunstgesellschaft Luzern gemacht.
[24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, ein loser Bogen eingelegt
ZusatzInfos
In der 100. Jubiläumsausgabe ist die Wasseroberfläche eines großen Gewässers (größerer See oder Meer) festgehalten. Dieses sogenannte Rohmagazin wurde an 100 Künstler*inne*n verschickt, die es nach ihren Belieben überarbeiten und am Ende mit den anderen ausstellen. Auf dem losen Bogen sind noch einige Texte über das Meer zu sehen.
Das Museum1 feiert sein 10 jähriges Bestehen und beendet die Initiative auf der Baubrache 837 mit künstlerischen Beiträgen, Performances und Kunstwerken.
Text von Website übernommen.
In dieser Ausgabe sind verschiedenste Formen der Kunst von diversen Künstler*inne*n zu sehen. Besonders auffällig sind die verschiedenen Materialien, wie Bügelperlen, Textilien und diverse Farben. Eine klare Gemeinsamkeit ist jedoch nicht auffindbar.
In PROTOPLAST werden Werke des gleichnamigen Künstlertrios gezeigt. Dabei schafft das Heft es einen guten Überblick über Protoplasts Arbeit zu erstellen. Mit Kunst in öffentlichen Räumen, nur den Kunstwerken selbst, neuen und alten Projekten sind die Fassetten des Trios gut zu sehen.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In 00X werden diverse Kunstwerke von diversen Künstlern gezeigt. Viele der Künstler haben schon einmal mit dem Magazin zusammengearbeitet, jedoch sind auch Neue dabei.
[28] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
In DIRK werden Verpackungen von Alltagsprodukten oder Werbeanzeigen gezeigt. Das beinhaltet Müslipackungen, Einkaufskataloge oder plattgedrückte Alubehälter. Oft übereinandergelegt erinnern die Konsumkunstwerke an klassische Collagen. Es ist davon auszugehen, dass alle Artikel und Anzeigen zu einer niederländischen Supermarktkette gehören, die ebenfalls Dirk heißt.
[2] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Auf jeder Seite des Posters ist ein Smiley mit einem Dollarzeichen auf der Zunge, der auf irgendeiner Art von Maschine befestigt ist, zu sehen. Unterscheiden tun sich die beiden Posterseiten nur im Aussehen des Apparats sowie dem generellen Farbschema der Seiten.
In 00A sind auf jeder Seite nur Pluszeichen zu sehen. Auf dem zugehörigen Poster sind vereinzelte PLuszeichen, sowie einige Bilder, Fotografien und Memes von denen die Künstler nicht bekannt sind. Diese Ausgabe kam während der Corona-Pandemie raus und war vorerst nur online verfügbar.
[2] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Poster auf DIN A4 gefaltet, einseitig bedruckt, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
Auf dem Poster ist Textil mit Muster zu sehen, bei dem von einem Teppich ausgegangen werden kann. ES ist ebenfalls davon auszugehen, dass dieser Teppich aus Mexico kommt.
Nach mehr as 20 Jahren meiner Lehrtätigkeit an der Akademie der Bildenden Künste München soll die vorliegende Publikation einen Rückblick auf eine ereignisreiche Zeit mit vielen Ausstellungen, Exkursionen, einem intensiven Klassenleben und dem gegenseitig befruchtenden Austausch mit den Studierenden und künstlerischen Mitarbeiter*innen ermöglichen.
Text aus dem Buch
Der Katalog RE:VISION wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten (2004-2024) veröffentlicht und begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 13.09.-26.10.2024 stattfand.
58 S., 24x16,4 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 18674917 Drahtheftung, mit eingelegter Werbekarte
ZusatzInfos
49 Autor- und KünstlerInnen berühren, betrachten, behadern oder datieren das Jahr 2015 mit ihren Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
58 S., 32,5x22 cm, Auflage: 5, numeriert, 5 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Transparente Plastiktüte mit einem Heft (Drahtheftung), einem Leporello, einem mehrfach gefalteten Flyer, einer Werbekarte und einem Zettel mit Nummerierung.
Flyer zur Ausstellung "lockere wolken", Galerie Parterre Berlin, 01.04.-24.04.2016 und zu "30 Jahre Kultur im Ernst-Thälmann-Park, 01.-03.04.2016, Berlin Pankow. Heft mit Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
84 S., 24x17 cm, Auflage: 400, 7 Teile. ISBN/ISSN 18674917 Konvolut mit einem Heft (Broschur), drei Stickern und einer Postkarte mit handschriftlichem Gruß, alles in Papierumschlag.
Im neuen Prolog X8 beschreiben, verhandeln, skizzieren, hinterfragen, verwerfen und belegen 50 Künstler- und AutorInnen mit Hommagen, Cut-Ups, Gedichten, Zeichnungen, Texten und Bildern das Thema „die kunst für die kunst“.
Am 27. Juni erschien die Ausgabe X8 der Künstlerzeitschrift Prolog-Heft für Zeichnung und Text, verbunden mit Ausstellung, Lesungen, Konzerten und Vorträgen im Kunsthaus Kule in der Auguststraße 10 in Berlin-Mitte.
Text vom Blog.
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
16 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt. Eingelegt Heft zum brasilianischen Künstler José Leonilson, 14 Seiten. Weiter eingelegt Faltposter mit Programmübersicht.
Ganz gleich, um welchen gesellschaftlichen Bereich es geht, überall ist festzustellen, dass Entscheidungen schwieriger geworden sind, dass sie in subjektiv empfundene Dilemmata führen. Dass sich Gründe „dafür“ mit denen „dagegen“ die Waagschale halten, unzweifelhafte Lösungen und einfache Auswege nicht in Sicht sind. Sich in einem Dilemma wähnen, bedeutet in heutiger Zeit nicht mehr und nicht weniger als ein „wir wissen (noch) nicht, wo es langgehen soll“. In unserem Magazin #34 mit dem Themenschwerpunkt „Dilemmata“ nehmen Künstler und Kuratorinnen, Wissenschaftler und Journalistinnen Dilemmata unserer Zeit in den Blick.
Text von der Webseite
Dreizehn Autor*innen setzten sich mit dem aktuellen Spannungsfeld "Stadt/Land" auseinander - als Reisende, Flaneure oder Reporter.
Man wollte die Welt beschreiben unabhängig von den großen Diskursen der Sozialwissenschaftler. Dabei entstand im Laufe der Jahre eine Art Literaturzeitschrift, eine Mischung aus Dokumentation und kleinen literarischen Texten, die keinem Genre zugehörig waren.
Text von der Webseite
"Wir haben 230 Bildenden Künstler*innen je vier Fragen gestellt, um ein Stimmungsbild einzuholen, wie sie bisher durch die Pandemie kamen und welche Prognosen sie zur Zukunft, in Bezug auf die Kunst, aufstellen. Die Antworten bilden die interaktive Ausstellung, die am 13. August 2021 bei gr_und, Berlin, eröffnet wurde.
Begleitend dazu erschien ein Katalog, der alle Antworten abbildet. Mit einem Grußwort von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und einem Vorwort der Kunstkritikerin Laura Helena Wurth.
Im Fokus standen also weniger künstlerische Arbeiten, als vielmehr die Beantwortung der vier Fragen.
1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen?
2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert?
3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein?
4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?
Text von der Webseite
[128] S., 18x15 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 3897702177 Hardcover, 50 Abbildungen der Stahlbehälter, darin je ein Werk der 50 Gegenwartskünstler und kurzer Beschreibung desselben.
Der Index erscheint anlässlich des Projektes ZBO-SdM052004 in der Bundeskunst- und ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn vom 14.05.-16.05.2004 und am 21.07.2004 im Barbarastollen in Oberried/Breisgau im Rahmen des 50. Jubiläums der Haager Konvention.
Text aus dem Impressum des Buches
"Zum Jubiläum 50 Jahre Haager Konvention hat der Retrogradist Adalbert Hoesle das Projekt »Subduktive Massnahmen, ZBOSdM052004« realisiert. 50 GegenwartskünstlerInnen wurden gebeten eine ... Arbeit ... die in zylindrischen Edelstahlbehältern im Zentralen Bergungsort der BRD in Oberried/Breisgau eingelagert und damit für 1500 Jahre der visuellen Rezeption entzogen werden. Ohne dass alle Arbeiten jemals von jemandem (ausser vom Herausgeber) gesehen wurden, sind diese durch den Akt des Rezeptionsentzugs per definitionem zum Deutschen Kulturgut erklärt und unter Sonderschutz der UNESCO gestellt worden.
... Alle 50 Behälter sind mit einem Register versehen und im Buch abgebildet. Das Register dient nach der Definition des Begriffs »Index« als »Kennzahl zur Unterscheidung gleichartiger Grössen«.
Im 2. Teil des Buches stellt Adalbert Hoesle das gesamte Projekt mit dem Titel »Die Bonner Deutung« vor. ...
Text von der Webseite des Salon-Verlages
Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
Katatlog zur vierten Edition der Ausstellungsreihe "Show your Darling", diese Mal zum Thema Wildnis und 33 fotografischen Positionen dazu. Die Ausstellung fand vom 04.05.-08.06.2019 im Atelier Sabine Wild in Berlin statt.
In den 25 Jahren seines Bestehens hat das Förderprogramm für junge Künstler 560 Künstler gefördert welche in dem vorliegendem Buch aufgeführt werden.Das Programm umfasste eine Fläche von 25 Quadratmetern, die jungen Künstlern zur Verfügung gestellt wurde, um ihre Werke zu präsentieren.Eine jährlich wechselnde Jury, die sich jeweils aus 2 GaleristInnen, 1 Künstler/in, 1 Kurator/in und 1 Kunstkritiker/in zusammensetzt, wählt die Künstlerinnen und Künstler aus. Bewerben können sich Künstler ausschließlich über ihre Galerie, die als Aussteller auf der ART COLOGNE zugelassen worden ist. Für die nominierten Künstlerinnen und Künstler steht direkt neben dem Stand der sie vertretenden Galerie eine 25 Quadratmeter große Koje zur Verfügung. Die Auswahl der dort präsentierten Werke und die Gestaltung der Koje liegen in der Hand der Künstlerinnen und Künstler.Text der Website entnommen.
Survey by Alexander Alberro and Alice Zimmerman, Interview by Benjamin H. D. Buchloh, Focus by David Batchelor, Artist's Choice by Kenneth Patchen and W. B. Yeats, Writings by Lawrence Weiner
Ankündigung der Ausstellung "Von hier aus - Raumbezogene Installationen un Videoarbeiten" im Künstlerhaus Marktoberdorf, 19.12.2008 - 27.02.2009. Titebild: Incorporation, Closed-Circuit Videoinszenierung und Intervention im öffetlichen Raum
Zur Ausstellung 14.09.-20.10.2019. Vorträge: Samstag, 14.09.2019 mit Prof. Dr. Du-Yul Song und Prof. Dr. Vladimir Tikhonov (Pak Noja).
Dokumentarfilm von Adam Sjöberg, 2015, USA/China/South Korea. Gespräch Sun Mu mit dem Kurator Jae-Hyun Yoo.
Erschienen zur Ausstellung Standort_Bestimmung, Eine Ausstellung in öffentlichen und halböffentlichen Räumen in Jamlitz, 01.-29.08.2021 von brandung e.V. - Kunst und Kultur in der Region Dahme-Spree-Neiße.
die Karte ist Teil des Ausstellungsprojekts.
Bezieht sich auf einen Lagerstein in Erinnerung an das Außenlager Lieberose des KZ-Sachsenhausen in Jamlitz.
Das Buch mit dem Untertitel "All you'll ever need to know about schocking & abstracting" vom australischen Künstler Alexander Jackson Wyatt, der in Wien lebt. Die Ausgabe ist in Kooperation mit der Stadt Wien entstanden. Bestehend aus Text, Anleitungen und dazu passenden Illustrationen soll das Buch ein Ratgeber sein, für mehr Enthusiasmus und Zufriedenheit, denn "peer-pressure and pessimism, like any other pervasive task, calls for a certain amount of effort, care and common sense".
Kombinierte Text aus Gebrauchsanweisungen und psychologischen Ratgebern
Zum Ausstellungsprojekt im Heinrich Vogeler Museum, Worpswede, 17.11.2018-03.03.2019.
Die vorliegende Publikation dokumentiert das Projekt Geliehene Ansichten — 5 Einstellungen zu Johann Heinrich Vogeler von Alexander Steig im Barkenhoff, dem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus des Malers, Grafikers, Gestalters, Architekten und Mitbegründers der Künstlerkolonie Worpswede Heinrich Vogeler (1872-1942). Steigs multimedialen Einstellungen zu Vogelers biografischen „Brüchen“, seine Fokussierung auf den politischen Künstler, auf dessen Autonomiebestrebungen, auf Fragen gesellschaftlicher Aneignung einer öffentlichen Person, analysieren die Kunsthistorikerin Mirjam Kreber und der Filmwissenschaftler Simon Frisch und nähern sich dabei aus unterschiedlichen Perspektiven dem „einseitigen Dialog“ zwischen beiden Künstlern an.
Ein Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Via113 in Zusammenarbeit mit dem Süddeutschen Kunstverein NICHTS, 7 Versionen der Annäherung, Hildesheim 07.12.2010-18.01.2011.
Eine Ansammlung an Text und Bild rund um die Oper "Der Goldenen Hahn", komponiert von Nikolai Rimski-Korsakow, basierend auf dem gleichnamigen Märchen von Alexander Puschkin. Der Künstler sammelt das Material und bereitet eine Aufführung vor, die auf dem Material von "Gallo de Oro" basiert, aber zu einer Rockoper wird.
Katalog anlässlich des Projektes COLLABORATION_1-5. Das freie Projekt COLLABORATION_ wurde von Thomas Thiede 2008 zusammen mit sechs Kollegen initiiert und möchte künstlerische Positionen aus München national sowie international präsentieren und im Austausch nationale sowie internationale Positionen nach München einladen. Es ist ein nicht-kommerzielles, seriell angelegtes Ausstellungsprojekt von Künstlern für Künstler. Die Umsetzung soll in Zusammenarbeit mit Ausstellungshäusern, Galerien und Projekträumen realisiert werden. Die Austauschprojekt COLLABORATION_ wird in seinem Verlauf ermöglichen, dass sich weitere künstlerische oder auch kuratorische Positionen mit einbringen und das Projekt erweitern. Text von der Webseite
The Soviet Union was unique in its formidable and dynamic use of the illustrated book as a means of propaganda. Through the book, the U.S.S.R. articulated its totalitarian ideologies and expressed its absolute power in an unprecedented way—through avant-garde writing and radical artistic design that was in full flower during the 1920s and ’30s. No other country, nation, government or political system promoted itself more by attracting and employing acclaimed members of the avant-garde. Among them were writers like Semion Kirsanov, Vladimir Mayakovsky, Ilya Selvinsky, Sergei Tretyakov and Kornely Zelinsky. artistic designers like Gustav Klutsis, Valentina Kulagina, El Lissitzky, Sergei Senkin, Varvara Stepanova, Solomon Telingater and Nikolai Troshin. and photographers including Dmitry Debabov, Vladimir Griuntal, Boris Ignatovich, Alexander Khlebnikov, Yeleazar Langman, Alexander Rodchenko, Georgy Petrusov—not to mention many of the best printers and book binders.
The Soviet Photobook 1920–1941 presents 160 of the most stunning and elaborately produced photobooks from this period and includes more than 400 additional reference illustrations. The book also provides short biographies of the photobook contributors, some of whom are presented here for the first time.
Text von der Webseite.
Concept and Idea in Art – Künstlerbuch-Ausstellung im Kunstraum Alexander Bürkle - 150 Bücher aus der Sammlung der niederländischen Brokken-Zijp Foundation of Art werden in Freiburg ausgestellt
24 S., 293,7x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zur Einladung, Farblaserkopie eines Presseartikels aus der Badischen Zeitung vom 25.10.2016, Infopapiere zu den jeweiligen Räumen, in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
Zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017
This fiction, a collaboration between Kasper Andreasen and Louis Lüthi, takes as its starting point the painter Alexander Cozens’s publication A New Method of Assisting the Invention in Drawing Original Compositions of Landscape (1785). Set one morning in an empty gallery and told from the point of view of a young man who installs exhibitions for a living, The Preparator combines text and image in a series of compact, associative tableaus, each revolving around a landscape—or rather, the memory of a landscape: a title page, an eighteenth-century ink drawing, the network of cracks in a ceiling, a walk along the Rhine, a satellite photograph, Thomas Bernhard holding forth in a private garden, and others.
Text von der Website.
Ein Künstlerbuch mit Handzeichnungen von Alexander Fahima, entstanden während der Erarbeitung von Kurt Weills Mahagonnysongspiel und dem Lehrstück von Paul Hindemith, aufgeführt 2014 mit den Berliner Philharmonikern im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden. Zu sehen sind Organigramme, lyrische Tabellen und Gedankenstützen, Wegweiser und Wucherungen, also unzählige Notizen zur Präzisierung und Systematisierung bei gleichzeitiger Öffnung und Verwirbelung der Themen. Eine analoge Liebeserklärung an den Hypertext, ein Malstrom von Ideen, der als faksimiliertes Buch nun vorläufig zum Stillstand gekommen ist – um jetzt einen Steinbruch kulturellen Kapitals darzustellen. Spielerische Neugierde und die Lust am Vervollständigen zu wecken, ist das erklärte Ziel der Konzeption und dieses Buchs.
Text von der Webseite.
Zur Ausstellung im Haus der Kunst bis zum 20.08.2017, kuratiert von Markus Müller.
Der Kern der FMP-Musiker Peter Brötzmann, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Evan Parker und Buschi Niebergall 1972 vor der Akademie der Künste in Berlin. Foto: .Peter Brötzmann/Wolke Verlag, Paul Lovens/FMP-Publishing
29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
Zur Installation und Skulptur in der Erlöserkirche München-Schwabing 08.10.-24.11.2017.
Ausstellung "Aufstand" von Thomas Thiede Der Künstler realisiert im Kirchenraum einen wirkungsvollen Eingriff. Indem er eine Kirchenbank aus dem Laiengestühl aufstellt, greift er in die symetrische Ordnung des Raumes ein und verändert diese bedeutend. Die Präzise und in ihrem Minimalismus überraschende Aktion entfaltet eine Symbolkraft, die für eine besondere Form der Sichtbarkeit und Haltung des Einzelnen im Spannungsfeld zur Gemeinschaft steht. Zum Projekt erscheinen zwei Texte von Alexander Kluge. Ansprechpartner Pfarrer Gerson Raabe.
Text von der Webseite
[20] S., 20x13,7 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiss-Fotokopien auf orangem und blauem Papier
22,6x26,2 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Rendering aus dem Internet, Schwarz-Weiß-Laserausdruck
ZusatzInfos
Erzeugt und errechnet mit DeepDream, einer Software des Google-Mitarbeiters Alexander Mordvintsev aus dem Bereich Computer Vision, die auf dem Prinzip eines künstlichen neuronalen Netzes basiert. Dabei wird ein Convolutional Neural Network, das eigentlich der Erkennung und Klassifizierung von Inhalten in Bildern dient, zur Veränderung des eingegebenen Bildes verwendet, wobei Strukturen in das Bild eingefügt werden, die beispielsweise Hunden oder Gebäuden ähnlich sehen. Da die Ergebnisse an das Erkennen von Gesichtern oder Tieren in Wolken erinnert (vgl. Pareidolie), wird dieser Prozess in den Medien gerne „das Träumen eines Computers“ genannt.
Text aus Wikipedia
[48] S., 24x17,4 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Vierter Teil der Reihe des Projektes Würzburger Blätter - realisiert von der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt - unter dem Motto "Konzept". Spezifischer geht es um den Künstler Alexander Patrzek bzw. um seine Projektarbeit zum Thema Selbsterkenntnis. Die Arbeit besteht aus verschiedenen Installationen im Stadtraum mit denen der Künstler interagiert.
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
44 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt
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Im Juni 2012 veranstaltet die Kulturstiftung die mehrtägige interdisziplinäre Tagung Kulturen des Bruchs. Dort werden sich Experten aus Wissenschaft und Kunst mit der Frage nach den "Grenzen des Wachstums" in der Kultur beschäftigen und darüber diskutieren, wie stark unsere Kultur von der Macht der Vergangenheit und einer forcierten Erinnerungskultur geprägt ist. Inwieweit kann und darf sich unsere kulturelle Praxis zugunsten unserer Zukunftsfähigkeit von der Verpflichtung auf die Tradierung lösen? Lässt sich dem Bruch mit Traditionen auch etwas Positives abgewinnen, lassen sich Kulturen des Bruchs denken und demokratisch legitimieren? In Interviews haben sich der Althistoriker Christian Meier und der Autor und Filmemacher Alexander Kluge diesem Fragenkomplex gestellt. Ein Essay des Historikers Per Leo und ein literarischer Beitrag der Schriftstellerin Kathrin Röggla runden den Themenschwerpunkt ab.
Zwei ungewöhnliche Perspektiven auf die bundesrepublikanische Geschichte nehmen die Beiträge von Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar ein. Anlässlich der Ausstellung BILD Dir Dein Volk – Axel Springer und die Juden im Frankfurter Jüdischen Museum beleuchtet der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar die Reaktion der Linken auf Axel Springers pro-israelisches Engagement in den 1960er und 70er Jahren. Der Publizist Gerd Koenen widmet sich der immer noch wenig untersuchten Rezeptionsgeschichte der sowjetischen Gulags. Die Kulturstiftung des Bundes fördert eine Wanderausstellung, die den Spuren des Gulags 1929–1956 folgt.
Gegen Ende des Kleist-Jahres 2011 und aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleists am 21.11.2011 findet im Maxim Gorki Theater Berlin ein großes, von der Kulturstiftung gefördertes Theaterfestival statt, bei dem unter anderem alle Dramen Kleists zur Aufführung kommen. Der international renommierte ungarische Schriftsteller und Kleist-Experte László F. Földényi würdigt den Dichter als Komet der Literatur.
Artur Zmijewski, Kurator der 7. Berlin Biennale, die von der Kulturstiftung als "kultureller Leuchtturm" gefördert wird, erklärt, was er unter politischer Kunst versteht.
Der britische Wachstumskritiker Tim Jackson hat mit seinem Buch "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" große Aufmerksamkeit in Deutschland erlangt. Das Interview mit ihm entstand im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes "Werden wir die Erde retten? – Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet". Die siebenteilige Veranstaltungsreihe findet von Dezember 2011 bis Juni 2012 statt und gehört zum Themenschwerpunkt "Nachhaltigkeit", zu dem die Kulturstiftung unter anderem im August 2011 das Festival Über Lebenskunst im Berliner Haus der Kulturen der Welt veranstaltet hat. Die Bilder des Fotojournalisten Sebastian Bolesch geben einen atmosphärischen Eindruck von diesem Festival wieder, dessen große Resonanz beim Publikum und in den Medien optimistisch stimmt
72 S., 23x16 cm, ISBN/ISSN 9783940064912 Klappbroschur, Michaela Melián sprach mit Alexander Kluge, Edgar Reitz, Josef Anton Riedl, Hans-Jörg Wicha sowie Knurd Alsleben
50 S., 42x29,7 cm, Auflage: 30.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt das Programm der Veranstaltung "kulturen des bruchs"
ZusatzInfos
Die Jubiläumsausgabe zum 10jährigen Bestehen der Kulturstiftung des Bundes versammelt Gedichte von Lyrikerinnen und Lyrikern aus dem In- und Ausland. Die Werke sind erstmalig in deutscher Sprache publiziert. Mit diesem Lyrikheft möchte die Kulturstiftung all jenen danken, welche die Arbeit der Stiftung in der vergangenen Dekade begleitet und entscheidend geprägt haben.
Die Bildstrecke des Heftes stammt von Wolfgang Tillmans. Der Künstler hat die Abfolge seiner Fotografien in einem leeren Heft angeordnet, um die herum sich die Gedichte in einem eigenen Rhythmus gruppiert haben
10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
Bildende Kunst: Anja Buchheister, Judith Egger, Andrea Faciu, Heidi Mühlschlegel, Carsten Nolte, Max Schmidtlein, Mitra Wakil.
Architektur: Caro Baumann & Johannes Schele, Florian Fischer & Sebastian Multerer, Clemens Nuyken & Christoph von Oefele, Tammo Prinz, Florian Wurfbaum & Inês Dantas, Jan Wagner.
Design: Annahita Kamali, Steffen Kehrle, Isabelle von Medinger, Christine Wagner.
Fotografie: Elmar Haardt, Martin Fengel, Barbara Trommeter & Georg Szabo,
Armin Smailovic, Julia Smirnova, Robert Voit, Malte Wandel.
Schmuck: Alexander Blank, Helen Britton, Carina Chitsaz-Shoshtary, Despo Sophocleous, Mia Maljojoki
18,5x24,5x14 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Box aus MDF mit Acryl (orange), 49 Exemplare der édition séparée (alle Erschienenen)
ZusatzInfos
rückseitig auf Etikett signiert, datiert, nummeriert und betitelt.
Kultur & Gespenster bringt einen Teil der Sagen, Märchen und Lieder der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, ergänzt um ein Gespräch zwischen dem Mediävisten und Literaturwissenschaftler Hartmut Freytag und dem Künstler Alexander Rischer, welcher im Herbst vergangenen Jahres etliche Fahrradtouren durchs Holsteinische unternahm, um die Originalschauplätze der Märchen für dieses Heft zu fotografieren.
Text von der Webseite
12,4x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden CD in eingeschweißter Hülle
ZusatzInfos
Produziert von BR Hörspiel und Medienkunst. Ausgangspunkt für Speicher ist VariaVision - Unendliche Fahrt, die 1965 realisierte, heute verschollene intermediale Arbeit von Alexander Kluge (Texte), Edgar Reitz (Filme) und Josef Anton Riedl (Musik) zum Thema des Reisens. VariaVision versuchte als Rauminstallation durch die gleichzeitige Vorführung und Wiedergabe von Filmen, mehrkanaliger Musik und Sprache eine neue und andere Wahrnehmung von Musik, Film und Text zu verwirklichen. Reitz und Kluge unterrichteten damals an der internationalen Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm, wo sich ab 1963 eines der ersten elektronischen Studios in Westdeutschland befand, das 1959 in München gegründete Siemens-Studio für elektronische Musik. Das Studio ist heute im Deutschen Museum München ausgestellt. Riedl realisierte in diesem Studio die Musik für VariaVision. Für Speicher hat Michaela Melián das Studio im Deutschen Museum München noch einmal zum Klingen gebracht. Diese Klänge, Töne, Geräusche wurden aufgezeichnet und bilden die klanglichen Basisbausteine für eine neue Komposition.
Text von Website
160 S., 27,5x19,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Magazin Kunst Dokumentation Nr. 20: Story-Art. Margarethe Jochimsen stellt Text-Foto-Kombinationen vor, die weder der Fotografie, noch der bildenden Kunst oder Literatur im traditionellen Sinne zugeordnet werden können. (Text aus dem Heft
130 S., 27,6x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Dieter Honisch über Neue Kunst in Ungarn. Mit Textbeiträgen u. a. von Harald Szeemann, Georg F. Schwarzbauer, Helmut Schweizer, Evelyn Weiss, Heiner Stachelhaus, Wieland Schmid, Karl Ruhrberg, Heinz Ohff. Erwähnung der neuen Zeitschriften Volksfoto und zweitschrift. Frauen machen Kunst
"Der Mensch als Demonstrationsobjekt" und damit verknüpft Akt - Aktion - Selbstdarstellung bilden das Titelthema dieses Heftes. Georg F. Schwarzbauer beschreibt die Entwicklung dieses Teilbereiches der Kunst von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart.
Die Aktionsfotos des Titels sind von Timm Ulrichs, Hermann Nitsch, Bruce Nauman und Arnulf Rainer
Themen:
Welche Rolle der Stempel als Träger von Mitteilungen in der aktuellen Kunst spielt, untersucht Georg F. Schwarzbauer. Gerhard Storck äußert sich sich zum Thema "Erwerb und Präsentation zeitgenössischer Kunst". Artikel über Pierre Alechinsky - einem Mitbegründer der Cobra-Gruppe
Themen: Daniel Buren darf zu den radikalsten und kompromisslosesten Machern einer demonstrativen Kunst gerechnet werden. Der Artikel beschäftigt sich mit seiner Konzeption.
Das Titelthema Video wird in einem Überblick behandelt
Themen:
"Künstler unter Kuratell?" - Karl Ruhrberg nimmt zu einer Entwicklung Stellung, die zur Reglementierung des nicht kommerziellen Ausstellungswesens führen könnte.
Dieter Honisch äußert sich zu Fragen, die sich aus seinem neuen Amt als Direktor der Berliner Nationalgalerie ergeben.
Dem Heft liegt ein Werbeplakat zur Ansichtsbestellung eines Buches bei
Themen:
Wie das Frühwerk von Julius Bissier findet realistische Kunst wieder Interesse - eine Problemabhandlung.
Winfred Gaul äußert sich zu Problemen der Malerei. Die Produzentengalerie zeigt eine Dokumentation zu Dieter Hacker
Themen:
Präsentation des interessanten und eigenwilligen Künstler Enrico Baj.
Aktionsspiegel, Biennale, Roman Opalka, Mail Art - die Deutsche Bundespost als Kunstmedium,
Mit 18 Seiten Originalgraphik: Jungwirth und Frankfurt und alles
Themen:
"Auf der Suche nach einer visuellen Logik" - Essay über Peter Sedgley.
In einem eigenen Text beschreibt der österreichische Künstler Curt Stenvert das Wesen und die Funktion seiner in den letzten Jahren entstandenen Objekte. Und vieles andere
Themen: Kunst-Fotografie, Fotografie-Kunst: Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Fotografie.
Der konkrete Raum wird zur magischen Umgebung - Porträt über den italienischen Bildhauer Giuseppe Uncini.
Und anderes
Grafikbeilage der Lithographien von Christian Ludwig Attersee: Zyklus "Der Friseur"
Themen:
Die Rolle der Frau in der Kunst, Ausstellung griechischer Gegenwartskunst des Institute of Contemporary Art in London im Rahmen eines "griechischen Monats", Resumee der zurückliegenden Versteigerungssaison, u.a.
Und anderes
Mit 4 Originalgrafiken von Jörg Remè als Beilage.
Themen:
Kunst in Berlin - 66 Seiten Dokumentation.
Porträt über Edward Kienholz.
Artikel über die Ausstellung in der Akademie der Künste zur Berliner Festwoche. Diese Ausstellung ist dem New Yorker Kunstviertel SoHO gewidmet.
Und anderes
Themen:
Zu Christos Projekt das Reichstagsgebäude in Berlin einzupacken. Wrapped Reichstag
Kunst - Künstler - Verbände. Gedanken zur Organisation des Kunstbetriebs.
Tendenzen der zwanziger Jahre: Vorschau auf dei 15. Europarat-Ausstellung in Berlin.
Feministische Kunst. Ansätze zu einer Begriffsbestimmung.
Und anderes
Themen: aktuelle Ausstellungen, das fotografische Bild, Kunsttage Berlin, Was erwartest du von einer Galerie? - Situation von Kunst und Künstlern im Avantgardebereich, Kunstverein Hannover, Neuerscheinungen Grafik u.a
Themen: Nachruf auf Chirico, Ausstellung Rückschaum Villa Massimo 1957-1974, Monografie James Lee Byars, "Zwischen Anpassung und Widerstand (Damals und heute)" Eröffnungsvortrag zur Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin von Georg Meistermann, Biennale Venedig 1978, Märkisches Stipendium 1978, Protest gegen die Berufung Weißhaars an die Akademie der bildenden Künste München, Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium, Neuerscheinungen Grafik
Themen: Kontroverse um das kunstjahrbuch 79, Dieter Sauberzweig zur Stellung des Künstlers in der Gesellschaft, Monografie Alan Green, Monografie Wilhelm Loth, Art Basel 1979, Bonner Politikerporträts, Neuerscheinungen Grafik
Themen: Wolfgang Max Faust über Bilder und Worte - Anmerkungen zur Sprache als Medium der bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Poirier-Ausstellung, Schallplatten-Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein, Halle für internationale Kunst Zürich, Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst Bonn, Neuerscheinungen Grafik
Makingofilm sind freie Improvisationen zu Samuel Becketts „Film“. „Film“ war Becketts erste cineastische Produktion, die unter seiner Direktive und unter der Regie von Alan Schneider 1964 in New York mit dem alten Buster Keaton in der Hauptrolle gedreht wurde. In einem 20- minütigen Verfolgungs und Verbergungsdialog zwischen Kamera – Auge und Keaton – Objekt thematisiert Beckett hier nicht nur die Aporie einer Flucht aus der Wahrnehmung sondern reflektiert auch auf sehr verdichtete Art und Weise die Grundkonditionen dessen was Film überhaupt ausmacht. ...
Makingofilm wurde realisiert in einer Kooperation der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der Kunsthalle Göppingen und dem Kunsthaus Zug mobil. Eine erste Präsentation des Projekts fand nach des Rückkehr des Kunsthaus Zug mobil im Sommer 2004 in Zug statt, eine weitere im Frühjahr 2005 im Kunstmuseum Stuttgart.
Text von der Webseite
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Erschienen anlässlich von Frank Castorfs Inszenierung "Kokain" nach dem Roman von Roman von Pitigrilli. Uraufführung am 29.01.2004 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Titelbild, Collagen und Text von Jonathan Meese.
Infoblatt zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Plakat zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 in der Südgalerie im Haus der Kunst, München.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Aus dem Pressetext:
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst konnte für PAUSE (prelude) 24 künstlerische Positionen gewinnen, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Weise widmen. sie greifen auf Konzepte des Ausruhens, des Stillstands, der Ruhe, aber auch gegenläufiger Zustände zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge. Sie suchen und zeigen dabei ihren Raum, ihre Zäsur im turbulenten Alltagstrubel, in der beschleunigten Fabrikation, der physischen Auseinandersetzung, im lärmenden Rauschen. Dieses weitläufige Spektrum zur Ansicht eines Zustands und einer Haltung erfährt zum Ende der Ausstellung mit einem Symposium noch eine theoretische Erweiterung und Reflexionsebene. PAUSE (prelude) weist voraus auf die Biennale 2019, in der sich die Beschäftigung mit dem Thema fortsetzt.
Einladung und Programm zur Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Gastland USA, im Westflügel des Haus der Kunst München, 19.07.-08.09.2019, mit einer Präsentation 70 Jahre Ausstellungen des Künstlerverbundes, Große Kunstausstellung im Haus der Kunst, Anna Frydman, Rasso Rottenfußer in Zusammenarbeit mit Kurt Fendt, Ben Silverman, MIT Cambridge/USA
Zur Ausstellung in der Kunsthalle FAUST in Hannover 30.11.2017-14.01.2018 und in der Halle 50 im Städtischen Atelierhaus am Domagkpark, 26.01.-10.02.2019.
Symposium & Podiumsgespräch am Sa 26.01.2019, 15:00-19:00 in München.
Eine Kooperation der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft (NM) mit dem Kunstverein Kunsthalle Hannover e.V.
Rückspiel: München – Hannover. Eine Begegnung von 6 Münchner und 6 Hannoveraner Künstlerinnen und Künstlern in München
Aus dem lateinischen territorium im 16. Jahrhundert abgeleitet, stand der Begriff zunächst für „Stadtgebiet“. Auch im heutigen Sprachgebrauch umfasst Territorium einen räumlich nicht immer eindeutig begrenzten Bereich, auf den ein Besitz-, Macht- oder Hoheitsanspruch erhoben wird. Territorien bedeuten Grenzziehungen, Mauern, Zäune, Türen und Schlösser – innerhalb des Stadtraums und natürlich weit darüber hinaus. Territorien existieren physisch und psychisch. Es sind Begrenzungen individueller, sozialer, ökonomischer und/oder politischer Strukturen. Einerseits führen sie zu Ab- und Ausgrenzungen, andererseits bilden sie Schutzraum und Nische zur Bildung von Gruppierungen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus Hannover und München spüren in dieser Ausstellung aktuellen Raum- und Grenzfragen vielschichtig und multimedial nach. In unseren Städten finden zunehmend enorme architektonische, soziale und stadtpolitische Veränderungsprozesse statt. Gesellschaftliche Umstrukturierungen und Wertewandel erfordern im positiven wie negativen Sinne eine Neudefinition des Stadtraums. Territorialer Anspruch ist auch individuelle Befindlichkeit des Denkens und somit veränderbar. Hier liegt der gestalterische Ansatz der eingeladenen und heimischen Künstlerinnen und Künstler, gewohnte Strukturen aufzubrechen und neue Sichtweisen zu formulieren.
Text von der Webseite
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
Infoblatt zu Veranstaltungen während der Public Art Munich 2018 am Lenbachplatz und der Akademie der Bildenden Künste in München.
... Unsere Gesellschaft heute wäre ohne die 68er Bewegung und ihre Folgen undenkbar - und doch: Wenn sich die junge Generation mit Alt-68ern konfrontiert sieht, scheinen deren Denkweisen und individuelle wie kollektive Entwicklung den Jüngeren oft fragwürdig. „Ein Nachspiel“ vereint die Auseinandersetzung von sieben jungen Künstler*innen mit Themen wie Aufbruch, Aufstand, Aktivismus – damals und heute.
Vor dem Hintergrund des Filmes “Winter of Love” von Alexander Kluge, der die Student*innen-Revolte an der Frankfurter Universität im Wintersemester 1968 aufgreift, reflektieren die Künstler*innen ihr Verhältnis zur 68er-Bewegung und stellen sich der Frage nach aktuellen gesellschaftlichen Idealen. Im anschließenden Gespräch treffen die beiden Generationen aufeinander. Als weiterer Bezugspunkt für die Konzeption des Abends dient die letzte Szene aus Platons Symposion, in der das Paradoxon des Guten, Schönen und Wahren vom aufbegehrenden Alkibiades als allgegenwärtig dargestellt wird.
THE BIG SLEEP—the exhibition title refers to Raymond Chandler's detective novel and the legendary Film Noir. Sleep and death, pause, standstill, threats, ambiguity, fears—these aspects are virulent and gained astonishing topicality in 2020, as does the participation of many American artists in the exhibition. The Haus der Kunst becomes the setting for a production that plays with twilight and darkness, light and shadow. With introductory essays, artist texts and exhibition views, the catalog allows you to immerse yourself DeepLy in “THE BIG SLEEP”.
Text von der Webseite
Publikation erschienen, im VfmK Verlag für Moderne Kunst, anlässlich der 4. Biennale der Künstler im Haus der Kunst, 19.07.–08.09.2019, veranstaltet vom Künstlerverbund im Haus der Kunst München e. V. mit Texten von manchen der teilnehmenden Künstler zu Inspiration und Werk zum Thema The Big Sleep und ihrer Reminiszenz an den Film von Regisseur Raymond Chandler.
Zur Ausstellung im BBK München, 02.-28.11.2021
Begrüßung Alexander Steig (Vorstand Berufsverband Bildender Künstler München und Obb e.V.)
Einführung Ezgi Bakçay & Barış Seyitvan (Kuration THE IMMUNITY)
IMMUNITÄT VS. GEMEINSCHAFT. Wie bei der AIDS-Krise haben viele Autor*innen während und nach der COVİD-19-Pandemie die Hypothesen Foucaults erweitert, indem sie die Beziehung zwischen Immunität und Biopolitik untersuchten.
THE IMMUNITY wird von den drei unabhängigen Kunstkollektiven organisiert: Rhythm Section mit Sitz in München, Karşı Sanat mit Sitz in Istanbul & Merkezkaç mit Sitz in Diyarbakır.
Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
Text von der Webseite
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Sind Plakate noch Oberflächen, die ins Auge fallen? Können sie eine fortlaufende Geschichte erzählen, einen "Plakatroman", wie der ursprüngliche Arbeitstitel des Entwurfs lautete?
Die Fachhochschule Düsseldorf blickt auf eine vielfältige und lebendige Tradition des Plakats zurück. Angefangen 1968 mit den Wellpapp-Plakaten von Uwe Loesch über die typografische Exzellenz von Helfried Hagenberg, Fons Hickmann und Andreas Uebele bis hin zu zeitgenössischen Arbeiten talentierter Studierender, die mitunter in den digitalen Raum und die Augmented Reality hineinreichen.
Einige der in diesem Buch gezeigten Plakate haben ihr Leben außerhalb der Universität fortgesetzt: Sie sind Teil von Sammlungen wie dem MoMA in New York oder dem Museum für Gestaltung Zürich. Viele wurden für ihre vorbildliche Gestaltung mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Nun wurden diese Plakate zusammengeführt: Das Plakat ist eine Fläche. (Das Plakat frisst/ist eine Fläche".) Wie bei einer Druckfahne werden Texte und Bilder auf einen durchgehenden Streifen gesetzt, der später geschnitten und zu einem Buch gebunden wird - ein Plakatroman.
Dieses Buch enthält Plakate der Fachhochschule Düsseldorf seit 1968. Mit Arbeiten von Inga Albers, Heribert Birnbach, Dieter Fuder, Wolf Erlbruch, Hilde Gahlen, Tino Graß, Fons Hickmann, Holger Jacobs, Wilfried Korfmacher, Anika Kunst, Laurent Lacour, Uwe Loesch, Alexander Mainusch, Jens Müller, Stephanie Passul, Charlotte Rohde, Lilo Schäfer, Thomas Spallek, Philipp Teufel, Andreas Uebele, Piotr Zapasnik und vielen anderen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
[110] S., 22x15,4 cm, 55 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 44 Din A6 Postkarten, beidseitig bedruckt: Erste Seite Foto des Kunstwerkes oder der Aktion/Performance, Zweite Seite Nennung des Künstlers und Datum der Ausstellung/Aktion in einer grauen Kartonbox mit aufgedrucktem A; steht für den Anfangsbuchstabe Arkadien, beiliegend in der Box die Neue Arkadische Zeitung Erste Ausgabe und die Neue Arkadische Zeitung Zweite Ausgabe im Format Din A3 zweifach gefaltet, zudem beiliegend drei Texte auf jeweils beidseitig bedrucktem Din A3 Blatt, sowie beiliegend drei Din A6 Karten mit dem Programm der Ausstellung, der Dankesliste, den Teilnehmern.
Sammelbox erschienen anlässlich der Jahresausstellung Wo bitte geht's nach Arkadien? vom 08.02.-10.03.2019 im Kunstverein Ebersberg, Galerie Alte Brennerei
Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
ZUCKER ist eine künstlerische und kuratorische Allianz zwischen NEBYULA München und Galerie Mitte Bremen. München 08.11.2024-31.01.2025. Bremen 15.11.2024-15.02.2025.Kuratiert von Rebekka Kronsteiner & Kalas Liebfried
„Geld spricht, also halt die Klappe und hör zu.“ Diese Zeile aus Domo Genesis' Track *Power Ballad* trifft den Kern unserer Erkundung: die unausgesprochene Beziehung zwischen Geld und Macht, die feine Linie zwischen Schweigen und Bekenntnis, die unsere Realität prägt. In einem System, das auf der alten Maxime „Über Geld spricht man nicht“ beruht, kann es nur dann zu Veränderungen kommen, wenn dieses Schweigen gebrochen und das unvermeidliche Zusammenspiel von Kapital und Kultur - sowohl ideologisch als auch materiell - seziert wird. ...
... ZUCKER ist eine Plattform, die sich explizit mit Fragen der Wertschöpfung, des Konsums und des Klassenkampfes beschäftigt - Themen, die im Kunstsystem allgegenwärtig, aber oft tabu sind. Die zehn teilnehmenden Künstler nähern sich diesen Fragen durch ihre Praxis und ihren Hintergrund als Kulturschaffende. Ihre Arbeiten behandeln Themen wie Infrastruktur und Institutionskritik (Renen/g.i.i.c.s), Glücksspiel und Selbstermächtigung (Kira Keune), die (Un-)Materialität der Wertschöpfung (Rosanna Marie Pondorf), Systeme der Partizipation, Verschuldung und Ressourcennutzung (Joseph Maurus Wandinger), die ambivalente Beziehung zwischen Konsumenten und Kunstinstitutionen (The Berg), Zucker als Köder in VR-Welten (Alexander Scharf), Anarchismus und Publikation (Marco Fusinato), die beunruhigenden, entfremdenden Eigenschaften des Geldes (Luise Marchand), Statussymbole als Artefakte der Postmoderne (Lazar Stojić) und die Beziehung zwischen Euro und Ernte (Anna Raczynska). ...
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Dieses Buch, das erste über die weißrussische junge Fotografenszene überhaupt, wurde von Andrei Liankevich initiiert und vom Goethe-Institut Minsk unterstützt. Die Einzelaufnahmen und Werkgruppen wurden aus einer Vielzahl von Einreichungen ausgewählt; sie bewegen sich zwischen klassischem Schwarzweiß-Porträt und grellem Photoshop-Experiment. Der Mensch steht auch hier im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses: Er taucht in den unterschiedlichsten Alltagssituationen auf, in der Freizeit beim Sonnenbad am Stadtstrand, bei der Frühstückspause in einer Busstation oder als stolzer Kriegsveteran. Es ist vielmehr eine zeitlos-zeitgenössische als eine repräsentative Schilderung der dortigen Lebenswirklichkeit, mal dokumentarisch, mal in ironischer Brechung. Der zweite Weltkrieg und der Sieg über die deutschenBesatzer bleiben bis heute ein wichtiges "offizielles" Thema für die weißrussische Gesellschaft, was wiederum von der alternativen Kunstszene visuell kommentiert wird. Doch kaum eines dieser Bilder ist bisher veröffentlicht oder ausgestellt worden.
Text von der Website übernehmen.
25x19 cm, Auflage: 60, keine weiteren Angaben vorhanden Cover aus blauem Papier, beschnitten, innen mehrere beschnittene blaue Papiere, Risographie, Drahtheftung, beigelegt ein kurzer Brief
6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach PDF einer Webseite
ZusatzInfos
Unter der Rubrik Protest in München seit 1945, Materialien 1969. Anmerkung: Das Todesjahr ist im Text falsch angegeben. Richtig ist: 20.05.1973 in Köln
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Schloss Burgk, 13.09.-15.11.1997 und in der Galerie/Edition Lutz Fiebig, Berlin. Gerhild Ebel ist auch Mitherausgeberin der Objektzeitschrift "miniture obscure".
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung mit Zeichnungen, Büchern und Installationen in der Kunstsammlung Jena, 15.06.-11.08.2013. Gerhild Ebel ist auch Mitherausgeberin der Objektzeitschrift "miniture obscure".
Kabelseele heißt Walter Siegfrieds neues Projekt. Ausstellung vom 17.05.-07.06.1991 in München. doch das Wort Kabelseele ist keine Neuerfindung, sondern ein gängiger Fachausdruck im Nachrichtenwesen für das, was innen im Kabel ist. Philosophie Dispute brauchen hierbei nicht geführt zu werden. was die Kabelseele betrifft, ist der Fann entschieden. Ohne Kabel keine Kabelseele. 150 Stunden mitgeschnittene Telefonate wurden in vier Kabelsträngen neu komponiert. Unter der Münchner Fussgängerzone, beim Marienplatz, konnte das geneigte Publikum die Telefonkomposition hören. Das vergrösserte Kabel erlaubte an aufgeschnittenen Stellen das Mithören.
Text aus dem Flyer und von der Website.
Kabelseele, ein Segment aus den Leitungen des Fernsprechnetzes mit konservierten Stimmen. Präpariert von Walter Siegfried in münchen. Präsentiert von der Phänomenta in Flensburg.
... Die Konzeption neuer Gefässe für Kunst und Kultur hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Stararchitekten und -architektinnen auf den Plan gerufen ... Wesentlich bescheidener gibt sich in dieser Hinsicht das Museum1 in Adligenswil. Es gibt sich mit einer Baubrache zufrieden und versteht sich als Gegenentwurf zu den Spektakelarchitekturen der Gegenwart. Ein aus Eisenstangen gebildeter Kubus ist die einzige Struktur auf dem Gelände ...
Fritz Balthaus verhilft dem Museum1 derzeit zu einer weiteren konzeptionellen Wendung ... Mit seiner Intervention "Silent Ceilings, Rounded Grounds" macht er die absente Museumsarchitektur auf kluge Art zum Thema: In das Gelände hat er eine kreisrunde Form eingelassen. Es handelt sich um die Kopie eines Bodenelements aus dem Bürgersteig vor dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Dazu gesellt sich ein kubisches Gebilde, das ebenfalls von grosser Museumsarchitektur inspiriert wurde ... ein Deckenelement des Whitney Museum of American Art, New York. ... Umgeben von Schotter, Gras, Einfamilien- und Gewerbebauten entfalten sie eine eigenwillig-schlichte und stille Ästhetik – eine Paarung von kritischer Intelligenz, poetischem Witz und glokalem Charme.
Von Jana Bruggmann auf artlog.net
Raffi Kaiser pflegt die klassische Tradition des reisendem Künstlers. In Zentrum der Ausstellung stehen sechs Paravents. diese in der Art japanischer Raumteiler fungierenden Einrichtungsgegenstände wurde und werden in der japanischen Malerei oftmals mit großen, sämtliche Teile des Paravents überspannenden Landschaftskompositionen in Tusche, manchmal auch zusätzlich mit Farbe und/oder Gold gefasst. Raffi Kaiser vergibt drei Bildthemen an seine Paravents. Zum einen den Blick über das unendlich weitende Land,wie man ihn aus seinen großen Urlandschaften kennt. Wasserfälle wie Raffi Kaiser sie in Japan gesehen hatte, bilden das zweite Sujet. Das dritte stets auftauchende Motiv ist der Baum. wie bejahrte Persönlichkeiten, scheinbar gefällt aber immer noch blühend, so durchmessen diese vegetabilen Heroen die Bildfelder
Text aus Broschüre.
Die Portfolio-Mappe erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19.03.-28.04.2024 in der Galerie der Künstler*innen stattfand.
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. [...] Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
Text von der Webseite
Katalog zum gleichnamigen kollaborativen Ausstellungsprojekt, das zwischen 2012 und 2014 in Berlin und Kroatien stattfand.
The starting point was a simple, large scale, spatial installation similar to the abstract works I have been doing after leaving the academy in the 90s. Once the initial installation was built, the first visitor was invited to look at the piece and give her interpretation of the work. I then changed the installation to make it, in my opinion, appear more like the interpretation I have just heard. The process was repeated some thirty times with different people invited. The visitors were of different age, professions and backgrounds, but were all professionals from the contemporary art scene.
Text von der Webseite.
Benefizausstellung in der Staatsgalerie Moderner Kunst vom 26.10.-3.11.1996. Es werden Werke diverser Künstler zu einem Festpreis von DM 2500,- angeboten. Der Erlös wird gespendet.
Untertitel: Links der Mitte gründen sich derzeit auffällig viele neue Magazine, die gegen die Verengung der Debattenräume anschreiben wollen. Wechselt der Kampf gegen Sprechverbote gerade die Seiten?
Sie sind jung, tapfer und wollen eine offene Debattenkultur: Die Redaktion des Literaturmagazins Berlin Review und Lukas Scholle, Gründer des Wirtschaftsmagazins Surplus.
... Eine der politisch ertragreichsten Metaphern des rechten Kulturkampfes ist die „Cancel Culture“. Sie beschreibt den Gedanken, dass von links eine Säuberungswelle durch die Institutionen rollt, der man sich mit allen Mitteln entgegenstellen müsse, wenn einem an der Meinungsfreiheit gelegen sei. Wie diese Mittel im Zweifel aussehen, lässt sich zurzeit in den USA beobachten, wo diese Institutionen jetzt zur Sicherheit reihenweise aufgelöst werden. ...
... Man habe die Berlin Review gegründet, schrieben die Herausgeber in ihrem ersten Editorial, um „literarisches Wissen, Mut zur Genauigkeit, vielleicht auch Schönheit, Ablenkung und Nerdiness“ in eine deutsche Debattenkultur einzubringen, die vor allem darin bestehe, „einander niederzureden“. ...
... Tobias Haberkorn, einer der Herausgeber der Berlin Review, hat in seinem Newsletter kürzlich geschrieben, dass die Redaktion Dutzende Texte erreichten, „die von deutschen Medien oder Institutionen erst beauftragt, dan aus politischen Gründen für unpublizierbar befunden und wieder abgesagt wurden“. ...
... Deutschlands bedeutendster Poptheoretiker Diedrich Diederichsen etwa schreibt jetzt in der Berlin Review, genauso wie der Büchner-Preisträger Clemens Setz oder der renommierte Holocaust-Forscher Omer Bartov. ...
Textzitate aus dem Artikel
32x22,6 cm, 38 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Verschiedene Drucksachen in Briefumschlag, Flyer, Folder, Visitenkarten, Postkarten, Textblätter, Zeitungsartikel
Ausgelegen in den Gängen und Ateliers der Akademie am 05.02.2020. Ausriss aus der SZ Nr. 29 vom 05.02.2020, R14 Kultur, Was vom Menschen übrig bleibt, 70 Studenten ...
Portfolio und Einladungskarte zur Online-Ausstellung 26.01.-28.02.2021 im BBK München (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern e. V.), sowie beiliegender Presseinformation.
Der Freistaat verleiht in jedem Jahr bis zu 16 Kunstförderpreise zu je 6.000 Euro an Künstler unter 40 Jahren (bildende Künstler, Musiker, darstellende Künstler und Schriftsteller), die ihre Ausbildung abgeschlossen haben, über außergewöhnliche Begabung verfügen und hervorragende Leistungen vorweisen können.
Die Bewerber müssen von bestimmten Einrichtungen (Akademien, Berufsverbände, Staatsgemäldesammlungen, Verlage, Theater) oder vom jeweiligen Gutachterausschuss des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
Die Preisträger, die ihren ersten Wohnsitz und Schaffensmittelpunkt seit mindestens zwei Jahren in Bayern haben müssen, werden vom Gutachterausschuss ausgewählt. Die endgültige Entscheidung trifft der Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst aufgrund der Ausschussempfehlungen
Text von der Webseite
Zwei Blätter auf Abreißblöcken zum Beschriften und Bemalen, erschienen zur Ausstellung Not Working, Künstlerische Produktion und soziale Klasse 12.09.–01.11.2020
Die Publikation Old Habits Die Hard umfasst einen Großteil der zwischen 2013 und 2020 entstandenen künstlerischen Arbeiten Felix Burgers:
raumgreifende Settings, bühnenhafte Arrangements und Filme. Beigefügt ist eine Sammlung von Texten in Form von Interviews, die seine Arbeitsweise, gedankliche Einzugsgebiete und persönliche Konfliktbereiche zum Gegenstand haben.
The publication Old Habits Die Hard incorporates a majority of the artistic works created by Felix Burger between 2013 and 2020: space-consuming settings, stage-like arrangements and films. Accompanying this is a series of texts in form of interviews focussing on his working methods, conceptual spheres of influence, and personal areas of conflict.
Text von der Verlagsseite
3. erweiterte Auflage mit 600 farbigen Abbildungen, zur Ausstellung 03.02.-08.05.22 bei Allard Pierson der Universität von Amsterdam.
Die renommierte niederländische Designerin Irma Boom ist bekannt für ihre kühne und experimentelle Herangehensweise, mit der sie die Konventionen des traditionellen Buches sowohl in Bezug auf das Design als auch auf den gedruckten Inhalt in Frage stellt. Im "Book Manifest" (das 3. Buch der Reihe) präsentiert Irma Boom ihre Vision vom Wesen, von der Bedeutung und Relevanz des Buches. Grundlage hierzu waren intensive Nachforschungen, die Irma Boom zur Entwicklung des Buches in der Bibliothek des Vatikans angestellt hat. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse teilt sie mit einer Auswahl von mehr als 350 von ihr gestalteten Büchern, in denen sie den Kontext und die Beziehung zum traditionallen Buch ausführlich erörtert. Mit diesem 1000seitigen, reich bebilderten Buch möchte Irma Boom die neue Generation von Designern inspirieren und zum Experimentieren anregen, um die Stellung des Buches für die Zukunft zu sichern. Die Bücher von Irma Boom befinden sich in der ständigen Sammlung des MoMA in New York und in den Sondersammlungen der Universität von Amsterdam: das Irma Boom Archiv.
World renowned Dutch designer Irma Boom is known for her bold experimental approach to her projects, often challenging the convention of traditional books in both physical design and printed content. In the book "Book Manifest" (the 3rd book in the series) Irma Boom presents her vision on the essence, meaning and relevance of the book. The basis for this book is formed by the in-depth research that Irma Boom carried out into the development of the book in the library of the Vatican. The knowledge she gained about this, and the inspiration it gave her, is shared with a selection of more than 350 books she designed, in which she extensively discusses the context and relationship with the old book. With this 1000-page, richly illustrated book, Irma Boom aims to inspire and encourage the new generation of designers to experiment, in order to ensure the book's position for the future. Boom's books in the permanent collection of MoMA in New York, and Special Collectons of the University of Amsterdam collect her complete oeuvre: the Irma Boom Archive.
Text von der Webseite des Verlages
Sammlung der Gipsporträts, die jährlich zwischen 2002 und 2021 von Studierenden der Klasse Hien an der Akademie der Bildenden Künste angefertigt wurden.
Katalog zu der Ausstellung: im Kunstverein Freiburg Schwarzes Kloster 30.05.-06.07.1997, im Egon Schiele Centrum im Herbst 1997 in Cesky Krumlov in Tschechien, im Kunstverein Grafschaft Bentheim im Frühjahr 1998 in Neuenhaus, in der Museumsakademie Berlin im Frühjahr 1998, in der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung im Frühjahr 1999 in Vaduz.
Buch zur gleichnamigen Ausstellungsreihe der Künstlerin Nele Ströbel, die im Maximiliansforum München, im Museum Landsberg und im AWA München sowie im Umweltbundesamt in Dessau gezeigt wurde. Themen und Leitgedanken der Installationen und Skulpturen waren "Standortbestimmung", "Kreativität und Reparatur", "Der Wert der Dinge" und "Cyberspace und Reparatur am Menschen".
Seit der feierlichen Einweihung des 113 Quadratmeter großen Glasfensters mit einer Höhe von 22 Metern im südlichen Querhaus des Kölner Doms, ein Meisterwerk, zusammengesetzt aus 11263 Quadraten aus mundgeblasenem Antikglas in 72 verschiedenen Farben, die auf die der alten Fenster abgestimmt sind, reißt die heftig geführte Diskussion nicht ab. Das Buch informiert in Text und Bildern umfassend über ein wesentliches Kapitel im Oeuvre Gerhard Richters, seiner langen und intensiven Auseinandersetzung mit einer Aufgabe, die ihn gleichzeitig begeisterte und erschreckte. Das Buch folgt dem Entstehungsprozeß von den ersten Überlegungen des Künstlers über zahlreiche Entwürfe, den gesteuerten Ergebnissen des Zufallsgenerators, den Modellversuchen im Atelier und den technischen Proben bis zur Installation. Fast als fürchtete Richter, die vom Ort vorgegebene Situation des Fensters könnte zu dominant in seinem Werk werden, schuf er in wenigen Monaten das weltliche Pendant: "4900 Farben", ein Bild im Format 680 x 680 cm, das die ihm immanente spielerische Leichtigkeit und das Vergnügen angesichts seines Entstehens offen zur Schau trägt. Es besteht aus 196 Quadrattafeln mit je 25 Farbfeldern, deren Anordnung durch den Würfel bestimmt wird. Auch hier gehen Zufall und Kontrolle ein komplexes Zusammenspiel ein.
Text von der Webseite
[44] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Ein Plädoyer für Provokation und Nonsens?! Postproblematisches Verhalten, Katastrophe. Die Leerstelle oder der Platz des Königs. Was bedeutet Nichtstun in einer Welt der Professionalisierung ?
Text aus dem Heft
Entstanden zur Ausstellung „Animismus“ im Haus der Kulturen Berlin, 16.03.-06.05.2021.
Erik Steinbrecher, der sich für Haare als ebenso funktionales wie seltsames Material interessiert, präsentiert mit Frisürchen 12 Tafeln mit fotografischen Kompositionen von Frisuren - wie sie von Schaufensterpuppen in billigen Schaufenstern getragen werden, als Skulpturen des Künstlers oder als Montagen mit Haarbüscheln, die auf Modestücken aus Zeitschriften liegen. Die Tafeln zeigen Haare grundsätzlich als archaisches Material am menschlichen Körper. Aber sie entlarven letztlich einen subversiven Blick auf die Welt, indem sie Assoziationen von Verrohung anbieten. Die vom Künstler gesammelten unterschiedlichen "Haarschnitte" wirken auf den Betrachter amüsant - nicht ohne die Schönheit und Anmut dieses eigentümlichen Materials "Haare" zu verschweigen. Wie schon der deutsche Titel des Buches (Frisürchen) ironisch andeutet, indem er den Diminutiv von Frisur meint.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Die Künstlerpublikation "Blues" erschien zur Ausstellung "Uber Alles" - 08.11.2012-17.02.2013 - in der Kunstbibliothek im Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.
Texte von der Webseite:
Der 1963 in Basel geborene und in Berlin lebende Künstler Erik Steinbrecher entwirft für die Ausstellung "Uber Alles" in der Kunstbibliothek eine besondere Rauminstallation mit seinen Künstlerbüchern. Seine visuell ebenso faszinierenden wie witzigen Künstlerbücher werden darin in einem Spannungsbogen zu seinen Arbeiten in anderen Medien gezeigt, Bücher, Filme, Fotografien und Skulpturen eröffnen durchaus widersprüchliche assoziative Berührungsfelder gegenwärtiger Bildwelten des Alltags.
Die Ausstellungsinstallation spielt mit der Idee des grafischen Layouts und führt folgerichtig auch zu einem neuen, für die Ausstellung produzierten Künstlerbuch. Die eigene künstlerische Arbeit mit dem Buch, der besondere Ort der Kunstbibliothek mit ihren international bedeutenden Sammlungen und das Moment der Begegnung - Kollegen und Freunde werden eingeladen, in den Ausstellungsaufbau einzugreifen - werden in vielfältigen Spiegelungen der Bilder und Bücher überraschend und unterhaltsam präsentiert.
BLUES von Erik Steinbrecher besteht aus zwei Heften, die aus vier identischen losen Seiten bestehen, die in unterschiedlicher Reihenfolge gefaltet und zusammengefügt werden, so dass neue Doppelseiten entstehen.
100 S., 42x29,7 cm, Auflage: 10, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien auf silber besprühtes RecyclingPapier. Blätter mit 3 Schrauben zusammen gehalten, in schwarzer besprühter Mappe
ZusatzInfos
This is a collection of the posters we did for the annual exhibition of the Academy of Fine Arts, “H&M”, Class of Stephan Huber & Class of Olaf Metzel, curated by Daniel Pies
Workshop im Piracy Reading Room, Kunstverein München, 04.-07. und 25.-28.11.2014, "Join us exploring Munich's independent publishing community." One publishes to find comrades. (A. Breton, 1920)
Die Publikation erschien im Rahmen der Ausstellung "Books & Prints" in der Sammlung Drucke und Zeichnungen in der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich/Grafische Sammlung der ETH Zürich vom 19.02.-11.04.2014.
Mondaufnahmen – ein fotografischer Urtopos – erhalten mit Erik Steinbrechers MONDFOTOGRAFIE einen neuen Twist. Der Schweizer Künstler sammelt Mondbilder, die er wiederum mit Finger in der Linse abfotografiert. Dabei entstehen aus den jeweiligen Vollmonden obskure Mondsicheln. MONDFOTOGRAFIE ist ein dunkles und gleichsam humoristisches Künstlerbuch, das hintergründig den Diskurs über das fotografische Bild und das Interpretieren und Lesen von Bildern im Allgemeinen aufnimmt.
Text von der Webseite
6 S., 10x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Infoblatt zu Ausstellung, Vorträge, Symposium. Farblaserkopie der Ankündigung auf der Webseite der Stiftung
Der Münchner Akademieprofessor und Bildhauer Stephan Huber zeigt in der Eres-Stiftung fiktive Kartenbilder, in denen er die Welt neu erfindet und ordnet
Irritierend schön - Unter dem Titel Favoriten III zeigen junge Künstler aus München ihre Arbeiten. Die Schau im Lenbachhaus ist eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Phänomenen
The publication “Animal of The State, Fiction through Reality” reflects on the process of the Survival Kit’s three-year existence. Individually and collectively written texts by the participants intertwine with guest contributions by companions who have been involved in the experiment in various ways. This book considers itself to a lesser extent as documentation of this experiment’s history but rather as a medium of visualisation of the mutual learning process.
The educational and artistic research program Survival Kit was funded by the German Academic Exchange Service DAAD through the programme “Partnerships with Greek Institutions of Higher Education 2014 – 2016”.
Text von der Webseite
Design: Stefanie Hammann, Maria von Mier
Zur öffentlichen Präsentation der ANTIPODES Publikationen am 08.02.2016 bei RU in Brooklyn und weiteren Daten der Brandstifter Firebird Tour NY Feb 2017
Mit einem Essay von Sven Rücker und Überlegungen der Herausgeber zur häretischen Bildpolitik von Documents. Zugabe: Georges Bataille – Architektur.
Alle kennen dies wohl berühmteste und verstörendste Werk der europäischen Druckgraphik, selbst die noch, die es nicht kennen. Denn Piranesi ist der Architekt all unserer Albträume, der Gothic novelist des Kupferstichs – und ein akribisch-poetischer Enzyklopädist der römischen Ruine.
1930 erscheint in der Pariser Zeitschrift Documents, dem Zentralorgan des häretischen Surrealismus um Georges Bataille, Carl Einstein, Michel Leiris, dieser Essay eines Gnosis-Spezialisten und Manichäismusforschers über Giovanni Battista Piranesis Carceri. Eine Etüde über den menschlichen Geist, der sich zu monumentaler Architektur aufrichtet, um in der Endlosigkeit selbst erdachter Gefängnisse seine Verlorenheit, seine Freiheit zu finden.
Text von der Webseite
Katalog im Rahmen der Ausstellung der Klasse Prof. Fritz Balthaus (Freie Kunst - Bildhauerei) von 25.05.-23.07.2016 in OnArte, Via San Gottardo 139, 6648 Minusio, Locarno, Schweiz.
Die Exkursion der Studierenden zur Manifesta Zürich leitet die Befassung mit Kunst im stadträumlichen Kontext und deren historische Entwicklung ein. Wie die Manifesta in Zürich, öffnen sich die Studierenden den Belangen anderer Professionen ...
In ihrer Arbeit treffen Künstler/innen immer wieder auf Interessenlagen von Architekten, Denkmalschützern, Galeristen, Hausmeistern, Versicherungen etc., über die verhandelt werden muß. Der Konfikt und die Ergebnisse dieser Auseinandersetzungen werden nicht mehr ausgeblendet, sondern als ästhetische Form verstanden und umgesetzt.
Von Zürich aus geht es dann für eine Woche ins Tessin, wo ganz andere Voraussetzungen herrschen als in Zürich. ... Angeregt von der Exkursion nach Vairano und ... Locarno wird eine neue Ausstellungsform entstehen, nach dem Prinzip ‚showing by doing’. Diese künstlerischen Forschungen ... finden auf der Folie systemtheoretischer Überlegungen statt. Auch die Manifesta Zürich verfolgt unausgesprochen - aber tatsächlich - einen systemischen Ansatz ...
Dieser Manifesta-Blickwinkel wird im Workshop in Vairano vertieft. Und in einem Ausstellungsraum in Locarno-Minusio wird die Summe dieser Befassungen Ausstellungsform gewinnen.
Text von der Webseite
Diese Fotos entstanden während einer Reihe von Reisen, die ich in den Monaten vor meinem Umzug ins Ausland im Jahr 2006 durch Großbritannien unternahm.
Beschreibung des Künstlers im Buch, übersetzt mit DeepL.
Anlässlich der gleichnamigen Posterausstellung in der PLATFORM München, 06.09.-04.10.2017, von Philipp Gufler mit dem Archiv Forum Homosexualität München e.V.
Anlässlich der gleichnamigen Posterausstellung in der PLATFORM München, 06.09.-04.10.2017, von Philipp Gufler mit dem Archiv Forum Homosexualität München e.V.
Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. Die Mitte der Gesellschaft wähnt sich in Sicherheit, während die AfD für die letzten Tage des Wahlkampfes eine massive Internetkampagne plant. Dabei nutzt sie die Dienste der amerikanischen Agentur Harris Media, die bereits im vergangenen Jahr geholfen hat Brexit und Trump durchzusetzen. Sie wird eine für Deutschland bisher ungekannte Polemik einsetzen.
Ihre Werbemittel appellieren an nationalistische Ressentiments und sie hoffen 15% der Stimmen zu bekommen. Damit könnte es sein, dass sie die stärkste Oppositionsfraktion werden und in jeder Bundestagssitzung als erste nach der Regierung sprechen. Dann hätten sie die Möglichkeit, wie schon in den Landtagen bewiesen, scheibchenweise Tabubrüche vorzunehmen und rechtsradikales Gedankengut zu normalisieren.
Es gibt keinen Grund entspannt zu sein und zu glauben, die neuen rechtsnationalistischen Bewegungen würden an Deutschland vorüberziehen. Die AfD ist nicht harmlos. Nach außen ist sie bestrebt, ein nicht-radikales Bild abzugeben, doch kann ich in dem Plakatmotiv des schwangeren Bauches einer weißen Frau mit dem Spruch ‘Neue Deutsche machen wir selbst’ nur eine Vorstufe der Lebensborn-Initiative sehen. Das wahre Gedankengut der AfD-Politiker kommt immer wieder in öffentlichen Entgleisungen und Leaks zum Vorschein. Sind sie erstmal stark im Bundestag vertreten, können sie sich dort über Jahre festsetzen und die Mittel der Demokratie nutzen und missbrauchen, um unser Gemeinwesen zu vergiften. Wir brauchen keine Partei, die aktiv und destruktiv die Spaltung der Bevölkerung vorantreibt.
Nach den Erfahrungen von Brexit, Trump und den 30% Front National in Frankreich empfinde ich das dringende Bedürfnis, das mir Mögliche zu tun, damit Rechtspopulismus in Deutschland in kleinen Grenzen bleibt. Die AfD-Wähler/innen werden wir vielleicht nicht umstimmen können. Daher ist das Einzige, was hilft: eine hohe Wahlbeteiligung und Stimmen für die anderen Parteien, damit der prozentuale Anteil der AfD klein bleibt.
Dafür habe ich mit meinem Team Poster entworfen, die an zehntausend Adressen im ganzen Land verschickt werden. Sie sind ebenfalls als A3, A4 Formate zum Selberdrucken und im Social-Media-Format auf dieser Website herunterladbar.
Bitte vermittelt möglichst vielen Menschen, Bekannten und Familie die Dringlichkeit der Situation. Jede Stimme zählt. Druckt die Poster aus und fragt in Kneipe, Bäckerei, Arbeitsplatz, ob ihr eins aufhängen könnt. Oder postet sie online.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Tillmans
Text von der Webseite
112 S., 24x17 cm, Auflage: 600, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit transparentem Aufkleber auf dem Cover und beigelegtem, mehrfach gefaltetem Ausstellungsplan (Siebdruck)
Künstlerbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der PLATFORM, 06.09.-04.10.2017, einer Posterausstellung von Philipp Gufler in Zusammenarbeit mit dem forum homosexualität münchen e.V.. Buch mit neuen Posterbeiträgen von 29 Künstler_innen und Kollektiven, Texten von Mitgliedern des forums, Kerstin Stakemeier, Philipp Gufler und Laura Lang.
a Postal collage and drawing collaboration. A harsh subtile massacre in the world of erotica, junk mail and yellow press fought by three hands and three feet. No one is innocent - so are we!!!
Text aus dem Heft
Zur Installation 29.06.-02.07.2017 in der Rheingoldhalle Rheinfoyer Mainz, als Begleitprogramm zur 24. Mainzer Minipresenmesse und zur Veranstaltung in der Walpodenakademie in Mainz am 29.06.2017
Aufklärung und Kritik 513
Die Fotografien von Jenny Schäfer zeigen Überwachungstechnologie. Sie zeigen, wo aus Skepsis Paranoia wird: maschinelle Rationalität und die erschöpfende Panik in Zeiten der unausgesetzten Krise. Auch in Anja Kümmels Überlegungen finden wir die Auswüchse unserer wahnwitzigen Sicherheitsbestrebungen wieder, übersetzt in Literatur. Alles wird aufgezeichnet, alles wird Information. Und nur noch ganz zart und abseitig schimmern die »anderen Wahrheiten, die optisch gekrümmt, irgendwo da draußen, zeitgleich existieren.« Jenseits der reißfesten Hülle der Filterblase, da wo der Widerstand keimt, in den Sehnsüchten, in den Wagnissen, im Zufall.
Text aus dem Heft.
Wie kann Protest aussehen in einer Zeit, die alles offenlegt und alle zu Komplizen des Fatalismus macht?
Steffen Zilligs Videocollage Pessimismus organisieren beschwö.rt einen zombifizierten Michael Jackson und dessen letzte Weltrettungshalluzinationen im Mausoleum von Neverland. Verschwand mit dem Kö.nig des Pop auch das vereinende Versprechen von Perfektion, Glamour und Verwandlung? Bleibt nur rasender Stillstand? Und wo artikuliert sich die Zukunft, wenn nicht im anonymisierten Tribalismus? In schlafwandelnden Mobs? Die sich überall da zusammenrotten, wo die kollektive Sediertheit brüchig wird – während aus dem Off Anonymous droht: »We do not forgive. We do not forget. Expect us.«
Hans-Christian Dany sucht in seinem Essay nach Wegen raus aus einer Gegenwart, aus der es keine Auswege zu geben scheint.
Text von der Webseite
Dokumentation der Ausstellungen Timm Ulrichs - des großen Erfolges wegen, 25.06.-27.09.2015 in der Kunststätte Bosshard, Jesteburg, Cuxhavener Kunstverein, Kunstverein & Stiftung Springhornhof, Neuenkirchen, Kunstverein Buchholz/Nordheide.
Der „Totalkünstler“, wie sich Timm Ulrichs Ender der 1950er Jahre selbst taufte, feiert seinen 75. Geburtstag. Vier Kunstvereine und Kunststätten im Norden des Landes Niedersachsen widmen dem hannoverschen Künstler aus diesem Anlass das kooperative Ausstellungsprojekt „Timm Ulrichs, des großen Erfolges wegen“: der Cuxhavener Kunstverein, der Kunstverein Buchholz, Kunstverein und Kunststiftung Springhornhof Neuenkirchen und die Kunststätte Bossard.
Nachdem das Sprengel Museum Hannover und der Kunstverein Hannover den 70. Geburtstag von Timm Ulrichs mit zwei umfassenden Ausstellungen gefeiert haben, lenkt das Verbundprojekt nun die Aufmerksamkeit auf die Kunstinstitutionen im Norden des Landes.
Text von der Webseite
3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 3 Flyer verschiedener Größe. Programmfolge, Einladungskarte mit Foto Zellers und Flyer zur Aufführung Trüstedts und Krügers.
Am Mittwoch den 05.03.2014 um 19 Uhr fand in der Galerie der Künstler eine Veranstaltung zum 80. Geburtstag von Hans Rudolf Zeller statt. Die hier vorliegenden Flyer befassen sich mit dieser Veranstaltung.
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Berningers in den Kunstarkaden München. Es handelt sich um eine Retrospektive auf das Leben und Werk des Malers und Helmut Berninger, der vor allem im Rahmen der Gruppe Phren auch interdisziplinär arbeitete. Neben zahlreichen Abbildungen seiner Werke kommen auch Bekannte zu Wort.
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Hier werden Werke dokumentiert, die sonst nur schwer oder gar nicht zugänglich wären. Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein Werk auf dieser Webseite gezeigt wird, kann die Abbildung umgehend durch mich löschen lassen.
Für wissenschaftliche Recherchen können die großen Abbildungen auf Antrag freigeschaltet werden.
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