Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 20
Technische Angaben
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62 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Umschlag aus bedrucktem Pergamentpapier. Mit einem Text von Hermann Lübbe über das Vergessen und die Historisierung der Erinnerung
ZusatzInfos
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Das Magazin präsentiert sich von nun an in einem neuen Design. Nach zehn Jahren wurde es optisch "verjüngt" und einem Relaunch unterzogen. Die Beiträge unserer Autorinnen und Autoren bleiben dabei auch weiterhin Erstveröffentlichungen, ganz gleich, ob es sich um literarische, um wissenschaftliche Beiträge, um Interviews oder Essays handelt.
Zu den Themenschwerpunkten des Magazin #20 gehören z. B. die Schuldenkrise, mit der sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho auseinandersetzt und das Georg Büchner Jahr 2013, das Monika Rinck zum Anlass nimmt, Verbindungslinien zwischen Büchners Stücken "Woyzeck" und "Leonce und Lena" herauszuarbeiten. Mit weiteren Beiträgen u. a. von Andres Veiel, Hermann Lübbe, Barbara Behrendt und Katja Lange-Müller.
Die Bildstrecke des französisch-algerischen Künstlers Kader Attia gibt Einblicke in die Ästhetik der Architektur des Mittelmeerraumes.
Text von der Webseite
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Titel
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Elserado - Ein Igitte-Roman
Technische Angaben
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64 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50 - 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Cover in Farbe, Fotokopien, Drahtheftung
ZusatzInfos
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ZusatzInformation: aus der tomatoloco-Reihe: Weg mit braun! Nichtnazigesundheitsschutz, Gegen Vergessen.
Zum Gedenken an Georg Elser
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Titel
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An die Nachwelt - Letzte Nachrichten und Zeitzeugnisse von NS-Opfern gegen das Vergessen
Technische Angaben
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214 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 978-3-000644535
Broschur, 3 Postkarten sind beigelegt
ZusatzInfos
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Der Druck wurde durch eine Fundraisingaktion ermöglicht. Recherche, Produktion und Herausgabe wurde durch über 3000 Komplizen des Zentrums für Politische Schönheit ermöglicht.
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Titel
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Vom Lager zur Arbeitsstätte
Technische Angaben
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2 S., 10,5x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Lesung und zum Gedankgang am 08.11.2020 in der Weißenseestraße 7 aus dem Buch KAMERA
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Titel
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Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)
Technische Angaben
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29,7x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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Beiblatt zum Film und zur Veranstaltung am 05.11.2021 in der münchner aids-hilfe
Am Freitag, den 5. November stellt der Münchner Philipp Gufler die zweite Auflage von "Projektion auf die Krise (Gauweilereien in München)" sowie sein neues Künstlerbuch "Quilt #01 – #30" in der Münchner Aids-Hilfe vor. Dabei wird sein Film "Projektion auf die Krise" gezeigt, in dessen Anschluss Philipp Gufler sowie der "HIV-Arzt der ersten Stunde" Dr. med. Hans Jäger, Künstlerin Maria MVier und Sabrina Berndt vom Forum Queere Geschichte mir Bernd Müller (Münchner Aids-Hilfe) talken.
PROJEKTION AUF DIE KRISE - GAUWEILEREIEN IN MÜNCHEN gewährt einen kaleidoskopartigen Rückblick auf die Anfänge der AIDS-Krise in Deutschland in den 1980er Jahren – einer Zeit, in der Münchens repressive Politik gegen Homosexuelle einen Höhepunkt erreichte: das Aufkommen der Pandemie in der Bundesrepublik und die bayerische Antwort.
QUILT #01–#30 präsentiert eine Reihe von Quilts. Durch die Kombination von Text und Bild bezieht sich Gufler in seinen Quilts auf Künstler*innen, Schriftsteller*innen, LGBTIQ*-Magazine und verlorene queere Räume, die in der Geschichtsschreibung häufig vergessen werden.
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Titel
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babeL 01 - Orte des Erschreckens (die wir niemals vergessen dürfen): Eine Fotosafari
Technische Angaben
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[40] S., 30x23 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erste Ausgabe (März 2002) der unregelmäßig erscheinenden Zeitschrift Babel. Diese Ausgabe trägt den Titel "Orte des Schreckens (die wir niemals vergessen dürfen): Eine Fotosafari" und besteht neben vier Textkommentaren ausschließlich aus Fotografien.
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Technische Angaben
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226 S., 18x10,5 cm, ISBN/ISSN 3-596-29198-4
Broschur
ZusatzInfos
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Ein Buch des serbischen Schriftstellers Danilo Kiš mit neun Erzählungen über Tod, Erinnerung, Vergessen und Vergänglichkeit sowie über den Sinn des Lebens, die Einzigartigkeit und die Identität derjenigen, die Teil der Geschichte der Unbekannten und Namenlosen sind.
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Technische Angaben
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304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806
Broschur
ZusatzInfos
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"Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
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Titel
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Elserado - Das Igitte-Grusical
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Druck auf fluoreszierendes Papier, Eintrag mit Faserschreiber
ZusatzInfos
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performed reading im Rahmen von Lektionen in Kultur in der Glockenbachwerkstatt am 02.08.2014
Zum Gedenken an Georg Elser
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Titel
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brand eins Heft 11 2010 Ab in die Tonne! Schwerpunkt Vergessen lernen
Technische Angaben
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154 S., 28x21,3 cm, ISBN/ISSN 14389339
Artdirection Mike Meiré
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Technische Angaben
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64 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978-3-981684209
Hardcover
ZusatzInfos
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Für Carbonated hat die Gestalterin Antonia Henschel Zeichnungen direkt auf Kohlepapier ausgeführt. Einem Material, das im heutigen Alltag fast vergessen ist. Mit dem man jedoch noch vor einigen Jahren arbeiten musste, wenn man seine Gedanken unmissverständlich vervielfältigt wissen wollte.
Text von der Webseite
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Titel
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Sound & Buch - Akustisches Denken in der Kunst
Technische Angaben
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80x57 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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zur Ausstellung vom 31.03.-03.07.2016 im Salon für Kunstbuch 21er Haus, Wien.
Ohne auf das Wissen um die Komplexität visueller Kultur zu vergessen, wenden sich bildende Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart dem Hörerlebnis zu und erkunden dieses neu. Von Malern entworfene Schallplatten, Lautpoesie zum Durchblättern, das akustische Protokoll eines Ausstellungsaufbaus in Vinyl gepresst - im Salon für Kunstbuch 21er Haus installiert Bernhard Cella derzeit eine Ausstellung als “Shop im Shop” mit historischen und aktuellen Werken zum Themenkreis Sound & Buch.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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48 S., 22x27 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3931012131
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der Ausstellung Beate Passow - Gesammelte Verluste, Fotoarbeiten, Objekte, Video 1992-2002 vom 02.02-17.03.2002 im Haus am Waldsee. Herausgegeben von Straka Barbara und Köhler Alfons
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Titel
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Billard - München in Fotografien der 80er Jahre
Technische Angaben
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176 S., 24,6x28,5 cm, Auflage: 1.000, signiert, ISBN/ISSN 978-3-923155149
Hardcover, mit Widmung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Gasteig München, 12.12.2018–10.01.2019.
Die 1980er Jahre erscheinen vielen noch recht nah – wie unendlich weit entfernt sie sind, zeigen die Fotoausstellung und das Buch »BILLARD. Fotografien aus dem München der 80er Jahre«. Sie präsentieren Seiten einer Stadt, die untergegangen sind, gentrifiziert, vergessen. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Harald Rumpf hat damals Orte zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen aufgenommen. Und er hat markante Münchner fotografiert: in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße.
»Es ging immer um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen«, sagt Harald Rumpf. Er hat in erstaunlicher Weise die Befindlichkeiten dieser porträtierten Menschen eingefangen, ihre Beziehungen zueinander – und zum Fotografen. »Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf«, sagt Harald Rumpf. Die ausdrucksvollen Schwarz-weiß-Aufnahmen haben einen stark subjektiven Charakter und vermitteln aus persönlicher Perspektive das Lebensgefühl der 80er Jahre. Die Betrachter sehen ein raues, einfaches, ungeschliffenes München, das heute komplett verschwunden ist.
Text von der Webseite
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Titel
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unendlich unwahrscheinlich Nummer 09 - Hinter der Beugung: der Strand, das Sanatorium, der Brief
Technische Angaben
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36 S., 14,8x10,2 cm, ISBN/ISSN 978-3-955660802
Drahtheftung, persönliches Anschreiben beigelegt
ZusatzInfos
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Hinter der Beugung ist Ambient Fiction, alles kommuniziert. Träume, Experimente, Zitate, Neurosen. Reisen im Wind pinselartiger Widerstände. Neonfarbene Tierprojektionen. Aufgeschlossenheit für die psychotropen Abseitigkeiten der Welt. Hinwendung zu einer Neuordnung des Miteinanders. Schwebebäder.
»Endlich lag ich wieder auf dem Rücken, schaute in den Himmel über der Nehrung, spürte das kalte Metall und sann darüber nach, wie ein Kuraufenthalt aussehen müsste, um sich in der Konversation mit Geistern und anderen Agenten zu üben und grundlegend zu vergessen, wer man war.«
Text von der Webseite
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Titel
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Schwur- und Gedenkstätte gegen den Verrat an der Demokratie ...
Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Postkarten sind beigelegt
ZusatzInfos
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... auf der ehemaligen Krolloper in Berlin. Gegenüber des Bundestages nahm die Vernichtung von Millionen von Menschen ihren Lauf. Hier legte der Konservatismus die deutsche Demokratie in die Hände von Mördern.
Text von einer der Postkarten
Die drei Postkarten liegen dem Buch An die Nachwelt bei
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Titel
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Vergessen - eine deutsche Straße
Technische Angaben
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96 S., 25x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3927984477
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung "Weg nach Dachau", ein Ausstellungsprojekt, 31.03.-14.05.1995, in der Galerie im Rathaus München
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Technische Angaben
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112 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-905846577
Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
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etkbooks #057 - Martin Bieri, Henzi Sulgenbach - Ein Lessing-Implantat
1749 missglückte in Bern ein Aufstand unter der Führung von Samuel Henzi. Und Gotthold Ephraim Lessing missglückte ein Theaterstück über diesen Aufstand. Nun hat der Berner Autor Martin Bieri Lessings Fragment „Samuel Henzi“ fertig geschrieben. Aber nicht als Drama, sondern als Spaziergang entlang des Sulgenbachs, an dem sich Henzi und seine Mitverschwörer trafen. „Henzi Sulgenbach, ein Lessing-Implantat“ ist psychogeographische Einpflanzung, literarische Begehung eines unsichtbaren Gewässers und Erinnerung an den gescheiterten Berner Revolutionär Samuel Henzi: Ein Buch über das Verschwinden in Schönheit und das unvollendete Vergessen.
Text von der Webseite
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Titel
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Vergessene Orte - Edewechter Helgen
Technische Angaben
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[6] S., keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Einladungsflyer zur Vorstellung des Industriedenkmals "Edewechter Helgen", ein Kunstwerk von Klaus Groh und Dieter Suhr. Diese fand am 10.07.2011 in Edewecht statt und ist Teil des Projekts "Vergessene Orte", eine Initiative des Kunstpfad Ammerland, einem Zusammenschluss von Kunst- und Kulturvereinen der Gemeinden des Landeskreises Ammerland.
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Titel
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Archiv der Münchner Arbeiterbewegung
Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung sammelt Zeugnisse und Dokumente aus dem Alltag arbeitender Menschen, der Arbeiterbewegung, den neuen sozialen Bewegungen und der Industriekultur in München.
Wichtige Ziele sind dabei
- die Geschichte der arbeitenden Menschen und ihrer Organisationen vor dem Vergessen zu bewahren.
- Zeitzeugnisse und Dokumente vor Verfall und Vernichtung zu schützen, zu erhalten und zu archivieren.
- die Archivbestände durch Ausstellungen, Vorträge und Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
In Veranstaltungen und Veröffentlichungen suchen wir die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart. Der Blick auf die Arbeiterbewegung beschränkt sich deshalb nicht nur auf Organisations- und Parteiengeschichte, sondern bezieht auch die Sozial- und Alltagsgeschichte mit ein. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Zeichnen in der Isolation
Technische Angaben
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[36] S., 21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-000660580
Klammerheftung, dreiseitig beschnitten, Zeichnungen in Originalgröße abgebildet, Standartisiertes Anschreiben mit persönlicher Ergänzung im Umschlag
ZusatzInfos
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So etwas will und kann man nicht planen. Durch eine plötzliche schwere Erkrankung (der Corona-Test war NEGATIV, es war eine unbemerkte, schwere Blutvergiftung) mit Aufenthalt im Klinikum und dem Besuchsverbot während der Corona-Pandemie beginnt eine unerwartete “Reise”. Hier im kleinen Einzelzimmer entstehen auf engstem Raum, praktisch auf dem “Nachtkastl”, Zeichnungen, in denen ich meine Situation reflektiere.
Mit der Konzentration beim Zeichnen versuche ich in einer bedrückenden Situation auf andere Gedanken zu kommen. Die meisten Zeichnungen entstehen in der unendlichen Ruhe der Nacht. Das kleine, quadratische Zeichenpapier passt zur beengten Situation, und mit dem Bleistift will ich mich mit der Abwesenheit von Farbe anfreunden, ja, sie vergessen machen.
Ich beginne mit Linien die Fläche zu begrenzen, in die ich meine Gedanken fließen lasse. Diese Begrenzung bekommt im Verlauf der Arbeit immer mal wieder Lücken, die Zugang zum Abgeschlossenen ermöglichen, oder das Innere nach aussen dringen lässt.
Die gezeichnete quadratische Begrenzung erzeugt aber auch die Vorstellung eines Fensters. Oft ist dieser Ausblick verstellt und verstärkt das Gefühl des Eingeschlossenseins. Dann wieder drängen sich ornamentale Figuren selbstbewußt in dieses Feld. Mit ihren Konturen erinnern sie an eine Welt, in der sich Phantasie und Realität vermischen. Diese Figuren sind manchmal merkwürdig körperlos und flach wie eine Membran.
Die Titel der Zeichnungen entstehen jeweils spontan und erzählen Geschichten, die über das Gezeichnete hinausgehen.
(Der Text ist von der Website http://reinhardfritz.blogspot.com)
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Titel
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Ist jeder von uns ein Archivar? Rolle und Bedeutung von nichtstaatlichen Archiven
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Email
ZusatzInfos
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Einladung zum Online-Vortrag am 17.02.2021, 15.00 von Joanna Łuba. Mit Simultanübersetzung ins Deutsche.
... nichtstaatliche Archive werden von Einzelpersonen, Gemeinschaften oder Institutionen eingerichtet, um private Sammlungen zu erreichen oder sie durch Fotoprojekte, Aufzeichnung von Interviews oder Memoirenwettbewerbe zu schaffen. Auf diese Weise werden nicht nur historische Quellen gesichert, sondern auch die Erinnerungen an Orte, Personen und Ereignisse. Nichtstaatliche Archive entstehen zu einem von ihren Urhebern vorgegebenen Thema, das sich meist aus deren Interessen ergibt. ...
... Dabei können der Errichtung von nichtstaatlichen Archiven unterschiedliche Ziele zugrunde liegen - häufig werden sie geschaffen, um Unerforschtes zu dokumentieren und bereichern auf diese Art und Weise die öffentliche Debatte mit bisher unbeachteten Themen. Sie verändern die Wahrnehmung der Geschichte ihrer kleinen Heimatländer, interpretieren den Nachlass von Künstlern neu, holen bedeutende Persönlichkeiten aus der historischen Vergessenheit und stellen Fragen zu Identität und eingefahrenen Stereotypen. ...
Texte aus der Einladung
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Technische Angaben
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15x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Wackelbild
ZusatzInfos
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Je eine Postkarte für den Tibet Pavillon im Gebäude Santa Marta Congressi (Santa Marta Kongress) in Venedig - für den Veranstaltungszeitraum 01.06.2013-07.09.2013 und für den Zeitraum 09.05.2015-02.08.2015.
Idee und Kurator Ruggero Maggi.
Aufschrift Postkarte 1 von 2015: "Je suis Tibet - libertè, Tibet, Dalai Lama, Buddhismo, protesta, protezione", Aufschrift Postkarte 2 von 2013: "100 per non dimenticare il Tibet" (dt.: "100, um Tibet nicht zu vergessen" - Auf dem Wackelbild sind drei Reihen Kreuze zu sehen, je eines steht für je einen Buchstaben "T" des Wortes Tibet.
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Titel
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Wir sind betroffen. Denk mal. Ich bin leer. Kommt Zeit, Kommt Geld. Goldgrube. Geisterhaus. Wo bist du? Vertrieben & Vergessen.
Technische Angaben
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14,8x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
4 SW-Laserkopien mit Klebestreifen
ZusatzInfos
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Plakataktion an den Häusern und am Bauzaun von Türkenstraße 50, 52, 54
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Titel
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Trauma. Der Körper vergisst nicht
Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung τραῦμα 09.09.-24.10.2021 im Kunstraum und DG Kunstraum München.
Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung (τραῦμα). Die Bandbreite der Ursache für Traumata ist weit und reicht von eklatant bis nahezu nicht wahrnehmbar für die Umwelt, mit gleichermaßen katastrophalen Auswirkungen für den Einzelnen. Seit dem letzten Jahr kommt das pandemische Trauma hinzu, das Vergrabenes und vergessen Geglaubtes wieder heraufbeschwört. Die teilnehmenden Künstler*innen zeigen in unterschiedlichen Facetten Werke, die sie im Hinblick auf den Begriff Trauma erarbeitet haben, sei es als persönlich Betroffene oder als stille Beobachter.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarten, verschiedene Formate
ZusatzInfos
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Karten zu Veranstaltungen von Alexander Steig und des Kunstraum München
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Titel
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mimas atlas Nr. 22 - AFGHANISTAN PER DU PERDÜ
Technische Angaben
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21,5x16,2 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdrucke Text und Portraitfotografien, Originalzeichnung von Andryczuk im Centerfold, eingelegte Audio-CD, Hartpappeeinband mit Bild und Prägungen, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Es handelt sich bei den Fotografien um eine Sammlung von 38 Passfotos afghanischer Menschen - dem gegenüber steht der Sound zweier afghanischer Instrumente (Rubab & Jatga). Die Bilder stammen von einem Deutschkurs am Goethe-Institut in den 70er Jahren. Die Namen der Personen sind bekannt, doch welches Gesicht den jeweiligen Namen trug, ist nicht mehr zuzuordnen.
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Titel
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Amateur - fácil de encontrar difícil de olvidar
Technische Angaben
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15,7x55,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster, dreifach gefaltet. Rückseite mit Verlagsstempel und Bleistiftnotiz
ZusatzInfos
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Ein Poster des spanischen Verlages Ediciones Valientes aus Valencia. Die Illustration erinnert an die Reihe "Temerario" des Verlages. Das Poster hat einen Schriftzug der sagt "Amateur - fácil de encontrar difícil de olvidar" (dt. Amateur - leicht zu finden, schwer zu vergessen)
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Technische Angaben
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10x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur gleichnamigen Gruppenausstellung (12 Künstler*innnen), die vom 01.04.-30.04.2023 in der Galerie ep.contemporary (Berlin) stattfand.
Der Titel „naturally“ – in der deutschen Übersetzung „selbstverständlich“ – lässt zunächst an Dinge denken, die ohne weitere Erklärung verständlich sind, an Alltag, etwas, über das man nicht sprechen muss. Aber ist Selbstverständliches vielleicht gar nicht so „nicht erwähnenswert“. In unser Blickfeld tritt es, wenn etwas nicht mehr funktioniert, oder wenn der Blick darauf gelenkt, die Wahrnehmung scharf gestellt wird. Wir nehmen vieles für so selbstverständlich, dass wir atmen, unser Körper funktioniert, die Straßenbahn fährt, Strom aus der Steckdose kommt.
Selbstverständliches ist eine Voraussetzung, eine Erwartung an Dinge und Handlungen, die wir eingeübt haben im Laufe unseres Lebens. Etwas für selbstverständlich zu nehmen, impliziert nicht nur Erwartungen in Gewohnheiten sondern auch in Konventionen. Wir denken nicht darüber nach – Selbstverständlichkeiten sind in unserer Wahrnehmung nicht vorhanden. Wir vergessen sie schlichtweg wie blinde Flecken. Erst, wenn Sand im Getriebe ist, verschiebt sich der Fokus, schauen wir hin und fangen an, Selbstverständliches infrage zu stellen. Irritierende Blickpunkte auf Alltägliches sind in der Ausstellung naturally / selbstverständlich zum Gallery Weekend zu sehen.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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56 S., 21,5x15,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-9820490-6-9
Hardcover, Digitaldruck, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im CAS in der Friedrichstraße, 11.05.-15.08.2023.
Wer einmal die Aufnahmen der versehrten Soldaten in dem 1924 erschienenen Band „Krieg dem Kriege“ des Pazifisten Ernst Friedrich gesehen hat, wird die Bilder nicht vergessen. Sie standen auch dem Fotografen Siegfried Wameser vor Augen, als er seine Studien an Steinen verfertigte. Wamesers Fotos rufen Assoziationen mit archaischen Masken, abstrakter Kunst, aber eben auch mit Bildern des Krieges hervor und lassen Naturgewalten sprechen.
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Titel
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turtle magazin(e) Ausgabe 03 - unsichtbar: versteckt, vergessen, vielfältig.
Technische Angaben
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84 S., 28x21 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 2751-2002
Broschur
ZusatzInfos
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Zu dem turtle magazin(e) gehört auch, dass jede neue Ausgabe von einem release event begleitet wird: Die Künstler*innen können sich nicht nur im Heft ihrer benachbarten Werke begegnen, sondern sich an einem Tag oder an einem Wochenende kennenlernen: sich und ihre Kunst in einer Gemeinschaft sichtbar machen. Das Kollektiv bietet Kunst- und Scheibworkshops an, veranstaltet Lesungen und Screenings und sucht immer wieder Kooperationen, die das eigene Tun erweitern.
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Titel
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SchmidtBank 1982 - Jetzt neu mit Bethang!
Technische Angaben
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10,3x7,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Taschenkalender, Cover mit Collage, Stempel und handschriftlichem Text, Innen mit Stempeldruck und Text
ZusatzInfos
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Vermerke innen: Botanik vergessen. und Botanischer Garten Nord vormals Erlangen.
Kalender der Nürnberger SchmidtBank, Kalenderseiten bis 20. Mai ausgerissen
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Titel
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The Presence of Absence, or The Catastrophe Theory
Technische Angaben
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[6] S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 DIN A3 Blatt, gefaltet & 1 DIN A4 Blatt, beide beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung vom 16.02.-14.04.2018.
In The Presence of Absence oder The Catastrophe Theory präsentieren Künstler aus Albanien, Griechenland, der Türkei und Zypern sowie ein britischer Künstler türkisch-zypriotischer Herkunft Videos, Fotografien und Installationen, welche die poetische Kraft des Besonderen in unserem Verständnis des Universellen vermitteln. Die Werke dieser zehn Künstler vereinen sich in a kollektiven Untersuchung von Landschaft und Erinnerung, Amnesie und Nationalismus, Identität und Widerstand, Fragmentierung und Verdrängung, Entfremdung und Sehnsucht nach Orten die möglicherweise nicht wirklich existieren.
Text von der Webseite,übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[52] S., 23x15,5 cm, ISBN/ISSN 9781508431633
Klebebindung
ZusatzInfos
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Was geschah in Istanbul während des Aufstandes 2013? Und warum? Ein kurzer Abriss von Comics, Grafiken und Texten, um unser Gedächtnis für politische Ereignisse zu schärfen, die wir gerne vergessen.
Fakten, Bilder, Nachrichten aus erster Hand und Gedanken zu den Protesten aus der Sicht eines Comic-Journalisten, der derzeit in den Niederlanden lebt.
Übersetzt vom Rückdeckel der Publikation.
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Titel
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Wir Ukrainer*innen in München, 2022 - Ми українці в Мюнхені, 2022
Technische Angaben
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40 S., 21x14,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-011-8
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Das Fotoprojekt der Kulturwissenschaftlerin und Fotografin Barbara Donaubauer porträtiert vor der russischen Invasion nach Deutschland geflüchtete Ukrainer*innen, die in München und Umgebung untergekommen sind. Die künstlerische Arbeit stemmt sich gegen das Vergessen und gibt denen ein individuelles Gesicht und eine persönliche Geschichte, die öffentlich meist nur als Gruppe wahrgenommen werden.
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Titel
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Spuren - Spuren aus großer deutscher Zeit die an vielen spurlos vorrüberging
Technische Angaben
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20,9x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß Fotokopie, Schreibmaschine, Farbspritzer, Sticker auf der Rückseite, Brandloch in Fotokopie, Umschlag beiliegend, Stempel
ZusatzInfos
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Teil des Mail Art Projekts Spuren von Wolfgang Rostek
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Technische Angaben
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2 S., 42x29,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Plakat zur gleichnamigen Veranstaltung, die vom 02.02-17.03.2002 im Haus am Waldsee in Berlin stattfand.
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Technische Angaben
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[20] S., 20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft zur gleichnamigen Gruppenausstellung, die vom 07.10.-31.12.2016 im Boulevard Berlin - im Rahmen des europäischen Monats der Fotografie Berlin 2016 - stattfand.
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Titel
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Eddies Polaroids - S-Bahnen in München
Technische Angaben
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184 S., 16,8 x 24 cm cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Ich lernte Eddie kennen kurz bevor ich aus der Provinz nach München zog, das war wohl ca. 2002. Stilecht sah ich ihn das erste Mal am Bahnsteig, als er einem ausfahrenden Panel nachrannte, sonst wäre er mir nie aufgefallen.
Ein unscheinbarer, stiller Typ, dessen Augen durch die dicken Brillengläser permanent die Umgebung abscannten. Eddie war der erste Spotter, den ich je getroffen habe: Ein Fotograf, der selber nicht mal malt, aber Graffiti obsessiv dokumentiert, zumeist auf Zügen. Embedded Journalism quasi. Er war ein Getriebener, immer ein bisschen unruhig, und in seiner Art erinnert er mich ein bisschen an Napoleon Dynamite, nur dass es den Film damals noch nicht gab.
Er wusste immer, was gerade fährt, und hatte immer von allen Kisten Fotos.
Wenn man ihn traf, erzählte er einem sofort und ganz außer Atem von der letzten Trophäe, die er geknipst hat, und das mit einer Freude, wie sie die meisten Menschen vermissen lassen. Irgendwann ist er von Polaroid zu Kleinbildfilm gewechselt und hat auch angefangen Videos auf Hi8 zu filmen. Von ihm hab ich meine erste bemalte U-Bahn in Traffic gesehen. Er hat mir davon sogar einen Abzug gegeben, das Foto hab ich heute noch!
Eine Zeitlang trafen wir uns recht häufig, doch dann habe ich ihn aus den Augen verloren und ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wie oder warum. Vieles aus der Zeit hab ich vergessen, aber an Eddie erinnere ich mich gut, er war ein echtes Original. Er war mittendrin in Münchens goldener Zeit um die Jahrtausendwende und er hat keinen Aufwand gescheut, um an ein Foto zu kommen.
Damals hatte ich anderes im Kopf, aber heute würde ich ihm viele Fragen stellen. Vielleicht bekomme ich die Chance nochmal. Und falls nicht, danke dir für all die Fotos, Videos und die Erinnerungen, bis bald Eddie!
Text: Kubik, aus dem Buch
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Technische Angaben
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[2] S., 14,9x13 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Flyer zur gleichnamigen Ausstellung von 01.05.-31.05.2025 in der U-Bahngalerie des Bezirksausschuss Maxvorstadt an der Universität.
Ferne kann so vieles bedeuten. Unsere Gedanken in der Vergangenheit – in der Zukunft. Wie können wir im hier und jetzt sein? Verweilen und genießen. In einer Zeit, die oft von der Geschwindigkeit des Lebens geprägt ist, lade ich Sie ein, den Augenblick in seiner ganzen Tiefe zu erleben und die Vergänglichkeit für einen Moment zu vergessen. Nehmen Sie sich einen Moment und beobachten Sie was passiert…
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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304 S., 19,7x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Let's See ist ein Fotoroman über Dayanita Singhs früheste Jahre als Fotografin, eine Rückkehr in eine Zeit, in der sie sich noch nicht als Fotografin betrachtete, die forschende Erinnerung an "ein Auge, zu dem ich keinen Zugang mehr habe". Singh hat kürzlich 40 Jahre ihres Archivs durchforstet - 80 % davon bleiben ungesehen -, Scans ihrer Kontaktbögen gesichtet und war erstaunt über die sanften und zärtlichen Bilder aus den 1980er und 90er Jahren, die sie inzwischen vergessen hatte: Mitbewohner, Freunde, mit denen sie zusammenlebte, Familie, Hochzeiten, Beerdigungen; Porträts von sich selbst und denjenigen, die zu wichtigen Figuren in ihrem Leben werden sollten.
Let’s See is a photo-novel of Dayanita Singh’s earliest years as a photographer, a return to a time when she did not yet consider herself a photographer, the probing remembrance of “an eye I no longer have access to.” Singh has recently poured through 40 years of her archive—80% of which remains unseen—exploring scans of her contact sheets and being amazed by the gentle and tender images from the 1980s and ’90s she had since forgotten—hostel roommates, friends with whom she lived, family, weddings, funerals; portraits of herself and those who would become important characters in her life.
Text von der Webseite
Übersetzt mit Deepl
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