Technische Angaben
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[32] S., 38x25 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Abbildungen von Zeichnungen auf hellem, schwarzen und farbigen Papier.
ZusatzInfos
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Scrap Book wurde im Rahmen von SCRAP B. veröffentlicht, einem Projekt von Maria Toumazou im Auftrag des Point Centre for Contemporary Art, das bei Moufflon Bookshop stattfand.
"In der Mitte des Hauptraums befindet sich Scrap Book, eine Sammlung neuer Bleistift- und Kohlezeichnungen, Kopien von Bildern der Connect the Dots-Zeichnungen, die Toumazou in Facebook- und Instagram-Anzeigen, Bannern, Plakatwänden und Wandmalereien in Nikosia gefunden hat. Die ersten Zeichnungen beginnen abstrakt und erinnern an Kritzeleien am Rande eines Buches, als Beruhigungsübung oder wenn man geistesabwesend in einen Tagtraum abschweift. Die Zeichnungen nehmen eine komplexere Form an und verbinden ein Paar Hände, die sich gegenseitig halten, die Büste einer Frau, ein Gesicht."
Text von Aristotelis Nikolas Mochloulis, gefunden auf der Webseite und übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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SCHÖNE NEUE WELT Arkadien-Festival #3
Technische Angaben
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134 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863638
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Katalog erschienen anlässlich des dritten Arkadien-Festivals "Schöne neue Welt" vom 19.05.-30.07.2023
Das Thema des dritten Arkadien-Festivals „Schöne neue Welt“ ist ein Verweis auf Aldous Huxleys gleichnamigen Roman, der eine dystopische Zukunft entwirft, wie sie in den Augen mancher mehr und mehr Realität wird.
Ob der Ukraine-Krieg und seine Folgen, die Entwicklung totalitärer Strukturen, neu aufkommender Nationalismus, ein rasant wachsender Kapitalismus, zunehmende soziale Problemstellungen, der Klimawandel, die Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, die Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft, all das muss verhandelt werden. Ein künstlerisches Forum dafür bietet das Arkadien-Festival.
Der Topos Arkadien - als Entwurf eines unbeschwerten Daseins - begleitet die europäische Kulturgeschichte seit der Antike. Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über die Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Arkadien ist das Sehnsuchtsziel eines sorglosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden. Hinter diesem Grundgedanken steckt die politische Idee eines friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Kriege, entfremdeter Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck, aber auch ein mögliches Modell für eine gerechtere soziale Zukunft.
Der Topos Arkadien – als Entwurf eines unbeschwerten Daseins – begleitet die europäische Kunstgeschichte seit der Antike. Vor allem in den Künsten hat dieses Wunschbild über Jahrhunderte immer wieder Ausdruck gefunden. Arkadien gilt als Sehnsuchtsziel eines sorgenlosen Seins, frei von zivilisatorischen Zwängen, in idealer Landschaft, in der Muße, Frieden, Liebe und Harmonie einen fruchtbaren Ort als Inbegriff vollkommenen Daseins bilden. Hinter dieser Idealisierung steckt die politische Idee eines möglichst friedlichen Miteinanders in Wohlstand, ohne Krieg, ohne entfremdende Arbeit und gesellschaftlichen Anpassungsdruck. Kuratiert von dem arkadischen Botschafter, dem Konzeptkünstler Peter Kees, fand 2023 bereits zum dritten Male das Arkadien-Festival in Ebersberg bei München mit Satelliten in Berlin, Danzig in Polen und Rijeka in Kroatien sowie einer Residenz in Sofia in Bulgarien statt. Ob wachsender Konformismus, Krieg und seine Folgen, die Entwicklung totalitärer Strukturen, die Digitalisierung, die Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft, all das muss verhandelt werden.
Text von der Webseite
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Titel
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gefunden im Geiste Bethangs
Technische Angaben
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1 S., 21x29,7 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A4 Papier, Collage, handschriftlicher Text
ZusatzInfos
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applizierte Postkarte des AAP von der Ausstellung in der Archivgalerie im Haus der Kunst, mit Tesafilm festgeklebte Büroklammer, gefunden am 23.07.22 um 18.57 in der Theresienstraße, München, und Dank
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Titel
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kontraste 1964 Nr. 15 - Lieben Sie Bücher?
Technische Angaben
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66 S., 35x26 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitschrift, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Rede ist von den kontrasten, einer „Illustrierten für junge Menschen“ bzw. „junge Erwachsene“, wie Heft 3/1961 im Untertitel die Zielgruppe definierte. Initiiert, konzipiert und auf den Weg gebracht hatte das Heft der streitbare Publizist Dr. Hermann Boventer (1928–2001), Medien- und Sozialethiker, Redakteur, tätig in der Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragter, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizisten und als Autor bzw. Herausgeber verantwortlich für Schriften mit bezeichnenden Titeln wie Ethik des Journalismus oder Medien und Moral.[6] Nicht nur hatte Boventer die Idee zu den kontrasten, und wohl auch der Name der Zeitschrift ging auf sein Ideenkonto. Boventer war es auch, der die Themen setzte, die schreibenden Autorinnen und Autoren rekrutierte und jedenfalls bis 1965 als „Chefredakteur“ die redaktionelle Ausrichtung bestimmte. Zusammen mit Erich Priester, „dem damaligen Ausstatter und Bildredakteur“, habe er die kontraste „zu einer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift eigenen Stils“ entwickelt, wie es in einem „Dank“ anlässlich des Ausscheidens von Hermann Boventer 1965 hieß. Auch hätten die kontraste ein lebhaftes Echo in der Öffentlichkeit und stetig wachsende Anerkennung gefunden – „als ein Organ der jungen Generation, das es wagte, wirkliche Probleme anzufassen und in einer offenen Sprache zur Diskussion zu bringen.
Text von Hans-Michael Koetzle (s. Webseite)
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Titel
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ALWAYS MINIMALIST [PAINTER]
Technische Angaben
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[25] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9782940524037
Drahtheftung, beiliegend eine Karte mit einem Fotomotiv aus der Ausstellung
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien im Rahmen der Ausstellung "HALO ERIK" im Kunsthaus Baselland vom 19.09.-16.11.2014.
Text von der Webseite zur Künstlerpublikaion:
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch.
In einer gesonderten Auflage erschien das Buch zusammen mit einer Single.
100 dieser Künstlerbücher, die in einer Auflage von insgesamt 500 bei motto book herausgegeben wurden, werden durch eine Single ergänzt, die den Stream der vorgeführten Merkwürdigkeiten mit Sounds von Erik Steinbrecher unterlegen.
Text von der Webseite zur Ausstellung:
Einer Werkeinrichtung von Erik Steinbrecher zu begegnen, heißt, sich dem Unbekannten im Bekannten zu stellen. Der Titel der Ausstellung HALO ERIK spielt denn auch auf den Begriff des Halo-Effekts aus der Sozialpsychologie an. Damit beschreibt man gemeinhin eine kognitive Verzerrung, die darin besteht, von Bekanntem — etwa von bekannten Eigenschaften einer Person — auf etwas Unbekanntes zu schließen. Humorvoll, eigensinnig und zugleich mit großer Ernsthaftigkeit gibt der in Basel geborene und in Berlin lebende Künstler dem Unerklärlichen, dem scheinbar nicht im Einklang Stehenden eine Form, die am Vertrauten rüttelt.
Da ist etwa die Gruppe von schwarzen Gegenständen, die dem Besucher im ersten Ausstellungsraum begegnet. Gleich einer schwarzen Lineatur im Raum vermitteln sie den Eindruck, als hätte gerade jemand diesen Raum verlassen, hätte Dinge wie Gitarre und Mikrofon soeben abgestellt. Und doch ist alles bereit, angeschaltet und im Moment des Agierens begriffen. Da ist etwa "Black Star": eine Gitarre, die mit einem Ton angeschlagen wurde und mittels einer Rückkoppelung diesen Ton über Stunden im Raum hinweg hält — so lange, bis man ihn abschaltet. Oder die Arbeit "Tote Katze": ein verhülltes Mikrofon auf einem Ständer, an dem ein Kassettenrekorder hängt, der kontinuierlich — in einer Art Endlosschleife — jeden Ton im Raum aufzeichnet und in der Folge wieder überspielt. Die Gegenstände scheinen allesamt auf eine merkwürdige Weise auf sich selbst bezogen und agieren unabhängig von unserem Tun ...
Es erschien eine Edition von 100 Stück, der eine Vinylplatte beilag. Diese hier beinhaltet jedoch nur das Heft und ein Druck im DinA4 Format.
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Titel
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Das Archiv meiner entsorgten Dinge - Fotografien Franz Xaver Donaubauer und einer Videoinstallation von Barbara Donaubauer
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 22.11.2018-31.03.2019, im H-TEAM e.V., Plinganserstraße 19, 81369 München.
Den Alltagsgegenständen Langlebigkeit und Erinnerung gewähren, diesen einen bleibenden Wert geben, bevor man sich für immer von ihnen trennt, dies möchte Franz Xaver Donaubauer durch seine Fotografien bewirken. Er hat für sich persönlich einen Weg gefunden, der Vergänglichkeit der Dinge entgegenzutreten. Von 1985 an bis heute hat Donaubauer von diversen Gegenständen eine Vielzahl von Bildern gemacht, kurz bevor er sie zum Wertstoffhof gebracht bzw. anderweitig umweltgerecht entsorgt hat. Es handelt sich dabei überwiegend um Textilien, Schuhe, Zeitschriften, Bücher, Unterhaltungselektronik, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände jeglicher Art. Entgegen der heute innerhalb der Gesellschaft zu erkennenden Geringschätzung der Dinge unserer Konsumgesellschaft und der damit verbundenen Kurzlebigkeit in deren Gebrauch möchte der Münchner den Gegenständen bzw. seinen persönlichen Habseligkeiten durch seine Fotografien eine neue Form der Langlebigkeit geben und sich selbst die Möglichkeit zur Erinnerung schenken. Er selbst bezeichnet die fotografische Methode seiner Archivierung als eine Art fotografisches Tagebuch. Franz Xaver Donaubauers Ziel dieses Projektes ist es die gesellschaftliche Relevanz des Themas der Kurzlebigkeit der Dinge, den Konsum, die heutige Wegwerfgesellschaft anzusprechen. Zur Präsentation des Archivs, das bis 2006 aus analogen Fotografien bestand und bis heute digital fortgeführt wird, sind die Fotos auf 40×60 cm großes, matt coated Papier gedruckt worden. Bereichert werden die Aufnahmen zum einen durch eine Videoinstallation von Barbara Donaubauer, die ein Interview mit Franz Xaver Donaubauer über sein Fotoprojekt zeigt. Zum anderen stellt Barbara Donaubauer, inspiriert durch das fotografische Archiv ihres Bruders, ein Fotoprojekt aus, dass sich mit dem, wie sie es nennt „Räumen“ beschäftigt. Der Zustand von Alltagsgegenständen vor und nach dem ordnen, sortieren, aufräumen, verwerten, entsorgen, … wird fotografisch dokumentiert und somit als eine Art Prozess dem Betrachter gezeigt. Für Barbara Donaubauer wird die Fotografie zum Beweis, zum Hinweis und zu allererst auch zum Antrieb, sich mit den Gegenständen, die sie umgeben auseinanderzusetzen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Aus dem Newsletter von Asociația Oberliht
ZusatzInfos
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Alternative Alternativen - eine Präsentation von Jörg Scheller [CH], am Freitag, 12.05.2023, 19:00. Zpace (Haus des Zemstvo, Chisinau, Moldau)
Unter postmodernen westlichen Gesellschaften wurde "alternative Kultur" gemeinhin mit emanzipatorischen, nonkonformistischen Gruppen und Bewegungen assoziiert. Heute, ist die Situation etwas anders. Von "alternativen Fakten" über die amerikanischen "Alt-Right" bis hin zur rechtspopulistischen Partei "Alternative für Alternative für Deutschland" - der Begriff "alternativ" wurde und wird zunehmend für reaktionäre, revanchistische Zwecke in (sogenannten alternativen?) Kulturkämpfen verwendet. Vor diesem Hintergrund erörtert der Vortrag, was "alternativ" in breiteren internationalen Kontexten bedeutet und wie Alternativen zu den neuen "Alternativen" aussehen könnten. Kann "alternativ" wieder angeeignet werden, und wenn ja, wie? Oder hat sich der Begriff kontaminiert? Wer hat die Deutungshoheit und gibt es eine solche Autorität überhaupt?
Vom 12. bis 15. Mai 2023 organisiert das CSCI in Moldawien einen Workshop zum Thema Kuratoren-Workshop, der von Jörg Scheller geleitet wird, für Partner und Teilnehmer des Projekts #SCA2023 / Alternative Kulturräume. Es werden Möglichkeiten der Präsentation von Kunst Kunst für die Öffentlichkeit, Methoden der Arbeit mit Kunst im Umfeld und Antworten auf die Frage gefunden: Alternative zu was?
Jörg Scheller [CH] ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz, und Gastprofessor an der Universität der Künste in Poznan Künste, Polen. Derzeit leitet er das Forschungsprojekt "Contemporary Kunst, Friedensförderung und Populärkultur in Osteuropa", finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie der Neuen Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine, u.a., und ist Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung und Psychologie Heute. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. mit einer Metal-Band auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy-Metal-Lieferservice mit dem dem Metal-Duo Malmzeit einen Heavy-Metal-Lieferservice. Außerdem ist Scheller zertifizierter Fitness trainer. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft" (2021, nominiert für den Tractatus Preis nominiert) und "(Un)Check Your Privilege. Wie die Debatte über Privileg verhindert Gerechtigkeit" (2022). joergscheller.de
Der Kuratorenworkshop für zeitgenössische Kunst wird im Rahmen des Programms #SCA2023 / Alternative Cultural Spaces von CSCI din RM in Zusammenarbeit mit Oberliht Association, CAP "Al. Plămădeală" und der Zürcher Hochschule der Künste, mit der Unterstützung des Kulturministeriums der RM und NDF und von Zpace veranstaltet.
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Titel
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Brief an verlag & distribution 10.5.1982
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbiger Tintenstrahlausdruck nach Scan
ZusatzInfos
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Anfrage an verlag & distribution hubert kretschmer, darmstadt, von Wolfgang Diller von der produzentengalerie im westend, den plastic indianer in den Vertrieb aufzunehmen. Brief wurde von Bernhard Springer gefunden und eingescannt.
... beide produkte sind hervorgegangen aus der galerieinternen auseinandersetzung mit der copy/art, die im übrigen breiten raum innerhalb der galeriearbeit einnimmt. das wesentliche zum "automatenexemplar" wird im vorwort des buches dargestellt, so bliebe nur noch etwas zu den "plastic indianern" zu erwähnen: "plastic indianer" ist keine zeitschrift, deshalb erscheinen sie auch ziemlich regelmäßig - "plastic indianer" ist ein fanzine - ist praktizierte copy/art - hat wohl nicht wenig mit punk zu tun & mit uns & mit unserer arbeit - "plastic indianer" ist manchmal rassistisch oder auch subversiv oder auch faschistisch oder auch anarchistisch oder auch NETT oder auch manchmal schlecht gedruckt, wenn der kopierer wieder mal saut - "plastic indianer" wurde so benannt nach einer copy-serie von bernhard s pringer - -klingt besser als 'jute indianer' - hat rein garnichts mit den Stadtindianern oder so zu tun - "plastic indianer" ist NICHT alternativ, nee mäh - - " plastic indianer" will nicht langweilig sein - ist es aber manchmal doch - - "plastic indianer" hat viele feinde - sid sei dank etc. etc. etc. ...
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Titel
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MIDNIGHT COWGIRL - a rent girl diary
Technische Angaben
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[24] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Fotokopie,
ZusatzInfos
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Ein Sex Work Diary einer Feministin. Gefunden in der Kammerspiele-Bar
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Titel
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Mississippi Orangeneis Blues
Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbepostkarte für das Buch "Mississippi Orangeneis Blues" mit persönlichem Gruß
ZusatzInfos
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Mississippi Orangeneis Blues: "Wenn das Leben nur dies sein könnte: eine Fahrt mit dir und dem Kleinen auf dem Mississippi, wir füttern uns gegenseitig mit Orangeneis und irgendwer spielt den Blues."
Tobias Prempers Miniaturen haben den Blues, die süße Schwermut, sie riechen nach heiß flirrendem Sommer, staubigen Hotelzimmern und der Einsamkeit des Herumtreibers, der sich immer dort zu Hause fühlt, wo er müde seinen Kopf aufs Kissen legt. Und nachdem er tagsüber umhergestreift ist und die Welt aufgesogen hat, bringt er um Mitternacht alles zu Papier, vermisst die eine Frau und will noch immer vom Leben die Essenz: Salat aufessen, Liebe machen. Und vielleicht einen Whiskey trinken.
In jedem Text von Premper findet sich mindestens eine Blue Note: eine hübsche Frau, die mit dem Dummkopf nach Hause geht, der Nackte, dem niemand glaubt, dass er Gold gefunden hat, die Familie, die mit viel Phantasie in den Abgrund gestoßen wird, und aus der Musicbox tönt Duke Ellington dazu. Aus einer kurzen Begegnung entspinnt sich eine Geschichte, aus einem Sandkorn wird ein Rolling Stone. Diese Sprache schillert in den prachtvollen Farben eines gelungenen Großstadtgraffitis.
Text von Website
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Titel
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Schrift Stücke - Typewritings und Gedichte
Technische Angaben
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80 S., 21,7x15,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-981429671
Hardcover, 57 Typewritings und 46 Gedichten
ZusatzInfos
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In der Kunst der DDR ist Ruth Wolf-Rehfeldt eine singuläre Erscheinung. Außer ihr hat sich niemand intensiv mit Schreibmaschinengrafik beschäftigt. Doch auch in der internationalen Szene der Konkreten und Visuellen Poeten hat sie sich einen Namen gemacht, ihr Werk wird weltweit gesammelt. Ruth Wolf wird 1932 in Wurzen geboren und macht zunächst eine Lehre als Industriekaufmann – Maschinenschreiben gehört dazu. Nach dem Abitur beginnt sie, in Berlin Philosophie zu studieren. 1954 lernt sie den jungen Künstler Robert Rehfeldt kennen und findet eine Tätigkeit in der Akademie der Künste der DDR. Sie zeichnet und malt nebenher. Ihre Gedichte zeigt sie keinem. Anfang der 1970er Jahre beginnt sie, ihre typischen Typewritings zu entwickeln und sich am internationalen Netzwerk der Mail Art zu beteiligen. 1975 wird die Autodidaktin Kandidat und später Mitglied im Verband bildender Künstler der DDR. Sie hat ihren Stil gefunden. Mit Satzzeichen und Strichen stellt sie Käfigwesen her, die für sich stehen, aber auch als Sinnbild für das Leben in der DDR gelesen werden dürfen. Beeindruckend sind ihr Einfallsreichtum und die Sorgfalt, mit der sie in immer neuen Variationen auf der Klaviatur der Schreibmaschine spielt. Nach einer regen Ausstellungstätigkeit stellt sie 1990 ihre künstlerische Arbeit ein.
Text von der Website
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Titel
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Punk und Politik - Wie politisch kann, soll und darf Kunst sein? Raymond Pettibon hat darauf immer neue Antworten gefunden. Eine Retrospektive in New York führt sie erstmals zusammen
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 39 vom 16. Februar 2017, Feuilleton Seite 15
ZusatzInfos
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Wenn meine Arbeit wirklich Einfluss hätte, dann hieße der Präsident jetzt Bernie Sanders.
Raymond Pettibon (Raymond Ginn) hat sich schon immer an amerikanischen Mythen wie dem Surfen, dem Baseball oder den Präsidenten bgearbeitet. Das Politische hat sich dabei nie angebiedert: Bei meiner Arbeit wird der Sack nicht mit einer Pointe zugemacht.
Zitat und Bildunterschrift aus dem Artikel
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Titel
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Foto-Dokumentar-Archiv (FDA) Ser. 50 Nr. 3 Grup. b.
Technische Angaben
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1 S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
gelber Karton mit aufgeklebtem Schwarz-Weiß-Foto (evtl. Käthe Kruse) und einem schreibmaschinengeschriebenen Textblatt, Ergänzungen mit Bleistift, sig. von Müller
ZusatzInfos
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... Ebenso widmete sie (Die Tödliche Doris) dem Bilder-Müll anonymer Berliner Bürger Aufmerksamkeit und organisierte ihn im sogenannten Foto-Dokumentar-Archiv. Wichtiger Baustein des Archivs sind zerrissene Passfotos, die neben den "Fotomaton"-Bildautomaten in Berliner U-Bahnhöfen gefunden wurden. Doris säuberte diese Bildreste, fügte sie wieder zusammen und legte sie mit einem Kommentar im Archiv ab. ...
Aus Die Welt vom 26.08.2000
Erhalten anläßlich einer Ausstellung im 2. Stock des Verlages Kretschmer & Großmann, ab 21.06.1986 in der Sandbergstraße 53 in Darmstadt
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Technische Angaben
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36 S., 23,8x16,1 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Serien 5/5: Das Ende ist erreicht! Dies ist die fünfte und letzte Veröffentlichung in der Reihe, in der das Kunstmagazin Pist Protta
aussieht wie eine echte Zeitschrift, die regelmäßig veröffentlicht wird, immer mit dem gleichen Aussehen, und einer Reihe von Regelmäßigkeiten, die in jeder Nummer gefunden werden können. Dann ist es kein echtes Magazin mehr.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Titel
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Reinhold Koehler - Décollage - Werkverzeichnis
Technische Angaben
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208 S., 28,5x21,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-939227380
Hardcover-Einband, beigelegt Briefumschlag mit handschriftlichem Gruß auf Klappkarte
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung Reinhold Koehler - Décollage, 14.01.-22.04.2018 im Kunstmuseum Villa Zanders.
Reinhold Koehler (1919 – 1970) gehört sicher zu jenen Künstlern, denen noch nicht der ihnen angemessene Platz in der deutschen Kunst eingräumt wurde. In den wenigen Jahren zwischen dem Zweiten Weltkrieg und seinem plötzlichen Tod im Jahr 1970 hat er ein immenses künstlerisches Werk entwickelt und sich dem Prinzip der Décollage in den verschiedenen Medien verschrieben.
Mit großem Eifer hat Reinhold Koehler seine Ausdrucksmittel innerhalb weniger Jahre umfassend erweitert und zu einer zuweilen radikalen, oft aber auch poetischen Bildsprache gefunden. Dazu wählt er die Décollage: Strukturierung der noch weißen Oberfläche mit Messereinschnitten, darüber Einschwärzung oder Einfärbung und schließlich Gestaltung durch Wegreißen größerer und kleinerer Papierfetzen. Daneben entstehen mit ähnlicher Technik auch die farbintensiven Plakatdécollagen.
Das aggressiv-destruktive Moment findet sich so bei ihm zusammen mit aufbauend-gestaltenden Arbeitsprinzipien, die er sowohl in seiner Lyrik als auch in Materialbildern fortgeführt hat.
Text von der Webseite
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Titel
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Ute Brandstifter, Köchin, 68 Jahre
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Motive aus gefunden Fotos aus einem privaten Fotoalbum. Zu einer Ausstellung von Elene Ilina und CTJ Haeuser im Atelier Soldina in Berlin im September 2018, Die Reisende
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Titel
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11. RischArt_Projekt - Kunstrausch
Technische Angaben
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84 S., 31x19,8 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappeinband, Einbandklappen innen mit Adjektiven beschriftet, mit Lesebändchen mit Kartonanhänger mit den Namen der beteiligten Künstler (Anmutung Warenanhänger), zahlreiche farbige Abbildungen, auf Cover kleiner Aufkleber mit handschriftlicher Nummer 208 (aus Bewerbungsverfahren).
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 11. RischArt_Projekt, 11.-30.10.2011, Bayerisches Nationalmuseum München. Mit Biografie d. Künstler, S. 79f. Gestaltung: lange+durach, Köln, Redaktion: Wengmann + Rattan, Lektorat: ed_it! text und redaktion, Köln.
Ein Blick in die Innenstädte zeigt: Der Mensch geht gern shoppen. Der Einkaufsbummel gehört zu seinen bevorzugten Freizeitaktivitäten – und wo lässt sich dieser Beschäftigung effektiver frönen als im Kaufhaus? Mit einer gehörigen Portion Humor ersetzt das 11. RischArt_Projekt den Kaufrausch durch den „Kunstrausch“! Ein Novum in der inzwischen 28-jährigen Geschichte der RischArt_Projekte ist die Wahl des Ausstellungsortes: War es bisher der öffentliche Raum unter freiem Himmel, in dem die Projekte angesiedelt waren, so werden diesmal aus konzeptuellen Grü.nden die Kunstwerke im Innenraum präsentiert, denn der Ausstellungsraum ist bei „Kunstrausch“ ein wesentlicher Teil der kü.nstlerischen Inszenierung. Mit dem Westflü.gel des Bayerischen Nationalmuseums, den sogenannten „Gewölbten Sälen“, wurde ein Ort gefunden, der mit seinen Säulen und gewölbten Decken an ein Warenhaus der 1920er-Jahre erinnert und damit den idealen Rahmen fü.r den anregenden Kunst-Bummel darstellt. „Kunstrausch“ liegt die Idee eines Warenhauses mit seinem vielschichtigen Angebot und seinen unterschiedlichen Abteilungen zugrunde. Durch die Ausstellung zieht sich diese Idee wie ein roter Faden, doch wird sie zugleich ad absurdum gefü.hrt. Denn anders als im realen Warenhaus, das in jeder Abteilung ein Überangebot an Produkten fü.r den Konsumenten bereithält, schafft „Kunstrausch“ einen Kunstkosmos, in der die Idee des Kaufhauses auf unerwartete, humorvolle und zum Nachdenken anregende Weise umgedeutet wird.
Text von der Webseite
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Titel
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Lost & Found Dez. 2001, Nr. 2
Technische Angaben
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26 S., 21x14,8 cm, Auflage: 68, numeriert, ISBN/ISSN 16177592
Drahtheftung, Umschlag Vorderseite u. Rückseite monochrom rot, innen s/w
ZusatzInfos
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Sammlung von Fundstücken von verschiedenen Personen mit Schrift und Bild, oft aus Sperrmüll. Notizzettel, Postkarten, Schulaufsatz, Fotos etc. Im Inhaltsverzeichnis (S. 4) Angabe des Finders, Fundorts und -datums.
Leben und Arbeiten gehen für Brandstifter eine enge Symbiose ein, so dass zum Beispiel der Gang zum Bäcker, durch das Auflesen eines fremden Einkaufszettels, schon in Kunst ausartet. Asphaltbibliotheque ist nicht nur die Bezeichnung seiner Sammlung von Fundzetteln, sondern nach § 1 der „Benutzungsordnung“ auch alle öffentlichen Straßen und Plätze, auf denen die Exponate gesucht und gefunden werden. Das bewusste Aufheben, Aneignen, Archivieren und Ausstellen der herrenlosen Zettel durch den Asphaltbibliothekar stellt nicht nur einen künstlerischen Schöpfungsakt dar, sondern ist gleichzeitig öffentliche Performance, die sowohl als Anknüpfungspunkt für spontane Kommunikation mit neugierigen Passanten als auch mit Besuchern einer Ausstellung dienen kann.
Text von der Webseite
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Titel
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Support your Local antifa - Alerta Alerta Antifascista!
Technische Angaben
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7,4x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Aufkleber
ZusatzInfos
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Gefunden in Schwabing an einer Dachrinne
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Titel
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Jubiläum – 70 Jahre Kunstpavillon Wandzeitung Phase II
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Fragebogen, 4 Bogen Schwarz-Weiß-Fotokopie auf rote fluoreszierende Abziehfolie, gestanzt, teilweise sind rote Punkte entnommen
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung: 07.08.-23.08.2020
Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes.
In der zweiten Ausgabe einer mit der Gestalterin Anna Lena von Helldorff konzipierten Wandzeitung möchten wir unsere künstlerische Recherche der Öffentlichkeit sichtbar machen und im Kontext unserer aktuellen Fragestellung mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen.
Mit der ersten Plakatierung sollten die Außenwände des Kunstpavillon zur graphischen und konzeptionell-gestalteten Wandzeitung werden. Da dieses Vorhaben von der Denkmalschutzbehörde nicht gestattet wurde, nimmt die zweite Ausgabe eine mobile Form an, die im und um den Kunstpavillon in Erscheinung treten wird. ...
... Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen? ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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9 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Format 84x59 cm entfaltet, 4c
ZusatzInfos
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Plakat zur Entwicklung und Hintergrundgeschichte der Bronzeskulptur Pure Moore, welche im Rahmen einer Ausschreibung entstand:
Pure Moore ist eine von dem Künstler Fritz Balthaus entworfene Bronzeskulptur. Die Plastik nimmt Bezug zu der Bronzeskulptur Reclining Figure, welche von Henry Moore 1969/70 erschaffen und am 15.12.2005 im Henry Moore Sculpture Perry Green-Skulpturengarten in Hertfordshire gestohlen und nie mehr gefunden wurde.
Der Plakatinhalt zeigt die Bronzeskulptur mit welcher Balthaus den Wettbewerb gewann. Die von ihm aufgetürmten Bronzebarren entsprechen exakt dem Gewicht - 2100 Kilogramm - der im Dezember 2005 gestohlenen Skulptur:
Thea Herold liefert die Chronologie der Entstehungsgeschichte: von 2006 bis zur Einweihung des Kunstwerks 2010.
Pure Moore ging aus einem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung 2008 ausgeschriebenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das vom Bundeskriminalamt genutzte Kasernengelände in Berlin-Treptow hervor. Vom öffentlichen Straßenraum ist das Kunstwerk nicht zu sehen. Besichtigungen sind nicht ohne weiteres möglich.
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Titel
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Albert Coers / Carsten Lisecki: TT
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 200, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung Albert Coers / Carsten Lisecki: TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen, Feuerstiege 6, 48624 Schöppingen. Mit A4-Blatt, Rückseite der Karte, per Kopie vergrößert.
ZusatzInfos
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Vorderseite Foto von der Hälfte einer alten Tischtennisplatte, gefunden im Künstlerdorf Schöppingen. Foto und Gestaltung: Albert Coers
Albert Coers und Carsten Lisecki, Stipendiaten der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, präsentieren Uminterpretationen von Alltäglichem und schaffen neue Denkräume. Dabei nutzen sie die Galerie als erweitertes Atelier, in dem wechselnd neue Arbeiten entstehen.
Albert Coers arbeitet mit Fundstücken und sprachlichem Material, u.a. aus der Bibliothek des Künstlerdorfs, die er sammelt und in raumbezogenen Installationen neu ordnet. Tischtennisschläger, Möbel, Bücher, Buchstaben fangen an, eigene Geschichten zu erzählen, etwa in der Raum- und Klanginstallation UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø) und im Video Klepsydra.
Carsten Lisecki zeigt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys aktuelle Neu-Interpretationen der Sozialen Plastik. Mit Klangkünstler Benedikt Surmund produziert der Raumtaktiker außerdem die K+K Land Dark Wave Performance über den Mythos regionaler Supermärkte, der Entrümpelung von Wallfahrtskapellen und Konferenzen an Tischtennisplatten.
(Text von der Webseite)
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Technische Angaben
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[24] S., 21x14,2 cm, Auflage: 120, numeriert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Kartonbögen, zusammengehalten mit Gummiband. Das Centerfold ist ein zweifach gefaltetes Poster, was man herausnhemen kann. Postkarte beigelegt. Verpackt in bestempeltem Papierumschlag. Risographie
ZusatzInfos
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Das Fanzine ist entstanden, als der Verlag Bolboreta Press in einer Ecke der neuen Räumlichkeiten eine kleine, alte private Büchersammlung gefunden hat. Als Hommage an private, persönliche (Bücher)sammlungen entstand das Fanzine. Diese Sammlung bzw. die Hommage an den Sammler lag dem Verlag besonders am Herzen, da sie zu Zeiten des Franquismus in Spanien enstand und alle Bücher bzw. deren Inhalte die anti-franquistische, anti-faschistische Haltung ihres Sammlers repräsentieren. Daher entstand das Fanzine auch als Hommage an diejenigen Personen, die ein liberales Bewusstsein hatten, welches in Zeiten der Diktatur wichtig war.
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Technische Angaben
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27 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Diverse Andrucke, Plakate und unbeschnittene Papiere, Makulaturen, handbeschriebenes Packpapier
ZusatzInfos
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Gefunden auf der documenta 15 Mitte August 2022, Druckerzeugnisse zum Mitnehmen auf Paletten vor der Druckerei.
lumbung Press ist ein Projekt der lumbung member, lumbung-Künstler*innen und des Künstlerischen Teams der documenta fifteen. Im Kern besteht es aus einer kollektiv betriebenen Offsetdruckerei in der documenta Halle, ihren Druckerzeugnissen und den begleitenden Veranstaltungen.Die Idee ist es, einen direkten Fluss von Information durch die unvermittelte Weitergabe von Bildern und Erzählungen zu erzeugen. Die Bearbeitung und Übersetzung außerhalb der Logik der jeweiligen künstlerischen Absicht soll dabei möglichst vermieden werden. lumbung Press startete im Juni 2022 und entwickelt sich im Laufe der documenta fifteen zu einem kollaborativen Raum. ...
Text von der Webseite und soweit die Theorie
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Titel
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schrift - für künstliche und künstlerische intelligenz
Technische Angaben
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1648 S., 30,5x22 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände im schwarzen Schuber, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 1 Katalog, Klebebindung
ZusatzInfos
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Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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41x59,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Plakate gefaltet, ein Plakat mit 2 Originalstempeldrucken, −Δ t und Stempeldruck von einem offiziellen Stempel, den die Gruppe angeblich in der im Bürgerkrieg zerschossenen Botschaft in Beirut (Libanon) gefunden hat (Nach einer Erzählung von Mike Hentz an Tom Stark).
ZusatzInfos
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Minus Delta t (oder −Δ t) war eine Gruppe, die zwischen Musik- und Kunstszene eine kaum näher zu klassifizierende Form der „Life Art“ geschaffen hat. Die Gruppe, die sich nach einem mathematischen Phänomen benannt hatte, wurde 1978 in Zürich von Mike Hentz, Chrislo Haas und Karl Dudesek gegründet, drei künstlerischen Autodidakten, die sich zuvor in der alternativen Kunst- und Musikszene betätigt hatten.
Das Bangkok-Projekt, 1982-1984: Das „Bangkok Projekt” ist die bekannteste und spektakulärste Aktion von Minus Delta t. Die Gruppe transportierte ab 1982 einen 5 Tonnen schweren Felsbrocken aus Wales nach Asien transportiert wurde. Die Reise ging durch Deutschland, Österreich, Jugoslawien, die Türkei, Syrien, den Libanon, den Iran, Pakistan und Indien und endete 1984 beim „Bangkok Festival“ in der thailändischen Hauptstadt. Während der Reise trafen sie unter anderem den österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky, den Fluxus-Künstler Ben Vautier, den Dalai Lama und den Papst, der den Stein im Vatikan segnete.
Seiner Zeit voraus war aus heutiger Sicht, dass die „künstlerische Feldforschungsreise” teilweise durch den Verkauf von „Kunstaktien” finanziert wurde – lange vor dem Crowdfunding der Gegenwart, aber auch bevor Joseph Beuys sein Aktion „7000 Eichen, Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung” in Kassel durch den Verkauf von Grafiken und Anteilscheinen finanzierte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie, beidseitig, perforiert
ZusatzInfos
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Gefunden in einer Münchner kleinen Galerie, eventuell im Kunstpavillon. Rückseitig mit einem Einführungstext und der transskribierten Audiospur des Videos. Die Videoaufnahmen wurden zum Teil bei Dunkelheit in der Nähe des Alten Botanischen Gartens in München, Nähe Hauptbahnhof, aus freier Hand gedreht
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Titel
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NOTFALLGEPÄCK - SURVIVAL KIT - RUN
Technische Angaben
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32x32 cm, Auflage: 30-50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft (Drahtheftung, Risographie, nummeriert 28/100), Keramikobjekt, zwei Textilarbeiten (Digitaldruck), zehn quadratische Risodrucke in einer bedruckten Schallplattenschutzhülle und eine Tüte mit einer Seife, alles verpackt in einem Pizzakarton (Siebdruck, innen)
ZusatzInfos
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Dieses Objekt ist eine gemeinsame Publikation von sechs internationalen, in München lebenden Künstlern, die als Reaktion auf die Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Pandemie entstanden ist und die Frage nach alternativen künstlerischen Umlaufformen im Kontext eines Ausnahmezustands reflektiert. Die Publikation wurde erstmals bei Super BOOKS 2021 im Haus der Kunst präsentiert. Sie umfasst sechs Arbeiten:
1) "Wet Flowers" der Künstlerin Eunju Hong: Diese Arbeit besteht aus Risodrucken mit 3 Motiven (dreifarbig), sowie ein- und zweifarbigen, dazugehörigen Farbauszügen. Die Motive, "Wet Flowers" wurden mit einer KI kreiert, mit Referenz an die asexuelle Fortpflanzung von Pilzen und die daraus entstandenen Blumen, oder diejenigen Blumen, die potentiell entstehen können.
2) "Territory Marker", eine Keramikskulptur bzw. ein handgefertigtes Urinalgerät für Frauen der Künstlerin Haha Wang.
3) "Crying Towel" der Künstlerin Yuchu Gao: Diese Arbeit ist ein digital bedrucktes Tuch, das von sogenannten Tränentüchern inspiriert ist.
4) "Magic Map" der Künstlerin Chaeeun Lee: Bedrucktes Seidentuch mit einem Ausschnitt einer Landkarte oder einer 360°-Ansicht von Google Maps.
5) "Residue of Multifunctionality" der Künstlerin Jianling Thang: Die Arbeit ist eine Seifenskulptur, inspiriert von prähistorischen Waffen und einer Symmetrie, die laut Studien aus den 2000er Jahren zu erhöhter sexueller Selektion führt.
6) "Forty Embroideries on Cashier's Tickets" des Künstlers Pierre-Yves Delannoy: Das Werk ist ein Heft mit Risographiedrucken von Kassenbons, auf die der Künstler Pennise gestickt hat. Die Vorlagen stammen aus Dating-Apps. 2019 gedruckt
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Technische Angaben
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0 S., Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
fiktives Buch
ZusatzInfos
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1. Auflage. Vermutlich unauthorisierte Kopie. Im Netz gefunden und aufgeklaubt.
The Invisible Book is a book produced in a limited edition at the affordable price of €0. It will work as a digital book too, on any platform. The edition is limited to 100 copies (neither numbered nor signed). This is a product without a single fault, available at the lowest price possible. The book was made as a reaction to both the trend of decreasing booksales and the trend of increasing expectations from audiences. Published by Elisabeth Tonnard, Leerdam, April 2012. A second edition became available in June 2012. It too was limited to 100 copies, neither numbered nor signed, but all made to perfection and available at the price of €0.
Text von der Website der Künstlerin
Das Buch kann man leider bei mir nicht anschauen. Es existiert nur in dieser Art als Datensatz auf einem Monitor
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Titel
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A.N.Y.P. - Anti New York Pläne, Nr. 1
Technische Angaben
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20 S., 70,2x50 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, eingelegte Postkarte
ZusatzInfos
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Gefunden im Kunstverein München
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Titel
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131 Fotos gefunden in New York
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefunden in der Akademie der Bildenden Künste in München bei der Diplom-Ausstellung im Februar
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Technische Angaben
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45x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster, Schwarz-weiß, Text spiegelverkehrt, beidseitig bedruckt, gefunden bei den Kunstwerken
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Titel
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Phaidon Press Selected Titles
Technische Angaben
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216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lieferverzeichnis. This catalogue contains a list of new and backlist highlights. For a full listening of all our titles, please see our website
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Titel
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Der Greif Ausgabe 06 Dezember 2012
Technische Angaben
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100 S., 35x25 cm, Auflage: 2.000, numeriert, ISBN/ISSN 21914524
Drahtheftung
ZusatzInfos
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gefunden bei Funk Optik München, Schellingstraße
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Titel
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Vater telefoniert mit den Fliegen
Technische Angaben
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192 S., 21,3x15 cm, ISBN/ISSN 978-3-446238572
Hardcover
ZusatzInfos
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Herta Müller hat eine neue Form im Umgang mit Wörtern gefunden: ein poetisches Puzzle aus Zeitungspapier - ein Wunderwerk der Phantasie. Die aus Rumänien stammende Literaturnobelpreisträgerin 2009 schickt einzelne Wörter auf die Reise, dichtet mit der Schere: Aus Zeitungen und Zeitschriften schneidet sie Wörter, Buchstaben und Bilder heraus und stellt diese zusammen, bis sie sich reimen. Die derart komponierten Texte sind so frei, dass sie sich niemand hätte ausdenken können - ein Wunderwerk der Phantasie.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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6,5x15,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geldschein der Modefirma als 1-Dollar-Note
ZusatzInfos
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gefunden in Hof in der Altstadt im März 2013
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Titel
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gefunden in der Galerie Hit und der Kunstakademie Bratislava
Technische Angaben
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10,8x21,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
9 verschiedene Karten und Flyer, in Umschlag
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Technische Angaben
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60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zum Magazin, zweimal gefaltet
ZusatzInfos
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gefunden in der Ausstellung Paper Weight im Haus der Kunst.
GIRLS LIKE US is an independent journal turning the spotlight on an international expanding community of women from all genders within arts, culture and activism. Through personal stories, essays and vanguard visuals GIRLS LIKE US unfolds feminist legacies in arts and writing. Mixing politics with pleasure, the magazine is mapping new routes towards a feminist, post-gender future.
Text von der Webseite
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Titel
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Ein Druckfehler ist wichtig, weil er den Entdecker stolz macht, dass er ihn gefunden hat - Karl Kraus
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
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Technische Angaben
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48 S., 19,5x13,7 cm, Auflage: 120, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, verkleinerte Seite eingebunden, Risographie
ZusatzInfos
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graphic design Martin Groch, gefunden in Berlin
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte für Elsa S
ZusatzInfos
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So präsentieren sich die 3 befreundeten, frisch zusammengeschlossenen Künstler und Freunde aus München.
Mit der Vereinigung zum Gegenpol leben und visualisieren sie Ihre Kreativität und könnten konträrer nicht auftreten. Hinter der Idee des Gegenpols steht der Ausbruch aus der »kommerziellen« Künstler- und Gestalterwelt. Ohne die Abhängigkeit von Galerien versuchen die 3 eigene Ausstellungskonzepte frei zu planen und umzusetzen.
Wie der Name der Vereinigung schon vermuten lässt, hier wird Polarisation, Gegenteiligkeit, GEGENPOL widergespiegelt.
Text von der Webseite
Gefunden in der Roten Sonne am 3.1.2014
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Titel
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Preisbrecher, Ausgabe 4 Media Markt
Technische Angaben
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8 S., 59,8x41,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
leichte Klebebindung, Zeitungsbeilage, gefunden in Regensburg, Druck auf Zeitungspapier, gefaltet
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Titel
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Christopher Discovered America By Mistake
Technische Angaben
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[24] S., 16,8x12 cm, Auflage: 25, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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First Edition November 2013. Eine Zine von Pere Saguer, in dem er Collagen aus Bildern, die er im Internet gefunden hat zusammenstellt.
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Titel
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Hohe Luft, Ausgabe 2014/05 - Macht Geld uns arm?
Technische Angaben
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98 S., 28x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Philosophie-Zeitschrift, für alle, die Lust am Denken haben. Gefunden bei Under (De)Construction in München
ZusatzInfos
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Mit einem Text von Tobias Hürter und Thomas Vasek: Zombis des Zasters, Mit der Erfindung des Geldes wollte der Mensch einst
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Titel
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Geschenkt Gekauft Gefunden. Ankäufe und Schenkungen der letzten zehn Jahre
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Eröffnung am 12.05.2016. Ausstellung vom 13.05.-31.07.2016
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Titel
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Lost & Found in der Euregio-Schule
Technische Angaben
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[32] S., 21x14,9 cm, Auflage: 55, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien
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Technische Angaben
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[14] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Gewebeband, Schwarz-Weiß-Kopien,
ZusatzInfos
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Gefunden in der PLATFORM in München
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Titel
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United Colors of Benetton.
Technische Angaben
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40x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Papiertüte
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Titel
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A Visual Calender - with tips and tricks on how to live life
Technische Angaben
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12 S., 14,8x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Illustrationen mit kurzen Texten. Gefunden im Rroom, Lothringer Straße 13, München
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Titel
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printed row - Riot Grrrl Fanzine #1 / Juli 2012
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Fotokopie,
ZusatzInfos
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Die Augabe ist der 90er Jahre Riot Grrrl Bewegung gewidmet. Gefunden in der Kammerspiele-Bar
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Titel
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Supporting a Survivor of Sexual Assault
Technische Angaben
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20 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Fotokopie,
ZusatzInfos
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Verhaltenstips bei Übergriffen durch Männer, Opferhilfe. Gefunden in der Kammerspiele-Bar
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Titel
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Plan W - Frauen verändern die Wirtschaft 2016 03 - Ein Heft über Innovation
Technische Angaben
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48 S., 31,9x23,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Beilage zur Süddeutschen Zeitung
ZusatzInfos
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Das Schwerpunktthema: Innovation. Wir lassen uns von Nilofer Merchant erklären, wie man auf gute Ideen kommt. Wir stellen fünf Erfindungen von Frauen vor, die uns auch gerne eingefallen wären. Wir besuchen in Norwegen drei Frauen, die in Zeiten sinkender Ölpreise kluge Alternativen für die Wirtschaft des Landes gefunden haben. Wir porträtieren eine junge Unternehmerin, die den Familienbetrieb übernommen hat. Wir lassen uns von Anke Domscheit-Berg zeigen, warum sich Vielfalt lohnt.
Text von Website
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Technische Angaben
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2 S., 14,6x10,5 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Bleistiftzeichnung eines Besuchers auf Abstimmungskarte
ZusatzInfos
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gefunden in der The Photographers' Gallery, London am 09.05.2017
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Titel
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Wollüstige Spiele - Ein kleines lesbisches Getändel voll sinnlicher Lust ...
Technische Angaben
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[40] S., 18,1x12 cm, ISBN/ISSN 3-90237402-0
Geheftet, mit eingeklebten Fotoschnipseln.
ZusatzInfos
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Found footage made in Vienna - gefunden am Wiener Naschmarkt im Sommer 2003.
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Technische Angaben
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168 S., 21,5x15,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-940602084
Hardcover mit Prägedruck und Lesebändchen.
ZusatzInfos
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Ein fotografischer Blick auf eine Stadt, die gemeinhin nicht unbedingt als „schön“ bezeichnet wird, aber einen hohen Wiedererkennungswert und eine seltsame Einzigartigkeit besitzt, denn selbst Wüst, „der Rostock und Paros, San Cristobal und Hiddensee in irrlichternde Vergleiche setzen kann, hat in Köln nichts anderes gefunden – als Köln.“ (Rolf Sachsse)
Text von der Webseite
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Titel
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NEON Juli 2018 - Die finale Ausgabe - Mach Schluß! Es war wirklich schön mit uns. Warum es trotzdem Zeit ist zu gehen
Technische Angaben
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162 S., 28,7x21,2 cm, ISBN/ISSN 18616291
Broschur, Titel als Metallfolienprägung
ZusatzInfos
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Es sollte das Magazin der 20- bis 30-Jährigen sein, hatte anfangs großen Erfolg - jetzt wird "Neon" vom Markt genommen: Die Juli-Ausgabe wird die letzte sein. Das Magazin hatte seit 2011 drei Viertel seiner Auflage verloren. 2016 gab es eine Neugestaltung und Ruth Fend als neue Chefin. Genutzt hat es nichts, die verkaufte Auflage betrug zuletzt noch 60.977 Hefte. Ende 2009 lag sie bei 235.000 Exemplaren. Die "Neon" war erstmals im Jahr 2003 erschienen, der Markenclaim lautete "Eigentlich sollten wir erwachsen werden". Die Zeitschrift wurde von 20- bis 30-Jährigen viel gelesen, sie transportierte ein Lebensgefühl zwischen Job, Liebe, Sex, Kultur und Politik. Fend verabschiedet sich mit einem Brief an die Leser. "Ihr seid zu wenige geworden", schreibt sie darin. Und: "Die heute 20-Jährigen haben neue Lebensbegleiter gefunden, im Zeitschriftenregal, aber auch im Netz."
Text von der Webseite
15 Jahre NEON mit 174 Ausgaben
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Titel
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Correctiv Bookzine Nr. 5 - Mensch
Technische Angaben
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232 S., 24,6x17,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-981691795
Hardcover, Fadengeheftet, mit Postkarte, Club-Karte, Flyer und Schreiben
ZusatzInfos
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Dieses Bookzine ist eine neue Mischung aus Buch und Magazin. Es ist ein Strang von vielen, der den Gedanken von CORRECTIV trägt. Wir wollen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Wir probieren Erzählweisen aus, mit Grafiken, Illustrationen und Fotos. Mensch – nach Freiheit, Veränderung und Ziele schließt das Oberthema Mensch unseren ersten Bookzine-Zyklus. Das Besondere an dieser Ausgabe: Das Bookzine fasst die Semesterarbeiten von rund zwei Dutzend Studenten, die wir redaktionell begleitet, sie nicht einfach mit Grafiken beauftragt, sondern mit ihnen gemeinsam Geschichten erdacht haben. Die Inhalte basieren auf den besten CORRECTIV-Recherchen des vergangenen Jahres, entstanden sind so aber völlig neue Ansätze und Erzählweisen. Der Fall der gepanschten Krebsmittel aus der Alten Apotheke in Bottrop wird in Schrift und Bild aufgearbeitet, ein persönlicher Aspekt unserer Recherche zu den steigenden Meeresspiegeln aufgegriffen und unsere Serie zum Leben in deutschen Gefängnissen als Grundlage für eine 20-seitige Grafische Reportage genutzt. Ganze Themenschwerpunkte wie zum Beispiel zu Nitratbelastungen oder Minijobs werden allein in Grafikstrecken erzählt. Die Studenten sind mit anderen Augen an die Themen gegangen, mit Unbefangenheit, eigenen Blickwinkeln und Denkansätzen. Ein Potenzial, das in vielen Redaktionen nicht erkannt oder genutzt wird. Das Ergebnis sind Synergien und Symbiosen. Und damit haben wir uns auch in unserem Oberthema gefunden: Denn Mensch zu sein, bedeutet weit mehr als nur Körper und Geist – wie die beiden großen Kapitel der kommenden Ausgabe heißen. Am Ende kommt es auf die Einheit an.
Text von der Webseite
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Titel
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Eine Novelle der Fotografie
Technische Angaben
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45 S., 16,2x22,4 cm, Auflage: 1.000, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-981124972
Hardvover
ZusatzInfos
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Wolgang Vollmers aktuelles Fotobuch erzählt eine eindringliche, spannende und neue Geschichte der Fotografie: Mit 30 Aufnahmen hat er die bisher wenig beachtete Verbindung von Literatur und Fotografie künstlerisch untersucht. Literarische Zitate über Fotografie, ihre Wahrnehmung und ihre Rezeption bilden die Basis dieser Aufnahmen. Gefunden sind sie in den Erzählungen, Romanen und Novellen u.a. von Theodor Storm, Thomas Mann bis hin zu Michel Houllebecq. Die genutzen Textstellen begleiten die Fotografie und schaffen so ein unmittelbares Bild des Mediums. (novum WORLD OF GRAPHIC DESIGN Web Magazin April 08)
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Titel
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POSITIO - Recherche anhand eines gefundenen Buches
Technische Angaben
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162 S., 30,1x22,7 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 978-3-940064882
Broschur, beigelegt ein Brief und Visitenkarte
ZusatzInfos
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Im Juni 2003 wurde in der Allgäuer Gemeinde Durach ein über hundert Jahre altes Buch mit dem Titel »Heiligen-Legende« gefunden. Lose und ohne eine erkennbare Ordnung befand sich zwischen den Seiten des Buches eine Sammlung von Zetteln, privaten Fotografien, Zeitungsausschnitten,Todesanzeigen und christlichen Drucksachen. Das Buch hatte der Bäuerin Walburga Wiedemann gehört. Nicola Reiter nahm es vierzig Jahre nach dem Tod der Bäuerin als Ausgangspunkt für eine eigene Recherche. Akribisch sicherte sie die eingelegten Fundstücke und befragte Dorfbewohner und Verwandte nach der Bedeutung dieser wenigen, oft etwas rätselhaften Spuren eines fremden Lebens. Auf diese Weise erfuhr sie einiges über den Dorfalltag im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Nicola Reiters »Positio« ist ein Spiel mit Rollen und Formaten, ihre Buchgestaltung ist integraler Bestandteil der Erzählung. Von Außen wirkt »Positio« wie ein Dossier oder eine Akte. Dieser amtliche Duktus setzt sich auch im Inneren fort: Die grün umrandeten Seiten erscheinen wie Vordrucke und die Typografie lässt an maschinengeschriebene Archivdokumente denken. Gerade aus dieser Kargheit aber gewinnt Nicola Reiters »Recherche anhand eines gefundenen Buches« ihre poetische Dichte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[12] S., 9,9x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Originally published in 1992 as a chapbook. The date of the edition you got, I don’t know. A few people have recently been reprinting it. Part of a larger work called POLYNOISE which is still online.
Gefunden bei Mark Pawson auf der Small Publishers Faire in London 2019
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Titel
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Demokratischer Widerstand 1. Ausgabe - Wir sind die Opposition!
Technische Angaben
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[8] S., 47x31,4 cm, Auflage: 100.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Dritte Auflage von bundesweit ca 100.000 Exemplaren. Gefunden an den Autoscheiben in München Schwabing in der südlichen Friedrichstraße, April 2020.
Eine kostenlos verteilte Zeitung gegen die Angst und für unser Grundgesetz in Zeiten der Coronakrise und von Ausgangssperren, in Zusammenarbeit mit der Volksbühne in Berlin. Medium der Querdenker und Corona-Impfgegner.
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Titel
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Man sagt, dass der Kontakt zwischen den beiden Linien an zwei Punkten stattfindet, die unendlich nah sind, während der Kontakt an einem oder mehreren separaten Punkten stattfindet.
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt
ZusatzInfos
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Plan verteilt auf der Vernissage der Gruppenausstellung von Melanie Chacko, Elke Dreier, Paula Leal Olloqui im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten München, 03.07.-02.08.2020
Melanie Chacko (*1986), Elke Dreier(*1984) und Paula Leal Olloqui (*1984) haben an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und alle die Debutantenförderung des Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst erhalten. Mit ihrer jeweils eigenen Herangehensweise verhandeln die Künstlerinnen in ihren Werken Fragestellungen zu Raum, Bewegung und Sprache.
Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen?
Text von der Webseite
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Titel
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Bellevue di Monaco - Angebote Services
Technische Angaben
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[56] S., 18x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftug, 4-farbig bedrucktes Recyclingpapier
ZusatzInfos
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Angebotsheft der Sozialgenossenschaft. Das Bellevue di Monaco ist ein neugegründetes Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und interessierte Münchnerinnen und Münchner im Herzen der Stadt.
Mit der offiziellen Eröffnung im Juni 2018 war die zweijährige Sanierung mit dem dritten Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen. Unsere Veranstaltungen und Aktionen, die wir seit April 2016 in provisorisch hergerichteten Räumen und im Café durchführten, finden nun in unserem Hinterhaus in den Kulturräumen der Müllerstraße 2 statt. Vielfältige Kulturprogramme wie Theater, kleine Konzerte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, sowie intensivere Beratungsangebote, Sprachkurse und Schulungen haben hier nun einen optimalen Rahmen gefunden.
Unsere Tür zur Stadt ist das offene Infocafé an der Ecke Müller-/Corneliusstraße. Der Cafébetrieb wird gemeinsam mit Flüchtlingen organisiert und umgesetzt. Es gibt niedrigschwellige Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete, aber auch für alteingesessene Münchner*innen, die Hilfe anbieten oder Kontakt suchen.
Im Wohnhaus Müllerstraße 6 werden auf fünf Etagen junge geflüchtete Menschen nach der Betreuung durch die Jugendhilfe in ein selbständiges Leben begleitet. Die Wohndauer für den einzelnen Jugendlichen soll ca. 2 Jahre betragen. Das Wohnhaus Müllerstraße 4 bietet in sechs Wohnungen Raum für Geflüchtete mit besonderem Bedarf, insbesondere für Familien.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Technische Angaben
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36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-943819106
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der aus Cleveland stammende Künstler Derek Hess, mittlerweile Stammgast bei Feinkunst Krüger, präsentiert, vom 09.02-01.03.2014, seine neuesten Arbeiten. In dieser, bisher umfangreichsten Ausstellung seiner Werke in Europa, zeigt er sowohl übermalte 8Track Tapes und Playboycover als auch seine bekannten düsteren, apokalyptischen Bilder die dem Titel der Ausstellung alle Ehre machen. ... Der Tod war und ist schon immer ein Thema in Hess’ Arbeiten gewesen und dieses begleitet ihn seit langem. Düstere, apokalytische Szenarien und Menschen in großer Not und Trauer sind seit langem Thema in seinen Bildern. Den zweiten Teil der Ausstellung bilden übermalte und bezeichnete 8 Track Tapes (eine Art Musikkassetten in groß). Diese Tapes haben direkt auf dem Kassettenkörper ihre Cover und werden von Hess neu gestaltet. Nach dem großen Erfolg seiner „8traction“- Show in Los Angeles ... Viele der Werke sind direkt vom Bandnamen, den Titeln der Alben oder dem Coverartwork inspiriert, andere wiederum hat Hess frei interpretiert. Den dritten Part bilden überarbeitete Cover von alten Playboy Magazinen seines Vaters. Semi-erotische Zeichnungen des weiblichen Aktes, die sich abheben von den düsteren, apokalyptischen Bildern für die Hess sonst bekannt ist. ... Hess künstlerischer Weg begann in der Musikszene Clevelands und mittlerweile ist er in der Welt der Fine Art angelangt. Ein langer Weg für ihn, aber letztendlich logischer Schritt, denn seine Studien des menschlichen Körpers und sein außergewöhnliches zeichnerisches Können sind längst weit über die Grenzen der Rock Art bekannt und anerkannt. Mittlerweile hat er in beiden Bereichen Fans und Sammler gefunden und gerade die Fans aus dem Musikbereich verehren ihn als absolutes Idol. ... Das Pariser Louvre, aber auch die Rock’n’Roll Hall of Fame in Cleveland, haben seit längerem mehrere von Hess‘ Werken in ihren Sammlungen. Er hat weltweit ausgestellt und Berichte über ihn sind in vielen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht worden.
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 10 der Serie X1 Editions.
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Titel
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Fuego #2 - Great Minds Think Alike
Technische Angaben
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75 S., 23,1x17,1 cm, Auflage: 700, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Postkarte eingelegt.
ZusatzInfos
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Die zweite Ausgabe des Fanzines Fuego, mit Beiträgen von verschiedenen Künstlern. Eine Mischung aus Fotografien, Collagen, Installationen gemischt mit Interviews und Texten rund um das Thema Hüte. Die Website fuegofanzine wurde 2021 nicht mehr gefunden.
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Technische Angaben
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76 S., 24x17,1 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Postkarte eingelegt. Beiheft im Centerfold in kleinerem Format auf anderem Papier mit 12 zusätzlichen Seiten.
ZusatzInfos
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Die dritte Ausgabe des Fanzines Fuego, mit Beiträgen von verschiedenen Künstlern. Auf dem Titelblatt ist ein Zitat von Arthur Shopenhauer abgedruckt: "All truth is passed in three stages. First, its ridiculed. Second, it is violently opposed. Thrid, it is accepted as being self-evident." Eine Mischung aus Fotografie, Collagen, Installationen gemischt mit Texten und Interviews, rund um das Thema Spiritualität. Die Website fuegofanzine wurde 2021 nicht mehr gefunden.
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Technische Angaben
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52 S., 28,5x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Fotomagazin Nil ist Teil der Ausstellung "XXX das projekt fotografie - Belichtungen der Wirklichkeit" die vom 17.03.-10.06.2020. in der Aspekte Galerie der MVHS im Gasteig statt gefunden hat. Das Fotomagazin erschien zum salon de photographie IX am 04.04.2020. und zeigt jeweils eine Doppelseite mit Fotografien der Teilnehmer*innen am projekt fotografie.
Coverfoto von Michael Jochum
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Blätter
ZusatzInfos
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This project auctions artworks from photographers, musicians, painters and other artists as NFTs and donates the contributions to organisations that support Afghans.
Text von der Webseite
Gefunden bei DRIFT Sympoietic Worldings in der Kaulbachstraße 1a in München, 16.-26.05.2022
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Titel
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DRIFT Sympoietic Worldings
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Blätter mit Lageplänen, 2 Karten
ZusatzInfos
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Gefunden bei DRIFT Sympoietic Worldings in der Kaulbachstraße 1a in München, 12.-26.05.2022.
Angesichts nachwirkender, aktueller und kommender Krisen, versucht Drift spekulative Räume zu formulieren, die den komplexen Verbundenheiten globaler Lebensrealitäten entsprechen. Wie können und wollen wir weiter- und zusammenleben? Miteinander statt gegeneinander oder aneinander vorbei? Which worldings do which worldings? And who cares?
Gemeinsam mit Aktivist*- und Forscher*innen wollen wir das leerstehende Wohn- und Bürohaus auf vier Stockwerken in der Münchener Maxvorstadt durch künstlerische Projekte und kritische Interventionen aktivieren und es zu einem Ort der Vernetzung und des Wissenstransfers werden lassen. Das Hausprojekt in der Kaulbachstraße 1A versteht sich als temporäre Plattform und Experimentierfeld für über 40 lokale, überregionale und internationale künstlerische Positionen, die sich mit Koexistenzen im Kontext hybrider Ökologien auseinandersetzen – sei es unter ästhetischen, kulturellen, politischen, sozialen oder technologischen Aspekten.
Das interdisziplinäre Rahmenprogramm – Lectures, Screenings, Sound-Interventionen, Talks und Performances –, soll konstruktive Auseinandersetzungen und eine differenzierte Debattenkultur ermöglichen, um lebendiges Wissen zu produzieren, zu situieren und zu vertiefen. Innerhalb des Ausstellungskontextes wird ein partizipativer/prozessualer Raum – Café complet als Spielstätte, Treffpunkt und Anlaufstelle für nachhaltigen Austausch und transmediale Vermittlung, entstehen. Teile des Programms werden zudem in digitaler Form abrufbar sein.
Text von der Webseite
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Titel
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hier geblieben! Kunst für die Stadt
Technische Angaben
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21x10,4 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Infobroschüre, auf dem Umschlag signiert
ZusatzInfos
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Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der kunst galerie fürth widmet sich die Ausstellung „hier geblieben! Kunst für die Stadt“ der vergleichsweise jungen Sammlungstätigkeit der Stadt, die seit 2018 unter der Ägide der Städtischen Galerie erfolgt.
Mit dem Ziel, vorrangig das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern in Fürth oder der Region in einem Querschnitt abzubilden und die Kunstschaffenden zu fördern, wird der lokalen Szene ein institutioneller Rahmen gegeben – auch wenn die Sammlung bis jetzt noch keinen festen Ort für eine dauerhafte Präsentation gefunden hat.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, Auflage: Unikat, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Blankobuch, offener Rücken, mit Einträgen von Besuchern, rechte untere Ecke schräg beschnitten, innen ein Aufkleber
ZusatzInfos
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Gefunden am 31.07.2022 auf einem schwarzen Tisch auf der Biennale. Vermutlich hat das Buch ein Besucher liegen gelassen. Einige der Einträge nehmen Bezug auf den Pavillon von Peru. Die Einträge spiegeln die ganze Vielfalt anonymer Äußerungen wieder, vom Frust über die Biennale, den wichtigen Beitrag im Pavillon von Peru, vollkommen bedeutungsloses Gekritzel und jede Menge pornografische Zeichnungen und Worte.
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Technische Angaben
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[4] S., 25x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte
ZusatzInfos
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Flyer mit Arbeitsbeispielen und Biografie, gefunden am super+CENTERCOURT München August 2022
Exchange Artist in Residency, Department of Arts and Culture, Munich, Germany
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Titel
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so-VIELE.de Heft 81 2022 - ME OUR
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-46-1
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zusammenarbeit von Jürgen O. Olbrich (Kassel) und Hubert Kretschmer (München). Hänsel und Gretel belauschen Elvis beim Gitarrespielen, ziemlich zugekritzelt alles und schön negativ. Süße Pferdchen grasen neben Geige spielendem Bär, Whiteline auf Blackground und am Ende zappelt im Winterwald das Würstchen vor den Hunden. Die Vorlagen entstammen ausgemalten Malbüchern, die Jürgen Olbrich in Kassel gefunden hat und von Heften aus der umfangreichen Malbuch-Sammlung von Hubert Kretschmer in München
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Titel
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Diplomausstellung 2023 in der Akademie der Bildenden Künste - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 54 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
diverse Flyer, Plakate, Postkarten, Zettel, Visitenkarten in Pergaminhülle
ZusatzInfos
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Gefunden in den Räumen der Akademie während der Eröffnung der Ausstellung der Diplomarbeiten am 09.02.2023
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Titel
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BEZNA #2 Apokalypse & Protests
Technische Angaben
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[28] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Kopien, technisch nicht perfekt
ZusatzInfos
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BEZNA (rumänisch "Schwarze"), Zine gefunden in Ⓐcasă, einem anarchistischen Raum in Cluj-Napoca (https://acasa.blackblogs.org/)
"Wir sind nicht hart oder heldenhaft, wir sind weich und schwach. Wir marschieren und demonstrieren nicht. Schon das aufstehen, aus dem Bett bereitet uns Schwierigkeiten. Mehr noch, wir sind aufeinander angewiesen, um das zu erkennen. Wir sind weiche Menschen, die Zukunft der Zusammenarbeit."
Frei übersetzt aus BEZNA
"Wir schreiben 2012 und die Apokalypse ist hier. Die Frage ist, was sollen wir mit diesem Konzept anfangen? Was ist dessen Potenzial? Apokalypse bedeutet im Allgemeinen das Ende der Welt, etymologisch gesehen sprechen wir vom Heben des Schleiers oder eine Offenbarung über das, was hier bereits verborgen ist, verborgen in aller Deutlichkeit."
Frei übersetzt aus BEZNA
"Bezna hat weder Webseite noch Verlag, bitte tragt ihr Bezna mit uns, teilt es, druckt es und verbreitet es."
Frei übersetzt aus BEZNA
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Titel
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LOVEKILLS anarcha-feminist zine # 17
Technische Angaben
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[24] S., keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß, Fotokopie
ZusatzInfos
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Manifest / Anleitung zur anarchistischen feministischen Revolution, Geschichte des Feminismus, Sexuelle Revolution, Geburtenkontrolle im Ceausescu Regime Bezug auf Buch "The Politics of Duplicity" von Soziologin Gail Klingman (https://www.ucpress.edu/book/9780520210752/the-politics-of-duplicity), Post Punk, Lovekills Kolletiv 2003-2009, Lovekills Festival 08.03.2006, Nachfolge Magazine "ZINE FEM" ab 2012
Gefunden in Ⓐcasă in Cluj-Napoca (https://acasa.blackblogs.org/)
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Titel
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Patterns and Symbols in Search of Identity, pt. 1
Technische Angaben
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[24] S., 27x19 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9789963240104
Fadenheftung, Softcover, Prägedruck am Umschlag, eingepackt in einen dazugehörigen Druckbogen mit 16 Seiten
ZusatzInfos
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Künstlerbuch.
Während meiner Arbeit als freiberuflicher Illustrator für Antiquitäten habe ich Muster und Symbole aufgezeichnet, die ich in Archiven, Museen und archäologischen Stätten Zyperns gefunden habe. Indem ich ausgewählte Muster und Symbole nacheinander und im Kontrast zueinander darstelle, möchte ich mögliche Entwicklungen und Wanderungen von Begriffen und Erzählungen innerhalb der antiken zyprischen Kunstwerke aufzeigen. Diese Ausstellung ist der erste Schritt zur Dokumentation meiner persönlichen Reise durch diese neu gefundene Sprache.
Text von der Webseite des Künstlers, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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BilDung - Engelischer Garten - Aufstand gegen Tram-Tangene
Technische Angaben
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29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schürze der Bildzeitung, aus einem Zeitungsständer auf der Straße
ZusatzInfos
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Zur Ausgabe Dienstag, 17. Oktober 2023 / München, gefunden Nähe Münchner Freiheit in München Schwabing
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Technische Angaben
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14,8x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich des Diploms 2024 an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse Kretschmann, 09.02.-13.02.2024. Gefunden in der Kunstakademie
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Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft mit Arbeiten, die gezeigt wurden 05.02.-13.02.2024.
Gefunden im Espace Louis Vuitton München zur Performance am 05.03.2024.
Maximilian Haja zeigt in seiner Diplomarbeit eine Resonanz auf die im Schloss von Angers zu sehenden "Wandteppiche der Apokalypse" (fünfzehntes Jahrhundert). Sein Werk, bestehend aus fünfzehn zwei farbigen Jacquardgewebe Paneelen und zwei vier farbigen Jacquardgewebe Paneele (je zwei mal sechs meter) erzeugt einen abgeschlossenen Bereich. Der übersteuerte Eindruck der gewebten Grafiken wird von akustischen Signalen begleitet. Zu finden im Raum der Klasse von Professor Peter Kogler im ersten Stockwerk des Altbaus.
Text zum Diplom bei Peter Kogler an der Akademie der Bildenden Künste München, im Frühjahr 2024
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Technische Angaben
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20x14x14 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Kunststoffobjekt
ZusatzInfos
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3-D-Druck aus transparentem Material, gefunden vor der Galerie KUNZT66
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Titel
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so-VIELE.de Heft 109 2024 - Well Come
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190354
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Neben ihrer Münchner Heimat hat Marlies Ebertshäuser in Naxos ein zweites Zuhause gefunden. Sie fotografiert und dokumentiert dort das Leben, den Alltag, die Menschen und ihre Hinterlassenschaften.
Ihre Motive findet sie abseits der Touristenpfade, jenseits des hübsch inszenierten Griechenlands der Reisekataloge. Ihr Blick richtet sich auf die Schönheit und reizvolle Ästhetik der einfachen Dinge.
WELL COME zeigt eine Auswahl aus verschiedenen Serien, die alle auf der griechischen Kykladeninsel Naxos entstanden sind.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 113 VOODOO DADA Wunderkammer
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-037-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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München, November 2024, Auflage 500, 44 Seiten, 14,8 x 10,5 cm, Drahtheftung, Text deutsch
Plastic-Abfälle vom Playa Montezuma in Costa Rica, Federn toter Geier in Gambia oder abgeschnittene Oberteile angespülter Ölbehälter in Dugi Otok – zum Glück hat nie ein Zöllner meinen Rucksack kontrolliert. Auf der Suche nach Drogen, verbotenen Importen oder nicht verzollten Luxusgütern hätten sie stattdessen von Meerwasser ausgelaugten Plastik-Müll gefunden, den ich nach Hause bringe. Vielleicht hätten sie mich sonst gleich nach Haar weiter geleitet.
Text aus dem Heft
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Technische Angaben
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88 S., 27x21 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 1863-1134
Broschur, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Liebe Rausch-Suchende, liebe Leser*innen,
es gibt einige sehr plausible anthropologische Theorien, wonach der Mensch nicht deshalb sesshaft geworden sei und Ackerbau betrieben habe, weil er sich ernähren musste, sondern weil er Bier brauen wollte. Im heutigen Nahen Osten, in Mesopotamien und Ägypten wurden riesige Brauereianlagen gefunden, die auf 3.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung datieren. Und in nahezu jeder der über den gesamten Erdball verstreuten menschlichen Kulturen gab es Mittel zur Erzeugung von Rauschzuständen. Seien es halluzinogene Pilze und Kakteen oder andere Pflanzen, Kräuter und tierische Gifte. Der Rausch begleitet den Menschen seit Urzeiten. Und nicht nur ihn – auch in der Tierwelt ist der Verzehr von vergorenem Obst und der damit einhergehende Rausch beliebt. Die gezielte Herstellung von Bier und Wein aber, oder gar das Destillieren von Hochprozentigem, haben diesen primitiven zufälligen Konsum in eine Kulturleistung verwandelt, die – nüchtern betrachtet – in ihrer Bedeutung mit der Erfindung des Buchdrucks oder des USB-Sticks zu vergleichen ist.
Text von Website übernommen.
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Technische Angaben
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33x52,5 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Sammeltüte mit Klettverschluss, enthält eine kreisförmige Holzplatte, bestempelt und mit Aufkleber. Umschlag mit Bastelmaterial bestempelt und mit Aufkleber. Mappe mit 16 Blättern bestempelt und mit Aufkleber. 2x Briefumschläge, einmal mit einem Songtext und einmal mit einer Postkarte, bestempelt und mit Aufkleber. Buch mit Klebebindung und Softcover, mit gefälschten Banknoten, Vorderseite mit Sticker. Zettel mit Jahreszahl. 2x Leporello. Kleinerstoffbeutel mit bestempelter Vorder- und Rückseite, enthält durchsichtige Medikamentdose aus Kunststoff, mit Aufklebern, kleine durchsichtige Kunststoff- Schachtel, Vorderseite mit einem Aufkleber, enthält einen Teebeutel, kleinen Umschlag mit beklebter Vorderseite und einen quadratischen Magneten.
ZusatzInfos
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Stoffbeutel mit gestempeltem Titel "nation buildung kit", enthält eine kreisförmige Holzplatte, mit Aufkleber auf der Rückseite, mit dem Titel "building a world focus", die Vorderseite zeigt ein Bild von einer Insel oder einem Land. Ferner beinhaltet der Beutel eine kleine Stofftasche mit einer kleinen ovalförmigen Medikamentendose, mit Tabletten, mit einem Aufkleber "PROZAC SOMETIMES YOU FEEL LIKE A NUT... SOMETIMES YOU DON´T!". Anderer Aufkleber mit dem Titel "building contentedness", ein kleiner quadratischer Plastikcontainer mit einem Teebeutel, die Vorderseite mit einem Aufkleber "building ideology". Kleiner durchsichtiger Umschlag mit einem quadratischen Magnet "NATIONAL RIFLE ASSOCIATION". Die Vorderseite des Umschlags hat einen Aufkleber mit dem Titel "building freedom". Ein Umschlag mit Bastelmaterial für eine amerikanische Flagge, rot-weiße Streifen, ein dunkel blaues Blatt und eine Tüte mit weißen Sternen. Die Vorderseite mit einem Aufkleber mit dem Titel "building a flag". Ein aufklappbares Leporello "building cultur" mit Bildern von Waffen, Essen, Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Indianern etc. Ein Umschlag "building power", mit einer Postkarte, die auf der Vorderseite eine Atomexplosion zeigt und auf der Rückseite eine Drohne. Ein etwas größeres Leporello "HISTORY OF THE AMERICAN CIVIL WAR", in einem halben Umschlag "building history", mit Bildern von einflussreichen Personen aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs von 1861-1865. Ein Zettel mit der Jahreszahl 2013 und einem handschriftlichen Satz "she´s leaving home". Ein Buch in einem halben Pappeumschlag namens "building faith", auf der Vorderseite ein goldener Sticker in der Form eines Kreuzes. Das Buch "The HOLY BIBEL" enthält chinesisches Höllengeld und gefälschte amerikanische Dollar. Ein Umschlag mit einem Aufkleber mit dem Verlagslogo. Der Umschlag enthält ein Blatt mit einem Songtext mit dem Titel "This is not America". Im Beutel befindet sich auch eine Mappe "building confidence" mit 16 Blättern (geklammert), "DEPARTMENT OF JUSTICE WHITE PAPER",enthalten einen Text gegen den Leader einer Organisation und deren Pläne und Schritte gegen die USA im amerikanischen Bürgerkrieg.
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Titel
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Kunstsalon 2024 – SINE LOCO III - Absurd bis zynisch, also rosa
Technische Angaben
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24x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-021-7
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2024. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Leider müssen wir immer öfter von Seiten der politischen Administration hören, dass wir ja nur einer von vielen „Künstlervereinen“ sind, der Ansprüche stellt. Man solle doch versuchen, kleinere Veranstaltungen für Mitglieder anzubieten oder Konzepte als Innovationen zu präsentieren, z.B. durch kuratierte Auswahl.
Dabei wird stets übersehen, dass wir seit Gründung unserer FMDK als einzigen Vereinszweck die Bereitstellung einer für ALLE zugänglichen öffentlichen Ausstellungsplattform verfolgen, unabhängig von Vereinsmitgliedschaft. Diese Idee ist heute genauso innovativ wie vor knapp 66 Jahren und hat in über 55 Ausstellungen Gäste-Beteiligungen von bis zu 85 % erbracht. Gar nicht davon zu reden, dass wir auch Arbeiten von Künstlern/innen präsentiert haben, die teilweise sogar mit Ausstellungverboten indiziert waren.
Zudem ergibt sich durch das Prinzip der „Freien Einsendung“ – die Ausstellung wird öffentlich ausgeschrieben – eine pluralistische Vielfalt, die weder bei reinen Mitgliederpräsentationen noch bei einer kuratierten Veranstaltung erzielt werden kann (hierbei wird aus welchen Beweggründen auch immer eine gezielte Einladung / Auswahl getroffen). Abgesehen von der Lebendigkeit einer solchen Schau, die aus einer großen Anzahl von „neuen“ Gesichtern besteht.
Natürlich verursacht diese Form der Organisation ein Vielfaches an Aufwand, nicht nur in Hinblick auf die Vorbereitung, Ausschreibung und die letztendlich nötige Auswahl (Jury), die sich rein aus der quantitativen Begrenzung der vorhandenen Raumflächen ergibt. Dies war und ist nur dank der großen Bereitschaft unserer Mitglieder zur ehrenamtlichen unentgeltlichen Mitarbeit und dem uneigennützigen Engagement zu bewältigen.
Es wäre daher fatal, uns als „Eine unter Vielen“ jährlichen Ausstellungsvorhaben abzuqualifizieren, oder noch viel schlimmer: unsere Existenz dadurch in Frage zu stellen.
Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!
Aus dem Vorwort
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Titel
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Vielen Dank für die Blumen
Technische Angaben
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48 S., 29x18 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Als Ode an die geschenkten Blumen des KARL & FABER Preises der Stiftung Kunstakademie München bringt Julie De Kezel eine Erkundung der nackten Knochen hervor, aus denen der Strauß besteht. Der sezierte Strauß zerfällt in sechs Pflanzenarten, die in einem alchemistisch-phantasmatischen Labor ans Licht gebracht werden und den Besucher im Körper einer Blume willkommen heißen.
Die Ausstellung ist ein Höhepunkt der Forschungen, die der Künstler zu den Stücken und verschiedenen Strukturen im Inneren des Straußes durchgeführt hat. Entsprechende moderne Werkzeuge wurden von der Künstlerin eingesetzt, um selbst die kleinsten Details der wunderbaren pflanzlichen Formationen zu beobachten, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Die Interpretation dieser Beobachtung wurde von Julie de Kezel in einer Reihe von Skulpturen, Zeichnungen und ortsspezifischen Untersuchungen konkretisiert.
Mit mikroskopischen Strukturen und großen Installationen nähert sich Julie de Kezel dem Publikum in dieser Einzelausstellung mit einer Rauminstallation und einem Spiel mit der wahrgenommenen Struktur der Blumen. Die großen Fenster, die wie mikroskopische Forschungen auf das Publikum blicken, sind mit einem gemusterten Stoff bedeckt, der an kegelförmige Zellen erinnert - eine mikroskopische Blumenoberfläche, die in vielerlei Hinsicht als ultimativer Oberflächenverstärker für Blütenblätter dient und Bestäubern wie Bienen als bevorzugte Tastfläche dient.
Der Aufbau der Ausstellung vermittelt dem Betrachter die Vorstellung, den Fruchtknoten einer Blume zu betreten, in dem sich der Arbeitsplatz eines magischen Wesens befindet.
Wenn man in die Mitte dieses Eierstocks gelangt, sieht man sich einem Grimoire gegenüber, das sechs Kapitel enthält, die jeweils mit einer der im Strauß enthaltenen Pflanzen beginnen.
Bei den Kapiteln handelt es sich um Rezepte, die eine Zusammenstellung von gefundenen mittelalterlichen Schriften, wissenschaftlichen Texten und persönlichen Aufzeichnungen der Künstlerin selbst darstellen. Das Ergebnis sind Zaubersprüche und Tränke, die denen helfen, die in bedrückenden Situationen eine Stärkung gebrauchen können. Zwischen den sechs Hauptkapiteln zeigt die Künstlerin eine Sammlung ihrer Werke, die mit der Welt der Pflanzen verbunden sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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Something Else Press - An Annotated Bibliography
Technische Angaben
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88 S., 19,5x22,2 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Archive von unten - Bibliotheken und Archive der neuen sozialen Bewegungen und ihre Bestände
Technische Angaben
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177 S., 20,7x12,9 cm, ISBN/ISSN 9783930830404
Broschur
ZusatzInfos
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Vorwort des Autors: Dieses Verzeichnis soll bei der Suche nach Material aus und über neue soziale Bewegungen helfen und die vielfältige Szene der Archive von unten mit ihren einmaligen Sammlungen bekannter machen. Veröffentlichungen der neuen sozialen Bewegungen und der politischen und kulturellen Opposition werden von staatlichen Archiven, die immer noch sehr an "amtlichem" Schriftgut orientiert sind, gar nicht bzw. nicht durchgängig gesammelt. Dabei sind diese, oft nur in einer kleinen Auflage verbreiteten Materialien, zum einen wichtige Quellen zum Verständnis gesellschaftlichen Wandels, zum anderen ist ihre Kenntnis eine Ausgangsbedingung für die kritische Aneignung der Geschichte von politischem Protest durch die heute politisch aktiven Menschen.
Die einzigen Orte, an denen Materialien dieser Art gesammelt werden, sind - neben einer Handvoll institutionalisierter Spezialarchive - die Archive, die die Bewegungen selbst ausgebildet haben. Diese Archive leiden jenseits des klassischen Mangels an Geld vor allem an einer zu geringen Präsenz in der Öffentlichkeit. Der Vorliegende Reader erleichtert den Zugang zu Materialien, die in diesen selbstorganisierten Archiven lagern. Er will denen eine kleine Unterstützung geben, die zu den vielfältigen Bewegungen der letzten Jahrzehnte recherchieren und arbeiten wollen - egal ob für das Studium an der Uni oder im Rahmen politischer, sozialer oder kultureller Aktivitäten. Das letzte vergleichbare Verzeichnis, das auch ausführliche Selbstdarstellungen der Archive enthielt, der Reader der anderen Archive, ist vor dreizehn Jahren erschienen. Im aktuellen Verzeichnis werden nun insgesamt 278 Archive aufgeführt. Einführend werden Archive sozialer Bewegungen kurz vorgestellt. In einem weiteren Beitrag werden kritische Geschichtszeitschriften daraufhin überprüft, inwieweit sie zu einer Geschichtsschreibung der Linken und der neuen sozialen Bewegungen beitragen können und wollen. Zum Schluss finden sich einige Literatur- und Internettipps.
Wer also zu einem Thema recherchiert oder einfach mal nur in alten Materialien stöbern will, hat mit diesem Reader der Archive von unten ein Hilfsmittel an der Hand. In diesem Sinne - viel Erfolg und viel Spaß!
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Titel
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Der Antist Nr. 2 - Zeitschrift der Wiener Avantgarde - Wir heilen die Kunst
Technische Angaben
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62 S., 29,4x22,8 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Cover Montage mit Goldprägedruck, rückseitig mit einem farbigen montierten Kartoffeldruck, Collage mit 2 Papierstreifen und Stempeldruck. Signatur und Widmung im Innencover
ZusatzInfos
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Drahtheftung. Die zweite ausgabe des Antist ist der Auftakt zu einer Reise. ... Einer Reise als Wallfahrt. Einer Wallfahrt nach Antist. Antist ein Ort in den pyenäen. Ein Ort, in dem Gott wohnt.
Text aus dem Heft.
Mit einem Selbsterfahrungsbericht aus der Mühl-Kommune, als Schwule noch heilbar waren.
Einem kunsthistorischem Diskurs zu Führers Geburtstag, 20. April 2016.
Die Rettung des Abendlandes.
ZUm 80. Geburtstag von Kurt Kalb.
Wie, Malerei heute? Versuch einer Überwindung postkantianischer und postmoderner Ästhetik.
Kunst 6 Boxen u.v.m.
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Titel
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GALORE Interviews 23-49 - Das Interview-Magazin
Technische Angaben
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100 ca. S., 30x22,5 cm, 27 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift startete mit einer Auflage von 100.000 im Januar 2004. Das Heft enthielt 40 Interviews auf 256 Seiten. Die ersten drei Ausgaben erschienen vierteljährlich, ab Ausgabe Nummer 4 erschien das Magazin im Zwei-Monats-Rhythmus. Herausgeber war Michael Lohrmann. Ab März 2005 erschien Galore monatlich in einer Auflage von 140.000 Exemplaren und mit einer reduzierten Anzahl von Interviews und wollte Leser mit einer Umpositionierung zum Kulturmagazin locken. Ab der Ausgabe 37 im Frühjahr 2008 verpflichtete es den Comiczeichner Jamiri. Mit der Ausgabe 49 im Juni 2009 wurde die Printversion von Galore eingestellt, im am 6. Juli 2009 freigeschalteten Internetportal waren sämtliche Interviews der Printausgabe zunächst frei zugänglich, zudem wurde werktäglich ein neu geführtes Interview eingestellt. Zum Jahreswechsel 2009/2010 wurde die Seite ebenfalls stillgelegt.
Text von Wikipedia
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Titel
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GALORE Interviews 01-22 - Das Interview-Magazin
Technische Angaben
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256 ca. S., 30x22,5 cm, 22 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Heft 1 mit eingelegter CD
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift startete mit einer Auflage von 100.000 im Januar 2004. Das Heft enthielt 40 Interviews auf 256 Seiten. Die ersten drei Ausgaben erschienen vierteljährlich, ab Ausgabe Nummer 4 erschien das Magazin im Zwei-Monats-Rhythmus. Herausgeber war Michael Lohrmann. Ab März 2005 erschien Galore monatlich in einer Auflage von 140.000 Exemplaren und mit einer reduzierten Anzahl von Interviews und wollte Leser mit einer Umpositionierung zum Kulturmagazin locken. Ab der Ausgabe 37 im Frühjahr 2008 verpflichtete es den Comiczeichner Jamiri. Mit der Ausgabe 49 im Juni 2009 wurde die Printversion von Galore eingestellt, im am 6. Juli 2009 freigeschalteten Internetportal waren sämtliche Interviews der Printausgabe zunächst frei zugänglich, zudem wurde werktäglich ein neu geführtes Interview eingestellt. Zum Jahreswechsel 2009/2010 wurde die Seite ebenfalls stillgelegt.
Text von Wikipedia
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Technische Angaben
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6x4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Streifen aus schwarzem geprägtem Papier zusammengeklebt und zu einer Hausform (Quadrat mit Dreieck) gefaltet
ZusatzInfos
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Verwendet bei einer Performance (Mars grüsst Markus - Kunstpirat Johannes Constantindes Taxidakis zeigt Kunst für Kunstanalphabeten) im Haus der Kunst München am 18.07.2019.
Faltobjekt kann zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet und wurde dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht zusammen, mit einer Postkarte mit Blidenzeichen
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Titel
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Fotos Ruth Tröster (Punksammlung)
Technische Angaben
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23x16 cm, 15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Brauner Umschlag, Schwarzes Papier, Schwarz-Weiß-Ausschnitt aus einer Zeitung, farbiger Fotodruck, Aufkleber, 10 Schwarz-Weiß Fotos, 3 Farbfotos
ZusatzInfos
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Brauner Umschlag, frankiert aber ohne Poststempel, adressiert von Ruth Tröster, Kreittmayerstr. 7, 80335 München an Olli Nauerz, Finkenstr. 137, 82024 Taufkirchen.
Schwarzes DinA4 Papier, gelocht, 2 Fotoecken und einem Schwarz-Weiß-Ausschnitt aus einer Zeitung und einem Aufkleber "Tröster, Kreittmayerstr. 7, 80335 München, Fon 089-5420171" auf einer Seite, auf der anderen Seite ein farbiger Fotodruck "Stammtisch-Szene, Black Inn".
1 Aufkleber, 7x7 cm, "Waggy, Zweite Haut Connection", rückseitig ein Aufkleber mit dem Kontakt von Ruth Tröster
10 Schwarz-Weiß Fotos vermutlich alle von der selben Veranstaltung mit Band, jeweils mit Kontakt-Aufkleber rückseitig
2 Farbfotos, vermutlich vom selben Abend wie die Schwarz-Weißfotos
1 Farbfoto (18,8x12,8 cm), mit einer Person, rückseitig gestempelt "Dezember 87", Kontakt-Aufkleber
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Technische Angaben
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6 S., 20,5x20,5 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltet, handschriftlicher Gruß mit silbernen Faserschreiber, in Briefumschlag, Banderole aus Neonpapier mit handschriftlicher Notiz
ZusatzInfos
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Vom 22.09.-14.11.2021 präsentiert das Kunstpalais eine Auswahl der Bethang-Leuchtkanister im Innenhof des Palais Stutterheim. Auch die kunst galerie fürth-Städtische Galerie unterstützt das Projekt mit einer Ausstellung. Sie zeigt die Arbeiten des Künstlers in einer rund um die Uhr von außen einsehbaren Installation in der großen Fensterfront. Die Vernisssage findet am 22.9.2021 in der Galerie in Fürth statt.
Mit „37 bäume für Bethang“ startete der Künstler eine Baumpflanzungsaktion mit dem Ziel, in jedem der 37 Postleitzahlen-Bezirke von Bethang (Nürnberg 28, Fürth 5, Erlangen 4) einen öffentlich zugänglichen Baum zu pflanzen. Die Finanzierung der Bäume erfolgt über den Verkauf von 37 vom Künstler aus Kunststoffmüll angefertigten Leuchtkanistern. Der Kaufpreis eines Leuchtobjekts beinhaltet die Spende an das jeweilige städtische Grünflächenamt. Sie deckt die Kosten zur Pflanzung eines Baumes. In Fürth (PLZ 90762) und in Erlangen (PLZ 91058) konnte bisher ein Baum gepflanzt werden. In beiden Fällen eine Blumenesche. Einen Einfluss auf die Baumart hat Karsten Neumann nicht. Hier entscheiden die Grünflächenämter je nach Standort und Bodenbeschaffenheit. Die Blumenesche zählt zur einer der klimawandeltauglichen Baumarten, die mittlerweile bevorzugt gepflanzt werden, auch wenn sie zum Teil noch in der Erprobungsphase sind. Abschließend erhält der Baum eine vom Künstler gestaltete Banderole, die ihn als Bethang-Baum ausweist. Wie bei vielen seiner Projekte begibt sich Karsten Neumann auch mit „37 bäume für Bethang“ in außerhalb von Kunstdiskurs und Kunstbetrieb liegende Bereiche. Zugleich ist er als Künstler gefordert, sich mit den verschiedenen Ebenen und Strukturen etwa einer Stadtverwaltung auseinanderzusetzen. Die Idee zum Bethang-Baumprojekt entstand in Anlehnung an die Aktion „7000 Eichen“ (1982) von Joseph Beuys. Karsten Neumann, der in seinem Werk wiederkehrend auf Themen wie Recycling oder Umwelt Bezug nimmt, „gemeindet“ die Pflanzungsidee gewissermaßen in seine Kunststadt Bethang ein.
Text von der Webseite von Natalie de Ligt
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Titel
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TAMTAM MEETS FAMFAROUCHE @FARBENLADEN
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck
ZusatzInfos
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Nach einer langen Zeit voll von Zahnschmerzen und Zähneknirschen ist es wieder soweit. TIM FAMMELS (FAMFAROUCHE) und TAMTAM sorgen mal wieder für frischen Atem, dieses mal in den Räumlichkeiten vom Farbenladen. Der Farbenladen wird zu einer prickelnden Erlebnisstätte für alle Fans des lauten Zähneknirschens. Lichtinstallationen mit klappernden Gebissen, Kratzgeräusche von Zahnarztinstrumentarium sowie eine analoge als auch digitale Erlebnisreise durch die Bilderwelt des Künstlers FAMFAROUCHE erwarten euch. TIM FAMMELS zeigt neue Objekte und Installationen, hergestellt aus gesammelten Gegenständen vom Münchner Schlachthof. Diese werden kombiniert mit einer digitalen Arbeitsfläche, bei der die Objekte und Installationen in einem 3D Space (programmiert von MARCO PISANO) von euch verzerrt und aus neuen Perspektiven betrachtet werden können. Der Rest des Raumes wird von TAMTAM mit klappernden Zähnen und Lichtinstallationen aus Zahnarztinstrumentarium bespielt.
Vernissage: Donnerstag, 04.11., 16:00 - 22:00 Uhr , Eröffnungsperformance mit den Igitte Schwestern tomatoloco, Soundinstallation von Matthias Stadler mit Audioworks von Hubert Kretschmer, mit Beteiligung des AAP Archive Artist Publications und einer Videoinstallation von Christian Oettinger. Präsentiert von MUCBOOK
Text von der Webseite
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Titel
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Der lange Sommer der Theorie - Geschichte einer Revolte 1960 bis 1990
Technische Angaben
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332 S., 19x12,4 cm, ISBN/ISSN 978-3-596-03622-6
Taschenbuch, mit handschriftlichen Anmerkungen und Notizen
ZusatzInfos
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Der bekannte Historiker Philipp Felsch folgt in seiner grandios geschriebenen und hochgelobten Kultur- und Geistesgeschichte ›Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte 1960 bis 1990‹ den Hoffnungen und Irrwegen einer Generation, die sich in den Dschungel der schwierigen Texte begab. In Westberlin versorgte der Merve Verlag die Studenten, Spontis und Punks bis zu den Avantgarden des Kunstbetriebs mit ihrer Ration von wildem Denken. Philipp Felsch schreibt die Geschichte einer geistigen Revolte, indem er den Abenteuern der Büchermacher und ihres Umfelds folgt. Er lässt eine Epoche wiederauferstehen, in der das Denken noch geholfen hat.
Ein elegant geschriebenes Stück (west-)deutscher Kultur- und Geistesgeschichte.
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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320 S., 12x16x6 cm, ISBN/ISSN 978396098954
Buch in Einband aus rotem Breitkord, mit aufgenähter Tasche, darin eine Papiertüte mit verschiedenen künstlichen und natürlichen Objekten. Mit Stoffbändern verbunden.
ZusatzInfos
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John Bocks neuestes Künstlerbuch vereint über 150 Videostills aus seinem 2005 in Island gedrehten Film "Skipholt" mit jeweils einer entsprechenden Zeichnung. Gegliedert wie ein Logbuch einer Expedition, zeichnet es den Weg des vom Künstler selbst gespielten Protagonisten nach, der sich auf eine Reise über das Meer, vulkanische Ebenen und Gletscher begibt. Die Zeichnungen lesen sich wie Notizen einer Reise, mal Bild, mal Diagramm, gespickt mit Wortschöpfungen oder theoretischen Erläuterungen, die John Bocks Gedankenblase widerspiegeln und dem Leser die beschworene Para-Zone offenbaren. Das Buch ist zugleich ein Kunstobjekt, verpackt in einer Cordtasche, gefüllt mit 'KleinodtodSods' - nützlichen Alltagsgegenständen wie Wattestäbchen, Faden und Sicherheitsnadel - und ausgestattet mit der praktischen Gürteltasche, so dass der eigenen Expedition nichts im Wege steht.
Text von der Webseite, übersetzt mit Deepl
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Technische Angaben
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[12] S., 3,7x16,4 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Buch, Klebebindung, Karton, Schwarz-Weiß-Kontaktabzüge, Klebestreifen, Stempel
ZusatzInfos
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Buch mit 30 Schwarz-Weiß Kontaktabzügen, die Köglmeier beim Arrangieren einer Installation von 5 verschieden großen Stofffächern, an und vor einer weißen Wand zeigen. Der Künstler posiert teilweise mit Fächern vor den an der Wand befestigten Fächern und wird somit teil der Installation. Alle Fächer sind auf einer Seite schwarz auf der anderen weiß mit schwarzem Muster, das an Pinselstriche erinnert. 3 der Fächer haben ca. die Spannweite von Köglmeiers Armspannweite, einer hat ca. die Spannweite seiner Beinlänge und der kleinste ist etwas größer als sein Kopf.
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Technische Angaben
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508 S., 31.8x25 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9782930619071
Hardcover, Fadenheftung, Offsetdruck mit 2 Postkarten, Buchdeckel mit Prägedruck, Schutzumschlag aus Pergamin
ZusatzInfos
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Die Originalvorlagen sind handgefertigt und bestehen aus einem Satz von 80 Stiften mit Ölpastellfarben. Es geht um Farbe.
Eine Schicht einer Farbe, gefolgt von einer Schicht einer anderen Farbe. Sie gehen in eine dritte Farbe über oder nicht und erzeugen ein Rauschen auf dem Blatt.
Daher auch der Titel "bruit", was auf Französisch "Rauschen" bedeutet.
Rauschen ist ein gemeinsamer Nenner für die Verzerrungen, die Unternehmen und Institutionen (Krankenhäuser, Gerichte usw.) eindämmen wollen, um die Rentabilität und Effizienz zu maximieren. Im Fall von "bruit" ist das Rauschen ein subjektiver Wert. Die Farbkombinationen sind auf allen 508 Seiten unterschiedlich. Sie machen weniger als 5% der möglichen Farbkombinationen und der Reihenfolge der Anwendung aus. Die Farben koexistieren in einem Raum oder einer Fläche und betonen so die Komplexität der Dinge, ihre Textur. Die Farbschichten ähneln denen eines Ölgemäldes, unabhängig davon, ob eine Farbe als rezessiv oder dominant auftritt.
Text von Website, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Perspektiven 2023 - 12. Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 in Kooperation mit der PLATFORM
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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03.05.-02.06.2023 in der Halle der PLATFORM. Ausstellung / Performance / Preisverleihung.
In diesem Jahr vergibt der Kunstclub13 e.V. in Kooperation mit der PLATFORM bereits zum zwölften Mal seinen mit insgesamt 9.000 € dotierten PERSPEKTIVEN – Förderpreis für junge Kunst. Sechs Nachwuchstalente der Münchner Kunstszene kandidieren mit einer Arbeit oder einer Werkgruppe, welche in einer gemeinsamen Ausstellung in der Halle der PLATFORM zu sehen sein werden sowie mit einer Präsentation vor Publikum und Jury. Noch am gleichen Abend folgt die Auszeichnung der Preisträger*in durch die Fachjury. Die diesjährigen Jurymitglieder sind: Esther Donatz (Sammlerin), Werner Murrer (Vorstand Akademieverein), Miro Craemer (Kurator, mim Raum für Kultur), Dr. Kristine Schönert (Chefkuratorin der Sammlung Europäisches Patentamt), Evelyn Vogel (Kulturredaktion, Süddeutsche Zeitung)
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Technische Angaben
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14,8x21 cm, Auflage: 250, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut bestehend aus einer blauen Mappe, einem Riso-Informationsheft, einem Nachdruck einer geklammerten, siebenseitigen Informationsbroschüre in DIN A4, einem Nachdruck eines Zeichenbuchs und einem Sticker-Bogen in DIN A4.
ZusatzInfos
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"Teach or Go to Jail!" ist ein facettenreicher Rückblick auf den Lehrerstreik an öffentlichen Schulen in Franklin, Massachusetts, im Jahr 1977. Anhand einer Reihe von Veröffentlichungen und gedruckten Ephemera versucht Josh MacPhee, den Streik zu entschlüsseln und sich mit der Frage zu befassen, was er uns über die heutigen Kämpfe im Arbeits- und Bildungswesen sagen kann. MacPhee verfolgt seine familiäre Verbindung zu dem Streik über seinen Vater, der als Schatzmeister der Gewerkschaft zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, weil er sich weigerte, wieder zur Arbeit zu gehen. Die Publikation enthält ein Notizbuch mit Zeichnungen, die der ältere MacPhee in seiner Zelle anfertigte, Presse- und Fotodokumente über den Streik, Ephemera sowie ein neues Interview mit drei der Streikenden. Obwohl der Streik in vielerlei Hinsicht nur ein kurzes Kapitel in der Geschichte der Arbeiterunruhen in den USA darstellt, sollte seine Bedeutung nicht unterschätzt werden - nicht nur, weil es der erste Streik in der modernen US-Geschichte war, bei dem die Belegschaft wegen Arbeitsverweigerung inhaftiert wurde, sondern auch, weil die Gewerkschaft stark blieb, solide Beziehungen zur Gemeinde aufbaute und schließlich fast alle ihre Forderungen durchsetzte.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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144 S., 20,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag, von der Bibliothek in Schutzfolie verpackt, mit Stempeln und Aufklebern der Bibliothek
ZusatzInfos
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1969 stellte Marshall McLuhan fest, dass "wir heute in einer elektrischen Informationsumgebung leben, die für uns so wenig wahrnehmbar ist wie das Wasser für einen Fisch". Er war davon überzeugt, dass die neuen elektronischen Medien nicht nur die von ihnen vermittelten Informationen, sondern auch unser Bewusstsein selbst prägen und dass es, um dies tatsächlich wahrnehmen zu können, einer Gegenwelt bedarf. Um seinen Standpunkt zu demonstrieren, schrieb McLuhan Counterblast. Eher ein Manifest als ein Buch, ist Counterblast eine typografisch explosive Zusammenstellung kurzer Essays und Probes (komplexe Ideen komprimiert in wenigen, zum Nachdenken anregenden Worten), die sich alle auf die Auswirkungen der Medien auf die menschliche Verfassung konzentrieren. Man könnte sie als eine Zusammenstellung von plakativen Schlagzeilen betrachten, und sie ist eindringlich vorausschauend. In echter McLuhan-Manier ist der Titel "Counterblast" eine Anspielung auf das Wort "Blast", den Namen einer von Wyndham Lewis im Jahr 1914 entworfenen Zeitschrift, die als erste Publikation überhaupt in großen Überschriften gesetzt wurde, wenn auch gegen den enormen Widerstand des Londoner Druckereigewerbes, das sie als literaturfeindlich betrachtete.
Text von einer Webseite übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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78 S., 21x12,4 cm, ISBN/ISSN 9788897503361
Fadenheftung, Schutzumschlag aus Packpapier
ZusatzInfos
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Das Buch dokumentiert eine mündliche Präsentation, die Pierre Bal-Blanc vor einer Fachjury im Rahmen seiner Bewerbung als Kurator der 7. Berlin Biennale. Als Ausstellung in mehreren Akten konzipiert, folgt die Sitzung den Regeln einer Partitur, die von ihrem Autor oder einem Dritten aufgeführt wird. "Draft Score For An Exhibition" ist sowohl ein Buch als auch eine performative Ausstellung, die von Pierre Bal-Blanc konzipiert wurde. Das Buch dokumentiert eine mündliche Präsentation, die Pierre Bal-Blanc 2010 im Rahmen seiner Bewerbung als Kurator der 7. Berlin Biennale vor einer Fachjury hielt. Die als Ausstellung in mehreren Akten konzipierte Session folgt den Regeln einer Partitur, die von ihrem Autor oder einem Dritten aufgeführt wird.
Die Ausstellung wurde in Le Plateau, Paris; Secession, Wien; CAC Brétigny; Institut Français du Portugal, Lissabon; Artissima Art Fair, Turin und Index-The Swedish Contemporary Art Foundation, Stockholm gezeigt. Das Buch bietet dem Leser nicht nur die Möglichkeit, die Dokumentation der vorangegangenen Aufführungen einzusehen, sondern ist auch als Partitur gedacht, die von jedem potenziellen Leser aufgeführt werden kann. Text von der Website, mit Hilfe DeepL übersetzt.
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Titel
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DISTANT SUFFERING XXVIII - Syrian Skies [3,838 days]
Technische Angaben
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12x16,5 cm, Auflage: 3, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
35 Postkarten, die zwischen zwei Kartondeckeln mit einem Klettverschluss zusammengehalten werden
ZusatzInfos
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Siebtes Werk aus der Serie Syrian Skies, einem Projekt des Künstlers Hans Overvliet, das aus Postkarten mit verpixelten Wolkenbildern des syrischen Himmels besteht, der von Gewalt und Krieg gezeichnet ist. Der Bezug des Künstlers geht auf seine journalistischen Tätigkeit im Nahen Osten in den 1980er Jahren zurück, einer Zeit, die wie heute von Krieg und militärischen Auseinandersetzungen geprägt war. Dies liegt dem Titel Distant Suffering zugrunde. In seiner künstlerischen Arbeit setzt sich Overvliet also auf mediale und symbolische Weise mit den Aspekten von Macht, Politik, Exklusion und einer oft verborgenen Realität sowie den Auswirkungen und Schäden einer tolerierten, aber zerstörerischen Militärindustrie auseinander.Diese siebte Ausgabe im Oktober 2022 wurde von Jürgen O. Olbrichs editiert und erschien im Rahmen der dritten Super BOOKS mit einer Auflage von nur 3 + 1 A.P., mit dem Ziel in den Archiven des Haus der Kunst, der documenta Kassel und dem AAP archiviert zu werden.
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Technische Angaben
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13x13 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-CD mit 6 Blättern aus Transparentpapier in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Olaf Hochherzd
ZusatzInfos
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recorded in 2004 - 2007.
Pets EP is the first record by Olaf Hochherz. Four extraordinary and rich compositions and one spoken word piece.
Sculpted with self-coded computer programs and lots of love for detail.
2004 wurde Olaf von einer Hochschule für Musik vor die Tür gesetzt: Die Ansichten der Lehrenden wirkten seinen Vorstellungen von dem was elektroakustische Musik sein könnte ungut entgegen. Just am gleichen Tag traf er einen Teamangehörigen von naivsuper, und man beschloss dass er seine Musik dort veröffentlichen sollte, da sich hier Ideen von elektroakustischer Musik produktiv begegneten.
"Pets sind 5 Stücke einer CD oder der Versuch eine geräuschbasierte Lebensform zu beschreiben. Eine die sich in die Nische zwischen Natur und Kultur zu klemmen scheint. pets sind die akustischen Bewohner von ´nature-culture´, haarige Staubknäul, die erst ohne Grund hin und her eilen und sich dann ganz plötzlich tot stellen. Überlebende also. Überlebende die angeschoben werden, sich aber manchmal selbst bewegen, mal schnell mal langsam, die unerwartet sprechen und unsanft verstummen. Es sind Klangkreaturen aus der Welt der Kleinstrobotik, die uns ihre akustischen Zustände und ihre kommunikationslose Sprache überbringen, durch Lautsprecher und Sprecher, letztlich nur um doch ihre Vergänglichkeit willkommen zu heissen.
Die Klänge enstehen mit Hilfe eines selbstgeschriebenen Programms, welches eine technische Analyse des Ausgangsmaterials (Sprechen, Geklapper und Geschmatze) durchführt. Diese computergestützte Analyse findet aber in einem andern Verständnis von dem was wesentlich an den Klängen sei, statt: Nicht dass, was man hört ist für den Computer entscheidend, sondern die Struktur, die von ihm erzeugt wird. Es kommt also zu einer Verschiebung zwischen dem Ausgangsmaterial und seiner Darstellung durch den Computer. Dennoch bleicht ein gebrochener Bezug zum Ausgangsmaterial erfahrbar. Die Bearbeitung fÜhrt so zu Ergebnissen die willkürlich erscheinen, die aber bisweilen Regelmässigkeiten aufweisen, welche Verständnis vermitteln.
Entscheidend ist, dass aus dieser Methode der Klangerzeugung, Klänge und Sequenzen entstehen, die ihre eigenen Regeln mitbringen. Dies ist auch der Schnittpunkt zwischen den elektronischen Kompositionen und dem Stück, welches den Klang der Sprache herausstellt. Hier zeigt sich Sprache als Klangereigniss losgelösst von Grammatik und Inhalt. Die Grammatik die die klangliche Bewegung in eine Struktur zwängt wird ausgeschaltet und übrig bleibt der Spass einer klanglichen "Willkür".
Anders formuliert ist pets eine Antwort auf die Frage, was die Dinge und Gegenstände unseres Lebensraums, nach der Emanzipation von ihrer Funktionalität für Geräusche und Klänge von sich geben würden
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Technische Angaben
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[108] S., 28x34,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Dummy
ZusatzInfos
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Mit der Arbeit Nová Evropa landen wir mitten im gegenwärtigen Alltag Tschechiens. In einer Gesellschaft, die zwischen der Idee eines vereinten Europa und europafeindlichem Rechtspopulismus pendelt. In der Stadtlandschaft und ihrer Möblierung, auf politischen Plakaten und Werbetafeln, in Konsumartikeln und diversen Nutzungsformen des öffentlichen Raums sucht Kasners nach Manifestationen ideologischer und politischer Ideen. Seine Motive erscheinen für sich betrachtet banal. Über die Aneinanderreihung der Fotografien in einem Künstlerbuch verdichten sich die Beobachtungen. Die Bilder laufen über die Seitenränder hinaus, statt vereinzelt mit Rahmen an der Wand oder auf der Buchseite mit viel Weißraum platziert zu sein.
So entsteht ein linearer Bilderfluss, der die Verzahnung der Alltagsbeobachtungen in den Vordergrund rückt. Sichtbar wird, wie historische Hinterlassenschaften von neuen Nutzungsformen überschrieben werden, wie sich in architektonischen ebenso wie politischen Gesten der Zustand einer Gesellschaft einschreibt. In der engen Verflechtung der Beobachtungen stellt sich die Frage, an welchen Indikatoren der schleichende Wandel einer Gesellschaft ablesbar ist. In welchem Verhältnis die politischen Programme zur Alltagsrealität stehen und wie die Gestaltung des öffentlichen Raums die Lebensrealität einer Bevölkerung beeinflusst.
Text von Christin Müller, gekürzt.
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Titel
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von hier aus: 2 Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf
Technische Angaben
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474 S., 25x20,5 cm, ISBN/ISSN 377011650X
Hardcover, Leineneinband, bedruckt
ZusatzInfos
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Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
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Technische Angaben
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22,9x10,8 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die Muxlows ist die Geschichte einer englischen Familie aus Yorkshire. Ich fand sie 1972 in einer Stadt in Leeds, auf den letzten Seiten einer stark beschädigten Bibel. von U.C.
übersetzt mit DeepL
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Titel
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Ideologia 2 / Ufficio per la Immaginazione Preventiva
Technische Angaben
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152 S., 23,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Catalanos Intervention sah vor, dass am 28. November 1972, bis zur Erschöpfung des verfügbaren Materials, Fotokopien einer vom Künstler geschriebenen Originalmaschine in Rom aufgestellt wurden. Eine weitere Intervention, die mit Schwarzweißfotografien im Buch dokumentiert wurde, bestand in der Verbreitung der Dokumentation, die sich auf frühere Flugblätter bezieht, einer der beiden Fotokopien eines Originalschreibens, das am 10.05.1974 in New York nie endgültig fertiggestellt wurde. Schließlich ein Shoot Film von Catalano selbst, der in einer New Yorker Wohnung stattfand, die im Mai 1974 zerstört wurde.
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Titel
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Die komplette Pin-Up Sammlung
Technische Angaben
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Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205716
ZusatzInfos
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Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
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Titel
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Record: The Space Between
Technische Angaben
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37x32,5 cm, Auflage: 180, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Venyl-Schallplatte, mono, 24 min, aufgenommen in den Fontana SAS Studios, in brauner Versandtasche, 2 blaue Musterbeutelklammern, Stempeldruck, Postkarte mit Fotoecken befestigt, Nummerierung
ZusatzInfos
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1971 veröffentlichte der brasilianische Künstler Antonio Dias (1944-2018) im Selbstverlag Record: The Space Between, ein Vinyl-LP-Audio-Projekt. Auf Seite A mit dem Titel "The Theory of Counting" (Theorie des Zählens) ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B mit dem Titel "The Theory of Density" (Theorie der Dichte) ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen den Intervallen der Stille Luft ein- und ausatmet, wodurch ein transfixierendes Kontinuum entsteht. Die LP - Dias' einziges klangbasiertes Werk - ist eine Meditation über die Idee eines durch Zeit und Klang konstruierten Raums. Das Album erlangte internationalen Einfluss und wurde in wichtige Studien über die Schallplatte als Medium aufgenommen, dennoch wird es aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit häufiger erwähnt als tatsächlich gehört.
... Sowohl das Cover als auch die LP selbst waren unkonventionell: Anstelle der traditionellen Papphülle wurde die Platte in einen gepolsterten Versandumschlag aus braunem Papier gesteckt, auf den Dias ein Foto und einen gummierten Titel aufklebte - eine Geste in Richtung Mail Art, die zu dieser Zeit als eigenständiges Medium aufblühte. ...
Die ursprüngliche LP entstand während Dias' kurzem Aufenthalt in London, bevor der Künstler - der in Mailand lebte, wo die Aufnahmen stattfanden - für ein Guggenheim-Stipendium nach New York zog. Dies war die Zeit seiner intensivsten künstlerischen Experimente, in der er seine Praxis - die zuvor auf Malerei und Skulptur beschränkt war, für die er bekannt war - auf audiovisuelle Medien und Technologien wie Super-8-Filme, Video, In-situ-Installationen und Künstlerbücher ausweitete. ...
Die Idee zu Record: The Space Between", so der Künstler, "entstand während des Wartens auf die Geburt meiner Tochter. Aus dem Zimmer neben dem Zimmer, in dem meine Frau in den Wehen lag, konnte ich zwei sich abwechselnde Geräusche hören: ihr Atmen und das Ticken einer Uhr. Ich stellte mir vor, wie ich diese Situation darstellen könnte, und das konnte nur durch die Aufnahme einer LP geschehen". Dias strukturierte die Platte so, dass auf jeder Seite einer dieser beiden Klänge zu hören ist: Auf Seite A, die den Titel The Theory of Counting trägt, ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B, die den Titel The Theory of Density trägt, ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen Intervallen der Stille ein- und ausatmet, wodurch ein fesselndes Kontinuum entsteht. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Dreizehn Montagsgespräche
Technische Angaben
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408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-981128819
Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
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Technische Angaben
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128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970023
Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
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Titel
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ArtWiki:Manifesto - Open Data for the Arts
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdrucke von der Webseite
ZusatzInfos
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Offener Zugang zur Kunst
Nahezu 5.000 Künstlerinnen und Künstler, die einem Open Call folgten, nehmen anlässlich der 7. Berlin Biennale an einem einzigartigen Projekt teil: ArtWiki. Unter diesem Namen figuriert eine Plattform, auf der neben dem eigentlichen Inhalt, den digitalen Abbildungen von Kunstwerken, Biographisches und Aussagen zum künstlerischen und/oder politischen Selbstverständnis zugänglich sein werden. Die künstlerischen Curricula werden auf diese Weise zu einer netzbasierten Datenbank für die zeitgenössische Kunstproduktion und offerieren damit zugleich ein allen im weitesten Sinne Kunstinteressierten zugängliches Rechercheinstrument. Somit überträgt ArtWiki die Prinzipien des offenen Internets auf die Kunstwelt, wobei allein die Künstler bestimmen, was von und über sie der Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Die Nutzung von ArtWiki ist kostenfrei.
Jedes künstlerische Curriculum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Personen, Orten und Projekten aus, die als Begegnungen, Stationen und Tätigkeiten Verknüpfungspunkte zu den anderen Curricula ergeben, die diese mit jenem gemeinsam haben. Das somit entstehende Netz von Verbindungen generiert nach einem differenzierten Regelwerk eine künstlerische Reputation, die sich sowohl durch qualitative Attribute wie auch statistisch-quantifizierend abbilden lässt. Auf diese Weise wirken biographische Data und Aussagen zum künstlerischen Selbstverständnis in Form textueller Prosa zurück auf den Künstler und sein Werk, was dem Ansatz von Linked Data entspricht. Eine solche Rückkopplung mit seiner verstärkenden Wirkung auf die Rezeption von Kunst referenziert die Werke, ohne dabei die zentrale Funktion des Kunstwerks zu unterlaufen, sondern vielmehr dessen Diskursivierung zu intensivieren. Die so stattfindende Verlängerung des künstlerischen Prozesses steuern die Künstler ausschließlich selbst, und sie sind es auch, denen in dieser Internetbibliothek jederzeit die uneingeschränkte Kontrolle über die darin enthaltenen Dokumente obliegt. Aus den technischen Möglichkeiten, auf denen die offene Kunstwerk-KünstlerInnen-Datenbank basiert, erwächst für die Künstlerinnen und Künstlern ein Organon, das zu Quelle und Medium von Wissen über sie und ihre wie generell die Kunstproduktion ihrer Zeit avanciert: ArtWiki ist ein einfacher wie auch demokratischer Zugang zu zeitgenössischer Kunst.
Galerien und andere Einrichtungen des Kunstmarktes regeln bis heute den Zugang zum Kunstwerk in seiner physischen Materialität. Als Torwächter eines quasi-geschlossenen Systems, innerhalb dessen Kunstwerke zirkulieren, steuern Jurys und Vorselektoren mittels gewisser Mechanismen Institutionen bzw. Organisationen, um den so als offen dargestellten Kunstmarkt kontrollieren zu können. Die öffentlich verfügbaren Informationen über Kunst, wie sie teilweise im Internet zu finden sind, sind meistens dürftig und oberflächlich. Lokal privilegierten Sammlern und Besuchern von Ausstellungseröffnungen, Kunstmessen etc. bleibt es vorbehalten, sich auf dem Laufenden zu halten. Das freie Zirkulieren digitaler Darstellungen und Beschreibungen von Originalwerken und deren Urhebern hingegen, wie es durch ArtWiki im Netz statthaben wird, ergänzt das konventionelle Angebot der Institutionen und belebt jenseits von ihnen nachhaltig den Kunstmarkt.
Darüber hinaus wirkt ArtWiki revolutionär auf die kuratorische Praxis: Entscheidungen finden und, wie nötig auch immer, sie zu legitimieren, war bisher ein höchst umstrittenes Verfahren. Mit ArtWiki steht jetzt online das Material aller Künstler, die unserem Open Call gefolgt sind, als Referenz zur Verfügung, wodurch Nachvollzug und Validierung gewährleistet ist. Damit wird ArtWiki nicht nur zur Entscheidungshilfe, sondern ebenso Werkzeug, das etwaige Zensurbestrebungen zu umgehen und diskursive Macht zu unterhöhlen vermag. Gleichfalls ermöglicht sie auch andere Sicht- und Betrachtungsweisen, die zu einer neuen Narrativität von Kunst führen und damit Einfluss auf akademische Gelehrsamkeit sowie Forschung nehmen. Nicht zuletzt – und wie bereits in anderen Fällen – werden somit die Pfade des Plagiierens und der künstlerischen Innovation für alle nachvollziehbar. ArtWiki – in seiner Konstituierung durch KünstlerInnen sowie sein Wirken auf Experten und Kunstfreunde, das wiederum äußerst komplex auf die KünstlerInnen und ArtWiki zurückwirkt – wird damit in seiner äußersten Konsequenz zum aktuellsten Kapitel in der Geschichte zeitgenössischer Kunst, das sich einer digitalen Historiographie verdankt, die zugleich konsequent kollaborativ ist
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Titel
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Just what is it that makes today’s performances …
Technische Angaben
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70x50 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Druck auf Affichenpapier
ZusatzInfos
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Zu einer Performance-Reihe
Im Kunstraum ertönt Anfang des Jahres ein Echo auf diese Frage. An sechs Abenden wird nicht an einer Antwort gefeilt, sondern die Frage fortgeführt, je einer anderen Fährte nachgegangen, einem neuen Protagonisten gefolgt, sich einem alternativen Begriff von Performance genähert.
Text von der Webseite
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Titel
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Tiflis - Leben in einer neuen Zeit / Tbilisi - Life in a New Era. 34 Portraits
Technische Angaben
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320 S., 23x16,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783928804462
Klappbroschur, Fadenheftung, Ota-Bindung, teilw. Englisch
ZusatzInfos
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erscheint zur Ausstellung im Gasteig München, 19.03.-08.04.2014.
Ca. 170 Farbfotos und ausführliche Texte mit den Lebensgeschichten der porträtierten Personen von Lisa Fuhr. Vorwort von Dato Turaschwili deutsch und englisch.
Georgien hat in den gut 20 Jahren seit dem Zerfall der Sowjetunion dramatische Wechselbäder erlebt: Anfang der 1990er Jahre galt es als „gescheiterter Staat“, der lange Zeit seinen Bürgern weder eine zuverlässige Infrastruktur wie Strom und Wasser, noch existentielle Sicherheit bieten konnte. Die Menschen waren allgegenwärtiger Straßenkriminalität und Korruption im täglichen Leben und großer Hoffnungslosigkeit ausgeliefert.
Den Zeiten von großer Not, verschärft durch Kriege und Vertreibung, folgten aber auch Phasen von wirtschaftlichem Aufschwung. Der Kampf gegen Alltagskorruption und -kriminalität war erfolgreich und die Gesellschaft hat sich in Richtung Demokratie und Zivilgesellschaft entwickelt. Die 2012 gewählte neue Regierung hat die Menschen mit einer neuen Aufbruchsstimmung erfüllt.
Wie spiegelt sich dies alles im Leben einzelner Menschen? Diese Frage bewegt mich, seit ich 2010 zum ersten Mal Georgien besucht habe.
Text von der Webseite
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Titel
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FAX FAXEN - Szobart Projekt
Technische Angaben
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128 S., 21x14,8 cm, Auflage: 25, keine weiteren Angaben vorhanden
Thermodruck auf Faxpapier, handgefertigt mit einer japanischen Bindung und einem Hardcover aus schwarzem Leinen mit einer Blindprägung. Beiliegend ein Anschreiben,
ZusatzInfos
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Künstlerbuch als Resultat einer performativen Installation
Das Buch Fax Faxen kulminiert den visuellen Output der dreißigtägigen Live-Dokumentation »BURNING THE NIGHT OIL ―, BY SENDING FAX MESSAGES« zum Ausstellungsprojekt »Szobart« in einem Buch. Das während der Live-Dokumentation, als performativer Interaktion zwischen den beteiligten Künstlern, den Besuchern und den Dokumentaristen der Ausstellung, entstandene Material schreibt sich in seiner eklektischen, kommentarlosen und unverortbaren Zusammenstellung im Buch fort. Die Produktionsart des Buches spiegelt die Vergänglichkeit des Ausstellungsprojektes und der performativen Interaktion durch die Eigenschaften des genutzten Thermodrucks wieder, der sich mit der Zeit immer weiter verflüchtigen wird.
kuratiert von Eike Harder, Charlotte Schmid und Theresa Szepes. Szobart Galerie, Budapest, 2011
Text von der Webseite
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 24 - Religion
Technische Angaben
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34 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Im Interview mit Jacqueline Boysen beleuchtet Birger Priddat verschiedene Facetten im Zusammenspiel von religiösen Glaubensgrundsätzen und kapitalistischer Doktrin. Marcia Pally setzt sich in ihrem Essay mit der in Europa vorgetragenen Religionskritik auseinander, die sie für „naiv“ hält. Der britische Schriftsteller Tim Parks beschäftigt sich mit der Frage, ob nicht die Wissenschaft(en) der Religion den Rang abgelaufen haben, wenn es um Deutung und Sinn von Lebensfragen geht. Anlässlich einer Produktion des Theaterkollektivs Rimini Protokoll sprechen wir mit dem Berliner Historiker Michael Wildt über die Gefahren und die Chancen einer Veröffentlichung von Adolf Hitlers „Mein Kampf“. Mit einer Bildstrecke von Boris Mikhailov.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[28] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, mit einigen Schwarz Weiß Abbildungen, auf farbige Papiere gedruckt
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und "verlorenen” Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. „Bast Fook" ist ein Anagramm für „Fast Book" und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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ARTZINES #04 Marc Fischer Special
Technische Angaben
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16 S., 25x20 cm, Auflage: 125, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beklebt, Fotokopien auf farbigem Papier, mit drei eingefügten Heften,
ZusatzInfos
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Spezialausgabe zu Marc Fischer, mit einer kompletten Ausgabe von Fischers "Against Competition" einer Kurzfassung von "Underground Music Fanzines Form the collection of Marc Fischer", einer Zusammenfassung zu "Notes from the Underground" von Stephen Duncome und einem Interview
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Technische Angaben
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[28] S., 23,2x16,5 cm, Auflage: 2.500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Begleitheft zur Ausstellung. Flyer, leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung im Kunstverein München, 03.02.-02.04.2017.
... Karel Martens ist ein Tausendsassa und hat überall seine Finger im Spiel. Er ist Künstler, Typograf, Grafikdesigner, er stellt Bücher her und ist in der Lehre tätig. Er war Mitbegründer einer Schule und hat eine Vielzahl von Menschen beeinflusst.
Deshalb wird Motion entsprechend vielschichtig und rhizomatisch sein – sie besteht aus einer auf seiner Praxis fußenden Ausstellung seiner Arbeit, die sich sowohl über das Treppenhaus und drei Ausstellungsräume erstrecken wird als auch darüber hinaus getragen wird durch eine Reihe von diskursiven Veranstaltungen in München, Amsterdam, Paris, Vilnius und New York sowie einer dazu erscheinenden Publikation (in Zusammenarbeit mit Roma Publications, Amsterdam). Alles in allem wird Motion einen vielfältigen Blick auf ein ausgedehntes Schaffen eröffnen und einen Wegweiser durch sein Werk liefern. Und während Motion einen Bogen über 50 Jahre der interdisziplinären Aktivitäten des Künstlers spannt, wird die Ausstellung doch fest in der Gegenwart (und Zukunft) verankert sein. ...
... Mit anderen Worten, Motion ist nicht dazu gedacht, Martens‘ Arbeitsweise auszustellen, sondern vielmehr als Verkörperung seiner Methode.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28x19,5 cm, 15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Heft Nr. 79, documenta 6 (Keine Besprechung der Künstlerbücher).
Heft Nr. 80, Politikum: Der Sammler Ludwig (Über Experimentalfilme).
Heft Nr. 81, Paolozzi.
Heft Nr. 82, Gerhard Johann Lischka: Das fotografische Bild, Was erwartest du von einer Galerie (Art & Language).
Heft Nr. 83, Wolfgang Max Faust: Bilder und Worte.
Heft Nr. 84, Joseph Beuys: Kunst und Staat (Ausstellung Künstlerbücher, Aufruf zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Produzentengalerie München. INSTANT-Kunst Zeitung aus Wiesbaden. Künstlerbriefmarken Künststempel Künstlerpostkarten von Wolf Bickhard-Bottinelli, S. 51)
Heft Nr. 85, James Lee Byars.
Heft Nr. 86, Dennis Oppenheim, Kunst und Macht, Stephen Willats.
Heft Nr. 87, Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft (Sprachen jenseits der Dichtung, Gerhard Theewen, Wulle Konsumkunst, Annegret Soltau).
Heft Nr. 88 März 1980, Die soziale Dimension der Form (Künstlerbücher erster Teil, Seite 11, Text zu den Künstlerbücherausstellungen von Hubert Kretschmer in der Produzentengalerie Adelgundenstraße)
Heft Nr. 89, (Diter Rot, Bastelnovelle, von Wendelin Niedlich. Gerhard Theewen, Kunstmagazin Salon)
Heft Nr. 90, Osteuropäische Kunst (Johannes Stüttgen: Fluxus und der Erweiterte Kunstbegriff. Bruno Paulot, Biografisches. Jockel Heenes. Stephan Huber, Das Mehl)
Heft Nr. 91, (Künstlerinitiativen + Künstlerbücher, Produzentengalerie Adelgundenstraße. Jürgen O. Olbrich: Verbindung 6, Beschreibung einer Performance. Dietrich Helms: Tabula Rasa. Dirk van der Meulen)
Heft Nr. 92 (2x), Bildende Kunst und Kulturpolitik, Das rechte und das linke Volksempfinden (Präsenz München, Umstrukturierung der Produzentengalerie Adelgundenstraße. Gerhard Rühm. Ulrike Rosenbach. Anna Oppermann. Kunstmanifest: Michael Lingner)
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Titel
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Eine Einstellung zur Arbeit - Labour in a Single Shot
Technische Angaben
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[6] S., 23,7x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Eine Einstellung zur Arbeit ist ein Projekt, das wir – Antje Ehmann und Harun Farocki – seit 2011 betreiben. In 15 Städten weltweit haben wir Workshops initiiert, in denen Videos produziert werden. Ab Februar 2013 wird es auch eine Serie von Ausstellungen geben, die ausgewählte Resultate der Workshops in einem erweiterten Kontext zeigen. Das Projekt Eine Einstellung zur Arbeit wird im Frühjahr 2015 mit einer Großausstellung und einer Konferenz in Berlin zum Abschluss kommen.
Einschränkungen: In den Workshops geht es darum, Videos von 1 bis 2 Minuten länge zu produzieren, aufgenommen in einer einzigen Einstellung. Die Kamera kann statisch sein, sie kann schwenken oder eine Fahrt machen – nur Schnitte sind nicht erlaubt.
Text von der Webseite
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Titel
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Der Künstler Michael Smith hat für die Münsteraner Skulpturprojekte ein Tattoo-Studio eröffnet. Wer wollte, ließ sich ein bleibendes Souvenir stechen
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 226 vom 30. September/1. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 22
ZusatzInfos
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Einer der ungewöhnlichsten Beiträge verbarg sich in diesem Jahr hinter einer schlichten Backsteinfassade im Hafenviertel. „Not Quite Under_Ground“ war ein Tattoo-Studio, das der amerikanische Künstler Michael Smith eingerichtet hatte. ...
... Der Laden war ausgestattet mit dicken Motivbüchern und gerahmten Vorlagen an den Wänden. Herzen, Schlangen, Slogans, unzählige kleine Bilder – in einer exklusiven Mischung: Jedes einzelne war von einem Künstler entworfen worden. Zunächst hatte der im Jahr 1951 geborene Michael Smith die anderen Teilnehmer der diesjährigen Skulpturprojekte aufgefordert, sich doch an seiner Aktion zu beteiligen, schon „um ihre Arbeit für Münster über den Tag hinaus zu verlängern und die Öffentlichkeit noch stärker einzubeziehen“, wie er nicht ohne Ironie sagt. Außerdem bettelte er noch Künstlerfreunde wie Lawrence Weiner an, er brauche Material. ...
Textauschnitte aus dem Artikel
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Technische Angaben
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[121] S., 13,2x19,5 cm, Auflage: 180 - 200, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-945900116
Klebebindung, einseitig bedruckte Seiten. In beidseitig bedrucktem Papier eingewickelt, mit Sticker (Siebdruck) verklebt
ZusatzInfos
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Präsentation im Kunstraum München, 17.01.2018.
Im Rahmen einer Ein-Tages-Ausstellung stellt der Kunstraum eine Arbeit vor, die an der Schnittstelle von Edition, Künstlerbuch, Publikation und Skulptur fungiert. Der Titel „Bien commun“ beschreibt im Französischen (mehr noch als das deutsche „Gemeinwohl“) das Gut innerhalb einer Gesellschaft und eines kulturellen Kreises im politischen, philosophischen und theologischen Sinn. Die Terminologie ist Ausgang für eine Erörterung von Julien Viala und seinen Kollaborateuren. Julien Viala hat einen schier endlosen Fundus an fotografischen Beobachtungen gesammelt, wie Kunstwerke, kunsthistorische Artefakte oder ästhetische Eingriffe die im öffentlichen und halböffentlichen Räumen „auftreten“. In Zusammenarbeit mit Jonas Beuchert von Edition Taube entstanden daraus einen halben Meter lange Papierblöcke mit einer scheinbar endlosen Anzahl von Seiten, in zufälliger Reihenfolge werden ca 120 Fotografien wie Bücher verleimt. John Beeson beleuchtet in seinem gleichnamigen Essay verschiedene Aspekte und Konflikte, die mit dem Begriff „Bien commun“ und dessen Übersetzung in unterschiedliche Sprachen und Kontexte verbunden sind. Am Abend werden die Papierblöcke angeschnitten und in zufällige Bücher zerteilt.
Text aus der Facebook-Veranstaltung.
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Titel
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Der Spiegel 2004 Nr. 33 - Prinzip Zufall
Technische Angaben
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146 S., 28x21,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Flugzeugabstürze, Lottogewinne, Krankheiten oder überraschende Anrufe von Menschen, mit denen man selbst gerade telefonieren wollte: Sind das nur Zufälle des jeweiligen Augenblicks, bloß Fragen von Wahrscheinlichkeiten ohne eigentlichen Sinn? Oder doch allesamt Ereignisse, die einer geheimnisvollen Vorsehung folgen, einer Art Masterplan des Weltenlaufs? Seit Jahrhunderten streiten Naturwissenschaftler, Philosophen, Theologen und Esoteriker über das "Prinzip Zufall", und als die SPIEGEL-Titelbildner Stefan Kiefer, 46, Iris Kuhlmann, 39, und Gershom Schwalfenberg, 40, darüber nachdachten, wie das Stück des Autors Stefan Klein, 38, über den Disput zu illustrieren sei, kam es zu einer Premiere: Erstmals in seiner 57-jährigen Geschichte erscheint der SPIEGEL gleichzeitig in acht verschiedenen Titelvarianten. Sie bilden einen Würfel ab, der in jeder der acht Versionen unterschiedliche Kombinationen von Augenzahlen auf den sichtbaren drei Flächen zeigt - SPIEGEL-Leser können nun in Ruhe darüber sinnieren, ob es die Vorsehung oder doch nur ein Zufall war, der über das Titelbild ihres Exemplars entschied.
Text von der Website
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Titel
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MOBY DICK Filet No. 00A - Etymology
Technische Angaben
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[12] S., 20,2x15 cm, Auflage: 460, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-902835130
Blatt in Leporellofaltung in einer transparenten im Buchdruck bedruckten Hülle
ZusatzInfos
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»Moby Dick Filet« ist die Neuauflage von Hermann Melvilles grandiosem Jahrhundertroman Moby Dick in der englischen Originalfassung: Die 136 Kapitel werden jeweils von einer Künstlerin/einem Künstler illustriert und achronologisch als einzelne Filets in einer Auflage von 460 Exemplaren publiziert. Über den Zeitraum von 11 Jahren erscheint monatlich ein Kapitel von Moby Dick Filet bis der gesamte Roman wieder zusammengefügt ist. (Text von Website)
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Technische Angaben
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26,8x19 cm, ISBN/ISSN 978-3-936859980
Hardcover mit aufklappbarem Schutzuschlag.
ZusatzInfos
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Die Publikation zeigt Ute Behrends (*1961) Arbeiten aus der Werkgruppe „Zimmerpflanzen“. Typisch für ihre Arbeitsweise sind gleichformatige Motive, die stets als Bildpaar angeordnet werden. Durch die prä.zise Auswahl der Kombinationen entwickelt sich Ute Behrend zu einer Spurenlegerin, deren Erzä.hlweise zum Schlüssel für die Vorstellungskraft des Betrachters wird. Betritt man den Bildraum, vermischen sich die Motive von Gegenstä.nden, Orten und Menschen zu sorgsam codierten Geschichten – das Spiel der Assoziationen beginnt.
„Ute Behrends Arbeiten kommen immer zu zweit. Das, was man sieht und das, was es bedeuten könnte: Behrend legt beides in ihre Bilderserien hinein, statt es sorgsam auseinander zu sezieren. Sie hat weder vor Unordnung Angst noch vor Dekoration, sie fotografiert im Privaten, aber es ist ein undefinierbares Privates, in einer Zeit circa heute, in einem Raum zwischen Großstadt und Umland und Urlaub, einer Generation zwischen Jugendlichkeit und der Mitte des Lebens.“ (Christoph Ribbat)
Text von der Webseite
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Titel
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Geste Film Figur - Arbeiten aus dem AAP Archive Artist Publications München / Munich
Technische Angaben
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200 S., 23x15,8 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804899
Klappbroschur, Fadenfeftung, Digitaldruck, eigelegt eine Einladungskarte, Brief der Kunst- und Museumsbibliothek
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Ausstellung in der Kunst- und Museumsbibliothek 17.11.2018-13.01.2019, Leporellos, Buchobjekte, Klappbücher, Objektbücher, Pop-Up-Bücher, Objekte, Zeichnungshefte, Fotohefte, Editionen. Bucharbeiten von Christoph Mauler aus der Sammlung des AAP Archive Artist Publications, München, kuratiert von Hubert Kretschmer. Mit Texten von Béatrice Hernad, Hajo Düchting und James Geccelli.
Reissen, schneiden, kratzen, kleben mit Tesafilm, radieren, übermalen, verdecken, ausprobieren, klammern, verbinden – Tätigkeitsworte charakterisieren die Bucharbeiten von Christoph Mauler oder anders gefasst: Gesten.
Geste, Film, Figur sind ebenso Begriffe wie Sujets, die Maulers Arbeiten ab den 1980er Jahren prägen. Mit starkem Fokus auf das verwendete Material und dem Einsatz von Malerei und Zeichnung reflektiert Mauler Themen und deren Darstellung ebenso wie das Medium Buch selbst.
Untrennbar sind die Bücher nicht nur in der Herstellung mit einer Geste verbunden: Klappt man sie auf, so treten Figuren, Gebäudeteile und surreal anmutende Objekte heraus. Beim Durchblättern der Zeichnungshefte wird die Geste an die BesucherInnen abgegeben, in der Zeichnung erstarrt sie: fragmentarische, steinartige Riesenfiguren sind in den Heften zu sehen, deren Bilder an Sequenzen eines Films erinnern, der plötzlich eingefroren ist. Zwar sind die Figuren hier die Hauptakteure, Gegenstände stehen ihnen als Ware aber gleichwertig zur Seite: ausgeschnittene Produktabbildungenvon Messern, Löffeln und Gabeln, in einer anderen Serie Würste und Pommes frites, anwesend als Cut-out-Formen.
„Eine Ware scheint auf den ersten Blick ein selbstverständliches, triviales Ding. Ihre Analyse ergibt, dass sie ein sehr vertracktes Ding ist, voll metaphysischer Spitzfindigkeit und theologischer Mucken“, zitiert Mauler in einer seiner Arbeiten Karl Marx‘ Das Kapital. Auch Maulers Arbeiten mögen mit ihren anonymen Materialien des täglichen Lebens – Karton, Schwarzweiß-Fotokopien, Produktabbildungen und Verpackungen – auf den ersten Blick trivial erscheinen. Die Ausstellung Geste Film Figur - Arbeiten aus dem Archive Artist Publications zeigt, welche Vielschichtigkeit, Ausdrucksstärke und suggestive Wirkung Maulers Zeichnungshefte, Bücher, Klapp- und Pop-Up-Bücher beinhalten – ein Spiel des Manipulierens und des Manipuliert-Werdens, des Verführens und des Verführt-Werdens.
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Titel
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Primaten - Porträts Persiflagen Paraphrasen parallelen
Technische Angaben
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80 S., 24,6x17,3 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 3924639175
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
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Titel
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14x8k/3 - eine fotografische Collage
Technische Angaben
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10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 14x8k/3 im sandkasten, temporärer Ausstellungsraum in den Meisterhöfen Sandstraße München 23.05.-08.07.2017.
14x8k/3. So kryptisch der Titel, so geheimnisvoll ist die aktuelle Arbeit, mit der sich die Fotokünstlerin Susanne Görtz an der Sandstraße in der Münchner Maxvorstadt präsentiert. Der Raum: eine ehemalige Pförtnerloge im Baustil urbaner Industriearchitektur der 1950er Jahre, aus der heraus einst der Liefer- und Publikumsverkehr einer Papierfabrik geregelt wurde. Die Arbeit: eine Collage aus einer Vielzahl digitaler Schwarz-Weiß-Fotografien, die unter Anwendung moderner Bildbearbeitungstechniken zu einer großformatigen Einheit zusammengefügt und auf selbstklebende Folie aufgedruckt, raumgreifend an den Wänden des Kunstraumes angebracht ist. Wo und wann die das Gesamtwerk bildenden Aufnahmen entstanden sind und was sie darstellen, lässt die Künstlerin bewusst offen. Es bleibt dem Betrachter überlassen, sich hineinzusehen in das Werk und sich seine Interpretation und Empfindung visuell zu erarbeiten.
Text von der Website.
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Titel
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Konvolut Süddeutsche Zeitungen
Technische Angaben
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57x40 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausrisse aus der SZ Nr. 220 aus 2018 bis Nr. 17 aus 2019
ZusatzInfos
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Aus den Ausgaben 220 (24.09.),232 (09.10.), 288(14.12.), 291 (18.12.), 17 (21.01.), 22 (26.01.), zu den Themen:
Zum Typografen und Buchgestalter Paul Renner, zur Short-Time Galerie mit Arbeiten von 6 Künstlerinnen, zur Neuentdeckung von VALIE EXPORT, zu The complete papers von Thomas Demand, zu einem Cut-Out von Azin Feizabadi, Literaturausgabe SZ Spezial mit Illustrationen einer künstlichen Intelligenz, generiert nach einem Schlagwortsystem, zu einer Vorlesung von Christian Flake Lorenz von der Band Rammstein vor Kunststudenten, zu einer Ausstellung in der Neuen Sammlung in München über Politics of Design, Design of Politics, zur Theorie der Digitalisierung von Dirk Baeckers
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Titel
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On Series, Scenes and Sequences
Technische Angaben
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592 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783037462133
Klebebindung, Broschur mit violettem Farbschnitt
ZusatzInfos
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Als das Künstlerduo Huber.Huber damit beauftragt wurde, im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der Graphischen Sammlung ETH Zürich mit den Sammlungsbeständen zu arbeiten, führte die künstlerische Recherche zu einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff des Seriellen in der Kunst. Für die Ausstellung, aus deren Anlass diese Publikation erschienen ist, haben die beiden Künstler nicht nur eine für sie stimmige Auswahl aus einer ihrer Serien getroffen, sondern dies gleich auch für vier weitere, bedeutende Serien aus den Beständen getan: so begegnet sich Dürers religiöse Symbolik mit profanen Motiven von Fischli/Weiss, die lichte Geselligkeit bei den Schwestern Claudia und Julia Müller trifft auf Goyas düstere gesellschaftliche Bohrungen, zusammen mit den raffinierten Wandlungen der Vanitas von Huber.Huber bilden sie eine Art Collage, deren Scharnier der Alltag zu sein scheint.
Mit der vorliegenden Publikation ist ein Buch entstanden, das sich auf experimentelle Weise dem Thema Serie nähert. Seine Anlage, die in einem ausgeklügelten Rhythmus die fünf ausgewählten Serien vollständig abbildet, erfordert eine «lecture automatique»: subjektiv können und sollen Gemeinsamkeiten der Einzelteile wie Entwicklungen des Ganzen wahrgenommen, immer neue formale wie inhaltliche Kriterien verfolgt werden. Das Buch soll zum Blättern, zum Entdecken, zum Mäandrieren und (auch) zum Überspringen und Zurückblättern einladen.
Die abgebildeten Werkgruppen werden lose mit Sentenzen von Simone Meier umspielt, die lakonisch und mit Sprachwitz einzelne Elemente aus den Darstellungen heraushebt oder Eigenheiten einer Serie umschreibt. Johannes Binotto hat mit dem Bezug auf den Begriff «Feedback» eine Theorie der Serie beigesteuert und Alexandra Barcal, die Ko-Kuratorin der Ausstellung, hat in ihrem Essay einen Fächer an künstlerischen Motivationen für serielles Arbeiten ausgebreitet.
Text von der Webseite
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Titel
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Kamera - Ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt zum Außenlager Agfa-Kamerawerk in München-Giesing 1944-45, mit einem Erinnerungsbericht von Kiky Gerritsen Heinsius
Technische Angaben
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216 S., 20,8x14,8 cm, Auflage: 650, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804929
Broschur
ZusatzInfos
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Im Münchner Stadtteil Giesing lag das ehemalige Außenlager Agfa-Kamerawerk des KZ Dachau. Dort waren ab 1944 etwa 550 weibliche Häftlinge in einer kriegsbeschädigten Bauruine in der heutigen Weißenseestraße 7-15 interniert. Das Schicksal der Frauen schildert umfänglich und eindringlich der bisher unveröffentlichte Erinnerungsbericht "Die Welt war weiß" der niederländischen Widerstandskämpferin Hendrika Jacoba (Kiky) Gerritsen-Heinsius (1921-1990). Die Publikation erscheint anlässlich des 2017 realisierten Projekts KAMERA von Alexander Steig, einer Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und einer vierteiligen Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof. Neben dem Erinnerungsbericht setzen sich die Beiträge von Simon Frisch und René Landsperskys mit Problematik künstlerischer Interventionen „im Dienste“ der Erinnerungsarbeit auseinander. Ferner gibt es eine historische Einordnung des Außenlagers von Jascha März sowie eine Einführung in das Leben von Kiky Heinsius von Barbara Hutzelmann.
Publikation erschienen anlässlich des Projekts von Alexander Steig KAMERA, Erinnerungsskulptur im öffentlichen Raum in München-Giesing und zur Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof 24.09.-22.10.2017
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Titel
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FIRN - Aufzeichnungen am Gletscher
Technische Angaben
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256 S., 18,4x11,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-940064387
Hardcover, Fadenheftung, mit Lesebändchen und abgerundeten Ecken
ZusatzInfos
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Um ihr Auskommen als freie Gestalterin aufzubessern, verbringt Nicola Reiter einen Sommer als Saisonkraft auf einer Vereinsberghütte in den Schweizer Alpen am Rand eines Gletschers. Als es nach tagelangem Nebel bereits Anfang August schneit, wird der Aufenthalt im Gebirge zu einer Belastungsprobe: Die Gäste bleiben fern, der Strom fällt aus und zum Schluss versiegt sogar das Wasser. In »Firn« protokolliert Nicola Reiter ihren neuen Alltag in Form eines literarischen Tagebuchs. Die Baumgrenze wird dabei zu einer imaginären Linie, die das Unvorhersehbare in den Bergen von dem bequemen Dasein in der Großstadt trennt.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstforum International, Band 260 - Graffiti NOW - Ästhetik des Illegalen
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Band 260, Mai-Juni 2019.
Man sieht es überall und versteht es doch nicht so richtig. Eine anonyme Parallelwelt im Verborgenen, nicht demokratisch, aber oft ein Zeichen für ein demokratisches Land: Graffiti – die vandalischen Bilder auf Zügen und Wänden. Als Krisenphänomen einer Jugendgeneration geboren, als Abenteuerspiel verbreitet und als Kunstgattung entpuppt: Die Graffiti-Bewegung bleibt eine nichtinstitutiona lisierte Brutstätte für künstlerische Entwicklungen und Inspirationen des ästhetischen Ungehorsams. Dieser Themenband wirft einen Blick auf ihre innovativen Positionen und Akteure heute: In der abgeschotteten, obsessiven Eigensinnigkeit der Produktion um Produktionswillen lassen sich künstlerische Werke finden, deren vandalischer Moment auch in der Störung einer konformen Massenästhetik liegt. Es wird Zeit, dass sich die Kunstwelt intensiver mit den Bildern und Performances dieser Parallelwelt beschäftigt. Graffiti ist nicht nur ein Genre der bildenden Kunst und Inspiration für institutionalisierte Künstler, sondern auch eine kultursoziologische Praxis zur dramaturgischen Stadtbespielung. Die freiere Graffiti- Malerei verkörpert die zeitgenössische Antwort auf die ‚L’art pour l’art‘-Autonomie. Fest steht: Die Ästhetik des Ungehorsams gehört zu einer gesunden Gesellschaft und Kulturwelt dazu.
Terxt von der Webseite
Mit einem Beitrag von Martin Papenbrock, Wie alles anfing, Peter Kreuzer und das Münchner Graffiti der frühen Jahre
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Technische Angaben
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[28] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und verlorenen Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. Bast Fook ist ein Anagramm für Fast Book und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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240 S., 21,6x17 cm, ISBN/ISSN 9781910164181
Hardcover mit Prägungen und eingeklebten Motiven
ZusatzInfos
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Die Porträtserie in diesem Buch, zu der auch Pussy Riot-Mitglied Jekaterina Samutsevic und viele andere Moskauer Bürger gehören, wurde von einer Maschine erstellt: einem Gesichtserkennungssystem, das kürzlich in Moskau zur Überwachung der öffentlichen Sicherheit und der Grenzkontrolle entwickelt wurde. Das Ergebnis ähnelt mehr einer digitalen Lebensmaske als einem Foto; ein dreidimensionales Faksimile des Gesichts, das sich leicht drehen und genau untersuchen lässt.
Das Besondere an dieser Kamera ist, dass sie so konstruiert ist, dass sie Porträts ohne die Mitwirkung der fotografierten Person aufnehmen kann; vier Linsen erzeugen im Tandem ein vollständiges Frontalbild des Gesichts, das angeblich direkt in die Kamera blickt, auch wenn die Person selbst nicht weiß, dass sie fotografiert wurde.
Das System wurde für die Gesichtserkennung in überfüllten Bereichen wie U-Bahn-Stationen, Bahnhöfen, Stadien, Konzerthallen oder anderen öffentlichen Bereichen entwickelt, aber auch für das Fotografieren von Personen, die sich normalerweise nicht fotografieren lassen würden. Tatsächlich wird jedes Subjekt, das dieser Art von Kamera begegnet, passiv gemacht, denn egal aus welcher Richtung es schaut, das Gesicht wird immer nach vorne gerichtet und ohne Schatten, Make-up, Verkleidungen oder sogar ohne Haltung dargestellt.
Broomberg & Chanarin, die sich für dieses Gerät entschieden haben, haben ihre eigene Taxonomie der Porträts im heutigen Russland entwickelt. In Anlehnung an August Sanders bahnbrechendes Werk "Bürger des zwanzigsten Jahrhunderts" haben Broomberg & Chanarin eine Reihe von Porträts nach Berufen geordnet angefertigt. Aber ihre Porträts werden mit dieser neuen Technologie hergestellt, mit wenig bis gar keiner menschlichen Interaktion. Sie sind niedrig aufgelöst und fragmentiert. Der Erfolg dieser Bilder hängt davon ab, wie genau diese Maschine ihr Subjekt identifizieren kann: die Merkmale der Nase, der Augen, des Kinns und wie diese drei sich überschneiden. Nichtsdestotrotz können sie nicht anders, als Porträts von Individuen zu sein, die sich abmühen und oft nicht in der Lage sind, einen zivilen Vertrag mit der Staatsmacht auszuhandeln.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Begegnungen, Interaktionen und Gesprächen zwischen Broomberg & Chanarin und den Fotosammlungen der Bibliothek von Birmingham, die durch einen Auftrag von GRAIN und der Bibliothek mit Unterstützung des Arts Council of England ermöglicht wurden.
Text von der Website, übersetzt aus dem englischen mit www.DeepL.com/Translator
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Technische Angaben
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20 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorhabenbeschreibung des circa 2007 gestarteten Projektes "balthaus, zero_gravity_cube, null schwerkraft_raum; berlin 2009/11", Ansichten und Pläne, Antwortschreiben der Förderer und Interessierten des Kunstprojektes. Trotz der zahlreichen Unterstützer/innen musste das Vorhaben wegen einer Unterdeckung bei den Produktionskosten 2012 aufgegeben werden.
Kurzbeschreibung: In einer Ilyushin wären in Vilnius die Piloten Parabelflüge (extremer Steig- und Sinkflug) geflogen: Dabei wären für 20 bis 30 Sekunden innerhalb des in das Flugzeug gebauten white cube die losen Museumsgegenstände schwerelos im Schwebezustand gewesen. Dieser Vorgang wäre gefilmt und als Installation (der weiße Aluminiumraum wäre aus dem Flugzeug ausgebaut und an den jeweiligen Ausstellungsort gebracht worden) mit einer Videoprojektion und Fotoinstallation gezeigt worden.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 238
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 3 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Hans Ticha, weiter beigelegt Original Heft 109 aus der Reihe Lux-Lesebogen - Selma Lagerlöf, Die Gutsherrin von Marbacka
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einer Grafik von Hans Ticha (geschaffen für den Essayband Draußen daheim von Hans Dieter Schütt 2015, erstmals 2019 in einer Auflage von 600 gedruckt) – signiert. Das beigelegte Lux-Lesebogen Heft 109, das kleine Hosentaschenformat für einstmals 25 Pfennig zu haben, mit einer Umschlaggestalung von Karlheinz Dobsky - 1909-1975 - wurde vom Münchner-Murnauer Verlag Sebastin Lux 1950 publiziert, der darin befindliche Text über den Werdegang und das Leben der Literatin Selma Lagerlöf von Christian Jensen verfasst.
Jeder Marginalien Zeitschrift liegt ein anderes Lux-Lesebogen Heftchen bei. Die Umschlaggestaltung von insgesamt circa 400 Heften hat immer Karlheinz Dobsky gemacht. Die Reihe gab es von 1946 bis 1964.
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Titel
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Bayerischer Kunstförderpreis 2019
Technische Angaben
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10x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Eine Einladungskarte - beklebt mit Ausstellungsabsage, eine Klappkarte - zweifach gefaltet mit darin liegenden 5 Karten im Format DinA5
ZusatzInfos
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Die Einladungskarte trägt den Hinweis - Aufgrund der aktuellen Corona-Regelung kann die Ausstellung - 10.11.-27.11.2020 - leider nicht geöffnet werden und wird digital gezeigt. In der Klappkarte befinden sich insgesamt fünf Drucke je einer Arbeit der mit dem Förderpreis gewürdigten fünf Künstler.
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte Bildende Kunst zum 54. Mal ... junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen ... Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor ... Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte Bildende Kunst nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
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Titel
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OPEN - Weihnachtskarten 2020
Technische Angaben
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[5] S., 21x15 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Karten mit je einer Typo, beiliegend eine weitere Karte mit einem Text des Verlags mit sieben gedruckten Signaturen der Verlagsmitarbeiter, sowie einer handgeschriebenen Grußkarte von Remo Weiss an Hubert Kretschmer, alles zusammen in grauem Briefumschlag.
ZusatzInfos
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Weihnachtskarten des Schweizer Designstudios: Je ein Buchstabe auf einer Karte - mal der Abdruck der Punze der Buchstaben E und N , der kegelförmige Schattenwurf des Buchstaben O, sowie die scheinbare architektonische Gestalt des Buchstaben P. Zusammen ergeben sie da Wort OPEN. Und das schafft den Bezug zum Text der Weihnachtsgabe des Schweizer Designstudios: Das Jahr verlangte Offenheit, selbstkritisch gegenüber der eigenen Arbeit und der Wert ihrer Arbeitsweise miteinander und mit Kunden, Partnern, Lieferanten ...
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Technische Angaben
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[14] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblätter links oben in der Ecke geklammert, jeweils ein rückseitig angeheftete Tüte mit Button, Anschreiben lose, in brauner Versandtasche
ZusatzInfos
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Geheft begleitend zur Kunstaktion Wahlkampagne von Adrian Piper.
Ein dreiteiliges Kunstwerk, das spätestens am 01.01.2021 eröffnet, und solange andauert, bis jede Klasse auf jeder Stufe in jeder Schule und Universität, in jedem Fachbereich, in jedem Bundesland das 15:1 maximal wirksame Studierende/Lehrer*in Verhältnis erfüllt.
Text aus Geheft
Teil 1 besteht aus einer Banneraktion an so vielen teilnehmenden Gebäuden in Berlin wie möglich. Teil 2 besteht in einer kostenlosen weitläufigen Verteilung von Fünfzehn-zu-eins Ansteckern. Teil 3 in einer Performance in der Nähe des Bundestags, bei der die Beteiligten Personen Tafeln mit der Aufschrift Ohne Bildung keine Chance keine Wahl herumtragen.
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Technische Angaben
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[12] S., 29,6x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Fotografien der Installation und Texten zum Hintergrund
ZusatzInfos
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... Das große Wort: Erkenntnis, der Apfel vom Baum. Die Anstrengung eine Frucht zu transformieren, sie zu versaften und aus ihr Essenzen, Essenzielles und Existenzielles zu gewinnen sind Prozesse der Apfelsaftkunde. Der Blick wird auf Substanzen und authentisches Material gelenkt. Der Reichsapfel, hier verstanden als ein Zitat von Albrecht Dürer, ist ein kunsthistorisches Motiv und kann das Maß einer Observation, einer Obsession, letztlich einer Passion definieren. Daraus resultiert die Konzeption reichsapfelsaftkunde mit ihrem sehr sperrigen Namen ...
Text von der Webseite
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Titel
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PERIFERIA IMAGINARIA No 3 - COVIKIT - Sálvame Mari
Technische Angaben
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10,3x11,5x7,9 cm, Auflage: 30, keine weiteren Angaben vorhanden
Bedruckte und beklebte Pappschachtel, gefüllt mit 14 Drucksachen und Objekten und einem USB-Stick mit 450 Arbeiten zum 1. internationalen Mail Art Wettbewerb (Echame una mano - give me a hand) eingereicht wurden.
ZusatzInfos
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Assemblingzeitschrift für Experimentelles und Seltenes, entstanden zu einer Ausstellung 30.11.2020-24.01.201 im Einkaufszentrum Halle 1 im Madrider Vorort Mostoles.
Die dritte Ausgabe der experimentellen Zeitschrift für künstlerisches Schaffen "Periferia Imaginaria", die von der Abteilung für Sicherheit, Koexistenz, Kultur und ökologischen Wandel herausgegeben wird, wurde in Form einer echten Ein-Gramm-Schachtel Paracetamol präsentiert. Ein symbolisches pharmazeutisches Set, mit dem die Autoren in diesem Jahr, das von Covid-19 geprägt ist, die therapeutische und heilende Bedeutung des künstlerischen Schaffens hervorheben wollen.
"Periferia Imaginaria nº 3" wird in einer ersten Auflage von 30 Exemplaren gedruckt, die unter den teilnehmenden Künstlern und Organisationen verteilt sowie an Bibliotheken, Kunstzentren und Sammler gespendet werden, die auf diese Art von zusammengestellten, experimentellen und seltenen Editionen spezialisiert sind. Das Magazin wird auch eine Online-Version haben, mit der Besonderheit, dass man sich sein eigenes Exemplar machen kann, indem man die spezifischen Anweisungen auf jeder Seite befolgt.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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30 Jahre DOMAGKATELIERS München 2023
Technische Angaben
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244 S., 24,5x17,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 978-3-946803-37-9
Hardcover mit Lesebändchen, schwarzer Schnitt, weißer Prägedruck
ZusatzInfos
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Festschrift zum 30jährigen Jubiläum des Städtischen Atelierhaus Domagkpark in München, mit Vorworten von OB Dieter Reiter mit Kulturreferent Anton Biebl, BA 12 Vorsitzender Patrick Wolf und Stadtrat Lars Mentrup, einer kleinen Chronik 30 Jahre Domagkateliers von Bernhard Springer, einschließlich einer Auflistung von an die 700 Künstler*innen, die in der Zeit auf dem Gelände tätig waren, mit einer Doppelseite Präsentation der Domagkkünstler*innen der aktuellen Belegungsphase und
im Anhang einen jeweils kurzen CV-Text.
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter links oben geklammert, in Mappe, Schwarz-weißer Druck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial und Ausdruck der Informationen zu Vorführungen im Lenbachhaus.
Ein Projekt von Natascha Sadr Haghighian, Marina Christodoulidou, Peter Eramian, Juni 2023–Juli 2023.
Im Mittelpunkt der Videoinstallation "The Broken Pitcher" steht ein Ereignis in Zypern 2019: In einer Bankfiliale in Larnaka verhandelt eine Familie über die Zwangsvollstreckung ihres Einfamilienhauses. Der Ausgang des Gesprächs bleibt offen, scheint jedoch wenig aussichtsreich für die Betroffenen. Zwangsvollstreckungen gehörten zu den Maßnahmen, welche die Troika aus Vertretern der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds der zyprischen Regierung in der Folge der Wirtschaftskrise ab 2012 verordneten. Die Situation der hier dargestellten Familie steht stellvertretend für viele andere.
Die Videoarbeit besteht aus einem ersten Teil, in dem der Banktermin von Schauspieler*innen nachgestellt wird. Ein spekulativer Nachbau des Bankraums, der auf Grundlage der Gedächtnisnotizen der Familie konzipiert wurde, dient als Set und wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Künstler*innen entwickelt. Jeder Gegenstand im Raum ist ein Kunstwerk, das der Begegnung beiwohnt und die Möglichkeit einer anders gelagerten Realität aufblitzen lässt. Inspiriert von Abbas Kiarostamis Film "Erster Fall, zweiter Fall" (1979, Iran) reagieren im zweiten Teil des Videos verschiedene interviewte Personen auf das Reenactment. Ihre Antworten spiegeln Perspektiven auf das international verbreitete Problem der Immobilienspekulation und resultierender Verschuldung wider: von Interessengruppen aus Zypern, Mietaktivist*innen aus Barcelona, Berlin und Beirut, von Menschen, die Ähnliches erlebt haben sowie von Anwält*innen, Ökonom*innen und Künstler*innen.
"The Broken Pitcher" setzt auf Zusammenarbeit und Dialog. Es verhandelt die Frage, wie das Finanzsystem funktioniert und wie man in dessen Abläufe eingreifen und diese verändern könnte. In München wird die Arbeit zwischen Juni und August 2023 an mehreren Abenden im öffentlichen Raum gezeigt. Anschließend an die Vorführungen gibt es Zeit für Austausch.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[28] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, auf farbige Papiere gedruckt
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und "verlorenen” Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. „Bast Fook" ist ein Anagramm für „Fast Book" und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[24] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, auf farbige Papiere gedruckt
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und "verlorenen” Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. „Bast Fook" ist ein Anagramm für „Fast Book" und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[28] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, auf farbige Papiere gedruckt
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und "verlorenen” Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. „Bast Fook" ist ein Anagramm für „Fast Book" und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[28] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und verlorenen Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. Bast Fook ist ein Anagramm für Fast Book und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[24] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und verlorenen Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. Bast Fook ist ein Anagramm für Fast Book und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[24] S., 21x13,8 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Bast Fooks war einer meiner Neujahrsvorsätze für 2016. Ich habe das Rauchen zwar noch nicht aufgegeben, aber ich habe meine Silvesternacht damit verbracht, die erste Bast Fook-Ausgabe zu drucken und zu nähen. Damals hatte ich beschlossen, dass es ein Projekt in 12 Teilen sein würde und dass ich für jeden Monat des Jahres 2016 ein Buch produzieren würde. Jedes Bast Fook ist eine Ideensammlung (in Form von Notizen, Gedanken, Lesungen und Fehllesungen, Vermutungen, Aphorismen, Betrachtungen, Geschichten, Listen, Beobachtungen und verlorenen Projekten). Die Bast Fooks haben sich zu einer Plattform entwickelt, auf der ich - in ziemlich ungeordneter Weise - Ideen und Material organisieren kann, die auf unterschiedliche Weise, unter unterschiedlichen Umständen, an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten und manchmal von völlig unterschiedlichen Versionen meiner selbst produziert werden. Bast Fook ist ein Anagramm für Fast Book und in gewisser Weise bietet jede Ausgabe einen langsamen Konsum einer Schnelligkeit, die sich oft wie ein Facebook-Newsfeed liest, dezentriert, fragmentiert, vielstimmig.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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22x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung in der Opus 39 Gallery am 29.09.2014.
Der Mut Sarkissians zeigt sich in einer erneuerten Verbindung des Realen und des Fantastischen, des Menschlichen und des Unmenschlichen, des Kulturellen und des Wilden. Seine Zeichnungen weisen eine Komplexität und Subtilität auf, die die Vorstellungskraft übersteigt; er ist einer der wenigen Künstler, die in der Lage sind, große Leinwände mit zahlreichen Figuren und komplexen Strukturen zu schaffen. Als Maler ist er gleichzeitig ein Anthropologe von Geisteszuständen. Der Künstler stellt oft Tiere zusammen mit seinen Figuren dar, eine Tatsache, die auch physiognomisch verwirrende Interpretationen zulässt.
Neben Gemälden und Grafiken nimmt auch die Bildhauerei einen wichtigen Platz in Sarkissians Kunst ein. Sarkissians Skulpturen sind aus seinen Gemälden und Grafiken "hervorgegangen", und auch sie müssen auf eine andere Weise betrachtet werden. So kann zum Beispiel eine einzigartige Figur, die aus einem grafischen Werk hervorgeht, anschließend in die Malerei übertragen werden und schließlich zu einer Skulptur werden. Während dieser Verwandlungen werden diese Figuren lebendiger, weil das Thema das Geheimnis des Lebens ist, das aus seinen eigenen Grenzen herauskommt.
Die Ausstellung fand bis zum 11.10.2014 statt.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
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184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-003-3
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
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Titel
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Project Phalanstere at Cac Brétigny
Technische Angaben
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268 S., 25,1x19,1 cm, Auflage: 800, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Das von dem Kurator Pierre Bal-Blanc organisierte experimentelle Architekturprogramm "Project Phalanstère" bestand aus einer Reihe von ortsspezifischen Kunstwerken in den Pariser Vororten. Diese Projekte, die von 2003 bis 2014 stattfanden, entwickelten einen kreativen, zeitlich ausgedehnten Raum. Im Gegensatz zur Dauer des Arbeitsplans, in dem eine Aufgabe auf die andere folgt, behauptete hier die Gleichzeitigkeit der Lebenskräfte ihren Rhythmus. Einige Werke sprengten den konventionellen Zeit- und Raumrahmen einer Ausstellung: Lionel Estèves "myope et amnésique" (2005) zum Beispiel ist so konzipiert, dass es größer ist, als ein einzelner Betrachter sehen kann; durch die Verschiebung bestehender Objekte reflektierten sowohl Cyprien Gaillard als auch Lois Weinberger über Dauerhaftigkeit und das Denkmal; Christodolous Panayiotou und Jens Hanning nahmen subtile Veränderungen an der bestehenden Architektur vor und spielten mit der materiellen Präsenz und der Erfahrung von Licht usw.
Dieses Buch schlägt eine neue Syntax vor. Es fordert nicht nur eine Erneuerung der im Bereich der zeitgenössischen Kunstprogrammierung verwendeten Terminologie. Seine Syntax hat sich aus der komplexen Materialität von Kunstwerken in einem spezifischen Kontext - einem Kunstzentrum in einem Pariser Vorort - entwickelt, und nicht aus Worten und Diskursen, die aus einer abstrakten Perspektive heraus formuliert wurden. Die politischen Ziele des "Project Phalanstère" zeigen sich in den ungrammatischen Formeln, die die Werke artikulieren, und in dem aktiven Widerstand, den sie gegen eine normative Autorität leisten, die sich nicht an die Regeln hält.
Text von der Website, übersetzt mit Hilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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32 S., 30,3x20,3 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783689170035
Fadenheftung, Leineneinband mit Goldfolienprägung
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Performance "The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ am 15.05.2024 in den Münchner Kammerspielen.
"The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ ist eine Performance zu Gewalt- und Naturerfahrungen erzählt durch die Geschichte des Alpinismus und der Naturwahrnehmung. Gewalt gegen Frauen wird sensibel thematisiert auf der Suche nach neuen Strategien der Bewältigung und Heilung.
Der Berg wird langsam porös, die Gletscher schmelzen und die Felsen bröckeln. Das bisherige Streben nach Gipfelerklimmung wird überflüssig. Eine Renaissance der Wahrnehmung findet statt, erzählt von einer Gruppe zerfließender Figuren, die sich der Natur hingeben, sich überwuchern lassen und in der Lage sind, mit dem Berg als lebenden Organismus zu kommunizieren. Nach „It’s a Stake Strike“ im Rahmen der Konferenz Global Angst, einer rituellen Mischung aus Parade und Oper, macht McCarthy sich mit „The Hills Have Crazy Eyes“ an eine neue genre-sprengende Performancearbeit. Dazu führt die bildende Künstlerin, Musikerin und Autorin außergewöhnliche Talente zusammen: Die Performance entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Musikerin Manuela Rzytki, einem musikalischen Ensemble, der Videokünstlerin Vanessa Hafenbrädl, Tänzer*innen, Kletterern, Performer*innen und dem KÖŞK Chor.
Begleitend erscheint eine Publikation im Verlag Edition Taube und einer Bronze Edition der Fonderia Artistica Battaglia in Zusammenarbeit mit Sperling.
1. Auflage
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Titel
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Valley of the Simorgh - A Transhistorical Quest for Equality and Democracy
Technische Angaben
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88 S., 20,9x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783903525085
Klebebindung
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung vom 27.06.-07.09.24 im hinterland.
Seit mehr als einem Jahr protestieren Menschen im Iran für einen Regimewechsel, Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte. Diese Revolutionsbestrebung, die zunächst von Frauen und Mädchen unter Einsatz ihres Lebens begonnen wurde, hat sich zu einer feministisch-intersektionellen Bewegung ausgeweitet. Menschen aus verschiedenen Gruppierungen (ethnische Gruppen, LGBTQI+, Beeinträchtigte) schlossen sich zusammen und versuchen gemeinsam, Demokratie und Gleichheit in den Iran zu bringen. Dieses kollektive Subjekt, dessen Stärke und Beharrlichkeit aus einer intersektionalen Verbindung resultiert, hat ein metaphorisches Vorbild in der Erzählung Konferenz der Vögel, die vor 800 Jahren von Farid Al-Din Attar verfasst wurde.
In einer transhistorischen Perspektive zielt das Projekt darauf ab, die Bedeutung dieser Erzählung für die heutige Zeit herauszuarbeiten und die Rolle von Kunst und Literatur im Kampf für Gleichheit und Demokratie zu untersuchen. Gleichzeitig wirft es die Frage auf, wie diese Erzählung so lange überleben konnte und wie sie das Denken und die Kunst auch außerhalb Irans beeinflusst hat.
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Titel
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Postapocalyptic Self-Reflection
Technische Angaben
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208 S., 26,9x20,4 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 978-3-903216-02-0
Broschur, 10-seitiger Flyer beigelegt
ZusatzInfos
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Entstanden zum Workshop an der Universität für angewandte Kunst in Wien und dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, 20.-21.05.2016
Stets auf die Bedrohung durch eine dunkle Zukunft konzentriert, ringen Geschichten einer postapokalyptischen Welt unweigerlich mit Gegenwart und Vergangenheit und weben alternative Fäden in eine vertraute Erzählung, in deren Mittelpunkt das moderne Subjekt steht, das den Halt verloren hat und in einer längst aus den Fugen geratenen Welt verrenkt wurde. Indem er diesen nichtlinearen Faden aufgreift, ist das „Post“ des Postapokalyptischen mit einem Verständnis von (unserer) Zeit verbunden, das impliziert, dass die Katastrophe, die apokalyptische Szene, immer schon geschehen ist, während sie auch geschieht und im Begriff ist zu geschehen, jedoch ohne jede Endgültigkeit oder Offenbarung; die erdachte Zukunft voller Unheil ist nichts als Projektionen dieser unerträglichen Vergangenheit-Gegenwart. [...] Der Begriff der Selbstreflexion - ein ziemlich belasteter und scheinbar überholter Begriff in der Philosophie sowie in der kulturellen und psychoanalytischen Theorie - steht zur Diskussion, wenn wir fragen: Wie können wir als dekonstruierte und doch aktive postapokalyptische Subjekte in einer postapokalyptischen Welt ethische, kritische und politische Handlungsfähigkeit bewahren?
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Fünf Briefe aus Bethang - Ein Manifest für Leser aus NürnBErg, FürTH, ErlANGen und drum herum - Sonderedition
Technische Angaben
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23,5x16 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Buch und gerahmte Grafik – signiert und nummeriert – in einer Pappschachtel verpackt, die mit einer Widmung und dem Datum beschriftet sowie selbst beklebt wurde
ZusatzInfos
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Sonderedition von "Fünf Briefe aus Bethang - Ein Manifest für Leser aus NürnBErg, FürTH, ErlANGen und drum herum". Neben dem Buch ist dieser Ausgabe ein Aufstellbilderrahmen mit einer gerahmten Grafik mit dem Text "Mal mit Charme, mit einem lauten Lachen, nervend, genervt oder mit der Brechstange: deine Arbeit an Bethang steht für den Ruf nach Veränderung" (Malte Neumann, Mai 2024).
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Technische Angaben
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[320] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978-94-91047-05-3
Hardcover, schwarz-weiß bedruckt, blaue Seiten, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Drei Männer namens Erik hatten schon lange vor, sich zu treffen. Das Problem ist, dass ein Erik in den Niederlanden, einer in Deutschland, und einer in Brasilien wohnt. Also begannen die Eriks, Bilder von Tischen auszutauschen; jeder ein möglicher Tisch, an dem sie sich treffen wollten. Viele, viele Bilder von Tischen später haben sich die Eriks immer noch nicht getroffen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie sich jemals treffen werden.
Erik Kessels (1966) ist ein niederländischer Künstler, Designer und Kurator mit einem besonderen Interesse an der Fotografie.
Erik Steinbrecher (1963) ist ein Schweizer Künstler, der in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher arbeitet. Er wohnt in Berlin.
Erik van der Weijdes (1977) fotografische Praxis ist also verknüpft mit einer ausufernden editorischen Praxis, sein Werk ordnet sich geradezu über das Herstellen von Zines und Büchern.
Texte von Wikipedia und von Maren Lübbke-Tidow, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Exploding Beauty - Der gespiegelte Schatten - Kunst Satellit 6 - nicht immer ist die richtige Antwort die einzige
Technische Angaben
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Auflage: 450, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783939429449
2 Bilderbücher in Leporelloform, 5- und 4-teilig mit jeweils einer DVD, aus kaschierter Hartpappe, in transparentem Kunststoffschuber, Leporello "Exploding Beauty" liegt 2x vor, Postkarte mit rückseitigem handschriftlichem Text und Gruß
ZusatzInfos
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DAS NICHTS UND DAS LACHEN:
Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY und die interkulturelle Dynamik lebendiger Kunst
Wir betreten ein Museum und erwarten meist Kunstobjekte, die etwas darstellen, was wir ansehen, anhören oder auch lesen können. Solche Erwartungen entspringen letztlich dem europäischen Denken der Welt als Kosmos oder Schöpfung. Die traditionelle Kunst bringt deren im Alltag oft unsichtbare Vollkommenheit zu leuchtender Darstellung.
Die Schwierigkeiten solcher Darstellung sind mit der Vermehrung von Weltbildern und Weltkonstruktionen aller Art enorm gewachsen. Moderne Kunst scheint daher auf die Darstellung zu verzichten und stattdessen die Autonomie des Ästhetischen zu inszenieren.
Für asiatische und japanische Kunst hat das Darstellungsprinzip wohl nie in westlicher Weise gegolten.
Zwar gibt es auch in Japan Schöpfungsgeschichten.
Aber diese wurden nicht zu philosophischen, theologischen oder auch gesellschaftlichen Wirklichkeitsordnungen verdichtet. Die japanische Kunst mag wie die westliche zur Wahrnehmung einer Art von Vollkommenheit anleiten. Doch geht es dabei um Versenkung in eine stimmungshafte Harmonie, die wenig mit einer ausdrücklichen Ordnung zu tun hat. Kunst erscheint in der Perfektion von Verfahren, nicht von dargestellten Gegenständen. Der Reichtum der Welt und die Vielfalt der Phänomene kommen zur Geltung, aber sie verweisen auf einen unendlichen Hintergrund.
Zweifellos haben sich japanische und europäische Kunstformen inzwischen einander angenähert. Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY vollzieht ihre wechselseitige Überlagerung noch radikaler. Sie steigert das Verschwinden der Darstellung - die vermeintlichen Betrachter, die in den Lichtkreis als vermeintlicher Szene der Darstellung treten, werden selbst zum angeleuchteten Objekt. Aber auch zum Subjekt: Denn wenn überhaupt, dann gestalten sie selbst, was man als Beginn kunstvollen Lebens oder lebensvoller Kunst sehen kann. Und weiter: Loock zwingt die von Betrachtern zu Gestaltern werdenden Besucher in die Konfrontation mit dem Lachen. Das erinnert motivisch an das Lachen der Sonnengöttin Amaterasu, der Schutzgöttin Japans. Sie übernahm den Schutz erst, als Uzume, ihr Nachkomme, vor den Göttern tanzte.
Dies brachte die Götter zum Lachen und machte Amaterasu neugierig, sodass sie ihre Höhle verließ.
Das Lachen ist - laut Helmuth Plessner - eine Krisenreaktion des Körpers, wenn unsere geistigen Fähigkeiten überfordert werden. Wir müssen uns bis zu einem gewissen Grad neu erfinden. Es ist die Aufgabe aller Kunst und die Leistung von Isolde Loock, uns dazu anzuleiten und anzutreiben.
Text von K. Ludwig Pfeiffer aus dem Buch
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Titel
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Cahier de Georges Braque 1917 1947
Technische Angaben
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94 S., 31,3x23 cm, Auflage: 845, keine weiteren Angaben vorhanden
Leineneinband, Fadenheftung, mit Prägung
ZusatzInfos
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Reproduktionen einer Mappe mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen und handschriftlichen Texten. Band 1 einer zweibändigen Ausgabe, ohne Schutzumschlag
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Titel
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Enzyklopädie einer Ausstellung
Technische Angaben
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26 ca. S., Auflage: 240, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zu einer Ausstellung in Berlin-Kreuzberg vom 17.-21.12.1980
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Titel
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Noi Altri - Wir Anderen. Künstlerische Aktivität und Selbsterfahrung im sozialen Raum
Technische Angaben
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248 S., 19,5x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-923205-905
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Regensburg, Leerer Beutel, 07.05.-27.06.1982
Die physischen, räumlichen, anthropologischen und sozialen Momente werden in den 70er Jahren zu Schlüsselpunkten neuer ästhetischer Erfahrung. Körpersprache und Tabuverletzung, psychologische und soziologische Fallstudie, ökologische und urbanistische Feldforschung gehören zu den Mitteln einer neuen Kunstsprache. «Die Anderen» arbeiten nicht nur im sozialen Raum, sondern sie haben die Gesellschaft und die eigene Existenz innerhalb der Gesellschaft zum Thema ihrer künstlerischen Arbeit gemacht. Ihre Utopien haben sich auf die Realität eingelassen.
«Letztlich geht es in solchen Ausstellungen ja nicht um Kunst, sondern um uns und unsere Probleme, um unsere Sehnsucht nach einem besseren Leben.» Uwe M. Schneede
Interviews mit Georg Bussmann, Enrico Crispolti, Vittorio Fagone, Laszlo Glozer, Frank Popper, Manfred Schneckenburger, Uwe M. Schneede
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Technische Angaben
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18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Gemeinschaftsausstellung "Aspekte deutscher Fotografie nach 1945". Bestehend aus einer Ausstellung vom 19.01.bis 26.02.1994 mit Werken von Bernd und Hilla Becher, Kilian Breier, Thomas Florschuetz, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Evelyne Richter, Heinrich Riebesehl, Michael Schmidt und einer Ausstellung vom 22.01.bis 27.02.1994 mit Werken von Gosbert Adler, Arno Fischer, Axel Hütte, Timm Rautert, Martin Rosswog, Thomas Ruff, Gundula Schulze, Otto Steinert
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Titel
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No News 35 - Ärzte-Ausgabe / Doctor's edition
Technische Angaben
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27x27,5x2,9 cm, Auflage: 70, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
AGFA-GEVAERT Röntgen-Filme Umschlag mit einem Heft (Broschur, "Handbuch der Biologie"). Heft (Drahtheftung, 16-seitiges Künstlerbuch von Andryczuk, nummeriert und signiert). 5 Farbdias. einem Briefumschlag mit Fenster, beklebt, mit mehreren Postkarten und Papieren in unterschiedlichen Formaten und Farben. mehreren Lieferscheinen einer Apotheke. zwei gefalteten Bauplänen. einem Röntgenbild einer Lunge. einem Umschlag mit zerissenen Karteikarten, handbeschrieben, zusammengehefteten Blättern (Bericht Landwirtschaftlicher Versicherungsverein), einem ungeöffneten Umschlag (beschriftet mit „Bakterienskulptur“). Papiertütchen mit zwei Zetteln (u.a. Titel), mit großer rostiger Büroklammer an den Umschlag geheftet.
ZusatzInfos
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Visual guest: Harmut Andryczuk.
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Titel
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No News 32 - documenta-Ausgabe / documenta-edition
Technische Angaben
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29,1x28,2x 4,5 cm, Auflage: 77, keine weiteren Angaben vorhanden
Vier ineinander gesteckte Schuber aus bestempelter Graupappe, mit Leinenschlaufen, beklebt und beschriftet. Mit zwei zerbrochenen Zollstöcken aus Holz, Verschweißte Plastiktüte mit Documenta-Eintrittskarten, einer Zigarettenschachtel mit zwei Schlüsseln, einer Pappschachtel mit Indexzettel, einem Umschlag mit diversen Postkarten und Flyern.
ZusatzInfos
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Visual guest: Walter Dahn.
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Technische Angaben
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23x17 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung vom 9. März - 8.04.1979
Aus der Einleitung von Zdenek Felix:
... Die Ausstellung im Museum Folkwang zeigt einen Querschnitt durch das Werk Schäuffelens aus den vergangenen fünfzehn Jahren, wobei die Publikation nur einige der charakteristischen Arbeiten dieser Zeitspanne wiedergibt. Im Grunde handelt es sich um zwei große Gruppen von Arbeiten: jene, die man als „Sprachobjekte" bezeichnen kann, und jene, die man unter den Begriff „Kunst in Buchform" einordnen kann. Beide Bezeichnungen leiden unter dem Mangel vieler Gattungsbegriffe: sie sind unscharf und können leicht zu einer bequemen Kategorisierung verführen. Die Arbeiten von Konrad Balder Schäuffelen sind eher in Grenzbereichen angesiedelt, die sich einer Definition entziehen, indem sie je nach der Blickrichtung und dem Kontext ihre Identität ändern können
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Titel
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Die komplette Nudisten Sammlung
Technische Angaben
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160 S., Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205724
Broschur
ZusatzInfos
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Jeder, der das Wagnis eingeht, sich in gedruckter Form zu präsentieren, setzt sich der Kritik aus, guter und schlechter. Gerhard Theewen bildet da keine Ausnahme.
Seine Photos von nudistischen Aktivitäten werden sofort lautstark und vehement von einer zum Glück kleinen Gruppe von Individualisten kritisiert, die es sich zur Aufgabe gemacht haben »diesen Kerl in Ordnung zu bringen« und Richtig von Falsch zu trennen. Was von diesen Leuten beachtet werden sollte, ist die Tatsache, daß der Photograph das Ereignis, das er ablichtet rein objektiv sieht.
Nudisten-Publikationen sind nämlich einer zweifachen Aufgabe gewidmet: das Neueste nudistischen Tuns für Nudisten zu publizieren und zum anderen die Geschichte des Nudismus in der interessantesten und attraktivsten Art denen anschaulich zu machen, die wir gerne für unsere Sache gewinnen wollen, den Nicht-Nudisten.
Wie er das macht, ist Sache des einzelnen Photographen, dem dabei natürlich Grenzen von den Herausgebern der einzelnen Publikationen gesetzt werden.
Eine ständig wiederkehrende Kritik an den Photos für Nudisten-Magazine sagt, daß die wahre Geschichte der einzelnen Anlagen nicht gezeigt wird... daß sie nicht gezeigt werden, wie sie wirklich sind, und daß Nicht-Nudisten sich deshalb zu rosige Vorstellungen davon machen, wie die Plätze sein könnten.
Aber das, was nicht existiert, kann man auch nicht photographieren, also sind die Aufnahmen echt.
Nudisten-Photograhie kann man in verschiedene Kategorien unterteilen. Gerhard Theewen hält sich mehr an die humorige Seite der Dinge. Wenn man ein Lächeln oder ein echtes Lachen vertragen kann, wird das Leben wesentlich amüsanter und lebenswerter.
Wenn jemand die beste Seite des Nudismus aus den Augen läßt, daß er nämlich existiert und sprunghaft an Bedeutung gewonnen hat, weil er lustig ist und die Leute sich ehrlich wohlfühlen in den Nudisten-Camps, dann hat er die Perspektive der Nudisten-Photographie, die unterstützt werden muß, verloren
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
In Wachs versiegelter Gedichtband von Hubert Kretschmer, mit Schnur umwickelt
ZusatzInfos
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anlässlich einer Performance in Freiburg während einer Ausstellung über Künstlerbücher in der Universität
Gedichtband gerollt, braunes Wachs, Schnur. 1975-1978 - konkrete, visuelle und konzeptionelle gedichte und anderes und ähnliches - 71 arbeiten.
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Technische Angaben
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[4] S., 44x28,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt. Beigelegt zwei gefaltete Blätter zu einer Ausstellung über Chicago (4 Seiten) sowie ein Blatt mit montierter transparenter Schallfolie, beide mit mittig gestanztem Loch
ZusatzInfos
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Mit einem Text von Clive Phillpot (The Museum of Modern Art), einer Auswahl an Künstlerbüchern aus der Sammlung von Franklin Furnace und Veranstaltungskalender. Vorwort von Martha Wilson.
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Titel
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wordsearch - a Translinguistic Sculpture
Technische Angaben
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32,3x36 cm, ISBN/ISSN 3000100539
Zeitung, The New York Times in bedruckter Plastikmappe, mit eingelegter Dokumentation
ZusatzInfos
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Am Sonntag den 29.09.2002 in der Wochenendbeilage der New York Times erschienen.
Welche Sprache spricht New York? Welche Identität verkörpert Sprache in einer Metropole, in der Angehörige von über 250 Nationen und Ethnien zusammenleben. Wort für Wort schlägt wordsearch ungewohnte Seiten der Millionenstadt auf, die in Schwarz auf Weiß am 04.10.2001 in der New York Times zu finden sind.
Auf den Seiten des Wirtschaftsteils erscheinen neben Börsenkursen und Aktiennotierungen einzelne Wörter fast aller in New York gesprochenen Sprachen. Beigesteuert wurden sie von in New York lebenden "Native Speakers", welche von Karin Sander gebeten wurden, ein Wort zu stiften, das für sie und ihre Muttersprache von besonderer Bedeutung ist. Diese Worte wurden für wordsearch wiederum in alle anderen New Yorker Sprachen übersetzt, die sich vereint in der New York Times finden. So zeichnet wordsearch das Diagramm sowohl einer Weltstadt, als auch der komplexen Unterschiede und Verbindungen, die aus dem Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen und Sprachen entstehen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mit einer Ankündigung einer Ausstellung über Bücher und bibliophile Werke von Günther Uecker: Redepflicht und Schweigefluss, Oktober 2006
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Titel
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Le tableau te constitue et tu constitues le tableau - projets
Technische Angaben
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210 S., 29,7x23,2 cm, ISBN/ISSN 3267000912
ZusatzInfos
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„Die grafischen Entwürfe für Bilder, die in diesem Band vorgestellt werden, datieren aus den Jahren 1986-1990. Ihr Urheber war und ist immer noch von einem Bildwerk beherrscht, das er 1974 im Atelier geschaffen hatte: Auf einer mit weißlicher Grundierung und auf einen Keilrahmen gespannten Leinwand – dem traditionelle Ort der Malerei – wurden nacheinander unzählige feine Farbschichten im Ton der Grundierung aufgetragen und anschließend geschliffen, bis die Leere einer glatten Fläche, frei von gewohnter visueller oder pikturaler Information, entstanden war.“ (Buchtext)
Vom Künstler selbst gestaltete Publikation mit den Abbildungen seiner typischen Textbilder: schwarze Lettern auf weißem Grund sind mit dem an den Betrachter gerichteten Imperativen versehen, z. B. „Perçois ce que tu vois.“(‘Nimm wahr was du siehst.’) oder „Ne cherche pas ici une chose qui n’y est pas.“(‘Suche hier nicht etwas, das es nicht gibt.’)
Text artbook cologne
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Titel
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Zeitschrift für Tiegel & Tumult, Nr. 08 Sicht-Bildplatte
Technische Angaben
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30x28 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Metallbildrahmen mit Pergamentbogen (56x42 cm) mit farbigem Nitro-Umdruck, 2 mal gefaltet und 2 eingelegten Orangenpapieren. In bedrucktem Pergaminumschlag
ZusatzInfos
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war eine handgemachte Künstler-Zeitschrift/Original-art-edition, die von 1986 bis 1992 viermal jährlich eschien, mit einer Auflage von je 150 Exemplaren. Jede Ausgabe entstand in Zusammenarbeit mit einem Künstler, dem ”visual guest”.
Jedes Exemplar ist in sich individuell, mit jeder Ausgabe verändert sich das Erscheinungsbild von ”ZfT&T”. Neben je einem speziellen Schwerpunkt und dem Beitrag des ”visual guest” (auch immer in einer Auflage von 150 Exemplaren) finden sich alle erdenklichen Druckformen, mediale Formen und Verarbeitungstechniken in den einzelnen Ausgaben: Überdrucktes, Geschnittenes, Gestanztes, Collagiertes, Eingedostes, Kartoniertes, Verschachteltes, Ready-mades, Teil- und Ganzweises.
Alle erdenklichen Materialien wurden verarbeitet und industriell gefertigte Teile aus den unterschiedlichsten Materialien wurden integriert und somit auch wiederverwertet.
Visual guest der Ausgabe: Bernard Heidsieck
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Titel
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Die Zeit Nr. 18 1. Mai 2010 - Am Ende des Tunnels
Technische Angaben
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8 S., 47x31,5 cm, Auflage: 150.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, 2x gefaltet, gekaperte Ausgabe DER ZEIT von Attac, mit Begleitschreiben. 1. Auflage
ZusatzInfos
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Wunsch-ZEIT: Am 21. März haben in rund 100 Städten Attac- und weitere Aktive konzertiert eine ganz besondere Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT unter die Leute gebracht. Die Ausgabe ist datiert auf den 1.04.2010 und enthält Nachrichten aus einer Welt nach der Krise - über Krisenfolgen, die wir uns wünschen! Allein 150.000 Exemplare werden an dem Wochenende auf Plätzen, in Straßen, Kneipen und sonstigen öffentlichen Orten verteilt oder ausgelegt. Dank einer Kooperation mit der Tageszeitung taz lag das Plagiat außerdem deren Montagsausgabe vom 23. März bei - rechtzeitig also vor den großen Demos in Frankfurt und Berlin: "Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine solidarische Gesellschaft!"
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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16 S., 9,7x20,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Postkarte und Gruß
ZusatzInfos
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Für dieses Projekt hat Christian Hasucha sechzehn Poller aus dem öffentlichen Raum einer nicht näher genannten Stadt entfernt, nach Berlin gebracht und sukzessive, jeweils mitten am Tag an verschiedenen ausgewählten Stellen einbetoniert. Das Projekt war Teil einer Ausstellung im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes.
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Titel
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Die neuen Herren des Rheingolds - Kunstsammlung Speck wurde verkauft, bleibt aber in Nordrhein-Westfalen
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel aus SZ Nr 73 / Seite 15, mit einer Abbildung einer Installation von mario Merz mit Zeitungsbündeln: Towards Black Stones, 1994/95
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Titel
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annex14 - Bilder der Ausstellung
Technische Angaben
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5 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbkopien einer Email von Rudolf Mattes, zu einer Ausstellung u.a auch mit Künstlerbüchern von Herman de Vries, M. Bieberstein, C.E. Lischetti, H. Dirnaichner
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Technische Angaben
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2 S., keine weiteren Angaben vorhanden
gefalteter Flyer zu einer Veranstaltungsreihe im September im MaximiliansForum, einer Passage für interdisziplinäre Kunst
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 18
Technische Angaben
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44 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Im Juni 2012 veranstaltet die Kulturstiftung die mehrtägige interdisziplinäre Tagung Kulturen des Bruchs. Dort werden sich Experten aus Wissenschaft und Kunst mit der Frage nach den "Grenzen des Wachstums" in der Kultur beschäftigen und darüber diskutieren, wie stark unsere Kultur von der Macht der Vergangenheit und einer forcierten Erinnerungskultur geprägt ist. Inwieweit kann und darf sich unsere kulturelle Praxis zugunsten unserer Zukunftsfähigkeit von der Verpflichtung auf die Tradierung lösen? Lässt sich dem Bruch mit Traditionen auch etwas Positives abgewinnen, lassen sich Kulturen des Bruchs denken und demokratisch legitimieren? In Interviews haben sich der Althistoriker Christian Meier und der Autor und Filmemacher Alexander Kluge diesem Fragenkomplex gestellt. Ein Essay des Historikers Per Leo und ein literarischer Beitrag der Schriftstellerin Kathrin Röggla runden den Themenschwerpunkt ab.
Zwei ungewöhnliche Perspektiven auf die bundesrepublikanische Geschichte nehmen die Beiträge von Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar ein. Anlässlich der Ausstellung BILD Dir Dein Volk – Axel Springer und die Juden im Frankfurter Jüdischen Museum beleuchtet der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar die Reaktion der Linken auf Axel Springers pro-israelisches Engagement in den 1960er und 70er Jahren. Der Publizist Gerd Koenen widmet sich der immer noch wenig untersuchten Rezeptionsgeschichte der sowjetischen Gulags. Die Kulturstiftung des Bundes fördert eine Wanderausstellung, die den Spuren des Gulags 1929–1956 folgt.
Gegen Ende des Kleist-Jahres 2011 und aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleists am 21.11.2011 findet im Maxim Gorki Theater Berlin ein großes, von der Kulturstiftung gefördertes Theaterfestival statt, bei dem unter anderem alle Dramen Kleists zur Aufführung kommen. Der international renommierte ungarische Schriftsteller und Kleist-Experte László F. Földényi würdigt den Dichter als Komet der Literatur.
Artur Zmijewski, Kurator der 7. Berlin Biennale, die von der Kulturstiftung als "kultureller Leuchtturm" gefördert wird, erklärt, was er unter politischer Kunst versteht.
Der britische Wachstumskritiker Tim Jackson hat mit seinem Buch "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" große Aufmerksamkeit in Deutschland erlangt. Das Interview mit ihm entstand im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes "Werden wir die Erde retten? – Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet". Die siebenteilige Veranstaltungsreihe findet von Dezember 2011 bis Juni 2012 statt und gehört zum Themenschwerpunkt "Nachhaltigkeit", zu dem die Kulturstiftung unter anderem im August 2011 das Festival Über Lebenskunst im Berliner Haus der Kulturen der Welt veranstaltet hat. Die Bilder des Fotojournalisten Sebastian Bolesch geben einen atmosphärischen Eindruck von diesem Festival wieder, dessen große Resonanz beim Publikum und in den Medien optimistisch stimmt
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Technische Angaben
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2 S., keine weiteren Angaben vorhanden
gefalteter Flyer zu einer Veranstaltung im MaximiliansForum, einer Passage für interdisziplinäre Kunst
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Titel
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Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft
Technische Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte zur Videoprojektion
ZusatzInfos
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Barbara Hammann *1945
Lej da Segl – über zwei Jahre eine Landschaft (2006/07), 2010. Videoprojektion, Laufzeit: 5 54’ 16’’, Leihgabe der Künstlerin.
Sils-Maria im Engadin ist ein Ort, an dem seit langem Künstler und Intellektuelle Erholung gesucht haben. Das Luxushotel Waldhaus, das auf einer kleinen Anhöhe über dem Ort und dem See gelegen ist, hat viele dieser Persönlichkeiten, darunter Thomas Mann, Hermann Hesse, Clara Haskil, Max Liebermann und Gerhard Richter, beherbergt. Im nahegelegenen Val Bever drehte David Claerbout seine Arbeit „Riverside“. Was diese Gegend so attraktiv macht, hat die statische Webcam des Hotels übertragen, deren Bilder aus den Jahren 2006/07 die Münchner Künstlerin Barbara Hammann auswertete und zu einer Videoprojektion zusammenschnitt: ein Blick gen Westen über den Silser See, den Lej da Segl, bei wechselnden Tageszeiten und Wetterverhältnissen.
Der zehnminütige Aufnahmerhythmus ließ Hammann nach eigener Aussage „Veränderungen in der Natur erleben, wie ich sie im Fluss der Zeit selbst nicht wahrnehmen könnte“. Anders als bei Claerbout, der die beiden parallel gezeigten Handlungen im Film benutzt, um ein Bewusstsein für den einzelnen Moment zu schärfen, zielt Hammann darauf ab, die Wahrnehmung von Veränderlichkeit nicht nur des Selbst, sondern auch der Umwelt zu steigern: „An wie viele Bilder können wir uns erinnern? Jede Sekunde bewegen wir uns in einem anderen Umfeld, glauben aber an die Beständigkeit der Dinge und der Natur.“ Beide Künstler bedienen sich der filmischen Erfassung derselben europäischen Kulturlandschaft, um zu ganz unterschiedlichen künstlerischen Aussagen über das Verhältnis von Zeit und Raum und die Befindlichkeit des Menschen in beidem zu gelangen.
Die in München lebende Künstlerin Barbara Hammann arbeitet in erster Linie mit neuen Medien wie Fotografie, Performances und Installationen. Von 1992 bis 2006 hatte sie eine Professur an der Kunsthochschule Kassel inne
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Technische Angaben
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96 S., 17x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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16.11.2010. Ausstellung „Aber Hallo“ von Vincent Mitzev in der Artothek, Bildersaal
Unter dem Titel „Aber Hallo“ zeigt der aus Bulgarien stammende Künstler Vincent Mitzev vom 19.11.-8.01.in der Artothek, Bildersaal, eine raumgreifende, aus gefundenen Möbelstücken bestehende Installation. Vincent Mitzev verfolgt in seinen Arbeiten das Thema der Wahrnehmung des Alltäglichen und stellt diese im wahrsten Sinne auf den Kopf. Es erwartet die Besucher das Bild einer verkehrten Welt: Möbelstücke werden zu Türmen aufgehäuft oder scheinen schwerelos im Raum zu schweben. Stühle werden mit Zwingen an einer vier Meter hohen Säule befestigt und entziehen sich damit ihrer Bestimmung. Mitzevs fragile Kompositionen aus vorgefundenen Gegenständen sind ihrem Funktionszusammenhang enthoben und irritieren die gewohnte Sichtweise durch ihre funktionsfremde Anordnung im Raum. Charakteristisch für ihn ist der ausgeprägte Sinn für Vorhandenes, das oft durch minimale Eingriffe eine andere Bedeutung erhält. Auf der Suche nach Einfachheit erschafft Vincent Mitzev ironisch heitere Arbeiten, die still, durchdacht und poetisch sind
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zu den Veranstaltungen im MaximiliansForum No.1
ZusatzInfos
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Junge Akteure der Münchner Kunst- und Modeszene zeigen in einer überraschenden Installation zwei Wochen lang ein spannendes Programm an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst, Musik und Modedesign.
Niko Abramidis, Peter Kling und Amedeo Polazzo haben sich 2011 zu einem Kollektiv zusammengeschlossen und aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Mode, Design und Kunst ein Projekt für das MaxmiliansForum entwickelt. „Form Follows Fashion“ ist ein zweiwöchiges Veranstaltungsprogramm in einer aufwendigen Rauminstallation, das eine Schnittstelle zwischen den Kernkompetenzen der drei Künstler und Designer bildet und den Produktionsprozess moderner kreativer Arbeit darstellt. Der Besucher entdeckt unter der Maximilianstraße eine echte Waldlandschaft. Bäume, Pflanzen und Erde machen den Raum zu einem urbanen Rückzugsort. Ein vielfältiges Kulturprogramm bietet über zwei Wochen eine öffentliche Plattform für junge Designer, Musiker, Filmemacher und Künstler. Live-Modenschauen, Konzerte, Performances sowie Filmscreenings und Undergroundpartys finden im Zeitraum vom 4.-20.04.2012 statt.
Anhand ihrer eigenen Mode ermöglichen die drei einen Einblick in die Entwicklung und Produktion zeitgenössischer Labels
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil, Nachtrag
Technische Angaben
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8 S., 21x23 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gelocht und geklammert
ZusatzInfos
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8 Seiten mit 8 Schwarz-Weiß-Abb. und bibliografischen Angaben zu 32 Titeln von 14 Künstlern. Katalogergänzung zu einer ursprünglichen Ausstellung von Künstlerbüchern in der Poduzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil
anläßlich einer Ausstellung vom 10.2. - 29.3.1980 in der Galerie Circulus in Bonn.
Der Nachtrag enthält die Seiten 63 bis 70 mit bibliografischen Angaben zu Büchern von Balcells, Baumann, Below, Benvedutti, Bottinelli, Cavellini, Meff + Musik, Kauw, Kügler, Laurer, Patella, Staeck, Ulrichs und Vidék
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Technische Angaben
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288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970000
Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
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Technische Angaben
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224 S., 30x22,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-864970054
Bibliothek, Graphic Novels 06, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Die Erschaffung der Welt. Adam, Eva und die Vertreibung aus dem Paradies. Die Sintflut und der Turmbau zu Babel. Die wundersame Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Mit dieser ebenso bildgewaltigen wie dem Originaltext treuen Adaptation des Ersten Buchs Mose zeigt sich der geniale Underground-Zeichner Robert Crumb von einer neuen, unerwarteten Seite.
Robert Crumb (*1943) begründete 1967 in San Francisco mit seinem Magazin „Zap Comix“ die Underground-Comics. Mit Figuren wie „Fritz the Cat“ und „Mr. Natural“ sowie mit seinen aggressiv-tabulosen autobiographischen Arbeiten wurde Crumb zu einem Star der Gegenkultur. Inzwischen gilt er längst als einer der wichtigsten amerikanischen Comic-Künstler überhaupt. Crumb wurde bereits 1999 beim Internationalen Comic-Festival in Angoulême mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet und lebt heute in Frankreich
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Technische Angaben
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20 S., 21x13,8 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Ringösenheftung, Laserprint
ZusatzInfos
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Material 311. Das ist der Titel eines Vortrags, den El Lissitzky am 23.09.1921 gehalten hat. Er ist hier nachgedruckt. Gehalten hat El Lissitzky den Vortrag in einer Zeit, in der nach dem Epochenumbruch zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in Europa von Paris bis Moskau Künstler nicht nur die akademische Leere einer traditionell gewordenen Kunstpraxis kritisierten, sondern sich daran machten, in ihren Theorien und in ihren Praxen neue Weisen der Kunst zu propagieren und zu erproben. Sie alle waren beeindruckt von den Ergebnissen der Wissenschaft und Technik und angeregt von den neuen sozialen Realitäten und Politiken. Ihre Überlegungen galten der Frage, wie eine künstlerische Position formuliert und praktiziert werden kann, die sich diesen neuen Gegebenheiten gegenüberstellt und beigesellt. Oder polemisch kurz: wie die Kunst vom Ab-bilden zum Vor-bilden kommen kann, ohne ihre Weise als Kunst zu verlieren, ohne also zu desertieren zur Technik oder zur Illusionsbildung
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Technische Angaben
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60 S., 18,5x13 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 978-3-932395468
mit eingelegter DVD, material 143, edition film 1, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Im Oktober 2002 erschien die erste DVD der edition film. Sie zeigt eine Auswahl von 24 Animationsfilmen, die in den letzten 15 Jahren an der HfbK entstanden sind. Ein Textheft mit Texten von Ulrich Wegenast («Im Zentrum der Peripherie? Gedanken zur Geschichte, Gegenwart und Praxis der experimentellen Animation»), Franz Winzentsen und den Filmautorinnen und -autoren begleiten die Ausgabe. «ich behaupte, alle auf dieser DVD enthaltenen Filme erfüllen den Anspruch, originäre und originelle Äußerungen in der Sprache des Animationsfilms zu sein. Kein Film ist die Umsetzung oder Übersetzung einer literarischen Idee oder gar die Illustration einer solchen.» Franz Winzentsen
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Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-940061539
Ein Katalog anlässlich der Ausstellung „Aufbrüche“ in der Mohr-Villa München vom 1.4.-1.5.2011, Drahtheftung
ZusatzInfos
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„Mag es auch paradox anmuten, vom Vergehen menschlicher Kultur ging schon immer und geht nach wie vor eine irritierende Faszination aus. Es ist nicht nur eine gewisse morbide Freude am Verfall, gepaart zuweilen mit einer beruhigten Zufriedenheit, zu den Überlebenden zu gehören, das Erschrecken über den Untergang und unsere Anteilnahme am Wirken einer von uns nicht zu beeinflussenden höheren Macht haben darüber hinaus etwas Schaurig-Schönes.“ (Jürgen Wurst)
In den Ölgemälden von Gernod Frick werden bekannte zeitgenössische Stadtansichten mit Landschaften vereint, die man ohne diese Vermengung unberührt nennen könnte. Die Natur wird hier zum Sinnbild stiller Erhabenheit und gleichermaßen überlegener Größe. Die Vanitasphantasie als ein Gleichnis menschlicher Endlichkeit, erfährt hier eine Renaissance mit den traditionellen Mitteln der Malerei
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Titel
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Ich weiß gar nicht was Kunst ist - Einblicke in eine private Sammlung
Technische Angaben
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21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-938433171
Drahtheftung, Katalog zu einer Ausstellung von Werken aus einer ungenannten privaten Sammlung
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Titel
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Talking Pictures - Filme, Feminismus, Psychoanalyse, Avantgard
Technische Angaben
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352 S., 23,8x15,2 cm, ISBN/ISSN 3851651162
ZusatzInfos
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Die amerikanische Künstlerin Yvonne Rainer beginnt nach einer Karriere in avantgardistischem Tanz mit eigenen Filmproduktionen. Ihre frühen Filme sind zunächst im Kontext einer Performance konzipiert: der choreographische Ansatz wird aber umgesetzt in den imaginären und experimentellen Anspruch, das Kino neu zu erfinden
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Titel
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Schönes Wohnen in der Messestadt Riem Nr. 1
Technische Angaben
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68 S., 29x22 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 978-3-889600578
Broschur
ZusatzInfos
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Es geht um die spezifische Wohnsituation in einer Trabantenstadt. Fernab vom Ideal der Stadt als gewachsenem Soziotop wird die Messestadt Riem von Architekten durchgeplant, von Bauträgern verwirklicht und von neu zuziehenden Menschen bewohnt. An dieser Situation läßt sich exemplarisch konstatieren, wie es sich in einer Satellitenstadt des 21. Jahrhunderts leben läßt.
Inhalt: Wohnen: Frisch eingezogen, Afrikanische Großfamilie, Der Wohnturm, Persischer Flair mit europäischem Design (Soraya), Vorher, Nachher, Frauen, die ohne PartnerIn leben, Genossenschaftliches Wohnen. Kreativ & Dekorativ Tausend Ideen: Selbst ist die Frau, Wohnen mit Farbe, Küchen-Lösungen, Tipps, Wohninszenierungen im Möbelhaus. Wohlfühlen: Feng-Shui mit Rezept, Künstliche Pflanzen im Bad. Weitere Rubriken: Garten, Unterhaltung, Foto-Story, Wohntest
Text von der Webseite
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Titel
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Hier ist die ganze Welt Papier
Technische Angaben
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2 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 178, S. 18-19 über die Ausstellung "Paper Weight — Stilbildende Magazine von 2000 bis heute" im Haus der Kunst München
ZusatzInfos
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Die Ausstellung "Paper Weight. Stilbildende Magazine von 2000 bis heute" ermöglicht einen frischen Blick auf unabhängiges Publizieren im 21. Jahrhundert. Kernstück der Präsentation sind 15 Magazine, die seit dem Jahr 2000 gegründet wurden - jedes von ihnen stilbildend und unabhängig, d.h. keines gehört einer großen Verlagsgruppe an. Oft getragen von der Vision und der Leidenschaft einer starken Persönlichkeit, haben die ausgewählten Magazine ein breites Spektrum an Themen wie Architektur, Kunst, Design, Mode, Essen, Sex oder Kulturpolitik: "032c", "Apartamento", "Bidoun", "BUTT", "Candy", "Encens", "EY! Magateen", "Fantastic Man", "PIN-UP", "Sang Bleu" oder "Toilet Paper"
Text von der Webseite des HdK
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Technische Angaben
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46x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
beidseitig bedrucktes Palakat, auf einer Seite mit fluoreszierender Farbe
ZusatzInfos
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Plakat zum Vortrag im Rahmen einer Ausstellung von Rita McBride im Museu d'Art Contemporani de Barcelona (MACBA)
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Titel
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Programm September-Dezember 2013
Technische Angaben
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42 S., 15x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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u. a. mit TAM TAM meets Kitchen Stories, in der Fabrica de Pensula, 21.9.2013:
Kitchen Stories ist eine von der Künstlergruppe Mixer initiierte Veranstaltungsreihe, die von der Fabrica de Pensule gefördert wird. Im Zentrum steht das gemeinsame Kochen als Prozess und Kommunikationsmedium. In einer Spezialausgabe treffen die Kitchen Stories auf die Künstler der Gruppe TAM TAM, die mit einer interaktiven audio-visuellen Installation einen außergewöhnlichen Rahmen für die Kitchen Stories kreieren. Das Kochen wird verlegt, jenseits des eigentlich dafür angelegten Ortes. Geräusche, Bilder und Formen, die der Kochprozess erzeugt, werden in abstrakter Form in der Installation reflektiert. Die Zuschauer sind eingeladen, selbst mitzumachen, mit der Installation beim Kochen zu experimentieren, neue Klänge und Bilder zu schaffen und letztlich auch das kulinarische Endprodukt zu genießen.
TAM TAM und Mixer laden Sie auf eine Entdeckungsreise ein. Sehen Sie selbst, wie Nahrung unsere Bilder, Kochen den Klang und Essen die Seele beeinflusst.
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Titel
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success is closer then ever
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie, Ausdruck von der Webseite des HdK zun Festival of Independents
ZusatzInfos
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Die Künstlerin als Autorin, Herausgeberin und Verlegerin, das Buch als Ausstellungsfläche und eigenständiges Kunstwerk: 2012 gründeten Stefanie Hammann und Maria von Mier den Künstlerbuchverlag Hammann & von Mier, um Künstlerbücher zu kuratieren und zu publizieren. Im Juni 2013 eröffneten sie Sandy'S Books 'n' Burgers in der AkademieGalerie München - einen temporären Künstlerbuchladen mit Ausstellung, ArtZine Release, Bookfair, Lecture Performance, Open Studio, Disco, Bar und Burgerdinner. Kurz darauf beteiligten sie sich mit ihrem Laden an dem kulturellen Zwischennutzungsprojekt Haeppi Piecis in der Maximilianstraße 33. Für das "Festival of Independents" stellen Hammann & von Mier eine Auswahl eigener Arbeiten und Buch-Editionen anderer junger Künstler zusammen. Gezeigt werden diese in einem Environment aus Holzelementen und Möbeln. Die gewählte Form erinnert an eine Aufwärtskurve oder an eine Siegertribüne. Der Erfolg naht also.
"success is closer then ever" steht auf einer Visitenkarte, die die Künstlerinnen in New York entdeckt haben - ein Satz der treffend die Motivation einer ganzen Stadt beschreibt. Der kaum merkliche Schreibfehler bewirkt eine Irritation und stellt dadurch Distanz zum Statement her.
Die sich in diesem Satz auftuende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit beschreibt auch die innere Haltung der beiden Künstlerinnen, die zwischen positivem Leistungswillen und ironischer Selbstbeurteilung oszilliert. Mitnehmen was geht, ständig liefern und dabei immer gut aussehen. Das ist Hochleistungskunst! Alles für den Fame!
Text von der Webseite des HdK
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Titel
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1.000.051th Art's Birthday
Technische Angaben
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1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie einer Einladung zum Geburtstagsfest am 17. Januar 2014
ZusatzInfos
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Seit 50 Jahren wird nach einer Idee von ROBERT FILLIOU (1926-1987) der Geburtstag der Kunst am 17.01.gefeiert. Das Datum ist übrigens identisch mit seinem eigenen Geburtstag
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Titel
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The Ancients Stole All Our Great Ideas: Ed Ruscha im Kunsthistorischen Museum
Technische Angaben
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40 S., 24x28 cm, ISBN/ISSN 978-3-863352561
40 Tafeln und 8-seitiges Faltblatt in Schuber, zu einer Ausstellung im Kunsthistorischen Museum Wien vom 25.09.-02.12.2012
ZusatzInfos
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immer wieder haben Museen Künstler gebeten, ihre "private Sammlung" aus den jeweiligen Beständen als Ausstellung zu kuratieren. Erinnert sei an die berühmte Serie "The Artist Eye" bei der David Hockney, Lucian Freud, Francis Bacon und Bridget Riley ihre Ausstellung zusammengestellt haben, oder an die in die Kunstgeschichte eingegangene Ausstellung "Raid the Icebox", die Andy Warhol 1969 aus der Sammlung des Museum of Art der Rhode Island School of Design zusammengestellt hat. Ebenso interessant zu werden verspricht diese Ausstellung und der Katalog, ist doch der Künstler/Kurator einer der erfinderischsten und international angesehensten Maler, Zeichner, Photographen und Büchermacher unserer Zeit und das Kunsthistorische Museum Wien mit der Kunstkammer eines der größten Schatzhäuser der Welt. Der die Exponate verbindende "rote Faden" ist allein das Auge des Künstlers.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach einer Email
ZusatzInfos
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zu einer Ausstellung in Base - Progetti per l'arte
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Titel
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what remains gallery 2009-2014
Technische Angaben
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112 S., 26,4x20,2 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 978-3-928804-677
Hardcover
ZusatzInfos
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Was bleibt ... von einer künstlerischen Arbeit und deren ursprünglicher Idee nach einer Ausstellung? Dieser Frage spürt die 2009 gegründete Institution what remains gallery nach und hinterfragt mit neuen Appropriations-Methoden Mechanismen des Kunstbetriebs. Ausgehend von zahlreichen Interviews mit den Initiatoren von what remains gallery, als auch mit partizipierenden Künstlern wie Fernando Sanchez Castillo, widmet sich die Publikation dem Material Kunst als Bedeutungsträger und untersucht somit Rahmenbedingungen, Denkprozesse und Diskurse von what remains gallery als alternativem Chronisten zeitgenössischer Kunstproduktion
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Titel
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mimas atlas Nr. 08 - Die weisse Leinwand ist ein rotes Tuch - Video, Sounds, Texte, Skizzen
Technische Angaben
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21,5x16,5 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserdrucke, Fadenheftung, mit einer Originalarbeit von Hartmut Geerken und eingelegter Video-DVD, Hartpappeeinband mit Collage und Prägungen
ZusatzInfos
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Ein wilder Film aus dem Afghanistan der 70er Jahre, wo Hartmut Geerken bis zum Einmarsch der Sowjets lebte, collagiert und kombiniert mit den damaligen Medienbildern. Das seltene Dokument eines Found Footage Films, hier zum ersten Mal in einer Edition veröffentlicht.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x15,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter aus verschiedenen Papieren lose ineinander gelegt, mit Gummiband zusammen gehalten, beigelegt eine CD in einer Tasche aus gefaltetem gelben Papier, Schwarz-Weiß-Fotokopie, Originalfotografien in verschiedenen Größen. Offset u. Risographie
ZusatzInfos
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Erschienen zu einer Ausstellung im Center of Contemporary Art, Tiflis.
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Technische Angaben
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186 S., 35x26 cm, ISBN/ISSN 978-3-777423876
Leinen mit Goldprägung, 18 Klapptafeln
ZusatzInfos
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Stephan Hubers großformatige Landkarten verweben objektives Ausgangsmaterial mit subjektiven Empfindungen voller poetischer, politischer, historischer und philosophischer Anspielungen. Kartografie wird bei Huber zum Kosmos einer Person und zugleich zu einer großen Erzählung über die letzten 50 Jahre. Fiktion und Realität verschwimmen zu einem sowohl kritisch verstörenden wie auch überbordend ironischen Weltbild, das mit großer Lust in eine künstlerische Form gebracht wird. Die zahlreichen Klapptafeln ermöglichen erstmalig ein genaues Studieren der groß formatigen Arbeiten. Hubers Werk wurde neben großen Museumsausstellungen auch bereits auf der documenta und der Biennale in Venedig gezeigt.
Text und Bild von der Webseite
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Titel
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Wie man die Jugend alt aussehen lässt
Technische Angaben
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1 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ vom 16. März 2015, Seite 13
ZusatzInfos
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Er war einer der umtriebigsten Maler und Fotografen seiner Zeit. Das Museum Ludwig in Köln belegt nun in einer umfassenden Retrospektive, dass Sigmar Polke auch grandiose Film-Experimente hinterließ
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Titel
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Being in Shape - collection of collages
Technische Angaben
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[12] S., 15,5x14,2 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9789091291347
Drahtheftung, mit einer beigelegten, nummerierten und einer eingesteckten nummerierten und signierten Karte
ZusatzInfos
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Second edition. First edition 2009, 25 copies
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Titel
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Jürgen Brodwolf - Fünfundzwanzig Brandzeichnungen einer Ausstellung im Frankfurter Leinwandhaus mit einer Erzählung von Ria Endres
Technische Angaben
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[64] S., 16,8x24,4 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag aus durchsichtiger Kunststofffolie
ZusatzInfos
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Das Kunstbuch erschien anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Galerie und des Verlags von Lieselotte und Timm Gierig, Frankfurt am Main, gegründet am 13.08.1965
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Titel
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Conversations with Bice - A Cartography of Desire
Technische Angaben
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48 S., 20,5x14,5 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit eingelegter DVD
ZusatzInfos
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Jenseits der Trampelpfade Satellitenheft: conversations with bice - a cartography of desire by bear boy.
Mit einer DVD: Fragment einer Performance von bear boy vom 13.6.2010
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, Einladung zum Vortrag
ZusatzInfos
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Vortrag und Gespräch am 17.11.2015 19:00 bis 22:00 zu Fragen der Vermittlung zwischen urbanem Raum und Kunstraum im MaximiliansForum_Schaufenster mit Prof. Dr. Anja Mohr (LMU), Dipl. Ing. Hanne Rung (TUM) und Prof. Georg Winter (HBKsaar).
Mit seiner besonderen Lage als durchgehend einsehbarer Kunstraum in einer öffentlichen Fußgängerunterführung ist das MaximiliansForum seit Anfang der 1970er Jahre ein Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst und deren aktuelle Diskurse. Der in seinem Profil für München einzigartige, variable Ausstellungsraum ist Veranstaltungsort für Projekte der Bildenden und Angewandten Kunst und Schaufenster in die Szenen und ihre Netzwerke.
Seine Lage in einer Unterfü,hrung der Maximilianstraße verortet ihn zwischen Kunstraum und dem sich stetig verändernden öffentlichem Raum. Ausgehend von ihren Projekten und Erfahrungen werfen die Vortragenden an diesem Abend einen jeweils eigenen Blick auf die Möglichkeiten der Kunst und Kunstvermittlung an diesem ungewöhnlichen Ort.
Text von der Webseite
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Titel
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eyetracking - Blickstopps und Sakkaden
Technische Angaben
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16 S., 10,5x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, in Briefumschlag mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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entwickelt für den Kunstraum Düsseldorf.
Ich bedeckte die Augen. Der Kurator führte mich in den Raum. Auf dem Kopf trug ich ein Gestell mit zwei Kameras. Eine sollte meine Augenbewegungen filmen, die andere die Raumsicht aufzeichnen. Ich nahm die Hände 20 Sekunden lang vom Gesicht.
(Text aus der Broschüre zum Ablauf des Eyetrackings, das zu einer skulpturalen Materialisierung einer 20-Sekunden-Sequenz unbewussten Betrachtens eines unbekannten leeren Galerieraumes führte.)
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Titel
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Ein Paket für Herrn Assange
Technische Angaben
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128 S., 21,4x14,4 cm, ISBN/ISSN 978-3-905800814
Softcover mit Klappbroschur. Aufkleber auf Kunststofffolie. Text Deutsch
ZusatzInfos
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Am 16.01.2013 schickt die !Mediengruppe Bitnik ein mit Kamera und GPS-Signal ausgestattetes Paket an WikiLeaks-Gründer Julian Assange: Ist es möglich, die physische Sperre zu Assange zu durchbrechen, der wegen einer drohenden Auslieferung an die USA auf der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzt? Wird am Ende der Paketreise das Gesicht von Assange vor der Kamera auftauchen oder jenes eines Beamten des britischen Geheimdienstes, der das Paket abfängt und zerstört?
Dies ist der Bericht einer aussergewöhnlichen Postlieferung und eines daraus folgenden Internet-Aufruhrs.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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670 S., 35x22 cm, ISBN/ISSN 978-3-959050654
Broschur, Softcover, 407954 Farbabbildungen
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung Ocean of Images: New Photography 2015 at the Museum of Modern Art, New York.
Texte von Quentin Bajac, Hans Dickel, Sabrina Mandanici, Stefan Römer, Wolfgang Ulrich, Peter Daners, Florian Ebner, Inka Schube u. a.
Catalogue raisonné und Künstlerbuch: TXT IMG versammelt 41 Projekte von Katharina Gaenssler, von ihrer ersten Fotoinstallation aus dem Jahre 2003 bis zu ihrem jüngsten Projekt „Bauhaus Staircase“ im Treppenhaus des New Yorker Museum of Modern Art. Ähnlich wie ihre Fotoinstallationen, die sich aus hunderten von Einzelbildern zu einer raumgreifenden Größe zusammensetzen, gewinnt auch diese Monografie ihre Form aus dem Kontrast von Fragment und Ganzem. Versammelt sind in ihr alle 34 Texte, die über die Arbeiten von Katharina Gaenssler bisher geschrieben wurden, sowie alle 407.954 Bilder, die sie als Materialgrundlage für ihre Projekte fotografiert hat. Die vielen winzigen Einzelbilder setzen sich auf den Buchseiten zu abstrakten Farbsequenzen zusammen – als Ganzes gewinnen sie eine neue Lesart und werden zu einer fotografischen Manifestation zwischen Farbcode und dynamischer Fläche.
Text von der Webseite
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Titel
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Pantheon Programm Juni - August 1990
Technische Angaben
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[24] S., 29,7x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Sommerprogramm des Pantheon Theater in Bonn 1990. Mit einer ganzseitigen Ankündigung einer Ausstellung von Alfred Kerger
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Technische Angaben
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76 S., 27,6x21x2x1,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Banderole aus gefaltetem Plakat und eingeklebtem Zetteln mit Zitaten.
ZusatzInfos
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"MO:DE 7 - the collection" ist eine crossmediale Magazinentwicklung der Lehrredaktion des Jahrgangs MM14 Modejournalismus, Medienkommunikation der AMD Akademie Mode 6 Design Münhen im Sommersemester 2015. MO:DE 7 – the collection beschäftigt sich mit den aktuellen Themen der Modebranche – mit Trends und Designern, mit Ökonomie und Ökologie, mit Modetheorie und Kunst. Bilder, Texte, Zitate und Notizen auf Post-Its lassen jedem der 100 Themen eine ganz individuelle und inspirierende Bedeutung zukommen. Das Magazin folgt der Idee einer Ausstellung, die Umsetzung der rund 100 Themen wurde so zu einer ungewöhnlichen Konzeptarbeit.
Text aus dem Heft und von der Webseite.
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Titel
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Jubelrufe aus Bücherstapeln III - Der dritte Almanach
Technische Angaben
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308 S., 27,5×20 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-935194792
Hardcover mit Lesebändchen, mit zwei Originalgrafiken
ZusatzInfos
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Zum 50. Jahrestag der Pirckheimer-Gesellschaft erschienen die ersten Jubelrufe aus Bücherstapeln - nun, im 60. Jahr des Bestehens dieser Gesellschaft, wurde als Jahresgabe für die Mitglieder der dritte Band dieses Almanachs herausgegeben. Er enthält neben Erinnerungen und Berichten aus der Geschichte der Pirckheimer-Gesellschaft Aufsätze zum Thema Menschen, Bücher, Sammlungen und führt die Expressreise durch die Pirckheimer-Geschichte für die Jahre 2006 bis 2016 fort.
Alle Mitglieder der Gesellschaft erhalten diesen bibliophil gestalteten Band mit einem zweifarbigen Linolschnitt von Roland Berger als Lesezeichen und einer Zeichnung von Klaus Ensikat von der Nyloprintplatte gedruckt. Die Mitgliederausgabe wurde in einer Auflage von 500 Exemplaren herausgegeben. Die Gestaltung und den Druck übernahm Marc Berger, Gransee.
Text von der Webseite
u. a. mit einem Text von Reinhard Grüner über Künstlerbücher der Wendezeit
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Titel
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News - Eine Videoinstallation
Technische Angaben
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106 S., 30,5x24,3 cm, ISBN/ISSN 3933257026
Hardcover, fadengeheftet, rückwärtig CD montiert
ZusatzInfos
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Julian Rosefeldt und Piero Steinle beschäftigen sich in ihrer aktuellen Arbeit NEWS mit dem Reality-Theater der Fernsehnachrichten, das sich in einer eigenartigen Zwitterstellung zwischen authentischen Ereignissen und mediengerecht konstruierten Bildmustern bewegt. Es geht ihnen dabei weniger um die Entlarvung der Nachrichten als manipulierte und manipulative Wirklichkeitspräsentation. Vielmehr geht ihr “archäologischer Grabungsschnitt” in NEWS durch die Einzelbausteine, aus denen die Nachrichten aufgebaut werden. Stereotype Floskeln und Gesten, immer wiederkehrende Bilder von Politikerempfängen, Staatsfeierlichkeiten und Staus auf deutschen Autobahnen zu Ferienbeginn, die in ihrer Schemenhaftigkeit die Redundanz der gesendeten Nachrichten offen legen. Diese vorfabrizierten Scherben fügen die Künstler zu einer monumentalen Video-Collage zusammen, in der sie die Künstlichkeit des Mediums Fernsehen und seiner Codes entlarven. Erschienen anlässlich der Videoinstallation in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf vom 14.07.-12.08.1998.
Text von Verlagswebsite
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Titel
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Christian Boltanski - Zeit
Technische Angaben
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156 S., 28x22 cm, ISBN/ISSN 978-3-775718240
Broschur
ZusatzInfos
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Dieser Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Christian Boltanski. Zeit", Institut Mathildenhöhe Darmstadt, 12.11.2006-11.02.2007
Der Franzose Christian Boltanski, einer der wichtigsten Gegenwartskünstler weltweit, ist ein Meister der Inszenierung von Situationen und Räumen. In ihnen evoziert und befragt er machtvoll zentrale Parameter menschlichen Daseins wie Lebenszeit, Identität, Körper, Tod und Vermächtnis. In einem eigens für die Mathildenhöhe Darmstadt zusammengestellten Parcours verband Boltanski bereits bestehende mit neu entwickelten Arbeiten zu einer einzigen raumübergreifenden Totalinstallation. Die kathedralhohen Säle des Ausstellungsgebäudes werden dabei zum Echoraum seiner Autobiografie, die - ob nun fiktiv oder real - stets seine Kunst der Erinnerung grundiert. Die von Ralf Beil herausgegebene Monografie mit zahlreichen Abbildungen entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. »Zeit« dokumentiert das einzigartige Kunstereignis und erforscht den ganz und gar eigenen Raum der Kunst Christian Boltanskis mit philosophischen, literarischen und kunstwissenschaftlichen Texten vsowie einem umfassenden Interview von Ralf Beil mit dem Künstler. (Hatje Cantz)
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Technische Angaben
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28 S., 46,5x31,3 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung, Blätter lose ineiander gelegt
ZusatzInfos
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Wird unser Alltag, wie der Jacks, von der Maxime „all work and no play“ bestimmt? Und lässt sich in einer Zeit der Lernspiele, professionellen Cosplayer, der ‚Hunger Games‘ und Spielsüchtigen überhaupt noch eine Grenze zwischen Arbeit und Spiel ziehen? Ist das Gegenteil von Spiel überhaupt Ernst oder ist es, wie Freud 1930 schon schreibt, nicht vielmehr die Wirklichkeit, die unser Spiel stört? Das und anderes fragen wir in unserer dritten Ausgabe in einer großen Interviewreihe unter anderem Kinder, Puppenspieler, Spieleautoren und Schauspielerinnen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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336 S., 28x20 cm, ISBN/ISSN 8488786581
Softcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Katalog, publiziert anlässlich der Ausstellung "Hans-Peter Feldmann. Art Exhibition", einer Koproduktion der Fundació Antoni Tàpies, Barcelona, dem Centre national de la photographie, Paris, dem Fotomuseum Winterthur und dem Museum Ludwig, Köln. Hrsg. v. Helena Tatay, Design von Salvador Saura und Ramon Torrente, nach einer Idee von Hans-Peter Feldmann.
Der Gedanke, dass wir die Realität über die Vorstellung konstruieren, ist grundlegend in Hans-Peter Feldmanns (*1941) Werk. Er gliedert das Buch nach Stichworten wie etwa Time Series, Interviews/No Interviews, Books, Coloured Works, Picture Collections, Works, Magazines, Jokes, Unfinished Works. Text von der Website
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Titel
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Pose? Poesie! - Nie war Text in der Kunst so wichtig wie heute. Magazine wie Starship und ztscrpt haben das früh erkannt
Technische Angaben
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1 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der Süddeutschen Zeitung Nr. 292 vom 17./18.12.2016 Feuilleton Kunstmarkt Seite 19
ZusatzInfos
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Bericht über zwei Künstlermagazine, die in Berlin und Wien gemacht werden.
... Starship dürfte jedenfalls als Vorreiter dessen gelten, was heute von Kunstwissenschaftlern gern mit Publishing as Artistic Practice beschrieben wird. ... Die Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert erklärt in dem kürzlich von ihr herausgegebenen Sammelband mit eben jenem Titel (Sternberg Press Berlin), dass das Selbstverlegen unter Künstlern, Grafikern und Autoren in den letzten Jahren zu einer eigenen künstlerischen Ausdrucksform geworden ist. ...
... Dazu gehört dann auch die schöne Feier der marktwirtschaftlichen Unvernunft, wie sie etwa das 2002 in Wien gegründete und heute teilweise in Berlin produzierte Künstler-Magazin ztscrpt regelmäßig versprüht. Von dem in einer Auflage von 300 Stück erscheinenden Heft im Schwarz-Weiß-Layout weiß man nie so genau, wie es eigentlich heißt, da jede neue Ausgabe nach der jeweils verwendeten Schriftart benannt wird. ...
Text aus der Zeitung
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Titel
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zurückbleiben - ein Linolfilm
Technische Angaben
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48 S., 15x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-942847513
Broschur, Softcover, 348 Filmstills, Übersetzungen der Filmtexte in Englisch,
ZusatzInfos
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Dieses Buch präsentiert den Linolfilm Zurückbleiben und schildert die Entstehungsgeschichte des ersten Films auf Basis von Linoldrucken. Ausgangspunkt für das Filmprojekt waren Linolschnitte, die zwar relativ mühsam zu schnitzen sind, von denen sich aber einfach viele Abzüge herstellen lassen, die durch weiteres Ausschneiden sowie Übermalen und Überdrucken der Abzüge in verschiedene Phasen aufgeteilt werden können. Wichtiger als die Erzeugung von Bewegungsillusionen war die Arbeit mit Text und Anagramm, das heißt: Aus einer Reihe einfacher Sätze oder Wörter lassen sich viele weitere Wörter generieren und für den Film als Schrifttafeln anordnen.
Nachdem aus fünfzig Linolschnitten ca. 500 Filmdrucke hergestellt waren und sich, nach mehreren Test-Verfilmungen, die Reihenfolge der Grafiken und Schriften herauskristallisiert hatte, war der erste, auf Super-8 gedrehte Linolfilm im Herbst 1987 fertiggestellt.
Durch die Vermittlung einer Freundin wurde der Film Ende 1988 Manfred Salzgeber, dem Gründer der Sektion Panorama bei den Berliner Filmfestspielen gezeigt. Die daraus resultierende 35 mm Neuproduktion ist in diesem Buch anhand von Standbildern dokumentiert.
Text von der Website
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Titel
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Motion - 4 Computerausdrucke
Technische Angaben
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1 S., 21x29,7 cm, Auflage: Unikat, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Schwarz-Weiß Laserausdrucke
ZusatzInfos
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nach einer algorithmischen Modifizierung von Live-Bildern einer Webcam während der Ausstellungseröffnung im Kunstverein München am 03.02.2017
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Titel
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Archive der Commons IV - Kommende Archive - Archives of the Commons IV - Archives to Come
Technische Angaben
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9 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF nach Webseite, übersetzt aus dem Spanischen
ZusatzInfos
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Veranstaltung des The Southern Conceptualisms Network in der Reina Sophia 01.-06.02.2022.
In den letzten sechs Jahren haben sich das Netzwerk Südliche Konzeptualismen und das Museo Reina Sofía zusammengetan, um dieses regelmäßige Treffen zu veranstalten, das aus der gemeinsamen Überzeugung heraus entstanden ist, dass es dringend notwendig ist, einen Dialog zwischen den Räumen, in denen Erinnerung entsteht, zu führen. Ziel ist es, Gelegenheiten zum Austausch und zur Reflexion über Archivpraktiken als Übungen des politischen, künstlerischen und sozialen Engagements zu schaffen, Erfahrungen, die zukünftige Erinnerungen und Vergangenheiten hervorbringen, die der Schlüssel zur Artikulation und Konstruktion von Erzählungen einer Erinnerung im Widerstand sind. ...
Die Begegnung gliedert sich in drei thematische Stränge:
1. Archiv des Lebens - Archive von/einer Pandemie
2. Archive der/der Revolte
3. Fiktionale Zukünfte - Fiktionen der Archive
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Titel
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The Shadowland newsletter #70
Technische Angaben
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[52] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF, Blätter lose ineinandner gelegt,
ZusatzInfos
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Der Newsletter heißt The shadowland newsletter – da die Geschichte von Druck, Papier usw wirklich in einer parallelen Schattenwelt existiert (die niemand sehen will!). Thema ist alles über Buch und Druck in Australien und Neuseeland... dazuzu noch “Reiseberichte”. Die Idee war Buch und Druck in Australien und Neuseeland zu fördern aber auch alles was so passiert zu dokumentieren. (Geschichte ist alles was vor heute passierte). Also alles mögliche enthaltend auch Informationen über artists’ books und Zines usw. Der neuste anbei – NB der Inhalt kann ganz unterschiedlich sein. Es wird mehrmals archiviert aber am einfachsten ist Pandora bei unserer Nationalbibliothek: http://pandora.nla.gov.au/tep/155108. Ich hatte auch Inhaltsverzeichnisse gemacht, also Sie können ganz einfach nach artists’ books und zines darinnen suchen.
Aus einer Email von Jürgen Wegner vom 02.02.2017
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Titel
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Communication / Alternative Expressions
Technische Angaben
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26,8x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Dokumentation einer Mail Art Ausstellung 24.01.23.02.1986 mit zahlreicher internationaler Beteiligung. Mit einer Liste der zugesendeten Publikationen
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Titel
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Makingofilm - Dokumenation des studentischen Projekts zu Samuel Becketts Film
Technische Angaben
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9,4x12,7x7,3 cm, 7 Teile. ISBN/ISSN 978-3-897702400
7 Büchlein in Schuber, Broschur
ZusatzInfos
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Makingofilm sind freie Improvisationen zu Samuel Becketts „Film“. „Film“ war Becketts erste cineastische Produktion, die unter seiner Direktive und unter der Regie von Alan Schneider 1964 in New York mit dem alten Buster Keaton in der Hauptrolle gedreht wurde. In einem 20- minütigen Verfolgungs und Verbergungsdialog zwischen Kamera – Auge und Keaton – Objekt thematisiert Beckett hier nicht nur die Aporie einer Flucht aus der Wahrnehmung sondern reflektiert auch auf sehr verdichtete Art und Weise die Grundkonditionen dessen was Film überhaupt ausmacht. ...
Makingofilm wurde realisiert in einer Kooperation der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der Kunsthalle Göppingen und dem Kunsthaus Zug mobil. Eine erste Präsentation des Projekts fand nach des Rückkehr des Kunsthaus Zug mobil im Sommer 2004 in Zug statt, eine weitere im Frühjahr 2005 im Kunstmuseum Stuttgart.
Text von der Webseite
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Titel
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Igitte Nr. 079 2017 liberté toujours - Abschieben bedroht Ihre Potenz - wollen Sie aufhören? die Igitte hilft
Technische Angaben
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[28] S., 29,6x21 cm, Auflage: 50 - 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farbfotokopien
ZusatzInfos
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Zweite Auflage der Ausgabe mit einer Malerei von Sophia Süßmilch auf der Rückseite. Mit einer Seite Werbung für die Ausstellung GEGEN KULTUR - Münchner Independent Magazine, die vom 02.-28.07.2017 in der PLATFORM München stattfand.
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Technische Angaben
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2 S., 13x17,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag gestempelt, mit mehreren Künstlerbriefmarken beklebt
ZusatzInfos
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Mit einer Künstlerbriefmarke zu Kurt Schwitters, so wie einer Briefmarke zum Networker Pre-Congress von Clemente Padin und John Held Jr. beklebt
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Titel
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Aspen - The Magazine in a Box Vol. 1 No. 01
Technische Angaben
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31x23,6x1,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Kassette mit losen Einzelblättern, teils ausgeschnitten, beklebt und beschrieben mit Signatur der Herausgeberin, Mappe mit Werbeheften und Einzelblättern ("Our Ad Gallery") und fünf Heften mit Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das zwischen 1965 und 1971 veröffentlichte Multimedia-Magazin in einer Schachtel war eine Initiative der amerikanischen Verlegerin Phyllis Johnson. Von den Herausgebern als "erstes dreidimensionales und multimediales Magazin" bezeichnet, erschienen die zehn Ausgaben in unregelmäßigen Abständen. Jede Ausgabe erschien in einer anderen Schachtel oder Mappe, die mit Materialien in verschiedenen Formaten gefüllt war, darunter Broschüren, Postkarten, Flexidisks, Poster und Super-8-Filme. Zu den Herausgebern, Gestaltern und Autoren gehörten viele Pioniere der zeitgenössischen Kunst in Nordamerika und Europa.
The subject matter of issue number 1 stayed close to the magazine's namesake ski spa, with features on Aspen's film and music festivals, skiing, mountain wildlife, and local architecture. Themen: "Jazz: A Cool Duel. Three perspectives on jazz, from three active musicians", Vinyl "Two sides of jazz" mit Aufnahmen von Peanuts Hucko, Yank Lawson, Clancy Hayes, Lou Stein, Lou McGarrity und Morey Field und Bill Evans (fehlt), "Ski-Roaming, Lift-Shunning, Mountain-Touring", "Configurations of the New World. Extracts from thirteen papers presented at the 15th annual International Design Conference in Aspen."
Elektronische Version von Aspen, erhältlich im Internet bei Ubuweb http://www.ubu.com/aspen/
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Technische Angaben
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19 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klemmschiene, Klebebindung mit Papierstreifen
ZusatzInfos
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Unmittelbares Theater als einmaliges Ereignis in München
Die Situation: 7 Performance-Künstlerinnen in einer Allee aus 7 Videotürmen. Auf den Monitoren 7 deutsche Städte von Ost nach West: Dresden, Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf. Das Publikum bewegt - auf einer Performance-Straße. Deutschland: wiedervereinigt. Die Niebelungen: bei Siegfrieds Tod.
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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DIE INSEL, Nestroyplatz, 1020 Wien. 26.07.–16.08.2017, tägl. von 12.00 und 20.00 Uhr
Am Nestroyplatz im 2. Bezirk lädt Die Insel, ein begrünter Hügel mit sieben Meter Durchmesser, die Besucher_innen ein, die Stadt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Die Besucher_innen der Insel haben die Möglichkeit, die Stadt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Passant_innen und Interessierte können täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr einen individuellen Zeitraum reservieren und Die Insel nach Belieben nutzen. Ob als öffentlich-privater Rückzugsort, für ein Picknick, ein Arbeitstreffen oder ein Livekonzert, Die Insel ist das, was die Besucher_innen daraus machen.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Tödliche Doris - Performance
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbepostkarte zu einer Edition
ZusatzInfos
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Zum Buch mit DVDs sowie einer Originalzeichnung von Wolfgang Müller.
Abbildung: Dagmar Dimitroff im Perückenhaarbikini, 1982 aus dem Archiv Die Tödliche Doris
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Titel
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Die Welt 16. November 2017 Nr. 267 - Künstlerausgabe - Zeitungsexperiment Wahlverwandte eines Künstlers – Die WELT des Jeff Koons
Technische Angaben
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42 S., 58x40 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01738437
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Wenn es darum gehe, eine nächste Bewusstseinsebene zu erreichen, sagt Jeff Koons, dann sei das für ihn verbunden mit dem Respekt für unsere Wurzeln. Davon erzählt er mit dieser Zeitung, von den Ahnen, die der Künstler wie auf einem Hausaltar versammelt – als Beschützer, als Rückversicherung und mehr noch als Aufforderung, die Geschichte der Bilder als Geschichte des Geistes zu begreifen. ...
... Und wenn er mit dieser achten Ausgabe der WELT-Künstlerausgabe die Führung der Zeitung für einen Tag übernimmt, bricht er auch mit einer Tradition: Statt, wie vor ihm Georg Baselitz, Ellsworth Kelly, Gerhard Richter, Neo Rauch, Cindy Sherman, Julian Schnabel und Isa Genzken, die eigenen Werke vorzustellen, ruft Jeff Koons seine hehren Ahnen auf. Vor den Großen der Kunstgeschichte verneigt er sich auch in seiner aktuellen Serie von Skulpturen und Gemälden „Gazing Ball“. Wie in einem Kaleidoskop betrachtet, spiegeln sich ihre hehrsten Stationen im Licht einer hinzugefügten blauen Kugel. Aber auch in dieser Zeitung wird dem Leser noch einmal bewusst werden, dass die Kunst über ihren Formen, so unterschiedlich sie sein mögen, so disparat und so widersprüchlich, in ihrer jahrtausendealten Geschichte nur immer reicher geworden ist. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Junge Kultur auf 22,491 Quadratmetern - Laura Kansy, Mira Sacher, Pia Richter und Daniel Door haben in der Au eine kleine Galerie übernommen – ohne jede Vorkenntnis. Sie wollen Kunst nahbarer gestalten. Und sie wollen zeigen, dass es dafür auch in einer teuren Stadt mit wenig Platz für junge Menschen Räume geben muss
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 284 vom 11. Dezember 2017, Junge Leute, R6
ZusatzInfos
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... Kenner der Münchner Kunstszene wissen, dass sich in der Au schon seit 2011 eine „Waschküche für Kunst, Ästhetik und Poesie“ verbirgt, das „Prince of Wales“, eine winzige Galerie auf zwei Etagen. An diesem Abend jedoch ist das zugehörige Klingelschild provisorisch überklebt. „Chantall“ steht jetzt dort. ... „Der geilste Ausstellungsraum in der Stadt“, sagt einer der Besucher. Xenia Fubarev, die Künstlerin, deren Bilder die erste Ausstellung des „Chantalls“ bilden, sagt etwas Ähnliches. Sie habe viel Zeit im Hof verbracht, sich den Putz und die Beschaffenheit des Mauerwerks angeschaut. Entstanden sind elf Leinwände, die nun im Haus ausgehängt sind und die verschiedenen voneinander isolierten Eigenschaften der Mauern einfangen wollen. Immer in Grau- und Weißtönen, ...
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Technische Angaben
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32 S., 10,5x8,5 cm, ISBN/ISSN 9876079745080
Broschur, Risographie
ZusatzInfos
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Das Gedicht-Manifest "I want a president" wurde inspiriert von der Ankündigung Eileen Myles, einer Freundin Zoe Leonards, sich 1992 als Präsidentschaftskandidatin aufstellen zu lassen. Sie trat gegen George H. W. Bush, Bill Clinton und Ross Perot an. Myles Identität stand im harten Kontrast zu der ihrer wohlhabenden männlichen Kontrahenten: Myles ist eine lesbische Frau und Teil einer Community, die sowohl von Armut als auch AIDS betroffen ist.
Ursprünglich sollte das Gedicht in einem LGBT-Magazin abgedruckt werden, stattdessen geriet es fotokopiert in Umlauf und wurde weiterverbreitet. Die "Vice" bezeichnete es als das erste "Pre-Internet-Meme".
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Technische Angaben
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400 über S., 30x20 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Umschlag aus festem Polyesthergewebe, bedruckt
ZusatzInfos
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Wenn Fotografie als Instrument und Übung zur Wahrnehmung der Gegenwart dient, dann kann man sie in diesem Sinne als ein unendliches Buch präsentieren.
Die Liste von Namen, Produkten und Gewohnheiten, die das Leben des Thomas Gothier und der von ihm fotografierten Personen beschreiben, ist auch viel zu lang um den passenden Hashtag für all das zu finden. Dafür ist der Titel seiner Publikation zur Fotografie ein schäbiges/feines Wort, das alles von heute sein – oder doch nicht sein – könnte?
Es ist jedenfalls etwas altmodisch, über Fotografie als Genre zu schreiben, wenn das Bild an sich heute eher als Ding und nicht als komponierte Oberfläche gesehen wird. Aber es ist, wie man es an der Bar im Kismet sehen kann, ein auf dem Sockel präsentiertes Buch, das von Fotografie und nicht unbedingt von seiner Arbeit als Fotograf handelt.
Thomas Gothier schien unentschlossen, als wir uns das erste Mal über sein Werk unterhielten. Er beharrt auf einer lustigen Karikatur eines wütenden Abraham aus dem Alten Testament, mit den auf Stein gemeisselten zehn Geboten Gottes als Hintergrund für die Handsome Ausstellung. Macht er sich lustig über sich selbst oder ist das die Karikaturisierung einer unvermeidlichen Ewigkeit der digital-analogen Dichotomie? Vielleicht ist Folgendes ein wenig zu wörtlich in der Interpretation. aber die Bilder bleiben nicht darauf festgelegt, Teil von Gothiers mythologisierender Geste zu sein, Bilder absichtlich zu komponieren, sondern sie werden dem Zufall überlassen.
Was man im Buch sieht, sind jedenfalls unzählige geknipste Porträts von Menschen und Gegenständen, die sofort auf Thomas Gothiers Anwesenheit verweisen. Alle Schwarz-Weiß gedruckt, alle gleichwertig dargestellt. Alle seine persönliche Anekdote, egal wo er war oder was er zusätzlich zum Bild machte. Die Worte, welche die Bilder begleiten, sind genauso zufällig wie die Reihenfolge, in der sie zusammengestellt sind.
Auf was könnte Fotografie heute noch außer auf sich selbst und ihr digitales Nachleben verweisen? (Text:María Inés Plaza)
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Titel
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Thomas Feuerstein - Prometheus Delivered
Technische Angaben
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176 S., 25x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-000581069
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung, 11.01.-24.03.2018.
Aus Stein wird Fleisch. In seinem spektakulären Projekt »Prometheus delivered« inszeniert Thomas Feuerstein ein faszinierendes Laboratorium aus blubbernden Bioreaktoren, geheimnisvollen Flüssigkeiten, Pump- und Schlauchsystemen. Sie winden sich um eine klassizistische Marmorskulptur des Prometheus und mäandern durch die gesamte Ausstellung. ...
Ausgangspunkt der prozessualen Skulptur ist die Zersetzung einer Prometheus-Replik nach Nicolas-Sébastien Adam (1762). Wundersame Protagonisten dieser Verstoffwechselung sind steinfressende (chemolithoautotrophe) Bakterien. Sie verwandeln Marmor zu Gips und werden in einer weiteren komplexen Transformation selbst zur Nahrung menschlicher Leberzellen. Der dem Prometheus-Mythos innewohnende Kreislauf von Zerstörung und Neuerschaffung wird in einem biochemischen Prozess nachgebildet. ...
Text von der Webseite
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Titel
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1968 Die große Veränderung - Die Apo und die Opas
Technische Angaben
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49x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der Abendzeitung München vom Samstag 20. Januar 2108
ZusatzInfos
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Teil 1 einer AZ-Serie
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO). Alle Mächte des "Establishments" haben sich, unter dem Vorwand der Abwehr des Radikalismus, zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst namens "APO" verbündet: besorgte Politiker und Polizisten, Ämter-Patrone und eine gewisse populäre Presse. Schon gefällt sich ein bayerischer Staatssekretär a.D., ein Sozialdemokrat ausgerechnet, mit der Drohung, die soldatischen Traditionsverbände gegen die Unruhestifter zu mobilisieren. Sollen wieder Freikorps die Freiheit retten? ... Um noch einmal das bildkräftige "Kommunistische Manifest" von 1848 zu bemühen: Diese gespensterhafte APO "wird bereits von allen bestehenden Mächten als neue Macht anerkannt", teilweise auch ernst genommen. ...
Text von der Website
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Titel
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Photography Annual 1965 - International Edition
Technische Angaben
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210 S., 28x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, verschiedene Papiere (Werbung), mit integriertem Abo-Bestellformular zum Heraustrennen. Abbildungen Schwarzweiß und in Farbe.
ZusatzInfos
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15. Ausgabe der Fotozeitschrift. Mit Porträts verschiedener Fotografen, einer Fotostrecke mit den Kennedys, Dali fotografiert von Halsman und einer Auswahl der besten Bilder des Jahres.
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Titel
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5 Jahre program angels / lothringer13 - mediale experimente
Technische Angaben
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224 S., 23,9x17 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 3000171479
Broschur
ZusatzInfos
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Neben einer ausführlich bebilderten Dokumentation der präsentierten Ausstellungen und Projekte werden die Basics der program angels-Arbeit zum Ausdruck gebracht: Interdisziplinarität, Vernetzung und multimediale Untersuchungen. Der Katalog ergänzt diese inhaltlichen Schwerpunkte mit Essays von Experten und wird selbst zu einer weitgefächerten thematischen Plattform.
Mit einem Grußwort der Kulturreferentin Lydia Hartl.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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92 S., 21,2x21,3 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
Drahtheftung, fünf Hefte ineinander, unterschiedliche Papiere.
ZusatzInfos
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PP 63 stellt fünf ausländische Künstler, Kuratoren und Zeitschriftenverleger mit jeweils einer eigenen Broschüre vor: Es ist keine einzelne Zeitschrift, sondern fünf auf einmal. Erstaunlicherweise ist es gelungen, die fünf Hefte so zu verschmelzen, dass sie buchstäblich zu einer Zeitschrift zusammengefügt werden.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Technische Angaben
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32 S., 36,5x27,5 cm, ISBN/ISSN 01076442
Mappe mit einem Heft, drei aufklappbaren Covern vergangener Ausgaben, einer Postkarte, einem Stück Pappe mit Spirallochung, einer Grafik und einem Inhaltsverzeichnis.
ZusatzInfos
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Untertitel "Wir entschuldigen uns". Jubiläumsausgabe, in der wir uns für etwaige Fehler in den vorherigen Ausgaben entschuldigen.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Titel
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Der Komfort-Kuppel-Komplex
Technische Angaben
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[44] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dies ist eine Themenausstellung! Aus aktuellem Anlass gehen wir nicht der Frage nach, wie sich ein „Aufbäumen Europas“ ausnehmen würde und was nach diesem hochenergetischen Akt geschehen soll, sondern wir bauen mit Hilfe des Philosophen Slavoj Žižek eine Versuchsanordnung: Er entwarf vor einiger Zeit das Bild einer „Kuppel“, in deren Inneren die Gewinner der Globalisierung agieren. Damit folgt er einer Idee seines Kollegen Peter Sloterdijk, der Idee vom „Weltinnenraum des Kapitals“. Sloterdijk hat verschiedene, recht konkrete Vorstellungen der architektonischen Ausformung dieses Innenraums. Er spricht zum Beispiel von „Kristallpalästen“, einem „Treibhaus ohne fester Außenhaut“, einem „Weltpalast“, einem „Geflecht aus Korridoren des Komforts“. Žižek konzentriert sich auf das Bild der Kuppel. Es mag einem dabei der transparente „Dome over Manhattan“ (ca. 1960) des Visionärs Buckminster Fuller in den Sinn kommen. Jedoch müsste man sich das Gebilde ins Immense vergrößert vorstellen, wie es gläsern die gesamte westliche Welt überspannt. Unter dieser Haube treiben zum Teil skurrile, zumeist beängstigende Gewächse aus. Heute gerade mal für ein, zwei Generationen Selbstverständliches wird einfach so in Frage gestellt, und Themen des linksliberalen Kampfes frech gekapert und gegen die eigentlichen Urheber gewendet. Wie reagieren? Was tun? Sich seiner Geschichten bewusst werden, erstmal: Wer sind wir? Wo ist das Licht? Wo die Luft und der Boden? Bleiben wir unter Glas, oder hat jemand den Schlüssel?
Die assoziative Ausstellung will den Versuch machen, den Komfort-Kuppel-Komplex ein wenig zu beschreiben und zeigt anhand von historischen Artefakten und Exponaten aus Kunst, Film und Design unterschiedlichste Facetten unserer Glaskuppelexistenz.
kuratiert von Swantje Grundler und Thomas Mayfried
Text von der Website.
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Titel
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unendlich unwahrscheinlich Nummer 06 - Alle wollen hier raus
Technische Angaben
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22 S., 14,8x10,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-955660765
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Wie kann Protest aussehen in einer Zeit, die alles offenlegt und alle zu Komplizen des Fatalismus macht?
Steffen Zilligs Videocollage Pessimismus organisieren beschwö.rt einen zombifizierten Michael Jackson und dessen letzte Weltrettungshalluzinationen im Mausoleum von Neverland. Verschwand mit dem Kö.nig des Pop auch das vereinende Versprechen von Perfektion, Glamour und Verwandlung? Bleibt nur rasender Stillstand? Und wo artikuliert sich die Zukunft, wenn nicht im anonymisierten Tribalismus? In schlafwandelnden Mobs? Die sich überall da zusammenrotten, wo die kollektive Sediertheit brüchig wird – während aus dem Off Anonymous droht: »We do not forgive. We do not forget. Expect us.«
Hans-Christian Dany sucht in seinem Essay nach Wegen raus aus einer Gegenwart, aus der es keine Auswege zu geben scheint.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut mit einem Künstlerbuchobjekt (bedruckte Transparentfolien und Flies zwischen Graupappe mit Gummiband zusammengehalten), 2 Postkarten, Zeitung, einem persönlichem Anschreiben von Ina Arzensek, sowie ein ausgedruckter E-mail Verlauf
ZusatzInfos
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Bei dem Künstlerbuch handelt es sich um eine lose Blattsammlung, bestehend aus 28 bedruckten Folien und einem Stück Vliesenline das auf das Format gefaltet ist. Zusammengehalten wird das ganze von je einer Graupappe und einem Gummiband. Die Folien zeigen verschiedene Motive, bzw. Motivgruppen die auf einer ortsspezifischen Ausstellung basieren, in der Sahrah-Christina Benthien und Ina Arzensek mit vorgefundenen Materialien gearbeitet haben, unter anderem viel mit Licht.
Text aus der E-mail.
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Technische Angaben
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68 S., 18x11 cm, ISBN/ISSN 978-3-903114166
Offene Fadenheftung mit losem, aufklappbarem Cover.
ZusatzInfos
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Broschüre, erschienen zur Prozess-Installation "Salon für Buchkunst" von Bernhard Cella anlässlich "5 Jahre 21er Haus", Wien.
Der Salon für Kunstbuch im Belvedere 21 ist der erste Museumsshop, der als künstlerische Intervention geführt wird. Der von Bernhard Cella als 1:1 Modell einer Buchhandlung gestaltete Ort dient auch als Präsentations- und Ausstellungsraum, in dem Themen und Interessen der Bildenden Kunst über das Medium Buch verhandelt werden. In regelmäßigen Abständen finden hier Vorträge, Buchvorstellungen und Performances statt. Zusammen mit Künstler_innen, Herausgeber_innen, Verleger_innen, Grafiker_innen und Autor_innen schafft Bernhard Cella Raum für gesellschaftliche Diskurse. Ein Sortiment aller österreichischen Publikationen im Kunstbereich seit 2011 steht einer Auswahl an internationaler Theorieproduktion gegenüber. Alle im Salon für Kunstbuch ausgestellten Bücher sind käuflich zu erwerben, genauso wie diverse Fanzines, Kataloge, No-ISBN-Bücher, Tablebooks oder von Künstlern gestaltetes Geschenkpapier
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Technische Angaben
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2 S., 9,8x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, Presseinformation
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Objekt-Magazine aus dem Archive Artists Publications im kunsTTempel Kassel, 04.05.–10.06.2018.
Mit der Ausstellung Objekt-Magazine präsentiert die Galerie Kunsttempel erstmals 39 herausragende Titel mit über 100 Ausgaben von Objekt-Zeitschriften, die von 1965–2016 publiziert wurden. Die Ausstellung gibt mit dieser Bandbreite an Titeln aus dreizehn unterschiedlichen Ländern (Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, USA, Zypern) einen repräsentativen Überblick über diese Sonderform künstlerischen Verlegens. Einige der ausgestellten Magazine sind raumgreifend und regelrechte Skulpturen, andere zeigen sich in ungewöhnlichen Verpackungen wie Dosen, Mützen, Kleidungsstücken oder Flaschen. Es werden auch Magazine gezeigt, die noch dem herkömmlichen Zeitschriftenformat ähneln, jedoch sind auch diese mit Materialien durchsetzt und zeigen oftmals auf dem Cover applizierte Gegenstände. Die ausgestellten Objekte lassen sich den Kunstrichtungen Mail Art, Neo-Dada, Post-Fluxus und neueren Stilrichtungen zuordnen.
Gezeigt werden Ausgaben von
Aspen, 1965-1971, AXE, 1975-1976, Reaktion, 1975-1983, Lightworks, seit 1975 oder 1976, TAU/MA, 1976-1981, Plages, 1978-2011, Arte Postale!, 1979-2009, Brauchbar/Unbrauchbar, 1980/1981, Museum Rost, 1980-1983, Art/Life, Artlife, 1981-2006, Artfusion, 1979-1982, Toi et moi pour toujours, 1982 bis ca. 1985, CAPS.A., 1982-1985, CARE, ab 1982, Canoe, ab 1983, Tango, ab 1983, Tra, frühe 1980er Jahre, Normal, 1984-1988, smile, ab 1984, Tiegel & Tumult, 1986-1992, PiPs, 1986-2009, DOOS, 1988 bis ca. 1992, Miniature obscure, 1991-2007, Skola, 1991 bis ca. 1993, No News, 1993-1998, La Más Bella, 1993-2014, Cave Canis, 1995-1999, Boxhorn, 1998 bis heute, Achse Kassel-Bern, 1999-2007, Bella Triste, 2003 bis heute, Esopus, 2003 bis heute, Papermind, ab 2005, KART, 2006 bis heute, Landjäger, 2007 bis heute, Wipe, schon vor 2009 bis heute, Tigre énorme, ab 2010, Matchbook Stories, 2012 bis heute, RUW, 2013 bis heute.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in einer Normal- und einer limitierten Vorzugsausgabe im icon Verlag.
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Titel
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Streichholzbriefchen – I got a clit
Technische Angaben
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4,8x3,8 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut aus vier bedruckten Streichholzheftchen, teils handbeschrieben.
ZusatzInfos
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Teil einer Installation, die in der Ausstellung "Marlene McCarty – Mund Verkehr: In die Hose gegangen" in der NGBK Berlin, 6.06.–12.07.1992 gezeigt wurde. Aus der Pressemitteilung zur Ausstellung:
Marlene McCarty’ (1957) Interesse gilt dem Machtgebaren und den patriarchalen Strukturen, der von ihnen geprägten männlichen Umgangssprache. Die alltäglichen Sprüche die ihr, einer Frau, auf den Straßen New Yorks zugerufen werden, die unverstellten oder unverschämten Aufforderungen mit denen sie konfrontiert wird, sind das Ausgangsmaterial für ihre künstlerischen Strategien wie für ihre Kunstobjekte.
Marlene McCarthy zur Installation: “This is a floor sculpture and it’s 15,000 matchbooks. They’re standard matchbooks you can order from a catalog. On one side they have pinup girls on them, and on the other side I had them print, ‘I got a clit so big I don’t need a dick.’ If you’ll notice, clit and dick are handwritten. The company had called me up and were like, ‘Ummm, we have a problem. We can print dick but we can’t print THAT OTHER WORD.’ She wouldn’t even say the word clit. So I said OK, take the mechanical—this was in the olden days—and just slice the dick and the clit off. Then I got some friends together and we wrote them all in by hand. I’m reproducing these for the retrospective, but the curator is worried about whether we can have NYU students writing dick and clit 15,000 times. Maybe the seniors can do it.”
Texte von den Webseiten.
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Titel
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wortBILD - Visuelle Poesie in der DDR
Technische Angaben
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172 S., 20,5x15,4 cm, ISBN/ISSN 3354006366
Hardcover mit transparentem Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Anthologie, die sich erstmals nach der Wende an einer Gesamtübersicht über Visuelle Poesie in der DDR versuchte - einer Entwicklung, die sich jenseits des offiziellen Literaturbetriebs vollzogen hat.
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Technische Angaben
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28,2x19 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut aus aufklappbarem Karton, beschrieben, signiert, gestempelt, datiert und mit drei Objekten beklebt (Kindersocke, Haargummi, schwarzer Plastikdeckel). einer Postkarte mit handschriftlichem Gruß. einem ausgedruckten Buchcover. einer Ausgabe "Pirol" in Plastikhülle. alles in original Versandtasche.
ZusatzInfos
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Mail Art Projekt "One Day in Berlin" vom 11. Juni 2018, aus der Serie "Lost and Found", die Elke Grundmann seit 2004 betreibt. In der beigelegten Pirol-Ausgabe Nr. 6, September 2017, ist eine Abbildung von "One Day in Berlin" zu sehen. Mit ausgedrucktem Buchcover "Book for Mail Art", Karuizawa New Art Museum.
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Titel
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BRICK BLDG, LG WINDOWS W/XLENT VIEWS, PARTIALLY FURNISHED, RENOWNED ARCHITECT
Technische Angaben
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136 S., 22,3x29,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-866783065
Hardcover
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Haus Lange Krefeld, 01.03.-19.07.2009.
John Baldessari (Jahrgang 1931), Pionier der amerikanischen Konzeptkunst und einer der profiliertesten zeitgenössischen Künstler, installiert seine Werke in den letzten Jahren verstärkt auf konkrete Ausstellungsorte bezogen. So nahm er die Herausforderung einer solchen Installation für das Museum Haus Lange in Krefeld an und schuf nicht weniger als eine radikale Umstülpung der dortigen Architektur – ein Novum in Baldessaris Œuvre! Indem er die grundlegenden Elemente des Baus Mies van der Rohes konsequent ‚gegen den Strich bürstet‘, entsteht etwas frappierend Neues. Der Besucher wird in einen hybriden Verband von Bildern und architektonischen Versatzstücken hineinversetzt, in dem die Paradigmen modernen Bauens nachhaltig dekonstruiert werden. Sie verlieren im Sog des hintergründigen Humors seiner Intervention ihre Schwerkraft.
Text von der Webseite.
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Titel
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This Is How I Remember Now. Portraits by Jim Dine
Technische Angaben
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336 S., 25x21,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-865216038
Hardcover.
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Photographischen Sammlung, SK Stiftung Kultur, Köln, 26.09.-14.12.2008. The National Museum of Photography, Kopenhagen, 13.02.-09.05.2009. Abecita Corsettfabrik Konstmuseum Boras, 28.05.-05.09.2009.
Jim Dine (Jahrgang 1935) zählt sich zu den Genreübergreifenden Künstlern. Neben Malerei, Grafik und Skulptur widmet er sich ab den sechziger Jahren auch der Lyrik und ab den Neunziger Jahren der Fotografie, er entwirft Bühnenbilder und Theaterkostüme. Der Künstler wird im allgemeinen der Pop-Szene zugeordnet, weil er in den späten fünfziger Jahren mit Claes Oldenburg und anderen eine neue Sichtweise etablierte, die Alltagsgegenstände aus ihrem Kontext riss und sie in eine eigene Aura stellte. Kurz danach fand er zu einer metaphorischen Ebene und einer eher emotionalen Wärme in seiner Kunst, die vom Ansatz her den abstrakten Expressionisten folgte.
Dieser Band zeigt eine Auswahl von Fotografien von Dine selbst, von seinen Freunden, Verwandten und von Pinocchio, dem Motiv, das in seinen Werken immer wieder auftaucht.
Text von der Webseite
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Titel
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Mich interessiert der Wahn - Der Maler Gerhard Richter über die viel zu teure Gegenwartskunst, über Schönheit als Programm gegen die Verwahrlosung und seine künstlerische Auseinandersetzung mit einer schwierigen Familiengeschichte
Technische Angaben
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5 S., 28x21,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel im Spiegel Nr. 33 vom 15.08.2005 mit dem Titel "Gläubige, verzweifelt gesucht", S.128-132. Drahtheftung
ZusatzInfos
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Interview von Susanne Beyer und Ulrike Knöfel mit Gerhard Richter über die viel zu teure Gegenwartskunst, Schönheit als Programm gegen die Verwahrlosung und seine künstlerische Auseinandersetzung mit einer schwierigen Familiengeschichte.
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Titel
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Das Ganze in Bewegung - Essays zu einer Kunstgeschichte des Gegenwärtigen
Technische Angaben
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380 S., 16,5x10,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-865726452
Hardcover mit Lesebändchen und verschiedenen Papieren.
ZusatzInfos
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Was macht Thoreaus Hütte auf dem Potsdamer Platz? Inwiefern hilft die Kenntnis protestantischer Schriftaltäre beim Verstehen zeitgenössischer Kunst? Und welche Traditionen hat die Albernheit mit Methode? Michael Glasmeier, langjähriger Herausgeber der Fundus-Reihe, versucht auch in seinen so vergnüglichen wie präzisen Essays zur Kunstgeschichte des Gegenwärtigen immer wieder Rückkopplungen zwischen zeitgenössischer und alter Kunst. Der allgegenwärtigen Glorifizierung des Zeitgenössischen in der Kunst begegnet er mit einer Historisierung formaler und inhaltlicher Bezüge. Er setzt das Ganze der Kunstgeschichte in Bewegung, um den »Denkraum« (Aby Warburg), den die Kunstwerke bereithalten, zu erkunden. Dabei geht es um so unterschiedliche Künstler wie Samuel Beckett, Rodney Graham, Tobias Hauser, Yoyoi Kusama, Adolph Menzel, Roland Topor und Johannes Vermeer.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdrucke nach Webseite, Menü Archiv - Info
ZusatzInfos
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Als Informations- und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst liegt der Sammelschwerpunkt des Instituts auf Materialien zur Kunst nach 1945. Diese bestehen aus zahlreichen Publikationen, Drucksachen, Einladungskarten und Künstlerdokumentationen sowie einer umfangreichen Sammlung von Presseausschnitten, die der interessierten Öffentlichkeit in einer Präsenzbibliothek auf rund 1.400 laufenden Metern zu Informations- und Forschungszwecken zur Verfügung stehen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Mit einer Ankündigung einer Performance im Roten Salon der Volksbühne Berlin am 10.10.2010.
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Titel
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I'm gonna die historic on the fury road
Technische Angaben
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[36] S., 19x13,6 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 978-3-952420669
Drahtheftung, Cover beschichtet, in transparenter Plastikfolie. Mit beigelegtem Brief und Visitenkarte des Spenders. Alles in schwarzer Versandtasche.
ZusatzInfos
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"I'm gonna die historic on the fury road" ist 36 Seiten explosives Bildmaterial, das einer äußerst actiongeladenen Hollywood-Filmproduktion entrissen wurde. Die Zerlegung des Filmmaterials in Einzelbilder erlaubt es auch dem blossen AUge das ausladende Farben- und Formenspektakel dieser internalisch-exzessiven Benzinfeuerwerke in aller Ruhe wahrzunehmen. Vom ursprünglichen Bewegtbild bleiben die Gesten einer urgewaltigen Bildsprache, die in ihrer eindeutigen und hemmungslosen Überwältigungsabsicht und dem unaufhörlichen Streben nach dem Spektakulären, bis an den Rand der Selbstparodie hinausragt.
Text aus dem beigelegten Brief.
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Titel
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Zufall - das Kölner Domfenster und 4900 Farben - the Cologne Cathedral Window, and 4900 Colours
Technische Angaben
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144 S., 26x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-865602985
Broschur
ZusatzInfos
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Seit der feierlichen Einweihung des 113 Quadratmeter großen Glasfensters mit einer Höhe von 22 Metern im südlichen Querhaus des Kölner Doms, ein Meisterwerk, zusammengesetzt aus 11263 Quadraten aus mundgeblasenem Antikglas in 72 verschiedenen Farben, die auf die der alten Fenster abgestimmt sind, reißt die heftig geführte Diskussion nicht ab. Das Buch informiert in Text und Bildern umfassend über ein wesentliches Kapitel im Oeuvre Gerhard Richters, seiner langen und intensiven Auseinandersetzung mit einer Aufgabe, die ihn gleichzeitig begeisterte und erschreckte. Das Buch folgt dem Entstehungsprozeß von den ersten Überlegungen des Künstlers über zahlreiche Entwürfe, den gesteuerten Ergebnissen des Zufallsgenerators, den Modellversuchen im Atelier und den technischen Proben bis zur Installation. Fast als fürchtete Richter, die vom Ort vorgegebene Situation des Fensters könnte zu dominant in seinem Werk werden, schuf er in wenigen Monaten das weltliche Pendant: "4900 Farben", ein Bild im Format 680 x 680 cm, das die ihm immanente spielerische Leichtigkeit und das Vergnügen angesichts seines Entstehens offen zur Schau trägt. Es besteht aus 196 Quadrattafeln mit je 25 Farbfeldern, deren Anordnung durch den Würfel bestimmt wird. Auch hier gehen Zufall und Kontrolle ein komplexes Zusammenspiel ein.
Text von der Webseite
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Titel
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InterViews Heft 03 - Briefe - Theater - Die versäumte Weltreise - Das Gegenteil - Gute Aussichten
Technische Angaben
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20 S., 29,7x21 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Transparente Plastikhülle mit Heft aus lose ineinander gelegten Blättern, einem Sticker, einer Postkarte und einem mehrfach gefalteten Informationszettel
ZusatzInfos
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Sticker Edition #1: Mirja Reuter
Den ersten 20 Heften dieser Ausgabe (Auflage 50 Stück) liegt jeweils ein Aufkleber als Teil einer 20-teiligen Edition bei. Das dritte Heft ist den Stimmungen und Launen der Gesprächspartner gewidmet.
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Titel
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InterViews Heft 04 - DUFT I-V - *Farbe - RE_Kapitulation - Informationskannibalismus - Zombies/Ingewaltnahme / Wandern
Technische Angaben
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20 S., 29,7x21 cm, Auflage: 20, numeriert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Transparente Plastikhülle mit Heft aus lose ineinander gelegten Blättern, einem Sticker, einer Postkarte und einem mehrfach gefalteten Informationszettel
ZusatzInfos
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Sticker Edition #2 Kasia Fudakowsk
Den ersten 20 Heften dieser Ausgabe (Auflage 50 Stück) liegt jeweils ein Aufkleber als Teil einer 20-teiligen Edition bei.
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Titel
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open wide & say Aaaah! - Jürgen & Rod Consultants
Technische Angaben
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13x13 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in einseitig bedrucktem Papierumschlag in PapierHülle in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Vec Audio CD 0064. an audio collage collaboration. 2 Tracks (7:23 und 4:45). Soundcollage und Lesung einer Anleitung für Ärzte zu einer LP mit Medical English for German Doctors
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Titel
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IN THE FUTURE ART WILL BE A LOWER CLASS PHENOMENON
Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Ausstellung 08.11.-16.11.2013 kuratirt von Sophia Süßmilch.
Bei der vorliegenden Thematik ist es plausibel, einen Pressetext zu schreiben, der davon handelt, dass Pressetexte über Selbstreferenzialität & Sprache in der Kunst auf irgendeinen selbstreferenziellen Witz hinaus laufen sollten.
Auf jeden Fall muss er hermetisch geschlossen sein, als Klammer des Ganzen, und eben auf sich selbst verweisen anhand der Sprache, der Wörter, die er benutzt, und idealer Weise läuft es auf ein Paradoxon hinaus, also im Prinzip, wenn man sich das dann ansieht, ist es ziemlich banal und flach, wenn sich die ganze Satzmacherei einzig und allein um sich selbst dreht.
Diese Nabelschau kann, ja Sie muss sich natürlich mit Geschnatter von analytischer Sprachtheorie aufplustern, denn es handelt sich ja bei allem selbst um eine Metaebene, in der ja aber Selbstreferenzialität nur vorliegen kann, wenn diese in der Struktur stattfindet, über die sie spricht. Wünschenswerter Weise handelt es sich also um ein Kunstwerk selbst, eh eine Tautologie, hier um eine sprachliche, also dann auf einer Meta-Metaebene , was im Ergebnis dann schon fast einfältig dumm wirkt, und sich die Frage der Sinnlosigkeit des Unterfangens selbst aufdrängt.
Um theoretisch an diesen Punkt zu gelangen und dabei alle Voraussetzungen erfüllen zu müssen, ist tierisch kompliziert und das Hirn hat sich schon wund gedacht, es blutet aus den Ohren. Und wenn dieses entstandene Werk, einer Tautologieprüfung unterzogen wird, nach Prinzipien der Logik, eben die Erfüllbarkeit der Aussagenlogik seiner selbst, so ist der Tautologie der Logik nach ein solcher Pressetext über Selbstreferenzialität anhand sprachlicher Mittel UNMÖGLICH.
Ergo gibt es ihn nicht, die Unmöglichkeit der Entstehung dieses Pressetextes ist somit bewiesen und er existiert nicht.
Logisch.
Quod erat demonstrandum.
Text von der Webseite
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Titel
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Sweethearts - Die Bibliothek als Kunstsammlung
Technische Angaben
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236 S., 29,5x23,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-110525502
Hardcover, beigelegt eine Karte mit handschriftlichem Gruß von Renate Herzog
ZusatzInfos
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Ein Buch über Bücher. Die Universität'sbibliothek der Universität für angewandte Kunst Wien verfügt über eine außerordentlich umfangreiche Sammlung von Künstlerbüchern und Künstlerpublikationen. Eine Studiensammlung, die als stilistisch vielfältige und vor allem benützbare Kollektion von Vorbildern angelegt ist Sammlungskriterium ist die Intention eines Künstlers, einer Künstlerin, das Buch als künstlerisches Medium einzusetzen. Als Manifestation einer künstlerischen Idee erweist sich das Künstlerbuch als autonomes Kunstwerk. So finden sich in der Sammlung unterschiedliche Buchobjekte, von der "Lese maschine" bis zum Katalog. Die Publikation zeigt exemplarische Buchobjekte seit 1965, Beispiele aus Konzeptkunst Fluxus, Konkreter Poesie, Appropriation oder Minimal Art und zeitgenössischer Kunst, die zugleich die Sammlungs- und Themenschwerpunkte repräsentieren
Text von der Rückseite des Buches
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Technische Angaben
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194 S., 30x22 cm, signiert, ISBN/ISSN 978-3-901760099
Klappcover, fadengehftet, mit Widmung
ZusatzInfos
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TOMAK ist nicht bloß Künstler - er ist eine Kunstfigur, eine Inszenierung und eine Marke. Fünf Großbuchstaben, die zunächst völlig wertfrei erscheinen, haben sich in den vergangenen Jahren zu einer Kampfansage entwickelt - eine Art Faustschlag ins Gesicht. Ein Pseudonym, das wir mit brutalen, harten und teils überheblichen (Selbst-) Porträts, wie auch mit präzisen, technischen, wissenschaftlich anmutenden Zeichnungen assoziieren, die uns mit einer Fülle an Informationen, kritischen Auseinandersetzungen und fundierten literarischen Verweisen überfordern können. TOMAK polarisiert, provoziert, erhebt sich selbst auf ein unübersehbares Podest und ist dabei vor allem eines: dagegen.
Text von der Website.
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Titel
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From Revolution to Healing
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Performance. Am 21. August um 19.00 Uhr führt die deutsche bildende Künstlerin Frauke Zabel die Performance From Revolution to Healing im Eugenio Kusnet Arena Theater auf. Kurz nach der Aufführung spielt die brasilianische Sängerin Juliana R, die mit Zabel zusammenarbeitet, eine Musical-Show im selben Theater. Beide Präsentationen sind kostenlos.
Frauke Zabel nimmt an einer Künstlerresidenz im Pivot Raum teil, einer Kunstgalerie, die sich in dem berühmten Copan Gebäude befindet, nur wenige Meter vom Arena Theater, in der Innenstadt von São Paulo. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung ist die Reflexion historischer Ereignisse. Dieser Aspekt ihrer Arbeit erklärt das Interesse an dieser Aufführung im Arena Theater Eugênio Kusnet, einem emblematischen Ort in der Geschichte des politischen Theaters in Brasilien.
Übersetzt nach einem Text auf der Webseite
Das Theater de Arena war in den 50er und 60er Jahren eines der wichtigen Theater in Brasilien
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Titel
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Splitter mit Granatkern - Özgürlück
Technische Angaben
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11x8x4,5 cm, Auflage: 10 ca., keine weiteren Angaben vorhanden
Granatsplitter in transparenter Kunststofftüte auf Oblade, dreieckiges doppelseitig handbeschriftetes Schild (Splitter mit Granatkern und Özgürlück) mit Band, befestigt mit Sticker an der Tüte
ZusatzInfos
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Ein Splitter mit Granatkern, gefüllt mit altem Marmorkuchen, Hartgeld, haş.haş., einer Brise Rum und garniert mit einem Zahnstocherkruzifix für den Dreck zwischen den bayerischen Zahnritzen. Angefertigt während einer Performance in der Rathausgalerie am 07.11.2018 ca. 20 Uhr, OK DECAY * concert * Für alle, die da fallen, im Rahmen der Ausstellung Die Freiheit erhebt ihr Haupt, Kunstausstellung zur Gründung des Freistaats Bayern
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Titel
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Konferenz: Archiving the Unarchivable – Das Unarchivierbare archivieren
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Im Hinblick auf das künftige documenta Institut und anlässlich aktueller Entwicklungen in der Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft veranstaltet das documenta archiv eine internationale Konferenz (in englischer Sprache). 22.11.-24.11.2018. Mit einer Live Performance des Mediendienst Leistungshölle (Klaus Erich Dietl und Stephanie Müller).
Das documenta archiv, das unter anderem der analogen wie digitalen Dokumentation der weltweit wichtigsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst dient, möchte mit dieser Konferenz die Herausforderungen für Mediensammlungen und ihre konservatorische Pflege im digitalen Zeitalter diskutieren. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Dokumentation, Digitalisierung, Prävention und Konservierung und der Frage, wie hoch der Aufwand zur Bereitstellung einer langfristig funktionierenden Infrastruktur sein muss, damit Gedächtnisinstitutionen ihrem jeweiligen Auftrag und ihren Pflichten gegenüber der Gesellschaft nachkommen können.
Es werden Fragen diskutiert wie: Wann und wie ist eine Performance oder ein ephemeres Kunstwerk gut dokumentiert? Wie verändern sich Begrifflichkeiten von Original, Kopie und Duplikat? Wie gehen wir mit den entstandenen Fotografien und audiovisuellen Medien um? Wie lassen sich ursprüngliche Raumsituationen, Performances, Installationen im Rückblick rekonstruieren? Welche Maßnahmen müssen für die Nutzung von Bildmaterial durch Forscher/innen getroffen werden? Wie verändert sich das Berufsbild von Medienarchivar/innen und Konservator/innen?
Text von der Webseite
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Titel
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Das stille Schilf - Das Schlechteste von Wolfgang Bauer. Ein schlechtes Meisterwerk: schlechte Texte mit schlechten Zeichnungen und einer schlechten Schallplatte
Technische Angaben
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60 S., 20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Kartoneinband, cellophaniert, mit eingesteckter Schallplatte in Klebetasche an Innenseite hinterer Einbanddeckel. Im Vorsatz eingeklebtes rotes Etikett: "Rezensionsexemplar"
ZusatzInfos
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1. Auflage. Zeichnungen/Illustration und Gedichte auf je einer Doppelseite gegenübergestellt. Orgelmusik von H. Feuerstein auf der Schallplatte. Widmung des Buches an ihn, siehe Vorwort.
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Technische Angaben
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[72] S., 30x24 cm, Auflage: 450, signiert, ISBN/ISSN 3854151961
Hardcover, Pappband mit aufgeprätem Titel in Blau, Fadenheftung, Buchblock nur an hinteren Einbanddeckel eingehängt, dadurch gut aufzuschlagen. Signatur unten auf Innenseite des vorderen Einbanddeckels. Farbige Zeichnungen (Kreide) in Kombination mit handschriftlichen Texten, Papier Offset 250 g
ZusatzInfos
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„Das vorliegende Künstlerbuch [...] erscheint anläßlich der Ausstellung ‚Bild-Dichtungen‘ von Günter Brus im Künstlerhaus Klagenfurt, 08.06.-08.07.1995 [...]. Es erscheinen zwei Vorzugsausgaben mit je einer Original-Lithografie in einer Auflage von je 17 Stück".
Text aus dem Impressum.
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Technische Angaben
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[328] S., 28x21,6 cm, ISBN/ISSN 3935567111
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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1. Auflage.
Zwischen 1994 und 1995 hat Christopher Wool in Downtown New York eine Serie von Schwarzweißfotos gemacht, die er East Broadway Breakdown nennt, nach einer Straße in der Lower East Side, dem Umfeld, in dem er lebt und arbeitet. Die Bilder sind nachts mit einer Kleinbildkamera aufgenommen und zeigen die typischen Straßen des Quartiers, heruntergekommene Geschäftsfronten und baufällige Treppen, die zu anonymen Räumen führen. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[2] S., 21,3x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedrukt
ZusatzInfos
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Mit einer Gesamtauflage von 12,4 Millionen ist Hitlers Mein Kampf bis heute das meistverkaufte Autorenbuch deutscher Sprache. Tabuisierung und Verbot dieser Propagandaschrift nach dem Zweiten Weltkrieg haben nicht den erwünschten Effekt gezeigt, nämlich den Geist in der Flasche sicher zu verwahren und von der Allgemeinheit fernzuhalten. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade im Erinnerungsjahr 2018 wird sichtbar, wie neonationalistische Ausgrenzungsbewegungen, Rassismus und menschenhassende Rhetorik an Massentauglichkeit gewinnen. Diesen Umstand greift der bildende Künstler Hannes Priesch mit seinem Projekt Die 1000-jährige Bibliothek auf. Er wird Teile aus Mein Kampf mittels Handsiebdruck vervielfältigen und daraus Buchobjekte herstellen und in Form einer Installation präsentieren. Diese Bücher können von den Besucher*innen in die Hand genommen und gelesen werden. Der tabuisierte Gegenstand Mein Kampf wird in neuer Weise Material der Untersuchung und Reflexion. Die semiotische Referenzveränderung erleichtert es, die von Hitler verwendete Sprache zu studieren und sensibilisiert zu werden für die Sprache totalitärer Tendenzen und menschenverachtender politischer Strategien in Vergangenheit und Gegenwart.
Text von der Website.
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Titel
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Mobil, autonom, vernetzt. Kritik und ökonomische lnnovation in Ephemera der Konzeptkunst, 1966-1975
Technische Angaben
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240 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-889601704
Broschur, mit 120 schwarzweißen Abbildungen, mit Bleistiftnotizen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Einladungskarten und Anzeigen, Postkarten und Flyer, in hoher Auflage und oft per Post vertrieben, dienten Künstler*innen in den Jahren 1966-1975 im Umfeld der Konzeptkunst gleicherweise als Werke, Interventionsorte, PR-Instrumente und Dokumentationsmaterial. Barbara Preisig untersucht bisher kaum erschlossene Ephemera von Jan Dibbets, Adrian Piper, Daniel Buren und Eleonor Antin. Sie verortet die kommunikationsbasierten Werke außerhalb des Kunstkontexts, beispielsweise in der Werbung, und revidiert so zentrale Annahmen der Kunstgeschichtsschreibung der frühen Konzeptkunst.
Über die ebenso unerwarteten wie naheliegenden Vergleiche zeigt die Analyse, wie aktuell die Werke heute im Licht jüngerer Kapitalismus-Debatten sind. Sie verbinden Elemente einer hoch flexiblen und mobilen künstlerischen Praxis mit einer anti-bürokratischen Unternehmenskultur und zeichneten exemplarisch Formen immaterieller Arbeit vor.
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Titel
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Monokultur München - Autopsie einer Stadt
Technische Angaben
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[52] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover und Rückseite mit Aufklebern
ZusatzInfos
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Autopsie einer Stadt ist eine Veranstaltungsreihe zu Stadtklima und Kulturpolitik in München - Aufruf zum Diskurs und zur Aktion.
Die Themenfelder sind:
- Durch die Gentrifizierung Münchens verschwinden zunehmend Proberäume.
- Junge Bands finden immer weniger Auftrittsmöglichkeiten. Der Lärm-Verhinderungs-Wahn hat viele Live-Musik-Spielstätten auf dem Gewissen.
- München ist kunstfeindlich. Die Wahrnehmung der freien, nicht kommerzorientierten Musik in der Landeshauptstadt durch Presse und Publikum ist dürftig. Seitens der Verwaltung gibt es nur wenig Wertschätzung der entsprechenden Künstler*innen.
- Lebens- und Arbeitsbedingungen von Akteur*innen sind meist prekär. Viele von ihnen sind bereits, wie in anderen Kunstbereichen auch, in andere Städte abgewandert. Der Standortnachteil, dem Münchner Musiker ausgesetzt sind (Raum- und Lebenshaltungskosten), muss durch Förderung ausgeglichen werden.
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Titel
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Mail Art - Arte Postale - Documents
Technische Angaben
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16x24 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag, beschrieben und beklebt mit einer Künstlerbriefmarke u. einem Adressetikett, gestempelt. Handschriftlich vermerktes Datum. Farbige Inkjetdrucke A4.
ZusatzInfos
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Blatt mit Künstlerbriefmarken auf Ausschnitten mit Zahlen, mehrfach gestempelt mit Adressstempel Chiarlone, signiert. Künstlerbriefmarken mit fotografierten Briefeinwürfen. Briefmarken mit Fotos von "Pesca & Albicocca" (Pfirsich und Aprikose) von Joghurtverpackung, auf Kartonstück der Verpackung geklebt. Inkjetdruck Zeitungsartikel Neue Westfälische über Schülerprojekt nach Idee von Chiarlone, 1992. Inkjetdruck Brief von Klaus Groh zur Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Guglielmo Achille Cavellini (1914-1990), Venedig, Palazzo Ducale. Inkjetdruck von Autorisierung Cavallinis an Chiarlone, bei einer Ausstellung ihm zu Ehren als Zeremonienmeister zu fungieren, 1981.
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Technische Angaben
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39x39x7 cm, Auflage: 108, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KAILAS" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel, in helloranges Seidentuch eingeschlagen, verknotet. 2 lose Holzdeckel, geschnitzt. Blätter zwischen die Deckel gelegt. Mit Karten und Erddrucken (Terragrafien)
ZusatzInfos
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Mit dem Segen von S.H. dem 37. Drikung Kyabgong Chetsang Rinpoche umrundete E.G. vom 13. bis 16. August 1999 den heiligsten Berg, den Nabel der Welt, auf dem seit Urzeiten benutzten Pilgerweg - die Kora, und gewann 12 ERDEN. Die daraus entstandenen 12 TERRAGRAFIEN, von ihm selbst auf BFK Rives 300 g gedruckt, sind Kern dieses "Tibetischen Buches". Es wird durch vier Textseiten ergänzt, die Drubpoen Sonam Jorphel Rinpoche in Kathmandu aus dem Buch "Der vollkommen klare Kristallspiegel - Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der frühen Ereignisse am Berg Kailas und Manasarovarsee" von S.H. Choekyi Lodroe, dem 34. Drikung Kyabgoen Chungtsang Rinpoche, (1868 - 1906), auswählte. Der Text wurde am 1. Tag des 12. Tibetischem Monats des Feuer-Affen-Jahres, 1896, in Khakhschung am Kailas beendet. Diese vier Textseiten wurden in Kathmandu von Hand in hölzerne Druckstöcke geschnitten und dann auf Lokta Paper 80 g gedruckt. Dieses handgeschöpfte Papier wird in traditioneller Weise aus der Rinde des Daphnestrauches im Himalaja hergestellt. Jimmy Thapa organisierte und überwachte die Herstellung dieser Seiten. Tara Kokta übersetzte in Kathmandu diesen Text ins Deutsche, Louise Patterson aus München ins Englische. Der Segen S.H. XIV. Dalai Lama, das Vorwort von S.H. Drikung Kyabgong Chetsang, das Konzept für das Werk, die Übersetzungen, die Karte des Pilgerweges, das Fundstellenverzeichnis und das Impressum wurden von E.G. ebenfalls auf Lokta Paper gedruckt. Die Holzdeckel des Buches wurden von Jimmy Thapa nach alten tibetischen Vorlagen gestaltet und unter seiner Leitung in Kathmandu aus dem Holz von Seasumbäumen aus Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, handgeschnitzt. Von J.T. stammt auch eine Seite mit der Beschreibung der Realisierung des KAILAS-Projekts. Das Buch im Format 36 x 36 cm ist in chinesische Seide eingeschlagen und wurde in einer Auflage von 108 Exemplaren hergestellt. Die Zahl 108 hat für die Tibeter eine besondere Bedeutung: Aus 108 Bänden besteht die Übersetzung von Buddhas Schriften ins Tibetische, 108 Gebäude hat ein großes Kloster, 108 Perlen sind auf eine Gebetsschnur aufgereiht, 108 Zöpfe werden in das Haar einer Frau geflochten. Und nach 108 Pilgerfahrten um den Kailas steht dem Pilger die Tür zum Nirwana offen. Die Terragrafien sind vorderseitig mit einem Prägestempel signiert und auf der Rückseite nummeriert.
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Technische Angaben
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27x27 cm, Auflage: 33 + 5, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Packpapier verpackt,"Pounamu" beschriftet, nummeriert. Mappe aus steifer Pappe, mit schwarzem Papier überzogen, bedruckt mit Titel.
ZusatzInfos
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Mappe mit 5 Serigrafien und einer Terragrafie. Die Serigrafien gehen auf Fotografien zurück, die E.G. 1996 und 1997 im Busch von AOTEAROA (Neuseeland) aufnahm. Sie entstanden in 12 bis 13 Druckgängen. Die ERDE für die Terragrafie Nş. 277 wurde 1997 von E.G. am Arahurafluß auf WAIPOUNAMU, der Südinsel Neuseelands, gewonnen. Die Geschichte POUTINI erhielt E.G. von den Maori am Arahurafluß. sie wurde von ihm selbst ins Deutsche übertragen. Alle Blätter wurden von E.G. auf BFK Rives 300 g im Format 37 x 37 cm (Druckspiegel 27 x 27 cm) gedruckt und sind vorderseitig mit Prägestempel signiert, rückseitig handsigniert und numeriert. sie wurde in einer Auflage von 33 arabisch und 5 römisch numerierten Exemplaren hergestellt. Erschienen 1999 in der D.P. Druck- und Publikations GmbH München
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Technische Angaben
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14,7x21 cm, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegt eine Einladungskarte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 15.02.-30.03.2019.
Die Fotos entstanden zwischen 2014 und 2018 bei Routine-Spaziergängen um den Großen Prälanksee bei Neustrelitz. Hinter einem landwirtschaftlich genutzten Feld sieht man eine Endmoräne aus der letzten Eiszeit in Form einer langgestreckten Welle. Nach einigen Spaziergängen begann ich, immer vom selben Standpunkt aus, die Landschaft mit dieser Welle zu fotografieren. Ein Abschnitt des Weges verläuft auf einer gepflasterten Straße, auf oder Wanderer sind eher selten, besonders an bedeckten oder kühlen Tagen. Meistens ist man alleine
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Titel
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Kunstforum International, Band 258 - Kunstnatur | Naturkunst -Natur in der Kunst nach dem Ende der Natur
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Band 258, Jan.-Feb. 2019.
Die Natur steckt in der Krise. Der ökologische Fußabdruck des Menschen ist größer als die Natur verkraften kann. Und neben der brachialen Zerstörung natürlicher Lebensräume hat die Technisierung in alle Bereiche der Umwelt Einzug gehalten. Im gleichen Zuge stimmen gegenwärtige Theoriediskurse den Abgesang auf die Natur an, indem sie gängige Natur, Kultur-Konzepte aufkündigen und den Begriff des Natürlichen verabschieden. Die Kunst reagiert auf die Vorstellung einer vom Menschen gemachten, einer künstlichen Natur, die seit rund zwei Jahrzehnten unter dem Schlagwort des Anthropozän die öffentliche Diskussion beherrscht. Künstlerinnen und Künstler positionieren sich dabei zwischen Kunstnatur und Naturkunst, indem sie einerseits synthetische Prozesse der Erzeugung von Natur anwenden und andererseits Natur nach wie vor als Motivund Ideengeberin nutzen. Die Natur ist tot. Es lebe die Natur. Ihre Konjunktur in der Kunst zeigt: Sie ist widerständig, fordert zu immer neuen Auseinandersetzungen und bringt dabei mehr als Naturuntergangs- und Naturrettungskunst hervor. Der Themenband liefert eine Bestandsaufnahme ästhetisch, technologisch und ökologisch motivierter künstlerischer Positionen.
Text von der Webseite
1/2 Seite Anzeige Seite 29 zum Gedenken an den Maler und Kunstphilosophen Berengar Laurer, dem Begründer der Produzentengalerie Adelgundenstraße in München, dem Betreiber der Akademie Truthahn mit Verlaub und dem Initiator von so-viele.de
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Titel
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The Museum That Did Not Exist
Technische Angaben
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336 S., 24,8x17,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-791344997
Hardcover mit gefüttertem Einband.
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung "Daniel Buren, Le Musée qui 'existait pas", Centre Pompidou, 26.06.-23.09.2002.
Daniel Buren ist einer der wichtigsten französischen Künstler mit einer großen internationalen Wahrnehmung, seit 40 Jahren befragt er die Kunst und die Möglichkeiten, sie »in situ«, also vor Ort, zu entwickeln. Der Bildhauer und Maler mit starken Bezügen auf die Konzeptkunst richtete 2002 im Centre Pompidou in Paris eine spektakuläre Ausstellung ein. Die Publikation versammelt die Bilder zu der Ausstellung, die den gesamten Gebäudekomplex mit einbezog. Seine Installationen zerstörte er unmittelbar nach Ablauf der Ausstellung, der Katalog ist, was erhalten blieb. Aber er bildet nicht allein denn Rundgang ab, sondern dokumentiert auch Burens Vorarbeiten wie Skizzen, seien Ideen, die Pläne und Grundrisse des Baus. Die ungewöhnliche Herangehensweise und die kühne Umsetzung der Ideendes Künstlers treten deutlich hervor.
A seminal exhibition by the artist Daniel Buren at the Centre Pompidou in Paris is recreated through photographs of the since-destroyed pieces and illuminating reflections by the exhibition s curator. Since the late 1960s Daniel Buren has been challenging the traditional methods of presenting art through museums and galleries. Through his conceptual works Buren audaciously argues that the art and its viewing environment are both inextricable and antithetical. This beautiful volume takes readers on a tour of a spectacular exhibition at the Centre Pompidou in Paris. The photographs depict Buren s employment of the museum as a whole. The pieces, which he destroyed immediately after the exhibition closed, included hundreds of open cubes, mirrors, banners, and even a car park. Also featured are fascinating, behind-the-scenes accounts of the installation by the curator, Buren s own pre-exhibition sketches, ideas, andfloor plans, and perceptive essays that capture the significance of Buren s daring achievement.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Jasmin Rehrmbacher stellt ihre Comicserie „Kreuz“ (Edition Dostal) vor: die Geschichte eines Angestellten, der nicht länger in einer quadratischen Welt leben will und dessen Weg sich mit einer Frau kreuzt, die lieber als Katze lebt.
Text von der Website.
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Titel
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ZigZag - Harmonica books - Hua Chup - Ori-Hon
Technische Angaben
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142 S., 24,3x14x11 cm, Auflage: 450, ISBN/ISSN 978-3-942144278
Broschur mit rotem Leinenrücken, Seiten nicht aufgeschnitten und von außen jeweils 3 cm nach innen geknickt, mit Banderole aus Karton etwas zusammengehalten
ZusatzInfos
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Zu einer Ausstellung in der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 13.6.-30.06.2013
in cooperation of National University Seoul, Department of Oriental Painting. Tokoy University of the Arts, Department of Painting, Japanese Painting. Stuttgart State Academy of Art and Design.
»Im ›ZigZag‹ den Reiz des ostasiatischen Leporelloformates zu erkunden«, wie es im Vorwort heißt, wäre das Motto dieses Buchobjektes. »ZigZag«, das ist der Katalog zu einem Semesterprojekt von Studierenden aus Seoul, Tokio und Stuttgart. Zum Objekt wurde es durch die Kombination von zwei fernöstlichen Arten, Papier zum Blättern zu bringen. einmal die Japanbindung, bei der die offenen Seiten von gefalzten Blättern geheftet werden, und einmal das Leporello, auch Zickzack-Falz genannt.
Wie er nun in der Hand liegt, wundert man sich, wie verblüffend einfach dieser buchbinderisch aber kniffelige Katalog konzipiert ist. Auch hier wurden gefalzte Blätter an der offenen Seite klebegebunden, aber nicht einfach gefalzt, sondern mit verkürzter Einstülpung im Zickzack-Falz zu einer Art Scheinleporello geformt. Die Verbindung zu einem multiplen Leporello lässt das Buch nun stabil aufrecht stehen. Das traditionelle Liegen ist schwierig, das herkömmliche Eingepresstsein im Bücherregal zwar auch. Über diese Konventionen hingegen erhaben ist ein wunderbares Fächerobjekt entstanden, das die neu gewonnene Möglichkeit der Seitengestaltung freilich gleich mit zarter Typografie und fließender Bildplatzierung bearbeitet. Leider keine Form für jeden Tag, aber ein Appell zum Neudenken des Bekannten.
Begründung der Jury, Stiftung Buchkunst. Abb. Stiftung Buchkunst (Details)
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Titel
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Kunst zwischen Deckeln - Kunstbücher? Nein, Künstlerbücher!
Technische Angaben
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[4] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte
ZusatzInfos
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Infoflyer der Bayerischen Staatsbibliothek zur Sammlung und zum Blog Künstlerbücher.
Künstlerbücher sind in erster Linie Kunstwerke. Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen internationaler Künstlerbücher und schafft mit der Gründung eines Gemeinschaftsblogs ein internationales Kommunikationsinstrument für sammelnde Institutionen, Wissenschaftler*innen, Studierende und Privatsammler*innen. ...
Heute ist die Welt der Künstlerbücher weltumspannend, bunt und sehr aktiv. Die Bayerische Staatsbibliothek möchte mit dem neu gegründeten Blog ein Vernetzungs- und Vermittlungswerkzeug schaffen: Schlaglichter auf Erwerbungen sammelnder Institutionen wie Bibliotheken und Museen werfen, skurrile Funde, abgelegene Verlage, Pressen und Projekte in den Blick nehmen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zu Wort kommen lassen, kurz: die Lebendigkeit der Szene dokumentieren.
Die Bloggründung ist zeitlich mit einer einschlägigen Veranstaltung verknüpft: Am 10. und 11. Mai 2019 findet mit der Super BOOKS im Haus der Kunst eine Fachmesse für Künstlerbücher statt. Auf Einladung der Bayerischen Staatsbibliothek wird Marshall Weber, von der New Yorker Künstlervereinigung Booklyn, aktuelle Künstlerbücher aus den USA im Rahmen einer Dance-Performance präsentieren (Freitag, 19 Uhr, Eintritt frei). ...
Künstlerbücher sind Kunst zum Anfassen: Sie können die Libri Selecti der Bayerischen Staatsbibliothek gezielt durchsuchen und in den Lesesaal Handschriften und Alte Drucke bestellen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetdruck nach PDF-Ausdruck, mit handschriftlicher Notiz von Maria von Mier
ZusatzInfos
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Das Gedicht-Manifest von Zoe Leonard von 1992 "I want a president" wurde inspiriert von der Ankündigung Eileen Myles, einer Freundin Zoe Leonards, sich 1992 als Präsidentschaftskandidatin aufstellen zu lassen. Sie trat gegen George H. W. Bush, Bill Clinton und Ross Perot an. Myles Identität stand im harten Kontrast zu der ihrer wohlhabenden männlichen Kontrahenten: Myles ist eine lesbische Frau und Teil einer Community, die sowohl von Armut als auch AIDS betroffen ist.
Ursprünglich sollte das Gedicht in einem LGBT-Magazin abgedruckt werden, stattdessen geriet es fotokopiert in Umlauf und wurde weiterverbreitet. Die "Vice" bezeichnete es als das erste "Pre-Internet-Meme".
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Technische Angaben
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[2] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Postkarte zur Eröffnung Pessimismus organisieren, 09.11.2012, Benzulli, Düsseldorf. Das Ende des Pop und die Zombifizierung seines Königs, Michael Jackson, führen in dieser Mehrkanalinstallation in die lichtlose Vision einer plündernden und geplünderten Kindheit, einer pessimistischen Jugendbewegung gegen alles: "We are Anonymous. We are legion. Expect us."
Text von der Website
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Technische Angaben
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92 S., 18x12 cm, ISBN/ISSN 978-3-956793479
Drahtheftung, in weißem Schutzumschlag, zweisprachiges Wendeheft
ZusatzInfos
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Letzter Auftritt eines Pseudonyms und die Frage, warum die Kunst den Streit braucht, wenn sie nicht vereinsamen will - wider die trügerische Harmonie diskursiver Betriebsroutinen und für einen Kampf mit offenem Visier.
Eine der geliehenen Identitäten für das Weblog "Donnerstag" war Annika Bender, ein Pseudonym, für das Dominic Osterried und Steffen Zillig gemeinsam verantwortilich zeichneten. Nach dem Ende des Blogs wurde Annika Bender von der Kunsthalle Bern eingeladen, einen Vortrag zur Kunstkritik und speziell zum Projekt einer anonymisierten Kunstkritik zu halten, so wie sie der "Donnerstag" damals praktizierte.
Der Vortrag wurde schließlich unter dem Titel "Jump! You Fuckers! - Kunstkritik als aktive Sterbehilfe" im Rahmen der Reihe "Open-Ended Issues – Eine Reihe zu Überproduktion und Ambivalenz in der zeitgenössischen Kunst" am 19. November 2015 in der Kunsthalle Bern gehalten.
Diese Publikation erscheint anlässlich der Veranstaltungsreihe OPEN-ENDED ISSUES, in der Kunsthalle Bern, 19.11.-29.11.2015.
Text von der Website und aus dem Buch.
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Technische Angaben
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226 S., 23x15 cm, ISBN/ISSN 978-3-902787170
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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erscheint vierteljährlich und veröffentlicht Prosa, Lyrik, Essay, künstlerische Fotografie, Grafik und Cartoon. Die lyrischen und prosaischen Beiträge, auch auf bosnisch, russisch, tschechisch und englisch, werden angereichert durch das umfangreiche Dossier zu Freuds Religionskritik, und ein Beitrag zur „Affäre“ Spielrein, der ein beredtes Horrorbild von C. G. Jung und auch Sigmund Freud liefert. Diese Beiträge werden ergänzt durch die Publikation in unserer REIHE: Sigmund Freud, Oskar Pfister: Die Zukunft einer Illusion, Die Illusion einer Zukunft. Nach einigen Recherchen war es uns gelungen, die Rechte für Pfisters Aufsatz zu erhalten, den jener als kritische Antwort auf Freuds berühmte Arbeit schrieb, und dessen Veröffentlichung Freud in seiner Zeitschrift IMAGO ermöglichte. Besorgen Sie sich also ein Exemplar dieser Ausgabe, und Sie haben relevanten Stoff, der gerade heute besonders wichtig und bedenkenswert ist. Zudem finden Sie in der Rubrik "excavations" auch zwei Arbeiten von Freud ausgewählt: seinen kurzen Artikel über die "Vergänglichkeit" und den etwas längeren über "Trauer und Melancholie". Neben dem Dossier Freud finden Sie in der Rubrik "essais" zwei sehr interessante Beiträge: Michael Rebmann erörtert gekonnt und überzeugend Uwe Johnsons Reaktionen auf den Tod von Ingeborg Bachmann, und Prof. Heinrich Stiehler liefert einen fundierten Beitrag zum rumänischen Genozid an den Juden und seiner Darstellung in Literatur und Geschichte. Wie immer, haben wir auch eine Auswahl an Fotografien und Graphiken zum Thema versammelt.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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292 S., 28,7x17,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 978-3-868285833
Hardcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
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64 Positionen aus der Klasse Eißfeldt. Dörte Eißfeldt lehrt seit mehr als 20 Jahren an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Fotografie. In dieser langjährigen Tätigkeit hat sie zahlreiche Studenten ausgebildet, welche inzwischen als Künstler national und international Anerkennung erlangt haben. Für die meisten Absolventen der Klasse bildet Fotografie zwar den Schwerpunkt, doch gerade in der Vielfalt der Zugangsweisen und Medien – Film, Malerei, Video, Skulptur und Text – bieten sich Möglichkeiten, das Feld des Fotografischen zu erforschen und zu erweitern. Es wird an einer künstlerischen Position gearbeitet, die sich in ihrem Wesen aus dem jeweils eigenen Erfahrungs- und Erinnerungsraum und der Zeitgenossenschaft speist. Hier bietet sich die Fotografie als ein geeignetes Medium an; ein Medium, das zu allen anderen Künsten in einer engen Wechselbeziehung steht. Die Publikation bietet erstmals eine Übersicht über die Werke der Absolventen der Klasse: Ein Album mit Abbildungen ausgewählter Arbeiten, zudem zahlreiche Texte zu ausgewählten Positionen sowie ein erster Überblickstext der 20-jährigen Geschichte der Klasse.
Text von der Webseite.
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Titel
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Janus Neinus Vielleichtus
Technische Angaben
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312 S., 24x17 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 978-3-948200015
Broschur, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Wirklichkeit Books 002.
Während seiner Arbeit im Museumsshop zeichnet der Künstler und Lyriker Kyrill Constantinides Tank auf postkartengroße Schmierzettel, was ihm in den Sinn oder vor die Augen kommt. Die Zeichnungen betitelt er mit „Der neue Kollege“, „wie mich meine Chefin sieht, wenn ich sauer bin“, oder „Daniel Richter verliert den Draht zur Jugend“. Sie bilden Szenen des Arbeitsalltags im Museum ab oder Ideen, auf die man nur dort kommt und erzählen aus dem Leben des Künstlers zwischen Lohnarbeit und künstlerischem Schaffen. Doch nicht nur seinen subjektiven Blick, sondern auch das höchst Allgemeine bringt Constantinides Tank zu Papier: Garfield, Twipsy, Glurak und die Simpsons sind für alle da und wurden genauso schon unzählige Male gezeichnet. Wenn auf der Zeichnung ein Pflaster klebt, oder sie, wie etwa bei „Fidget-Spinner Drawing“ – offensichtlich das Ergebnis eines Versuchs, mithilfe eines Fidget Spinners zu zeichnen – zum technischen Experiment wird, dann lässt sich erahnen, dass der Autor ganz in der Malerei zuhause ist und sich gleichzeitig mit ihren Möglichkeiten und Grenzen auseinandersetzt. Indem er sie zeichnet, bezwingt Kyrill Constantinides Tank, in der Tradition einer bayrischen Antibürgerlichkeit, die Dämonen und Banalitäten des Alltags, der Massenmedien und der Kunstgeschichte.
Kyrill Constantinides Tank ist Künstler, Dichter und Mitarbeiter in einer Filiale der Buchhandlung Walther König. Er ist Preisträger des 26. Open Mike in der Sparte Lyrik und lebt in München.
Text von der Webseite
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Titel
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Mars grüsst Markus - Kunstpirat Johannes Constantindes Taxidakis zeigt Kunst für Kunstanalphabeten
Technische Angaben
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58x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, mehrfach gefaltet und beschädigt, aus zwei DIN A3-Pakaten zusammengeklebt, Farblaserdruck, roter Stempel (Siegel)
ZusatzInfos
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Verwendet bei einer Performance im Haus der Kunst München am 18.07.2019 ab 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Künstlerverbund im Haus der Kunst in der Mittelhalle des Hauses. Mit einem weiteren Plakat zusammengeklebt lag es am Boden mit mehreren Relikten.
Notausgabe 201907181945, A RA RAUM TRAUM TRAUMA TRAUMATA.
Abgebildet ein Faltobjekt aus schwarzem Papier, das zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet kann und dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht wurde
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Titel
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Unmapping the Renaissance
Technische Angaben
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244 S., 24,2x17,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-903131866
Pappeinband, Vorsatz/Nachsatz mit farbigem, rotem Papier mit Landkartendarstellung, als Trennblätter zwischen den Abschnitten/Kapiteln jeweils zwei kleinformatigere Blätter mit Informationen eingebunden.
ZusatzInfos
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Die Stadt Florenz gilt als Wiege der Renaissance, jener Wiedergeburt antiker Orientierungen und Beginn einer europäischen Neuzeit. Dass die Renaissance in einer Kombination von ökonomisch-kommerzieller Macht sowie Sprach- und Zeichenhegemonie auch die Kolonialisierung außereuropäischer Welten betrieb, scheint in der „Wiege der Renaissance“ auf den ersten Blick bis heute kaum der Rede wert.
In den letzten Jahren formierte sich vor dem Hintergrund eines übergreifenden »transcultural turn« allerdings auch ein zunehmendes Bewusstsein für die damit verbundenen Kategorien und Wahrnehmungsprozesse. Postkolonial gedachte Ansätze fragen etwa nach der Rolle des lateinischen Alphabets, des Buchdrucks, der Sprache oder bestimmter sozialer Ideale, auf deren Rückseite sich Enteignungs-, Kanonisierungs- und Hierarchisierungsprozesse von Kultur, Erinnerung und Raum vollzogen und im Nachleben des Renaissance-Narrativs bis heute vollziehen können.
Das Symposium „Unmapping the Renaissance“ folgt in diesem Sinne kritischen Neuvermessungen der mentalen Landkarte eines kanonischen und kanonisierenden Kultur- und Epochenbegriffs.
Die Veranstaltung wird konzipiert und durchgeführt als eine Kooperation zwischen der Villa Romana Florenz und der Max Planck Research Group „Objects in the Contact Zone – The Cross-Cultural Lives of Things“ am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Das Symposium findet an verschiedenen Orten in Florenz statt. Die Publikation erscheint begleitend zu dem Symposium (12.-15.03.2015).
Text von der Webseite
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 11 - Wohnen trotz München
Technische Angaben
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82 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Sei es die Höhe des Mietpreises, das Volumen der fehlenden Wohnungen oder die Anzahl der Wohnungssuchenden in München. Wie arrangieren sich Münchner in einer Stadt ohne freien Wohnraum?
Wir wollen uns mit der 11. Ausgabe des Stadtmagazins MUCBOOK dem Thema widmen, das inzwischen täglich mit einer neuen unglaublichen Zahl Stadtgespräch ist. Welche Nischen finden sich an den Rändern der Innenstadt? Was tut die Stadt, um nicht einfach nur zuzusehen? Wer wird im Jahr 2050 noch in München leben? Und was müssen wir heute dafür tun, dass unsere Nachbarn sich dann noch ihre Wohnung leisten können?
Mit dieser Ausgabe möchten wir dich inspirieren und unterstützen. Mit unseren 089 Tipps zur Wohnungssuche machen wir dich zu every Maklers darling. Außerdem: in welchem Stadtviertel solltest du wohnen? Was muss man beim WG-Leben beachten? Wir wollen dir aber auch zeigen, wie München gegenwärtig lebt. Die Menschen, die wir für unsere Porträtserie zu Hause besucht und fotografiert haben, wohnen – teils aus der Not heraus, teils aus purer Freude am anders leben – abseits der gängigen Standards. Außerdem stellen wir dir Münchner Designer vor, die zu dem Lebensgefühl passen, das wir mit München verbinden und so gerne erhalten würden: Weniger BussiBussi, mehr Amore!
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[40] S., 22x18 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978-3-864851605
Buchblock in Fadenhaftung mit offenem Rücken, Hardcover, gefaltetes Poster und Textblatt eingelegt
ZusatzInfos
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„Edelsteine, Muscheln, Blütenmotive, Arbeitsplatten aus Marmorimitat, virtuelles Kaminfeuer in HD: Wir holen uns die Natur ins Haus, wir holen Bilder einer Natur ins Haus – mystische Wildheit im Neubau, Oasen der Ursprünglichkeit in der Doppelhaushälfte. Was nach Souvenirs, nach gesammelten Schätzen, Ding gewordenen Erinnerungen aussieht, wird in Einrichtungshäusern, in Bau- und Dekorationsmärkten in Kilo-Einheiten verkauft. Die Muscheln im Bad sind die antibakterielle Idee einer Reise, die Ziersteine im Vorgarten die feingestrahlte Metapher eines Materials.“ MYSTERY HYSTERY zeigt Fotografien von Jenny Schäfer, welche die Künstlerin im vergangenen Jahr in Musterhaussiedlungen, im privaten, häuslichen Bereich als auch in der Natur und auf Reisen aufgenommen hat. Den 33 Fotografien, die teils überlagert werden, teils nebeneinanderstehen, werden kurze Textfragmente gegenübergestellt sowie ein ergänzender Text von Nina Lucia Groß und ein Faltblatt beigelegt.
Text von der Webseite.
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Titel
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Yaw Berko - Stand up & cry no! - No Outsourcing - save the guards of hdk
Technische Angaben
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6,3x6,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Button mit rückseitiger Anstecknadel
ZusatzInfos
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Der Titel entstammt einer Holzarbeit El Anatsuis. Bei einer Führung in seiner Ausstellung im Haus der Kunst hat er die Buttons verteilt, um die 48 Mitarbeiter zu unterstützen, die durch die Geschäftsführung gekündigt werden sollen um Verwaltungskosten zu sparen
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Technische Angaben
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[764] S., 15,5x21,5x4,5 cm, Auflage: 60, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-928804-080
Hardcover, farbiger Digitaldruck, 365 Abbildungen mit QR-Codes zu den Filmquellen
ZusatzInfos
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Ein Jahr ist ein ganzes Leben.
In einer intuitiven digitalen Transformation fertigte der Münchner Künstler Georg Gaigl über ein Jahr hinweg jeden Tag jeweils eine Bilddatei zu einer filmischen Inspirationsquelle an.
Aus jeder spontanen Interaktion mit der beliebig ausgewählten digitalen Filmquelle von News-Websites entstand eine formale oder inhaltliche Idee, aus der sich Bilder unterschiedlichster Ausdrucksformen formierten.
Georg Gaigl sagt: „Die Kraft dieser Art von Bildern besteht nicht darin, eine bekannte Episode zu erzählen, sondern einen Moment in der Geschichte mit einem Bild zu verbinden.“
Erinnerung gleicht einem Schock. Die Erinnerung an einen bestimmten Tag speist sich oft durch ein besonderes Ereignis, das verbunden ist mit Bildern aus Zeitungen, Nachrichtensendungen oder Online-News. Die angestoßene Erinnerung befreit Assoziationen und setzt sie zum individuellen Leben in Beziehung.
Jedoch bleibt der Rückblick nicht wie eine Momentum stehen, sondern vollzieht sich als einzigartiger Prozess im Einfluss von emotionalen Erfahrungen und prägenden Erlebnissen. Die Erinnerung befindet sich stets im Fluss. Das Bild davon ist gleichsam eine oszillierend schillernde Oberfläche, die sich fortwährend ändert, unscharf wird und im nächsten Moment sich wieder aufklärt und Augenblicke der Wahrheit preis gibt.
Durch die digitale Bearbeitung und Manipulation entsteht eine Umdeutung und Verschleierung der Filmquelle. Diese kann aber über den zu jedem Bild beigefügten verlinkten QR-Code eingesehen werden. Dadurch kann beim Betrachten des Bildes ein gewonnenes ästhetisches Empfinden beträchtlich gestört und verwirrt werden, sobald der Inhalt des Videos bekannt wird.
Ebenso ermöglicht es auch einen positiven Schock, der eine besondere, vielleicht persönliche Beziehung zu dem Bild entstehen lässt.
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Titel
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... in which something happens all over again for the veryfirst time
Technische Angaben
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200 S., 23,5x15 cm, ISBN/ISSN 3886451658
Hardcover mit Titel in Blindprägung, Schutzumschlag mit gestanzten Löchern
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in Paris 09.06.-17.09.2006, im Lenbachhaus München 25.11.2006-25.02.2007, publiziert mit der Unterstützung durch White Cube London.
... Für den Kunstbau der Städtischen Galerie im Lenbachhaus hat Cerith Wyn Evans eine Choreographie von fünfzehn Chandeliers entwickelt, in der er die in unterschiedlichen Rhythmen blinkenden und unterschiedlichste Botschaften vermittelnden Kronleuchter zu einem illuminierenden Gesamtereignis verdichtet. Begleitet wird diese Ereignis von drei Neonschriftzügen des Künstlers sowie einer Komposition des Sounddesigners Florian Hecker, der in seiner Arbeit sprachliche Systeme in akustische Signale übersetzt. Die Münchner Präsentation im unterirdischen Kunstbau ist das "dunkle" Pendant zu einer "hellen" Ausstellung in den Tageslichträumen des Musee d�Art Moderne de la Ville de Paris, die im Frühsommer dieses Jahres stattfand. In Zusammenarbeit mit Paris ist ein von den Pariser Grafikern M/M gestalteter Katalog zur Ausstellung entstanden. ...
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Titel
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Poesie am richtigen Platz - Vor 30 Jahren gründete Ursula Haeusgen das Lyrik Kabinett, das sich längst zu einer europaweit bedeutenden Bibliothek entwickelt hat. Sie bietet neben ihren Werken auch den Dichtern aus aller Welt ein Zuhause
Technische Angaben
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57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der SZ Nr. 280 vom 04.12.2019 R18 Kultur
ZusatzInfos
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... Denn die Hausherrin Ursula Haeusgen liebt das nur An-, das nicht ganz und gar Ausgedeutete. "Diese unmittelbaren Wahrheiten übers Leben muss ich nicht haben", sagt sie energisch, bezogen auf Romane allerdings. Die liest die 77-Jährige schon lange nicht mehr. In Gedichten findet sie alles, was sie braucht, das Ungefähre, das Schwebende. Lyrik sei die "einzig verfügbare Versicherung gegen die Vulgarität des Herzens", hat sie einmal, anlässlich einer Ehrung, mit Joseph Brodsky formuliert. ...
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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192 S., 19.5×14.5×3 cm, Auflage: 100, numeriert, ISBN/ISSN 978-3-945 900130
Hardcover, fünffarbiger Offsetdruck, 16 Seiten Indexheft, verschiedene Coverversionen, vorliegendes "V3 Graublau", in Schutzfolie
ZusatzInfos
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ERSATZTEILLAGER, Florina Leinß erstes Buch bei Edition Taube, ist ein Atlas der Formen. Es versammelt ein grafisches Vokabular, das immer wieder Basis und Ausgangspunkt für ihre Malereien, Grafiken und raumgreifenden Arbeiten ist.
ERSATZTEILLAGER ist eine abstrakte Kontemplation über Ästhetik und Formgebung. Florina lässt sich darin von einer Dingwelt mechanischer Ersatzteile und Fundstücke aus Geräten und Alltagsgegenständen inspirieren: Herausgelöst aus ihrem Kontext verrät ihre streng funtionale Form nichts mehr über ihre ursprüngliche Aufgabe und wird von Florina unter ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet und weiterentwickelt.
In 16 Reihen durchlaufen die Grafiken eine evolutionäre Formentwicklung. Jede Grafik kann Weiterentwicklung, Optimierung oder Ersatzteil ihres Vorgängers sein. So beginnen die Ersatzteile ein Eigenleben, das losgelöst von einer funktionellen Aufgabe eigene Dynamiken und ästhetische Regeln hervorbringt.
ERSATZTEILLAGER erscheint in vier verschiedene Varianten zu je 100 Stück, jede Variante hat eine anderes Cover und eine andere Seitenreihenfolge und ist durchnummeriert!
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Titel
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Gruppe SPUR - Die Maler der Zukunft
Technische Angaben
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85 min S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-848810598
Video-DVD in DVD-Hülle, Werbekarte von absolut Medien liegt bei
ZusatzInfos
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Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. Als Gruppe beflügelten sie mit ihrer Kunst, ihren Manifesten und politischen Aktionen die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung der 60er Jahre. Hier das große Porträt mit Originalfilmen, Dokumenten, Zeitzeugen und Kuratoren.
Die Gruppe SPUR gründete sich 1957 in München, anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung der Maler Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932–2008), Hans-Peter Zimmer (1936-1992) und des Bildhauers Lothar Fischer (1933-2004) in München. Früh entdeckt und gefördert durch den dänischen Maler Asger Jorn, wurde die Gruppe als Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale aufgenommen. Neben der Kunst standen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum ihrer Arbeit. Radikale Manifeste legten ein theoretisches Fundament: Provokante Medienskandale sowie einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultierten die Gruppe ins Zentrum der künstlerischen Avantgarde. In ihrer eigenständigen, spannenden Bildsprache verbindet sich Figuratives mit Abstraktem. Minutiös zeichnet der Film Zeichen, Bilder und Wege der Gruppe nach.
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Titel
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mechano-fakturen von henryk berlewi - situatioen 60 galerie - dokumentation b 1-63
Technische Angaben
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22,5x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe, zweimal genutet; Einlagen zwei leporelloartige Einlagen mit Schwarz-weißen Grafiken im Siebdruck ("Mechano-Fakturen"), genutet, geklappt, mit ausgestanzter Kreisfläche. Eingelegt eine Grafik auf transpatentem Kunststoff; Texte in Umschlag aus rotem Papier, dieser ebenfalls bedruckt. Foto vorderer Umschlag auf hinterem Umschlag gespiegelt.
ZusatzInfos
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Mappe gleichzeitig Ausstellungskatalog Ausstellung 01.(Oktober)1963, Situationen 60 Galerie Berlin, Frobenstraße, Galerist Christian Chruxin. "dokumentation b, erscheint zweimonatlich im typos-verlag, berlin, einzelpreis dm 12.- (Impressum, Rückseite roter eingelegter Umschlag). Mit Bio-Bibliografie auf Innenseiten des Umschlags. Mittlere Innenfläche der Mappe mit Werbung für Eternit, gestaltet von Henryk Berlewi. Texte von Eberhard Roters und Henryk Berlewi.
"Der ungewöhnlich gestaltete „Katalog“ mit Arbeiten des polnischen Avantgarde-Künstlers Henryk Berlewi (1894–1967) bestand aus Schwarz-Weißen Faltkartons, die auf einem Tisch zu drei der Galerie nachempfundenen Räumen aufgebaut waren. Bei genauerer Betrachtung ermöglichten zwei transparente Rasterfolien mit der Anweisung „bitte die folie auf diesen elementen bewegen“ das Erzeugen vielfältiger Moiré-Effekte. „Zur Eröffnung der Galerie mit den Mechano-Fakturen von Henryk Berlewi beschäftigte ich mich damit, anstelle eines Katalogs ein faltbares Modell der Galerie zu entwickeln, das der Besucher mitnehmen konnte, um es als Objekt wieder aufstellen zu können“, schilderte Chruxin rückblickend seine Idee. „Das Ergebnis waren gefaltete Kartons, von denen einer als Mappe benutzt werden konnte, die alle anderen Kartons und Einzelblätter aufnahm. Die Kartons konnten zu imaginären Räumen aufgestellt werden, eine Kreisstanzung ließ unterschiedliche Einblicke zu und mit einer Folie wurden virtuelle Bewegungen erzeugt.“ (Regine Ehleiter)
Text von der Webseite
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Titel
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Stein des Anstoßes - Landsberg ... Schlageter ... Regung und Erregung - ... DENKmal!
Technische Angaben
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22 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Informations-Broschüre zu einer Aktion 2006, bei der der Landsberger Schlageterstein auf dem Krachenberg vom Münchner Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und dem Windacher Autor und Journalisten Claus-Peter Lieckfeld von seinem Sockel gestürzt wurde. Darauf folgten Strafanträge u.a. des Oberbürgermeisters des Ortes wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung" und Diskussionen, das antidemokratische Schandmal wieder aufzustellen.
Der Landsberger Gedenkstein war im Frühsommer 1923 der erste Schlageter-Stein einer ganzen Reihe, die damals in nationalistischer Begeisterung für den „Freiheitskämpfer“ im Deutschen Reich errichtet wurden.
Text in Teilen von der aida Webseite
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Titel
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Festival für Visuelle Poesie - Klang Farben Text
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett. Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden ‚klassischen‘ Werk Konkreter Poesie.
Während des Festivals sind in einer Endlosschleife auch Filmarbeiten zu sehen, die die Entwicklung der Konkreten Poesie von den 1960er Jahren bis heute dokumentieren.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Tödliche Doris: Theater - The Deadly Doris: Theater - Vol. 8
Technische Angaben
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88 S., 29,5x21 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinenumschlag metallisch rot, Titel mit Tiefprägung. Mit eingeklebter DVD, mit zweiseitigem, von Wolfgang Müller beidseitig signiertem eingelegten farbigem Einlegeblatt, mit zwei Stanzungen in Kreisform (Anmutung: Augen, Maske). Titel geprägt.
ZusatzInfos
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Zu spät kam die Einladung von Masanori Akashi für Japan 1988. Als Postpunkband hatte sich Die Tödliche Doris bereits 1987 im Jahr zuvor aufgelöst. Was also tun? Würde Doris ein Konzert geben, dann wäre es eine Art Comeback oder Wiedereinigung als Band. Das wollte Doris nicht. So entstand die Idee, statt zu konzertieren, ein Theaterstück aufzuführen: „Das war Die Tödliche Doris 1980 – 1987“ lautete der Titel des Stückes.n diesem Theaterstück könnten die unterschiedlichen Erscheinungsformen des körperlosen Popstars sichtbar werden, in Gestalt einer Inszenierung. Das Publikum sollte die Gestaltwerdung eines Kunstkonzeptes verfolgen, von den Anfängen als Elektronik- und Postpunkband, ihre Metamorphosen, Strategien, die am Ende in der Verkostung und Auflösung durch Wein enden, getrunken von Masanori Akashi in Tokyo. Das Vergehen von sieben Jahren. „Hier stehe ich zwischen einer Band, die gar nicht mehr existiert. Prost!“ Und Doris floss nun als Vino da tavola bianco in seinen Körper und löst sich in ihm auf. Die Körper der Bandmitglieder sind jetzt abwesend, nur die Hüllen sichtbar, Hüllen in Form ihrer Kleidung, ihrer Kostüme, der sich reproduzierenden Gesten und Wiederholungen des Ausdrucks, des Klangs und Gesänge. Im Stück werden die einzelnen Stationen vom Moderator Masanori Akashi kommentiert, der zwischen den Akteuren auf der Bühne steht und die Vorgänge dem Publikum erläutert. Die Grundlage des Videos ist das dokumentarische Material der beiden Auftritte von Die Tödliche Doris 1988 im Club Quattro mit Masanori Akashi.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Buch zur Krise - Die Färberei und das Köşk laden zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage ein
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach Onlineartikel der SZ vom 29.04.2020, 18:57 Uhr - Kunst zum Selbermachen. Zeitungsausriss
ZusatzInfos
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SZ Nr 100 vom 30.04./01.05.2020 R16 Kultur
... Mit dem Online-Workshop "Karantäne Künstlerbuch" ruft Ö - Das Kunstlabor der Färberei, dem Kulturzentrum des Kreisjugendrings München-Stadt, zu einer Neuentdeckung des Künstlerbuches auf. ... Die Idee zu diesem Projekt stammt von der Künstlerin, Musikerin und Theatermacherin Anna McCarthy. Gemeinsam mit der Künstlerin Paulina Nolte, mit der sie auch die Performance- und Multimediawerkstatt der Färberei betreut, erklärt sie in kurzen Videos Schritt für Schritt den Weg zum eigenen Künstlerbuch. Erklärt, was das eigentlich ist - ein kreatives multisensorisches Impressions-Tagebuch nämlich. ... In der dritten Folge verhelfen McCarthy und Nolte gleich einer weiteren, fast in Vergessenheit geratenen Kunstform zu neuem Ruhm: der "Mail Art", zu Deutsch "Post-Kunst". ... Mail Art an: Kösk z. Hd. Änna Banäna, Schrenkstraße 8, 80339 München
Auszüge aus dem Text
Abbildung: Detroit: European Secret Salon, 2017, Foto Anna McCarthy
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Titel
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Vom Flüstern der Frauen - Ein Gespräch über Netzwerke zwischen einer mozambikanischen und einer deutschen Künstlerin
Technische Angaben
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29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel im BDK Info 33. Ausgabe Oktober 2024, Seite 32 ff
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Titel
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Die Revolutionären Humanisten sind DA!
Technische Angaben
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8 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, dreifach gefaltet
ZusatzInfos
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Infoflyer zum "DA! - Düsseldorfer Aufklärungsdienst", einer Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung.
Der Düsseldorfer Aufklärungsdienst – kurz: DA! – will dem Prinzip wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Aufklärung dienlich sein. Seit 2010 befeuern wir darum mittels Zweifel, Kritik und Fakten die konstruktive Streitkultur in unseren diversen Veranstaltungsformaten. Dabei vertreten wir eine ebenso naturalistische wie humanistische Position. Wir lieben die offenen Fragen des Lebens und wollen sie darum auch so offen wie möglich diskutieren. Der DA! e. V. ist eine von deutschlandweit über 50 Regional- und Hochschulgruppen der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), einer Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung, der sich zahlreiche renommierte Wissenschaftler:innen, Philosoph:innen und Künstler:innen sowie mehr als 10.000 Fördermitglieder angeschlossen haben.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
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Titel
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Revolutions-Lexikon - Taschenbuch der Außerparlamentarischen Aktion - was die Linken denken, als Lexikon von A - Z
Technische Angaben
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64 S., 18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Was soll's?
Die Welle der Studentenrevolutionen vom Frühjahr 1968 ist vorerst verebbt, aber die Diskussion darüber will noch lange nicht verstummen. Ratlos steht die aufgeschreckte bürgerliche Öffentlichkeit einem Phänomen gegenüber, das sich der Einordnung in die gewohnten Begriffssysteme weitgehend entzieht. Die Akteure selbst sind - häufig erstaunt über die Wirkung ihrer Handlungen - in eine Phase der Überlegung und Prüfung eingetreten. Beiden Gruppen soll diese Arbeit dienen, den einen Informationsquelle und Diskussionsmaterial bieten, den vielen interessierten Außenstehenden die Antwort auf die Frage nach den Zielen der Studenten erleichtern. ... Auch hier sind die Dinge noch nicht ausgereift und das Neue ist keineswegs nur von einer Seite bedroht . Allen diesen Entwicklungen ist eines gemein : Die Suche nach einem menschlichen, freiheitlichen Sozialismus ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden . Was noch vor wenigen Jahren in der Friedhofsruhe des bürokratischen Stalinismus zu schlafen schien, ist wieder erwacht. Der große Humanist aus Trier, dessen Werk aus tiefer Verzweiflung über das Unglück der Menschen geschrieben wurde, ist wieder aktueller denn je. Daran zu erinnern ist auch Aufgabe dieser Schrift. Peter Weigt (Aus dem Vorwort)
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Technische Angaben
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32 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-42-3
Drahtheftung, Digitaldruck, Munken-Papier
ZusatzInfos
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#1 WORT Das Wort „Wort“ erzählt 14-mal mittels einer Überschrift und danach in einer immer wieder langen Aneinanderreihung und somit Wiederholung des Wortes „Wort“ – schließlich aber durch die Auslassung, Weglassung eines einzelnen Wortes „Wort“, durch die so entstehende Lücke – jeweils eine andere Geschichte. Denn das Wort wird individuell verstanden, subjektiv ausgelegt und muss doch ein gemeinsames Verständnis erreichen, um seine hauptsächliche Rolle zu erfüllen: Sprache und Kommunikation. Gespräch und Verstehen. Freiheit des Sagen-Dürfens und Vertrauen in das Gesagte. In das Wort.
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
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Technische Angaben
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28 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803409
Fadenheftung, Digitaldruck, Munken-Papier, eingefaltet in ein 33 x 63 cm hohes Poster (Chantaffiche 115g), auf dem das Gedicht steht, welches zudem im Video zu hören ist. Video: via QR-Code (im Booklet), 5 Min
ZusatzInfos
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#2 VERLUST In der einen Sekunde ihres Auffindens des Vaters, tot auf dem Badezimmerboden, verliert das Kind sein Kindsein, die Anbindung an Herkunft und Zuhause. Es ist ein Moment von tragischer Bedeutung für das Weiterleben ohne Vater durch das zeitgleich sich einstellende Trauma: einer Angst vor Haltlosigkeit und Suche nach dem Füreinander Dasein; denn das Trauma stellt eine künstliche Ordnung her, in der zwischen Taubheit und Schmerz, Schwerelosigkeit und Schwere, sowie Distanz und Nähe alles passiert und nichts. Denn binnen einer Sekunde übernimmt das Geschehene, „es“ übernimmt, „… es schließt die Tür.“ …
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
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Titel
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200 Jahre Kunstverein Bamberg – 200 Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 10.10.2023 zur Ausstellung 26.11.2023.-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer Bamberg.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst. Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte.
In Bamberg begann alles mit der Sehnsucht nach einer sozialen, intellektuellen und explizit zum Genuss angelegten Beschäftigung mit der Kunst und ihrem gleichfalls geschätzten säkularen Warenwert, die Bäcker wie Hofarzt oder Universitätsprofessor verband. Wohin gehen unsere heutigen Sehnsüchte? Was wäre heute ein „contrat social“ im Geiste der Kunst? Dass ästhetisches Begehren weiterhin existentiell und sinnstiftend antreibt, bezeugt das ehrenamtliche Engagement, das den Kunstverein seit 200 Jahren trägt. Deshalb möchten wir den Blick nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft lenken und aktuelle künstlerische, auch utopische Positionen beleuchten. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Gegenwart des Kunstvereins; wir fragen nach Veränderungen, nach Kontinuitäten und wollen dabei auch die Kunstvereinsmitglieder mit einbeziehen. So werden im Vorgriff auf die geplante Artothek nun niederschwellig Kunstwerke aus der Sammlung ausleihbar, während im Gegenzug Lieblingswerke aus der eigenen privaten „Sammlung“ eine würdige Öffentlichkeit erhalten. Überhaupt bildet die Auseinandersetzung mit der Praxis des Sammelns (oft in Form von Editionen/Jahresgaben/Plakaten) einen Schwerpunkt, ebenso die des Ausstellens. Im Jubiläumsjahr geht es in allen Formaten um eine größtmögliche Öffnung des Vereins.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen. Gestaltung Carina Müller.
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Titel
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die Palmen sich wie folgt gruppieren
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 12.07.-01.10.2023 im Maximiliansforum.
Wie lassen sich anhand einer Pflanze globale Zusammenhänge aus Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft zeigen? Mehrere Aufenthalte in Brasilien gaben den Anstoß dazu, dass sich die Künstlerin Frauke Zabel intensiv mit Palmen zu beschäftigen begann.
Palmen begegnen uns in unterschiedlichsten Kontexten als Symbol und Verheißung eines Paradieses. Im globalen Norden – einem eher nicht natürlichen Habitat der Palmen – erscheinen sie als ein exotisiertes und romantisiertes Sinnbild für außereuropäische Gebiete seit der kolonialen Expansion. Die positive Konnotation der Pflanze ist also angesichts einer langen ökologischen und ökonomischen Ausbeutung brüchig und ambivalent. ...
... Im Kontext der Ausstellung entwickelt Frauke Zabel mit der Musikerin Juliana Pereira Rodriguez alias Juliana R. (São Paulo, Brasilien) den performativen Spaziergang „Você pode imaginar? / Kannst Du Dir vorstellen?” und einen Listening Workshop. Der performative Spaziergang bringt einen akustischen Streifzug künstlicher Habitate von Palmen in São Paulo mit der Recherche zur historischen Palmenforschung, botanischer Klassifizierung und Kultivierung von Palmen in München zusammen. In einem mit Anna Lena von Helldorff konzipierten Workshop werden die im Listening Workshop gesammelte Tonbeispiele zu Palmen klassifiziert und in das wachsende Archiv überführt. ...
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Technische Angaben
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40 S., 35,4x26,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinandergelegt, Rotationsdruck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Der 16. von 25 Rowohlts Rotations Romanen, RO-RO-RO, die zwischen 1946 und 1949 im Zeitungsformat erschienen.
"Die Entwicklung der deutschen Literatur wurde im Jahre 1933 jäh unterbrochen. Was seitdem erschien, hat kaum Bestand. Dem Dichter und Schriftsteller, im Jahre 1945 plötzlich der Fesseln entledigt, fehlen noch neue Worte zu neuer Zeit.
Es gibt eine ganze Generation von jungen Leuten, die nichts wissen von der Literatur vor 1933, auch nichts vernommen haben von den Stimmen des Auslandes, die spärlich nur - und auch nur in den ersten Jahren des nationalsozialistischen Regimes - zu uns drangen.
Die Bibliotheken sind zerstört, die Bücher vernichtet oder einst auf Scheiterhaufen verbrannt.
Deshalb machen wir den Versuch, einen Teil der wesentlichen Werke der in- und ausländischen Literatur, die zu kennen notwendig ist, um wieder in europäischem Zusammenhang denken zu lernen, in einer hohen Auflage und zu billigem Preis an den Leser zu bringen." 1946
"[...] Wir begannen dieses ungewöhnliche Unternehmen, weil wir in der bisher üblichen Buchproduktion keine Möglichkeit sahen, den ungeheuren Lesehunger der Nachkriegsjahre zu befriedigen. Deshalb druckten wir auf Zeitungspapier, von vornherein keine Qualität vortäuschend, die nicht vorhanden ist, wählten ein Format, das uns den rationellsten Rotationsdruck und die weitestgehende Ausnutzung des Papiers erlaubte und ermöglichten dadurch bei einer Auflage von 100 000 Stück den billigsten Preis für das einfache Heft.
Schon die ersten RO-RO-RO, die wir nach der Währungsreform herausbrachten, waren kurze Zeit nach Erscheinen vergriffen: das gab uns die Bestätigung dafür, daß der Hunger nach dem billigen, guten Buch noch längst nicht gestillt ist. Viele Leserbriefe, die Vorschläge für neue RO-RO-RO enthalten, bestärken uns in dem Vorhaben, jetzt erst recht den jungen, lesehungrigen Menschen Romane in die Hand zu geben, die nicht nur dem Besten entnommen sind, was die zeitgenössische Literatur bietet, sondern die er auch heute noch bezahlen kann. [...]" 1949
Auszüge der "BITTE AN UNSERE LESER!" auf der letzten Seite der Ausgaben.
Ab 1950 erschien die rororo-Reihe als Taschenbuch im Oktavformat.
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Titel
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curt Stadtmagazin München #093 - NACHHALTIGKEIT IM URBANEN RAUM
Technische Angaben
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100 S., 14,8x21 cm, Auflage: 5000-10000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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100 Seiten rund ums Thema Nachhaltigkeit im urbanen Raum, u.a. mit einem Interview mit der Münchner Journalistin und Buchautorin Kathrin Hartmann und Thomas von Wittern (Gründer der Wunderbau, einer Gesellschaft für gemeinwohlorientiertes Bauen und Leben, und Mitglied des Cradle-to-Cradle-Vereins), einer Wertstoffhof-Reportage und Fotostrecke zum Thema Good bye Plastik gespickt mit interessanten Infografiken rund um das Thema. Außerdem mit Porträts über die Spatzenfreunde, Edward Sizzerhand und seine Sizzerbees, Extinction-Rebellion-Bewegegung und K.W. Diefenbach, eine Auswahl an nachhaltigen Münchner Institutionen und Projekte, Gastbeitrag von Thomas von Wittern zu Tiny Living, Berichte über nachhaltiges Reisen mit Fotograf Moritz Jendral und das fragile Ökosystem der Berge (im Gespräch mit dem Deutschen Alpenverein und dem Verein Protect Our Winters Germany), DIY-Empfehlungen, Film- und Buchtipps zum Thema, der weinbrandt rät, nachhaltig sterben u.v.m.
Text von der Website
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Titel
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A.C.A.D.E.M.Y - visual Essays
Technische Angaben
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280 S., 21x17 cm, ISBN/ISSN 3865883036
Broschur, glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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A.C.A.D.E.M.Y. ist eine internationale Ausstellungs- und Projektreihe, die vom Siemens Arts Program initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hamburg, der Abteilung Visuelle Kulturen am Goldsmiths College London, dem Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen, MuHKA und dem Van Abbemuseum Eindhoven realisiert wird.
In einer Welt, in der die Kritikfähigkeit, wie Irit Rogoff sie definiert, durch die Anforderungen der Produktivität des freien Marktes in gefährlicher Weise geschützt wird, ist es notwendig, dass einige öffentliche Institutionen ein Plädoyer für offene Lernfelder halten. Wie sollen wir neue Fragen formulieren oder inkohärente Unzufriedenheit artikulieren, wenn wir solche Räume in der Gesellschaft nicht nutzen? Wie könnten wir das kennen lernen, was wir noch nicht als mögliches Wissen wahrnehmen, auch wenn wir etwas von seinem Mangel erfahren? Die Idee einer Akademie soll hier in all ihren Möglichkeiten vorgestellt, als eine Quelle begriffen werden, die der Gesellschaft die Chance zur kritischen Reflexion und zur Begegnung mit komplexen Ideen bietet.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepLe
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Titel
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14. RischArt_Projekt - PARASYMPATHIKUS - Urbane Ruhe und Unruhe - Kunstareal München
Technische Angaben
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84 S., 30,5x22 cm, Auflage: 400, keine weiteren Angaben vorhanden
8 Große Bögen A1, lose ineinandergelegt,gefaltet, 42x29,7, in Stülpschachtel aus Graupappe, Deckel mit Metallfolienprägung.
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 14. RischArt_Projekt, 22.06.-16.07.2017, Kunstareal München, Südwiese | Alte Pinakothek München. Gestaltung: Christian Schmid Redaktion: Katharina Keller, Kirsten Wengmann.
Bereits heute lebt jeder zweite Mensch weltweit in einer Stadt. Das Großstadtleben hat viele Vorteile. Nirgendwo sonst bieten sich so viele Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung. Gleichzeitig ist der Stadtmensch mit einer Vielzahl von Reizen konfrontiert. Vielen Stadtbewohnern fällt es zunehmend schwerer „runter zu kommen“, kurz innezuhalten, sich abzugrenzen oder sich selbst wahrzunehmen.
„Ruhe mitten in der Stadt, ist das überhaupt möglich?“ Diese Fragestellung hat die Kuratorin Katharina Keller an sechs Künstlerinnen und Künstler weitergegeben. Sie alle haben zum aktuellen Ausstellungsthema PARASYMPATHIKUS sehr unterschiedliche funktionale Skulpturen entwickelt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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31x31 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
LP in gestanzter Hülle, Siebdruck. Vinyl, 12", 45 RPM
ZusatzInfos
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Produziert zum Shiny Toys Festival 2016 als Bildscheibe. Veröffentlicht am 18.11.2016
Trackliste
1 Form Foam 7:14
2 Craft 6:10
3 Artefact Recovery Team 6:21
4 Solvent Lake 6:23
Form Foam ist nicht nur eine Platte mit Musik, sondern auch ein Film auf Ihrem Plattenteller. Um den Videoinhalt zu sehen, richten Sie eine helle Lampe auf die Platte, während sie abgespielt wird, und filmen Sie dann die Oberfläche der Platte, während sie sich dreht. Die Kamera muss nach und nach mit einer sehr hohen Verschlusszeit und einer Bildfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Alternativ können Sie die Platte unter einem Blitzlicht betrachten, das 25 Mal pro Sekunde blinkt.
Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit SHINY TOYS 2016 - FESTIVAL FOR TIME-BASED EXPERIMENTS realisiert.
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Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Papierkarte auf einer Seite glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "You are my Wave II", vom 12.09-09.10.2020 im Apartment der Kunst, Schönfeldstraße 19.
Mit der Ausstellung "You are in my Wave ll" kuratiert von der dänischen Kuratorin Lene Harbo Pedersen beschließen wir die Ausstellungssaison 2020 im Apartment der Kunst. Anknüpfend an die Ausstellung "You are in my Wave I", die Lene Harbo Pedersen gemeinsam mit Jörg Koopman 2017 für die Kunsthalle Lothringer 13 konzipierte, wird das Konzept der Welle in der unbewußten Wahrnehmung wieder aufgenommen.
Wahrend sich die erste Ausstellung vorwiegen auf Sound (Schallwelle) als Medium konzentrierte, steht bei You are in my Wave ll die Photographie (Lichtwelle) im Focus. In einer Zeit, in der das Photo vorwiegend für Präzision und/oder für Kontrolle Synonym ist, hat Pedersen für diese Ausstellung 6 Künstler ausgewählt, die dem Unbekannten, Unkontrollierbaren und auch dem Unbewußten in ihrer photografischen Arbeit Raum geben. Rückblickend auf die Anfänge der Photographie war das Ungewisse und nicht Vorhersagbare ein immanenter Teil des Prozesses, der erst mit der Entwicklung des Photos abgeschlossen war.
Die Welle als Übermittler von Information beinhaltet immer das Prinzip von Sender und Empfänger. In You are in my Wave ll begegnet man 6 Positionen der analogen Photokunst, die sich schon im Prozess der Entstehung auf einem Feld des Unkontrollierbaren bewegen, in dem ein „Fehler“ keine negative Konnotation mehr haben kann, sondern nach der Übermittlung an den Empfänger mit Hilfe des Lichts Räume eröffnet werden, die sich dem Bewußten und der Kontrolle entziehen. Pedersen bezieht sich hier in der Konzeption der Ausstellung auf die Phänomenologie Husserls, in der anstelle rationaler Erkenntnis, der Erkenntnisgewinn in der geistigen und intuitiven Anschauung des Wesens der Gegenstände und Sachverhalte liegt.
Text von der Webseite
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #069 Silent Ceilings - Rounded Grounds
Technische Angaben
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20 S., 29,7x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Druck 4c
ZusatzInfos
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... Die Konzeption neuer Gefässe für Kunst und Kultur hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Stararchitekten und -architektinnen auf den Plan gerufen ... Wesentlich bescheidener gibt sich in dieser Hinsicht das Museum1 in Adligenswil. Es gibt sich mit einer Baubrache zufrieden und versteht sich als Gegenentwurf zu den Spektakelarchitekturen der Gegenwart. Ein aus Eisenstangen gebildeter Kubus ist die einzige Struktur auf dem Gelände ...
Fritz Balthaus verhilft dem Museum1 derzeit zu einer weiteren konzeptionellen Wendung ... Mit seiner Intervention "Silent Ceilings, Rounded Grounds" macht er die absente Museumsarchitektur auf kluge Art zum Thema: In das Gelände hat er eine kreisrunde Form eingelassen. Es handelt sich um die Kopie eines Bodenelements aus dem Bürgersteig vor dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Dazu gesellt sich ein kubisches Gebilde, das ebenfalls von grosser Museumsarchitektur inspiriert wurde ... ein Deckenelement des Whitney Museum of American Art, New York. ... Umgeben von Schotter, Gras, Einfamilien- und Gewerbebauten entfalten sie eine eigenwillig-schlichte und stille Ästhetik – eine Paarung von kritischer Intelligenz, poetischem Witz und glokalem Charme.
Von Jana Bruggmann auf artlog.net
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Titel
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Diapositiv: Public Collection Baghdad
Technische Angaben
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102 S., 27,7x20,8 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung Public Collection_Baghdad im öffentlichen Raum in Bagdad und im Museum of Modern Art (Gulbenkian Hall) in Bagdad 09.-14.01.2016.
Es werden Fragen gestellt, nach den Bedingungen, Funktionen und Wirkungen von Bildender Kunst in einer Stadt, in der der Ausnahmezustand zur alltäglichen Situation geworden ist.
DIAPOSITIV: PUBLIC COLLECTION_BAGHDAD, ein Kunstsammlungsprojekt der bildenden Künstlerin Michaela Rotsch, basiert auf einer Sammlung von 5.000 Diapositiven mit Kunst vom Altertum bis zur Gegenwart. Sie ist in einem Kubus, dem Syntopian Vagabond, installiert. Die Public Collection ist ein Angebot für Passanten, den Syntopian Vagabond zu betreten, Dias auszuwählen und neu zu arrangieren.
Der Syntopian Vagabond wurde am 01.01.2016 vor der Ruine des Gerichtsgebäudes Al Mutasarefiya an der Mutanabi-Straße in Bagdad aufgebaut.
Text von der Webseite des Goethe-Institut Iraq
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Titel
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Quick #12 Michalis Pichler A two three four five
Technische Angaben
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[40] S., 21x14,5 cm, Auflage: 250, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Variationen von fünf Wörtern oder zwanzig, vierundzwanzig, sechsundzwanzig, achtundzwanzig, neunundzwanzig Buchstaben in einer, zwei, drei, vier, fünf Zeilen. Wittgenstein'sches Wortspiel mit linguistischen Tautologien.
Text von der Webseite
Ursprung liegt bei Gertrude Stein: FÜNF WORTE IN EINER ZEILE. Erschienen 1930, in der ersten Ausgabe der Zeitschrift PAGANY, S.39-40.
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Titel
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Der schlimme Roman 2. verschlimmerte Auflage
Technische Angaben
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34 S., 21x15 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Seiten ungeschnitten, Zeitungsausriss beiliegend
ZusatzInfos
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Dies ist die zweite verschlimmerte Ausgabe, wie es auf dem Cover des Buches heißt. Zur Entstehungsgeschichte - In Bielefeld steht eine Bar. Sie heißt Desperado. Seine Besucher sind u. a die Herausgeber des sogenannten schlimmen Romans. Entstanden sind die trashigen Texte im Kopf und am Computer von Thorsten Höning (Gestalter, Grafiker), Wiebke Prack und George Perl, Frontmann der Band Hardways bis 2008. Gekauft wurde das Heft u. a. von den Gästen des Desperado, die sicher gehen wollten, dass über sie nichts drin steht.
So oder so ähnlich steht es zumindest auf dem beigelegten Zeitungsartikel, der dem Büchlein beiliegt. Gedruckt wurde diese Besprechung in einer Zeitung namens Ultimo auf der Seite 4. So kann man den gewollt unlogischen Roman ein wenig begreifen. Durch die Handlung, bzw. Nicht-Handlung (so einer der Autoren im Heft) ist in besagter Bar der Jever-Tag entstanden. Aber nur an den Monaten mit J - Januar, Jebruar, Järz usw. Die Autoren sagen dazu: Sie finden es schön, wenn Literatur etwas bewegen kann.
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Titel
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Splitter 09 - Licht- und Schattenbild der Astrologie
Technische Angaben
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90 S., 14,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-945002094
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Hans Jürgen von der Wense (1894–1966): Fragmentariker, Komponist, Übersetzer, Wanderer, Fotograf, Collagekünstler, Wetterkundler – ein Nomade zwischen den Wissenschaften, Kulturen und Literaturen der Erde. Und des Himmels, denn der unzeitgemäße Solitär verfasste 1940 für einen befreundeten Arzt diese ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmte Einführungsschrift in die Astrologie. Eine Abschweifung zu den Ursprüngen von Wissenschaft und Religion. Erstveröffentlichung aus dem Nachlass mit weiteren Materialien und einer von Wense kommentierten Auswahlbibliografie zur Sternkunde.
Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Dieter Heim – enger Freund Wenses und langjähriger Verwalter seines Nachlasses; Herausgeber der maßgeblichen Publikationen zu Leben und Werk Wenses: ›Geschichte einer Jugend‹, ›Blumen blühen auf Befehl‹ und ›Wanderjahre‹ im Verlag Matthes & Seitz
Text von der Webseite
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Titel
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Splitter 18 - Die Monstren von Bomarzo
Technische Angaben
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82 S., 14,2x10,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-945002186
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ein Surrealist der zweiten Stunde, Autor von erotischer Prosa, Lyrik und dingpoetischen Denk-Stücken lässt sich 1954 von einer der ungewöhnlichsten Parkanlagen Europas verführen: dem Parco dei Mostri - Park der Ungeheuer - in Bomarzo, Provinz von Viterbo in Mittelitalien.
Mandiargues verfasst einen Reisebericht über diesen Ort von bizarrer Schönheit als ein Hohelied auf das Bizarre aller Schönheit. Und als Aufbruch in die vielfältigen Reiche des Monströsen zwischen André Breton und Georges Bataille in einer verknüpfungsreichen Reverenz an alle verfemten Strömungen der Kunst. Nach dem Piranesi-Heft ein weiterer splitter zu informen Räumen ...
Text von der Webseite
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Titel
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The LAST International Art Post Vol. 27 - Ecuadada
Technische Angaben
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5,6x13 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 12028762
Drei Künstlerbriefmarken in einem Bogen, Größe einer Briefmarke 4x3 cm, beigelegt ein Umschlag mit einer weiteren - abgestempelten - Briefmarke aus der Serie.
ZusatzInfos
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Die drei Original-Briefmarken gehören zu Block 5 von insgesamt sechs. Die anderen sind nicht vorhanden. Auch Block 5 beinhaltet nur noch drei statt sechs Briefmarken.
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Titel
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X1 #011 - boys in a paysage
Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-943819120
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vom 06.07.-26.07.2014 präsentiert der Hamburger Künstler Martin Nill in seiner dritten Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger seine neuen, erstmals auch großformatigen Arbeiten. Nill geht in dieser Ausstellung in die Landschaft und treibt es auch in dieser bunt, dreckig, brutal und wie immer hemmungslos und ohne Rücksicht auf sich und andere zu nehmen ...
Das nillmuseum, gegründet 2004 um eine Leerstelle herum, besteht inzwischen aus einer umfassenden Sammlung von Kleinskulpturen, Dioramen, Objekten und neuerdings auch mittel- bis großformatigen Skulpturen, die jetzt erstmalig in einer Ausstellung zu sehen sind. ...
Zitat, Appropriation, Fehlleistungen in der Erinnerung bis zur bewussten Lüge oder Behauptung sind beliebte Methoden. So ist das Museum nicht nur Pop, sondern eventuell selbst nur eine Behauptung, nach dem es 2004 kurzzeitig real wurde, aber sich bald wieder in die virtuelle Welt zurückzog. ...
Nun begibt sich das nillmuseum in die Landschaft und treibt seinen üblichen Unfug. Boys ziehen sich nackig aus, spielen Krieg oder verscharren ihre Ehefrauen. Aber es gibt inzwischen auch entspannte Figuren. Formal ist das nillmuseum interessiert an der Verbindung von Skulptur und Landschaft. Die reine Form der Skulptur wird aufgebrochen durch Malerei und große, in die Komposition eingefasste Himmel ...
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 11 der Serie X1 Editions.
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Technische Angaben
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[44] S., 24x17 cm, Auflage: 1.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beiliegend die Einladungskarte (zweifach)
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint in einer Auflage von 1000 Stück, davon 40 mit einem Objekt und handsigniert, begleitend zur Ausstellung beginnend am 11.09.1992.
Text aus dem Katalog
Der Katalog versammelt die Abbildungen der in einer Kölner Kneipe ausgestellten Kunstwerke: Holzsulpturen von möglichem Kneipeninventar wie: Bierdeckelturm - von Herzog Schwundturm genannt, Kaktus, Doppelsteckdose, einem Würfelset auf einem Holztablett u. v. m., und stellt diese Fotografien aus der Kneipe gegenüber.
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Technische Angaben
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38 S., 18,7x13,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Titel auf Kunstoffstreifen mit geprägten Buchstaben, Titelbild (Schwarz-Weiß) in Umschlag eingesteckt. Das selbe Bild in Farbe auf der Rückseite in klein mit silbernem Tesafilm angeklebt. Im Heft ist ein Sticker mit dem Namen der Künstlerin und einer Zeichnung eingeklebt, nach dem Centerfold ist kleiner Feuerwerkskörper im Design einer US-Amerikanischen Flagge zu finden.
ZusatzInfos
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Zweites Fanzine der chilenischen Künstlerin aus der Reihe "Anarquismo de los Sentidos" (dt. Anarchismus der Gefühle) sie selbst "Obra Teatral Post-Apocaliptica en 5 Actos" (dt. Postapokalyptisches Theaterstück in 5 Akten) nennt. Mit einem Epilog namens "Guía para Primitivismo del Futuro" (dt. Leitfaden zum Primitivismus der Zukunft). Vermutlich in Barcelona erschienen.
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Technische Angaben
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[24] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft zur Ausstellung "You are my wave", 07.04.-28.05.2017, in der Lothringer13Halle.
Eine international besetzte Ausstellung mit Werken von neun Künstlern, für die Musik und Klang einen wesentlichen Teil oder eine Konstante in ihrer Arbeit darstellt.
Die Lothringer 13 Halle präsentierte in den letzten zwei Jahren bereits eine Vielzahl an musikalischen Erlebnissen, und nun entfaltet sich dieses Interesse auch in einer grossen Gruppenausstellung, die im April und Mai sicht- und hörbar ist. Das Verschränken von Visualität und Musik eröffnet einen künstlerischen Bereich, der sich stetig neu definiert und gleichzeitig in einer langen Tradition besteht. Innovation und Rückgriffe, konzeptionelle oder eher emotionale Verbindungen, flüchtige und beständige Formen und viele andere gegenläufige Praktiken sind Gegenstand der medienübergreifenden Projekte, die YOU ARE IN MY WAVE versammelt.
Music has its way, music has its waves.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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[40] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Heft zur Ausstellung "Die Insel der Dachhasen", 16.06.–16.09.2018, in der Lothringer13 Halle.
Eine fabelhafte japanische Begegnung und wachsende Gebildungen.
Die Lothringer13 Halle bietet diesen Sommer Raum für Gemeinwesen, Geheimwesen und lebhafte Umschreibungen. Neue, raumgreifende Installationen entstehen und eröffnen fragile, sperrige und enigmatische Universen.
Dachhasen miauen jämmerliche Liebeslieder, Koyoten in dicken Pullovern beobachten die Planeten und Steine sinnieren über die Bedeutung von Form, Gravitation und Gleichgewicht. Soweit zur Theorie. In der Praxis pendelt sich dann alles neu ein, wenn Martin Fengel aus München und Tomoya Kato aus Kyoto ihre neuesten Werke ausbreiten. Parallele Realitäten, geteilte Orte und untertitelte Dialoge.
Tomoyas Atelier liegt über dem veganen Restaurant seines Bruders. Das Kato-Haus trägt das Wortgebilde Licht-Hase-Dach. Darauf stand auch Martin Fengel kürzlich, schaute auf die grünen Hügel Kyotos und war noch ganz verzaubert vom Geschmack der frischen Erbsen. Diese kreisrunden Erbsen, deren unpürierte Form Symbol für die Erlangung der Gelassenheit ist. Beeindruckende Seelenruhe von Kreis, Punkt, Knödel oder Umlaufbahnen. Tomoya sprach von Münchner Weißwürsten und wirkte nervös, seit er die Weite der Lothringer13 Halle realisiert hatte. Würden die Wesen ihre Orientierung verlieren? Wie sind die Verhältnisse, wie sind die Dimensionen, wie weit geht die Vorstellung?
Am Himmel zeigte eine zarte Sichel den bald kommenden Halbmond an. Seine Form steht im japanischen Buddhismus für Aufnahmebereitschaft. Ein verschatteter Satellit als Symbol einer leere Tasse. Der Kopf ist auch ein Gefäss. Oder eine Insel, voller toter Dachhasen und voller Bilder die sich ihnen selbst erklären. In der Übersetzung, in einer anderen Art zu denken, machen sie wesentlichen Sinn. Wundersame Begebenheiten und hintergründige, bewegliche Gedanken begleiten uns diesen Sommer. Übersinn. Los gehts.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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9,4x11,6x4,8 cm, Auflage: 400, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarze Pappschachtel mit schwarzem, abgerundetem USB-Stick in Schaumgummibett. Der USB-Stick ist weiß bedruckt (1,4 GB Daten). Preisschild an der Seite eingesteckt. Leporello. Handnummeriert.
ZusatzInfos
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CAPS.A ist ein im Jahre 1982 ins Leben gerufene Projekt des Dichters J.M. Calleja, des Malers Jordi Cuyàs und des Bildhauers Jaume Simon und erscheint immer in einer Auflage von 400. CAPS.A soll weniger ein von den Künstlern manipuliertes und signiertes Objekt sein, sondern vielemehr ein gruppenbezogenes, konzeptionelles und kritisches für die Öffentlichkeit gemachtes Objekt mit Bezug zu Kunst, Literatur und Kultur. Die Inhalte, die vermutlich auf dem USB-Stick sind, wurden im Rahmen einer Ausstellung am 11.11.2011 im Gefängnis von Mataró präsentiert.
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Titel
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Künstlich 8602: Von Tropfenform bis Maßanzug
Technische Angaben
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50 S., 25,6x18 cm, ISBN/ISSN 09308202
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Am Anfang des Heftes wird eine Fotografie gezeigt mit wartenden Fußgängern an einer Ampel (DONT WALK), Blatt für Blatt wird eine männliche Person herangezoomt bis zur Unkenntlichkeit und beim Wegzoomen ändert sich die Personengruppe, die wieder an einer Ampel steht (WALK)
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Technische Angaben
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80 S., 27x19 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 8493056693
Drahtheftung, Titel gestempelt.
ZusatzInfos
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Beiheft zur Ausstellung "Dame Tu Basura" in der Stiftung Espais d'Art Contemporani vom 31.03.- 06.05.2006 in Girona. Das Heft ist einmal in einer Auflage von 1000 mit Hardcover erschienen und ungebunden, ohne Einband mit gestempelten Titel in einer Auflage von 500. Im Heft selber sind Fotografien aus Mexiko-Stadt, oftmals mit dem Fokus auf Müll oder Masken. Im weiteren Sinne geht es um das Maskieren, die Identität und das Unscheinbare.
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Titel
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Die Klasse - Studienbereich Fotografie, Schule für Gestaltung Zürich
Technische Angaben
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207 S., 23x17,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-907065631
Hardcover, Fadenheftung. eingelegt eine Karte einer Buchhandlung
ZusatzInfos
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2. Auflage. Ein Museum zeigt und reflektiert eine Fotoklasse. Das hat mehrere Gründe. Dass die Schule und das Museum für Gestaltung Zürich als Institution zusammengehören, ist einer davon - immer wieder beschäftigen uns Ausstellungen dieser Art als gegenseitige Herausforderung. Ein weiterer Grund geht dahin, dass gerade an Ausbildungsorten spürbar wird, welche Richtung die Fotografie einschlägt, welche Themen und Denkweisen für eine neue Generation von Belang sind.
Text von der Webseite
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Titel
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Stimmen auf dem Dach der Welt - Bilder aus Ost-Tibet und China/Sichuan
Technische Angaben
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144 S., 26,5x29,5 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 978-3-000610196
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Voices on the Roof of the World - Photographs of Eastern Tibet and China/Sichuan.
Je höher man steigt, desto klarer werden die Stimmen: Stimmen von Menschen, von Tieren, von Kindern; Stimmen des Windes, der Blätter, des Wassers; Stimmen des Inneren, reflektiert in einer unendlichen Weite… Stimmen auf dem Dach der Welt ‒ von Sichuan, einer der kulturellen Wiegen Chinas, bis hin zu den verborgenen Weiten Osttibets. Wer Lust verspürt, sich diesen Stimmen auf eher leisen, arglosen Sohlen zu nähern, dem eröffnen sich in Begleitung der beiden kunstsinnigen Weltenbummler, dem Bildkünstler Patrick Ranz und dem Komponisten Felix Möller, authentische und einfühlsame Perspektiven. Hören Sie auf die Stimmen und tauchen Sie ein in die Ferne der Sehnsucht.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978-3-946803-720
Softcover, Fadenheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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22 farbige Abbildungen mit QR-Codes zu den „two-second-flicks“.
Auf Instagram zeigt Georg Gaigl in 12 Bildern in zwei Sekunden seine „two-second-flicks“ im neuen Format von minimalistischen Filmskizzen. Die handelnden Figuren sind freigestellt vor einem monochromen Hintergrund. Die Titel sind oft verfremdete Zitate wie zum Beispiel saying alive und werden auf der begleitenden Tonspur eingesprochen sowie manchmal auch im Film grafisch wiedergegeben. Die Sujets bestehen aus mehr oder weniger deutlich erkennbaren Bezügen zu aktuellen Themen der gegenwärtigen Medienlandschaft. Bei phasetrace – was formal auch eine Reminiszenz zu Georg Gaigls Zeit als Videojockey darstellt – orientiert er sich an die Bildfolgen von Eadweard Muybridge, der mit seiner Chronofotografie die Bewegungen eines galoppierenden Pferds im Bild festhielt, um sichtbar zu machen, was außerhalb der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegt. Aber vermutlich sind die flicks dem von Muybridge später entwickelten Zoopraxiskop noch ähnlicher, mit dem er die einzelnen Aufnahmen auf einer Leinwand als Bewegungsverlauf darstellte. Aber egal von welcher Seite man sich den kurzen Sequenzen annähert: man hat es hier mit einer filmischen Form des Auslassens zu tun, die Lücke wird zum Prinzip. Auf seiner Website fügt Gaigl den Untertitel „communicating the future“ hinzu. Das provoziert die Vorstellung, dass, wenn in ferner Zukunft diese Dateien ‚gelesen‘ werden, aus diesen bewusst lückenhaften Bild-Informationen variable, instabile Konstruktionen über unseren Alltag möglich sind. ... Dr. Andreas Backoefer, Epodium-Gallery
Text von der Webseite
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Titel
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Seminar Redaktion und Organisation einer Schüler - und Jugendzeitung
Technische Angaben
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29,6x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung und Blätter teilweise geklammert, teilweise lose
ZusatzInfos
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Arbeitspapiere zum Schüler*innenseminar "Redaktion und Organisation einer Schüler und Jugendzeitung". Das Seminar fand 1978 in Matrei statt. Unter den Arbeitspapieren befindet sich u.a. das Programm des Seminars, ein Heft des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst zum Förderpreis für Schülerzeitungen 1978, Arbeitspapiere zur grafischen Gestaltung, die Schülerzeitung BESEN, entstanden während des Seminars.
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Technische Angaben
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17,4x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 05.11.-06.12.2020
Die Einzelausstellung „Frau S. und ihr Mann“ zeigt eine Auswahl von Arbeiten der Künstlerin Heidi Mühlschlegel, vorwiegend im Medium der Malerei, die in einer Spanne von etwa 2000 bis 2020 entstanden sind. Deutlich wird ihre kontinuierliche Arbeit an einer eigenständigen Formensprache, die sich durch eine starke Buntfarbigkeit, geschichtet wirkende Übermalungen und applikative Erweiterungen des Bildträgers auszeichnet. Ihre Motive sind oft der Alltagskultur entnommen oder beruhen auf persönlichen Begegnungen oder Beobachtungen. Traumhaft aufgeladen eröffnen sie einen Bildkosmos, in dem Reales und Imaginiertes permanent ineinander übergehen. ...
Aus dem Pressetext
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Titel
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Die Ersten Jahre der Professionalität 40
Technische Angaben
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21x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 978-3-945337226
7 gefaltete Bogen in Klapphülle, 1 EinladungsKarte
ZusatzInfos
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20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[96] S., 30,5x22 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 978-3-982047911
Drahtheftung, Digitaldruck in transparenter Hülle
ZusatzInfos
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Fotografien entstanden in den Jahren 2012-2019 in Swinoujscie, Szczecin, Kolobrzeg, Gdansk und Kaliningrad.
Die Assoziation als Teil der Wirklichkeitsbeschreibung. Das formlose Klischee ist ein Paradoxon, allein als Fiktion verweist es auf eine höhere Wahrheit. Die Fotografie als einzelne Abbildung, als Klischee bleibt suspekt. Bei einer Gegenüberstellung zweier Fotografien im Prospekt kommt es zu einer Lage der Dinge wie in der Topologie beschrieben. Es entsteht ein Verhältnis: Klischee A verhält sich zu Klischee B wie Klischee C zu Klischee D.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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14,8x14,7 cm, Auflage: 500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg 22.05.-20.06.2021
... Unter dem Thema „WHITEOUT 2“ präsentiert die NEUE GRUPPE eine Werkschau, die als „WHITEOUT“ 2018 in der Halle 50 in München gezeigt wurde. Es bezeichnet ein meteorologisches Phänomen, das bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht in der visuellen Wahrnehmung zu einer extremen Kontrastverringerung zwischen Himmel und Erde
führt, so dass das gesamte Blickfeld gleichmäßig hell erscheint. Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem leeren, weißen, unendlich ausgedehnten Raum zu befinden.
Diesem visuellen Konzept folgen in unterschiedlichen Variationen die Werke der Künstlerinnen und Künstler des Künstlerverbandes NEUE GRUPPE die wir hiermit herzlich begrüßen. Es ist mir eine besondere Freude, diese Ausstellung in Wiederaufnahme einer bewährten Tradition eröffnen zu dürfen und verbinde damit die Zuversicht, dass auch künftig die künstlerischen Beziehungen zwischen Regensburg und München neu belebt werden. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Red Zombia Post 2020 - Siberian Dada
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Bögen Künstlerbriefmarken, perforiert, Rückseite gestempelt und mit handschriftlichen Gruß, Umschlag von Limarev an Groh mit russischer Briefmarke beiliegend und auf der Rückseite Vermerk des Künstlers: 12.07.2020 - SWAP ARTISTAMPS 2020.
ZusatzInfos
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Auf dem einen Bogen befindet sich auf den Briefmarken das Motiv eines sakralen, opulenten, barocken Rahmens mit den Jahreszahlen 1953 und 2020. In dem Rahmen eine Frau, neben einer Ankündigung "1203 Restaurant - Free Borscht - Stalin's Death" (Todesjahr v. J. Stalin: 1953)
Auf dem anderen Bogen das Covid-Virus in einer Collage mit dem Yin-Yang-Zeichen.
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Titel
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Li, Geschenke und Rituale
Technische Angaben
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20,7x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München
Das Museum Villa Stuck präsentiert zum ersten Mal in München die Arbeiten des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964), der in Paris und New York lebt und arbeitet. Zu sehen sind Installationen und Performances der letzten 30 Jahre, mit denen der Künstler Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt – zentral ist dabei die aktive Einbindung des Publikums. Lee Mingwei stellt die Kunst als immaterielles und transformatives Geschenk dar. Die Darbietung von Liedern, Gesprächen und kontemplativen Momenten regt die Besucher*innen zur Mitwirkung an. Nicht zuletzt eröffnet Lees künstlerische Praxis damit Möglichkeiten einer Verarbeitung der sozialen Folgen der Pandemie.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803898
Softcover, Digitaldruck
ZusatzInfos
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24 Farbtafeln mit je drei Abbildungen und mit QR-Codes zu den „two-second-flicks“, 52 Seiten, 29,7×21 cm, Auflage 50, nummeriert und signiert,
Auf Instagram zeigt Georg Gaigl in 12 Bildern in zwei Sekunden seine „two-second-flicks“ im neuen Format von minimalistischen Filmskizzen. Die handelnden Figuren sind freigestellt vor einem monochromen Hintergrund. Die Titel sind oft verfremdete Zitate wie zum Beispiel saying alive und werden auf der begleitenden Tonspur eingesprochen sowie manchmal auch im Film grafisch wiedergegeben.
Die Sujets bestehen aus mehr oder weniger deutlich erkennbaren Bezügen zu aktuellen Themen der gegenwärtigen Medienlandschaft. Bei phasetrace orientiert Gaigl sich an die Bildfolgen von Eadweard Muybridge, der mit seiner Chronofotografie die Bewegungen eines galoppierenden Pferds im Bild festhielt, um sichtbar zu machen, was außerhalb der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegt. Aber vermutlich sind die flicks dem von Muybridge später entwickelten Zoopraxiskop noch ähnlicher, mit dem er die einzelnen Aufnahmen auf einer Leinwand als Bewegungsverlauf darstellte. Aber egal von welcher Seite man sich den kurzen Sequenzen annähert: Man hat es hier mit einer filmischen Form des Auslassens zu tun, die Lücke wird zum Prinzip.
Dr. Andreas Backoefer, Epodium-Gallery
Text von der Webseite
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Titel
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¡Que Suerte! 24 - Oh My God! Mon dieu! Por Dios!
Technische Angaben
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[120] S., 21x15,2 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Eine Seite nachträglich mit der Hand gestaltet. Cover mit Siebdruck
ZusatzInfos
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Ein Heft voller Schwarz-Weißer Comics von verschiedenen, internationalen Künstler*innen. Jedes Heft hat ein Motto, an dem sich die Comics inhaltlich orientieren. Jede Ausgabe erscheint jährlich in einer Auflage von 500 und beinhaltet sowohl die Beiträge von "Profis" als auch von Laien. Der Einband ist immer ein mehrfarbiger Siebdruck. Außerdem wird an jedem Heft nachträglich etwas händisch verändert, um jedes Heft zu einem Unikat zu machen. In dieser Ausgabe wurde eine auf einer Seite ein Karton, auf den in Farbe ein Comic gedruckt wurde, eingeklebt. Ins Leben gerufen wurde ¡Que Suerte! bereits 1992, diese Ausgabe trägt keine Nummer und kein Erscheinungsjahr, ist aber nach 2011 erschienen.
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Gasthaus Altgiesinger - Temporäres Archiv der Gegenwart
Technische Angaben
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32x32 cm, Auflage: 750, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
zwei Schallplatten, eine CD, zwei eingeklebte Lagen Wellpappe, mittig ausgeschnitten und ein Heft in Drahtheftung eingelegt, einmal in Kartonschuber, verschiedene populäre Schallplatten mit Hüllen, Schwarz mit Siebdruck überdruckt, Rückseite Fake-Titelliste von 2 LPs und einer CD. Zwei verschiedene Motive
ZusatzInfos
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Junge Kunst- und Kulturschaffende der Landeshauptstadt München sind vom Eigentümer der Tegernseer Landstr. 93 angefragt worden die Räumlichkeiten des ehemaligen Gasthauses „Alt Giesing“ im Rahmen einer Kunstaktion und unentgeltlich zwischen zu nutzen.
Die Mitwirkenden begreifen diesen transformierten Ort der ehemaligen Gaststätte „Alt Giesing“ deshalb weder als Kneipe/Boaz`n, oder auch Event/Vergnügungsstätte, sondern vielmehr als ein Ort, an dem sich verschiedenste Subkulturen und Gesellschaftsschichten der Stadt begegnen und austauschen können. Ein Ort, an dem sich selbstbestimmt gesellschaftliche Strukturen entwickeln, sich Netzwerke neu knüpfen und auf diese Weise erweitern, sich gegenseitig inspirieren.
Ziel des „Temporären Archiv der Gegenwart“ ist es, diese Prozesse in Bild, Ton und Text festzuhalten, um sie anschließend im Rahmen des „VistVunk“ Verlags – ein von der Stadt München geförderter non-Profit Künstlerbuchverlag – zu publizieren.
Text von der Webseite
Die Aktion fand zwischen Juli und September 2015 statt. Die Dokumentation wurde vom Künstler*innenkollektiv T.A.G.selbst gedruckt und gebunden.
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Titel
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La Tranchée Racine - Hebdomadaire - numéro trois
Technische Angaben
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[12] S., 66x47,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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La Tranchée Racine wird anlässlich der Ausstellung von Stéphane Blanquet in der Halle Saint Pierre, Paris, von September 2020 bis Juli 2021 für 42 Ausgaben wöchentlich erscheinen: ein verrücktes Projekt, das fast ein Jahr lang mit einer Ausgabe pro Woche ein umfangreiches Forum für Art Brut, zeitgenössische Kunst und Zeichnung bilden soll.
La Tranchée Racine ist das grafische Periodikum der United Dead Artists. ... La Tranchée Racine versammelt von Stéphane Blanquet (der alle Titelseiten der Ausgaben illustriert) ausgewählte Bilder, Strips, Fotografien und Texte und spiegelt die rohe Identität des Verlags wider. In jeder Ausgabe werden die Werke von zahlreichen Autoren in einer rauen, aber akribischen Präsentation vorgestellt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[12] S., 29,6x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Fotografien der Installation und Texten zum Hintergrund
ZusatzInfos
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... Malerei. Es geht um Malerei, was will man schon sagen? Der Zweifel vor dem Sagbaren. Ein Erzittern: über und über rote Punkte, überhaupt rot. Reichlich rot auf weiß. Der Anschlag einer großen sublimen Feierlichkeit und ebenso das Aufreißen einer blutigen Wunde und nervöser Verletzbarkeit. Die Konzentration auf diese Vokabel, die Zügel stramm zu halten und wie mit rosaroter Brille zu sehen, um dann alle Vibrationen und Einflüsse des spezifischen Ortes und einzelner Themen, die heute auf der Hand liegen aufzubereiten. Rosa, das auf der Haut brennen ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Einladungskarte Ausstellung COMING SOON in der Galerie ep.contemporary, Berlin, 23.09.–23.10.2021.
Auf der Architekturbiennale in Venedig fielen Coers Schilder in einem sonst leeren Raum auf, auf denen lakonisch stand „COMING SOON“. Dieser Claim begegnet in letzter Zeit häufig, und er hat nicht zuletzt mit einer Aufbruchsstimmung zu tun, die aber pandemiebedingt noch mit Einschränkungen und Unwägbarkeiten beladen ist: Etwas wird stattfinden, aber es ist unsicher, was und wann es sein genau wird. Also ankündigen, sich aber lieber noch nicht ganz festlegen, es wird sich eh noch ändern.
In seiner ersten Einzelausstellung bei ep.contemporary zeigt Albert Coers Installationen, Objekte, Fotos und Künstlerbücher, in denen es um Zeit und ihre Manifestationen im weiteren Sinne geht. Fundstücke und Sprache spielen eine große Rolle. Aus ihrem Funktionszusammenhang genommen und transformiert, fangen die Gegenstände an, eigene Geschichten zu erzählen. Einige Arbeiten entstanden in einem Artist-in-Residence-Aufenthalt im Künstlerdorf Schöppingen 2021, aus der – durch Corona verstärkten – Beschäftigung mit der nächsten Umgebung, mit der eigenen Person und dem eigenen Namen.
Zeit ist ein Thema in Wahlkampfslogans, die Coers von Plakaten durchgepaust hat. In Tischtennisschlägern, die Spuren jahrzehntelangen Gebrauchs tragen. Oder in einer Sammlung mehrfach gestempelte Fahrkarten, auf der sich jeder Moment des Abstempelns eingeprägt hat. In nestartig gestapelten Blättern von Abreiß-Kalendern. Scheinbar Bekanntes ergibt neue Konstellationen: Kalender, deren Produkt-Etiketten zu Umrissen von Ländern umgestaltet sind, Bücher, die als „Mängelexemplare“ abgestempelt wurden, dies aber stolz zur Schau tragen, skulptural eingepackte Haare, ein Künstlerbuch mit Zitaten, in denen der Protagonist „Albert“ heißt, Straßenschilder aus Coers’ Denkmal für die Familie Mann, in denen der Familienname mit dem Bleistift durchgerieben ist …
Und dann sind da die Vorhaben, die To-Do-Listen möglicher Projekte und Bücher. Ob die realisiert werden, oder ob vieles Idee, Listeneintrag, Ankündigung bleibt? Auf jeden Fall: COMING SOON! ....
Text von der Webseite
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Titel
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FLUXUS-Generationen - Avantgarde und Trauma in der Kunst der Fluxus-Bewegung
Technische Angaben
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4 S., 9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoflyer gefaltet
ZusatzInfos
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Zum Symposium im Rahmen der Ausstellung FLUXUS-Kriegskinder.
Vorträge und Gespräche von und mit Mary Bauermeister, Bazon Brock, Eckhart Gillen, Shelley Sacks, Barbara Straka
Mittwoch, den 03.11.2021 von 14:00 – 19:00 Uhr im atrium des museum FLUXUS+ und als Livestream auf dem FLUXUS+ YouTube-Kanal
Als Höhepunkt der Ausstellung „FLUXUS – Kriegskinder“ begibt sich das Museum mit der Veranstaltung 'FLUXUS – Generationen' auf die Suche nach einer Kontinuität zwischen den historisch gewordenen Neo-Avantgarden der 1960er Jahre und aktuellen Formaten der Kunst und deren Vermittlung. Dazu lädt das museum FLUXUS+ mit Mary Bauermeister und Bazon Brock zwei Vertreter_innen der direkten künstlerischen Antwort auf den Krieg und die Nachkriegsgesellschaft ein, welche im unmittelbaren Umfeld von Fluxus aktiv waren und heute noch als 'Kriegskinder' und Zeitzeugen zur Verfügung stehen. Als Vertreterin einer, in der Tradition des Fluxus stehenden, aktuellen Kunst, steht die südafrikanisch/britische Künstlerin Shelley Sacks mit ihrem Werk, das sie unter anderem in vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Joseph Beuys entwickelte.
In ihren Beiträgen erörtern die beiden ersten Künstler_innen ihren Ansatz, mit den Erfahrungen aus dem Krieg umzugehen, sowie daraus künstlerische Entscheidungen abzuleiten. Shelley Sacks wird über ihr aktuelles künstlerisches Projekt 'Kassel-21 Social Sculpture Lab' in der documenta-Stadt Kassel berichten, für welches parallel ein Projekt in Potsdam geplant ist. In der anschließenden Diskussion wird es darum gehen, Merkmalen der Kunst nachzuspüren, welche in heutige Strategien der Kunst übertragen wurden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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72 S., 19x12,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-940999283
Hartcover, Prägedruck, Leineneinband, rückseitig eingesteckt drei gefaltete Stadtkarten
ZusatzInfos
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1. Auflage
Die Arbeiten des Künstlers Andreas Seltzers über die "Hitze in Paris" nehmen den Rekordsommer 2003 zum Anlass, phantastische Pläne zu zeichnen, in denen imaginiert wird, wie das Ordnungsgefüge der Stadt schmilzt und wie sich damit aber auch der Blick auf die Geschichte kleiner und großer Revolten, auf groteske Zwischenfälle, erotische Verwicklungen und auf Alltagskatastrophen öffnet.
Die Publikation erschien anlässlich einer Ausstellung in der Laura Mars Gallery, Berlin. Neben vielen Abbildungen (mit Sinn fürs Situative platziertes kunst- und kulturgeschichtliches Material; Fundstücke aus der idiosynkratischen "Sammlung Seltzer" – Fotos, Postkarten, Handzettel, Zeitungsausrisse, Reklamegrafiken und andere Skurrilitäten mit verblüffendem Sachbezug; Beiträge anderer Künstler; Seltzers eigene Arbeiten) besticht der Band durch eine assoziativ verflechtete Auswahl kurzer Textpassagen einer Reihe von Autoren (Gustave Flaubert, Émile Zola, Louis-Ferdinand Céline, Henry Miller, Paul Nizan, Georges Bataille, Boris Vian, Raymond Queneau oder Heinrich von Kleist, um nur einige zu nennen), die Seltzer heranzieht, sein Thema, die "Hitze in Paris", zu vertiefen.
Ergänzt wird das handliche Buch mit drei Abbildungen von Andreas Seltzers gleichnamiger Zeichnungsserie. Seine Paris-Zeichnungen können als innere Stadtpläne des Künstlers gelesen werden. Da wimmelt es zwischen rot gerädertem Wegenetz von miniaturhaften Architekturen, Masken, tierischen und menschlichen Szenerien. Dazu eine Legende, die kein Mensch lesen mag – hier spricht einzig die Form: durchgearbeitet-manisch-faszinierend.
Text von der Website
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Technische Angaben
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59 S., 43x30,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Münchner Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single (nicht vorhanden), das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines Glitterhouse und des Münchner Film-/Musik-Fanzines TNT hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei.
Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang 1994 mit einer farewell compilation auf CD.
Text Webseite
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Technische Angaben
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67 S., 43x30,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Münchner Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single (nicht vorhanden), das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines Glitterhouse und des Münchner Film-/Musik-Fanzines TNT hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei.
Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang 1994 mit einer farewell compilation auf CD.
Text Webseite
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Technische Angaben
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67 S., 43x30,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Münchner Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single (nicht vorhanden), das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines Glitterhouse und des Münchner Film-/Musik-Fanzines TNT hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei.
Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang 1994 mit einer farewell compilation auf CD.
Text Webseite
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Titel
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Nachhaltig und zum Anfassen - Künstlerbücher aus vier Ländern: „Super Books“ im Haus der Kunst
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Süddeutsche Zeitung Nr. 260 vom 10.11.2021, R12 Kultur
ZusatzInfos
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Erschienen als Ankündigung der Künstlerbuchmesse Super BOOKS im Haus der Kunst in München, 12.+13.11.2021.
... Eine Ecke schwieriger wird es beim Künstlerbuch, zumindest wenn man Hubert Kretschmer nach einer Definition oder Beschreibung fragt. Was für ihn klar ist: „Ein Künstlerbuch ist immer selbst ein Kunstwerk, und das kann verschiedene Gründe haben.“ Ein erster: Das Buch ist „handwerklich sehr aufwändig gemacht“, es ist signiert, nummeriert und etwa mit einer Originalradierung versehen. „Dann gibt es Künstlerbücher, die von den Künstlern selber konzipiert sind … Das kann ein reines Buch sein, wo gar nichts drin ist. Dann können es reine Texte sein. Das können nur Bilder sein, ohne überhaupt ein Wort. Das gibt es alles.“ ... Gemeinsam mit Sabine Brantl vom Haus der Kunst, Martin Schmidl von der Akademie der Bildenden Künste sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel vom Fructa Space hat er mehr als 50 Künstlerinnen, Gestalter und alternative Verlage aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden ausgewählt, die nun ihre Bücher, Zines oder Magazine in der Südgalerie des Hauses vorstellen. ...
Zitiert aus dem Artikel
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Titel
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Caution: Artists! - Textbotschaften in der Kunst – Text messages in art - Vorzugsausgabe
Technische Angaben
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32 S., 23,9x17 cm, Auflage: 15, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beigelegt ein Briefumschlag A5 mit 14 Drucksachen unterschiedlichen Formats
ZusatzInfos
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Ausstellung im Kasseler Kunsttempel 17.06.–18.07.2021.
Die von Jürgen O. Olbrich kuratierte Ausstellung „Caution: Artists! – Textbotschaften in der Kunst“ vereint erstmals in dieser Form poetisch-prägnante Sprachbotschaften bildender Künstler, die als Teil ihres künstlerischen Werkes entstanden sind. Sprache, Texte, Worte, Buchstaben sind Baumaterial für visuell-textuelle Mitteilungen: Wichtig ist in diesen Werken die poetische Information (Idee und Konzept), nicht die Materialität. Die Information selbst wirkt und öffnet einen individuellen Denkraum.
Der Kunsttempel ist europaweit einer der wichtigsten Orte, an denen Sprachkunst kontinuierlich präsentiert wird. „Caution: Artists!“ zeigt Textbotschaften von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus den letzten 25 Jahren. Und weil Sprache sich immer selbst vervielfältigt, zeigt die Ausstellung konsequent nur Kunstwerke, die in Auflage erschienen sind: Editionen, Multiples, Give-aways, Flaggen, Buttons, Postkarten, Poster, Schilder, T-Shirts, Seifen, Visitenkarten, Skulpturen etc. Alles kann Botschaften transportieren!
Der Katalog gibt alle ausgestellten Kunstwerke in alphabethischer Ordnung wieder: Der Katalog als Zitatensammlung von A bis Z.
Text von der Webseite
Die Vorzugsausgabe enthält 14 Give-aways, die eigentlich den Besuchern mitgegeben werden sollten, was aber wegen Corona nicht erlaubt war. So wurden sie nur in einer Vitrine gezeigt und abschließend in einen Umschlag versammelt als Vorzugsausgabe dem Katalog beigegeben.
Auskunft von Jürgen Olbrich
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Titel
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Zeichnung / Collage (Punksammlung)
Technische Angaben
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2 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Kopie
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Kopie einer Zeichnung und einer Collage aus der Punksammlung von Olli Nauerz.
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Titel
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moment - Positionen zeitgenössischer Fotografie und Videokunst
Technische Angaben
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24 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung moment - Positionen zeitgenössischer Fotografie und Videokunst vom 17. 05–21. 07.2019 in der Neuen Galerie Dachau.
Neun Künstlerinnen und Künstler aller Generationen, fast ausnahmslos Mitglieder der Künstlervereinigung Dachau, zeigen in den Sommermonaten ein breites Spektrum an spannender Foto- und Videokunst aller Sparten und Themen.
Selbst-/Porträts, Reisebilder und Naturaufnahmen, in diesen klassischen Genres der Fotografie bewegen sich die Aufnahmen von Wolfgang Feik, Romy Karbjinski und Katrin Schürmann. Bei ihnen kommt von der inzwischen kaum mehr genutzten Sofortbild- über die moderne Profikamera bis hin zur in das Smartphone integrierten Kamera alles zum Einsatz, was heute an analoger und digitaler Technik zur Verfügung steht. Dass Fotos nicht nur mehr oder weniger stark be- sondern auch verarbeitet werden können, zeigen Silvia Kirchhofs Übermalungen alter Abzüge, aber auch Annekathrin Norrmanns Fotografien, die Ausgangspunkt und Bestandteil von Installationen sind. Agnes Jänsch gelingt es in einer Diaprojektion – einer fast schon historischen Technik – eine dramatische Geschichte von hoher politischer Brisanz zu erzählen. Johannes Karl verwendet für seine Videoanimation, in der er sich mit dem modernen Menschen in der Natur auseinandersetzt, ausschließlich digitale, am Computer bearbeitete Bilder. Im Spannungsfeld zwischen den Polen digital und analog bewegen sich auch Jette Hampe mit ihrer Fotoarbeit und Simona De Fabritiis mit ihren Foto- und Videoarbeiten.
Text von der Website
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Titel
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BerufsBilder - Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "BerufsBilder – Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie" vom 02.12.2016-19.03.2017 in der Neuen Galerie Dachau.
August Sanders großangelegte Fotoserie Menschen des 20. Jahrhunderts zählt zu den Meisterwerken der Porträtfotografie des vergangenen Jahrhunderts. Das Medium der Fotografie schien ihm besonders geeignet, ein Bild der Gesellschaft seiner Zeit festzuhalten, die sich aus verschiedenen Berufsständen zusammensetzte. Den Schwerpunkt seiner Aufnahmen bildet das ‚Berufsporträtʻ, das er von Bauern, Handwerkern, Arbeitern, Technikern, Akademikern aber auch Künstlern anfertigte. Sanders Werk, das bereits zu seiner Zeit auf große Resonanz stieß, wirkte auf viele nachfolgenden Fotografen inspirierend. Während Sander noch von der Einheit aus Person und Beruf ausging, die schon zu seiner Zeit durch die voranschreitende Industrialisierung und Bürokratisierung nur noch teilweise gegeben war, ist dies heute nur noch in Randbereichen zu finden. Nicht nur viele Berufe seiner Zeit sind längst verschwunden, auch die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze nimmt immer mehr ab. Das Ideal einer lebenserfüllenden Berufsarbeit ist aber nach wie vor aktuell.
Neben Aufnahmen von August Sander zeigt die Neue Galerie Arbeiten von Thomas Bachler & Karen Weinert, Herlinde Koelbl, Joerg Lipskoch, Hannes Rohrer, Stefan Schröder und Albrecht Tübke, die an Sanders ‚Berufsporträts‘ anknüpfend das Berufsleben ihrer eigenen Zeit reflektieren. Wie Sander wählen sie die serielle Darstellung, die zum Vergleich und somit zur Unterscheidung von typischen und individuellen Merkmalen innerhalb einer Gruppe einlädt. Inhaltlich und konzeptuell schlagen sie jedoch andere Wege als ihr Vorbild ein.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[96] S., 18,1x11,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-909090891
Broschur, Druck nur mit gelber Farbe
ZusatzInfos
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Erik Steinbrecher hat ein dickes Album in einem Schweizer Brockenhaus erstanden.
Dabei handelt es sich um eine Chronik mit Zeitungsausschnitten, Inland- und Auslandnews hauptsächlich aus Schweizer Journalen. Wer die vielen Seiten sorgfältig mit diesen Schnipseln beklebte, bleibt ein Rätsel. Die Sammlung beginnt um 1963. Das ist nebenbei auch das Geburtsjahr des Künstlers. Und also ist sein Interesse an dem Fundstück kein Zufall.
Bemerkenswert ist nicht nur die Kompaktheit dieses Konvoluts, sondern auch die bestimmte Auswahl der Berichterstattungen. Der Blick richtete sich vorwiegend auf Pressemitteilungen, die über Menschen informieren, die sich in dramatische Konflikte und Katastrophen verwickelt haben. An manchen Stellen erkennt man Prominente, an die man sich heute noch erinnern mag: Jo Siffert oder Johnny Holiday. Weniger bekannt ist die Gruppe junger Frauen, die dem brutalen Schlächter von Chicago zum Opfer fielen. Die Gesichter dieser Menschen hat Gerhard Richter in der Kunstwelt berühmt gemacht, als er sie als Serie (1966) gemalt hatte.
Steinbrecher hat das Album mittels eines Bücherscanners abgelichtet und in einem handlichen Taschenbuch wieder zusammengeführt. Benannt ist sein Künstlerbuch nach einer griffigen und klingenden Headline aus dem Material: STÄNDIG KRACHT’S.
Die Gestaltung dieses Künstlerbuchs ist besonders in der Hinsicht, dass es durchgehend in gelber Farbe gedruckt ist [offset 1/1]. Der Künstler hat sich gewünscht, die Bögen zwar auf einer Vierfarben-Maschine zu drucken, die Kanäle Cyan, Magenta und Schwarz aber auszuschalten. Außerdem erscheinen alle Darstellungen durch das gewählte Format bedingt verkleinert. Man muss sich eher etwas anstrengen, diese Miniaturen zu lesen. Der Künstler empfiehlt deshalb, das Buch bei guten Lichtverhältnissen zu betrachten, draußen und unter der Sonne beispielsweise.
Text von der Verlagsseite
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Titel
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Agenda 2017 LET'S GO - HUR SMART ÄR DU
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung - Druck innen in Magenta mit 20 Seiten, Broschur mit 48 Seiten, transparenter verschließbarer Plastikbeutel eingelegt
ZusatzInfos
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Die Künstlerpublikation beinhaltet ein Buch mit den Fotomotiven einer Notizbuchseite und einer Büroklammer, welche ein Foto auf der Notizbuchseite befestigt hält. Die Fotos zeigen Politiker, Schauspieler und bekannte Künstler wie Joseph Beuys. Das großformatigere Heft, das entfernt an ein Magazin erinnert, zeigt eine Sammlung von kleinteiligen Dingen wie Bonbons, Streichhölzer und Döschen. Sein Titel HUR SMART ÄR DU ist schwedisch und bedeutet "Wie schlau sind sie?".
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Titel
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DIE DEKOLONISIERUNG AMERIKAS
Technische Angaben
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32 S., 28,5x21 cm, ISBN/ISSN 9783948200060
Klebebindung (klebegebundene Broschur)
ZusatzInfos
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Dieser Comic ist eine Collage aus verschiedenen anderen Comicheften.
Erzählt wird die Geschichte einer zukünftigen westlichen Welt, einer fiktiven Zukunft aus kleinteilig collagierten Versatzstücken der Populärkultur.
Amerika entschließt sich die gesamte zugewanderten Bevölkerung zurück in die verschiedenen Kontinente der Welt zu schicken. Die amerikanischen Geflüchteten erreichen ein rückständiges, vom Rest der Welt isoliertes und tristes Europa.
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Titel
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Kunstforum International, Band 280 - Zukunftsressource Archiv - Kunst als Medium von Erinnerung und Imagination
Technische Angaben
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336 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur, beigelegtes Anschreiben
ZusatzInfos
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Von Akten und Künstler-Atlanten zu Clouds und Onlinedatenbanken – Sind Archive Portale in die Zukunft? Heute steht das Archiv für flexible „Wissensnetzwerke“. Wie einschneidend der Verlust eines solchen Reservoirs ist, zeigte nicht zuletzt der lange Nachhall des international wahrgenommenen Einsturzes des Stadtarchivs in Köln 2009. Archivieren als künstlerische und kuratorische Praxis geht weit über das „klassische“ Sammeln von Bildern und Objekten hinaus. Der Drang in die Zukunft ist dem Archiv immanent. Als Verteilerknoten zwischen Zeiten, als Erinnerungsspeicher und (utopischer) Imaginationsraum – das Archiv wird zum Ausgangspunkt für vielgestaltige Dynamiken, die Zukünfte im Plural denkbar werden lassen. Doch wie demokratisiert man eine Sammlung? Und wer hat das Recht zur Interpretation und Veröffentlichung? Band 280 untersucht diese Aktualität des Archivarischen an der Schnittstelle zu den Künsten. In Interviews und Essays sucht der Band nach Antworten: Wer beschließt, was überliefert wird? Wie ermöglicht man Teilhabe an der Gestaltung? ...
Text von der Webseite
Mit einer halbseitigen Anzeige des AAP Archive Artist Publications, zur Suche nach einer institutionellen Übernahme des Archivs
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Titel
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TATLINS DOG - 31 TAGE - 31 ANAGRAMME
Technische Angaben
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152 S., 23,6x17 cm, ISBN/ISSN 9783941185227
Hardcover
ZusatzInfos
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Katalog erschienen im Nachgang des Projektes des Kulturreferates und Stadtplanungsamtes im Rahmen der Kunsträume Bayern 2008: Temporäres Kunstwerk auf dem Donausteg in Ingolstadt vom 06.08.-05.09.2008 - 31 Tage lang. Außerdem Ausstellung der Fotodokumentation in der Reihe Szenenwechsel, Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt vom 25.10.-08.11.2009.
An einer Brücke Ingolstadts wurden 31 Tage lang mit jedem neuen Tag ein weiteres Anagramm von "Tatlins Dog", also von Ingolstadt, installiert: GOLD IS TANT, LINDOS TAGT, DONT SLAG IT, TOS GINA LTD, DAS NIL GOTT, ...
In der Literatur ist ein Hund des russischen Avantgarde Künstlers der 1920er Jahre nicht bekannt, doch das Konzept von Rudolf Herz "31 Anagramme von Tatlins Dog" gewann die Ausschreibung "Kunst im Fluss", so entstand der Brückenschlag zur Erinnerung an den Künstler Tatlin.
1913 nahm Tatlin z. B. an einer Ausstellung der Künstlergruppe Karo-Bube teil. Er besuchte als Tänzer Berlin und Paris, wo er Picasso traf und den Kubismus kennenlernte ...
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Titel
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Und wenn es zum Krieg kommt, ...
Technische Angaben
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25x28 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Tüte mit Fladen aus Kunststoff Soldaten, Leporello Flyer 6x, Visitenkarte 1x, Hefte Drahtheftung 2x, Karten 4x, alles im bedrucktem Umschlag aus Packpapier. Hefte geklammert, Injektdruck, Vorderseite und Rückseite bestempelt.
ZusatzInfos
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Ganzer Titel: “Und wenn es zum Krieg kommt, ergibt sich eine Fülle anderer Investitionsmöglichkeiten. Vielleicht brauchen wir den Krieg, um das Land endlich aus der Wirtschaftskrise zu führen.“, „Aha nichts als Profit schlagen aus Tod und Zerstörung.“
Umschlag enthält „prevent sucide“ Karte, aufklappbare Karten mit Vergleichen zwischen Soldaten und Sportlern, betenden Soldaten, Wortspielen mit Essen und Sieg. Es enthält auch Flyer über Hilfe für weibliche Veteranen "SERVING WOMEN WHO SERVED", Hilfe für Familien von Militärangehörigen "Military Family Clinic", Hilfe mit PTSD Kliniken, Hilfe bei Verletzungen aus dem Krieg, Bildung für Veteranen. Weiter ist enthalten eine Karte die Veterane für ein Projekt suchen, die im Irak oder Afghanistan waren, "Participate in research study for Iraq and Afghanistan veterans", eine "Veterans Crisis Line" Karte mit einer Telefonnummer, an die man sich wenden kann und einer Liste von Hinweisen, die darauf deuten suizidal zu sein, ein Heft mit dem Titel "Kunst und Krieg", welches Grafiken und Collagen enthält über den Krieg und die Menschen, die davon betroffen waren, ein weiteres Heft mit dem Titel "War is good business Invest your son. - Allen Ginsberg" enthält Fotos, Vergleiche zwischen Zivilisten und Soldaten, Zitate und den psychischen Zustand der Männer, die gekämpft haben. Im Umschlag ist ferner enthalten eine Kunststofftüte mit einem Fladen aus Kunststoffsoldaten, die zusammen geschmolzen und auf eine quadratische grüne Platte geklebt wurden.
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Titel
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Futuro. A Flying Saucer in Town
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, zweimal gefaltet
ZusatzInfos
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In einer Präsentation im Außenbereich der Pinakothek der Moderne würdigt Die Neue Sammlung die Design-Ikone des Space-Age: das 1965-67 vom finnischen Architekten Matti Suuronen entwickelte und ursprünglich als Skihütte konzipierte Kunststoffhaus FUTURO.
In Form eines Ellipsoides gestaltet, verkörpert das FUTURO die Zukunftsvisionen der 1960er Jahre, in der neue Materialien im Zentrum visionärer Entwürfe von mobilen Lebensräumen standen. Geprägt von Zuversicht in Wissenschaft und Technik sowie die Eroberung des Weltraums, symbolisiert das FUTURO das Streben nach neuen, funktionalen, effizienten und massenproduzierbaren Behausungen dieser Zeit.
Mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Gesamthöhe von knapp sechs Metern bietet das Gebäude eine ca. 25m² große Wohnfläche, die in weniger als 30 Minuten mit Strom beheizt werden kann. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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12x17,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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zur Ausstellung 17.03.-01.05.2022
Der Münchner Fotograf und Medienkünstler Thomas Splett findet seine Themen im Alltag. Mit Neugier unterzieht er dabei Bekanntes einer “fotokritischen” Analyse, so dass seine Bilder das Vertraute und die damit einhergehende Erwartungshaltung nicht nur unterlaufen, sondern den Versuch einer Neukodierung unternehmen. In seinem eigens für den Kunstraum entwickelten Ausstellungsvorhaben „Heidi sieht ein Bild“ nähert er sich der scheinbaren Profanität eines Bestsellers an – Hintergrund bilden hierfür der Kinderbuch-Klassiker von Johanna Spyri und die darin verhandelten Motive von äußerer und innerer Landschaft der Protagonist*innen. Die losen Fäden der Fiktion und deren Rückkopplung in unser Allgemeinwissen und -bild permutieren so zu einem kritisch-atmosphärischen Dispositiv.
Text von der Webseite
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Titel
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COLLECTING, CONNECTING, ARCHIVING. - THE ACTIVE ARCHIVE AS TRANSCULTURAL ALTERNATIVE DURING THE COLD WAR
Technische Angaben
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26,6x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF
ZusatzInfos
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29.-30. November 2021, Online 16.45-20.30 Uhr. IN THE FRAME OF A COLLABORATION BETWEEN: Archivo lafuente (Santander) and Artpool-Art Research Center (Budapest), WITH THE SUPPORT OF: Department of Art History (Universidad Complutense de Madrid).
Dieses internationale Seminar dreht sich um den Begriff und die Praxis dessen, was der ungarische Künstler György Galántai "aktive Archive" nennt. Als kulturelle Untergrundinstitutionen in den 1970er und 1980er Jahren entstanden, übernahmen die aktiven Archive nicht nur die passive Rolle, die Erinnerung an künstlerische Praktiken zu bewahren, die für das offizielle Kunstsystem unsichtbar waren, sondern sie aktivierten diese Praktiken, speisten sie und gaben ihnen Rückmeldungen, indem sie als Knotenpunkte oder Kreuzungspunkte in einem ständigen kollektiven Austausch innerhalb der internationalen Netzwerke der Mail Art dienten. Die Archivinstitution selbst wurde so zu einer selbstreferentiellen künstlerischen Praxis, die performativ und konzeptionell ist, das Verhältnis zwischen künstlerischem Schaffen und der Schaffung von Wissen verändert und neue Wege des Denkens über, der Beschreibung und der Ausstellung von Kunst sowie der mit ihr verbundenen sozialen Prozesse fordert.
Das Seminar betrachtet das aktive Archiv sowohl aus einem spezifischen Blickwinkel, indem es sich auf drei zentrale Fallstudien konzentriert - Galantais Archiv Artpool Art Research (enter), Ulises Carrions Other Books and So Archive (OBASA) und Guy Schraenens Archive for Small Press & Communication (A.S.P.C.) -, als auch aus einer breiteren Perspektive, indem es die konzeptionelle Kraft des Begriffs des "aktiven Archivs" selbst untersucht: Tatsächlich bietet dieser Begriff ein fruchtbares Modell für das Verständnis eines breiten Spektrums performativer und intermedialer Kunstpraktiken, die sich seit den 1960er Jahren entwickelten und im Kontext des Kalten Krieges, insbesondere unter autoritären Regimen sowohl kommunistischer als auch kapitalistischer Ideologien, eine Dimension des politischen Widerstands und Aktivismus erhielten.
Dementsprechend eröffnet das Seminar, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Artpool und OBASA hervorgegangen ist, natürlich auch für andere, ähnlich "aktive" Ansätze für Archive, kulturelle Praktiken und und kulturellen Praktiken und Institutionen, die in den internationalen Mail Art Netzwerken von den 1960er bis zu den 1980er Jahren.
Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL
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Titel
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documenta ist wie … eine demokratische Ausstellung
Technische Angaben
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9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zum Mitmachen
ZusatzInfos
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Aktion und Ausstellung im Kunsttempel in Kassel, 23.03.-30.04.2022.
Im Vorfeld der documenta fifteen (18.06.–25.09.2022) gibt der Kunsttempel durch einen Aufruf endlich allen Menschen die Möglichkeit, als Künstlerin bzw. Künstler in einer Ausstellung vertreten zu sein. Für die Teilnahme an der Ausstellung „documenta ist wie“ muss jeweils hier auf kunsttempel.net in einem kleinen sprachlichen Vergleich nach dem Muster „Liebe ist wie …“ formuliert werden, wie die documenta ist.
Mit diesem Text wird eine Künstliche Intelligenz gefüttert, die darauf trainiert ist, aus einem Text ein Bild zu erzeugen. Das so entstandene Kunstwerk wird während der Ausstellungszeit ganztägig und exklusiv im Kunsttempel präsentiert und kann nur dort angesehen werden. Die Teilnahme ist während der gesamten Laufzeit der Ausstellung möglich. Die Bilder dieser von Friedrich W. Block und Leslie P. Zimmermann kuratierten Ausstellung sind an der frischen Luft von außen durch die Fenster des Kunsttempels zu betrachten.
Nach dem Ende der Präsentation im Kunsttempel entsteht aus den Beiträgen eine digital art collection. Die Bilder dieser Sammlung können im Rahmen einer Benefiz-Aktion hier auf kunsttempel.net als digitale Unikate bzw. NFTs (Non-Fungible Tokens) erworben werden. Damit besitzt man das digitale Kunstwerk allein. Der Verkauf beginnt am letzten Tag der Ausstellung, also am 30.4.2022. Der Verkaufserlös kommt Künstlerinnen und Künstlern in Not zugute.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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8x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Holz-Box, Vorderseite ist beklebt und enthält Metallnieten, Innenseite ist bestempelt, Box enthält einen Holzstempel mit einer Karte dazu, die mit einer Schnur am Stempel befestigt ist, Rückseite der Karte ist bestempelt und beklebt
ZusatzInfos
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Die Box enthält einen holz Stempel mit dem Text "MANN MUSS NICHT EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN". Die Vorderseite der Karte enthält ein Zitat von Jseph Beuys und die Rückseite ust bestempelt.
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Titel
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Das Einzig Wirkliche in einer Fotografie ist der Zeitpunkt der Aufnahme
Technische Angaben
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216 S., 21x17,5 cm, ISBN/ISSN 392269652X
Broschur, Fadenheftung, Klappumschlag, mittiger Ausschnitt wie ein Rahmen - dahinter die Fotografie eines unbekannten Fotografen mit dem etwa 1910 entstandenen Abbilds eines Fotografen.
Das Buch ist in dünnes - an Stellen zerrissenes - Papier eingewicklt mit einem Stempel "Das einzig Wirkliche in einer Fotografie" der Künstler und Herausgeber von Gagern und Hinrichs.
ZusatzInfos
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Begleitbuch zur Ausstellung 'Sehweisen' im Kunstverein München über das fotografische Sehen
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität #41
Technische Angaben
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21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
7 gefaltete Blätter, Einladungskarte, in Umschlag gesteckt
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Galerie der Künstler, 12.04.-08.05.2022.
Die jährlich stattfindende Ausstellungsreihe DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern (BBK) für junge Kunstschaffende in Bayern entwickelt. Eine Tradition im besten Sinne! Und somit freut sich der BBK ganz besonders, mit der 41. Ausgabe dieses Formats erneut junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Hotel Maya aggregat M31 - ein pavillon als möglichkeit
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zweifach gefaltet, Heft handgenäht mit Notizen und Zeichnungen von Hubert Kretschmer, krummer Bleistift von Faber Castell
ZusatzInfos
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zur Ausstellung im Maximiliansforum 17.02.-24.04.2022.
in seiner künstlerischen arbeit greift rasso rottenfusser mit den mitteln der architektur in vorgegebene räume ein und erweitert diese durch die verbindung von konstruktion, proportion, material und exakter planung. für die ausstellung im maximiliansforum entwirft er einen begehbaren pavillon für zwei großformatige dioramen des künstlers oliver westerbarkey. dessen dioramen begegnen ihren betrachter*innen als aus naturobjekten und -materialien zusammengesetzte, großformatige natur-collagen. ihre raumfluchten und „modellwelten“ öffnen sich zu einer aussicht in unbestimmtes terrain.
klassische pavillons sind häufig in künstlich geschaffene natur gesetzt. sie erscheinen als ausstattung von parks und erholungsgebieten und werden als aussichtspunkte, als kleine cafes und restaurants oder kioske genutzt. das projekt „HOTEL MAYA, aggregat M31“ kehrt dies um, und lässt den pavillon zu einem nach innen gewandten, reflexiven aussichtspunkt werden, der jeden kommerziellen zweck negiert. in begleitenden veranstaltungen werden zudem die begriffe von raum, wärme, architektur und pavillon be- und verarbeitet. ...
Text vom Flyer
25.-27.03.2022, hüllen und hussen – thermische umnutzung, ein workshop von ö projekt, von färberei und kösk, für junge künstler*innen und interessierte.
23.04.2022, 19 uhr, pasearse # 6 – „dein pavillon, das unbekannte wesen“, ein (aus)schweifender abend mit bankett, projektionen und einer ‚kleinen geschichte des pavillons`, gestaltet von claudia pescatore.
Projektbetreuung Diana Ebster
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Titel
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I Hear a New World - Musikmaschinen und DIY-Sounds
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Karte zu einer Veranstaltungsreihe zur Ausstellung Gustav Mesmer, 12.05.-10.07.2022. Der Ikarus vom Lautertal. Kuratiert von Markus Acher und Micha Acher.
„I Hear a New World“ nannte der Produzent und Musiker Joe Meek in den 1950er-Jahren ein Studioalbum. Meek revolutionierte die Pop-Musik, indem er Regeln missachtete, Geräte um- und neubaute und machte mit Verzerrungen, „falschen“ Abspielgeschwindigkeiten und neu erfundenen Aufnahmetechniken seine Vorstellungen einer neuen Welt hörbar. Gustav Mesmer gestaltete seine Welt nach seinen Ideen (eines seiner Gedichte nannte er „Zum Weltbau“), baute neben futuristischen Flugrädern auch Instrumente und Sprechmaschinen.
Die Veranstaltungsreihe präsentiert Künstler*innen, die ähnlich innovativ und respektlos mit Instrumenten und Technik umgehen: sie erfinden und bauen neu, hinterfragen Funktionalität und technische Perfektion – die Idee steht im Vordergrund. So entstehen neue Welten.
Der kanadische Künstler Michael Dumontier nennt seine Klang-Trash-Installationen auch „a small world“. Bei Joe Meek war die neue Welt noch der Weltraum und andere Planeten, Gustav Mesmer hat sich als Architekt seiner eigenen Welt von konservativ-christlichen Zwängen befreit, später in der Free-Jazz-Szene der DDR, der Günter Baby Sommer entspringt, und der Punk- und DIY-Szene, in der Saya und Ueno von Spirit Fest und auch The Notwist ihre Anfänge hatten, bekam das Brechen vorgeblich festgeschriebener Regeln und das Selbermachen auch eine politische Dimension. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[400] S., 21,8x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Buchdruck
ZusatzInfos
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1968, im Gründungsjahr des Verlags Gebrüder König, erschien das erste Künstlerbuch des Verlages: OBJEKTE benutzen, herausgegeben von Kasper König. Hier zeigt Franz Erhard Walther in Wort und Bild, wie die Objekte seines 1. Werksatzes benutzt werden können. Mit einer Liste der Objekte und einer Anweisung zum Reinigen
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Titel
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Sei mir gegrüßt, du Held im Schaumgelock - Bier / Lyrik / Fotografie
Technische Angaben
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112 S., 19,7x13,5 cm, ISBN/ISSN 978-3-86222-202-5
Hardcover
ZusatzInfos
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Hopfen und Malz, Reinheitsgebot, Bayern, eiskalt, süffig, Boazn, Schwemme, Biergarten, Paradies, Durst, Rausch, Oktoberfest, flüssiges Brot, Sud, Stammwürze, untergärig, obergärig, hochvergoren, European Beer Star, Gerstensaft, Pils, Weiß-, Bock-, Schwarz-, Rauchbier: A Helles bittschön!, Radlermaß, schlecht eigschenkte Maß, no a Maß, macht hässliche Menschen schön und traurige lustig, unterbierig, Schaumige, Noagal, Tragl, Hirschen, so groß wie der Schliersee, Abendprogramm, Lebenselixier, Liebe – Samma wieda guat!
Wundert es da jemanden, dass Dichter schon seit Jahrhunderten das Bier zum Thema ihrer Werke auserkoren haben? Kaum einem anderen Getränk kann man sich mit einer solchen Fülle von poetischen, amüsanten, überraschenden, kuriosen, aber auch geradezu philosophischen Gedankenblitzen bis Hirngespinsten nähern wie dem malzig-herben, schmackhaft-aromatischen Bräu, das von Genießern weltweit in Abermillionen von Hektolitern konsumiert wird.
Volker Derlath hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Seine hintergründig heiteren Fotografien zum Bier entstehen in schönster Ausübung einer persönlichen Neigung. Jetzt zeigt er sie unter dem Titel „Sei mir gegrüßt, du Held im Schaumgelock!“ mit Bierlyrik von Goethe bis Gernhardt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[96] S., 22x15,7 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Buchlaufkarte eingelegt. Handnummeriert. Einige Seiten in halber papiergröße eingebunden
ZusatzInfos
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Ein Heft, das aus einer Ansammlung an analogen Farbfotografien besteht. Die Fotos wurden hauptsächlich in den 80er und 90er Jahren aufgenommen, einige stammen aber auch aus den Jahren 2011-2013. Es dokumentiert das Leben einer Frau, die Navas zum ersten Mal auf alten Bildern seiner Taufe sieht. Von da an findet er mehr und mehr Bilder von ihr und nennt sie Yolanda. Das Heft versucht ihr kurzes Leben zu rekonstruieren und dokumentieren, die Liebesbeziehung die Yolanda und der Onkel des Künstlers hatten, bis zu ihrem frühem Tod an AIDS.
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Technische Angaben
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[44] S., 19,4x14 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Sechstes Heft einer 20-teiligen Serie namens NEWDS der Künstlerin Sal Nunkachov. Jedes Heft besteht aus Schwarz-Weiß Aktfotografien einer anderen Frau. Vermutlich 2017 veröffentlicht.
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Technische Angaben
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[44] S., 19,4x14 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Zwölftes Heft einer 20-teiligen Serie namens NEWDS der Künstlerin Sal Nunkachov. Jedes Heft besteht aus Schwarz-Weiß Nacktbildern einer anderen Frau. Vermutlich 2017 veröffentlicht.
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die erste Ausgabe, den Buchstaben A. Ausgewählt uns zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien vom Künstler Sérgio Antunes. Beginnend mit A wählte er als Thema "Aurora" (dt. Morgendämmerung) und suchte Bilder verschiedener Frauen aus dem Archiv heraus, die in ihren Fotos den Eindruck erwecken als würden sie vor einem entscheidenden Moment ihres Lebens stehen.
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,9 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die sechste Ausgabe, den Buchstaben F. Ausgewählt und zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien von den Künstlern Francisca Veiga und Téo Pitella. Beginnend mit F wählten sie als Thema "Fim" (dt. Ende) und suchten Bilder aus dem Archiv heraus, die bei ihrer Betrachtung als ein Ende aber damit auch als ein Anfang interpretiert werden können.
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Titel
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Lost and Found - Prolog Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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0 S., 59,4x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zweimal gefaltet
ZusatzInfos
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Plakat zu einer Ausstellung im Modellprojekt Haus der Statistik in Berlin vom 04.-14.08.2021.
Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und ...
Text von der Webseite
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Titel
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O Subtraído à Vista - That which is Subtracted from Sight
Technische Angaben
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74 S., 27x21,2 cm, ISBN/ISSN 9789898363374
Broschur
ZusatzInfos
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O Subtraído à Vista, bestehend aus Prosa, Comics und Einträgen pataphysischer Untersuchungen, ist ein Buch, das die Natur visueller Bilder und die Annahmen der Wahrnehmung untersucht - aus den exquisiten Blickwinkeln eines blinden Mannes, eines Albino-Kindes, das mit einem Strauß in einer Höhle festsitzt, und einer Sammlung anderer Tiere, deren Sehkraft uns etwas über das lehrt, was nicht gesehen wird.
Text von der Website. Übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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2 S., 74x37,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Stofftasche, auf einer Seite mit dem weißen Aufdruck des Messenamens Super BOOKS und dem Logo des Münchner Haus der Kunst
ZusatzInfos
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Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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72 S., 23x17,5 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 9723708361
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Buch zur gleichnamigen Ausstellung. Die Ausstellung und auch das dazugehörige Buch zeigten Schwarz-Weiß-Fotografien auf denen Gesichter zu sehen sind, wobei diese kaum zu erkennen sind. Diese wurden einer Fotografie aus dem Jahre 1913 des britischen Fotojournalisten Joshua Benoliel (1878-1932), welche ebenso den Namen 22474 trug, entnommen. Die Gesichter, die bereits auf dem Originalfoto schwer zu erkennen sind, hat José Luís Neto in seiner Ausstellung im "Centro Português de Fotografia" in Porto vom 12.04-27.07.2003 vergrößert gezeigt. Es handelt sich dabei um die Gesichter von Gefangenen aus dem Gefängnis in Lissabon. Sie sind schwer zu erkennen, da sie mit einer sog. Kapuze bedeckt sind, damit man sie - und auch sie sich untereinander - nicht sehen konnten. Aufgenommen wurde das Original auf der Zeremonie, bei der diese Bedeckung endgültig abgeschafft wurde.
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Titel
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Swiss artists' books - Schweizer Künstlerbücher - Livres d'artistes suisses - Libri d'artista svizzeri
Technische Angaben
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408 S., 28x18 cm, ISBN/ISSN 9783753302126
Broschur, Umschlag aus Buchbinderleinen - innen und außen bedruckt, beiliegend der FedEx-Einlieferungsschein
ZusatzInfos
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Allgemein Kunstinteressierten kaum bekannt und als Gegenstand eher verschlossen, ist das Künstlerbuch eine Art Ikone und Kultobjekt der Kunst- und Bibliotheksgeschichte geworden. Das Buch an sich ist einer der funktionalsten und liberalsten, oft auch preiswertesten Informationsträger der Kulturgeschichte. Doch welche Rolle spielt dabei das Künstlerbuch?
Ausgehend von einer der umfassendsten Künstlerbücher-Sammlungen der Schweiz, derjenigen der Nationalbibliothek, hat die Herausgeberin und Autorin Susanne Bieri anhand von 112 Interviews das schweizerische Artist’s Book im internationalen Kontext verhandelt, rund 450 Fragen gestellt, jedoch mehr als 450 Antworten erhalten, da diese erneut zu rund 650 Annotationen, Assoziationen und Anekdoten führten. Damit liegt mit Schweizer Künstlerbücher – Livres d’artistes suisses – Libri d’artista svizzeri – Swiss artists’ books erstmals ein einzigartiges enzyklopädisches Künstlerbücher-Kompendium vor.
Text von der Webseite
Im Kompendium sind alle Texte auf Englisch, je nach Nationalität der Interviewten zudem in der jeweiligen Landessprache - deutsch, französisch oder italienisch - publiziert worden. Das Nachwort von Susanne Bieri, Mitarbeiterin der Schweizer Nationalbibliothek, ist in allen vier Sprachen abgedruckt.
Die Buchvernissage fand am 17.06.2022 im Rahmen der Veranstaltung I Never Read, Art Book Fair Basel in Basel statt.
Alle erwähnten Künstlerbuchtitel sind an Ort und Stelle mit einem Permalink versehen, welcher zu dem Bucheintrag in der Schweizer Nationalbibliothek führen soll.
Auf den Seiten 214-217 Interview mit Hubert Kretschmer vom AAP Archive Artist Publications. Weitere Interviewpartner aus München sind Albert Coers (Seite 60 ff), Lilian Landes von der Bayerischen Staatsbibliothek (Seite 226 ff), Jan Steinbach von der Edition Taube (Seite 350 ff).
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Technische Angaben
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14,8x14,7 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 75 Jahre NEUE GRUPPE in der Halle 50 des städtischen Atelierhauses am Domagkpark München 06.-08.05.2022
Zu ihrem 75jährigen Bestehen präsentiert die NEUE GRUPPE eine umfangreiche Mitgliederausstellung. Thema dabei ist die Vielfalt der Münchner Künstlergruppe, gleichzeitig aber auch eine verordnete Strenge.
1946, also unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die NEUE GRUPPE gegründet um eine von Vielfalt geprägte, neue Kunst aufzuzeigen. Und heute - wie stehen die zeitgenössischen KünstlerInnen zu der Idee einer Kunstvereinigung, einer parallelen Werkschau der unterschiedlichsten Stilrichtungen? Ist in unserer medialen, von Egoismen geprägten Gesellschaft eine solche Gemeinschaft noch aktuell? Wir meinen JA. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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20,8x15 cm, ISBN/ISSN 978-2-915920-14-7
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Erschienen in der Collection Décadence, erste Auflage
Die Geschichte einer schrägen Nachbarschaft: 12, rue des ablettes ist ein Gebäude, dessen Treppenhaus von einem Affenbrotbaum befallen ist und dessen Aufzug von einem Fischladen besiedelt wurde... Eine verrückte und liebenswerte Geschichte, in der wir eine zänkische Concierge, die von einer Kreuzfahrt träumt, ein gelangweiltes Zebra mit Jagdtrophäe und einen angehenden Physiker kennenlernen, die von den virtuosen und leichten Zeichnungen von Benjamin, unterstützt werden. 12 rue des ablettes ist eine keineswegs autobiografische Geschichte, die für das Webzine desseins vom Juli 2006 in einem Zug geschrieben und gezeichnet wurde. Benjamin hat sie für die Warum-Ausgabe erweitert.
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Technische Angaben
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[32] S., 33x24,8 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, beiliegend Din A 5 Werbekarte zum Künstlerbuch, verpackt in einer transparenten Hülle
ZusatzInfos
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... „Song of the open road“ entlehnt dem 1921 in deutscher Sprache erschienenen, mit expressionistischen Holzschnitten illustrierten Buch von Walt Whitman den Titel und benutzt es als Grundlage für ein neues Projekt. In dieser einhundert Jahre alten Ausgabe sind zwischen die Seiten eine Reihe farbiger Papiere eingestreut, die teilweise zufällige Wiederholungen ergeben. Der ursprüngliche Text und die Holzschnitte sind überdeckt, nur einige Fragmente sind noch als Spuren sichtbar. „Afoot and light-hearted, I take to the open road,“ wie das Gedicht beginnt, mutet in der gegenwärtigen Situation zunehmender Distanzierung an wie ein sanfter romantisch-revolutionärer Aufruf zu vergessener Einfachheit und unmittelbarer Berührung.
... Ich sehe meine künstlerische Arbeit mit Fotografie als Forschung, in deren Mittelpunkt Experiment, Zufall und Paradoxie stehen, an der Grenze zwischen einem poetischen Raum und Zweifel an der Darstellbarkeit von Welt im Sinne eines rationalen, objektiven Bildes.
Ich erforsche Lesarten des Alltags, die Ambivalenz eines vermeintlichen Wissens. Ich experimentiere mit Formen von Montage, Abstraktion, Unschärfe und Ausschnitt einer subjektiv erfahrenen Gegenwart.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28 S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck Schwarzweiß, Herstellung im Copyshop
ZusatzInfos
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Künstlerheft, zur Arbeit Breda (I) und STREETS TREES (Breda II), nach Recherchen in Breda, erscheint zu Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
Als Beitrag zur Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint in Tuinzigt entwickelt Albert Coers in Breda eine Serie von Installationen, ausgehend von seinem Interesse für Namen von Personen und Orten. Im Stadtviertel Tuinzigt („Gartensicht“) sind die Straßen nach Pflanzen, überwiegend Bäumen benannt. A.C. recherchiert in der Stadtbibliothek, sammelt Bilder und Texte, stellt aus Fotokopien eine assoziative Collage zusammen, im Fenster einer Privatwohnung in der Abeelstraat 33, einem Straßennamen, der in der Collage selbst wieder auftaucht und zufällig in alphabetischer Reihenfolge der Namen an erster Stelle steht. Im Fenster befindet sich die Installation an einer Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Raum, gibt Informationen, schirmt gleichzeitig den Blick nach innen ab.
Als Erweiterung in den öffentlichen Raum bringt A.C. an ca. 20 Masten mit Schildern von Straßennamen Fotokopien an, Bilder und Texte, die sich auf die jeweiligen Bäume beziehen. Es entsteht eine erst auf den zweiten Blick wahrnehmbare Spur durch das Viertel, die auch andere Standorte der Ausstellung berührt und verbindet. Dabei spielt Coers mit Formen der Mitteilung, die offiziell nicht erlaubt und ephemer sind. Wo sonst Nachrichten über entlaufene Katzen und Ankündigungen von Geburtstagsfeiern stehen, finden sich jetzt Bilder und Texte ohne aktuellen Gebrauchswert, die nur auf den Ort selbst und den Straßennamen verweisen. Es ergeben sich neue Verbindungen mit dem Stadtraum, mit an den Masten vorhandenen Aufklebern, mit Häusern und Bäumen.
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Text von der Webseite
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Titel
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BISS 2022 07 - Sommerzeit
Technische Angaben
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32 S., 28x21 cm, Auflage: 62.000, ISBN/ISSN 09483470
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Liebe über Grenzen hinweg, Große und Kleine, die die Welt ein wenig besser machen wollen, und das Zusammenleben mit einer geflüchteten Familie, Umweltschulen: Klimaschutz, ganz praktisch, Binationale Partnerschaften: Nicht immer leicht, aber sehr bereichernd, Interview: Der Schauspieler Ralf Bauer, Wie also helfen? Über das Zusammenleben mit einer ukrainischen Familie, Endlich Deutscher: Tibor Adamec ist eingebürgert worden, Wie ich wohne, BISS-Verkäufer*innen erzählen, was sie bewegt
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Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Ausstellung 27.09.29.10.2022 in den kunstarkaden
Ein Thema, das immer wieder im Werk von Hyunsung Park auftaucht, ist die Beziehung. In der Ausstellung zeigt die Künstlerin figurative Arbeiten aus gefärbten Stoffen und eine Kegelskulptur. Die Idee zu den Arbeiten entwickelte sich aus einer körperlichen Bewegung, der Umarmung.
Die Installation OUMUAMUA von Aylin Sürmeli evoziert Strukturmodelle anderweltlicher Lebensformen, Grafiken von Organismen, Prozessen und. Konstellationen. Eine para-wissenschaftliche Poetik des Verschmelzens, des Austausches.
Nata Togliatti thematisiert mit ihrer raumgreifenden Installation „weibliches Idol“, bestehend aus Skulpturen und Malereien, das wenig erforschte Phänomen der Sehnsucht. Dabei beinhaltet ihre Arbeit sowohl kunsthistorische Referenzen, wie z.B. die Odaliskendarstellungen europäischer Ornamentalisten oder Darstellungen des ersehnten Südens der Romantiker, als auch Bezüge zur Warenwelt, die gegenwärtig eine wichtige Rolle bei der Mitbildung von Sehnsüchten einnimmt.
Drei Organismen (menschlich, pflanzlich und unbestimmt) sind in das Gebäude eingedrungen. Sie passen nicht in das offizielle Profil von dessen Nutzer*innen und verhalten sich anders als vorgesehen: Der eine versteckt sich in einer Nische, der andere kriecht den Schacht unter dem Boden entlang, der dritte Organismus wächst und versperrt den Durchgang.
Die skulpturalen Arbeiten und ortsbezogenen Installationen von Kazuyo Yabuuchi entstehen aus Experimenten, die von der materiellen und malerischen Qualität veränderlicher Motive, wie z.B. Haut, Wasseroberfläche und Wellblech, ausgehen.
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Titel
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Raum Editions - The Risograph Duotone Guide
Technische Angaben
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10,8x21,9 cm, Auflage: 300, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Sechs Plakate (40x27,7), zweifach gefaltet. Verpackt in einer Plastikfülle
ZusatzInfos
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Die Sechs Poster sind beidseitig bedruckt, wobei eine Seite eine Farbpalette (Duotone) abbildet, während die andere Seite eine Fotografie zeigt, immer gedruckt in einer Farbkombination entsprechend der Palette. Zudem ist jedes Papier anders, was die Intensität der Farben und die Haptik, aber auch die Fotografie verändert.
1.) Blue + Yellow = Green (halftone 106 lpp) auf Munken Lynx 90g
2.) Red + Blue = Purple (halftone 106 lpp) auf Munken Pure 90g
3.) Yellow + Red = Orange (halftone 106 lpp) auf Munken Print White 20 80g
4.) Yellow + Red = Orange (haltone 71 lpp) auf PopSet Cloud 80g
5.) Blue + Yellow = Green (halftone 43 lpp) auf Munken Print Green 20 80g
6.) Red + Blue = Purple (stochastic) auf Amber Graphic 100g
Der Verlag Raum Editions ist auf Risographie spezialisiert und wurde 2013 von Laura Pilar Delgado und Miguel Ângelo Martins gegründet.
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Technische Angaben
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[34] S., 38x18 cm, Auflage: 70, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803492
Geklammert und geklebt, Umschlag jeweils als Unikat gestempelt, Risodruck. Buchumschlag (Papier: Yearling mit Filznarbung), Cover (Papier: Colore Karton, hellblau)
ZusatzInfos
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Von Bedeutungsbeziehungen, die sich zwischen Auflösung und Neuformung von Zeichenkonstrukten bewegen.
Leerzeichen zwischen Wörtern werden zu Gebilde, die in der Ausarbeitung in Schriftzeichen münden oder Formen abbilden, die Assoziationen zu Körper und Gesichter wiedergeben. Dabei ist es nicht zufällig gewählt, das es die Leerzeichen sind, die aus einem Textabsatz Roland Barthes‘ Buch „Die Lust am Text“ verwendet werden oder „te gri ro ro“ von Hans Arp, welches halb lautsprachlich, in dadaistischer Manier gedichtet ist. Es ist die Suche nach der Beweglichkeit des Sinns.
Die Verbildlichung des Gedichtes „te gri ro ro“, dass aus vier Strophen besteht, gelingt durch eine Übersetzungspraktik, in welches ein Schema durch ein Alphabet-Raster aufgesetzt ist und vier künstlerische Werke nutzt, um dieses darzustellen.
Inmitten der Edition verläuft ein thematischer Bruch.
Emoji, Emoticon, Kaomoji – nonverbale Ausdrucksformen, die verschiedene Stimmungen oder Gefühlszustände zur kommunikativen Botschaftssetzung ausdrücken, werden im Zusammenspiel mit den Bestandteilen, die zur Identifikation ihrer Bedeutung dienen, zusammengesetzt, extrahiert und verdichtet – und Eindeutigkeiten überlagert.
Der individualisierte Buchumschlag ist mit einer Textbotschaft bedruckt, die durch die Konstruktion einer mechanischen Installation mit Stempelfarbe entstand. Die Maschine bildet den Satz „Alles da, sogar nichts.“, in einem bis zu neunzehn Durchgängen auf dem Buchumschlag ab.
(Die risographierte Edition entstand im Rahmen des Neustart Kultur-Stipendiums 2022).
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Titel
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KOMM – 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung
Technische Angaben
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380 S., 28x21x3 cm, ISBN/ISSN 978-3-9824879-0-8
Klappbroschur, mit einigen handschriftliche Notizen von Frank Lienau im Innenteil
ZusatzInfos
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Das Buch „KOMM – 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung“ ist die erste Publikation, die aus einer zeitgeschichtlichen Perspektive den „Kosmos“ KOMM in all seinen Facetten beleuchtet. Michael Popp (1942-2017) beschreibt Anfang und Ende, Höhen und Tiefen, die Struktur und das Wesen des KOMM. Weitere ehemalige Aktive kommen zu Wort, ergänzen, erweitern und differenzieren die Erzählung.
„Im Diskurs um die politische Gegenwart, spielt der Begriff „Postdemokratie“ eine zunehmend wichtige Rolle. Gemeint ist die Aufhebung demokratischer Vorgänge. Eine Politik der suggerierten Alternativlosigkeit führt dabei zunehmend zur Ohnmacht vieler und verleitet zur Teilnahmslosigkeit – zum Rückzug ins Private. Gleichzeitig scheint auf Ebene der Kultur eine unablässige Ausrichtung an Konsum und Spektakel stattzufinden, die zu Passivität verführt“, führt Herausgeber Christof Popp weiter aus.
Daher lohnt der Blick zurück in eine Zeit des demokratischen Aufbruchs zu Beginn der 1970er Jahre, als es auch darum ging die Kultur zu demokratisieren. Das Nürnberger Kommunikationszentrum KOMM war dabei ein Politikum, das Bewegung in die Diskussion gebracht hat. Nach Außen als Irritation im konservativen Bayern. Nach Innen als lebendiges Lernfeld der Demokratie. Es bot unzähligen, vor allem jungen, Menschen den Ort sich selbst zu erproben. Dabei war das KOMM 23 Jahre lang eine Nische für kulturelle und soziale Projekte, die Teile einer heterogenen Stadtgesellschaft im öffentlichen Raum zusammengebracht haben.
Text von der Webseite
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Titel
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Dear Ijeawele, or a Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions - A Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions
Technische Angaben
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66 S., 17,5x11,7 cm, ISBN/ISSN 978-0-00-827570-9
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Vor einigen Jahren erhielt Chimamanda Ngozi Adichie einen Brief von einer lieben Freundin aus Kindertagen, in dem sie gefragt wurde, wie sie ihre kleine Tochter als Feministin erziehen könne. Liebe Ijeawele ist Adichies Antwortbrief.
Hier finden sich fünfzehn unschätzbare Vorschläge - überzeugend, direkt, witzig und scharfsinnig -, wie man seine Tochter zu einer starken, unabhängigen Frau erziehen kann. Von der Ermutigung, einen Hubschrauber - und nicht nur eine Puppe - als Spielzeug zu wählen, wenn sie es wünscht, über offene Gespräche mit ihr über Kleidung, Make-up und Sexualität, bis hin zur Entlarvung des Mythos, dass Frauen biologisch dazu bestimmt sind, in der Küche zu stehen und das Abendessen zuzubereiten, und dass Männer es Frauen "erlauben" können, eine volle Karriere zu machen, geht Dear Ijeawele direkt zum Kern der Sexualpolitik im 21. Jahrhundert. Es wird eine neue und dringend notwendige Diskussion darüber anstoßen, was es heute wirklich bedeutet, eine Frau zu sein.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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Bilder aus der Denkmaschine
Technische Angaben
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[20] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft, eingelegt vierfach gefaltetes Poster, rotes Gummiband als Halterung
ZusatzInfos
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Heft zur Ausstellung vom in Grönland. Die Denkmaschine basiert auf drei drehbaren Scheiben mit je 50 Adjektiven und Substantiven. Solche Poesiemaschinen gehen auf die Epoche des Barock zurück. Geiger hat die zufällige Begegnung der Zeichen in Fotografien umgesetzt, indem er sich auf Spurensuche in der Stadt Oslo begab. Dort gibt es einen Stadtteil namens Grönland.
Text von der Webseite
"Thinking Machine", so nenne ich meine Konstruktion aus drei sich drehenden Scheiben mit jeweils etwa 50 Adjektiven und Substantiven. Seit 2008 drehe ich die Scheiben regelmäßig, bevor ich das Haus verlasse. Die daraus resultierende Wortkombination begleitet mich den ganzen Tag und dient mir so als Grundlage für die Visualisierung in einem Foto, einer Aktion, einem Video oder der Beschreibung einer Situation.
Übersetzt mit www.DeepL.com
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Titel
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Open Call - The School of Narrative Dance - 40 Jahre Rupertinum ...
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte zu Senatores The School of Narrative Dance, und 2 Karten zu 40 Jahre Rupertinum
ZusatzInfos
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Call zur Parade in Salzburg in Kooperation mit Szene Salzburg am 24.06.2023 im Rahmen der Ausstellung im Museum der Moderne, We Rise by Lifting Others.
Wir suchen Menschen, die neugierig sind und Teil eines gemeinschaftlichen Erlebnisses sein möchten: Amateur*innen und Profis aus den Bereichen Musik, Tanz, Gesang, Sport, Akrobatik, Vereine, Initiativen, Clubs etc.
Jede und jeder ist willkommen an der School of Narrative Dance teilzunehmen!
Eine Stadt in Bewegung: In dem Community-Projekt The School of Narrative DanceThe Dance lädt die viel beachtete italienische Künstlerin Marinella Senatore die Bewohner*innen von Salzburg ein, an einer Stadtchoreographie mitzuwirken. Senatore geht es dabei nicht nur um das Initiieren sozialer Prozesse, sondern auch darum, Begriffe wie Öffentlichkeit und soziale Verantwortung zu hinterfragen, alternative Formen des Erzählens zu finden und letztlich durch das gemeinschaftliche Handeln ein kollektives Gedächtnis zu generieren. Das kreative Potenzial aller Mitwirkenden mündet in seiner Gesamtheit in einem vitalen Porträt von Salzburg. Die individuellen Ideen werden von Senatore in enger Zusammenarbeit mit lokalen Choreograph*innen in Form einer großen Parade durch die Stadt inszeniert.
Text von der Webseite
Call zu 40 Jahre Rupertinum - der Beginn des Museums der Moderne Salzburg. Teilen Sie Ihre Geschichte.
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Technische Angaben
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6 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 28.04.-23.07.2023. Das Institut Mathildenhöhe zeigt in den Bildhauerateliers des Museum Künstlerkolonie die Fotoserie „Andauernde Heimkehr“ von Jan Kricke (*1977). Diese komponierte Abfolge von Fotografien, die alle im Außenraum zwischen 2007 und 2020 entstanden sind, bilden – losgelöst von einer Chronologie – eine Reise jenseits einer erkennbaren physischen Route. Es sind Eindrücke nicht konkreter Orte, flüchtige Impressionen von Naturstrukturen oder Lichtspielen, die auf eine ganz eigene Art die urbane Energie und Schnelligkeit der Street Photography in die Landschaftsfotografie übertragen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[64] S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 978-3-86930-791-6
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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"This “history” came about because my friends, Sarah Dudley and Ulie Kuhle, litho printers in Berlin, were given about 100 litho stones from a former Socialist art academy in what was the D.D.R. The stones all had images on them drawn by forty years of students under the oppressive regime. I asked them to reactivate the stones and print them on Zerkall Paper 450 g/m². Most images I chose of the 100 were able to have life breathed into them. We had finally forty-five images. They editioned the lithographs and then sent them to us in Walla Walla, Washington. I drew and ground and bit copper plates to go over them. I wanted a black view of the image and a sense of Berlin in the East as I knew it when the horrible wall was still up. The etchers who came to work with me every summer over two and a half years have coaxed the exact mood I wanted out of the plates." Jim Dine
"Diese "Geschichte" entstand, weil meine Freunde Sarah Dudley und Ulie Kuhle, Lithograph in Berlin, etwa 100 Lithosteine aus einer ehemaligen sozialistischen Kunstakademie in der ehemaligen DDR erhielten. Auf den Steinen befanden sich Bilder, die vierzig Jahre lang von Studenten unter dem Unterdrückungsregime gezeichnet wurden. Ich bat sie, die Steine zu reaktivieren und sie auf Zerkall-Papier 450 g/m² zu drucken. Den meisten der 100 Bilder, die ich auswählte, konnte ich Leben einhauchen. Wir hatten schließlich fünfundvierzig Bilder. Sie gaben die Lithografien in einer Auflage heraus und schickten sie dann zu uns nach Walla Walla, Washington. Ich habe gezeichnet, geschliffen und Kupferplatten gefertigt, um sie immer wieder nachzuzeichnen. Ich wollte eine schwarze Ansicht des Bildes und ein Gefühl von Berlin im Osten, wie ich es kannte, als die schreckliche Mauer noch stand. Die Ätzer, die zweieinhalb Jahre lang jeden Sommer mit mir gearbeitet haben, haben den Platten genau die Stimmung entlockt, die ich wollte." Jim Dine
Text aus dem Buch
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Titel
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baby universe - artists writing
Technische Angaben
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[78] S., 29,7x21 cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit eingesteckten losen Blättern, teilweise links oben geklammert
ZusatzInfos
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Ergebnis aus dem Seminar > Schreiben als künstlerische Praxis und Experimentelles Schreiben.
Schreiben als eine künstlerische Praxis hat eine lange Geschichte und kann dabei die unterschiedlichsten Formen annehmen: sie kann als ein Medium der Selbstbefragung dienen, in dem Gedanken geordnet, strukturiert und kontextualisiert werden, oder als ein Übersetzungsprozess, in dem die eigene künstlerische Agenda in Sprache gefasst und mit bestehenden Diskursen in Verbindung gebracht wird; sie kann aber durchaus auch unmittelbar, d.h. performativ-poetisch wirken. In den Lektüre-Einheiten des Seminars werden wir uns auf die Möglichkeiten der diversen Genres konzentrieren und dabei essayistische, poetische, theoretische, akademische, literarische und performative Ansätze untersuchen.
Dabei bietet besonders der verhältnismäßig junge Bereich der „künstlerischen Forschung“ einen interessanten Rahmen, in dem das Verhältnis von künstlerischer Praxis, Theorie und bestehendem Diskurs untersucht – und neue Formen des Schreibens erprobt werden können. Persönliche Erfahrungen, Leerstellen, widerständiges Material oder eine poetische Sprache können dabei ebenso zum Einsatz kommen wie Methoden der etablierten Wissenschaften. Und dies durchaus auch als ein Modus der Kritik: Besonders im Bereich einer queer-feministischen und postkolonialen künstlerischen Forschung werden geltende Überzeugungen des Wissenschaftsbetriebs grundsätzlich infrage gestellt und neue Formen des Schreibens – zwischen Praxis und Theorie – etabliert. (Siehe hierzu z.B. Maggie Nelson, Paul B. Preciado u.a.)
Der zweite Teil des Seminars widmet sich der Schreib-Praxis selbst. In Form von regelmäßigen, gemeinsamen Übungen nähern wir uns dem eigenen Schreiben an und erproben dabei dessen Verhältnis zur jeweiligen künstlerischen Praxis. (Schreibe ich, wie ich zeichne? Oder male und schreibe ich, wie ich denke? Oder wird das Schreiben gebraucht, um die künstlerische Arbeit für Vorträge, Anträge oder Ausstellungstexte in eine allgemeinere Sprache zu übersetzen?) Im Verlauf des Seminars soll ein eigenes, textbasiertes Projekt entwickelt werden. Diese Texte werden wir gemeinsam besprechen, editieren und in einer kleinen Publikation (Zine) am Ende des Semesters herausgeben. Eine Kollaboration mit dem Seminar von Inka Meißner ist dabei geplant.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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19x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD in Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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104 Minuten, DVD 9.
Der Film erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen, schönen und talentierten Frau – ein jüdisches Flüchtlingskind aus Hamburg, das sich an die Spitze der Der Film erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen, schönen und talentierten Frau – ein jüdisches Flüchtlingskind aus Hamburg, die sich an die Spitze der US-Kunstszene kämpfte und bis zu ihrem frühen Tod 1970 mit 34 Jahren die Kunstgeschichte verändert hat. Anlässlich der Ausstellung "Eva Hesse - One More than One" in der Hamburger Kunsthalle (29. November 2013 bis 2. März 2014) entstand der Dokumentarfilm über Leben, Werk und Wirkung von Eva Hesse. Die Ausstellung bot einen passenden Rahmen, um erstmals viele ihrer komplexen Werke filmisch dokumentieren zu können. „Eva Hesse ist eine extrem relevante Künstlerin, die für einen Übergang und eine Verwandlung der Kunst der 1960er steht.” Nicholas Serota, Director Tate Museums, 2013 Eva Hesse, die als Kind vor den Nazis in die USA fliehen konnte, hatte ihre künstlerische Erweckung 1964/65 während eines Deutschland-Aufenthaltes. Sie starb 1970 in New York an einem Hirntumor und schuf in dieser kurzen Zeit ein Werk, das die Geschichte der Kunst veränderte.
Text von der Webseite
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Titel
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One Million German Passports
Technische Angaben
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24 S., 46,8x31,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981924077
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Installation in der Rotunde der Pinakothek der Moderne in München, 29.03.-27.08. 2023
Am 28. März wurde „One Million German Passports“, eine Installation des Künstlers Alfredo Jaar in der Rotunde der Pinakothek der Moderne eröffnet. Eine Million deutsche Pässe sind hier dicht an dicht zu einem Kubus von 6m x 6m x 80cm gestapelt, hinter einer gläsernen Hochsicherheitswand zu sehen. Die Zahl referiert, laut Alfredo Jaar, auf die Zahl der Menschen, die die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel 2015 in Deutschland willkommen hieß. Sie soll aber auch an die Zahl der Menschen erinnern, die sich später von ihr und ihrer Partei, der CDU, distanzierten und 2017 die rechtsextreme Partei AfD wählten. Alfredo Jaar bezieht sich in diesem polarisierenden Werk über die Situation in Deutschland und Europa hinaus auch ganz allgemein auf die globale Migration und berührt damit grundsätzliche Fragen zu Flucht, Einwanderung und Staatsbürger:innenschaft.
Eine solch politisch und gesellschaftlich herausforderndes Werk kann als engagierte Concept Art verstanden werden und erfordert in seiner minimalistischen Ästhetik nach einer Kontextualisierung. Dazu veröffentlicht das Architekturmuseum der TUM eine 20 Seiten starke Zeitung mit 15 Beiträgen von internationalen Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Schriftsteller:innen
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung in Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, 23.06.2023-22.09.2024.
Paula Scher prägt seit über fünf Jahrzehnten das Grafikdesign mit ihrer innovativen Schöpferkraft.
Sie begann ihre Karriere in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren als Art Director. Ihr vielseitiger Umgang mit Typografie erwies sich in dieser Zeit als außerordentlich einflussreich. 1991 wurde sie Partnerin in der New Yorker Niederlassung von Pentagram, der angesehenen, international tätigen Designagentur. Sie leitet dort ein Team, das Markenidentitäten, Beschilderungen, Verpackungen und Publikationen für Kunden aus aller Welt gestaltet. ...
Mit „Type is Image“ setzt Die Neue Sammlung ihre Tradition fort, bedeutende zeitgenössische Designer:innen zu einer ortsspezifischen Installation einzuladen. Paula Scher ist dieser Einladung mit einer begehbaren Werkschau gefolgt, die es dem Publikum ermöglicht, in ihre Welt einzutauchen. Vom Boden über die Wände bis zu hängenden Buchstaben und Plakaten werden die Besucher:innen umgeben von den Arbeiten Paula Schers. Selbst die Vitrinen werden von Buchstaben getragen. Von jedem Standpunkt aus ergeben sich neue Perspektiven und interessante Zusammenspiele verschiedener Arbeiten. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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58 S., 22,5x16,5 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Der Ausgangspunkt für dieses Künstlerbuch war Off, eine textbasierte Performance, die um die Themen Teilhabe oder Verweigerung, politisch sein oder nicht, die Probleme der Verweigerung, Repräsentation, Wut, reproduziertes Verhalten und die Frage, ob dies vermeidbar ist, kreist. Weitere Themen sind Erschöpfung, die Beziehung zwischen mir und den anderen - im Allgemeinen und in der Situation der Aufführung -, das Einnehmen einer Position durch Verweigerung einer einzelnen Position. Innerhalb der Performance verändert sich die Bedeutung des Begriffs Off ständig.
Text von der Website überarbeitet mit Hilfe von DeepL.
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Titel
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VIDEODOX - 5. biennale für videokunst in bayern
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet, Presseinformation geklammert, Verzeichnis der Arbeiten geklammert, Raumplan
ZusatzInfos
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10.-22.10.2023. Zum fünften Mal lädt VIDEODOX zur großen Videokunstausstellung in die historischen Räume der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein. Künstler*innen aus Bayern waren aufgerufen, ihre Arbeit für den VIDEODOX Förderpreis einzureichen. Im Fokus: Das bewegte Bild als Ausdrucksmittel künstlerischer Produktion.
Die Vielfalt der filmischen Videokunst spiegelt sich in Ein- oder Mehr-Kanal-Arbeiten, Installationen sowie einer auf einer Performance basierenden Arbeit wider, die das unterhaltsame Genre des Making-Of noch einmal ganz neu perspektiviert.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem BBK München und Oberbayern e.V. sowie mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und des Freistaates Bayern. Der mit 1000 Euro dotierte VIDEODOX Förderpreis wird von Peider Defilla (B.O.A. Videofilmkunst) gestiftet.
Text von der Webseite
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Titel
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How to Art Book Fair - Featuring Advice from Book Fair Experts
Technische Angaben
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50 S., 21,7x14,2 cm, Auflage: 850, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risographie auf French Paper Company Pop-Tone Bubble Gum Pink, in Folienumschlag
ZusatzInfos
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3. Auflage.
How to art book fair enthält Ratschläge für die Planung, die Teilnahme und den Erfolg bei einem Kunstbuch- oder Zine-Festival. Dieses Buch enthält Abschnitte über Preisgestaltung, Verkauf, Tischgestaltung, gute Tischnachbarn, Gespräche mit Messeorganisatoren, Handel und mehr. Mit zusätzlichen Ratschlägen von mehr als 15 Kunstbuchmesse-Experten wird dieses Buch Sie durch alles führen, was Sie für einen Tisch auf einer Kunstbuchmesse benötigen.
Diese dritte Auflage enthält außerdem neue Abschnitte über die virtuelle Kunstbuchmesse, die Teilnahme nach dem 19. November, das Packen und Ratschläge zur Gründung und Durchführung einer eigenen Kunstbuchmesse.
Text von der Webseite übersetzt mit Hilfe von DeepL.
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Titel
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¡Ahlan! - lucha por la libertad de tres generaciones - 38 años en los campos de refugiados saharauis - núm. 1, abril 2013
Technische Angaben
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98 S., 33x23,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Alan, Kampf um die Freiheit von drei Generationen, 38 Jahre in den Saharauis Flüchtlingslagern, Nr. 1, April 2013
Diese Pseudo-Zeitschrift ist ein Projekt von Nuria Carrasco für die sechste Ausgabe von ARTIFARITI, International Meetings of Art and Human Rights in der Westsahara, die im Oktober und November 2012 im Saharawi-Flüchtlingslager in Tindouf, Algerien, stattfanden.
Ich schlage vor, dass die Frage des Urheberrechts nicht Teil des Themas sein sollte. Seit der französische Theoretiker Roland Barthes den Tod des Autors verkündet hat, ist die Aneignung zu einer akzeptierten Strategie geworden, und viele Kritiker interessieren sich mehr für das, was ein Künstler vermitteln will, und nicht mehr dafür, ob er etwas Bestehendes imitiert oder plagiiert. Obwohl Zeitschriften einige Besonderheiten in Bezug auf das geistige Eigentum aufweisen, wie z. B. ihr Impressum oder ihre grafische Gestaltung, geht es bei der Analyse von FAKE MAGAZINES viel mehr um den Kontext und den Inhalt und nicht darum, ob das Werk eine Reproduktion eines bestehenden Produkts ist. Im speziellen Fall von Zeitschriften ist die Frage der Originalität noch komplexer und relativer. Zeitschriften werden im Allgemeinen nicht von einer einzigen Person gemacht, wie es bei Carrascos Projekt der Fall ist.
Ein weiterer interessanter Aspekt von FAKE MAGAZINES ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Wesen kommerzieller Publikationen von allgemeinem Interesse, d. h. mit der Entschuldigung für den Konsum, die von ihren Seiten ausgeht. Die Werbung ist ihre Haupteinnahmequelle und für ihr Überleben unerlässlich. Im Englischen kommt das Wort "magazine" aus dem Arabischen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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96 S., 26x21 cm, ISBN/ISSN 9783903078239
Fadenheftung, Hardcover
ZusatzInfos
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Der in Salzburg lebende Künstler Markus Kircher (*1970 in Salzburg) hat bereits in den frühen 1990er Jahren das Künstlerbuch für sich als Medium entdeckt. Oft verwendet er für seine Malereien, Collagen und Zeichnungen herkömmliche Notizbücher, doch auch gebrauchte Bücher finden Verwendung. Für die künstlerischen Arbeiten unter dem Titel „the fat book“ (2014-18, Nr. 395), verwendete Kircher ein altes Registrierbuch aus dem Jahr 1921. Dieses würde mit seinen 756 Seiten und einer Größe von 74 x 42 cm schon alleine ein umfassendes Werk darstellen. Mittlerweile hat Kircher jedoch über 400 solcher Künstlerbücher produziert, die er mit einer fortlaufenden Zahl und einem Titel versieht.
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Titel
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200 Jahre Kunstverein – 200 Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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144 S., 21x15,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-15-7
Fadenheftung, offener Rücken
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
Text von der Webseite
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Titel
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20seconds Issue 06 - 20(PARA)SECONDS
Technische Angaben
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210 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Wir sind PARA und dies ist unsere para-sitische und para-zeitliche Kohabitation mit dem 20 Seconds Magazine: 20 PARA-Sekunden. Wir verlagern diesen spezifischen Organismus für seine sechste Ausgabe mit einer dynamischen Herangehensweise an das Publizieren als eine Passage der Transgression. Mit "Non-Present Tense" wollen wir diesen Organismus aus der Linearität und dem Fortschritt herauslösen und diese Ausgabe zu einer großen Störung erklären. Das Kuratorenteam mit Jakob Braito, Anja Lekavski und Kalas Liebfried
Ab Seite 87 Fotoessay über twenty-six mountains for viewing the sunset from dick higgins, 1981. Fotografie Mathias Reitz Zausinger, Performer Beni Brachtel, Art Director Kalas Liebfried.
Ab Seite 171 Visual Essay über Zines aus der Punk Sammlung des AAP Archive Artist Publications.
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Titel
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Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München - Soundtrack für die Stadt 2023
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Blätter, mehrfarbige Risodrucke
ZusatzInfos
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4 Blätter mit den Informationen zu den einzelnen Sessions, das 5. Blatt ist ein Zusammendruck aller 4 Motive.
... Wie kann man den öffentlichen Raum als möglichen (aufgeschlossenen) Resonanzkörper nutzen, seine Klänge als interaktives Werkzeug verwenden und selbst nachhaltig mitwirken?
Das ist ein Teil der Fragen, die wir den auftretenden Künstler*innen bei der Reihe: Soundtrack für die Stadt 2023, stellen möchten und ihnen mit dem DJ-BIKE, einer nachhaltigen mobilen Bühne, die Gelegenheit geben, den öffentlichen Raum mit Klang-und-Kunst-Performances zu transformieren.
Ziel ist es: Den Bewohner*innen und Passant*innen ein unkonventionelles Sounderlebnis zu schenken, sowie subkulturellen Künstler*innen eine öffentliche Bühne für Performances zu bieten und damit neue Kommunikationsformen zwischen Stadtbewohner*innen und kulturellen Akteur*innen zu ermöglichen. Die nicht-kommerzielle Reihe bricht die Alltags-Monotonie der Passant*innen und bietet ihnen die Möglichkeit, Orte in der Stadt anders zu erleben und präsentiert neue Perspektiven der interaktiven Nutzung des öffentlichen Raums.
Im Zeitraum von Juli bis September 2023 wird das DJ-BIKE die Menschen viermal mit einer Pop-up-Session in ihrem Alltag überraschen. Je an verschiedenen Orten in München, jede Session ist einzigartig und wird in vier unterschiedlichen Konstellationen von Soundkünstler*innen und/oder Kunst-Kollektiven konzipiert. ...
Text von der Webseite
Sessions: 12.07., 04.08., 12.08., 10.09. am St. Pauls-Platz, Max-Joseph-Platz, Außenanlage des Europäischen Patentamts, Frauenplatz (Wasserpilz Brunnen).
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 3, numeriert, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
6 original Schwarz-Weiß Handabzüge auf Barytpapier (Kontakte), einzeln hinter Glas gerahmt. Die Finger leicht bläulich handcoloriert
ZusatzInfos
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Fotografien einer abbrennenden Zigarette, gehalten über einem Aschenbecher, beschriftet mit dem Wort VERGEHEN.
Aufnahme mit einer Mittelformatkamera mit Makroobjektiv
Inspiriert durch eine Textarbeit von Günter Saree
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Titel
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Retrotopia - Design for Socialist spaces
Technische Angaben
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62 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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„Retrotopia. Design for Socialist Spaces“ ist ein kooperatives Ausstellungsprojekt, das sich mit der Rolle und dem Einfluss von Design in den Ländern des ehemaligen Ostblocks und Ex-Jugoslawiens von den 1950er - bis in die 1980er Jahren beschäftigt. Ein innovatives Netzwerk aus Kurator*innen und Institutionen ermöglicht neue und überraschende Einblicke in die komplexen Schichten der Designlandschaft einer Region, die einem breiteren und vor allem dem westlichen Publikum bis heute nicht bekannt ist. Mit ihren umfangreichen Recherchen und Forschungen tragen die Akteur*innen von „Retrotopia“ entscheidend zu einer überfälligen Neubewertung der globalen und dekolonialen Designgeschichte bei. Text von der Website
Die Broschüre erschien anlässlich der Ausstellung "Retrotopia - Design for Socialist spaces" im Kunstgewerbemuseum - Staatliche Museen zu Berlin vom 24.03-16.07.2023
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Titel
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Book Nomad - abC Art Book Fair Beijing x Vienna Art Book Fair #2
Technische Angaben
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[6] S., 27,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert
ZusatzInfos
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Das Projekt Book Nomad ist eine Initiative der abC (art book in China) Art Book Fair. Mit dem Fokus auf „Asianness“ beteiligen sich Akteur*innen der Künstlerbuchszene aus verschiedenen Städten mit einer eigenen Auswahl an Kunstpublikationen, die verschiedene kulturelle Perspektiven offenbaren.
Das Projekt folgt dem Motto „Nomadic and Imagined“ und wird in Form einer wachsenden Wanderausstellung gezeigt: Beispielsweise präsentierte einBuch.haus in Berlin insgesamt 47 Bücher, wovon 42 Bücher von den vorherigen Teilnehmer*innen ausgewählt und bereits in deren Räumlichkeiten ausgestellt wurden. Die Vienna Art Book Fair im Oktober 2023 folgte als bisher letzter Teilnehmer. Nach Mailand, Paris, Berlin und Rotterdam ist es die 5. Station der 2. Tour, welche durch Europa wanderte. Die 1. Tour war 2022 und reiste durch Stationen in Südostasien.
Nach dem Konzept von Book Nomad nimmt jeder Aussteller 5 weitere Publikationen von lokalen Künstler*innen und Verleger*innen in die Bücherliste auf, die zusammen mit den anderen Publikationen auch in den nachfolgenden Ausstellungsorten gezeigt und weiter ergänzt werden. Alle Publikation spiegeln auf ihre künstlerische Weise das Thema Asien wieder.
Mit Book Nomad sollen innovative, unabhängige Kunstpublikationen aus China und anderen Ländern einem globalen Publikum zugänglich gemacht werden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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36x38 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Stofftasche, Siebdruck
ZusatzInfos
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Die Rehearsal Art Book Fair, die am 15. und 16. September 2023 in New York City stattfand, will die Essenz unabhängiger Kunst- und Literaturveröffentlichungen in stark kapitalisierten und/oder zensierten Kontexten erkunden und präsentieren. Abgeleitet vom französischen Wort "rehercier", bedeutet "rehearsal" "üben" oder "wiederholen, neu verstehen". Wir laden unabhängige Verlage, Editionen, Kollektive und Einzelpersonen aus New York und der ganzen Welt zur Teilnahme an dieser Messe ein. Außerdem wird zum ersten Mal eine Sammlung kuratierter Samizdat aus dem chinesischen Festland ausgestellt. Wir schätzen die kontinuierlichen Praktiken des Büchermachens als persönliche Proben und Revolutionen.
Die Buchmesse findet im Theaterraum und in den Klassenzimmern des University Settlement (184 Eldridge Street, Lower East Side) statt, einem historischen Gemeindezentrum, das seit dem 19. Jahrhundert eingewanderte Arbeiter und einkommensschwache Familien unterstützt.
Die Messe wird von Bungee Space (einer auf Fotografie, Bildstudien und Bildkritik spezialisierten Kunstbuchhandlung in New York) und Accent Sisters (einer Speakeasy-Literaturbuchhandlung und einem Verlagsstudio in New Jersey) ehrenamtlich mitorganisiert.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL
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Titel
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Süddeutsche Zeitung Magazin No. 02
Technische Angaben
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32 S., 30x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einer Fotostrecke der Fotografin Annie Wang, Seite 18-23.
Annie Wang fotografiert sich seit 22 Jahren mit ihrem Sohn. Es ist ein Kunstprojekt – und ein feministischer Protest.
Annie Wang sah sich vor 23 Jahren vor eine Entscheidung gestellt, die so vielen Frauen weltweit aufgezwungen wird: Kind oder Karriere? Eine gute Mutter ist eine, die sich opfert. Das galt und gilt traditionell an vielen Orten. ... Annie Wang ist Künstlerin in Taiwan. Ihre Schwangerschaft erlebte sie als Paradox: Muttersein bedeutet, ein Menschenleben zu erschaffen – und zugleich bedrohte es ihr Schaffen, ihren Selbstwert als Künstlerin. Also wollte Wang das Muttersein mit dem Künstlersein versöhnen – »das kreative Moment einer Mutterschaft herausstellen«. Die Mutter als Schöpferin, so nannte Wang ihr Fotoprojekt. Sie begann es im Jahr 2001 mit einem Selbstporträt vor der Geburt ihres Sohnes. Ihren nackten Bauch signierte sie wie ein Kunstwerk, mit Datum. Trotzig blickt sie auf dem Foto in die Kamera. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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12 S., 42x29,7 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gelbes Papier, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Ausgabe 2 der ΠΑΡΟΙΚΕΩ konzentriert sich auf die Stadt Pafos und hat die Form eines offenen Aufrufs zu einer Diskussion und einem Stadtspaziergang mit dem Essay "The Politics of Public Things" als Leitfaden: "Neoliberalism and the Routine of Privatization" von der politischen Theoretikerin Dr. Bonnie Honig. In der Überzeugung, dass das Gehen die Lebensfähigkeit des öffentlichen Raums aufrechterhält, ist die Diskussion als Spaziergang gedacht, der dazu einlädt, die Netze, Räume und Dinge des städtischen Gefüges neu zu überdenken - was Honig als die "holding environment" bezeichnet.
ΠΑΡΟΙΚΕΩ Ausgabe N02 wurde im Rahmen von Πλάνητες [Plánetes], einer Gruppenausstellung im Old Powerhouse und Shelley Street Residence, Pafos, vom 28.01.-28.02.2017 als Teil des Eröffnungsprogramms von Pafos2017, Kulturhauptstadt Europas, veröffentlicht.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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16 S., 44x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
6 Plakate, Übergröße DIN A1, beidseitig bedruckt, gefaltet und zu einem Heft zusammengelegt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial des Pavillions der Republik Korea an der 57. Biennale in Venedig vom 13.05.-26.11.2017, in dem Cody Choi und Lee Wang ausstellen.
Sie setzen sich mit den Ungleichheiten auseinander, die sie auf ihrer transnationalen Reise auf der Suche nach ihrer eigenen Identität erfahren haben. Aktuelle internationale politische Bewegungen wie Rechtspopulismus und Einwanderungsbeschränkungen haben die beiden Künstler dazu veranlasst, sich mit den grenzenlosen Themen der Globalisierung auseinanderzusetzen. Choi wurde in den 1990er Jahren, einer Zeit erheblicher Unruhen in Korea, in der New Yorker Kunstszene bekannt. Er schuf Venetian Rhapsody, eine Ansammlung von Leuchtreklamen, um den "Kasinokapitalismus" zu kritisieren. Lee Wan gehört einer jüngeren Generation an und stellt unter dem Titel Proper Time eine Installation von 600 Uhren vor, in die persönliche Daten von Menschen eingraviert sind, die der Künstler auf seinen Reisen um die Welt getroffen hat. Das Projektwurde vom Arts Council Korea in Auftrag gegeben.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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41x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefalteter Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Flyer zu 8 Veranstaltungen. Im Rahmen der Gastprofessur zur Betreuung einer Projektklasse Wintersemester 2023/2024.
Die Ökonomie der Kreativität. Die Projektklasse 'Ökonomie der Kreativität' beschäftigt sich mit der Ökonomie von künstlerischer Produktion und mit dem Mythos Kreativität (human creativity and non-human creativity). Das Curriculum spielt mit den Metaphern Kreislauf und Stoffwechsel. ...
Ausstellung: Runaway Process (intensive). Seminar und Erarbeitung einer studiengangübergreifenden Gruppenausstellung in der AkademieGalerie
Runaway Process' ist ein Begriff in der Evolutionstheorie und Kybernetik zu dem die Metapher "aus dem Ruder laufen" recht gut passt.
In dem Seminar beschäftigen wir uns auch mit der Idee des Gesamtkunstwerks, dem Cabaret Voltaire und der Bauhaus Bühne bis hin zu Paraden, Game Shows, Clubs und popkulturellen Events. Es geht also um Spass und gute Unterhaltung ohne Gattungsgrenzen. Wir entwickeln wir eine interdisziplinäre Ausstellungspräsentation die das Format Modenschau auf den Kopf stellt. Studierende können eigenständige oder kollaborative Beiträge leisten, die nicht nur mit Objekten, Bildern, Design und Fashion zu tun haben, weil wir auch Sound, Performance, Tanz, Deko, Doku, PR, Licht, etc. brauchen. Das schaffen wir wahrscheinlich nur wenn sich Studierende aus verschiedenen Bereichen zusammenrotten und sich ohne Scham bei den Kreationen von Leigh Bowery, Atsuko Tanaka, Franz Erhard Walter, Marta Minujín, Monica Canilao, Laurie Anderson, Sophie Taeuber-Arp, Oskar Schlemmer, Isamaya Ffrench, Franz West, Anne Imhof, Behnaz Farahi, Cosima von Bonin, Lee Bul, John Bock, Damselfrau, Haegue Yang, Donna Huanca, Pilvi Takala, Rosemarie Trockel, Melanie Bonajo und vielen anderen bedienen.
Text von der Webseite
Ausstellung 30.01.-12.02.2024 in der AkademieGalerie, U-Bahn-Station Universität (Ausgang Akademiestr.)
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Technische Angaben
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68 S., 20,9x19 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, handsigniert von Heinz E. Hirscher mit einer Widmung "für Ruth Eitle am Tage ihrer Eröffnung 10. März 1985". Beigelegt sind zwei Flyer. Einer der Flyer zeigt die Ausstellungseröffnung der Galerie zum Hof von Heinz E. Hirscher und seiner Materialkunst. Der andere Flyer ist ein kleiner Zettel mit dem Aufdruck: "Fotonationen Ulrich Bernhardt Dank gilt der Edition Künstlerhaus Stuttgart EKS für die Unterstützung bei der Realisierung dieses Buches. Besonderer Dank an Wolfgang Kiwus."
ZusatzInfos
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Publiziert vom Künstlerhaus Reuchlinstr. 4 B. Dieser Text wurde während meines Aufenthaltes in Paris zwischen dem 1. Juli und 30. Dezember 1968 als Stipendiat des Landes Baden-Württemberg an der Cité des Artes geschrieben und, nach Stuttgart zurückgekehrt, vollends ergänzt. Als ich später Uli Bernhardt kennenlernte, wollte ich seine Eindrücke aus dieser Zeit als Illustrationen mit meinem Text verbinden. ...
Text aus dem Buch
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Titel
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Solar Breath - Wissen woher der Wind weht
Technische Angaben
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144 S., ISBN/ISSN 9783000749827
Geklammert mit Schutzumschlag aus Transparentpapier, beiliegen Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Solar Breath" vom 28.09.2023-27.01.2024 in der ERES Stiftung München. Der Ausstellungstitel "Solar Breath" ist einer Videoarbeit des kanadischen Künstlers Michael Snow entliehen, die mit der poetischen Choreografie eines im Wind tanzenden Vorhangs, Zeit, Raum, Licht- und Luftbewegungen reflektiert. Der "Atem der Sonne«, ihre auf die Erde einwirkende Energie, ist der Motor der planetarischen Zirkulation, die für die Bewegungen großräumiger Luftmassen und ihre Verteilung auf der Erde verantwortlich ist. Die Strahlung der Sonne lässt in der Nähe des Äquators erhitzte Luftmassen aufsteigen, die sich in Richtung der kühleren polaren Regionen wieder absetzen. Die Corioliskraft lenkt diese Strömungsphänomene, sie beeinflusst etwa die Drehrichtungen der Windfelder um Hoch- und Tiefdruckgebiete oder die Ausbildung von Passatwinden und Jetstreams. Ändern sich einzelne Elemente innerhalb dieser globalen Windsysteme, kann es zu lokalen Auswirkungen wie Starkregen, Dürre oder Hitzewellen kommen.
Das komplexe Wechselspiel der Winde fächert die Ausstellung in einer luftig-sinnlichen Zusammenschau zeitgenössischer künstlerischer Positionen auf. Sie erzählen vom alten Traum der Menschen, das Wetter zu beherrschen, verleihen meteorologischen Aspekten Gestalt, lassen Bergwinde flüstern oder Ventilatoren die Form des Kunstwerks verändern. Fasziniert von der Flüchtigkeit der Winde und ihrer weder sicht- noch greifbaren Realität zeigen sie die Ambivalenz dieses Naturphänomens – zwischen Potenzial und Bedrohung, zwischen Leichtigkeit und apokalyptischer Kraft.
Text von der Website
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Technische Angaben
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24,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Pappmappe mit 41 Hochglanzdrucken, 2 gedruckte Architekturzeichnungen auf Pergamin, 2-fach gefaltet
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Documenta 14 vom 08.04-17.09.2017, die in Kassel und in Athen stattfand.
Zwei scheinbar unzusammenhängende Ereignisse von vor hundert Jahren, das eine im deutschen Görlitz, das andere in Athen, gaben den Anstoß zu Zafos Xagoraris’ Arbeit.
Mitten im Ersten Weltkrieg, 1916, nahm die deutsche Armee 7.000 griechische Soldaten gefangen und internierte sie in einem Kriegsgefangenenlager in Görlitz. Da Griechenland neutral geblieben war, fanden sich die Soldaten in einer seltsamen Doppelrolle wieder: Einerseits Gefangene, waren sie andererseits Gäste. Während ihrer dreijährigen Internierung veröffentlichten sie ihre eigene Zeitung, arbeiteten in Fabriken vor Ort und besuchten Kurse und Vorlesungen von Professoren deutscher Universitäten. Zugleich wurden sie ihrerseits von Sozialwissenschaftler_innen untersucht und dabei in allen Einzelheiten erfasst: ihre verschiedenen Dialekte, ihre Traditionen, ihre Musik (im Lager entstand eine der ersten Aufnahmen von Rembetika). Görlitz wurde zu einer Art Labor für wechselseitige Lernmethoden in Griechenland und Europa insgesamt – ein Prozess der gleichzeitigen Instrumentalisierung und Befähigung.
In Athen nahm 1916 unterdessen die erste Freiluftschule für tuberkulosegefährdete Kinder den Versuchsbetrieb auf. Ausgehend von den für die damalige Zeit neuartigen pädagogischen Vorstellungen und strikten Hygienevorschriften, pflegte sie einen Geist der Freiheit und der strengen Disziplin. Die Freiluftschulen, die dem außergewöhnlichen Bildungsbedarf der bewegten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rechnung trugen, fungierten als Versuchslabore für die reformerischen Erziehungsmethoden der Moderne und weckten das Interesse wichtiger griechischer Architekt_innen, darunter Nikolaos Mitsakis, der in den 1930er-Jahren wegweisende Bauten schuf.
Ausgehend von diesen unbeachteten Details der Geschichte richtet Xagoraris, der 1963 in Athen geboren wurde, seinen Blick auf die doppeldeutigen Aspekte in Beziehungen von Freiheit und Gefangenschaft, Lernen und Disziplin, Emanzipation und Kontrolle, wie sie die Moderne verstand. Seine Ideen entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und manifestieren sich iterativ oder modular, so etwa als Klanginstallation oder als partizipatives öffentliches Ereignis. Seine Arbeit steht in loser Beziehung zu den Recherchen, aus denen sie hervorging: Als Anhaltspunkte dienen dem Künstler abstrakt wiedergegebene Varianten der von ihm entdeckten historischen Zeugnisse, Bilder und Klänge, die ein Ereignis oder eine Geschichte in die Gegenwart holen – gerade so, als hauchten sie einem Geist Leben ein. Auf der „Schwelle“, wie er den Ein- und Ausstiegspunkt eines Bezugsrahmens oder Konzepts nennt, verändern die Mehrdeutigkeiten vorherrschende Strukturen und Ansichten und tragen dazu bei, die realen und offiziell angeordneten Grenzen zu kennzeichnen und zu beseitigen. Auf diese Weise versucht Xagoraris, minimale Verschiebungen in der Wahrnehmung von Institutionen und möglicherweise von Geschichte zu bewirken.
Text von der Website
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Titel
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Girls and their Food on Instagram, Volumes 1 & 2
Technische Angaben
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[16] S., 21,6x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, handgenäht, Schwarz-weiß
ZusatzInfos
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Das Format von Instagram wird durch reichhaltige Illustrationen auf Papier gebracht, mit Kommentaren zu einer Subkultur einer Subkultur von Foodies.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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25,7x17,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Kunststoffbeutel verschweißt mit einer zum Flugzeug gefalteten Landkarte, 3 Aufkleber einer Airline, 1 Salzbeutel, 1 Papiertüre bestempelt mit 2 Aufklebern, 1 Liste der Arbeiten
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom im Februar 2024 an der Akademie der Bildenden Künste München, thematisiert wird der 16-stündige Flug (eventuell nach Korea).
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Titel
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Rehearsal Artbook Fair 2023 - Konvolut
Technische Angaben
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[2] S., 30,6x12,8 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Plakate mi rückseitigem Ausstellerverzeichnis und 2 Raumpläne, Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Eine Buchmesse zurück zum Buch bringen.
Die Rehearsal Art Book Fair, die am 15. und 16.09.2023 in New York City stattfindet, will die Essenz unabhängiger Kunst- und Literaturveröffentlichungen in stark kapitalisierten und/oder zensierten Kontexten erkunden und präsentieren.
Abgeleitet vom französischen Wort "rehercier", bedeutet "rehearsal" "üben" oder "wiederholen, neu verstehen". Wir laden unabhängige Verlage, Editionen, Kollektive und Einzelpersonen aus New York und der ganzen Welt zur Teilnahme an dieser Messe ein. Außerdem wird zum ersten Mal eine Sammlung kuratierter Samizdat aus dem chinesischen Festland ausgestellt. Wir schätzen die kontinuierlichen Praktiken des Büchermachens als persönliche Proben und Revolutionen.
Die erste Rehearsal Art Book Fair findet im Theaterraum und in den zum Badehaus umfunktionierten Klassenzimmern des University Settlement (184 Eldridge Street, Lower East Side) statt, einem historischen Gemeindezentrum, das seit dem 19. Jahrhundert eingewanderte Arbeiter und einkommensschwache Familien unterstützt.
Die Messe wird von Bungee Space (einer auf Fotografie, Bildstudien und Bildkritik spezialisierten Kunstbuchhandlung in New York) und Accent Sisters (einer Speakeasy-Literaturbuchhandlung und einem Verlagsstudio in New Jersey) ehrenamtlich mitorganisiert.
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Technische Angaben
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[42] S., 35,3x25 cm, Auflage: 50, signiert, ISBN/ISSN 9788299846332
Braune Versandtasche, Vorderseite und Rückseite gestempelt und mit vier gestanzten Löchern
22 lose Blätter aus verschiedensten Papieren, gebunden in Klemmschiene
ZusatzInfos
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Commercial Sample ist ein Projekt, das den internationalen Zollbestimmungen entspricht, die besagen, dass ein Buch nur als Geschenk von einer Privatperson an eine andere Privatperson verschickt werden kann: Eine Spende oder ein Geschenk eines Künstlers, einer kleinen Presse oder eines Selbstverlegers an eine Bibliothek, eine Galerie oder eine Privatperson kann oder wird mit Einfuhrzöllen und Steuern belegt und wird oft an den Absender zurückgeschickt, nachdem es in den Grauzonen des Postsystems zirkuliert hat.
Diese Publikation wurde als Handelsmuster im Geiste der Mail Art-Tradition erstellt und nutzt das Vokabular des Zollsystems, um in den Genuss von Zollerleichterungen und Mehrwertsteuerbefreiung zu kommen. Um sie als Muster zu kennzeichnen, wurde sie durch Perforation und Gummistempelung so verändert, dass sie für den Wiederverkauf ungeeignet ist. Diese Publikation darf niemals gewerblich verkauft werden und wird ausschließlich mit der Absicht eingeführt, künftige Aufträge für die Art von Waren, die sie darstellt, zu erhalten.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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10 S., 33,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Wolfgang Scheppe lebt und lehrt als politischer Philosoph in der Schweiz und in Venedig. Er leitet das Arsenale Institute for Politics of Representation in Venedig und ist Autor umfangreicher Forschungsvorhaben, die in Buchprojekte und internationale Ausstellungen mündeten. Darunter ist das umfangreiche Standardwerk zur globalisierten Stadt, Migropolis (2009). 2010 gestaltete er im britischen Pavillon der Architekturbiennale in Venedig eine Ausstellung, die sich mit John Ruskins politischer Ökonomie der Stadt befasste und im selben Jahr unter dem Titel Done.Book publiziert wurde. Zwischen 2014 und 2016 konzipierte er eine Reihe großer Theorieinstallationen für die staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie befassten sich mit der Wissenschaftskritik der Ethnologie und des musealen Zeigens. Die Reihe wurde mit dem Projekt Die Vermessung des Unmenschen abgeschlossen, einer grundlegenden Forschung zur Kritik der Geschichte der rassistischen Anthropologie und pseudowissenschaftlicher Rechtfertigungen des Topos der “Rasse”. Zuletzt stellte er in Zürich sein Vorhaben zur Kritik des zeitgenössischen ideellen Konsums unter dem Namen Die Heilige Ware aus und war mit dem Leitartikel an einer Ausstellung in Paris zum Urbanismus der Exklusion beteiligt. Er publiziert regelmäßig Grundlagenessays zur Raumpolitik in ARCH+. Seine Ausstellungen waren unter anderem in New York, Rom, Paris, Venedig, Berlin, München, Dresden und Zürich zu sehen. Text von der Website
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Technische Angaben
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21x9,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-946803-19-5
Drahtheftung mit Ösen, Risodruck in blauer Farbe auf Cyclus Offset 100g
ZusatzInfos
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Erschienen zum Projekt pin up poesie von Anfang März bis Mitte April 2021 für den RaumB1 in Utting am Ammersee.
Es war Coronazeit. Eine OP-Maske mit schwarzer Aufschrift „War nix“ an der Pinnwand vor meinem raumB1 in Utting hat mich zu der Idee animiert die Pinnwand zu einer Wand zu machen bei der man Botschaften in einer schwierigen Zeit hinterlassen kann. Diese Maske war der Ursprung der pin up poesie von Anfang März bis Mai 2021.
So schrieb ich auch Bekannte und Freunde an, ob sie nicht ein paar Worte an der Wand hinterlassen wollten. Es kamen viele Texte zurück.
Einige per E-Mail, per Post, andere kamen selbst vorbei und schrieben oder hefteten ihre festgehaltenen Gedanken auch handschriftlich in Versen, Epen, Fotografien, Haikus oder auch Wortfetzen an die Pinnwand. Viele der Erzähler kenne ich persönlich. So kommen wenigstens ihre Gedanken zu mir. Gerade in Zeiten, in denen ein Treffen bzw. ein Besuch nicht immer einfach war.
Es entstanden wahre Poesien, aber auch Zeugnisse aus dem banalen Alltags. Die Publikation zeigt die Botschaften zur pin up poesie.
Harry Sternberg, 2024
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Technische Angaben
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224 S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 9783948440473
Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Das Slanted-Team besuchte Amsterdam, um die Designszene zu erkunden, und verliebte sich in den Charme der jahrhundertealten "bruine kroegen" (braune Cafés) der Stadt. Sie suchten Zuflucht nach Radtouren zu Designstudios und waren schnell von dem gemütlichen Ambiente, dem dunklen Holz, der altmodischen Einrichtung und dem Duft von gebratenen Kroketten überzeugt.
Farbe und Form spielen eine wichtige Rolle im Amsterdamer Design, das egalitär und massentauglich ist. Design ist in Amsterdam allgegenwärtig, vom Fahrradweg über die Polizeiautos bis hin zum Stadtwappen. Das Labyrinth der Grachten und die aufstrebenden Stadtteile sind von gedeckten Tönen geprägt, dominiert von schwarzem Kopfsteinpflaster und dunklem Backstein. Hinter den Fassaden rattert es. Die Niederländer haben es schon immer krachen lassen. Das Orange ist intensiver, das Rot leuchtender, das Schwarz brutaler. Das Design ist radikal, es kracht, es vibriert.
Es gibt nur wenige Orte, an denen Farbe und Form eine so wichtige Rolle spielen. Design ist innovativ, modern, funktional und mit einer Prise Humor gewürzt. Design ist egalitär und nicht der wohlhabenden Elite vorbehalten. Design dient den Massen. Und so kommt es, dass alles professionell gestaltet ist. Der Radweg, die Dönerbude, die Steuererklärung, die Polizeiautos, die Parkbänke und Mülleimer, das Gemüse.
In seiner 41. Ausgabe versammelt Slanted eine Auswahl der brillantesten Köpfe Amsterdams und gibt im Magazin und in den zahlreichen Videointerviews tiefe Einblicke in ihre Arbeit und Werte. Illustrationen, Interviews, Essays und ein umfangreicher Anhang mit vielen nützlichen Tipps und einer Übersicht mit den besten niederländischen Schriften runden das Heft thematisch ab.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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32 S., 24x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Genäht, Cover mit Heißfolienprägung
ZusatzInfos
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Erschienen Anlässlich der Veröffentlichung von Slanted Magazine #28-Warsaw als limitierte Sonderausgabe.
Tomasz Tomaszewski ist einer der bekanntesten Fotografen aus Polen, der über Jahrzehnte internationale Aufmerksamkeit erlangt hat. In seinem Foto-Essay präsentiert er Bilder aus der Reportage "A Stone's Throw" mit einem dramatischen Blick auf die polnische Landschaft, die von Tragödien geprägt ist.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Fotografiert von 2007-2008.
A Stone's Throw ist eine Dokumentation über den Wandel in den ländlichen Gebieten Polens. Es ist die Geschichte einer Welt, die unbekannt bleibt und aus dem kollektiven Bewusstsein ausgeschlossen ist: die Welt der ehemaligen staatlichen landwirtschaftlichen Genossenschaften - die Propaganda-Visitenkarte der kommunistischen Ära. Völlig unproduktiv, wurden sie dennoch fast 50 Jahre lang als Triumph der sozialistischen Wirtschaft über ihr bürgerliches Gegenstück dargestellt, bis sie zu Symbolen des Systems wurden und 1990 zusammen mit ihm abgeschafft wurden. Für viele Betroffene wurde die Wende zur Tragödie, für die wenigen war sie eine Chance für eine positive Veränderung ihrer bisherigen Existenz. Mein Ziel war es, ein bedeutendes Fragment der jüngsten polnischen Geschichte zu präsentieren und die Menschen auf dem polnischen Land zu ehren, die entgegen den offiziellen Erklärungen an den Rand gedrängt und ohne Hilfe allein gelassen wurden.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Unter der Oberfläche - Eine Installation mit Fundstücken einer Ausgrabung bei Vagen in Oberbayern
Technische Angaben
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32 S., 25x20 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Fundstücke eines bajuwarisch-romanischen Gräberfeldes aus dem 6. bis 7. Jahrhundert n. Chr. aus einer archäologischen Grabung bei Vagen, Nähe Rosenheim in Oberbayern, bilden den Ausgangspunkt dieser Installation. Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 17.05-29.06.2001 in der Galerie Foyer des Bezirk Oberbayern.
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Titel
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Die ersten Jahre der Professionalität # 43
Technische Angaben
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36 S., 21x21 cm, ISBN/ISSN 9783945337257
Mappe mit Klappe, eingelegt sind Einladungskarten und sieben Portfolios (Leporello, zweifach gefaltet)
ZusatzInfos
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Die Portfolio-Mappe erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19.03.-28.04.2024 in der Galerie der Künstler*innen stattfand.
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. [...] Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
Text von der Webseite
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Titel
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FAILING SYSTEM - The End of Patriarchy?
Technische Angaben
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21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 14.04.-09.06.2024.
Die Ausstelling "Failing System - The End of Patriarchy" im Kunstverein Augsburg lenkt den Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Feminismus und heute nach wie vor global bestehenden, patriarchalischen Machtstrukturen.
Zehn beteiligte Künstler*innen aus verschiedenen Ländern hinterfragen dieses System und formulieren in ihren Beiträgen eine vielschichtige Kritik:
Sandra Singh, Marina Marković, Sandra Bejarano und Pierre-Yves Delannoy thematisieren den Anspruch der Gesellschaft an den eigenen Körper. Sie arbeiten die vermeintliche Wertigkeit heraus, die ein Mensch nur durch Reproduktion zu erhalten scheint. Gemeinsam dekonstruieren sie diese biopolitische Fehlvorstellung und stechen dabei in ein sozialpolitisches Wespennest.
Sophia Süßmilch, Milena Wojhan, Verena Seibt und Thomas Splett schaffen den Sprung vom Menschen zum Tier, das als mystische Gestalt, Zwischenwesen und Symbol für neue Lebensformen steht. Es scheint etwas verstanden zu haben, was der Mensch nicht begreift. So schafft es die Vision einer möglichen feministischen Zukunft.
Zama Cebsile Mwandla und Rosanna Graf arbeiten sich tief hinein in eine weibliche Wut, die sich von Trauma und Ohnmacht nährt. Brutal reißen sie alte Wunden auf, um sie frei von Tabus offen zur Schau zu stellen.
Die Künstler*innen nähern sich so – mal distanziert analytisch, mal sehr persönlich – den Grenzen patriarchal geprägter Gesellschaftsnormen und Rollenerwartungen aus unterschiedlichen Richtungen. Und sie zeigen Wege auf, sie zu durchbrechen. Gelingt es ihnen damit, unser Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und die Notwendigkeit einer gerechteren Zukunft zu schärfen? Es wäre uns allen zu wünschen.
Text von der Webseite
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Titel
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FAILING SYSTEM - The End of Patriarchy? - Begleitheft zur Ausstellung in leichter Sprach
Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 14.04.-09.06.2024 in leichter Sprache.
Die Ausstelling "Failing System - The End of Patriarchy" im Kunstverein Augsburg lenkt den Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Feminismus und heute nach wie vor global bestehenden, patriarchalischen Machtstrukturen.
Zehn beteiligte Künstler*innen aus verschiedenen Ländern hinterfragen dieses System und formulieren in ihren Beiträgen eine vielschichtige Kritik:
Sandra Singh, Marina Marković, Sandra Bejarano und Pierre-Yves Delannoy thematisieren den Anspruch der Gesellschaft an den eigenen Körper. Sie arbeiten die vermeintliche Wertigkeit heraus, die ein Mensch nur durch Reproduktion zu erhalten scheint. Gemeinsam dekonstruieren sie diese biopolitische Fehlvorstellung und stechen dabei in ein sozialpolitisches Wespennest.
Sophia Süßmilch, Milena Wojhan, Verena Seibt und Thomas Splett schaffen den Sprung vom Menschen zum Tier, das als mystische Gestalt, Zwischenwesen und Symbol für neue Lebensformen steht. Es scheint etwas verstanden zu haben, was der Mensch nicht begreift. So schafft es die Vision einer möglichen feministischen Zukunft.
Zama Cebsile Mwandla und Rosanna Graf arbeiten sich tief hinein in eine weibliche Wut, die sich von Trauma und Ohnmacht nährt. Brutal reißen sie alte Wunden auf, um sie frei von Tabus offen zur Schau zu stellen.
Die Künstler*innen nähern sich so – mal distanziert analytisch, mal sehr persönlich – den Grenzen patriarchal geprägter Gesellschaftsnormen und Rollenerwartungen aus unterschiedlichen Richtungen. Und sie zeigen Wege auf, sie zu durchbrechen. Gelingt es ihnen damit, unser Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und die Notwendigkeit einer gerechteren Zukunft zu schärfen? Es wäre uns allen zu wünschen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[68] S., 21,2x24,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Klebebindung, Inkjetdrucke, Stempeldrucke, eingeklebte Aufkleber
ZusatzInfos
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Sechster Band einer Reihe kunstkritischer Betrachtungen mit dem Fokus auf das gesellschaftliche Bild von Genitalien.
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Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Textblatt, Laserausdruck
ZusatzInfos
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Ausgehändigt zur Veranstaltung ONE WEEK der Klasse Kogler | Performances vom 04.03.-10.03.2024, Performance am 09.03.2024.
Textfragment aus der Werkausgabe von Martin Walser in 12 Bänden, Der Spaziergang, Erstfassung von 1917, Seiten 276 und 277, Auswahl von Veronika Günther.
Julian Elbel lag eingepackt in einem Karton auf dem Boden und war mit einer Schnur mit einer Staffelei verbunden, auf der sich eine leuchtende Neonröhre und eine gefüllte Blumenvase befanden. Durch das Wegbewegen des Kartons wurde die Leiter umgerissen.
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Technische Angaben
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50 S., 29.6x20,9 cm, Auflage: 300, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 27479455 / 978388960 2428
Drahtheftung, Digitaldruck, 1 unnummeriertes Probeexemplar beiliegend, Karte mit persönlichem Gruß beiliegend und eine Schwarz-Weiß-Fotokopie zum Thema Vagina und Selbstbefriedigung.
ZusatzInfos
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Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler:innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorisch Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft soll dieses oft umstrittene Terrain aufgezeigt und die Leser:innen dazu eingeladen werden, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.
Text von der Webseite
Kunst und Porno seit den 1960er Jahren: Subversion. Provokation. Emanzipation.
Nach Anregungen durch eine Vielzahl von Publikationen aus dem AAP Archive Artist Publications nach dem Besuch der Herausgeber und einer Studentengruppe am 28.11.2023.
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Titel
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Artist Bar Talk 10.6.2024
Technische Angaben
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2 S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Der Flyer kündigt einen Artist Talk in der Favorit Bar vom 10.06.2024 an. Anna Mc Carthy und Andreas Chwatal gestalteten 2019 als Duo einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste, München. Mc Carthy entwickelt in verschiedenen Ausdrucksformen - improvisiert und roh - Gegenentwürfe zu einer perfektionistischen Gesellschaft. Chwatal hat sich akribischen Zeichnungen in Tusche auf Papier verschrieben, in denen er queere Themen behandelt. Wie die Arbeiten von McCarthy zeugen sie von einer poetischen Wahrnehmung der Welt.
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Titel
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SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS - Arkadische Botschaften
Technische Angaben
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[48] S., 18,4x22,4 cm, ISBN/ISSN 9783940863584
Hardcover, Klebebindung
ZusatzInfos
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Arkadien ist ein utopischer Raum und Anlass Gegenwartsthemen zu verhandeln. Die idealisierte griechische Landschaft steht Pate, weil sie die Sehnsucht nach einer idealen und also besseren, Welt abbildet.
Zwölf international renommierte Künstler*innen wurden vom Botschafter Arkadiens, S.E. Peter Kees, eingeladen, öffentliche Plakatflächen in Bayern mit einer arkadischen Botschaft zu versehen. Der Aktionsraum war von 09.09.–14.11.2022 in den Orten München, Erlangen, Lindau, Starnberg, Rosenheim, Ingolstadt, Nürnberg, Furth im Wald, Passau, Neu-Ulm und Bayerisch Gmain.
Arkadien wurde dabei als Plattform verstanden, die brennenden Gegenwartsthemen zu verhandeln. Zur Plakataktion ist die vorliegende gleichnamige Publikation erschienen.
SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS ist ein Projekt der Verbindungslinien 2022 des BBK Bayern. Verbindungslinien ist ein Programm des BBK Bayern aus den Mitteln des bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Technische Angaben
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52 S., 29,6x20,7 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Flyer und Künstlerverzeichnis beiliegend
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung 14.05.–03.09.2023 im Leopold-Hoesch-Kuseum
Die vom Kurator, Herausgeber und Sammler Moritz Küng kuratierte Ausstellung untersucht, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerkollektive das konzeptuelle Potenzial eines leeren Blattes Papier oder eines Buches mit leeren Seiten für ihre künstlerische Praxis nutzen und aktivieren. Dabei wird das Leere, Nichtexistente und Unsichtbare bedeutungsvoll und die Verweigerung der Lesbarkeit im herkömmlichen Sinne zu einer aussagekräftigen Aussage. Ein scheinbar abwesender Inhalt offenbart eine Vielzahl unerwarteter Perspektiven auf Konventionen der Kommunikation und Themen der Sprachlosigkeit, des Ursprungs und des Verschwindens. Ausgehend von einer signifikanten Auseinandersetzung des Künstlers Herman de Vries mit der Bezeichnung der Farbe Weiß eröffnet die Ausstellung in 15 Kapiteln, deren Überschriften jeweils einem der Buchtitel entnommen sind, die Vielfalt künstlerischer Konzepte in der Reflexion über Leere, Reinheit und Rohmaterial in Bezug auf die formalen und funktionalen Kriterien von Büchern.
Text von der Website, Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Titel
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Arkadische Massenhochzeit
Technische Angaben
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10x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 Din A6 lang Postkarten mit 3 verschiedenen Motiven aus den Jahren 2011 und 2014.
ZusatzInfos
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Traut Euch - Arkadische Massenhochzeit 31.08.2014
Festzug der Liebe - Arkadische Massenhochzeit 31.08.2014
Embassy of Arcadia - Arkadische Massenhochzeit, Arkadischer Nationalfeiertag 09.07.2011
Die Massenhochzeiten fanden als Symbol einer Trauung unter dem erdachten Land Arkadien statt. Der selbsternannte Botschafter Arkadiens S.E. Peter Kees vollzog die symbolische Trauung als ein Ritus einer visionär friedlichen Welt.
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Titel
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The Fourth Metaphysical Telepathic Exhibition - 21.V.86 - Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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100,3x70 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schwarz-Weiß Kopien von Zeichnungen, handgeschriebenem Text und einem Foto
ZusatzInfos
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Plakat zur vierten Metaphysical Telepathic Exhibition Dudek-Dürers. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
Das Projekt wurde seit 1981 jedes Jahr durchgeführt. Regelmäßig am 21. Mai, dem Geburtstag von Albrecht Dürer, führt Dudek-Dürer dieses Projekt in privaten, intimen Kunsträumen, Künstlerateliers, Privaträumen sowie an offiziellen Orten durch.
Die Metaphysisch-Telepathische Aktion wird immer von einer eigenen Ausstellung begleitet. Während des Projekts verbindet sich Dudek-Dürer mit ausgewählten Künstlern auf spirituelle, metaphysisch-telepathische Weise und realisiert eine Art Meditation, eine Reflexion über Dauer und Vergänglichkeit der Zeit, indem er gemeinsam die Idee einer globalen, weltumspannenden Installation jenseits der Grenzen schafft. Metaphysisch-telepathische Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation zwischen Menschen. Diese Energie erscheint in vielen Ebenen und Bereichen der Kommunikation als solche.
Quelle: https://mnwr.pl/en/andrzej-dudek-durer/ (übersetzt mit DeepL.com, Text gekürzt und leicht abgeändert)
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Titel
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The Fifth Methaphysical Telepathic Exhibition - What do you think of reincarnation? - Ausstellungsplakat
Technische Angaben
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100,5x70 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gedruckter Text, Schwarz-Weiß Kopien von Zeichnungen, handgeschriebenem Text und Fotos
ZusatzInfos
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Plakat zur fünften Metaphysical Telepathic Exhibition Dudek-Dürers. Auf dem Plakat sind die Teilnehmer der Ausstellung aufgelistet.
Das Projekt wurde seit 1981 jedes Jahr durchgeführt. Regelmäßig am 21. Mai, dem Geburtstag von Albrecht Dürer, führt Dudek-Dürer dieses Projekt in privaten, intimen Kunsträumen, Künstlerateliers, Privaträumen sowie an offiziellen Orten durch.
Die Metaphysisch-Telepathische Aktion wird immer von einer eigenen Ausstellung begleitet. Während des Projekts verbindet sich Dudek-Dürer mit ausgewählten Künstlern auf spirituelle, metaphysisch-telepathische Weise und realisiert eine Art Meditation, eine Reflexion über Dauer und Vergänglichkeit der Zeit, indem er gemeinsam die Idee einer globalen, weltumspannenden Installation jenseits der Grenzen schafft. Metaphysisch-telepathische Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation zwischen Menschen. Diese Energie erscheint in vielen Ebenen und Bereichen der Kommunikation als solche.
Quelle: https://mnwr.pl/en/andrzej-dudek-durer/ (übersetzt mit DeepL.com, Text gekürzt und leicht abgeändert)
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Titel
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Rundschau Deutschland 1981
Technische Angaben
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98 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Fabrik, Lothringerstraße 13, München 80, 13. März bis 13. April 1981
Rundschau Deutschland war der Name einer 1981 organisierten Kunstausstellung der Neuen Wilden in München und Köln.
Die Ausstellung ging von neuen Entwicklungen in der Malerei aus, die vor allem durch Künstlergruppen aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München vorangetrieben wurden, die sich in Ausstellungen wie Heftige Malerei (Berlin Moritzplatz), Neue Bilder aus Deutschland (Mülheimer Freiheit) und Schlaglichter (Rheinisches Landesmuseum Bonn) erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt hatten. Die Ausstellung Rundschau Deutschland führte die Protagonisten dieser neuen Strömungen zusammen. Die Ausstellung fand in der Fabrik Lothringerstraße 13 ... sowie im Klapperhof Köln statt.
Der Kunstkritiker Helmut Schneider zieht in der Zeit ein kritisches Resümee der Ausstellung: „[...] Diese Bilder sind Beispiele einer InstantMalerei, bestimmt zum sofortigen Verbrauch, heute gerade noch aktuell, morgen schon nicht mehr. Sie verdeutlichen aber auch den Bewußtseinszustand von Jugendlichen. No future, keine Zukunft."-
Text aus Wikipedia
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Technische Angaben
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16x11,3 cm, Auflage: 100, signiert, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut mit Postkarte, einem Sticker und fünf Siebdrucken (14x7,7cm), die jeweils nummeriert und signiert sind; verpackt in einem weißen Briefumschlag, der mit einem Sticker zugeklebt ist.
ZusatzInfos
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Konvolut, bestehend aus Arbeiten des Künstlers Wenzel Rehbach; erschienen im Rahmen der Ausstellung "Blüten und Blätter", die vom 28.-20.04.2023 in der Galerie Lindemann in Köln stattfand. Ausgestellt wurden die kleinformatigen Siebdrucke des Künstlers mit Blumenmotiven. Jedes Motiv wurde in einer Auflage von 100 gedruckt und ist nun dem Konvolut - je mit einer individuellen Nummerierung - beigelegt.
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Titel
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7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Technische Angaben
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272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
ZusatzInfos
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15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
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Titel
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Gabi Blum kocht Suppe für Alle
Technische Angaben
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2 S., 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Farbdruck
ZusatzInfos
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Performance 13.12.14, unter den Arkaden, Rosental 6. Im Rahmen von "heat is a form of motion" - Das Rumford-Labor. In einer Live Performance in Anlehnung an einen Film von Chantal Akerman, kocht die Künstlerin im öffentlichen Raum Suppe und lädt die Passanten dazu ein. in der Küchenkulisse kann man auf Monitoren einer Videoinstallation ihre Familie bei alltäglichen Beschäftigungen sehen. Das Videoprojekt unternimmt den Versuch ein aktuelles Familienportrait einzufangen. Verbindendes Element ist auch hier die Suppe.
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Technische Angaben
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[36] S., 29,6x21 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft "waren damals da" des Künstlers Hajo Antpöhler, der seine Arbeiten als eine Schnittstelle zwischen Kunst und Literatur, in diesem Falle als Fotoprosa, beschreibt. Dieses Heft besteht aus Text und Bild, also aus einer Erzählung (linksseitig) und einer ergänzenden Fotografie in Schwarz Weiß auf der gegenüberliegenden Seite.
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Titel
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Plastic Indianer Nr. 29 Hallo Zukunft
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x20,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farblaserkopien
ZusatzInfos
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29. Ausgabe des Zines "Plastic Indiander", das seit den 1980er Jahren - in einer Auflage zwischen 20 und 50 - unregelmäßig aber doch kontinuierlich erscheint. Diese Ausgabe enthält einen Videocomic, der sich zwischen Utopie und Dystopie in Richtung einer post(a)kapitalistischen Zukunft bewegt.
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Let's talk about pollination
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in ERES Projects in der Theresienstraße, 07.09.-06.12.2024
Eine eigenartige konspirative Sitzung steht im Mittelpunkt von Anna Hulačovás Rauminstallation. Die Gesichter der merkwürdigen Tischgesellschaft sind hinter weißen Blütenmasken verborgen, die Mimik ist unkenntlich und der Genuss von Speisen oder Getränken unmöglich. Das Thema des Tischgesprächs lässt sich aus dem Titel der Arbeit ableiten: »Let’s talk about pollination«.
In hybriden Naturbildern und Skulpturen, die halb menschlich, halb pflanzlich sein können, denkt die tschechische Bildhauerin Fragen der heutigen Agrarkultur mit Blick auf Klimawandel und Biodiversität weiter. Ihre mutierenden Organismen sind Geschöpfe eines aus der Balance geratenen Ökosystems. In einem eigenwillig retro-futuristischen Stil findet sie zu neuen Formen, die einem umfassenden Anpassungsprozess an eine unwirtlicher werdende Umgebung Ausdruck verleihen. Im Wechsel aus harten und weichen, industriell gefertigten und organischen Materialien wie Beton, Holz, Bienenwaben oder Pappmaché sowie gezielten stilistischen Rückgriffen auf folkloristische Traditionen Osteuropas formuliert Hulačová Zukunftsvisionen einer gefährdeten Umwelt und einer fragilen Gesellschaft. Am Ende des Tischgesprächs bleiben die Stühle verwaist, die Masken aber sind arrangiert zu einem knochenbleichen plastischen Blütenstillleben.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[40] S., 21x15 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert
ZusatzInfos
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Ein Künstlerbuch, welches das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Künstlerinnen Sarah Bodman (Fotografie) und Nancy Campbell (Text) ist. Es ist eine Hommage an Patricia Highsmith's "Der talentierte Mr Ripley" (orig. The Talented Mr Ripley) und erstmals im Rahmen einer Untersuchung der Universität Dundee (Poetry Beyond Text: Vision, Text, Cognition, 2010) entstanden, in der die Reaktion von Leser*innen auf visuelle Aspekte von Gedichten untersucht werden sollte. Diese zweite Ausgabe aber erscheint unabhängig davon, im Jahr 2021 zum 20-jährigen Jubiläum des letzten Ripley-Romans.
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Titel
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100for10 Nr. 115 - Graphic Content
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 115 aus der Reihe 100for10
Im Jahr 2015 begann Raban Ruddigkeit mit einem wöchentlichen grafischen Kommentar für die Berliner Zeitung DER TAGESSPIEGEL. Bis heute wurden rund 250 Arbeiten veröffentlicht, von denen 50 für diese Schwarz-Weiß-Zusammenstellung ausgewählt wurden. Hinzu kommen einige freie Grafikdesigns, die für soziale Medien und persönliche Produkte erstellt wurden.
Raban ist einer der meist ausgezeichneten Kreativen in Deutschland (Der Tagesspiegel) und einer der Top 50 in Europa (Designfriends Luxembourg). Im Jahr 2012 wurde Ruddigkeit's Atelier vom ADC mit dem Rookie Agency Of The Year Award für Deutschland ausgezeichnet. 2016 wurden seine wöchentlichen grafischen Kommentare in DER TAGESSPIEGEL von der Lead Academy als Illustration des Jahres ausgezeichnet.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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100for10 Nr. 122 - Work, go work
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 122 aus der Reihe 100for10
Hélder Dias ist Grafikdesigner mit Leib und Seele. Er ist Absolvent der ESEIG (heute ESMAD) und lebt und arbeitet im wunderschönen Porto. Seine Leidenschaft reicht von Typografie und Editorial bis hin zu Branding und Illustration, wobei er auch viele andere kreative Bereiche durchläuft.
Mit einer starken Meinung über Design und einer Haltung des ständigen Lernens zwischen Praxis und Theorie strebt er danach, einzigartige Konzepte zu erforschen, die zu jedem Kunden passen, und so auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der visuellen Kommunikation zu reagieren. Nichts wird dem Zufall überlassen.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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imbenge-dreamhouse: A Telephone Wire Art Project between South Africa and Europe
Technische Angaben
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96 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9783897902220
Klappbroschur, mit DVD in hinterer Klappe
ZusatzInfos
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Katalog zu einem von Nele Ströbel initiierten internationalen Kunstprojekt, bei dem verschiedene Künstler*innen aus Südafrika, Deutschland, Frankreich und Japan aus alten Telefonkabeln neue Kunstwerke knüpften, im Sinne einer Verbindung von neuer Technologie mit traditionellem Kunsthandwerk als auch einer symbolischen Annäherung an Zeiten globaler Vernetzung.
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Technische Angaben
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24 S., 29x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Risodruck, Beschreibungstext liegt bei
ZusatzInfos
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Love Letters from Grindr ist ein Zine, das einen Einblick in die Untergangsstimmung schwuler Männer auf der App Grindr gibt: Suchen wir nach einem schnellen Kick der Lust oder suchen wir die wahre Liebe?
Die rosafarbene Riso-Tinte steht für den lustvollen Aspekt der Geschichte, während die darüber liegende rote Schicht die Liebe symbolisiert. Das Design spiegelt diese Dualität wider, indem es echte Grindr-Unterhaltungen zeigt, mit einer Bildlaufleiste, die aus Schwanzbildern besteht, die ich im Laufe der Jahre erhalten habe.
Über diese erotischen Chats habe ich eine weitere Bildlaufleiste mit Liebesgedichten aus dem Buch Gay Love Letters Through the Centuries von Rictor Norton gelegt.
Die Texte werden von Aktfotos begleitet, auf denen anstelle der erogenen Zonen ein Liebesbeweis - etwas, wonach wir uns alle sehnen - platziert ist: Ein flüchtiger One-Night-Stand weicht einem Blumenstrauß oder einer Schachtel Pralinen.
Übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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222 S., 22,9x17,1 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Dieser Katalog wurde anlässlich der Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V. veröffentlicht.
An Laphans künstlerische Arbeiten zeigen zum Teil sehr persönliche, jedoch nie private Auseinandersetzungen mit Identitätsfragen, Körperpolitiken und Traumata. In der Galerie der Künstlerinnen zeigt Laphan drei Videos einer Reihe, die mit autobiografischem Bezug, aber auf abstrakte Weise die Migrationserfahrung (süd-)vietnamesischer Menschen der ersten und zweiten Generation reflektiert. Zentrale Motive sind hier Momente einer gespaltenen Identität, Fragen der Zugehörigkeit und die Wertschätzung migrantischer Lebenserfahrung.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V.
Mit der jährlichen Ausstellungsreihe Debutant*innen fördert der BBK München und Oberbayern bereits seit 1982 junge künstlerische Talente aus Bayern. Die Ausstellung soll drei ausgewählten Kunstschaffenden die Möglichkeit bieten, ihr öffentliches Debut an einem zentralen Präsentationsort für zeitgenössische Kunst in München zu feiern und ihre Arbeiten dabei einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Zugleich umfasst die Nachwuchsförderung auch drei begleitende Monografien – finanziert mit Unterstützung des Freistaates Bayern und der LfA Förderbank Bayern – die den Künstler*innen nicht nur ein weiteres Medium als künstlerisches Ausdrucksmittel bieten, sondern auch eine überregionale Sichtbarkeit ermöglichen sollen.
Die GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN präsentiert in diesem Jahr die Arbeiten von Lukas Hoffmann, Constanza Camila Kramer Garfias und An Laphan im Rahmen einer thematisch vielschichtigen und künstlerisch hochwertigen Gruppenausstellung. Die Veröffentlichung der drei Publikationen findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
Text von der Webseite.
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Titel
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YOUME? - lost & found by Cody Brant in Portland, Oregon 2023. Collaged by Brandstifter for Asphaltbibliotheque
Technische Angaben
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[16] S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserdruck, Drahtheftung.
In Kartonschuber eingelegte blaue Kassette.
Zettel mit Code für die digitale Version der Audio-Aufnahmen auf Bandcamp.
In Plastiktüte eingelegt.
ZusatzInfos
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Ganz in Tradition der Situationistischen Internationale kreiert Brandstifter seit 1998 Situationen beim Auflesen von verlorenen Schriftstücken und Bildern auf Papier. Für Fuck Piss erstellte Brandstifter ein Zine mit Collagen von Cody Brant 2023 in Portland gefundenen Stücken, während Cody Brant wiederum ein Album mit Audio-Collagen von Brandstifter aus Mainz erstellte.
YOUME? ist eine vierteilige Serie von fein arrangierten Field Recordings, die einen einzigen Tag in einer Mainzer Wohnung katalogisieren. Diese Aufnahmen fangen die Atmosphäre eines einzigen Tages in einer kleinen Stadt am Fluss so unauslöschlich ein, dass wir vieles von dem hören, was wir erwarten würden, einschließlich des Schnatterns der Gänse, des Klimperns von Gegenständen aus dem Nebenzimmer, der leisen Schritte in der Wohnung und der allgemeinen Atmosphäre des Raums selbst. Praktisch die gesamte Aufnahme wurde von Brandstifter gemacht, während Cody gelegentlich gesprochene Worte aus nicht näher bezeichneten gefundenen Texten beisteuert.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Lufthansa goes offline - Online demonstration against deportation
Technische Angaben
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14,8x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, farbig bedruckt
ZusatzInfos
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Werbe-Postkarte anlässlich einer Online-Demonstration gegen von Lufthansa durchgeführte Abschiebeflüge.
100 Mal am Tag werden Menschen aus Deutschland abgeschoben.
Die Deutsche Lufthansa AG stellt dafür ihre Direktflüge zur Verfügung - Geschäft ist Geschäft.
Mit einer Online-Demonstration in ihrem Internetportal während der Lufthansa-Aktionärsversammlung am 20.06. zeigen wir ihnen, dass sie nur Zukunft als eCommerce-Konzern haben wird, wenn sie aus dem deportation business aussteigt.
Deine Stimme zählt.
Text von der Rückseite des Flyers
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Titel
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In der Factory | Zine Up Your Life!: Interaktiver Vertiefungsworkshop für Menschen ab 16 Jahren
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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21./25./27.11.2024
Der dreiteilige Workshop „Zine Up Your Life!“ lädt Studierende, Zine-Enthusiast:innen und Neugierige ein, sich experimentell und kollaborativ mit der Arbeit Andy Warhols und Keith Harings zu beschäftigen und gleichzeitig an einer eigenen Publikation zu arbeiten. Neben einer vertieften dialogischen Ausstellungsführung wird es zwei Workshoptage geben, bei denen wir auch lokale Institutionen besuchen.
Mit „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ präsentiert das Museum Brandhorst die weltweit erste umfassende institutionelle Ausstellung, die sich beiden Künstlern widmet. Der Titel der Schau ist dem Motto von Keith Harings Geburtstagsfeiern entlehnt: „Party of Life“ erzählt vom Kosmos der 1980er-Jahre, von MTV, Discos, Voguing, Hip-Hop, New Wave und Graffiti. In diesem Umfeld zeichnet die Ausstellung Warhols und Harings Künstlerfreundschaft nach. Mit über 130 Werken offenbart sie Parallelen in ihrem künstlerischen Selbstverständnis, ihrer Offenheit für Kooperation und gemeinschaftliche Projekte sowie eine gemeinsame Vision: Kunst sollte zugänglich sein und möglichst viele Menschen erreichen.
Arbeiten im Museum, Besuch des AAP und in der Lothringer13
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Titel
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5mg of Freedom - Art Exhibition
Technische Angaben
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[2] S., 42x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zettel im Stile einer medizinischen Packungsbeilage, doppelseitig bedruckt und mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Im Rahmen der Pop-Up-Ausstellung in einem ehemaligen Bordell in der Münchner Bahnhofsgegend, "Happy End Hotel - The Exhibition" von 09.11.-08.12.24 stellt Simon Merkle in Raum 508 aus.
Er beschreibt seine Geschichte, nachdem er nach einer Moderna-Impfung eine Herzmuskelentzündung entwickelt hat.
Auf dem als Packungsbeilage gestaltetem Begleitmaterial beschreibt er nüchtern und ohne Schwurbelei seine Erfahrungen.
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Titel
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Ancestros del futuro - Future Ancestors
Technische Angaben
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[36] S., 20,8x13,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Seiten teilweise schräg eingebunden, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Goethe Institut Mexiko Stadt, 01.-19.11.2024
Quelites sind essbare Wildkräuter, die die Entwicklung der in Mesoamerika beheimateten Kulturpflanzen unterstützten. Uralte Quelites kompostieren den Boden und sprießen seit Tausenden von Jahren, markieren den landwirtschaftlichen Kalender und füllen die Bäuche in der Ernährung der Indigenen. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit konnten die Bemühungen der früheren Kolonialherren, sie durch europäische Nutzpflanzen zu ersetzen, ihr Überleben und ihre Wiederbelebung nicht verhindern. Sie sind somit ein Symbol für den antikolonialen Geist der Ureinwohner. Quelites haben bereits mit unseren Vorfahren gelebt und sie ernährt, und mit unserer gegenseitigen Hilfe werden sie auch weiterhin unsere Kindeskinder ernähren.
Sie sind unsere zukünftigen Vorfahren.
Am 31. Oktober laden die Künstlerinnen und Forscherinnen Beatriz Paz Jiménez und Janina Totzauer zur Eröffnung einer ganz besonderen Ausstellung „Ancestros del Futuro“ im Goethe-Institut in Mexiko-Stadt ein. Kunstwerke von 16 internationalen bildenden Künstlern und eine künstlerische Ofrenda de Día de Muertos zollen unseren geliebten Vorfahren Tribut. Durch die Schaffung einer Gemeinschaftsausstellung wollen wir die Abstammung kollektiv, grenzüberschreitend, aus Liebe und Fürsorge neu überdenken und gleichzeitig die Welt, die wir mit unserem Mund und unseren Eingeweiden gestalten, betrauern und neu kennzeichnen. Wir laden alle ein, eine Auswahl von Quelites und anderen einheimischen Zutaten zu probieren. Kommen Sie und schließen Sie sich dem Kreislauf des Lebens an, von unseren Vorfahren bis in die Zukunft.
Übersetzt mit DeepL, Text von der Webseite
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Titel
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Ancestros del futuro - Future Ancestors
Technische Angaben
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25x16,3 cm, Auflage: 57, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
17 Karten in gelben Umschlag, mit Postverschluss, Vorderseite mit Stempeldrucken
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Goethe Institut Mexiko Stadt, 01.-19.11.2024
Quelites sind essbare Wildkräuter, die die Entwicklung der in Mesoamerika beheimateten Kulturpflanzen unterstützten. Uralte Quelites kompostieren den Boden und sprießen seit Tausenden von Jahren, markieren den landwirtschaftlichen Kalender und füllen die Bäuche in der Ernährung der Indigenen. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit konnten die Bemühungen der früheren Kolonialherren, sie durch europäische Nutzpflanzen zu ersetzen, ihr Überleben und ihre Wiederbelebung nicht verhindern. Sie sind somit ein Symbol für den antikolonialen Geist der Ureinwohner. Quelites haben bereits mit unseren Vorfahren gelebt und sie ernährt, und mit unserer gegenseitigen Hilfe werden sie auch weiterhin unsere Kindeskinder ernähren.
Sie sind unsere zukünftigen Vorfahren.
Am 31. Oktober laden die Künstlerinnen und Forscherinnen Beatriz Paz Jiménez und Janina Totzauer zur Eröffnung einer ganz besonderen Ausstellung „Ancestros del Futuro“ im Goethe-Institut in Mexiko-Stadt ein. Kunstwerke von 16 internationalen bildenden Künstlern und eine künstlerische Ofrenda de Día de Muertos zollen unseren geliebten Vorfahren Tribut. Durch die Schaffung einer Gemeinschaftsausstellung wollen wir die Abstammung kollektiv, grenzüberschreitend, aus Liebe und Fürsorge neu überdenken und gleichzeitig die Welt, die wir mit unserem Mund und unseren Eingeweiden gestalten, betrauern und neu kennzeichnen. Wir laden alle ein, eine Auswahl von Quelites und anderen einheimischen Zutaten zu probieren. Kommen Sie und schließen Sie sich dem Kreislauf des Lebens an, von unseren Vorfahren bis in die Zukunft.
Übersetzt mit DeepL, Text von der Webseite
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Titel
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Kunstraum München 2024 - Konvolut
Technische Angaben
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2 S., 16,1x22,8 cm, signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Neun Postkarten mit 5 Motiven (12x17,5), ein gefalteter DIN A4-Bogen sowie ein bedrucktes Stück Baumwollstoff (signiert und nummeriert), verpackt in einer gestempelten Versandtasche
ZusatzInfos
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Jahresendschreiben des Kunstraum München mit Dank an die Unterstützer*innen, mit fünf Postkarten mit Motiven zu "50 Jahre Kunstraum München" (seit 1973):
1) Ansicht der Ausstellung der Künstlerinnen Barbara und Gabriele Schmidt-Heins (1976)
2) Fotografie von der Ausstellungseröffnung "Ulrich Rückriem: Neue Metallskulpturen" (1980)
3) Fotografie der Ausstellung des Künstlers Gustav Metzger (1997)
4) Ansicht der Sound- und Lichtinstallation "Assembly 2" von Phillip Sollmann und AO& (Philipp Furtenbach) (2013)
5) Aufnahme einer Performance auf dem Straßenfest zum 50-jährigen Bestehen des Kunstraum, von Mediendienst Leistungshölle (Klaus E. Dietl und Stephanie Müller) (2023)
Ebenso beigelegt ist eine nummerierte (108/240) und signierte Textilarbeit des Künstlers Florian Donnerstag aus der explizit für die Mitglieder gestaltete Edition "calm down" (2024).
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Titel
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Future Laws Against Fat Shaming
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, rückseitig metallicblaue gesprayte Flecken
ZusatzInfos
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Future Laws Against Fat Shaming revolves around the question of what happens to the body on the Internet, in a public sphere where encounters increasingly take place digitally, online.
Between July and September 2020, in a series of interviews and discussions Anke Dyes explored this issue, dealing with concepts such as body positivity, cancelling, CGI, coming-out, fat activism, corporeality, laws, habits, haterism, intention, cats, conflicts, marginalization, micro-actions, narcissism, passivity, social media, statistics, surveillance, repetition, and the Internet’s age of inquisition.
Future Laws Against Fat Shaming dreht sich um die Frage, was mit dem Körper im Internet geschieht, in einer öffentlichen Sphäre, in der Begegnungen zunehmend digital, online stattfinden.
Zwischen Juli und September 2020 untersuchte Anke Dyes in einer Reihe von Interviews und Gesprächen diese Frage und befasste sich mit Begriffen wie Body Positivity, Cancelling, CGI, Coming-out, Fat Activism, Körperlichkeit, Gesetze, Gewohnheiten, Haterismus, Absicht, Katzen, Konflikte, Marginalisierung, Mikro-Aktionen, Narzissmus, Passivität, soziale Medien, Statistiken, Überwachung, Wiederholung und das Zeitalter der Inquisition im Internet.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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Tattoo Performances 2023-2025
Technische Angaben
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9x6x2 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-046-0
Kartenspiel (Französisches Blatt) in Karton, 4-seitig handgestempelt, 55 Karten und ein gefaltetes Textblatt mit den Informationen zu den 5 Performances
ZusatzInfos
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Dokumentation der ersten 4 Tattoo-Performances in München
Erste Tattoo Performance: En Passant
16.08.2023, Favoritbar, München, mit Lavo, Zerberus, Yue En. Fotografie: Franny, 1i1yfee, Hannes, Mario Steigerwald. Plakat und Design: Rosa Behrens, Zerberus
Zweite Tattoo Performance: Die Auktion
17.11.2023, Rationaltheater, München mit Lavo, Zerberus, Yue en, Özhan. Fotografie: Jannis Bierschenk, Theo Mergelkamp. Plakat und Design: Zerberus
Dritte Tattoo Performance: Memento Mori
11.05.24, Halle 6, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Özhan, Memo, Stelios, Mathis, Joe. Fotografie: Franny, Elija, Michael Hopf, Fee Aniki, Florian Freund, Miguel, Fernimdez die Stefano. Plakat: und Design: Aziz, Zerberus
Vierte Tattoo Performance: Memento Vivere
26.09.2024, Halle 6, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Pia, Emily, Luisa. Fotografie: Franny, Elija, Theo Mergelkamp, Toni Thorwart, 1i1ifee, Fee Aniki. Plakat: Thomas Raab, Yue En
Fünfte Tattoo Performance: Final/ Abschluss Performance
14.01.2025, Favoritbar, München mit Lavo, Zerberus, Yue En, Memo, Stelios, Mathis, Joe. Plakat: Titus Keller. Vorstellung des Kartenspiels
Bei der 2. Performance wurde die Haut von Lavo mit dem tätowierten Schachspiel in einer öffentlichen Auktion verkauft. Siehe auch SZ-Artikel vom 27.02.2024, Auge in Auge mit Flatz - Im November versteigerte Lavo Pansan, 23, bei einer Performance seine Tattoos. ...
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Titel
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Passion Part One - Nature
Technische Angaben
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40 S., 34x24,5 cm, Auflage: 400, numeriert, ISBN/ISSN 978982185194
Drahtheftung mit Schutzeinband, Seiten im Centerfold zum Aufklappen, handnummeriert
ZusatzInfos
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Katalog mit den Fotografien des Künstlers Peter Neusser, beginnend mit seinen Multiples "Abbadia" bis hin zu seinen neueren Mehrfachbelichtungen von Berglandschaften.
Seine Multiples sind, obwohl sie das Ergebnis einer strengen, Versuchsanordnung darstellen, alles andere als vorhersehbar....
Was entsteht, könnte man als die Essenz von Landschaft begreifen. Einem Ort, der ausgerechnet qua Überdeterminierung seine Spezifika verliert und zu einer Art Super-Berg oder Gebirgslandschaft an sich mutiert.
Man kann Peter Neussers Multiples auch als Gegenbilder zu den Traumlandschaften der Tourismusindustrie lesen. Den ewigen Reproduktionen des Immergleichen setzt er Überlappungen entgegen, die mit ihren Unschärfen und Verschwommenheiten wie Welten wirken, die uns im Traum oder der Erinnerung aufscheinen. Irritierend und doch auf wundersame Art vertraut.
Text von Gero Günther
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #033 COLEMAN & CO
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, beigelegt drei Poster, ein Einzelblatt und vier Karten
ZusatzInfos
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In dieser Ausgabe sind verschiedene Objekte, alles in Richtung Camping konzipiert, meist einzeln in einer wüstenähnlichen Kieslandschaft fotografiert. Dabei sind die Objekte selbst teilweise mit menschlichen Attributen, wie Augen oder einer Nase versehen.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #043 MUSEUM1
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 2296-3057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Beiheft [32] S. eingelegt, darin Karte bezüglich Magazinpräsentation
ZusatzInfos
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MUSUEM1 erschien im Rahmen der Ortserkundung des Grundstücks 837, Winkelbühl. Zu sehen sind Leute in Sommerkleidern, auf Picknickdecken, unter Sonnenschirmen und in bunten Zelten auf einer Wiese, an deren Rand man schon den Anfang einer Häusersiedlung erkennen kann.
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Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, Auflage: 70, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-050-7
Drahtheftung, eingelegt ein Plan der Ausstellung und ein Abrissblatt von Rebekka Bauer
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung in der Lothringer 13 Halle.
Das jährlich stattfindende Programm „AlmResidency“ lädt in diesem Jahr zur Ausstellung in die Lothringer Halle ein. Die Künstlerinnen Rebekka Bauer, Alina Belyagina, Polina Bertou, Kristina Schmidt und Linda Weiß trafen sich im Rahmen der Residency in einer außergewöhnlichen Umgebung: auf zwei Almhütten im bayerischen Voralpenland. Dort, inmitten unberührter Natur, lebten und arbeiteten sie gemeinsam, um ihre künstlerischen Arbeiten weiterzuentwickeln und zu vertiefen.
Ohne moderne Annehmlichkeiten, ausgestattet mit Holzscheiten, frischem Quellwasser und warmen Socken, erlebten die Bewohner eine Zeitreise in die Vergangenheit. Für den morgendlichen Kaffee musste der Ofen erst eine Stunde lang eingeheizt werden, geduscht wurde mit der Gießkanne unter freiem Himmel.
Die Ausstellung zeigt die während der Residenz entstandenen und weiterentwickelten Arbeiten und bietet spannende Einblicke in die künstlerischen Prozesse und Erfahrungen der Künstlerinnen. Die Ergebnisse sind vielfältig: von den großformatigen Installationen von Kristina Schmidt und Linda Weiß, die ihr irdenes Material direkt aus dem Berg schöpft, bis zu Polina Bertous malerischen Interpretationen der einsamen Zeit auf der Hütte. Rebekka Bauer lässt sich von den besonderen Lichtstimmungen des Waldes inspirieren und Alina Belyagina konfrontiert in zwei Videoarbeiten in Zusammenarbeit mit der Medienkünstlerin Alina Schuch die Kühle der Fliesenwelt des Münchner Volksbades mit der Wärme des menschlichen Körpers.
Die AlmResidency ist eine Künstler*innen-Residency in den bayerischen Voralpen. Seit nunmehr neun Jahren kommen jährlich fünf Kunstschaffende für eine intensive zehntägige Arbeits- und Forschungszeit in zwei abgelegenen Hütten zusammen. Die Ochsenhütte, mit ihrer über hundertjährigen Geschichte, bietet drei Künstler*innen eine inspirierende Heimat mitten im dichten Wald. Der Ofen spendet wohlige Wärme, während der nahegelegene Bach klares Wasser liefert. Höher gelegen öffnet das Jagaheisl zwei weiteren Residents Raum für kreatives Schaffen. Der schlichte Duschplatz mit Gießkanne vor der Hütte schenkt einen weiten Blick hinab ins Tal. Mit mittlerweile 42 internationalen Residents hat sich die AlmResidency zu einer anerkannten, über die Grenzen Bayerns hinaus geschätzten Kulturinstitution entwickelt.
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Technische Angaben
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100 S., 30x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
die 90 originalen Bilder in einer Mappe mit einer Originalzeichnung von Fridhelm Klein, Listen und Coverentwürfe von Uwe Göbel
ZusatzInfos
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zum 60. Geburtstag des Verlegers und des 30. seines Verlages von Autoren, Freunden und Verwandten
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Titel
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Tiflis - Leben in einer neuen Zeit - 34 Porträts/Fotografien & Texte
Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 27.06.-08.08.2015 im Hauberrisser-Saal, Rathaus Saarbrücken, anlässlich des 40jährigen Städtejubiläums Saarbrücken-Tbilissi.
Am 26. Juni wurde die Fotoausstellung Tiflis – Leben in einer neuen Zeit von Lisa Fuhr im Hauberrisser-Saal im Rathaus Saarbrücken eröffnet. Am 28. Juni fand im Festsaal des Rathauses der Festakt anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Tbilissi und Nantes statt. Gefeiert wurde die Dreier-Partnerschaft der Städte Tbilissi (40 Jahre), Nantes (50 Jahre) und Saarbrücken.
Eröffnung durch die Oberbürgermeisterin von Saarbrücken Charlotte Britz
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Technische Angaben
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112 S., 24x17 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-044-6
Broschur, offener Rücken, Schutzumschlag mit Metallprägung
ZusatzInfos
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Mit Texten von Heon Ki Jeong, Annekathrin Kohout, Christian Landspersky, Yang Woo Park, Teresa Retzer, Jamila Schäfer, Gitte Zschoch, Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka, Oliver Haussmann
Gestaltung/design: Mara Weyel Übersetzung/translation (Koreanisch/Englisch): Mary Kim Lektorat/editor: Sophie Slade, Carina Essl.
Begleitend zur Ausstellung im ersten deutschen Pavillon auf der Gwangju Biennale 2024 in Südkorea erscheint die Publikation „in between water – 두물마을“. Neben einer umfassenden Fotodokumentation und einer detaillierten Projektbeschreibung umfasst diese auch ein Interview von Teresa Retzer mit den Künstler*innen des Kollektivs Longega Project sowie einen Essaybeitrag von Annekathrin Kohout.
Unser Ziel ist es, die Erfahrungen der Biennale nach München zu bringen und allen, die nicht vor Ort sein konnten, einen lebendigen Einblick in das Projekt zu ermöglichen. Zum Programm zählt ein Artist Talk mit den Künstler*innen von Longega Project – Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka und Oliver Haussmann – sowie Christian Landspersky, Leiter der PLATFORM, moderiert von der Volontärin Sophie Slade.
Erstmals in der Geschichte der Gwangju Biennale für zeitgenössische Kunst in Südkorea gab es 2024 einen deutschen Pavillon. Unter dem Titel „in between water – 두물마을“ kreierte das Künstler*innenkollektiv Longega Project einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Kunstschaffens und zeigt mehrere, teilweise begehbaren Installationen. Die «Sieben Elemente“ transportieren in ihrer universellen Sprache natur- und kulturverbundene Lebensweisen: WALD, HÜTTE, LAGERFEUER, FLUSS, SUCHEN & SAMMELN, WERSTATT, FEDERBALL
Kuration der Ausstellung: Longega Project in Zusammenarbeit mit PLATFORM München und Sophie-Charlotte Bombeck
Schon seit 2018 fördert die südkoreanische Künstlerin Siyoung Kim aus München den Künstler*innenaustausch zwischen der Stadt München (Villa Waldberta) und der Stadt Gwangju (Gwangju Museum of Art). Der kulturelle Austausch mit Südkorea und der Stadt Gwangju gewann spätestens mit der diesjährigen Literatur-Nobelpreis-Verleihung an Han Kang an Bedeutung. Han Kang, die in Gwangju geboren wurde, nahm an der Eröffnungszeremonie der 15. Gwangju Biennale teil. In ihrem Roman "Menschenwerk” thematisiert sie die Demonstrationen und das Massaker des Gwangju-Aufstandes von 1980. Die Gwangju Biennale wurde ins Leben gerufen, um an diesen Kampf für Demokratie und Freiheit zu erinnern.
Das Künstler*innenkollektiv Longega Project kreiert vor dem historischen Hintergrund einen demokratischen Raum für interkulturellen transnationalen Austausch: Ihre kollektiven Prozesse, Installationen und Werke, welche sich über nationale Grenzen hinweg entwickelt haben, laden sowohl Gastkünstler*innen als auch Besucher*innen zur aktiven Partizipation und Teilhabe ein. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Performances und Workshops begleitet die Ausstellung und füllt sie mit Leben und neuen Geschichten.
Der Deutsche Pavillon auf der 15. Gwangju Biennale und die Publikation „in between water“ wurden mit finanzieller Förderung des Auswärtigen Amts durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) realisiert.
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Technische Angaben
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59,4x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Im Mittelpunkt dieser düster-ironischen Vision einer allzunahen Zukunft steht ausgerechnet ein Künstler: Der Komponist Jerome. Jeromes Leben wird vorallem durch zwei Vorhaben bestimmt: Die Erlangung des Sorgerechts für seine von ihm getrennt lebende halbwüchsige Tochter und Kreation einer elektronischen Liebes-Sinfonie. An seiner Seite "lebt" die Roboterfrau GOU 300 F, für ihn die "perfekte" Frau. GOU jedoch entwickelt zunehmend menschliche Züge ...
Text aus Plakat entnommen.
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Technische Angaben
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27 S., 23,5x16 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3932189586
Broschur, Schutzumschlag, zahlreiche Abbildungen, beiliegend ein Zeitungsausschnitt vom 05.10.2018 der Süddeutschen Zeitung "Eieiei, Kolumbus - In den USA sieht man Amerikas Entdecker zunehmend kritisch"
ZusatzInfos
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1996 pflanzte Rudolf Herz auf einer Wiese des Straßenbauamtes Konstanz zwei Dutzend Birnbäume und plazierte neben drei dieser jungen Bäume lange Leitern, Stahl-Nachbildungen der bei der Obsternte im Bodenseegebiet gebräuchlichen Holzleitern. Mit der Pflanzung der Bäume und der Aufstellung der Leitern ist das Werk aber nicht abgeschlossen. Es realisiert sich im Laufe der Jahre - mit dem Wachstum der Bäume. Die Leitern verweisen fortwährend auf die erwartete Ernte, obwohl gar nicht sicher ist, daß die Bäume Frucht tragen werden. Somit wirft die Skulptur Fragen auf: Hat ein Kunstwerk, wenn es gelingt, nicht etwas mit einer Ernte gemein? Hängt sein Gelingen nicht auch davon ab, daß sein Urheber Glück hat?
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Titel
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Transcendental Mail Art - An anthology of 13 little art works made by order of the Secret Society of Diligent MAIL ARTISTS 1987-1988
Technische Angaben
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13 S., 22,5x31,0x2,5 cm, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose Blätter in Graukarton-Box, Offsetlithografie, Collageelemente (Tapete) und Bleistift, farbige Künstlerstempel, diverse Materialien, zum Teil handcoloriert
Beigelegt ist ein Dokument zur Überlassung von Publikationen Géza Perneczkys durch Ulli Kattenstroth an Hubert Kretschmer, sowie ein Versandetikett mit seiner Anschrift in Berlin.
ZusatzInfos
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Nr.196 einer nicht näher bezifferten Auflage. Die Box ist frankiert und gelaufen (Mail Art) an Ulli Kattenstroth. Signiertes Deckblatt und 13 signierte Originalarbeiten von Perneczky. Die Box ist mit einem Etikett über Titel, Inhalt, und einer Begriffsdefinition von "Transcendental Mail Art" versehen:
"Why transcendental?
1. It is a charming word.
2. There is only the Mail Art that doesn't know any national or profession limits to time. It is viable without any capital and it does without the institutions. It goes through the world and infects the people like a funny influenza all over.
3. The Mail Art doesn't know style problems or the infamous feeling of the eclecticism. It's style is free of such questions, it is an an answer to the distances and the differences. It is simple & direct.
4. The directly statement declares the form, the technic and the iconography. Maybe the Mail Art is the only trend in the postmodern epoch which is able to create a new iconography and is fit to take pleasure in the day and the morrow.
5. The transcendental Mail Art breaks out from the ghetto of the alternative scene. Also further it will stay a present for the partners but it should be an expensive art for the museums. This is complete normal / This is the only scandalous thing.
6. The Mail Art is transcendental because also it is transient: it goes through all partitions and disappers by degrees. The missing pieces of a Mail Art action are gone into the transcendency.
7. The Mail Art has been born with the help of my existence and it will be transient by your existence. It is a metamorphosis by correspondence.
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Technische Angaben
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22 S., 24x17 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-043-9
Leporello
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung I Follow Rivers, Kunstverein Rosenheim, Rosenheim, 18.05.-16.06.2024.
Claudia Barcheri präsentierte im Mai 2024 ihre Werkreihe auf Papier, die namensgebend für die Ausstellung „I Follow Rivers“ ist, sowie feingliedrige Wandplastiken aus der Serie „Lamina“. Weil das Gebäude des Kunstvereins vom Wasser umgeben ist, ließ sich die Künstlerin für ihre Ausstellung von dieser besonderen Lage inspirieren.
Für „I Follow Rivers“, assoziativ benannt nach einem Song von Lykke Li, arbeitete Claudia Barcheri ganz direkt mit Flüssigkeiten wie Wasser, Lack- und Aquarellfarbe sowie Tusche. Ihre farbigen Monotypien entstanden in einer Technik, mit der man seit Jahrhunderten auch Papiere marmoriert. Dafür wird der Lack kontrolliert in eine flache Wanne mit Wasser geschüttet, die Komposition wird von der Wasseroberfläche auf Papier abgezogen. Anschließend werden die weiß gebliebenen Umrissflächen mit transluzenten Aquarellfarben gefüllt. Die Einzelwerke ihrer „Lamina“-Serie entstehen durch „kontrollierte Eskalation“. In diesem Fall ist es die Schüttung von flüssigem Gips, der sich seinen Weg auf einer waagrechten Oberfläche bahnt, verhärtet, um später als filigrane Silhouette in der Vertikalen Wirkung zu entfalten.Der fließende Papierstreifen des Leporellos spiegelt den Inhalt der Ausstellung wider. Bilder und Text folgen dem Fluss.
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Technische Angaben
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224 S., 24x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-948440-83-1
Schweizer Broschur (Fadenheftung) mit Klappen; beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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45. Ausgabe des Slanted Magazin zum Thema Sex. Erschienen im April 2025. In Kollaboration mit dem AAP. Mit Text und Bild zum Thema Sex und einer vielfältigen Auseinandersetzung mit Geschlecht, Körper(Bildern) und Identität. Im Rückgriff auf die Sammlung Hubert Kretschmer werden mediale Repräsentationen von Körpern und Sexualität und die Frage nach der Marginalisierung von Identitäten hinterfragt, zeitgenössisch und historisch, kritisch und herausfordern, abseits von normativ und konform. Ein visuelles Narrativ mit Impulsen zu einer kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit, die zur kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit anregt, bestehende Normen hinterfragt und neue Perspektiven auf die Darstellung von Körperlichkeit eröffnet.
Aus zeitgenössischer und historischer Perspektive werden in dieser Ausgabe Zines, Broschüren, Poster und Publikationen vorgestellt, die sich mit Körperpolitik, Selbstbild und Identität auseinandersetzen. Da visuelle Narrative Normen formen, sind marginalisierte Körper - nicht-binäre, queere, behinderte und rassifizierte - oft unterrepräsentiert oder werden auf symbolische Weise dargestellt. Slanted Magazine #45–Sex lädt die Leser ein, diese Konventionen zu hinterfragen und ermutigt zu einem kritischen Blick auf die Rolle der Medien bei der Darstellung von Körpern. Durch provokantes Bildmaterial und vielfältige Geschichten öffnet das Slanted Magazine #45–Sex die Tür zu einem tieferen, vielschichtigen Dialog über Körper und Zugehörigkeit.
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Technische Angaben
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[74] S., 26,5x24,3 cm, Auflage: 700, ISBN/ISSN 978-3-941560-69-7
Drahtheftung, Risografie, Karton eingelegt
ZusatzInfos
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Publikation zur gleichnamigen Ausstellung in Amdem am Walensee vom 27.10.-22.12.2007.
Kurator Roman Kurzmeyer lädt regelmäßig Künstler ein, die in einer Arbeitswoche das Bergdorf am Walensee und Umgebung bespielen. Erik Steinbrecher hat sich von Berlin auf den Weg ins Künstlerdorf Walensee gemacht, und eine berühmte Berliner Schnellmahlzeit mitgebracht, quasi als Multiple: 100 Berliner Buletten, die er in einer Scheune „abhängt“ wie Rauchfleisch und anschließend spektakulär in einem Lagerfeuer verbrennt.
Die Publikation dokumentiert die Geschichte von Erik Steinbrechers Berliner Buletten-Installation im ehemaligen Künstlerdorf und ist von Stephan Müller gestaltet worden.
Texte von der Webseite und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Schaufelbagger und Muldenkipper - - Excavator and Tipper-truck
Technische Angaben
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9,5x21,5 cm, Auflage: 200, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, verschiedene Papiere und Kunststofffolien, Plastikschäufelchen mit aufgeklebtem Sandpapier und Paketanhänger
ZusatzInfos
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Zu einer Ausstellung Painting and Sculpture, late June until late August 1983
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Technische Angaben
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12 S., 20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Katalog zu einer Ausstellung mit Buchobjekten von 8 internationalen Künstlern
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Technische Angaben
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30x21x2,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarze, bedruckte Papier-Mappe mit einzelnen Fotokopien geklammert, einem Foto, div. Kleinteilen und mit einer Musik-Kassette
ZusatzInfos
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Mit Un Departement, The Tempest, Clair Obscur, Lucrate Milk, Ring Andersen
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Titel
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Kunst und Medien - Materialien zur documenta 6
Technische Angaben
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304 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 978-3-921768006
Broschur, zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen
ZusatzInfos
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Informationen rund um die documenta und Wolf Vostells verhindertes Starfighter-Projekt. S. 88a (so paginiert) als Leerseite, in Anspielung auf Paragraph 88a, Verfassungsfeindliche Befürwortung von Straftaten "Die Seite ist dem § 88a gewidmet - sie zu einer vollständigen Buchseite zu machen, ist für Autoren und Verleger nicht mehr leicht. Darum werden alle Leser aufgerufen, sie selbst zu vervollständigen."
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Technische Angaben
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82 S., 32,2x24,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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... Am 15. April 1954 erschien im Heinrich-Bauer-Verlag die erste Ausgabe der Zeitschrift Praline. Der damalige Schwerpunkt der Illustrierten lag auf Reisen. Der Untertitel der Zeitschrift lautete zu diesem Zeitpunkt „Illustrierte für Heim und Mode, Reise und Unterhaltung.“ Praline entwickelte sich bald zu einer der beliebtesten deutschen Zeitschriften. Ende der fünfziger Jahre wurden wöchentlich mehr als 500.000 Exemplare verkauft.
1970 änderte Praline ihren thematischen Schwerpunkt. Die Zeitschrift wurde zum Sexheft. Von nun an drehte sich eine typische Ausgabe der Praline fast ausschließlich um Sexualität. In den siebziger Jahren wurden pro Ausgabe über eine Million Exemplare verkauft. 1975 erreichte die Praline eine verkaufte Auflage von 1,25 Millionen Exemplaren.
Aus der Diplomarbeit von Judith Richter, Wien 2011
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Titel
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D.A.S.E.R.S.C.H.R.E.C.K.E.N.A.M.S. - Anwendung jenes Prinzips des Unvermögens - Dädalus Reihe 3
Technische Angaben
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[72] S., 28,5x19,7 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, rotes Gewebeband am Rücken. Mit 4 ganzseitigen farbigen Grafiken im Hochdruck (Buchdruck)
ZusatzInfos
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Grafik im Innentitel (Bernhard Childs: Strukturen) herausgeschnitten. Grafik eines Labyrithts (Titelsignatur der Dädalus-Reihe) von Friedensreich Hundertwasser auf der Titelseite. Text Bestandteil einer achtstündigen Vorlesung, von der ein weiterer Teil im Februar 1960 in München vom Autor öffentlich gelesen wurde (Impressum)
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Titel
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drehpunkt, Die Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 73
Technische Angaben
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80 S., 20x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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mit einer Zeichnung von Heinz Graber auf dem Umschlag
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Technische Angaben
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16x12x9 cm, Auflage: 400, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Rote PappSchachtel beklebt und innen original bemalt mit dreieckigem Buch (ART OSI) in Stacheldraht eingewickelt
ZusatzInfos
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CAPS.A ist ein im Jahre 1982 ins Leben gerufene Projekt des Dichters J.M. Calleja, des Malers Jordi Cuyàs und des Bildhauers Jaume Simon und erscheint immer in einer Auflage von 400. CAPS.A soll weniger ein von den Künstlern manipuliertes und signiertes Objekt sein, sondern vielemehr ein gruppenbezogenes, konzeptionelles und kritisches für die Öffentlichkeit gemachtes Objekt mit Bezug zu Kunst, Literatur und Kultur.
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Titel
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Detail einer Totalansicht
Technische Angaben
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Auflage: 500, signiert, ISBN/ISSN 3885370611
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Titel
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Band 02 Sammlung der Künstlerbücher. Die neue Kunst des Büchermachens
Technische Angaben
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24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 3928761048
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung Sammlung Künstlerbücher, 15.03.1992-24.05.1992 im Studienzentrum für Künstlerpublikationen.
Bedeutenster und erster Text zur Theorie des Künstlerbuches, in poetischer Form. Erstmals in Deutsch veröffentlicht in der Kunstzeitschrift WOLKENKRATZER im Okt./Nov 1982, Nr 3/82, in der Übersetzung von Hubert Kretschmer.
Das Buch ist Teil einer Reihe von Publikationen von Guy Schraenen für das Studienzentrum für Künstlerpublikationen im Museum Weserburg, Bremen.
Der Originaltext wurde 1975 in Mexiko veröffentlicht.
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Material zu einer Mail Art-Aktion
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Titel
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Auf dem Weg zu einer konstruktiven Dichtkunst
Technische Angaben
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20x20,7 cm, Auflage: 400, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Handsatz und Handpressendruck, Nachdruck der niederländischen Originalfassung von 1923
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