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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Informationskarte zweiteilig, von Quivid, 4 Seiten in Farbe (Grafik Christian Topp)
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Titel
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Werk und Zeit 1971/11 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1974/08/09 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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12 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen, Beilage: Werk und Zeit - Forum 3/74, 4-seitig
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Titel
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in situ, statements zur gegenwart, Nr.: 02 - Klaus Rinke, Stiller Ozean
Technische Angaben
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[56] S., 44x31 cm, Auflage: 930, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Bilder: Klaus Rinke, Text: Sonja Lechner, Fotos: Monika Baumgartl, Rosali Delisle, Joachim Eckl, Douglas M. Parker, Klaus Rinke, Annemarie von Sarosdy, Jerry Sohn, Sigi Steiner.
In frei künstlerischer Form werden aktuelle Themen der Gegenwart behandelt. Dabei geht es nicht um einen objektiv analytischen Blick, sondern um eine künstlerische Interpretation der conditio humana am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Im Sinne eines Jetztarchivs werden Themen wie Gegenwart, Identität, Existenz und Erinnerung aufgeworfen und die Stellung des sozusagen fragilen Ichs in einer globalen Welt befragt. Es ist der Versuch ein Stück Welt – einen Abdruck von Welt abzubilden und sichtbar zu machen.
Text von der Website
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Titel
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QUIVID - im öffentlichen Auftrag - Demokratie als Auftraggeber / Kunstwettbewerbe der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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127 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3936711046
Broschur
ZusatzInfos
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Mit Entwürfen von Acconici Studio, Franz Ackermann, EMPFANGSHALLE, Peter Kogler, Olaf Metzel, M+M, Olaf Nicolai, Eva Schlegel, Szuper Gallery u. a.
Dokumentation der Ausstellung und Statementreihe QUIVID I - im öffentlichen Auftrag vom 10.-31.01.2002 im Technischen Rathaus München. Gestaltung Christian Topp
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Technische Angaben
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2 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
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Mit einer Abbildung und Text zur Arbeit "Vogellampe", Kunst-am-Nau-Projekt im Haus für Kinder Heterichstraße, von Stefanie Unruh
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Technische Angaben
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21x16,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog von Susanne Pittroff mit verschiedenen raumbezogenen Arbeiten, u.a. in der Galerie Francoise Heitsch, in der Neuen Galerie Dachau und im Justizgebäude München.
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Technische Angaben
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40 S., signiert, ISBN/ISSN 9783889601506
Drahtheftung, Schutzumschlag, gefaltetes Poster
ZusatzInfos
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Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Beate Engl, Apparat, 26.09.-23.11.2014, Badischer Kunstverein, Karlsruhe.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, Klappkarte
ZusatzInfos
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Zur Installation im Haus für Kinder Holtzendorffstraße 37 in München
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Titel
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Atemräume - Info & Anmeldung
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, Grafik auf der Vorderseite mit grüner Farbe übermalt, Rückseite Text und zwei Aufkleber
ZusatzInfos
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Karte war an der Fensterscheibe des ehemaligen Postamts Ecke Amalienstraße / Theresienstraße in München mit mehreren anderen Karten jeweils mit 2 Klebstreifen befestigt.
Handyfoto von Hubert Kretschmer
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Titel
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Artist Lecture Series Vienna Conversations - Judith Fegerl
Technische Angaben
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34 S., 21x14,8 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783903288058
Drahtheftung, DIN A4 Blatt
ZusatzInfos
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2 Hefte und Begleitschreiben vom V.R.I.D. Verein zur Realisation künstlerischer Interaktionen und Diskurse
18. Januar 2017, Skulpturinstitut, Paulusplatz 5, 1030 Wien, 20.00 Uhr - Vortrag
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Titel
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PAVILLON nicht alltägliche Orte
Technische Angaben
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82 S., 16,3x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, einst das Exemplar der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe lt. Stempel, in Papiertasche hinten im Buchrücken 10 Postkarten und ein Poster, Din A3, gefaltet.
ZusatzInfos
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Katalog zum Kunstprojekt, vom 06.09.-24.10.1997 in München - 10 Installationen an 10 Standorten
10 Postkarten mit je einem Motiv eines Kunstwerkes der insgesamt 10 teilnehmenden Künstler im hinteren Buchrücken, sowie ein Poster mit dem Lageplan der 10 Orte - je ein Ort für einen Künstler, Öffnungszeiten etc.
Sowie ein stilistisch lyrischer Text -
"Pavillon. Die Idee von Liebe und Kunst, Vergnügen und Meditation.
Ein besonderer Ort, geschaffen für die Abkehr von Alltag und Hektik ...
Zehn Installationen zum Schauen, Verweilen, Sichtreibenlassen - nach dem Prinzip Pavillon.
Text vom Ausstellungsposter und Lageplan
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Technische Angaben
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41,5x37,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Stoffbeutel beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Ein Artikel des Baureferat und QUIVID.
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Technische Angaben
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12 S., 21x14,8 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut an 5 beidseitig bedruckten Flyern
ZusatzInfos
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Mit Abbildungen und Texten zu Kunst-am-Bau-Projekten in verschiedenen Kinderstätten im München.
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Technische Angaben
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28 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783930941612
Broschur
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint zur Ausstellung der gleichnamigen Ausstellung vom 30.04.-07.06.2009
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Titel
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ARTEINMEMORIA - Sinagoga di Stommeln
Technische Angaben
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167 S., 21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Klappumschlag
ZusatzInfos
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Buch begleitend zur Biennale vom 16.10.-30.11.2002. 2021 jährte sich die Biennale zum 20. mal.
Doppelseite (S. 90 und 91) im Buch mit Abbildungen (Schwarz-Weiß und Farbe) des fünf Meter hohen Kunstwerks von Rudolf Herz: "Title Under Construction", 2002.
Text von der Webseite:
Art in memory - Arteinmemoria - eine Internationale Biennale für zeitgenössische Kunst; organisiert vom Kulturverein Arteinmemoria.
Die Idee zur Realisierung dieser Ausstellung geht auf die Initiative der Synagoge von Stommeln in der Kölner Provinz zurück, die den Nationalsozialismus überlebt hat und seit 1990 jedes Jahr einen Künstler einlädt, ein Originalwerk für diesen Ort zu schaffen.
Die erste Ausgabe von Arte in Memoria wurde für die Synagoge von Ostia Antica entworfen - die älteste Synagoge des Westens aus dem ersten Jahrhundert nach Christus und Teil der archäologischen Stätte der Ausgrabungen von Ostia - und am 16. Oktober 2002 eröffnet.
Zwölf Künstler aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, ein speziell für diesen Ort konzipiertes Werk zum Thema Erinnerung zu schaffen. Sie nahmen an der ersten Ausgabe teil, darunter auch Rudolf Herz. ...
[übersetzt mit DeepL.com]
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Technische Angaben
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[8] S., keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Aus den Einschätzungen der Mitarbeiter des Bauamtes - als Mitwirkung zur Erschaffung des Kunstwerkes - wählte Rudolf Herz vier aus, die am häufigsten formuliert wurden: wir bauen, sie kämpfen, ich denke, sie lacht. Diese sind zu Inschriften an den Wänden je einer Etage des Amtes geworden.
Gegenüber der Inschriften stehen wiederum folgende: es bleibt, du planst, ihr staunt, er widerspricht.
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Technische Angaben
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4 S., 14,821 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Die Wände sind mit Aluminum-Paneelen verkleidet. Für die Gestaltung des an der Südseite aufgebrachten Bildes "Ornament" zeichnet sich Rudolf Herz verantwortlich. Es zeigt feine geometrische Muster in Form eines Labyrinths. Die Nordwand ist mit orangenen Paneelen verkleidet, die an das orange der Olympialinie anknüpfen sollen. Die Gesamtplanung des Bahnhofs lag bei Paul Kramer und Manfred Rossiwal-Jespersen vom städtischen Baureferat. ... Der Planungsname dieses Bahnhofs war "Olympiapark Nord". Auf Wunsch des örtlichen Bezirksauschusses wurde der Name jedoch noch vor der Eröffnung auf die historische Flurbezeichnung des Geländes des heutigen Olympiaparks geändert. Seit 1972 trug der U-Bahnhof Olympiazentrum den Zusatz "Oberwiesenfeld" an zwei Stellen an den Außenwänden des Bahnhofs.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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56 S., 29,7x23,2 cm, ISBN/ISSN 9783939583851
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Neben temporären Werken und Beteiligungen an internationalen Ausstellungen realisierte Rudolf Herz zahlreiche Kunst-am-Bau-Projekte und untersuchte in raumgreifenden Schriftarbeiten wie Lex injusta (Bundesgerichtshof Karlsruhe 2003) und Huygens' Geheimnis (Deutsche Flugsicherung Frankfurt 2008) die orts-und zeitspezifischen Möglichkeiten von Kunst. Mit dem Entwurf Ornament gewann er 2001 den Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung des U-Bahnhofs München-Oberwiesenfeld.
Auf der Bahnsteigwand sind schwarze und weiße Paneele zu sehen: streng geometrisch, jedoch ohne erkennbare Ordnung. Geht man Richtung Ausgang, geraten die Paneele in Bewegung und ergeben plötzlich das Bild eines Labyrinths. Rudolf Herz zeichnete für die künstlerische Gestaltung des Bahnhofs verantwortlich und entwarf die wandfüllende Anamorphose, erzeugt mit der seit der Renaissance bekannten Technik des Zerrbildes. Die Thematik vertieft Walter Grasskamp in seinem Essay über das Zusammenspiel von Anamorphose und Labyrinth.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karten und Klappkarten
ZusatzInfos
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Infokarten zu Projekten in München für Kunst am Bau
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karten und Klappkarten
ZusatzInfos
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Infokarten zu Projekten in München für Kunst am Bau
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Titel
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The Canaletto View - Der Canaletto Blick
Technische Angaben
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102 S., 42,5x28,5 cm, Auflage: 20, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 978396098627
Drahtheftung, Pappschuber mit Siebdruck
ZusatzInfos
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Der Canaletto View dokumentiert ein Kunst-am-Bau-Projekt mit Werken von Olga Chernysheva, Marcus Geiger, Tomislav Gotovac, Sanja Iveković, Edward Krasiński, Roman Ondák, Florian Pumhösl, Hans Scheirl, Slaven Tolj, Franz Erhard Walther, Clemens von Wedemeyer und Lois Weinberger. Das Projekt wurde 2015 anlässlich der Einweihung des von den Architekten Dieter Henke und Marta Schreieck entworfenen Neubaus realisiert. Das Gebäude mit seinen Kunstwerken befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Südbahnhofs und gilt als das größte Stadterweiterungsprojekt Wiens seit der Gründerzeit im späten 19. Jahrhundert.
Text von der Website mit Hilfe DeepL übersetzt.
Vorzugsausgabe
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Technische Angaben
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2 S., 10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, rückseitig mit roter Farbe handgestempelt Prank !
ZusatzInfos
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Sabina, ein Geräusch, Aarau 2013, Knistern und Knirschen in den Oberlichträumen eines Aargauer Ausstellungshauses; präsentiert von Alldone Foundation FT, Aarau; Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Montag geschlossen, Aargauerplatz, 5001 Aarau, Schweiz.
Sabina, ein Geräusch:
Bisweilen ist in den Oberlichträumen des Aargauer Kunsthauses ein unvorhergesehenes Knistern und Knirschen zu hören, das von Ausstellungsbesuchenden nicht sofort einzuordnen ist, schließlich befinden sie sich in einem Museum. Diese ambivalente Situation läßt aufhorchen und löst unterschiedliche Interpretationen aus.
Was war das? Ein unterschwelliges, substanzielles Geräusch, unregelmäßig wiederkehrend. Es resoniert mit dem Museumsbau und geht unter die Haut.
Vielleicht wird es von klimatischen Wechselverhältnissen im Raum des Oberlichtes verursacht? Man könnte annehmen, daß die Geräuschursachen bis heute nicht abgestellt werden konnten und als Spannungsentladungen des Gebäudes hingenommen wurden? Höhere Gewalt?
Als namenloses Geräuschgeräusch interpretiert, bleibt es seltsam verschwiegen - arm und falsch. So muß dieses eindringliche Nebengeräusch ein aktives Kunstwerk werden und als geplantes Werk verstanden sein. Von einem solchen Moment an, wird aus dem Alltagsgeräusch ein unwiderstehliches Kunstgeräusch:
Es soll von nun an Sabina heißen.
Müßte das Geräusch ein zufälliges bleiben, bliebe das Bauwerk vom Kunstwerk getrennt. Wird das Geräusch als Kunstwerk verstanden, ist Kunst und Bau nicht mehr voneinander geschieden, denn die Interpretation des Geräusches als Werk faßt den Bau des Aargauer Kunsthauses als unverbrüchlichen Bestandteil eines entgrenzten Kunstwerkes auf. Sabina ist nun unlösbar mit dem Aargauer Kunsthaus verbunden. Mehr noch, Sabina ist das Aargauer Kunsthaus und das Aargauer Kunsthaus ist Sabina.
Das geschieht ohne Herstellungs- und Materialoperationen im Atelier des Künstlers, ohne Kunsttransport und 'art-handling' im Museum - sogar ohne die Einladung der Museumsleitung. Das ist geräuschlose Geräuschproduktion im schalltoten Raum der Interpretation. Akustisch dasselbe Geräusch geblieben, ist Sabina nicht mehr Nebengeräusch, sondern hat einen atemberaubenden Auftritt im wirkungsgewissen Resonanzraum kontextueller Reflexion.
Eine künstlerische Autorschaft an dem Geräusch könnte synästhetisch Anstoß geben, dem absurd überdrehten Vektorenspiel aus Kunstgeld, Kunstpolitik, Kunstprestige und Kunstmacht kritisch zu begegnen. Wenn die Schönheit in den Augen und Ohren von Betrachtenden liegt, dann gilt es auch überlebte Formen von äußerem Kunstbesitz in Schwingung zu versetzen.
Wem gehört nun die Welt da draußen, wem die Museumswelt darinnen? Wer verändert die Verhältnisse des interpretativen und des tatsächlichen Besitzes, oder, ist der interpretative Besitz bereits ein tatsächlicher?
Bezogen auf die neuen Verhaltensverhältnisse um Sabina deuten sich auch denkwürdige Veränderungen im Selbstverständnis von Kunstberufenen an. Die allgemeine Bereitschaft zu produktiven Systemöffnungen scheint abzunehmen. Vermutlich zur Absicherung systembedingter Eigeninteressen, ziehen sich Sammler/innen, Sponsor/inn/en, Besucher/innen, Künstler/innen, Kurator/inn/en, Architekt/inn/en und Vermittler/innen auf ihre angestammten Funktionen und Gebiete zurück.
Neben dem gesellschaftlichen Auftrag an Kustod/inn/en gibt es die künstlerische Selbstbeauftragung von Künstler/inne/n. Wie finden diese unterschiedlich geformten Freiheiten zueinander? Gibt es noch Schnittmengen, oder, muß das ganze Kunstsystem und seine unterschiedlichen Bewohner/innen nur noch darauf aus sein, sich selbst zu behaupten? Auch die Kunstfiliale, in der Sabina nun 'haust', scheint in dieser Hinsicht brüchig geworden zu sein. Ungefragt und ahnungsvoll läßt Sabina die kritisch gewordene Museumskonstruktion auch künftig erschüttern - auch wenn die Direktorin des betroffenen Kunsthauses die kuratorische Übernahme von Sabina bisher zurückgewiesen hat.
Jüerg Fritz Zimmeregg
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