Titel
-
Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
-
26x19 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
12 Einzelblätter gelocht, Typoskripte. Zeitungsausriss aufgeklebt
ZusatzInfos
-
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
|
Titel
-
Zeitungsausriss: Der Spiegel - Punk Kultur aus den Slums: brutal und hässlich
Technische Angaben
-
6 S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, Anstreichungen in einem Exemplar
ZusatzInfos
-
Häßlich geschminkte Jugendliche tragen in Müll-Klamotten, mit Nazi-Insignien und Hundeketten Protest gegen Arbeitslosigkeit und Langeweile in der Industriegesellschaft zur Schau. Ihr primitiver »Punk-Rock« wird von Plattenfirmen erfolgreich vermarktet. Jet-Setter von New York bis München empfinden die Lumpen-Mode als letzten Schick. Doch echte Punker sehen den Rummel schon kritisch: »Da läuft irgendwas schief.«
Text Webseite
|
Titel
-
Schöner Zwitter aus Buch und Kunst
Technische Angaben
-
1 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 34, S. 14
ZusatzInfos
-
über den Gestalter und Verleger Gunnar Kaldewey und seine Kaldewey Press in New York
|
Titel
-
Die Magie der Kopie - Maurin Dietrich gestaltet den Münchner Kunstverein um. Unter anderem mit einem Archivraum und einer Ausstellung der US-Künstlerin Pati Hill
Technische Angaben
-
56,4x39,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 56, Samstag/Sonntag, 7./8. März 2020, Kultur R7
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung im Kunstverein München, 07.3.-03.5.2020.
... Das gilt auch für das Werk von Pati Hill, nur muss man dafür zur Arcadia University Art Gallery in Glenside, Pennsylvania, fahren. Dort im Archiv lagert der Nachlass der 1921 in Kentucky geborenen und 2014 im französischen Sens gestorbenen Künstlerin und Schriftstellerin, von der der Kunstverein mit „Something other and either“ die erste institutionelle Einzelausstellung in Europa zeigt. Es ist eine Entdeckung und das war es auch für Dietrich, als sie sich im Archiv unter anderem 17 unveröffentlichten Romanmanuskripten und mehr als 20 000 Fotokopien gegenüber sah. Denn Hill war Fotokopierkünstlerin. Ihr Hauptinstrument war der IBM Copier II. ...
Text aus dem Artikel
|
Titel
-
Das Buch zur Krise - Die Färberei und das Köşk laden zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage ein
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach Onlineartikel der SZ vom 29.04.2020, 18:57 Uhr - Kunst zum Selbermachen. Zeitungsausriss
ZusatzInfos
-
SZ Nr 100 vom 30.04./01.05.2020 R16 Kultur
... Mit dem Online-Workshop "Karantäne Künstlerbuch" ruft Ö - Das Kunstlabor der Färberei, dem Kulturzentrum des Kreisjugendrings München-Stadt, zu einer Neuentdeckung des Künstlerbuches auf. ... Die Idee zu diesem Projekt stammt von der Künstlerin, Musikerin und Theatermacherin Anna McCarthy. Gemeinsam mit der Künstlerin Paulina Nolte, mit der sie auch die Performance- und Multimediawerkstatt der Färberei betreut, erklärt sie in kurzen Videos Schritt für Schritt den Weg zum eigenen Künstlerbuch. Erklärt, was das eigentlich ist - ein kreatives multisensorisches Impressions-Tagebuch nämlich. ... In der dritten Folge verhelfen McCarthy und Nolte gleich einer weiteren, fast in Vergessenheit geratenen Kunstform zu neuem Ruhm: der "Mail Art", zu Deutsch "Post-Kunst". ... Mail Art an: Kösk z. Hd. Änna Banäna, Schrenkstraße 8, 80339 München
Auszüge aus dem Text
Abbildung: Detroit: European Secret Salon, 2017, Foto Anna McCarthy
|
Titel
-
Ein Wunder - Der jüngst verstorbene Dichter Jürgen Becker hat einen Gedichtband hinterlassen. Seiten, mit denen man monatelang glücklich werden kann.
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr 279 vom 3. Dezember 2024 Feuilleton, Seite 11
ZusatzInfos
-
Buchbesprechung von Nachspielzeit. Sätze und Gedichte. Suhrkamp, Berlin 2024.
... „Sätze und Gedichte“ heißt Jürgen Beckers letzter schmaler Band im Untertitel. Er liest sich wie ein überlegt komponiertes Testament, abgeschlossen im Bewusstsein des letzten Worts. Er ist voller solcher Ein-Satz-Gedichte, die das Glück des lyrischen Gelingens in einer Sekunde vermitteln. Es sind tatsächlich Gedichte, keine „Gedanken“ oder Aphorismen, sondern Miniaturgebilde, deren Pointen nicht im Witz, sondern in der Form liegen, jede anders. ...
Er dichtete vom Frühstücken mit den Gespenstern seiner Zeit: Im Alter von 92 Jahren ist Jürgen Becker am 7. November 2024 gestorben.
Textzitat aus dem Artikel
|
Titel
-
Surreales hinterm Tellerrand - Der Münchner Künstler Bruno Kuhlmann richtet seinen Blick zum Horizont, in eine utopische Ferne, um malerische Antworten auf das Jetzt zu finden. Seine Werke sind von diesem Freitag an in der Galerie im Ebersberger Klosterbauhof zu sehen.
Technische Angaben
-
56,540 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 44 vom Donnerstag 22.02.24 R7
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung im Ebersberger Kunstverein (Galerie im Ebersberger Klosterbauhof), 24.02.-17.03.2024.
... „View to the horizon“ heißt Kuhlmanns Schau in der Galerie im Klosterbauhof – und dieses Motiv zieht sich durch alle Werke wie Räume. Gerade letztere hat der Künstler diesmal stärker als sonst in seine Konzeption einbezogen, schließlich geht es ihm ja vor allem um Tiefe. Gleich nach dem Eintreten findet sich der Gast einem hohen, mit Gemälden bestückten Holzgestell gegenüber: Einst als Wachturm gedacht, dient es nun als offene Rauminstallation, die diverse spannende Blickachsen ermöglicht.
Sogar die Wände der Galerie hat Kuhlmann gestaltet, hat ihnen mit aufgesprühter Farbe und klaren Linien einen jeweils eigenen Horizont verliehen. ... Der Künstler denkt diese Sichtgrenze aber auch als physikalischen Ereignishorizont und als „Tellerrand“ – dem letztlich ja nie zu entkommen sei. „Und erstaunlicherweise definiert der Blick in den Horizont immer eine Sehnsucht, während das Bekannte in diesem Moment so unwichtig und banal erscheint.“ ...
Textausschnitte aus dem Artikel
|
Titel
-
Let's dance! - Die italienische Künstlerin Marinella Senatore zeigt in der Villa Stuck in München nicht nur ihre gesellschaftspolitische Aktionskunst, sie will mit ihrer Straßenparade auch die Stadt wachrütteln.
Technische Angaben
-
56,4x39,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 20.07.2023 SZ Nr. 165, Seite R14
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung in der Villa Stuck in München 04.05.-10.09.2023 und zur Parade am 23.07.2023 mit The School of Narrative Dance.
... Menschen und Gruppen, die in klassischen Kulturinstitutionen selten präsent sind, die vielleicht an soziale Rändern leben, sind eingeladen, nicht nur die Ausstellung zu besuchen, sondern auch am Programm, vor allem aber an der Straßenparade teilzunehmen. Sie alle sollen gemeinsam in Bewegung versetzt werden, um kulturelle und gesellschaftspolitische Grenzen zu überwinden und Gemeinsamkeit zu schaffen. Das ist das erklärte Ziel Marinella Senatores, die weltweit ausgestellt hat und von der nun zeitgleich in München und Salzburg die bisher größte Einzelausstellung als Projekt in zwei Kapiteln gezeigt wird.
Dass die Parade vom Museum Villa Stuck entlang der Achsen der von den Nazis für ihre Aufmärsche und propagandistischen Massenkundgebungen genutzten Straßen bis zum Odeonsplatz verläuft, versieht die Parade mit einem weiteren politischen Akzent. ...
|
Titel
-
Ins Unendliche - Eckhart Schmidt zeigt einen neuen und drei alte Filme.
Technische Angaben
-
1 S., 15x8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr 137 vom 17./18.06.2023 Seite R1
ZusatzInfos
-
Hinweis auf die Filmpremiere, Bis ins Unendliche am 17.06.2023 ab 16 Uhr im Werkstattkino in München. Anlässlich des Ecki Day mit vier Filme von Eckhart Schmidt.
Unermüdlich macht er weiter, auch wenn er kritisiert, verrissen oder missverstanden wird. Der Münchner Filmemacher Eckhart Schmidt provoziert seit jeher mit seinen Filmen ("Der Fan"), im Oktober wird er 85 Jahre alt. An Ruhestand denkt er nicht, gerade erst hat er einen neuen Film fertiggestellt: "Eva. Solo. L.A." heißt er und ist Teil eines Zyklus, der in Rom, Venedig, Palermo und Los Angeles spielen soll.
Zitat aus dem Artikel
|
Titel
-
Die Radieschen von oben hören - Sample-Songs
Technische Angaben
-
1 S., 57x40 cm, Auflage: pre, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt gefaltet, Zeitungsausriss
ZusatzInfos
-
Zeitungsartikel über Inga's Album "Tears and Teeth", SZ Extra Nr. 132, Woche von 11.-17.06.2020, Seite V2/3
|
Titel
-
Zeugen unseres Wohngeschmacks - Ikea-Kataloge aus siebzig Jahren kann man jetzt online durchblättern
Technische Angaben
-
57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus Süddeutsche Zeitung Nr. 225 vom 29.09.2020, Feuilleton, HF2 Seite 11
ZusatzInfos
-
Das IKEA Museum bietet jetzt alle Kataloge in digitaler Form an
|
Titel
-
Der schlimme Roman 2. verschlimmerte Auflage
Technische Angaben
-
34 S., 21x15 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Seiten ungeschnitten, Zeitungsausriss beiliegend
ZusatzInfos
-
Dies ist die zweite verschlimmerte Ausgabe, wie es auf dem Cover des Buches heißt. Zur Entstehungsgeschichte - In Bielefeld steht eine Bar. Sie heißt Desperado. Seine Besucher sind u. a die Herausgeber des sogenannten schlimmen Romans. Entstanden sind die trashigen Texte im Kopf und am Computer von Thorsten Höning (Gestalter, Grafiker), Wiebke Prack und George Perl, Frontmann der Band Hardways bis 2008. Gekauft wurde das Heft u. a. von den Gästen des Desperado, die sicher gehen wollten, dass über sie nichts drin steht.
So oder so ähnlich steht es zumindest auf dem beigelegten Zeitungsartikel, der dem Büchlein beiliegt. Gedruckt wurde diese Besprechung in einer Zeitung namens Ultimo auf der Seite 4. So kann man den gewollt unlogischen Roman ein wenig begreifen. Durch die Handlung, bzw. Nicht-Handlung (so einer der Autoren im Heft) ist in besagter Bar der Jever-Tag entstanden. Aber nur an den Monaten mit J - Januar, Jebruar, Järz usw. Die Autoren sagen dazu: Sie finden es schön, wenn Literatur etwas bewegen kann.
|
Titel
-
Der Fehdehandschuh ist nicht aus Spitze - In ihrer Kritik am Feminismus heute noch aktuell: eine Anthologie der Zeitschrift Die Schwarze Botin
Technische Angaben
-
57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus Süddeutsche Zeitung Nr. 275 vom 27.11.2020, Literatur, HF2 Seite 14
ZusatzInfos
-
Artikel zum Erscheinen der Anthologie über Die Schwarze Botin, eine Zeitschrift für die Wenigsten, herausgegeben 1976-1980 von Gabriele Goettle und Brigitte Classen, Erstauflage 3000 Exemplare. Die Anthologie ist erschienen im Wallstein Verlag Göttingen.
|
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Filmprogramme, handgeschriebenes Blatt, Zeitungsausriss, Typoskripte
ZusatzInfos
-
Programme in Zusammenarbeit mit dem Münchner Filmzentrum, Filme im Dritten Reich
|
Titel
-
Hohlraumbespiegelung - Die asiatisch-bayerische Performance-Reihe Comecerts füllt die Auftrittsleere mit Album- und Buch-Projekten
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, SZ Nr. 49 vom 01.03.2021, R14
ZusatzInfos
-
Es sollte das große Jahr von „Comecerts“ werden. Das heißt von Adam Langer und Jonas Haesner und ihrer Konzertreihe, deren Name abgekürzt für „Concerts to come to“ steht. Die beiden hatten für 2020 Musiker und Künstler aus Asien für Auftritte nach München eingeladen, wie sie es seit 2015 regelmäßig tun. ...
... Zusätzlich zu „Comecerts 2020“ ist mit „Reflections 1: Krakatoa“ auch ein 228-seitiger Bild- und Textband (inklusive Kassette) über den gemeinsamen Schaffensprozess von Qian Geng, Anton Kaun und Wang Ziheng in Arbeit, der demnächst als Kooperation zwischen „Agency &“, dem Icon Verlag und WV Sorcerer Productions erscheinen soll. Und mit „Trickster International“ ist laut Adam Langer für die kommenden Wochen der Release eines kompletten Duo-Albums von Xaio He und Ardhi Engl in Planung. ...
|
Titel
-
Ich will Spaß. Und Sex - Johnny Rotten ist die Ikone der Punk-Bewegung. Ein Gespräch über seine raue Londoner Kindheit, das Leben als Rebell und die Pflege seiner an Demenz erkrankten Frau Nora.
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, SZ Nr. 66 vom 20./21.03.2021, Feuilleton S. 16
ZusatzInfos
-
... Erzählen Sie von Ihrer Kindheit. Wir waren eine irische Einwandererfamilie, working class. Wir lebten in einer Zweizimmerwohnung, ich und meine drei Brüder, mein Dad und meine Mum, die eine Fehlgeburt nach der anderen erlitt. Bis ich elf war, hatten wir keine Toilette im Haus. Die Meningitis holte ich mir, weil wir im Hinterhof spielten, wo alles voller Ratten war. Das hat man davon, wenn man den Zweiten Weltkrieg gewinnt. Aber ich will nicht rumjammern. Wäre es nicht so gewesen, wäre ich nicht geworden, was ich bin. ...
|
Titel
-
Ein Woodstock am Rhein - Vor der großen Friedensdemonstration 1982 in Bonn kam es eher zufällig zur Blutaktion von Joseph Beuys
Technische Angaben
-
51x34,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom Mittwoch 20.01.2021, Feuilleton, S. 10
ZusatzInfos
-
Bericht über die Friedensaktion 1982 in Bonn mit 350000 vornehmlich jungen Leuten sowie den Demonstrationszug mit Joseph Beuys zur türkischen Botschaft am 09.06.1982, wo es dann zur Blutaktion mit Tierblut und roten Nelken vor der Botschaft kam. Alfred Kerger hatte damals die ganze Aktion fotografisch dokumentiert und mit drei der Fotografien eine kleine Edition mit Farbkopien gefertigt, die dann Beuys und Kerger beide signiert haben.
|
Titel
-
Was gegen das Böse hilft - Die Künstlerin Adrian Piper kämpft mit einer Aktion in Berlin für bessere Bildung
Technische Angaben
-
57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus Süddeutsche Zeitung Nr. 114 vom 20.05.2021, Feuilleton, HF2 Seite 19
ZusatzInfos
-
... Man kommt tatsächlich nicht ohne Weiteres darauf, dass ein weißes Dreieck auf schwarzem Grund mit der Formel "≤ 15:1" eine Forderung erhebt, die viele mehr umtreiben dürfte als der Tschad. Adrian Piper wirbt für eine radikale Bildungsreform. Keine Klasse, kein Seminar, keine Vorlesung dürfe größer sein als fünfzehn Schüler oder Studierende pro Lehrendem, sagt sie. ...
Text aus dem Artikel
|
Titel
-
Ästhetik des Widerstands - Die Kunst gibt sich gerade massiv politisch. Das hat viele Gründe, auch diesen: Geschlossene Galerien, keine Messen.
Technische Angaben
-
57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus Süddeutsche Zeitung Nr. 114 vom 20.05.2021, Feuilleton, HF2 Seite 19
ZusatzInfos
-
... Sind das Entwicklungen, die unruhigen politischen Zeiten geschuldet sind? Oder werden die Dokumentationen solcher künstlerischen Aufbrüche eines Tages Eingang finden in die Kunstgeschichte, in die Sammlungen großer Museen - als die Avantgarde der Zwanzigerjahre, die einen grundlegenden Wandel im Verständnis der Kunst von ihren Aufgaben anzeigt. ...
Text aus dem Artikel
|
Titel
-
Bilder statt Braten - Das Minsk auf dem Potsdamer Brauhausberg war in der DDR ein Restaurant. Bald soll dort Hasso Plattners Kunst ausgestellt werden. Ein Baustellenbesuch
Technische Angaben
-
57x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 7. Mai 2021 Seite 11, handschriftliche Anmerkungen von Klaus Groh
ZusatzInfos
-
Mit einem Hinweis auf die geplante Ausstellung im Herbst 2022 zum 90. Geburtstag von Ruth Wolf-Rehfeldt, einer Pionierin der Mail Art
|
Titel
-
Nachhaltig und zum Anfassen - Künstlerbücher aus vier Ländern: „Super Books“ im Haus der Kunst
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Süddeutsche Zeitung Nr. 260 vom 10.11.2021, R12 Kultur
ZusatzInfos
-
Erschienen als Ankündigung der Künstlerbuchmesse Super BOOKS im Haus der Kunst in München, 12.+13.11.2021.
... Eine Ecke schwieriger wird es beim Künstlerbuch, zumindest wenn man Hubert Kretschmer nach einer Definition oder Beschreibung fragt. Was für ihn klar ist: „Ein Künstlerbuch ist immer selbst ein Kunstwerk, und das kann verschiedene Gründe haben.“ Ein erster: Das Buch ist „handwerklich sehr aufwändig gemacht“, es ist signiert, nummeriert und etwa mit einer Originalradierung versehen. „Dann gibt es Künstlerbücher, die von den Künstlern selber konzipiert sind … Das kann ein reines Buch sein, wo gar nichts drin ist. Dann können es reine Texte sein. Das können nur Bilder sein, ohne überhaupt ein Wort. Das gibt es alles.“ ... Gemeinsam mit Sabine Brantl vom Haus der Kunst, Martin Schmidl von der Akademie der Bildenden Künste sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel vom Fructa Space hat er mehr als 50 Künstlerinnen, Gestalter und alternative Verlage aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden ausgewählt, die nun ihre Bücher, Zines oder Magazine in der Südgalerie des Hauses vorstellen. ...
Zitiert aus dem Artikel
|
Titel
-
Stofflicher Austausch - Susanne Pittroff und ihr deutsch-polnisches Kunstprojekt „Tuchfühlung – stay in touch“ im Probensaal des Gasteig HP8
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Süddeutsche Zeitung Nr. 291 vom 16.12.2021, SZ Extra
ZusatzInfos
-
Erschienen als Ankündigung zur Ausstellung im Probensaal, Haus C – Gasteig HP8 am 17.12.2021
... Und deshalb startete sie von München aus ein daran anknüpfendes Mailart-Projekt: Sie schickte an 28 andere, aus Deutschland und mehrheitlich aus Polen stammende Künstler mit der Post jeweils ein weißes Laken. Verbunden mit der Bitte, dass sie das fabrikneue Baumwolltuch im Format 1,5 x 2 Meter (be-)nutzen und danach an sie zurücksenden. Was dabei herausgekommen ist, kann man sich nun unter dem Titel „Tuchfühlung – stay in touch“ am 17. Dezember im Probensaal des Hauses C im Gasteig HP8 in München ansehen. Dort werden die zurückgesandten Tücher „präsentiert, gelüftet, drapiert, geordnet, sortiert, auf Tische gelegt, übereinandergestapelt“. Außerdem werden Filme gezeigt, die während der Aktion entstanden sind, und das im Icon-Verlag veröffentlichte Buch zum Projekt wird vorgestellt.
Darin gibt es Texte, welche die Aktion kunsttheoretisch einordnen. Und man sieht, was die Künstler mit dem Tuch gemacht haben. ...
Zitiert aus dem Artikel
|
Technische Angaben
-
23,5x31,5 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, Schwarz-Weiß-Druck
ZusatzInfos
-
Monatliche kostenlose Rock und Filmzeitung zu Veranstaltungen in München.
|
Titel
-
Rettung naht. Der Literaturbetrieb erlahmt, die bildende Kunst nur noch hyperkapitalistischer Dreck ? Zeit für die Igitte-Schwestern! Ein Besuch in München-Schwabing.
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, SZ Nr 41. Samstag/Sonntag, 19./20. Februar 2022, Feuilleton Seite 17
ZusatzInfos
-
Die Wiener Schriftstellerin Stefanie Sargnagel und die Fotografin Apollonia Theresa Bitzan haben die Igitte Sisters durch ihre Orte in der Maxvorstadt und in Schwabing begleitet: Copy Oase, Schall & Rauch, AAP Archive Artist Publications, ihre Wohnung und Café Bellevue, wo sie dann auf die Prosecco Punx gestossen sind.
|
Titel
-
Kulturrevolution im Münchner Keller - Kunstprojekt zur Vorgeschichte der 68er-Bewegung
Technische Angaben
-
57,3x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ vom 22.07.2022 Nr. 167, R10 Kultur
ZusatzInfos
-
... Der Worte sind genug gewechselt, was not tut, ist einzig die Aktion oder wir müssen eine Welle von Mikrorebellionen starten“, schreibt Dieter Kunzelmann am 5. November 1963 an den Künstler HP Zimmer. Was wenige Jahre später in die Studentenbewegung mündet, beginnt es vielleicht hier mit diesem geradezu formvollendet höflichen Brief des notorischen Spontis und späteren Links-Terroristen? „Erlaube ich mir, Dich zu einem ersten informativen Gespräch am Sonntag, den 10. November 1963, 20 Uhr, in meinen Keller einzuladen“. In Kunzelmanns Kellerwohnung an der Schwabinger Bauerstraße 24. Für Rudolf Herz und Julia Wahren ist sie so etwas wie die chaotische Keimzelle für das, was später auf den Straßen Berlins stattfinden und die ganze Republik erfassen sollte: Der Vormärz von ’68, der antiautoritäre Aktivismus hat seine Wurzeln zum guten Teil im künstlerischen Milieu der Schwabinger Bohème. ... Rudolf Herz und Julia Wahren haben für ihr Kunstprojekt nach den revolutionären Strömungen der frühen Sechzigerjahre in München geforscht.
Textausschntt aus dem Artikel
|
Titel
-
Olympische Künste - Die Plakate der Edition Olympia
Technische Angaben
-
1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Silvester 1970/Neujahr 1971, Nr. 313, Seite 35, Feuilleton, Schwarz-Weiß-Laserkopie. Verfasser des Artikels epb
ZusatzInfos
-
Kein Standard-Olympiaplakat in alle Welt zu senden, sondern viele Olympia-Plakate herauszubringen - dazu entschloss sich das Haus Bruckmann. Als Edition Olympia besorgt das alte Münchner Druck- und Verlagshaus sowohl den Druck als auch die Auswahl der Werke. ...
Die Verteilung liegt In den Händen der Edition Olympia, die, nach so vielfältigen Erfolgen, sich in ein anderes Abenteuer eingelassen hat: Es soll außerhalb der vier Serien, eine Reihe junger noch nicht oder wenig bekannter deutscher Künstler zur Mitarbeit aufgefordert werden, alle Künstler erhalten aus dem Honorar für ihre Posters einen nicht unerheblichen Betrag. Die vier Plakatserien der Edition Olympia erscheinen im drei Formen, nämlich als handsignierte Originalgraphik (Auflage 200, vergriffen), als Originalplakat (Auflage 4000 Exemplare) und als einfache Reproduktionsplakate (Auflage unbegrenzt). ...
Textzitate aus dem Artikel
|
Titel
-
Daniel Richter über Punk - Das Interview findet in einem Berliner Restaurant statt. Daniel Richter, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart, erscheint auf die Minute pünktlich, bestellt sich Matjes und Kartoffeln, los geht’s. Er redet schnell, mit norddeutschem Einschlag, und lacht über sich und seine Pointen
Technische Angaben
-
57,2x39,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 29 vom 04./05.02.2023, Seite 50 Gesellschaft Interview
ZusatzInfos
-
SZ: Bis eben galten Sie noch als junger Wilder der deutschen Malerei – jetzt wurden Sie 60. Wie alt fühlen Sie sich?
Daniel Richter: Wie 60. Oder ich weiß es nicht. Ich hab nicht wirklich einen Bezug zu Alter. Ich habe relativ lange in mir das Gefühl konserviert, dass alle anderen älter und vernünftiger sind als ich. ...
Gespräch über sein Studium, den Punk, die Ernsthaftigkeit von Malerei, das Kunststudium in Hamburg bei Werner Büttner, über Plattencovers, über Reichtum und Berühmtheit, seine Assistenz bei Albert Oehlen, über Motive und Bildvorlagen und seine Arbeitsweise als Künstler.
Anlass war das Erscheinen des Dokumentarfilms von Pepe Danquart über Daniel Richter
|
Titel
-
Der Schläger ist ein Stück von mir - Wenn Günter Wallraff an der Platte steht, ist dies für ihn Meditation und Selbstvergewisserung zugleich. Auf eine Runde Tischtennis mit dem bekanntesten Investigativjournalisten des Landes
Technische Angaben
-
57,2x39,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 29 vom 04./05.02.2023, Seite 46 Gesellschaft
ZusatzInfos
-
... Im vergangenen Oktober ist der bekannteste Investigativ-Journalist Deutschlands 80 geworden, und in den Wochen rund um seinen Geburtstag hatte er einen wiederkehrenden Albtraum. Neben seinem Bett liegt ein Notizbuch bereit, in dem er solche Träume aufschreibt. Seit einigen Jahren plagen ihn Schlafstörungen, in manchen Nächten findet er nur drei, vier Stunden Ruhe. In dem Traum ist mein Tischtennisschläger in tausend Stücke zerbröselt, erzählt Günter Wallraff, ...
|
Titel
-
Der Punk findet woanders statt - Das einstige Krawall-Magazin VICE tut sich schwer und steht angeblich vorm Insolvenzverfahren
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss
ZusatzInfos
-
Artikel in der SZ Nr. 101 vom 03.05.2023 Medien Seite 19, basiiert auf einem Bericht der New York times
|
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, SZ Nr 163 vom 18.07.2023 Seite 24 Forum & Leserbriefe
ZusatzInfos
-
Leserbrief zum Thema Frankreich, Was ist faul im Staate ?
|
Titel
-
Ttraueranzeige für Bettina Brach
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr 185 vom 12./13.08.2023 Seite 28
ZusatzInfos
-
Traueranzeige der Mitglieder des Forschungsverbundes Künstlerpublikationen für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
|
Titel
-
Was soll ich bedauern? - Der Künstler steht zu dem umstrittenen Tweet, der ihm eine Ausstellungs-Absage einbrachte, und fordert eine uneingeschränkte Redefreiheit für Künstler.
Technische Angaben
-
56,5x39,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 18./19.11.2023, München R5
ZusatzInfos
-
Begleitartikel zur 46. Edition des SZ Magazins
|
Titel
-
Das Kösk ist tot, es lebe das Kösk
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 274 vom 28.11.2023 Seite R4
ZusatzInfos
-
Der Kreativtreff muss aus dem Westend in die Ludwigsvorstadt umziehen. Die Initiatoren sind wehmütig - besonders wegen ihres Gartens.
|
Technische Angaben
-
21,8x14,2 cm, Auflage: 150, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Verschiedene Papiere in Klemmschiene, verschiedene Techniken, Collage, Blätter in verschiedenen Größen, Originalfotografie, Zeitungsausriss, Werbung
|
Technische Angaben
-
21,8x14,2 cm, Auflage: 150, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Verschiedene Papiere in Klemmschiene, verschiedene Techniken, Collage, Blätter in verschiedenen Größen, Originalfotografie, Spielkarte, Zeitungsausriss
|
Titel
-
Kein Geld - Kulturausschuss lehnt weiteren Subkultur-Ausstellungsort ab
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 13.02.2024 R12 Kultur
ZusatzInfos
-
Der Münchner Kulturausschuss hat die Errichtung eines neuen, stadtübergreifenden Ausstellungsorts für Subkultur im Kunstareal in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt. ... Der Ausschuss verwies darauf, dass Kultur- wie Sozialreferat diverse Orte und Einrichtungen unterstützen, die dem Bereich "Subkultur" zugeordnet werden könnten, ... . ... da es im Kunstareal, einem "der größten Museumsquartiere Europas", keinen Ort für Subkultur gebe.
Textausschnitt aus dem Artikel
|
Technische Angaben
-
48 S., 27,5x28 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Zeitungsxerox, Zeitungsausriss (deutsch)
ZusatzInfos
-
Während einer sechsmonatigen Residency im Wave Hill arbeitete Laura Anderson Barbata mit Einwanderern aus Mexiko zusammen, die im Blumenviertel von New York tätig waren. Sie sammelten täglich weggeworfene Blumen, entfernten die Blütenblätter und trockneten sie im Atelier. Außerdem bereiteten sie in Blütenblätter geschnittenes Papier vor, das wir mit den Blumen mischten, um den Wegen eine längere Lebensdauer zu verleihen. Für ihre Arbeit erhielten sie täglich ein Künstlerhonorar. Mit den Naturwissenschaftsschülern wurden aus den Stängeln der weggeworfenen Blumen, mit denen wir die Wege bedeckt hatten, kleine Häuser gebaut, die auf Bäumen platziert wurden.Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Heimat und unserem Platz in unserem Familienstammbaum.Mit den Naturwissenschaftsschülern sammelte Anderson Barbata Baumstämme, die in der Gegend herumlagen, um Sitzgelegenheiten zu schaffen, die zum Nachdenken anregen. Sie recherchierten die Anzahl der in der Bronx gesprochenen Sprachen und schrieben mit Enkaustikfarbe die Namen der Sprachen auf die Seiten der Stämme.
Außerdem nahmen die Geräusche der Gegend zu verschiedenen Tageszeiten auf, und die mexikanische Komponistin Ana Lara transkribierte diese Klänge auf Notenblätter.Das Notenpult wurde dort aufgestellt, wo die Aufnahmen stattfanden.
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 09.09-09.10.1999 in der New Yorker Galeria Ramis Barquet.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
|
Titel
-
Kunstaktion: Die Rechnung, bitte! - Der Künstler Peter Kees leitet in Schwabing ein Umverteilungsbüro. Bei der Eröffnung verschenkte er an Besucher und Passanten Dollars.
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Online-Artikel und Zeitungsausriss aus SZ Nr. 102 v0m 03.05.2024 R10 Kultur
ZusatzInfos
-
Artikel vom 2. Mai 2024, 14:40 Uhr, zur Ausstellung in der Galerie super+Centercourt 01.05-09.06.2024.
Im Kapitalismus, das weiß man, da gibt es Gewinner und Verlierer. Und so könnte man annehmen, dass der Kapitalismus wohl ein Spiel sein muss. Falls ja, dann ist er jedenfalls ein ziemlich unfaires. Denn die Gewinner, sie gewinnen immer mehr, während die Verlierer fast immer nur verlieren.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es in der Adalbertstraße 44 in München mit "Lotto für alle" nun ein von Peter Kees geleitetes Umverteilungsbüro. ...
... Einen ersten Kunden hatte Kees auch schon am Eröffnungsabend: Hubert Kretschmer, der seit vielen Jahren in der angrenzenden Türkenstraße das AAP Archiv für Künstlerpublikationen leitet, inklusive einem Online-Katalog. ... Für 40 Jahre unbezahlte wissenschaftliche und pädagogische Arbeit stellte er nun dem bayerischen Kunstminister Markus Blume eine Rechnung. Was ja eigentlich nur fair erscheint. Kees gab trotzdem zu bedenken: "Das ist nur ein Spiel." Kretschmers spontane Antwort: "Aber Spiele kann man ja gewinnen."
Textzitate von der Webseite
|
Titel
-
Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
Technische Angaben
-
59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 227 vom 01.10.2024 Feuilleton Seite 10
ZusatzInfos
-
... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
„Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
Zitate aus dem Artikel
|
Titel
-
Hans Ulrich Obrist über Kunst
Technische Angaben
-
1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss vom 3./4.08.2024 SZ Nr. 178, Gesellschaft Interview Seite 50
ZusatzInfos
-
Hans Ulrich Obrist über sein Elternhaus, seine Kindheit, sein Weg zur Kunst, sein Studium, seine Reisen, seine Arbeitsbessenheit, seine tausende von internationalen Kontakten zu Künstlern, seine Arbeit in der Serpentine Gallery und seine unrealisierten Projekte
|
Titel
-
Proteste wirken meist indirekt - Klimastreiks, Bauernproteste, Demos gegen rechts: Lohnt es sich, auf die Straße zu gehen? Ein Gespräch mit dem Protestforscher Simon Teune.
Technische Angaben
-
59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 271 vom 23./24.11.2024 Wissen Seiten 36/37
ZusatzInfos
-
Gar nicht so lange her, da staunte Deutschland noch. Über diese jungen, trillerpfeifenden Menschen, die da freitags auf die Straße statt in die Schule gingen. Über diese Zahl: 1,4 Millionen, die in Deutschland am globalen Klimastreiktag 2019 demonstrierten. Fünf Jahre und eine Pandemie später ist davon ein Bruchteil übrig. Und wer freitags noch Klimastreikende laufen sieht, mag denken: Ganz schön alt geworden, diese „Fridays for Future“.
Hat die einst so hoffnungsvollen Klimastreiks ereilt, was jeder Protestbewegung über kurz oder lang blüht? Die Jungen springen ab, die Alten bleiben, die Wucht lässt nach? So einfach ist es nicht, sagt der Protestforscher Simon Teune. ...
... In der langen Linie seit 1950 zeigt sich aber: Es gibt immer mehr Proteste. Das Vorurteil, Deutschland sei protestfaul, stimmt nicht. Diese Zunahme verläuft aber nicht linear, sondern wellenförmig. Nach einzelnen Mobilisierungswellen verbleibt das Protestniveau höher, als es vorher war. ...
... Was mich als Demokrat besorgt: Wir haben im Land eine neue, sehr mobilisierungsstarke, soziale Bewegung von rechts. ...
Zitate aus dem Artikel
|
Titel
-
101 Artists Deleted from dutch art history
Technische Angaben
-
112 S., 15x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Schutzumschlag
ZusatzInfos
-
Das Niederländische Institut für Kunstgeschichte (RKD) in Den Haag hat in den letzten Jahren sein Archiv mit Zeitungsausschnitten erheblich aufgeräumt. Die Zeitungsausschnitte, die nicht in die Sammlung passten, kamen in die Hände von Bas. In dieser Publikation wirft er einen letzten Blick auf einige dieser gelöschten Künstler, die stolz ihre Werke hochhalten.
The institute cleaned up their local newspaper clipping archives considerably in recent years. The clippings that didn’t fit the collection came into the hands of Bas. In this publication, he takes one last look at some of these deleted artists as they proudly hold up their work.
Text von der Webseite
Übersetzt mit Deepl
|