z24 0.1 Ordnung = ID, $w_volltext = Knispel Nie
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Gesucht wurde Knispel Nie, Medienart , Sortierung DatensatzNr., aufsteigend.
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 Hinweise zum Copyright und ServiceAAP Archive Artist Publications - Munich - www.artistbooks.de

Verfasser
Titel
  • Du bist nie mehr alleine mit meiner Schokolade zwischen ...
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • keine weiteren Angaben vorhanden
Schlagwort
TitelNummer

Goldt Max (Ernst Matthias): schöner für IHN, stärker für SIE, 1980

goldt-schoener-fuer-mc
goldt-schoener-fuer-mc
goldt-schoener-fuer-mc

Goldt Max (Ernst Matthias): schöner für IHN, stärker für SIE, 1980

Titel
  • schöner für IHN, stärker für SIE
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • 6,9x10,8 cm, Auflage: 20, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Musik-Kassette. C30. 14 Arbeiten. Inhaltsverzeichnis liegt als fotokopierter Zettel der Musikkassette bei. Auf der Musikkassette signiert, handschriftlich beschriftet
ZusatzInfos
  • Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin.
    Nie wieder Ischl, Kontakt zu jungen Leuten, Ein Frauenschicksal, Schön bunt, Zögernde Zustimmung, The republic of roses, Jugendzimmer, Ein bißchen Kreativität u. a.
    Auflage ca. 20 Exemplare nach Angabe von Max Goldt im Juni 2021
Weitere Personen
Schlagwort
Erworben bei KULTuhr
TitelNummer

ideologia-2

Verfasser
Titel
  • Ideologia 2 / Ufficio per la Immaginazione Preventiva
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 152 S., 23,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Catalanos Intervention sah vor, dass am 28. November 1972, bis zur Erschöpfung des verfügbaren Materials, Fotokopien einer vom Künstler geschriebenen Originalmaschine in Rom aufgestellt wurden. Eine weitere Intervention, die mit Schwarzweißfotografien im Buch dokumentiert wurde, bestand in der Verbreitung der Dokumentation, die sich auf frühere Flugblätter bezieht, einer der beiden Fotokopien eines Originalschreibens, das am 10.05.1974 in New York nie endgültig fertiggestellt wurde. Schließlich ein Shoot Film von Catalano selbst, der in einer New Yorker Wohnung stattfand, die im Mai 1974 zerstört wurde.
TitelNummer

instant-03

Titel
  • Instant Nr. 03 You're Lucky in Love
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • [36] S., 42x29,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01746944
    Blätter lose zusammen gelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Magazin-Format oder DIN A3.
    Die INSTANT hat noch nie in jede Schublade gepasst.
    Und soll es auch nicht.
    INSTANT lobt und vernetzt, ist ein werblich angelegtes Magazin.
    Montiert Kunst, Kultur, Kommunikation und Kommerz.
    Mit bisher 68 Ausgaben seit 1978.
    Mal Geschäftsbericht, Speisekarte, Kunstkatalog oder Selbstdarstellung.
    Text von der Webseite
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Nie
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 40 S., 22x22 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3922760309
Schlagwort
TitelNummer

Loock---der-traum

Verfasser
Titel
  • der traum denkt nie an sich
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 11,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungskarte zur Ausstellung
Schlagwort
WEB Link
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Wilde Jagd - Der größte Irrtum der Popmusik ist, dass es ständig etwas Neues geben könnte - das gab es noch nie, und das ist auch richtig so
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Artikel in der Süddeutschen Zeitung Nr. 250, S. 19
Sprache
Schlagwort
TitelNummer

naivsuper-cd-006

Verfasser
Titel
  • NASU 06 - self titled
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 13x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Musik-CD in gefalteter Papphülle mit Beiblatt in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Martine Viale
ZusatzInfos
  • created by Sonic Kitchen between 2004 - 2005, mastered at Cook Ook.
    Klangerforschung
    Sonic Kitchen betreibt Geräuschforschung.
    Dabei stehen das Dekonstruieren, Zerstückeln und Zerteilen von analogem und digitalem, gesampelten und live eingespieltem Tonmaterial im Vordergrund.
    Auf der Schwelle zwischen einem Ton und einem Geräusch balancierend, erzeugt Sonic Kitchen einen stetigen Fluss von Miniaturinnovationen und scharf herausgeschnittenen Klangplastiken.
    Das Nachsinnen über Arrangements, Struktur und Textur wird hier gleichsam hörbar wie jenes Durchschreiten der Genres, das Überwinden von Grenzen und Verzerren der Übergänge, welches wir schon bei anderen naiv super Künstlern, wie dis.playce und Stephane Leonard bewundern durften.
    Sonic Kitchen betrachten die Klangwelt durch ein musikalisches Mikroskop. Sie machen hörbar und lassen klingen, was sonst nur als Nebengeräusch spurlos verhallt.
    Knacken und Knirschen über geschichteten Atmosphären, Klapperndes, mikrophonierte Gabeln und Tischtennisbälle, Fieldrecordings und Synthesizerzitate... Alles kann bei Sonic Kitchen zur Klangquelle werden. Oft kurz vor dem Chaos treiben sie es nie zu weit, basteln unaufhörlich aneinander was ihnen vor die Ohren kommt, um den geneigten Zuhörer mit immer noch abstrakteren Strukturen zu konfrontieren. Ein verstörtes Walzen, ein knisterndes Kribbeln, starke Dosen, kräftige Stösse dann wieder langsames Dahinschreiten, holpern und beinahe stürzen... so breiten sich sich die Stücke aus, wie ein kleines Feuerwerk, welches dann ganz knapp vor dem Höhepunkt eingefroren wird, um mit grösster Spielfreude und Sorgfalt wieder vom Himmel abgeerntet zu werden. So bekommt man die grösste Lust da mitzuspielen und macht es vielleicht auch - einfach so
Weitere Personen
Schlagwort
WEB Link
TitelNummer

sz-03-gott

Titel
  • Gott höchstselbst
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970023
    Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
Sprache
ZusatzInfos
  • Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
    Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
    Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
    Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
    GEORG KLEIN nga
Schlagwort
TitelNummer

Ed-Ruscha-Reading-Bregenz-2012

Verfasser
Titel
  • Reading Ed Ruscha - KUB 2012.03
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 28 S., 21x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungsheft des Kunsthauses, PDF-Datei
ZusatzInfos
  • Ed Ruscha (geboren 1937), dessen Werk sich immer wieder gängigen Kategorisierungen entzieht, zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Generation. Während er zu Beginn seiner Karriere der Pop Art und später der Konzeptkunst zugerechnet wurde, lässt sich heute im Rückblick feststellen, dass es eben auch eine Qualität seiner Arbeit ist, sich nie auf eine bestimmte Stilrichtung oder ein Medium festzulegen. So werden von ihm beispielsweise Künstlerbücher, Zeichnungen, Drucke, Fotografien sowie Malerei gleichberechtigt nebeneinander verwendet, und mitunter nutzte er so unkonventionelle Materialien wie Schießpulver, Fruchtsaft, Kaffee oder Sirup, um damit seine Zeichnungen und Drucke anzufertigen.
    Bei aller Divergenz der Stile und Mittel gibt es aber auch Konstanten im Werk von Ed Ruscha. Hierzu zählt die Verwendung von Schrift – sei es in Form von Druckmedien oder gemalt auf der Leinwand –, die sich von Beginn seiner Karriere an bis heute wie ein roter Faden prominent durch sein Œuvre zieht. Parallel zu seinem Kunststudium in Los Angeles hat Ed Ruscha als Schildermaler und für Werbeagenturen gearbeitet, für die er unter anderem Layoutmethoden und Drucktechniken studierte, die ihm später bei seinen eigenen frühen Publikationen nützlich wurden. Schon Anfang der 1960er Jahre entstanden seine heute legendären Künstlerbücher, in denen er beispielsweise Fotos der Tankstellen auf der Strecke von seinem Wohnort Los Angeles nach Oklahoma – wo seine Familie lebte – zeigt (Twentysix Gasoline Stations, 1963) oder alle Häuser des Sunset Boulevard vereint (Every Building on the Sunset Strip, 1965).
    Von der Webseite
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Schlagwort
TitelNummer

kapielski-heizkoerperverkleidungen

Verfasser
Titel
  • Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 214 S., ISBN/ISSN 9783518126806
    edition suhrkamp 2680
ZusatzInfos
  • »Kapielski pflegt das barocke Pathos dessen, der weiß, dass es kein richtiges Leben in Flaschen gibt … Wir verneigen uns tief vor diesem Mann, seinem Humor, seinen Raunzereien, seinen Kirchen- und Seemannsliedern in Prosa.« Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung
    Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski. Und der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski.
    Auch hier. Auch diesmal. Über 200 Seiten nie zuvor gelesener Kapielski-Prosa samt nie zuvor gesehenen Kapielski-Fotos. Durchweg in erhaben strenger, eigens neu sezessionierter Form. Für die es deswegen noch keinen Namen gibt. Außer: Kapielski-Form. Oder: Kapielski-Hochform (um genau zu sein).
    Text von der Webseite
Schlagwort
Erworben bei suhrkamp Verlag
TitelNummer

rdkl02

Verfasser
Titel
  • RDKL02 Ein Heft, das es so noch nie gab. Vorm großen Sprung. Alles über Freie Radikale. Und viel über den Commercial Film Service CFS
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [32] S., 38x29 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Kundenzeitung der Agentur, Blätter lose ineinander gelegt. Mit Postkarte mit handschriftlichem Text
Schlagwort
TitelNummer

animation-is-not

Verfasser
Titel
  • Animácia nie je dead - Animation is not mrtva
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 19x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    DVD in Hülle mit Booklet zum Festival in Zilina
Schlagwort
WEB Link
Erworben bei Medium Galerie
TitelNummer

slanted-21

Verfasser
Titel
  • Slanted #21: CUBA - The New Generation
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 288 S., 24x15,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 18676510
    Klappbroschur, verschiedene Papiere. Hinten eingelegt ein gelochtes Heft mit Contemporary Typefaces
ZusatzInfos
  • In dieser Ausgabe aktuelles Design, Fotografie, Illustration und Typografie aus Kuba. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die kubanische Plakatkunst gelegt – viele Arbeiten wurden noch nie außerhalb Kubas präsentiert.
    Text von der Webseite
WEB Link
Geschenk von
TitelNummer

schirmer-mosel-40-jahre
schirmer-mosel-40-jahre
schirmer-mosel-40-jahre

Schirmer Lothar, Hrsg.: 40 Jahre Schirmer/Mosel 1974/2014, 2013

Verfasser
Titel
  • 40 Jahre Schirmer/Mosel 1974/2014
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • 64 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Das Jubiläumsprogramm Frühjahr 2014
ZusatzInfos
  • Warum Photographie als Kunst so bedeutend ist wie nie zuvor
    Mit der Ankündigung von Anselm Kiefers Künstlerbuch Kühlstaub
Schlagwort
Erworben bei Schirmer/Mosel
TitelNummer

kulturstiftung-22

Titel
  • Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 22
Medium

Technische
Angaben
  • 48 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
    Blätter lose ineinander gelegt. Umschlag aus bedrucktem Pergamentpapier
ZusatzInfos
  • Der afrikanische Kontinent steht im Mittelpunkt unseres aktuellen Magazins. Die Kulturstiftung des Bundes hat 2012 den Fonds „TURN – Fonds für künstlerische Kooperationen zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern“ initiiert und fördert aktuell so viele Kulturprojekte mit Künstlern und Kulturschaffenden aus afrikanischen Ländern wie noch nie zuvor.
    In unserem Magazin berichten fünf renommierte Kulturschaffende aus verschiedenen afrikanischen Ländern — Joyce Nyairo, Simon Njami, Jelili Atiku, Denis Ekpo und Meskerem Assegued — über ihre Erfahrungen und ihre individuellen Spielräume in den postkolonialen Welten ihrer Länder. Renate Klett schreibt über ihren Besuch bei den Performern der deutsch-ivorischen Tanzgruppe Gintersdorfer/Klaßen in Kigali, der zweiten Station ihres TURN-Projekts „La nouvelle pensée noire, Das neue schwarze Denken“. Auf die Frage ob man in Deutschland aktuell von einem „Afrika-Hype“ sprechen kann, gibt der aus Nigeria stammende Okwui Enwezor, Direktor des Hauses der Kunst in München, in einem Interview ausführlich Antwort.
    Text von der Webseite
TitelNummer

sembdner-nie-bedeutend

Verfasser
Titel
  • Nie bedeutend ....aber immer noch da. Das Arena - 100 Jahre Kino in der Hans-Sachs-Straße 7
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 96 S., 21x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Broschur
Schlagwort
TitelNummer

tamtam-tanzverbot
tamtam-tanzverbot
tamtam-tanzverbot

Stadler Matthias, Hrsg.: taNzVERbot mit Tam Tam in der Roten Sonne, 2014

Verfasser
Titel
  • taNzVERbot mit Tam Tam in der Roten Sonne
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Postkarte zur Veranstaltung
ZusatzInfos
  • Künstler aus Wien, Leipzig, Spanien und natürlich München entführen uns an diesem Abend in eine Welt der Grenzüberschreitung.
    Der Fluxuskompensator Prcls [prizls] (Wien) nimmt uns mit seiner verträumt-heftigen Bassmusik mit auf eine farbenfrohe Reise durch Raum und Zeit. Seine pittoresken Frickel-Beats schießen uns durchs Weltall und lehren uns das Fürchten vor dem Monster unter unserem Bett. Noch bevor wir unsere Regenbogenschorle mit dem Strohhalm laut ausschlürfen und uns fragen, wo wir sind, lockt uns das Leipziger Duo „LLLL“ mit dem Kuschelfaktor analoger Tonerzeugung in psychedelische Soundlandschaften. Technoid anmutende Passagen, extasischer Bombast, groovige Sequenzen, noisige Parts und eruptive Momente werden zelebriert und lassen uns ratlos wie rastlos zurück. Am Ende ist nichts mehr so, wie es einmal sein wird. „Jeder hat sein eigenes Gewitter, durch das er muss. Geh mit dem Kopf durch die Wand, denn du weißt nie wie lange diese Wand noch steht oder noch besser, weine nicht wenn der Regen fällt, TAM TAM!“ Alejandor Valbuena hat dieses Motto illustriert und zeigt weitere Werke an diesem Abend. Die Klanginstallation „fragments in joint fluid“ von Patrick Schimanski integriert die klingenden Sitzmöbel von not yet als Live-Instrument und schmiert unsere Gelenke. Geschmeidig nimmt das Modelabel rag*treasure darauf Platz und feiert mit Euch seinen 10-jährigen Geburtstag: „Fixing A Hole Where The Rain Gets In – 10 Jahre an der Nadel“. Hubert Kretschmer zieht euch die Schuhe an!
TitelNummer

meyer-komisch

Verfasser
Titel
  • Komisch, man sollte nie jemand etwas erzählen. Sonst fangen sie alle an, einem zu fehlen.
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schlagwort
TitelNummer

einladung-zu-4-performances

Verfasser
Titel
  • Einladung zu 4 Performances
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [5] S., 29,6x20,9 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    gestanzt, Blätter lose ineinander gelegt, Blatt von Annegret Soltau signiert
Sprache
ZusatzInfos
  • Einladungsprospekt zu den Performances ART COLOGNE im T. A., Köln in der Elsassstraße 40, vom 25.-28.10.1977
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

alles-andere-ist-drin

Verfasser
Titel
  • Alles andere ist drin ! Berliner Skulpturen und andere Ankündigungen
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 144 S., 14,5x17,7 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783865881779
    Drahtheftung, 16seitiges Textheft mit Bildlegenden und mit einem Text von Ulrich Gutmair (deutsch) eingelegt
ZusatzInfos
  • Die merkwürdigen städtebaulichen Anordnungen, Objekte und Gegenstände, die Göngrich fotografiert hat, sind Skulpturen sui generis. Es sind Skulpturen, von denen die meisten nie als solche konzipiert waren, die aber die Realität der Stadt und der ihr übergestülpten Images umso präziser kommentieren.
    Text von der Webseite
Schlagwort
WEB Link
Geschenk von
TitelNummer

und-01
und-01
und-01

Koehler Reinhold: und 01 - Ein Regel leger nie - Contra Texte in x Lektionen, 1969

Verfasser
Titel
  • und 01 - Ein Regel leger nie - Contra Texte in x Lektionen
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Anagrammgedichte von Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und"
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Ein Regelleger nie - Contra - Texte in 10 Lektionen
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [24] S., 30,3x22,7 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Schraubbindung, zweifarbige Siebdrucke in transparenten Kunststoffhüllen mit rotem Klebeband, jedes Blatt ist signiert und numeriert
Sprache
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

tast-warten-auf-lydia

Verfasser
Titel
  • Warten auf Lydia - Ein Fotogedicht
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 88 S., 32,5x25 cm, ISBN/ISSN 3888426022
    Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
  • In diesem Bildband, thematisch geht es immer um Hoffen und Warten, verknüpft die Künstlerin Personen- und Landschafts-Aufnahmen wie Stationen einer Reise mit kurzen Geschichten. Nie werden dabei Zeit und Raum konkret, absichtlich bleiben die Spuren verwischt. Deutlich scheint jedoch überall die Sehnsucht durch.
    Text von der Webseite
Schlagwort
TitelNummer

mueller-dieter-roth-orchester

Verfasser
Titel
  • Das Dieter Roth oRchester spielt kleine wolken, typische scheiße und nie gehörte musik
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 12,5x14 cm, ISBN/ISSN 9783939444015
    CD in Jewelcase, Laufzeit 55:25 min
ZusatzInfos
  • Produziert von BR Hörspiel und Medienkunst. intermedium rec. 026
TitelNummer

horst-die-nackten-und-die-tobenden

Verfasser
Titel
  • Die Nackten & die Tobenden: FKK - Wie der freie Körper zum deutschen Kult wurde
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 328 S., 22x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783896674784
    Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
  • In Die Nackten und die Tobenden lässt Kulturforscher Ernst Horst die Hochzeit der FKK-Bewegung von 1949 bis 1970 wiederaufleben, um zu untersuchen, wie der nackte Körper zum deutschen Kult wurde, welche Kontroversen die Deutschen im Lichtkleid verursachten und wie sie ganz nebenbei eine nie da gewesene Medienlandschaft hervorbrachten.
    Text von der Webseite
TitelNummer

weserburg-mir-ist-das-leben-lieber

Titel
  • Mir ist das Leben lieber - Sammlung Reydan Weiss
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 64 S., 21x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Umschlag aus farbigem Papier, Leporello zur Ausstellung beiliegend
ZusatzInfos
  • Die Ausstellung Mir ist das Leben lieber (21.05.2016-26.02.2017) vereinigt Bilder, Skulpturen und Videoarbeiten, die auf sehr sinnliche und überzeugend provokante Weise Fragen der Identität, der gesellschaftlichen Rollenzuschreibung, aber auch existenziellen Bereichen wie Leben und Tod nachgehen. Präsentiert werden Höhepunkte und noch nie gezeigte Werke aus der Sammlung Reydan Weiss. Neben namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Cindy Sherman, Nathalie Djurberg, Bettina Rheims, aber auch Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Olaf Metzel und Robert Longo zeigt die Ausstellung viele überraschend neue Werke, darunter afrikanische, ozeanische, chinesische, japanische, lateinamerikanische und karibische Positionen.
    Text aus dem Heft
WEB Link
TitelNummer

sz-pose-poesie-2016

Verfasser
Titel
  • Pose? Poesie! - Nie war Text in der Kunst so wichtig wie heute. Magazine wie Starship und ztscrpt haben das früh erkannt
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Artikel in der Süddeutschen Zeitung Nr. 292 vom 17./18.12.2016 Feuilleton Kunstmarkt Seite 19
Sprache
ZusatzInfos
  • Bericht über zwei Künstlermagazine, die in Berlin und Wien gemacht werden.
    ... Starship dürfte jedenfalls als Vorreiter dessen gelten, was heute von Kunstwissenschaftlern gern mit Publishing as Artistic Practice beschrieben wird. ... Die Literaturwissenschaftlerin Annette Gilbert erklärt in dem kürzlich von ihr herausgegebenen Sammelband mit eben jenem Titel (Sternberg Press Berlin), dass das Selbstverlegen unter Künstlern, Grafikern und Autoren in den letzten Jahren zu einer eigenen künstlerischen Ausdrucksform geworden ist. ...
    ... Dazu gehört dann auch die schöne Feier der marktwirtschaftlichen Unvernunft, wie sie etwa das 2002 in Wien gegründete und heute teilweise in Berlin produzierte Künstler-Magazin ztscrpt regelmäßig versprüht. Von dem in einer Auflage von 300 Stück erscheinenden Heft im Schwarz-Weiß-Layout weiß man nie so genau, wie es eigentlich heißt, da jede neue Ausgabe nach der jeweils verwendeten Schriftart benannt wird. ...
    Text aus der Zeitung
Weitere Personen
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Blattgold - Über Jahrzehnte hat Martin Welke Deutschlands größte Sammlung zur Zeitungsgeschichte zusammengekauft. Er hütet einen Schatz aus Blei und Druckerschwärze, aber ohne Geldgeber wird die Öffentlichkeit ihn nie zu sehen bekommen
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Interview in der Süddeutschen Zeitung Nr. 302, 30. Dezember 2016, Seite 29
Sprache
TitelNummer

sz-agit-pop-2017

Verfasser
Titel
  • Agit-Pop - Deutschland hat sich nie bemüht, die Emigranten der Avantgarde zurückzuholen. So beflügelten Dada und Bauhaus die Subkultur der USA
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Beitrag in der SZ Nr. 6 vom 9. Januar 2017, Feuilleton, S. 10
Sprache
TitelNummer

sz-guyton-politik

Verfasser
Titel
  • Politik drängt ins Atelier - Vor der Eröffnung seiner großen Münchner Schau verrät der amerikanische Künstler Wade Guyton, wie er den Markt austrickst
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Interview in der SZ Nr. 21 vom 26. Januar 2017, Feuilleton, S. 11
Sprache
ZusatzInfos
  • ... Jedenfalls hatte ich zuletzt als Schüler einen Pinsel in der Hand. Ich hatte auch nie eine Affinität zum Material, zur Farbe oder dem Akt des Malens. Zunächst identifizierte ich mich mit Konzeptkunst. Irgendwann kam ich auf die Idee, Buchseiten in den Drucker eines Computers zu stecken – womöglich auch deswegen,. ...
    Zitat aus dem Artikel
    Anläßlich der Ausstellung im Museum Brandhorst: Wade Guyton, Das New Yorker Atelier, 28.01.-30.04.2017
Weitere Personen
TitelNummer

punk-und-politik

Verfasser
Titel
  • Punk und Politik - Wie politisch kann, soll und darf Kunst sein? Raymond Pettibon hat darauf immer neue Antworten gefunden. Eine Retrospektive in New York führt sie erstmals zusammen
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Artikel in der SZ Nr. 39 vom 16. Februar 2017, Feuilleton Seite 15
Sprache
ZusatzInfos
  • Wenn meine Arbeit wirklich Einfluss hätte, dann hieße der Präsident jetzt Bernie Sanders.
    Raymond Pettibon (Raymond Ginn) hat sich schon immer an amerikanischen Mythen wie dem Surfen, dem Baseball oder den Präsidenten bgearbeitet. Das Politische hat sich dabei nie angebiedert: Bei meiner Arbeit wird der Sack nicht mit einer Pointe zugemacht.
    Zitat und Bildunterschrift aus dem Artikel
Weitere Personen
TitelNummer

louise-bourgeois-passage-dangereux-hamburger-kunsthalle

Verfasser
Titel
  • Passage dangereux
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Leporello-Falz, fünf Seiten
Sprache
ZusatzInfos
  • Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, 10.02.-17.06.2012.
    Mit ihren riesigen Spinnen wurde Louise Bourgeois weltberühmt. Unermüdlich erfand sie archetypische Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Von ihrer nimmermüden Schaffenskraft zeugt die Schau in der Hamburger Kunsthalle mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren.
    In der elterlichen Restaurierungswerkstatt für historische Tapisserien am Quai D'Austerlitz in Paris musste Louise Bourgeois schon als 8-Jährige zu Nadel und Faden greifen, um beschädigte Teppiche und Gobelins ausbessern zu helfen; Zusammenfügen und Reparieren wurden ihr also früh vertraut. Daher waren Nadeln für sie nie etwas Aggressives, Zustechendes, sondern Werkzeuge liebvollen Heilens. Gleiches gilt für die Spinne: Kein Mädchenschreck, sondern Symbol der webenden und waltenden, nährenden und sorgenden Mutter: „Maman“ – so hat sie ihre wohl größtes Skulptur getauft. Draußen vor der Hamburger Kunsthalle balanciert jetzt eine dieser überdimensionalen Spinnen mit bedrohlich schwankenden Gliedmaßen aus Bronze. Unterm prallen Leib birgt sie in einem groben Stahlnetz ihre Spinnenbrut aus marmornen weißen Eiern – eine ambivalente Hommage an die Mutter.
    Louise Bourgeois‘ künstlerisches Werk durchzieht ein Riss: ausgesprochene Sinnlichkeit und verschwiegene Verdrängung, Begehren und Hass als verzweifelter Ausdruck eines Jahrzehnte schwelenden offenen „Familien-Geheimnisses“: die Kapitulation der Mutter vor der sexueller Übermacht des Vater, der mit Louises Kindermädchen eine Menage à trois lebte. Interpreten und Psychologen haben viel über die Unentrinnbarkeit der Mutter- und Vater-Beziehung Louise Bourgeois‘ nachgedacht. Auch die Hamburger Ausstellung mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren dieser Ausnahmekünstlerin tut dies: Unter dem Motto „Passage dangereux“ dreht sich alles um Textilien, Wäsche und Tapisserien, Gewebtes und Gesticktes. Im Mittelpunkt der Schau steht ein Passagenwerk besonderer Art: Ein über acht Meter langer Käfig, ähnlich denen, durch die Raubtiere ins Zirkuszelt kommen. Angefüllt ist der nur matt beleuchtete Drahtverhau mit abgelegtem Kinderspielzeug, allerlei Glaskugeln und Spiegeln, aber auch Knochen und Scherben, sichtlich autobiografisches Gerümpel und Lumpen, auch ein ganzer Dschungel altersschwacher Stühle, die zum Teil über Kopf aufgehängt sind, wie Louise es in der Tischlerwerkstatt des Vaters gesehen hat. Darunter kopulieren vier hölzerne Beinprothesen auf makabre Weise miteinander. Das Ganze ist – wie im Zoo – nur von außen zu begaffen. Die beiden Gittertüren an Kopf und Ende der Passage bleiben verschlossen.
    Ein zweiter Käfig ist durch – vor Staub fast blinde – alte Fenster verbarrikadiert; darin ein Mischwesen aus Marionette und metallischer Spinne auf fadenscheinigem Plüsch. In einer anderen Glaszelle eine wachsbleiche, auf einem Melkschemel zusammengesunkene Stoffpuppe. Daneben ein kruder, stählerner Baum, an dem – auf blanken, großen Rinderknochen statt Kleiderbügeln – Kinderhemdchen, Unterröcke und Pailletten-Kleider baumeln. Von Beginn bis zum Ende ihrer Laufbahn betrachtete Louise Bourgeois die Skulptur, insbesondere die Installation als Familienaufstellung. Unermüdlich erfand sie geradezu archetypische Bilder und Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Verschmitzt lächelnd hat Robert Mapplethorpe sie einmal mit einem überdimensionalen Penis unterm Arm fotografiert. Gern war sie explizit, aber stets eigensinnig und nie eine rein feministische Künstlerin. Davon legen gerade die letzten Werke Zeugnis ab. Was meint sie, wenn 14 Würfel übereinander stapelt, die aus bestickten Teppichresten zusammengenäht sind? Ein weibliches Hoheitssymbol? Eine Pyramide der Frauen? Ein Spott auf den Potenzwahn der Männer? Vielleicht – vielleicht aber auch nicht.
    Ein erstaunliches Beispiel ihrer nimmermüden, bis zum Ende nicht versiegenden Schaffenskraft ist eine vierzehnteilige Radier-Serie aus dem Museum of Modern Art in New York. Entstanden im Todesjahr 2008, trägt sie den bezeichnenden Titel „À l'infin“ – „bis ins Unendliche“. Der Zyklus, den die Künstlerin kraftvoll mit Pinsel und starkem Blut-Rot zu einer Reihe von riesengroßen Originalen umgearbeitet hat, ist jetzt erstmals in Deutschland zu sehen. Merkwürdige Linien, die sich begegnen und verknoten, wie Chromosomen oder Nabelschnüre. Blutgefäße oder Nerven, Schaukeln und Fruchtblasen, wo sich menschliche Körper verhaken und zu Paaren verschlingen. Diese Bilder einer verrinnenden, sich in Erinnerung verschlingenden Zeit, können als Vanitas-Motive gelesen werden, auch als Testament.
    Louise Bourgeois ist zwar 98 Jahre alt geworden, erst mit 71 Jahren erhielt sie eine erste große Ausstellung. Man könnte sagen, sie habe eine relativ kurze künstlerische Karriere gehabt. Doch man weiß, dass sie – dem nationalsozialistischen Verhängnis rechtzeitig nach Amerika entkommen – auf ihrem Lebensweg die Erfahrungen fast eines ganzen Jahrhunderts aus zwei Kulturkreisen verkörperte und zu immer neuen, bewegenden Bildern geformt hat. So kann man mit Fug und Recht von einer Jahrhundertkünstlerin sprechen. Der neuen Hamburger Kuratorin Brigitte Kölle ist trotz oder gerade wegen ihrer klugen Beschränkung auf Hauptwerke aus anderthalb Jahrzehnten eine Ausstellung gelungen, die dies beeindruckend beglaubigt.
    Text übernommen von der Website des Deutschlandfunk.
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TitelNummer

showcase-raum-3

Verfasser
Titel
  • SHOWCASE - Raum III
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Zusammengeheftete Einzelblätter
Sprache
ZusatzInfos
  • Infoblatt zum Raum III der Ausstellung SHOWCASE. Der dritte Raum wird von „Flachware“ bestimmt: Leporellos, Mappen, Plakate, Rolle, Schallplattencover machen die Vielfalt der Medienformen augenfällig. Der erste Teil steht unter einem Zitat von Stephen Dupont „A new map of a new land“. Er versammelt Werke mit gesellschaftspolitischer Zielsetzung, beginnend mit dem ersten Werk, in dem Picasso 1937 als Autor, Illustrator, Gestalter und Verleger agiert, ein politisches Pamphlet gegen Franco und den Krieg. Menschenrechtsverletzungen, Sklaverei, Rassismus, Krieg und Terror finden Ausdruck, Protest, Anklage in Künstlerbüchern. Eine Bemerkung von Mike Kelley charakterisiert den zweiten Teil: „Bevor ich die Underground-Comics entdeckte, war ich nie mit ‚radikaler‘ oder mit Avantgarde-Kunst in Berührung gekommen“. Ludo von Keith Haring zeigt, dass Streetart 1985 salonfähig geworden war. Comics, Zines, ein Künstlerheft von Raymond Pettibon (Raymond Ginn), das mit dem Pulitzer-Preis 1992 ausgezeichnete Werk Maus von Spiegelman sind zu sehen. Schließlich öffnet sich in einem eigenen Showcase der Blick auf das eigens für diese Ausstellung geschaffene Kunstwerk von Emil Siemeister mit Zeichnungen in Nachleuchtfarben auf transparenten Kunststofffolien. Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

avignon-business-as-unusual

Verfasser
Titel
  • Business as unusual
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [160] S., 30,5x24,3 cm, ISBN/ISSN 9783941644984
    Hardcover
Sprache
ZusatzInfos
  • Jim Avignon ist Maler, Illustrator und Konzeptkünstler und zählt zu den ungewöhnlichsten Charakteren in der aktuellen deutschen Kunstszene. Sein Markenzeichen sind leuchtende Farben, Witz, unprätentiöses Material und ein enormer Output. Erstmals gibt nun ein opulenter Bildband einen umfassenden Einblick in das komplexe Oeuvre eines Künstlers, der gerne die Konfrontation mit dem Establishment suchte und sich dabei nie festlegen wollte, ob er nun Pop-Art, Street-Art, ein Picasso on acid oder einfach nur der schnellste Maler der Welt sein wollte.
    Im Buch kommentiert Avignon selbst, mit lakonischem Witz und einem gewissen Vergnügen daran, wenn die Dinge sich anders entwickeln als geplant. Er erläutert sein ganz spezielles Verhältnis zum Kunstmarkt und beschreibt die Ausstellungsprojekte, die ihm schließlich den Ruf eines Ausnahmekünstler eingebracht haben. Man erfährt von kuriosen Abstechern in die Welt des Kommerzes, einem geklauten Bären, gebügelten Bildern, Hilferufen auf Socken und wie ihn ein Wandbild beinahe ins Gefängnis gebracht hätte. Detailreich, mit ironischem Unterton und reich bebildert, erzählt er von den Höhen und Tiefen einer der seltsamsten Karrieren, die der Kunstbetrieb in den letzten 25 Jahren erleben konnte.
    Text von der Webseite
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TitelNummer

pist-protta-nr-68

Titel
  • Pist Protta Nr. 068
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 23,8x16,1 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
    Drahtheftung.
Sprache
ZusatzInfos
  • Serie 4/5: PP 65-69 führt für einige Zeit etwas radikal anderes ein, wie es die Zeitschrift noch nie zuvor getan hat und das in vielerlei Hinsicht der innersten Natur von Pist Protta widerspricht: Pist Protta wird regelmäßig als normale Zeitschrift veröffentlicht!
    Während dieser Zeit wird Pist Protta alle zwei Monate erscheinen, wobei die Ausgaben in Bezug auf Format und Layout dieselbe Ausstattung haben und der Inhalt im Zusammenhang mit der Nummerierung erstellt wird. Wir wissen nicht genau, ob unser etabliertes und bewährtes Zeitschriftenkonzept dieses Experiment tragen kann, aber wir wagen es!
    Text von der Webseite, übersetzt.
Schlagwort
Erworben bei Jesper Fabricius
TitelNummer

pist-protta-nr-65

Titel
  • Pist Protta Nr. 065
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 23,8x16,1 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
    Drahtheftung.
Sprache
ZusatzInfos
  • Serie 1/5: PP 65-69 führt für einige Zeit etwas radikal anderes ein, wie es die Zeitschrift noch nie zuvor getan hat und das in vielerlei Hinsicht der innersten Natur von Pist Protta widerspricht: Pist Protta wird regelmäßig als normale Zeitschrift veröffentlicht!
    Während dieser Zeit wird Pist Protta alle zwei Monate erscheinen, wobei die Ausgaben in Bezug auf Format und Layout dieselbe Ausstattung haben und der Inhalt im Zusammenhang mit der Nummerierung erstellt wird. Wir wissen nicht genau, ob unser etabliertes und bewährtes Zeitschriftenkonzept dieses Experiment tragen kann, aber wir wagen es!
    Text von der Webseite, übersetzt.
Schlagwort
Erworben bei Jesper Fabricius
TitelNummer

pist-protta-nr-66

Titel
  • Pist Protta Nr. 066
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 23,8x16,1 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
    Drahtheftung.
Sprache
ZusatzInfos
  • Serie 2/5: PP 65-69 führt für einige Zeit etwas radikal anderes ein, wie es die Zeitschrift noch nie zuvor getan hat und das in vielerlei Hinsicht der innersten Natur von Pist Protta widerspricht: Pist Protta wird regelmäßig als normale Zeitschrift veröffentlicht!
    Während dieser Zeit wird Pist Protta alle zwei Monate erscheinen, wobei die Ausgaben in Bezug auf Format und Layout dieselbe Ausstattung haben und der Inhalt im Zusammenhang mit der Nummerierung erstellt wird. Wir wissen nicht genau, ob unser etabliertes und bewährtes Zeitschriftenkonzept dieses Experiment tragen kann, aber wir wagen es!
    Text von der Webseite, übersetzt.
Schlagwort
Erworben bei Jesper Fabricius
TitelNummer

pist-protta-nr-67

Titel
  • Pist Protta Nr. 067
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 23,5x15,8 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
    Drahtheftung.
Sprache
ZusatzInfos
  • Serie 3/5: PP 65-69 führt für einige Zeit etwas radikal anderes ein, wie es die Zeitschrift noch nie zuvor getan hat und das in vielerlei Hinsicht der innersten Natur von Pist Protta widerspricht: Pist Protta wird regelmäßig als normale Zeitschrift veröffentlicht!
    Während dieser Zeit wird Pist Protta alle zwei Monate erscheinen, wobei die Ausgaben in Bezug auf Format und Layout dieselbe Ausstattung haben und der Inhalt im Zusammenhang mit der Nummerierung erstellt wird. Wir wissen nicht genau, ob unser etabliertes und bewährtes Zeitschriftenkonzept dieses Experiment tragen kann, aber wir wagen es!
    Text von der Webseite, übersetzt.
Schlagwort
Erworben bei Jesper Fabricius
TitelNummer

fck-afd-die-partei-aufkleber

Verfasser
Titel
  • FCK AFD - Wähl Die PARTEI - sie ist sehr gut!
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • [1] S., 9,7x9,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Aufkleber
Sprache
ZusatzInfos
  • Das ultimative Accessoire für alle echten PARTEI-Soldaten und solche, die es werden wollen: Nie gab es eine bessere Möglichkeit, seine Anhängerschaft zur größten deutschen Partei (seit der NSDAP) nach außen zu tragen und diese gleichzeitig finanziell zu unterstützen. Alle PARTEI-Produkte sind titanlegiert, dreifach in Öl gehärtet, wetterfest lackiert und unter fairen Lohnbedingungen (89 Euro pro Schaltjahr + feuerfester Helm) in Bangladesch gefertigt.
    Text von der Webseite
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Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

die-gazette-57

Verfasser
Titel
  • Die Gazette Nr. 57 - Heimat & Nation - Zurück in die Zukunft
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 106 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Das Politische Kulturmagazin.
    Fritz Glunk, Demokratie? Schon, aber welche?
    Rudolf Schröck, Bildstrecke, 1968 - eine Revolution, die es nie gab
Weitere Personen
WEB Link
Geschenk von
TitelNummer

public-art-munich-2018

Verfasser
Titel
  • Game Changers - Public Art Munich 2018
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,8x10,5 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Broschur, eingelegter Flyer (10,5cm x 21cm)
Sprache
ZusatzInfos
  • Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
    PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
    Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
    Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
    PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
    Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
    Text von der Webseite
TitelNummer

klocker-existenzfest-herman

Titel
  • ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Theater
Medium

Technische
Angaben
  • 260 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783775739955
    Broschur mit Leinenstreifen, verschiedene Papiere.
Sprache
ZusatzInfos
  • Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Theatermuseum Wien, 26.03.2015 - 06.01.2016 und in der Villa Stuck, München, 05.02. – 08.05.2016.
    Das Museum Villa Stuck zeigt Hermann Nitsch in München, 46 Jahre nach dessen erster Münchner Aktion, dem 7. Abreaktionsspiel im Februar 1970, im legendären Aktionsraum 1 in der Waltherstrasse, und zwanzig Jahre nach der Nitsch-Retrospektive im Lenbachhaus. Die von Hubert Klocker kuratierte und multimedial gestaltete Ausstellung legt besonderes Gewicht auf die Vermittlung des dramatischen und performativen Kerns im Werk Hermann Nitschs, ein thematischer Schwerpunkt, der bislang noch nie in derart umfassender Form präsentiert wurde. Eine Ausstellung des Theatermuseums Wien in Kooperation mit dem Museum Villa Stuck.
    Text von der Webseite.
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Erworben bei Frölich & Kaufmann
TitelNummer

plan-w-02-2018

Verfasser
Titel
  • Plan W - Frauen verändern Wirtschaft 2018 02 - NEXT - Neue Traditionen und bewährte Ideen. Ein Heft über Generationen
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 40 S., 31,9x23,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Beilage zur Süddeutschen Zeitung
ZusatzInfos
  • Wie stark sich Frauenleben über die Jahre verändern, merkt man manchmal erst, wenn man sein eigenes mit dem der Mutter oder Großmutter vergleicht. Unsere Omas haben noch in der Landwirtschaft geschuftet, fünf, sechs Kinder großgezogen, und der Gedanke an so etwas wie eine „Karriere“, also ein erfüllendes Berufsleben, ist ihnen nie bis selten gekommen. Unserer Generation dagegen ist berufliche Erfüllung wichtig. Doch egal, wie verschieden unsere Lebensläufe aussehen: Heute entsteht aus dem Zusammentreffen verschiedener Generationen ganz Großartiges. So viele Dinge lernen Junge von Alten und Alte von Jungen. So versucht zum Beispiel Fränzi Kühne, den digitalen Generationengraben zu schließen. Oder Paula Schwarz, die Sie auf dem Cover sehen, setzt ihr Geld bewusst dafür ein, gesellschaftlich etwas zu verändern, und versucht, althergebrachte Unternehmen davon zu überzeugen, es ihr gleichzutun. Und umgekehrt schauen sich im Moment junge Frauen etwas vom Lebensstil ihrer Großmütter ab: wieder nachhaltiger zu denken, zum Beispiel auf Verpackungen zu verzichten wie die Gründerinnen der Unverpackt-Läden. Und junge Frauen fragen heute genau nach, wie die Generationen vor ihnen ihr Leben gelebt und was sie dabei gelernt haben. All dieses alte Wissen und frische Ideen finden Sie in diesem Heft.
    Text von der Webseite.
TitelNummer

kippenberger-kunstraum-2018

Verfasser
Titel
  • Das Ende der Avantgarde - Martin Kippenberger - 22 Jahre später immer noch einer von uns unter uns für uns
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [2] S., 10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Postkarte, beidseitig bedruckt. metallischer Chromoluxkarton
ZusatzInfos
  • Kunstraum Ausstellung 15.09.–14.10.2018
    Die Ausstellung im Kunstraum München zeigt neben zwei Ölbildern und einigen Zeichnungen ein breites Spektrum an Druckgraphik, Multiples, Ephemera, Plakaten und Einladungskarten sowie eine große Anzahl Künstlerbücher und Kataloge aus verschiedenen Privatsammlungen – Produkte aus dem Feld der ‚Kunstverwaltungskultur‘, auf dem bis heute vorgeschobene Bescheidenheit, falscher Hochmut, politische Anmaßung oder schlichte Einfallslosigkeit des Künstlers und der Institutionen einander das Wasser abgraben, um für den Papierkorb zu produzieren. Martin Kippenberger ließ sich die Initiative auf diesem Gebiet nie aus der Hand nehmen und lieferte immer etwas Besonderes. Die Ergebnisse – und wenn es nur eine Postkarte war – entsprachen stets den hohen Ansprüchen, die er an jedes seiner Werke stellte.
    Daneben dokumentiert/rekonstruiert die Ausstellung eine Installation, die 1993 als zentrale Achse der Einzelausstellung Candidature à une rétrospective im Centre Georges Pompidou von Martin Kippenberger und Roberto Ohrt aufgebaut worden war. Sie wird möglich durch Fotografien, die Andrea Stappert im Mai 1993 aufgenommen hat. Sie lassen genau erkennen, was in der 16 Meter langen Vitrinenwand zu sehen war: alle Bücher, die Martin Kippenberger bis dahin publiziert hatte, sowie alle Vorlagen, Modelle oder Gegenbilder, die er dafür benutzte.
    Roberto Ohrt hat die Ausstellung 2017 – 20 Jahre nach dem frühen Tod von Martin Kippenberger – für den 8. Salon in Hamburg konzipiert. Sie war ebenfalls in New York (Osmos Gallery) zu sehen, kuratiert von Roberto Ohrt und Axel Heil. ...
    Text von der Website
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Erworben bei Kunstraum München
TitelNummer

koether-tour-de-madame-begleitheft
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Koether Jutta: Tour de Madame, 2018

Verfasser
Titel
  • Tour de Madame
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [40] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Wendeheft
Sprache
ZusatzInfos
  • Begleitheft zur Ausstellung 18.05.-21.10.2018.
    Kaum eine andere Künstlerin hat unser heutiges Verständnis von Malerei und von der Kulturlandschaft seit den 1980er Jahren so entscheidend geprägt wie Jutta Koether (geb.
    1958). Jutta Koether - Tour de Madame - präsentiert auf zwei Etagen des Museums Brandhorst in einem ersten umfassenden Überblick die erstaunliche Bandbreite ihrer Arbeit
    ln vielerlei Hinsicht wird die Ausstellung eine Entdeckungsreise sein, führt sie doch die mehr als 150 Gemälde, Zeichnungen und Assemblagen auf eine völlig neue Art und Weise zusammen. Viele der Werke wurden nie öffentlich ausgestellt oder waren seit ihrer ersten Präsentation nicht mehr zu sehen. Ein Höhepunkt der Schau wird ein neu geschaffener. 15-teiliger Gemäldezyklus sein, der - in Anspielung auf Cy Twomblys Lepanto-Raum aus der Dauerausstellung des Museums Brandhorst - Koethers eigene Schlacht mit der Malerei- und Kunstgeschichte vor Augen führt. ...
    Text von der Webseite
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Geschenk von
TitelNummer

suessmilch-blachnitzky-kompromiss

Titel
  • KOMPROMISSQUALITÄT DEUTSCHLAND- fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [2] S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungskarte
Sprache
ZusatzInfos
  • kuratiert von Sophia Süßmilch und Jörn Blachnitzky, 20.06.-28.06.2014.
    Die Ausstellung "Kompromissqualität Deutschland. Fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit" Fundamental gescheiterte Künstler & die Ästhetik der Maßlosigkeit" zeigt 40 Künstler, die aus Deutschland kommen oder dort arbeiten. Die Auswahl veranschaulicht verschiedene Positionen der Auseinandersetzung mit Erfolg oder Scheitern, sowohl in der künstlerischen Arbeit, als auch in der Lebensrelität als Künstler, und mit den Maßstäben, Messlatten, Kriterien, die Erfolg oder Scheitern aus Sicht des Kunstmarktes, der Kritik, des Publikums und der Künstler selbst definieren und determinieren. Ausgestellt werden Zeichnungen, Malerei, Objekte, Collagen, Skulpturen und Videoarbeiten. Eröffnet wird die Werkschau mit einer Performance von Felix Leon Westner.
    JETZT ODER NIE. ERSCHEINEN SIE BEVOR ES ZU SPÄT IST UND JEMAND ZUM PLATZHIRSCH MUTIERET UND ZUM BLASEWITZ WIRD !
    MORGEN ! DIE CREME DE LA CREME DES CHRONISCHEN MISSERFOLGS. WÄREN WIR EINE EISSORTE, SO WÄREN WIR STRACIATELLA ODER VANILLE. WIR BIETEN GETRÄNKE MIT UND OHNE ALKOHOLGEHALT, BLABLA, BUSSI, WANDDEKORATION, SEELACHS/TOFUHÄPPCHEN UND SOGAR MUSIK !
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

welt-am-sonnag-nr-40-2018-soltau

Verfasser
Titel
  • Der Lauf der Pionierinnen - Besser spät als nie: Der Kunstmarkt entdeckt die Frauen. Auf den beiden Messen Frieze und Frieze Masters in London sind Künstlerinnen zwar immer noch unterrepräsentiert, aber immhin stehen ihre Werke ziemlich gut da
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 57x40 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Zeitung gefaltet, WELT am Sonntag Nr. 40 vom 07.10.2018, beigelegt das Münchner Feuilleton Nr 78
Sprache
ZusatzInfos
  • Artikel in Kunstmarkt, Seite 64
    Bildunterschriften: Verkauft auf der Frieze Masters, Barbara Hepworths River Form, 1965/73. Feministische Avantgarde, Collagen und Fotovernähungen von Annegret Soltau
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Erworben bei Axel Springer Verlag
TitelNummer

konrad-loos
konrad-loos
konrad-loos

Loos Konrad: Mein Kopf ist ein schlafender Affe - afropunk, 2003

Verfasser
Titel
  • Mein Kopf ist ein schlafender Affe - afropunk
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [24] S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
Erworben bei Lyrik Kabinett
TitelNummer

hirschhorn-villa-stuck-flyer

Titel
  • Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, mehrfach gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
    Ruinenlandschaft
    Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
    Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
    Zerstörung und Kreation
    »Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
    In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
    Hinein in die Welt
    »Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
    Eintritt frei!!
    »Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
    Text von der Webseite
    Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
Weitere Personen
TitelNummer

die-welt-292-14-dezember-2018-wool

Verfasser
Titel
  • Die Welt 14. Dezember 2018 Nr. 292 - Künstlerausgabe - Christopher Wool gestaltet die Welt
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 38 S., 58x40 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01738437
    Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Christopher Wool ist das fast Unmögliche gelungen. In drei Jahrzehnten seines Aufstiegs zum vielleicht wichtigsten amerikanischen Maler seiner Generation hat das Werk des heute 63-Jährigen nie sein Geheimnis verloren. Und während die zeitgenössische Kunstwelt zum Zweig der Entertainment-Industrie wurde, ist Wool selbst die Antithese des Celebrity-Künstlers geblieben. Interviews meidet er ebenso wie rote Teppiche, und auf den Tag, an dem ein Luxuskonzern eine Handtaschenkollektion von Wool ankündigt, werden wir wohl vergeblich warten. ...
    Text von der Webseite
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Erworben bei Bahnhofskiosk
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lefebvre-die-fehlenden-teile
lefebvre-die-fehlenden-teile
lefebvre-die-fehlenden-teile

Lefebvre Henri: Die fehlenden Teile, 2018

Verfasser
Titel
  • Die fehlenden Teile
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 78 S., 15,5x10 cm, Auflage: 1, ISBN/ISSN 9783037346396
    Klappbroschur, Fadenheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Die Rückseite unserer Geistes-, Kunst- und Kulturgeschichte, ihr geheimnisvolles Schattenreich wird von all jenen Kunstwerken bevölkert, die absichtlich oder aus Versehen, in Folge von Unfällen, Kriegen oder wegen ganz und gar individueller Krisen verloren oder zerstört wurden. Mit lakonischem Humor und in garantiert unvollständiger Aufzählung führt uns Henri Lefebvre durch die Galerien und Bibliotheken, die Konzert-, Theater- und Kinosäle, in die Arbeitszimmer entlang der Stapel verbrannter Briefe, verworfener Manuskripte, verschollener Werke, und alles Fehlende tritt uns in paradox lebendiger Präsenz vor Augen. Eine Eloge auf das einst Gewesene, nie Erreichte, Zensierte, Ausgemusterte oder brutal Vernichtete.
    Umschlagtext
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TitelNummer

meilchen-weigoni

Titel
  • 630 : Buch / Katalog-Projekt von Peter Meilchen & A.J. Weigoni
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 64 S., 21,5x21,5 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Hardcover, zwei CDs beigelegt
ZusatzInfos
  • Seit der Erfindung des Gregorianischen Gesangs ist die Verbindung von Musik und Sprache aus der Kunstgeschichte nicht wegzudenken. In der Literatur gibt es ein Konglomerat an Klanghaftem, und die Musik nimmt auf das Schreiben Einfluß, sodaß sich daraus mögliche Parallelen oder Differenzen zwischen der Arbeit des Komponisten oder Musikers und dem literarischen Schreiben ergeben, und ein Text als ein musikalisches Werk gelesen werden kann.
    Tom Täger und A.J. Weigoni erkunden die Schnittstellen zwischen bildender Kunst, zeitgenössischer Musik und Literatur. Zum 10. Todestag von Peter Meilchen erscheint am 27.10. 2018 das Buch/Katalog-Projekt 630 zur Ausstellung in der Werkstattgalerie Der Bogen (Arnsberg). In diesem gattungsübergreifenden Buch, Katalog-Projekt wirken bildende Kunst, Klangkomposition und Literatur sinnfällig zusammen. Meilchens Bildsprache ist eine außer-sprachliche, weil visuelle Entsprechung und Spiegelung der literarischen Beiträge. Bei dieser Mixed-Media manifestiert sich eine Art der Grenzüberschreitung im Spiel mit den Gattungen: Auflösen, andersdenken, zersplittern und neu zusammensetzen. Es zeigt sich, daß Kunst nicht ausschließlich die Sache eines Einzelnen ist, sondern in einer Interaktion mit dem bildenden Künstler
    Das Gesamtkunstwerk schafft eine Atmosphäre, die man als Leser, Hörer, Betrachter beinahe selber sehen, riechen und schmecken kann. Diese cross-mediale Buch, Katalog, Doppel-CD ist eine konkrete Auseinandersetzung mit den Orten der Lebenden und den Orten der Toten, wie sie sich zueinander verhalten, miteinander sprechen und worüber sie schweigen. Die Poesie klingt trotz des überwölbenden Themas nie schwer und theoretisch. Das „richtige“ Hören gibt es ebenso wenig wie das „richtige“ Lesen oder das „richtige“ Sehen, 630 läßt für Eigeninterpretationen viel Raum offen.
    Text von der Webseite
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Geschenk von
TitelNummer

lothringer13-little-boy

Verfasser
Titel
  • Little Boy's Luminous Legacies (new, clear, atomic narratives)
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungsflyer, zweimal gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
    Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
    Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
    Text von der Webseite
TitelNummer

unterpalmen-2

Titel
  • UNTER PALMEN #2
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 32 S., 30x22,5 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
    Mehrere Blätter gefaltet, lose ineinander gelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Diese Zeitung möchte einen Einstieg in linksradikale Theorien bieten. In dieser Ausgabe geht es um Feminismus. Warum wir den Feminismus brauchen, was der Kapitalismus mit Geschlechterrollen zu tun hat, weshalb die Rechten nie feministisch sind und wie man feministisch Filme schaut. Dazu Interviews mit den Gruppen: Antifaschistischer Frauenblock Leipzig, Feministisches Streetart Kollektiv Wien und flit*z Salzburg.
    Text aus der Zeitung.
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TitelNummer

konkret-1977

Verfasser
Titel
  • konkret 1977 Nr. 01 - 12
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 50 ca. S., 29,5x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, gelocht
Sprache
ZusatzInfos
  • Monatszeitschrift für Politik und Kultur
    In Heft 08 ein Beitrag über die documenta 7, "Was denn, noch nie ne Honigpumpe gesehen", Seite 44 von Gisela Weimann
Geschenk von
TitelNummer

Held Helena, Hrsg.: PRINTED MATTER, 2025

bbk-printed-matter-2025
bbk-printed-matter-2025
bbk-printed-matter-2025

Held Helena, Hrsg.: PRINTED MATTER, 2025

Verfasser
Titel
  • PRINTED MATTER
Ort Land

Technische
Angaben
  • 29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Einladungskarte, Austellungsplan, 8-seitiges Infogeheft, Flyer von Andreas Ullrich
Sprache
ZusatzInfos
  • Ausstellung in der Galerie der Künstler*innen des BBK 11.03.-03.05.2025.
    Grafik in der Kunst, kleinformatig, schwarzweiß, in Kabinetten oder feinen Rahmen präsentiert, in Auflagen erhältlich, kostbar, aber erschwinglich. Nicht so in der Ausstellung PRINTED MATTER. 14 Kunstschaffende erklären die Regeln der Druckkunst für überholt, loten alte Grenzen aus und beschreiten neues Terrain. Druckgrafik wird dreidimensional, erscheint als Unikat, webt sich ins Performative, schwebt mühelos zwischen analog und digital, präsentiert sich selbstbewusst in großen Formaten, mischt sich mit anderen Medien. Was kann überhaupt eine Lithografie, was ein Holzschnitt, welche Formen nimmt die Radierung ein, welchen Beitrag leistet die Risografie heute? Warum hat sich noch nie jemand für die Druckstöcke selbst interessiert? Welche Bedeutung hat eigentlich das Papier als elementarer Träger der Farbe?
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

1984-schlossausstellung

Verfasser
Titel
  • 1984 - Schlossausstellung in der Papierfabrik
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
ZusatzInfos
  • Der Katalog erscheint anlässlich der "Schloss"Ausstellung "1984" im ehemaligen Verwaltungsgebäude der MD Papierfabrik im 02.08.-18.09.2015
Geschenk von
TitelNummer

urch-premper-riss
urch-premper-riss
urch-premper-riss

Murch Martin / Premper Tobias: Der Riss, durch den das Licht fällt, 2019

Titel
  • Der Riss, durch den das Licht fällt
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 20x12,5 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Du verschwindest einfach und lässt alles hinter dir. wo sind die Dinge jetzt, über die wir nie gesprochen haben ?
    Text von der Rückseite des Heftes
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Geschenk von
TitelNummer

Titel
  • Die Ungeborenen - Anselm Kiefers kleines großes Künstlerbuch neu an der Bayerischen Staatsbibliothek
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Beitrag im Bibliotheksmagazin 1/20 Seite 60-61, mit beiliegender Grußkarte
Sprache
ZusatzInfos
  • Das 2002 entstandene Künstlerbuch, für das Anselm Kiefer Fotografien mit Asche und Blei bearbeitet hat, nahmen die Generaldirektoren der Bayerischen Staatsbibliothek, Dr. Klaus Ceynowa und Dr. Dorothea Sommer, erfreut in Augenschein. „Die Ungeborenen“ sind dabei all jene Kinder, die abgetrieben, die nie gezeugt wurden oder jene, die künftig geboren werden. Die prominente Neuerwerbung gesellt sich zu einem weiteren Libri Selecti des Künstlers: Die großformatige „Euridike“ kam vor fast 30 Jahren in die Künstlerbuchsammlung.
    Text von der Webseite
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TitelNummer

so-viele-heft-66-miekal-noise-cover
so-viele-heft-66-miekal-noise-cover
so-viele-heft-66-miekal-noise-cover

And Miekal: so-VIELE.de Heft 066 2020 - Why Publish Noise?, 2020

Verfasser
Titel
  • so-VIELE.de Heft 066 2020 - Why Publish Noise?
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [16] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804011
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Eine erweiterte Definition des Publizierens umfasst mehr als die Produktion von Büchern und Magazinen, sie beinhaltet E-Mail- und Computer-Mailboxen, Fax, Telefon, Radio & Kabel-Video, Künstler-Multiples. NOISE steht für solche Begriffe, die der automatischen Anpassung durch Denkmaschinen entgehen. Sie sind jenseits der Grenzen von Produktion & Stimmigkeit verortet. Gedruckter NOISE wäre also diejenige Information, die nie zum Bestandteil kommerzieller Mainstream-Medien werden kann. Experimentelle Literatur, visuelle bzw. verbale Buchkunst, anarchistische & radikale Kritik sind Beispiele für gedruckten NOISE. 1992
    Textauszug aus dem Heft
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TitelNummer

bruck-bewegt-migrationsgeschichten-pk-2024

Titel
  • Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)
Medium

Technische
Angaben
  • 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer
Sprache
ZusatzInfos
  • Ausstellung 29.11.2024-11.05.2025.
    Migration ist so alt wie die Menschheit. Auch Bruck wird seit Jahrhunderten von Zugewanderten geprägt, die mit ihren Handwerkskünsten, Bräuchen, Sprachen und Speisen hierher kamen. Das Brucker Museum widmet diesem Thema seine neue Sonderausstellung „Bruck bewegt! Migrationsgeschichte(n)“.
    Beleuchtet werden ausgewählte Aspekte der lokalen Migrationsgeschichte – angefangen mit den Römern, die neue Bauweisen mit Ziegeln, aber auch die lateinische Sprache und Schrift in die Region brachten. Das Kloster Fürstenfeld wäre ohne Migration nie entstanden. Im Zisterzienser-Orden war es übliche Praxis, Mönche durch ganz Europa zu schicken.
    Das 16. Jahrhundert brachte mit der Reformation die erste große Flüchtlingswelle hervor. Im Barock holte man Künstler aus Italien, um hiesige Gebäude zu bauen oder zu verschönern. In Italien wurden auch die Ziegelei-Arbeiter angeworben, ohne die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts viele Bauprojekte nicht möglich gewesen wären. Und Fußböden aus dekorativ angeordneten Marmorsteinchen erinnern bis heute an die Kunstfertigkeit italienischer Bodenleger, der Terrazieri.
    Zentrales Element der Ausstellung sind Zeitzeugenberichte von acht Menschen aus verschiedenen Ländern, darunter Rumänien, Jemen, Italien, aber auch die ehemalige DDR. An Video- und Audiostationen erzählen sie ihre Geschichte. In Vitrinen sind Habseligkeiten zu sehen, die sie seinerzeit mitbringen konnten. Eine Handvoll Schwarz-Weiß-Fotos. Eine afghanische Fahne, die im Taliban-Staat verboten ist. Ein rosa Taufkleidchen aus Siebenbürgen.
    Für die Besucher gibt es viele Mitmach-Stationen. An einer Drehscheibe können die Ursprünge von Festen erkundet, in Fühlboxen die Zutaten bekannter Speisen ertastet werden. Unter der Überschrift „Stimmen und Meinungen“ gibt es die Möglichkeit, zu bestimmten Aussagen Zustimmung oder Ablehnung zu dokumentieren.
    Text von der Webseite
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TitelNummer

schoenfeld-no-future-hope-2024-flyer
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Schönefeld Nina E.: No Future Hope, 2024

Titel
  • No Future Hope
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, mehrfach gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung von vier Videoarbeiten, 29.11.2024-02.02.2025 in der Halle von Lothringer 13 in Zusammenarbeit mit dem Habibi Kiosk
    Die Videoinstallation NO FUTURE HOPE lässt einen radikalen Widerstand als Antwort auf unsere zunehmend desillusionierte Zeit wieder aufleben. Durch eine einschlägige Bildsprache fokussiert die Arbeit einen Geist der Rebellion und eine Sehnsucht nach Veränderung. Nina E. Schönefelds Ausstellung präsentiert drei Videoarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2024. Die Berliner Künstlerin verknüpft in ihren Arbeiten Zukunftsszenarien eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Themen. Sie nutzt die Verfremdung der Kinoästhetik der Postapokalyptik, um ortsspezifische, realfiktive Geschichten zu erzählen und deren Auswirkungen offenzulegen. Nina E. Schönefeld kombiniert in ihrer Praxis Filmprojektionen mit installativen Elementen. Die Videoarbeiten fordern Sehgewohnheiten heraus, verbinden aktuelle und historische Phänomene und setzen sie in visionäre, manchmal dystopische Zusammenhänge. Sie spielt mit skulpturalen Elementen, KI- generiertem Material, verwendet Spiegelarrangements und lenkt so den Blick der Betrachter*in immer wieder auf deren eigene Reflexion. Die stets aus dem „Off“ sprechen- den Protagonist*innen werden zur kontinuierlichen Identifikationsfläche. Die Frage nach der eigenen Positionierung wird unumgänglich. Ganz nach dem Leitmotiv: Es ist nie zu spät, den Kampf aufzunehmen. Es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels.
    RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem unerbittliche, radikale Auflehnung beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit. Es geht um eine entscheidende Grundsatzfrage im privaten als auch politischen Leben aller Staatsbürger*innen. Ride or die? Wegschauen oder Aufstehen?
    Die vierteilige Videoserie THE FOURTH ESTATE (2023) stellt etablierte soziale, politische wirtschaftliche und kulturelle Normen in Frage. Die Serie folgt der Enthüllungsjournalistin Alex Green, die in die Welt der rechtsextremen Politik in einer ländlichen Gegend eintaucht. Alex trifft auf die im Untergrund agierende Jugendgruppe THE FOURTH ESTATE, ein anonymes Kollektiv, das sich dem globalen Rechtspopulismus entgegenstellt.
    B. T. R. (BORN TO RUN / 2020) spielt im Jahr 2043 und dreht sich um die zunehmende Stärke autoritärer Autokratien, die Einschränkung von Journalist*innen und der Redefreiheit. Die künstlerische Aufbereitung basiert auf detaillierten Recherchen (z. B. zu Julian Assange & Edward Snowden, zu Cambridge Analytica, zu investigativem Journalismus und rechtsextremen Bewegungen).
    Text von der Webseite
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TitelNummer

flyer-7-klohäuschen-biennale-2024
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Uhlig Anja, Hrsg.: 7. KloHäuschen Biennale, 2024

Verfasser
Titel
  • 7. KloHäuschen Biennale
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
    Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
    Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
    Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
    Text von der Webseite
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TitelNummer

sz-blum-surreales-hinterm-tellerrand-2024

Verfasser
Titel
  • Surreales hinterm Tellerrand - Der Münchner Künstler Bruno Kuhlmann richtet seinen Blick zum Horizont, in eine utopische Ferne, um malerische Antworten auf das Jetzt zu finden. Seine Werke sind von diesem Freitag an in der Galerie im Ebersberger Klosterbauhof zu sehen.
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 56,540 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 44 vom Donnerstag 22.02.24 R7
Sprache
ZusatzInfos
  • Zur Ausstellung im Ebersberger Kunstverein (Galerie im Ebersberger Klosterbauhof), 24.02.-17.03.2024.
    ... „View to the horizon“ heißt Kuhlmanns Schau in der Galerie im Klosterbauhof – und dieses Motiv zieht sich durch alle Werke wie Räume. Gerade letztere hat der Künstler diesmal stärker als sonst in seine Konzeption einbezogen, schließlich geht es ihm ja vor allem um Tiefe. Gleich nach dem Eintreten findet sich der Gast einem hohen, mit Gemälden bestückten Holzgestell gegenüber: Einst als Wachturm gedacht, dient es nun als offene Rauminstallation, die diverse spannende Blickachsen ermöglicht.
    Sogar die Wände der Galerie hat Kuhlmann gestaltet, hat ihnen mit aufgesprühter Farbe und klaren Linien einen jeweils eigenen Horizont verliehen. ... Der Künstler denkt diese Sichtgrenze aber auch als physikalischen Ereignishorizont und als „Tellerrand“ – dem letztlich ja nie zu entkommen sei. „Und erstaunlicherweise definiert der Blick in den Horizont immer eine Sehnsucht, während das Bekannte in diesem Moment so unwichtig und banal erscheint.“ ...
    Textausschnitte aus dem Artikel
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Geschenk von
TitelNummer

dobbers-nie-maeaehr-arbeiten
dobbers-nie-maeaehr-arbeiten
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Dobbers Jens: Nie määhr arbeiten!, 2016

Verfasser
Titel
  • Nie määhr arbeiten!
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [48] S., 12,3x15,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783845808833
    Hardcover, mit handschriftlicher Widmung
Sprache
ZusatzInfos
  • Wer nicht mehr den ganzen Tag lang määähen muss, kann ganz neue Perspektiven im Leben erkunden. Ein Geschenkbuch für alle, die in den Ruhestand gehen oder einfach nur Pause machen.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

premper-aber-nur-diese

Verfasser
Titel
  • Aber nur dieses eine Mal
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 224 S., 20,8x12,6 cm, ISBN/ISSN 9783958297166
    Hardcover, Leineneinband, Lesebändchen
Sprache
ZusatzInfos
  • Tobias Premper vermengt in seinen Notizbüchern skurrile Beobachtungen und Begegnungen auf der Straße zur Gedankenwelt eines empfindsamen Hauptstädters: Eine Melange von Szenen aus Tag- und Nachtträumen, Zitaten aus Filmen und Büchern, die seinen Helden beschäftigen oder erst noch geschrieben werden müssen. Wie ein Außenstehender betrachtet er seine Umgebung, ist immer wieder verwundert über sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen, und verliert dabei nie den kindlichen Blick für die schönen, absurden, ironischen Details des Alltags, dem er sich jeden Morgen aufs Neue stellt. Über die Jahre und durch die Jahreszeiten hindurch wächst so das Notierte aus Fragmenten zu einer Erzählung voll schroffer Zärtlichkeit.
    Text von der Webseite
Erworben bei Steidl Verlag
TitelNummer

Franke Paul, Hrsg.: Illustrierte Film-Bühne - Konvolut, 1952 ab

film-buehne_konvolut2
film-buehne_konvolut2
film-buehne_konvolut2

Franke Paul, Hrsg.: Illustrierte Film-Bühne - Konvolut, 1952 ab

Verfasser
Titel
  • Illustrierte Film-Bühne - Konvolut
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [8] S., 26,6x18,4 cm, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Konvolut von 20 Heften der Illustrierten Film-Bühne, 1 Heft Illustrierter Film-Kurier. Gefaltete Blätter, teils schwarzweiß, teils in verschiedenen monochromen Farben gedruckt, z.B. braunrot, blaugrau. Mit zwei weiteren schmalen Faltprospekten, mit Zeichnungen illustriert.
Sprache
ZusatzInfos
  • Die Illustrierte Film-Bühne (IFB) wurde 1946 in München von dem Verleger Paul Franke gegründet. Die Programmhefte wurden häufig in Blau, Grün, Braun oder Rot gedruckt. Mit der Nr. 8069 wurde 1969 die letzte Ausgabe produziert. (wikipedia). Mit Untertitel "vereinigt mit Illust. Film-Kurier". Beim selben Verlag, erscheint "Illustrierter Film-Kurier".

    Nr. 801. Der Postmeister (1940,Gustav Ucicky, mit handschriftlicher Umschrift der Darstellernamen in Kyrillisch)
    Nr. 1739. Ein Amerikaner in Paris [An American in Paris] (Vincente Minelli)
    Nr. 1786. Zwölf Uhr mittags [High Noon] (1952, Fred Zinnemann)
    Nr. 2267. Verdammt in alle Ewigkeit [From Here to Eternity] (1953, Fred Zinnemann)
    Nr. 3177. Die tätowierte Rose [The Rose Tatoo) (Daniel Mann)
    Nr. 3494. Der König und ich [The King and I] (Walter Lang)
    Nr. 3952. Ariane. Liebe am Nachmittag [Love in the Afternoon](Billy Wilder)
    Nr. 4182. Die Brücke am Kwai [The Bridge on the River Kwai] (David Lean)
    Nr. 4833. Serengeti darf nicht sterben (Bernhard Grzimek)
    Nr. 4959. Manche mögens heiß [Some like it hot] (Billy Wilder)
    Nr. 5003. Orfeu Negro (Marcel Camus)
    Nr. 5021. Sie küßten und sie schlugen ihn [Les Quatre Cents Coups] (1959, Francois Truffaut)
    Nr. 5157. Strafbattaillon 999 (1959, Harald Philipp)
    Nr. 5163. M (Fritz Lang)
    Nr. 5416. Sonntags nie [Never on Sunday] (Jules Dassin)
    Nr. 5138. Das Mädchen Saphir [Sapphire] (Basil Dearden)
    Nr. 5142. Iwan der Schreckliche (Sergej Eisenstein)
    Nr. 5999. Frühstück bei Tiffany [Breakfast at Tiffany’s] (Blake Edwards)
    Nr. 6140. Citizen Kane (Orson Welles)
    Nr. 6036. Die unteren Zehntausend [Pocketful of Miracles] (Frank Capra]
    Nr. 6202. Mondo Cane (Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara, Franco Prosperi)
    Nr. 6149. Bitterer Honig [The Tase of Honey] (Tony Richardson)
    Nr. 6160. Nur ein Hauch von Glückseligkeit [A Kind of Loving] (John Schlesinger)
    Nr. 7400. Sallah... oder tausche Tochter gegen Wohnung [Sallah] (Ephraim Kishon]
Geschenk von
TitelNummer

a-guidebook-to-the-internet
a-guidebook-to-the-internet
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Stuke Katja: Lonely Planet, A Guidebook to the Internet, 2011

Verfasser
Titel
  • Lonely Planet, A Guidebook to the Internet
Medium

Technische
Angaben
  • [120] S., 20,4x12,7 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Für Katja Stuke ist die Kamera nie nur eine Maschine zum Abbilden gewesen, sondern immer ein problematisches Instrument in der Bewältigung von Bilderwelten. So ist ihre neue kleine Publikation, die mittels generischer und generierter Bilder der Unsichtbarkeit von den das Internet bestimmenden Firmen wie Facebook, Google oder Yahoo gewidmet ist, sowohl ein Guidebook, ein ironischer Kommentar als auch ein kleines unauffälliges Künstlerbuch in der Nachfolge der Eigenpublikationen Ed Ruschas. Es ist ein handliches Taschenbuch mit Schwarz-Weiss-Fotografien und kleinen Texten. Neben den Bildern, die Frau Stuke in Los Angeles und dem Silicon Valley gemacht hat, finden sich aus dem Netz gegrabbte Bilder: Portraits der Angestellten Googles, Aussenansichten von Firmenzentralen der …
    Text von der Webseite.
Geschenk von
TitelNummer

balthaus-pure-moore
balthaus-pure-moore
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Balthaus Fritz: Pure Moore, 2010

Verfasser
Titel
  • Pure Moore
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 9 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Plakat, Format 84x59 cm entfaltet, 4c
Sprache
ZusatzInfos
  • Plakat zur Entwicklung und Hintergrundgeschichte der Bronzeskulptur Pure Moore, welche im Rahmen einer Ausschreibung entstand:
    Pure Moore ist eine von dem Künstler Fritz Balthaus entworfene Bronzeskulptur. Die Plastik nimmt Bezug zu der Bronzeskulptur Reclining Figure, welche von Henry Moore 1969/70 erschaffen und am 15.12.2005 im Henry Moore Sculpture Perry Green-Skulpturengarten in Hertfordshire gestohlen und nie mehr gefunden wurde.
    Der Plakatinhalt zeigt die Bronzeskulptur mit welcher Balthaus den Wettbewerb gewann. Die von ihm aufgetürmten Bronzebarren entsprechen exakt dem Gewicht - 2100 Kilogramm - der im Dezember 2005 gestohlenen Skulptur:
    Thea Herold liefert die Chronologie der Entstehungsgeschichte: von 2006 bis zur Einweihung des Kunstwerks 2010.
    Pure Moore ging aus einem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung 2008 ausgeschriebenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das vom Bundeskriminalamt genutzte Kasernengelände in Berlin-Treptow hervor. Vom öffentlichen Straßenraum ist das Kunstwerk nicht zu sehen. Besichtigungen sind nicht ohne weiteres möglich.
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Geschenk von
TitelNummer

die-welt-kuenstlerausgabe-takashi-murakami-11_dezember_2019

Verfasser
Titel
  • Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
    Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
    Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
    Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
    Text von der Webseite
Weitere Personen
WEB Link
Erworben bei Axel Springer Verlag
TitelNummer

die-welt-kuenstlerausgabe-gerhard_richter-05_oktober_2012

Verfasser
Titel
  • Die Welt 05. Oktober 2012 - Künstlerausgabe - Die WELT des Gerhard Richter
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 30 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die dritte Künstlerausgabe der WELT hat Gerhard Richter gestaltet.
    Richters Arbeitsmaterial gehört zur Kategorie von Bildern, die nicht wirklich bewusstseinsfähig sind. Sie haben keine Begründung, und sie brauchen auch keine. Niemand fragt, warum man Onkel Hans und Tante Hilde alle Jahre wieder beim Weihnachtsessen aufnimmt. ...
    Solchen Bildern haftet etwas unmaßgeblich Privates an. Nur Vorsicht, es ist nicht das Private, dessen Verrat die Medien alimentiert. Man weiß, wenn man die Zeitung durchgeblättert hat, nicht mehr vom weltberühmten Künstler. Richter hat die Rolle des öffentlich verfügbaren Unterhaltungsstars nie gespielt. Es gibt keine Homestorys über ihn, er liefert sie auch jetzt nicht nach. Den Fotos, die er für diese „Welt“-Ausgabe ausgesucht hat, mangelt es gänzlich an Indiskretion. Ihre Privatheit ist weder Versteck noch Exhibition. ... Richters Bilder indes sind nicht neugierig. Gänzlich unstrategisch scheinen sie in die unspektakulären Ereignisse verstrickt. Es sind Bilder, gemacht, wie Alexander Kluge Geschichten schreibt. Kluge-Geschichten sind nicht weniger aus kunstvoll sprödem Material, und ihre moritathafte Wucht stammt allein aus dem Standard-Leben, aus Begebenheiten, denen es sichtlich an Besonderheit, am Glanz der Eminenz gebricht. Nun also misst sich für die Dauer einer Tagesausgabe das unmaßgeblich private Bild an den Haupt- und Staatsaktionen, welche die Zeitung versammelt. ...
    Text von der Webseite
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Anonym: Freizeit 81, diverse Flugblätter und Schwarz-Weiß Kopien (Punksammlung), 1981

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Anonym: Freizeit 81, diverse Flugblätter und Schwarz-Weiß Kopien (Punksammlung), 1981

Verfasser
Titel
  • Freizeit 81, diverse Flugblätter und Schwarz-Weiß Kopien (Punksammlung)
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • 29,7x21 cm, 29 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    20 Stück A4, 12 Stück A5 Schwarz-Weiß Kopien, vermutlich handelt es sich um Kopien eines Zines, Handzettel und Flugblätter, teilweise in mehrfacher Ausführung
Sprache
ZusatzInfos
  • Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
    Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepaßt haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluß haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
    Text von Wikipedia
Geschenk von
TitelNummer

Herzog Frank: in die Kunstgeschichte, 2009

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Herzog Frank: in die Kunstgeschichte, 2009

Verfasser
Titel
  • in die Kunstgeschichte
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 88 S., 24x17 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783866782556
    Klappbroschur, beiliegend eine Ausstellungseinladungskarte
Sprache
ZusatzInfos
  • Katalog zur Einzelausstellung vom 22.01.-13.03.2009 in der Fruchthalle Kaiserslautern
    Der vorliegende Katalog von Frank Herzog präsentiert verschiedene neue Werkgruppen, zum einen „Fräulein-Porträts“ (Porträt-Gemälde) und „Fräulein-Vasen“ (Plastiken). Das Papillon-Hündchen ‚Fräulein’ ist die Schlüsselfigur. Hunde dieser Rasse, mit Vorfahren des Phalène, waren in der Kunstgeschichte über Jahrhunderte ein häufiges und beliebtes Motiv, z. B. als Attribut in Porträts, standen aber fast nie im thematischen Zentrum der Malerei. Herzog verkehrt dies nun: In all seinen Mädchen-Porträts findet sich das Hündchen. Das Tier ist nun die zentrale Figur. Und auch jenseits dieser Motive verbinden sich verschiedene Stränge der Kunstgeschichte in der vielschichtigen Malerei und Plastik Frank Herzogs.
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Geschenk von
TitelNummer

colibri-4

Verfasser
Titel
  • Colibrí #4
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [60] S., 16x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Ein Zine der beiden Künstler Toni Mascaró und Sergi Puyol rund um das Thema Comic. Jede Ausgabe besteht aus Comics verschiedener Künstler*innen. Zum Teil von Künstler*innen, die noch nie Comics erstellt haben, zum anderen erfahrenen Comiczeichner*innen. Vermutlich in Barcelona veröffentlicht.
Erworben bei múltiplos
TitelNummer

colibri-5

Verfasser
Titel
  • Colibrí #5
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [40] S., 18x13,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Klappumschlag
Sprache
ZusatzInfos
  • Ein Zine der beiden Künstler Toni Mascaró und Sergi Puyol rund um das Thema Comic. Jede Ausgabe besteht aus Comics verschiedener Künstler*innen. Zum Teil von Künstler*innen, die noch nie Comics erstellt haben, zum anderen erfahrenen Comiczeichner*innen. Vermutlich in Barcelona veröffentlicht.
Erworben bei múltiplos
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Schattenbibliotheken, die moralische Verpflichtung des Teilens und das Vermächtnis des Aaron Swartz
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Laserausdruck nach PDF von Webseite
Sprache
ZusatzInfos
  • Masterarbeit, Universität lnnsbruck, 2016.
    Schattenbibliotheken bieten umfangreiche illegale Textsammlungen, welche kostenfrei und ohne Beschränkung jeglicher Art weltweit genutzt werden können. Sie ermöglichen damit einen noch nie dagewesenen Wissenstransfer rund um den Globus. Während etwa die Hälfte der Nutzerinnen aus Entwicklungsländern stammt, für die Schattenbibliotheken sonst unzugängliche Werke bieten, zeigt sich erstaunlicherweise eine ebenso hohe Anzahl von Downloads in Ländern, in denen die Pro-Kopf -Ausgaben für Forschung und Bildung relativ hoch, Buchmärkte gut entwickelt und Bibliotheken zum Großteil gut finanziert und genutzt sind. Schattenbibliotheken füllen klar eine Lücke, indem sie einen bestimmten Service kostenlos und dazu noch in der Handhabung einfacher und vernetzter anbieten als die meisten öffentlichen oder Forschungsbibliotheken. Wie funktionieren diese Bibliotheken? Wie wurden sie im Laufe der Zeit entwickelt? Was sind die Folgen dieses neuen Phänomens für traditionelle Bibliotheken? Und vor allem - ist es illegal oder moralisch, Informationen zu teilen?
    Schattenbibliotheken sind nicht DIE ultimative Lösung- solange Verlage ihre Geschäftsmodelle nicht ändern und Forschung weiterhin auf Bewertungen nach Impact-Faktoren basiert, wird Wissen hinter Barrieren verschwinden. Allerdings haben Schattenbibliotheken wesentlich dazu beigetragen, die Debatte neu zu entfachen und somit mitgeholfen, einen kulturellen Wandel in der Bewegung hin zum freien Zugang zu beschleunigen.
    Text von der Webseite
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Erworben bei Internet
TitelNummer

gilbert-and-george-postcart-art-bd-1
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Gilbert & George: The Postcard Art of Gilbert & George - 1972-1989 - Postcard Sculptures - Postcard Pieces - Titled Postcard Pictures, 2011

Verfasser
Titel
  • The Postcard Art of Gilbert & George - 1972-1989 - Postcard Sculptures - Postcard Pieces - Titled Postcard Pictures
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 500 S., 30,5x28,7x5 cm, ISBN/ISSN 9783791351162
    Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Band 1. Seit den 1970er Jahren widmen sich Gilbert & George den Postkarten-Bildern oder "Postcard Sculptures", die in dieser von den Künstlern gestalteten, zweibändigen Publikation in ihrer Gesamtheit präsentiert werden; viele davon noch nie zuvor katalogisiert oder ausgestellt. Band 1 beinhaltet die Zeit von 1972 bis 1989.
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Geschenk von
TitelNummer

tamtam-4-tirol
tamtam-4-tirol
tamtam-4-tirol

Fürst Karin / Fürst Werner, Hrsg.: tamtam - Veranstaltungszeitung für Tirol, Nr. 4, 1987

Verfasser
Titel
  • tamtam - Veranstaltungszeitung für Tirol, Nr. 4
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 64 S., 29,8x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • 8 Ausgaben, Nr 0 (04/1987), Nr 1 (06/1987), Nr 2 (07/1987), Nr 4 (09/1987), Nr 5 (10/1987), Nr 6 (11/1987), Nr 7 (12/1987).
    Mit der Nummer 1 vom Januar 1988 wurde das, von Werner und Karin Fürst betriebene Projekt eingestellt.
    Nr 3 wurde, laut Editoral der Nr 4 von uns selbst zensuriert und nie zum Verkauf freigegeben.
    Text Subkulturarchiv Innsbruck
Geschenk von
TitelNummer

gamber-graffiti-1
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Gamber Hans, Hrsg.: Graffiti - Was an deutschen Wänden steht, 1983

Verfasser
Titel
  • Graffiti - Was an deutschen Wänden steht
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 18x12,4 cm, ISBN/ISSN 3453350294
    Broschur, Taschenbuch
Sprache
ZusatzInfos
  • Heyne-Buch Nr. 18/1 Scene, 4. Auflage 1984
    Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin, Alle Macht der Phantasie, Nonsens statt Konsens, Prüde bin ich, geh zur Ruh, To be or NATO be, Nie wieder Jungfrau, In dubio pro libido, Es gibt viel zu tun - hauen wir ab
    Als Spaziergänger, Flaneure und Streetwalker unterwegs: Wolfgang J. Fuchs und Klaus von Schwarze
    Graffiti und Sprüche aus der Szene das sind spontane Einfälle, Gedichte und Slogans, Nonsens und ätzende Kritik. Ob an Häuserwände gesprüht oder von Kneipe zu Kneipe weitererzählt, variiert und zugespitzt - die Sprüche bezeugen den Witz und Einfallsreichtum der Grünen und Spontis, der Feministinnen und Stadtindianer, der Flippies und lyrischen Spinner
    Text von der Webseite
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Erworben bei Treppenhaus
TitelNummer

mueller-blumenschein-interview

Verfasser
Titel
  • Ein letztes Interview - Tabea Blumenschein
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 21,2x29,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
    Hardcover, Leineneinband mit GoldPrägung, im vorderen Buchdeckel eingehängt 2 Audio-CDs, rückwärtig eingeschoben in Transparentfolie ein signierter und nummerierter Fotoausdruck, ein gefaltetes Blatt mit Zeichnungen (Zoo) und ein Textblatt
Sprache
ZusatzInfos
  • Wolfgang Müller im Gespräch mit Tabea Blumenschein, aufgenommen am 27.08.2018 in ihrer Wohnung in Berlin-Marzahn.
    Ein letztes Interview entstand am 27. August 2018. Ich hatte mich mit Tabea in ihrer Wohnung in der Allee der Kosmonauten 76 verabredet. ... Selten ist mir eine Künstlerin begegnet, die so viel kreative Ideen und zugleich totales Desinteresse an einer Rolle im aktuellen Kulturbetrieb hatte. Am Kampf um Positionen und Status nahm Tabea nie teil. Deshalb wirkte sie in ihrer kleinen Marzahner Ein-Zimmer Wohnung trotz angeschlagener Gesundheit auch nie unglücklich, verhärmt oder unzufrieden. Tabeas Kreativität war ungebrochen. Während andere erbittert ihr hart erkämpftes Atelier verteidigten, ängstlich besorgt um ihren Status, bereute Tabea, die seit Jahren Sozialhilfe bezog nicht mal, dass sie einst ihre Kippenberger-Bilder und andere Schätze im Müll entsorgt hatte. ... Dieses Buch enthält auch einen Reprint des Zoos, den wir 1984 zusammen für die Zeitschrift DRY vom Merve-Verlag entwarfen. Außerdem die Radio-Hommage des Die Tödliche Doris-Mitglieds Chris Dreier zum Tod ihrer Bandkollegin. Wolfgang Müller, Berlin 12. Mai 2021
    Textauszüge aus dem Beiblatt
Erworben bei Hybriden-Verlag
TitelNummer

little-boys-luminous-legacies

Verfasser
Titel
  • Little Boy's Luminous Legacies (new, clear, atomic narratives)
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [48] S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
    Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
    Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

vicente-no-tocar
vicente-no-tocar
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Vicente Santamaría Álvaro: No tocar - Don't touch, 2009

Titel
  • No tocar - Don't touch
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [66] S., 16,11,4 cm, ISBN/ISSN 9788461355303
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Basierend auf seinen Kindheitserinnerungen aus Museen, in denen die Gemälde immer "überbeschützt" waren und nur aus einer gewissen Distanz betrachtet aber nie berührt werden konnten, zeichnet der Künstler skizzenhaft einige bekannte Gemälde ab, mit dem Gedanken, dass diese so aus der Nähe betrachtet und sogar berührt werden können.
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Erworben bei La Central
TitelNummer

Anonym: Freizeit 81 Zine, Schwarz - Weiß Kopien, 1981

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Anonym: Freizeit 81 Zine, Schwarz - Weiß Kopien, 1981

Verfasser
Titel
  • Freizeit 81 Zine, Schwarz - Weiß Kopien
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • 42,2x29,6 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    A3 Schwarz-Weiß Kopien, vermutlich handelt es sich um Kopien eines Zines
Sprache
ZusatzInfos
  • Vermutlich Kopien des Zines, dass im Frühling 1981 von der Aktionsgruppe Freizeit 81 gemacht wurde.
    Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
    Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepasst haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluss haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
    Text von Wikipedia
Geschenk von
TitelNummer

tz-ausriss-punk-muenchen-1977

Verfasser
Titel
  • AZ Abendzeitung - Ausriss
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 41,9x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Ausrisskopie Schwarz-Weiß, Ausschnitt rechte obere Ecke
Sprache
ZusatzInfos
  • Aus dem Inhalt: Punk: So verrückt war Punk noch nie
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kontingentraum-so-yet-so-close-2022
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Veselá Andrea / Nozomi Juliana: so yet so close, 2022

Titel
  • so yet so close
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,6x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Karte
Sprache
ZusatzInfos
  • Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung am 15.07.2022 m kontingentraum in der Milchstraße 4 in München.
    Das Thema ist: Fremdheit. Beim Begriff der Fremdheit wird oft an die „Anderen“ gedacht. In dieser Hinsicht wird sie als das Gegenstück zum Eigenem, zum Vertrauten aufgefasst. Doch bei Fremdheit geht es um vielmehr als nur die Markierung von Differenzen – sie deutet aus soziologischer Perspektive die Ambivalenz der modernen Gesellschaft an: auf der einen Seite zugehörig zu sein, aber sich nie ganz zugehörig zu fühlen. Frei zu sein, aber „neben sich zu stehen“ – alles erscheint möglich, aber eben auch ersetzbar. Fremdheitserfahrungen stehen insofern in Bezug mit Nähe und Distanz, mit Innen und Außen, mit Uneindeutigkeit und (De-)Konstruktion von Identität und Repräsentation.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

neumann-so-viele-heft-78-ezbplues
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Neumann Karsten: so-VIELE.de Heft 078 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann, 2022

Verfasser
Titel
  • so-VIELE.de Heft 078 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 783946803508
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • Der Konzeptkünstler und Stadtgründer Karsten Neumann hat in seinem digitalen Fotoarchiv gescrollt und mit dem so VIELEN Heft no 78 EZB*plüs eine „spontane Bethangpublikation" erstellt. Neben zwei Fotos von seinen Radtrackingreisen aus Kassel und Nizza sind im wesentlichen atmosphärische Fotos von verschiedensten Pflanzen Fotos der Baustelle der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/M aus dem Jahr 2012 gegenüber gestellt. Eine Doppelseite ist einem Hinweisschild zum 1632 im 30 jährigen Krieg in Ingolstadt erschossenen Pferd Gustav Adolphs II und dem tibetischen Sprichwort "Der morgige Tag oder das nächste Leben – was zuerst kommt, wissen wir nie“ gewidmet. Hinzu kommt ein kurzer assoziativer Text des Künstlers zum Thema Reisen und der Frage ob alles handeln auf den CO2 Ausstoss zu reduzieren, der Weisheit letzter Schluss ist. Bethang ist übrigens die Kunststadt von Karsten Neumann, die aus der Fusionierung von NürnBErg, FürTH und ErlANGen entsteht.
TitelNummer

Neumann Karsten: so-VIELE.de Heft 078 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann - mit Widmung, 2022

neumann-so-viele-78-mit-widmung
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Neumann Karsten: so-VIELE.de Heft 078 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann - mit Widmung, 2022

Verfasser
Titel
  • so-VIELE.de Heft 078 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann - mit Widmung
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 250, signiert, ISBN/ISSN 9783946803508
    Drahtheftung, mit Widmung auf dem Cover, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Text, in Briefumschlag
Sprache
ZusatzInfos
  • Der Konzeptkünstler und Stadtgründer Karsten Neumann hat in seinem digitalen Fotoarchiv gescrollt und mit dem so VIELEN Heft no 78 EZB*plüs eine „spontane Bethangpublikation" erstellt. Neben zwei Fotos von seinen Radtrackingreisen aus Kassel und Nizza sind im wesentlichen atmosphärische Fotos von verschiedensten Pflanzen Fotos der Baustelle der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/M aus dem Jahr 2012 gegenüber gestellt. Eine Doppelseite ist einem Hinweisschild zum 1632 im 30 jährigen Krieg in Ingolstadt erschossenen Pferd Gustav Adolphs II und dem tibetischen Sprichwort "Der morgige Tag oder das nächste Leben – was zuerst kommt, wissen wir nie“ gewidmet. Hinzu kommt ein kurzer assoziativer Text des Künstlers zum Thema Reisen und der Frage ob alles handeln auf den CO2 Ausstoss zu reduzieren, der Weisheit letzter Schluss ist. Bethang ist übrigens die Kunststadt von Karsten Neumann, die aus der Fusionierung von NürnBErg, FürTH und ErlANGen entsteht.
TitelNummer

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Verfasser
Titel
  • Dancing with my camera
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [36] S., 14,6x21,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9733699991527
    Plakat mehrfach gefaltet, beidseitig bedruckt, deutsche und englische Version
Sprache
ZusatzInfos
  • Als kostenlose Begleitpublikation ausgelegen bei der Eröffnung der Ausstellung Dayanita Singh, Dancing with my camera, am 19.10.2022 in der Villa Stuck. Ausstellung 20.10.2022-19.03.2023.
    Für die Vorderseite hat Dayanita Singh Fotografien aus ihrer jüngst publizierten Arbeit Letʼs See neu zusammengeführt. Auf der Rückseite sind – dem Rundgang durch die Ausstellung folgend – ausführliche Informationen zur Künstlerin, ihrer Arbeitsweise sowie den ausgestellten Werken zu finden. Das Poster ist zugleich als Werk von Singh konzipiert, das alle Besucher*innen mitnehmen können.
    Das Museum VILLA STUCK zeigt die bisher umfassendste Retrospektive der international renommierten Künstlerin Dayanita Singh, die mit ihrem Werk eine singuläre Position innerhalb der fotografischen Tradition einnimmt. Singh arbeitet mit Fotografie, durch ihren konzeptuellen und performativen Zugang versucht sie aber stets, die Grenzen des Mediums auszuloten.
    Dayanita Singh hat im Laufe der letzten 40 Jahren zahlreiche Motive in ihren meist schwarzweißen Fotografien festgehalten. Sie lassen ihre langjährige Beschäftigung mit indischer Musik, mit der Veränderung der indischen Gesellschaft, mit Freund*innenschaften, Geschlechterrollen und vieles mehr greifbar werden. Dennoch geht es dabei nie um das einzelne Bild, sondern um die Beziehungen, die zwischen den Aufnahmen entstehen.
    Ihr großes Bildarchiv dient Singh als Ausgangspunkt der künstlerischen Beschäftigung. Hier versammelt sie ihre Fotografien, die formale Ähnlichkeiten aufweisen, aber Räume und Menschen zeigen, die örtlich und zeitlich teilweise weit voneinander getrennt sind. In verschiedenen Formaten – Bücher, Collagen, modulare Strukturen aus Holz – führt sie diese Fotografien immer wieder neu zusammen und trägt dabei der Beweglichkeit des Mediums Rechnung. Die Verbindungen, die sie zwischen den Bildern herstellt, sind nie abgeschlossen.
    Dayanita Singh versteht sich als offset artist, d.h. als eine Künstlerin, deren Arbeit dissemination (Verbreitung) ist. Ihre ersten Werkgruppen sind als Buchprojekte entstanden, denn dort nehmen die künstlerischen Überlegungen ihren Anfang. In Publikationen verquickt sie ihre Bilder zu bestimmten Narrationen; das Blättern der Seiten stellt eine Möglichkeit dar, die Bilder in Bewegung zu halten. Auch die Bücher selbst bleiben in Bewegung, da sie als mobile Objekte in jeden Raum getragen werden können. ...
    Text von der Webseite
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TitelNummer

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Verfasser
Titel
  • Dancing with my camera
Verlag Jahr
Ort Land

Technische
Angaben
  • 248 S., 24x18 cm, Auflage: 100, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783775751759
    Buch (eingeschweißt) in handgenähtem Stoffbeutel (aussen signiert), beigelegt zwei Einladungskarten
Sprache
ZusatzInfos
  • Publikation zur Ausstellung Dayanita Singh, Dancing with my camera, am 19.10.2022 in der Villa Stuck. Ausstellung 20.10.2022-19.03.2023.
    Hrsg. Stephanie Rosenthal, Vorwort von Stephanie Rosenthal, Michael Buhrs, Bettina Steinbrügge, Philippe Vergne, Text(e) von Michael Buhrs, Teju Cole, Cristophe Gallois, Kajri Jain, Ana Cristina Mendes, Clare Molloy, Ahona Palchoudhuri, Helena Pereña, Stephanie Rosenthal, Sabine Schmid, Thomas Weski, Christoph Wiesner, Gestaltung von Rukminee Guha Thakurta.
    Die international anerkannte Künstlerin Dayanita Singh bezeichnet sich selbst oft als »Buchkünstlerin«. Singh ist maßgeblich an der Erstellung dieses Ausstellungskatalogs beteiligt, der die große, von Stephanie Rosenthal kuratierte Retrospektive von Singhs Werk begleitet. Der Katalog ist die bisher umfassendste Publikation zu Singhs Kunst und enthält zahlreiche wissenschaftliche Essays, farbige Reproduktionen und Installationsaufnahmen. Die Texte setzen Singhs Werk in Beziehung zu Themen wie klassische indische Musik, Fotografietradition, die Idee des Archivs, Choreografie und Reproduktionsökonomien. Die Publikation stellt alle wichtigen Schaffensphasen der Künstlerin vor und betritt das Archiv von Singh, um u. a. noch nie gezeigte Frühwerke aus den 1980er Jahren zu präsentieren, sowie eine neue Serie von Montagen oder die Arbeiten Let's see, Museum of Chance, Museum of Shedding, I am as I am, Go Away Closer und Box 507. ...
    Text von der Verlagsseite
Erworben bei Villa Stuck
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And Miekal: so-VIELE.de Heft 066 2022 - Why Publish Noise?, 2022

Verfasser
Titel
  • so-VIELE.de Heft 066 2022 - Why Publish Noise?
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [16] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804011
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • 2. Auflage mit geändertem Hintergrundrauschen und anderem Papier.
    Eine erweiterte Definition des Publizierens umfasst mehr als die Produktion von Büchern und Magazinen, sie beinhaltet E-Mail- und Computer-Mailboxen, Fax, Telefon, Radio & Kabel-Video, Künstler-Multiples. NOISE steht für solche Begriffe, die der automatischen Anpassung durch Denkmaschinen entgehen. Sie sind jenseits der Grenzen von Produktion & Stimmigkeit verortet. Gedruckter NOISE wäre also diejenige Information, die nie zum Bestandteil kommerzieller Mainstream-Medien werden kann. Experimentelle Literatur, visuelle bzw. verbale Buchkunst, anarchistische & radikale Kritik sind Beispiele für gedruckten NOISE. 1992
    Textauszug aus dem Heft
Weitere Personen
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • I Say My Words Out Loud
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 78 S., 17x12 cm, ISBN/ISSN 9789076162263
    Broschur, Softcover mit Schutzumschlag
Sprache
ZusatzInfos
  • Arabische Gedichte mit englischer Übersetzung. Ahmed Fouad Negm (Kafr Abu Najm, 1929) ist Dichter, unerschrockener Sozial- und Politikkritiker und beliebter Fürsprecher der Armen und Entrechteten. Verwurzelt in der lokalen Arbeiterkultur, war er bis zu seinem Tod 2013 ein scharfsinniger öffentlicher Intellektueller und ein beliebter Bänkelsänger des Volkes. Negm ist sowohl eine Ikone als auch ein Volksheld, der in literarischen Kreisen für die Qualität, die Lyrik und die Schönheit seiner Werke bekannt ist, die von Liebesliedern bis hin zu radikalen Satiren reichen und die komplexe, äußerst nuancierte arabische Umgangssprache auf ein noch nie dagewesenes poetisches Niveau bringen. Auf den Straßen von Kairo und in der gesamten arabischen Welt wurde er dafür gefeiert, dass er dem Geist der Volksbewegung für soziale Gerechtigkeit eine Stimme gibt.
    Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
Weitere Personen
Geschenk von
TitelNummer

die-welt-anselm-kiefer-2023

Verfasser
Titel
  • Die Welt 13. Oktober 2023 Nr. 199 - Künstlerausgabe - Die WELT des Anselm Kiefer
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 32 S., 58x40 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt, Abbildungen über die ganze Ausgabe verteilt
Sprache
ZusatzInfos
  • Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe.
    Magier des Materials: Der deutsche Monumentalkünstler feiert das fragile Aquarell.
    Gefeiert wird der deutsche Künstler Anselm Kiefer für seine monumentalen Gemälde und gigantomanische Skulpturenparks. In seiner Künstlerausgabe der WELT gewährt er den Lesern jetzt eine außergewöhnlich intime Perspektive auf sein Werk, die so noch nie zuvor zu sehen war. ... Mit einer Leichtigkeit und Zartheit, die man ihm, der sonst verhandelt, so gar nicht zugetraut hätte. „Die Welt des Anselm Kiefer“: Sie ist, so viel wird uns heute klar, eben doch nicht bleischwer wie die deutsche Schuld, mit der er sich wie kein zweiter Künstler auseinandergesetzt hat. Kiefer wäre nicht Kiefer, bliebe er nicht auch im intimen Genre des Aquarells ein Magier des Materials.
    Seine Papiere hat er mit dünnen Gipsschichten überzogen, um ihnen die Haptik menschlicher Haut zu geben. Dass seine Aquarelle nun tatsächlich zu atmen scheinen, und mit Ihnen diese ganz besondere Ausgabe der Welt? Dieses sei, so versichert er, volle Absicht.
    Text von der Webseite
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Erworben bei Edeka
TitelNummer

Fron Karel, Hrsg.: Kunst-Werk Edition, 2023

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Fron Karel, Hrsg.: Kunst-Werk Edition, 2023

Verfasser
Titel
  • Kunst-Werk Edition
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,7x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, beidseitig bedruckt
Sprache
ZusatzInfos
  • Einladung zur Vernissage am 22.10.2023 im Boxwerk.
    Boxen kann Kunst sein und Kunst kann Kämpfen sein. Nie etwas gegen Jemanden, sondern immer für Etwas - sagt Muhammad Ali. Das Boxen und die Kunst haben mehr Berührungspunkte als vielleicht vermutet wird. Boxer*in und Künstler*in kämpfen letztlich alleine und der Ausgang ihrer Unternehmung ist ungewiss. Beiden geht es um Alles.
Geschenk von
TitelNummer

sz-magazin-46-2023-aiweiwei

Verfasser
Titel
  • Süddeutsche Zeitung Magazin No. 46 - Edition Ai Weiwei
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 54 S., 30x22 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, eingeklebt eine Duftprobe von Bleu de Chanel
Sprache
ZusatzInfos
  • Mit einem Interview von Mareike Nieberding mit Ai Weiwei "Wir sind nicht frei, wir waren es nie", Fotos Julia Sellmann (S. 18 ff)
    Edition 46 ab Seite 28, Abbildungen von Lego-Bildern von Ai Weiwei, aus dem Bilderzyklus Toy Blogs, thematisiert sind Ungerechtigkeiten, die Migrationskrise und der chinesische Überwachungsstaat.
Geschenk von
TitelNummer

carter-the-book-of-hov-2023
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JAY-Z (Shawn Carter), Hrsg.: The Book of HOV - A Tribute - Brooklyn Public Library, 2023

Verfasser
Titel
  • The Book of HOV - A Tribute - Brooklyn Public Library
Medium

Technische
Angaben
  • 36 S., 33x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Sprache
ZusatzInfos
  • Führer durch die Ausstellung, 14.07.-04.12.2023
    The Book Of HOV ist eine Ausstellung in der Brooklyn Public Library, Central Branch, die den außergewöhnlichen Weg von Shawn "JAY-Z" Carter von den Marcy Projects in Brooklyn zu einer globalen Persönlichkeit würdigt. Die Multimedia-Ausstellung erforscht JAY-Zs globalen Einfluss als Musiker, Innovator, Unternehmer und Philanthrop. The Book of HOV präsentiert Tausende von Archivobjekten, darunter Originalaufnahmen, nie zuvor gezeigte Fotos, ikonische Bühnenkleidung, prestigeträchtige Auszeichnungen und Anerkennungen sowie Videos und Artefakte aus allen Facetten von JAY-Zs beruflichem Leben.
    Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL
Geschenk von
TitelNummer

elligott-lippy-modern-artifacts
elligott-lippy-modern-artifacts
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Elligott Michelle / Lippy Tod, Hrsg.: Modern Artifacts, 2020

Verfasser
Titel
  • Modern Artifacts
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 354 S., 30,4x24,4 cm, ISBN/ISSN 9780989911771
    Klebebindung
Sprache
ZusatzInfos
  • Modern Artifacts zeigt alle 18 Folgen der gleichnamigen Serie, die von 2006 bis 2019 in den Ausgaben der Esopus Foundation erschienen sind - von denen einige bereits vergriffen sind. Die Serie "Modern Artifacts" enthielt faksimilierte Objekte aus der außergewöhnlichen Sammlung des Museum of Modern Art, die von der Leiterin der Archive, Bibliothek und Forschungssammlungen des MoMA, Michelle Elligott, kuratiert und vorgestellt werden. Der Inhalt reicht von Dokumenten zur Planung von Ausstellungen, die nie stattgefunden haben, bis hin zu Seiten aus dem ersten Gästebuch des Museums.
    Sechs zeitgenössische Künstler*innen - Mary Ellen Carroll, Rhea Karam, Mary Lum, Clifford Owens, Michael Rakowitz und Paul Ramirez Jonas - haben Projekte zu einem bestimmten Aspekt des Archivs beigesteuert. Diese Beiträge, von denen viele herausnehmbare Beilagen enthalten, erscheinen im Buch, das auch einen einleitenden Essay von Elligott und ein Vorwort des Esopus-Herausgebers Tod Lippy enthält.
    Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Geschenk von
TitelNummer

Kees Peter: LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024, 2024

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Kees Peter: LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024, 2024

Verfasser
Titel
  • LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 6,5x15,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer
Sprache
ZusatzInfos
  • Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
    Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
    Immer mehr Menschen werden von Existenzsorgen geplagt. Auf der anderen Seite gab es noch nie so viele extrem reiche Menschen.
    Besucher können sich dort Rechnungen schreiben lassen, für Dinge, die ihnen aufstoßen. Wem etwa die Miete zu teuer ist, für den schreibt LOTTO für ALLE eine Rechnung, zum Beispiel an den Vermieter oder an die Stadtverwaltung, die Bayerische Staatsregierung oder die Bundesregierung. Oder: Wer das Gefühl hat, dass die Demokratie samt ihrer pluralistischen Meinungsvielfalt schwindet, auch das kann in Rechnung gestellt werden. In Beratungsgesprächen wird die jeweils persönliche Lebenssituation analysiert und daraus resultierende Belastungen in Rechnungen verwandelt. LOTTO für ALLE schreibt für alle Menschen und für jedes Anliegen Rechnung(en) und versucht diese Forderungen auch einzutreiben.
    An den Abenden der Öffnungstage finden - aus den Schaufenstern auf die Straße übertragen - Interviews mit Teilnehmern und Experten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr.
    Zuvor, jeweils um 18.30 Uhr, wird eine Lottoziehung veranstaltet, bei der jeder am Tag ausgefüllte Lottoschein gewinnt - denn: man muss keine richtige Ziffern getippt haben. Jeder bekommt seinen Einsatz zurück. Das Spiel führt die Absurdität von Geldflüssen vor Augen. Denken Sie daran: die Schere wächst! Und: einzig Geld ist systemrelevant.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

friderike-uwe_2005

Titel
  • Friederike & Uwe
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546
    Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
    Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
    Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
    Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.

    Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
    Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
    Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

fauser-rohstoff-ullstein-1984

Verfasser
Titel
  • Rohstoff
Verlag Jahr
Medium

Technische
Angaben
  • 222 S., 21x13 cm, ISBN/ISSN 3550064780
    Hardcover mit Leineneinband, Schutzumschlag, mit handschriftlichen Notizen
Sprache
ZusatzInfos
  • Dass der Schriftsteller Jörg Fauser schnell zu einem Mythos wurde, lag auch an seinem frühen Tod. Damit steht er in einer spezifisch deutschen Genie-Tradition. Zudem hatte es etwas Mysteriöses: Nie wurde so richtig geklärt, was in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1987 genauer geschah. Fauser wurde als Fußgänger gegen vier Uhr auf der Autobahn Richtung München in Höhe der Anschlussstelle Feldkirchen von einem Lkw erfasst und getötet. Dabei hatte er am Abend noch mitten in München seinen 43. Geburtstag in der Szene- und Schickeria-Bar Schumann’s gefeiert. Irgendwann war er aufgestanden und gegangen, doch das verwunderte niemand, das machte er öfter so, und dass man spekulierte, er sei noch in einen Puff im Gewerbegebiet am Stadtrand gewesen, passte ins Bild. Fauser lebte und schrieb rauschhaft, er bewegte sich lustvoll auf des Messers Schneide, und seine Texte schienen auch allesamt davon zu handeln. ... „Rohstoff“ handelt von der extremsten Phase im Leben Jörg Fausers, die Zeit der Heroinabhängigkeit etwa zwischen 1967 und 1973, und seine Romanfigur Harry Gelb hangelt sich den einzelnen Stationen entlang, die auch Fauser durchlief. Die Handlung setzt spektakulär im Winter 1967/68 in Istanbul ein, auf dem Dach eines Aussteiger-Hotels, die meisten haben vor, auf dem Hippie-Pilgerweg nach Indien weiterzuziehen. ...
    Text nach Webseite
Erworben bei Emanuel Pirkl
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • 7. KloHäuschen Biennale
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    6 Blätter, geklammert, Laserausdruck nach PDF
Sprache
ZusatzInfos
  • Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den ganz Großen mitspielt (oder diese zumindest reflektiert) und sogar schon fast um die halbe Welt gereist ist (ok, es war halb Europa – bzw. auf jeden Fall München und Umgebung) haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ („artist-run-spaces“) - vor allem hier in München - eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
    So wird die kommende 7. KloHäuschen Biennale viele Kurator*en haben: Das KloHäuschen lädt die freien nicht-kommerziellen Kunsträume ein, jeweils einen eigenen Bereich der Biennale zu kuratieren und zu gestalten. Dabei adressiert es sich vor allem an die Münchner freien Räume. Dazu kommen einige dem KloHäuschen verbundene Räume und
    Initiativen aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, B). Uns liegt vor allem daran, den 15. Geburtstag vom KloHäuschen und diese 7. Biennale als Gelegenheit zu nehmen, die Arbeit der freien Kunsträume ( „artist-run-spaces“ ) und der Künstler*, die hier ihre Arbeit beitragen, sichtbar zu machen. Und wir haben große Lust, mit euch in Kontakt zu kommen, eine tolle Ausstellung zu machen – und vor allem auch Spaß zu haben.
    Die Biennale findet im KloHäuschen statt.
    Und um seinen Gästen die große Bühne zu bereiten, nimmt Das KloHäuschen sich dabei selber als Raum zurück und macht sich zum „Whitecube“ (so gut es das halt hinbekommt): mit einem modularen Raumkonzept lädt es die Kurator*en der Räume ein, mit von ihnen ausgewählten Künstler*n ihre eigene Ausstellung als Beitrag zur Biennale zu gestalten und zu vertreten. Eröffnung Sa. 13. Juli 2024
    Text aus dem Infopapier
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Geschenk von
TitelNummer

34552-joachim-stange

Verfasser
Titel
  • Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 50,3x35,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Plakat mit Liste der Teilnehmer des Mail Art Projekts "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" und einer kopierten Malerei im oberen Bereich.
Sprache
ZusatzInfos
  • Plakat zum Mail Art Projekt "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" von Joachim Stange
Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

34703-britt-mueller-winnes-rademaechers-kritzel
34703-britt-mueller-winnes-rademaechers-kritzel
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Rademächers Winnes / Müller Britt: KRITZEL, 2022

Titel
  • KRITZEL
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 32 S., 23,5x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Buch mit Bündchen, Hardcover mit Fadenheftung, Banderole und Lesezeichen
Sprache
ZusatzInfos
  • "Gekritzelt wird fast alles, schon immer und überall. Sogar Pferde! Wer weiß schon, was ein toller Strich ist? Ein gerader, sauberer oder ein krummer, verschmierter? Im Bilderbuch KRITZEL spricht kein Geringerer als Kritzel. Und wir hören zu, sehen genau hin und stellen uns Fragen wie „Wann ist eine Linie ein Arm?” In diesem Buch ist sie der Anfang einer Geschichte. KRITZEL zeigt Kindern, dass man schon mit ein paar schnellen Strichen ganz schön viel anfangen kann. Und dass man Kritzel nie unterschätzen darf."

    (Text übernommen von der Internetseite https://www.felderbooksberlin.de/kritzel_doodle/)
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Schlagwort
Geschenk von
TitelNummer

Verfasser
Titel
  • Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Zeitungsausriss aus SZ Nr. 227 vom 01.10.2024 Feuilleton Seite 10
Sprache
ZusatzInfos
  • ... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
    ... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
    „Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
    Zitate aus dem Artikel
TitelNummer

uhlig-7te-klohhaeuschenbiennale-kataloge
uhlig-7te-klohhaeuschenbiennale-kataloge
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Uhlig Anja, Hrsg.: 7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung, 2024

Verfasser
Titel
  • 7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
    2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
Sprache
ZusatzInfos
  • 15 Jahre Das KloHäuschen
    Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
    Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
    Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
    Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
    Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
    Und das KloHäuschen selber?
    Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
    Text von der Webseite
Weitere Personen
TitelNummer

Lissoni Andrea, Hrsg.: TUNE 2024 Sound And Beyond, 2024

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Lissoni Andrea, Hrsg.: TUNE 2024 Sound And Beyond, 2024

Verfasser
Titel
  • TUNE 2024 Sound And Beyond
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Postkarte, teilweise drucklackiert
Sprache
ZusatzInfos
  • TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
    Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Reso­nanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
    Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
    In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
    Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
    Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
    Kuratiert von Sarah Miles.
    Text von der Webseite
TitelNummer

Neumeister Andreas: Nibelungenland (Musik für Pavillons) (Dance With Me!), 2024

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Neumeister Andreas: Nibelungenland (Musik für Pavillons) (Dance With Me!), 2024

Verfasser
Titel
  • Nibelungenland (Musik für Pavillons) (Dance With Me!)
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 2 S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, mehrfach gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • Ausstellung im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten, 06.09.-20.10.2024
    Von Anfang an – da lief der letzte Weltkrieg noch – hat sich Popkultur, vor allem auch die anglo-amerikanische über den deutsch-italienischen Faschismus, über Naziismus produktiv lustig gemacht. So oberflächlich wie das beflissen-seriöse Feuilleton immer behauptete war sie eben nie! Etwas naiv in Teilen, mag sein, manchmal auch nur auf die provokative Geste aus. Und die Allerdöfsten haben sowieso alles gründlich missverstanden … Wiederholt wollte Pop all die stocksteifen Möchtegern-Hitlers und späten Mussolini-Verehrer durch analog oder digital geloopten Zuruf zum Tanzen bringen – wohl wissend, wo – und wie tief ein Teil des mehr als lästigen Problems liegt. Warum Hitler ein Vegetarier war, erklärt vorgeblich eine komplette kalifornische Plattenseite. In der gleichen, abgelegenen Weltgegend singt ein malender Erzfreak den Dachau Blues von den poor jews. So einer (ein Sohn) arrangiert ein französisch-sprachiges Konzeptalbum mit englischem Titel zum Thema: Rock Around the Bunker. Who Makes the Nazis?, fragt Mark E. Smith schon/erst 1982. The Exploited sangen/singen „Hitlers in the Charts Again“. Freiwild und den Flügel gabs da noch gar nicht. Andreas Neumeister zeigt im Oswald-Bieber-Bau ältere und neue Arbeiten die beim Hineinzoomen in ein auch stark visuell vermitteltes Pop-Sujet entstanden sind.
    Andreas Neumeister, Making you Dance
    Text von der Webseite
Weitere Personen
Geschenk von
TitelNummer

m-durante-samezoblo-vol-11-2024

Verfasser
Titel
  • Samezoblo Vol. 11
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [24] S., 31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, farbig bedruckt, in T.S.M.-Tüte
Sprache
ZusatzInfos
  • Samezoblo bedeutet auf Georgisch Nachbarschaft oder wörtlicher der Ort, an dem sich die Höfe befinden.
    Das Zine ist eine unkonventionelle Darstellungsform der Stadtökologie: Es bietet eine fremde Perspektive auf das alltägliche Stadtleben, seine Objekte und Eigenheiten, die für die Einheimischen zur Normalität geworden sind. Samezoblo erinnert uns daran, dass jede städtische Umgebung einzigartig ist und dass diese Einzigartigkeit geschätzt und/oder bewahrt werden sollte.
    Das Zine dokumentiert Objekte, die einen großen Teil der Alltagskultur ausmachen, aber nie offiziell als kulturelles Erbe erhalten werden.
    In dieser Hinsicht fungiert Samezoblo als informelles Archiv solcher Objekte, das eine Geschichte des JETZT
    über die Jahre über geografische Grenzen hinweg erzählen wird.
    Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Geschenk von
Erworben bei we see items
TitelNummer

laphan-an-gemini-purgatories

Verfasser
Titel
  • Gemini Purgatories
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 222 S., 22,9x17,1 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
    Klappbroschur
Sprache
ZusatzInfos
  • Dieser Katalog wurde anlässlich der Ausstellung "Debutant*innen 2023" vom 05.09.-01.10.2023 in der Galerie der Künstler*innen der BBK München und Oberbayern e.V. veröffentlicht.
    An Laphans künstlerische Arbeiten zeigen zum Teil sehr persönliche, jedoch nie private Auseinandersetzungen mit Identitätsfragen, Körperpolitiken und Traumata. In der Galerie der Künstlerinnen zeigt Laphan drei Videos einer Reihe, die mit autobiografischem Bezug, aber auf abstrakte Weise die Migrationserfahrung (süd-)vietnamesischer Menschen der ersten und zweiten Generation reflektiert. Zentrale Motive sind hier Momente einer gespaltenen Identität, Fragen der Zugehörigkeit und die Wertschätzung migrantischer Lebenserfahrung.
    Text von der Webseite.
Geschenk von
TitelNummer

so-viele-heft-113-voodoo-dada-cover
so-viele-heft-113-voodoo-dada-cover
so-viele-heft-113-voodoo-dada-cover

Springer Bernhard: so-VIELE.de Heft 113 VOODOO DADA Wunderkammer, 2024

Verfasser
Titel
  • so-VIELE.de Heft 113 VOODOO DADA Wunderkammer
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190378
    Drahtheftung
Sprache
ZusatzInfos
  • München, November 2024, Auflage 500, 44 Seiten, 14,8 x 10,5 cm, Drahtheftung, Text deutsch
    Plastic-Abfälle vom Playa Montezuma in Costa Rica, Federn toter Geier in Gambia oder abgeschnittene Oberteile angespülter Ölbehälter in Dugi Otok – zum Glück hat nie ein Zöllner meinen Rucksack kontrolliert. Auf der Suche nach Drogen, verbotenen Importen oder nicht verzollten Luxusgütern hätten sie stattdessen von Meerwasser ausgelaugten Plastik-Müll gefunden, den ich nach Hause bringe. Vielleicht hätten sie mich sonst gleich nach Haar weiter geleitet.
    Text aus dem Heft
TitelNummer

coers-albert-who-is-chi-e-wer-ist-albert-coers
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Coers Albert / ChatGPT: Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?, 2024

Verfasser
Titel
  • Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [64] S., 18x11,6 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 978–3‑89770–631‑6
    Broschur
ZusatzInfos
  • 2023 stellte Albert Coers dem künstlichen Gesprächspartner ChatGPT die Frage: „Wer ist Albert Coers?“, in verschiedenen Sprachen und unter Angabe unterschiedlicher Tätigkeitsfelder. Die Antworten sind verblüffend weit von der „Wahrheit“ entfernt, dabei plausibel, immer anders, eröffnen statt biographischer Fakten alternative Lebensläufe: Neben abweichenden Geburtsorten und ‑jahren sind genannt Akademien, an denen Coers nie studiert, Stipendien, Preise, Residenzen, die er nie erhalten, Institutionen, an denen er nie ausgestellt, Bücher, die er nie veröffentlicht hat...
    Text von der Webseite
Geschenk von
TitelNummer

_957-001-shooting

Verfasser
Titel
  • _957 Independent Art Magazine #001 SHOOTING PRADA MARFA
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
  • Prada Marfa ist ein ortsspezifisches, dauerhaftes Land-Art-Projekt der Künstler Elmgreen & Dragset, das vom Art Production Fund und Ballroom Marfa in Auftrag gegeben wurde. Die Skulptur ist einer Prada-Boutique nachempfunden und beherbergt Luxusgüter aus der Taschen- und Schuhkollektion der berühmten Marke für den Herbst 2005. Das Kunstwerk befindet sich auf einem öden Stück Highway, eine Meile westlich von Valentine TX, und wird nie als Ort des Handels fungieren, da die Tür immer verschlossen ist.
    Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Geschenk von
TitelNummer

_957-127-nie

Verfasser
Titel
  • _957 Independent Art Magazine #127 NIE 1
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [28] S., 21x14,5 cm, ISBN/ISSN 22963057
    Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Poster beigelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Nie ist die Band von Rahel Steiner an der Basshybridgitarre und Davix am Drum, welche ihr erstes Album in Form eines Zines in Zusammenarbeit mit Stephan Wittmers _957 Independent Art Magazin (N° 127) veröffentlicht.
    Text von der Website übernommen.
Geschenk von
TitelNummer

_957-151-stehen

Verfasser
Titel
  • _957 Independent Art Magazine #151 STEHEN_LIEGEN_SITZEN_HANGEN
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [24] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
    Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Textblatt eingelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • Christian Herter zeigt neue Werke in der Galerie Kriens: eine große Wandinstallation im Eingangsraum, dreidimensionale Papierschnitte im Korridor und ein installatives Ensemble im hinteren Raum. Christian Herter bezeichnet sich selbst als einen «Zusammenfüger»: Das Zusammenfügen ist eines seiner grundlegenden künstlerischen Verfahren, das auch diese Ausstellung prägt. Zusammenfügen meint hier aber nicht, dass sich einzelne Teile zu einem harmonischen Ganzen verbinden: Christian Herters Teilchen bilden nie eine stabile, in sich geschlossene Einheit, sondern vielmehr einen fragilen Zustand oder skulpturale Momente, die provisorisch festgehalten werden.
    Text von der Website übernommen.
Weitere Personen
Geschenk von
TitelNummer

eddies-polaroids-sbahn
eddies-polaroids-sbahn
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Anonym: Eddies Polaroids - S-Bahnen in München, 2024

Verfasser
Titel
  • Eddies Polaroids - S-Bahnen in München
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 184 S., 16,8x24 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
    Klebebindung, Offsetdruck
Sprache
ZusatzInfos
  • Ich lernte Eddie kennen kurz bevor ich aus der Provinz nach München zog, das war wohl ca. 2002. Stilecht sah ich ihn das erste Mal am Bahnsteig, als er einem ausfahrenden Panel nachrannte, sonst wäre er mir nie aufgefallen.
    Ein unscheinbarer, stiller Typ, dessen Augen durch die dicken Brillengläser permanent die Umgebung abscannten. Eddie war der erste Spotter, den ich je getroffen habe: Ein Fotograf, der selber nicht mal malt, aber Graffiti obsessiv dokumentiert, zumeist auf Zügen. Embedded Journalism quasi. Er war ein Getriebener, immer ein bisschen unruhig, und in seiner Art erinnert er mich ein bisschen an Napoleon Dynamite, nur dass es den Film damals noch nicht gab.
    Er wusste immer, was gerade fährt, und hatte immer von allen Kisten Fotos.
    Wenn man ihn traf, erzählte er einem sofort und ganz außer Atem von der letzten Trophäe, die er geknipst hat, und das mit einer Freude, wie sie die meisten Menschen vermissen lassen. Irgendwann ist er von Polaroid zu Kleinbildfilm gewechselt und hat auch angefangen Videos auf Hi8 zu filmen. Von ihm hab ich meine erste bemalte U-Bahn in Traffic gesehen. Er hat mir davon sogar einen Abzug gegeben, das Foto hab ich heute noch!
    Eine Zeitlang trafen wir uns recht häufig, doch dann habe ich ihn aus den Augen verloren und ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wie oder warum. Vieles aus der Zeit hab ich vergessen, aber an Eddie erinnere ich mich gut, er war ein echtes Original. Er war mittendrin in Münchens goldener Zeit um die Jahrtausendwende und er hat keinen Aufwand gescheut, um an ein Foto zu kommen.
    Damals hatte ich anderes im Kopf, aber heute würde ich ihm viele Fragen stellen. Vielleicht bekomme ich die Chance nochmal. Und falls nicht, danke dir für all die Fotos, Videos und die Erinnerungen, bis bald Eddie!
    Text: Kubik, aus dem Buch
Geschenk von
TitelNummer

isolde-loock-kunst-sattelit-6-bild-1

Verfasser
Titel
  • Exploding Beauty - Der gespiegelte Schatten - Kunst Satellit 6 - nicht immer ist die richtige Antwort die einzige
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • [10] S., 15x15 cm, Auflage: 450, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783939429449
    2 Bilderbücher in Leporelloform, 5- und 4-teilig, mit jeweils einer DVD, aus kaschierter Hartpappe, in transparentem Kunststoffschuber, Leporello "Exploding Beauty" liegt 2x vor, Postkarte mit rückseitigem handschriftlichem Text und Gruß beigelegt
Sprache
ZusatzInfos
  • DAS NICHTS UND DAS LACHEN:
    Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY und die interkulturelle Dynamik lebendiger Kunst.
    Wir betreten ein Museum und erwarten meist Kunstobjekte, die etwas darstellen, was wir ansehen, anhören oder auch lesen können. Solche Erwartungen entspringen letztlich dem europäischen Denken der Welt als Kosmos oder Schöpfung. Die traditionelle Kunst bringt deren im Alltag oft unsichtbare Vollkommenheit zu leuchtender Darstellung.
    Die Schwierigkeiten solcher Darstellung sind mit der Vermehrung von Weltbildern und Weltkonstruktionen aller Art enorm gewachsen. Moderne Kunst scheint daher auf die Darstellung zu verzichten und stattdessen die Autonomie des Ästhetischen zu inszenieren.
    Für asiatische und japanische Kunst hat das Darstellungsprinzip wohl nie in westlicher Weise gegolten.
    Zwar gibt es auch in Japan Schöpfungsgeschichten.
    Aber diese wurden nicht zu philosophischen, theologischen oder auch gesellschaftlichen Wirklichkeitsordnungen verdichtet. Die japanische Kunst mag wie die westliche zur Wahrnehmung einer Art von Vollkommenheit anleiten. Doch geht es dabei um Versenkung in eine stimmungshafte Harmonie, die wenig mit einer ausdrücklichen Ordnung zu tun hat. Kunst erscheint in der Perfektion von Verfahren, nicht von dargestellten Gegenständen. Der Reichtum der Welt und die Vielfalt der Phänomene kommen zur Geltung, aber sie verweisen auf einen unendlichen Hintergrund.

    Zweifellos haben sich japanische und europäische Kunstformen inzwischen einander angenähert. Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY vollzieht ihre wechselseitige Überlagerung noch radikaler. Sie steigert das Verschwinden der Darstellung - die vermeintlichen Betrachter, die in den Lichtkreis als vermeintlicher Szene der Darstellung treten, werden selbst zum angeleuchteten Objekt. Aber auch zum Subjekt: Denn wenn überhaupt, dann gestalten sie selbst, was man als Beginn kunstvollen Lebens oder lebensvoller Kunst sehen kann. Und weiter: Loock zwingt die von Betrachtern zu Gestaltern werdenden Besucher in die Konfrontation mit dem Lachen. Das erinnert motivisch an das Lachen der Sonnengöttin Amaterasu, der Schutzgöttin Japans. Sie übernahm den Schutz erst, als Uzume, ihr Nachkomme, vor den Göttern tanzte.
    Dies brachte die Götter zum Lachen und machte Amaterasu neugierig, sodass sie ihre Höhle verließ.
    Das Lachen ist - laut Helmuth Plessner - eine Krisenreaktion des Körpers, wenn unsere geistigen Fähigkeiten überfordert werden. Wir müssen uns bis zu einem gewissen Grad neu erfinden. Es ist die Aufgabe aller Kunst und die Leistung von Isolde Loock, uns dazu anzuleiten und anzutreiben.
    Text von K. Ludwig Pfeiffer aus dem Buch
Geschenk von
TitelNummer

ulrichs-timm-due-krönung
ulrichs-timm-due-krönung
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Ulrichs Timm: Timm Ulrichs - Die Krönung - 80 Jahre Total Kunst, 2020

Verfasser
Titel
  • Timm Ulrichs - Die Krönung - 80 Jahre Total Kunst
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
    Flyer, einmal gefaltet
Sprache
ZusatzInfos
  • Acht Jahrzehnte hat es hinter sich: Das Totalkunstwerk Timm Ulrichs. Wir feiern den Künstler, der sich selbst signierte, ausstellte und nach wie vor stets dafür sorgt, dass wir ihn nie vergessen, mit einer großen Einzelschau mit Werken aus der Sammlung Robert Simon.
    Vom mathematisch korrekt vervollständigten Zuckerwürfel bis zum Kopfsteinpflaster aus Beton-Abgüssen des eigenen Schädels: Ulrichs Spezialität ist das gnadenlose Wörtlichnehmen. Formulierungen, Sinnbilder und Metaphern, aber auch symbolhafte Praktiken aus Kunstwelt und Alltagsleben klopft er ab auf ihren wirklichen Gehalt. Er verdreht sie zurück zu ihrer buchstäblichen Bedeutung und – mit genussvoll boshafter Akribie – meist noch eine Windung weiter ins Absurde. Obwohl Ulrichs sich selbst mit Haut und Haaren, Körper und Geist zu Kunst verarbeitet, ist sein Ziel nicht die narzisstische Inszenierung, sondern immer wieder der entlarvende, aufklärende, humorvolle Blick hinter die Kulissen kultureller Praktiken und Rituale. Die eigene Abschaffung hat er darum bereits seit längerem vorbereitet. Bevor es soweit ist, beweist er in Celle mit gewohnt frischem Witz, dass 80 Jahre für ein Kunstwerk wirklich noch kein Alter ist.
    Text übernommen von der Website des Kunstmuseums Celle.
Weitere Personen
Geschenk von
TitelNummer

warhol-underground
warhol-underground
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Lavigne Emma, Hrsg.: Warhol Underground, 2015

Verfasser
Titel
  • Warhol Underground
Verlag Jahr
Ort Land
Medium

Technische
Angaben
  • 21x14,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
    Informationsbroschüre in Form eines Leporellos, Faltblatt
Sprache
ZusatzInfos
  • Ausstellung 01.07.-23.11.2015.
    Informationsbroschüre des Centre Pompidou-Metz "Warhol Underground", Leporello, mit dem Ausstellungsplan, der Biografie des Künstlers und Informationen zum Museumsbesuch. Außerdem ein Faltblatt mit Fragebogen zur Person Andy Warhol "Warhol en 10 Questions".
    Die Ausstellung "Warhol Underground - 01.07.–23.11.2015" wurde in Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums in Pittsburgh, und der Tate Liverpool durchgeführt.
    Eine noch nie dagewesene Neuinterpretation des Werks des Hochmeisters der Pop Art durch seine Verbindungen zur New Yorker Untergrundszene: Musik, Tanz, Kino... Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss der New Yorker Musikszene und der choreografischen Avantgarde auf Andy Warhols Werk. Jahrestag der Begegnung Warhols mit The Velvet Underground im Jahr 1965, bevor er ihr Produzent wurde.
    „Ich wollte nie Maler sein, sondern Stepptänzer“, sagte Warhol, auch wenn das Werk des Hochmeisters der Pop Art oft auf seine malerische Dimension reduziert wird. "Ich male nicht mehr, ich habe es vor etwa einem Jahr aufgegeben und mache jetzt nur noch Filme. Die Malerei war nur eine Phase, die ich durchgemacht habe." Viele der Erklärungen des Künstlers zeigen, dass sein Werk, das zutiefst proteisch ist, über die Malerei hinausgeht, wie Warhol selbst meinte. Während der gesamten Ausstellung führt die Musik den Besucher zu einer Wiederentdeckung von Warhols Werk, durch mehr als 150 Fotografien von Nat Finkelstein, Billy Name, Steve Schapiro oder Stephen Shore, durch Filme und einige von Warhols emblematischsten Werken (Ten Lizes, Brillo Soap Pads Box, Campbell's Soup Cans, White Disaster oder Big Electric Chair). Darüber hinaus werden Archive und Schallplattenhüllen, die Andy Warhol als echte Kunstwerke betrachtete, einen visuellen und auditiven Zugang zu Andy Warhols Werk bieten.
    In Anlehnung an Warhols Begegnung mit The Velvet Underground vor 50 Jahren, die für das Aufkommen einer düsteren Sensibilität in den Swinging Sixties entscheidend war, wird der Ausstellungsraum in die legendäre Silver Factory verwandelt. Mit ihren mit Aluminium verkleideten Wänden war die Factory wie ein riesiger Spiegel, eine Werkstatt sowie ein Ort, an dem sich die Underground-Szene traf und an dem Konzerte, Filmvorführungen und Partys stattfanden. Für die Künstler war die Factory ein für alle zugänglicher Ort, an dem Warhol an der Produktion von Superstars arbeitete. Sie war der Archetyp des Gesamtkunstwerks, in dem Multimediashows stattfanden, die Jonas Mekas als „erweitertes Kino“ bezeichnete, eine Mischung aus künstlerischer Performance und Nachtclub, in der Leben und Kunstwerk zu einer Einheit verschmolzen. Die Rekonstruktion von Exploding Plastic Inevitable, die im Rahmen der Ausstellung zum ersten Mal in Frankreich präsentiert wird, lädt den Besucher ein, in diese faszinierende Erfahrung einzutauchen.
    Als exzellenter Kenner der experimentellen Musik seiner Zeit übertrug Wahrol deren Kompositionsregeln auf den Bereich der Malerei und ließ sich von ihr inspirieren, indem er Schallplattenhüllen, Polaroids usw. herstellte. Der Tanz, genauer gesagt die Recherchen des Judson Dance Theater, spielten eine wesentliche Rolle in dem Modell, das Warhol in der Factory umsetzte. Die Präsentation von Rainforest (1968) - einem Tanzstück von Merce Cunningham, in dem die Tänzer inmitten von Warhols Silver Clouds auftreten - in einem mit Silver Clouds gefüllten Raum wird ein Höhepunkt der Ausstellung sein.
    Diese erste große Einzelausstellung in der Großregion wird die Gelegenheit bieten, eine Reihe von Live-Performances zu organisieren und eine Reihe von Vorführungen und Konferenzen zu veranstalten. In Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums of Pittsburgh, und der Tate Liverpool. Kuratorin: Emma Lavigne, Direktorin, Centre Pompidou-Metz.
    Text übernommen von der Website des Museums.
Geschenk von
TitelNummer

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