Titel
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The Present and the Presence
Technische Angaben
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64 S., 21x14,7 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Heft zur gleichnamigen Ausstellung, die am 26.11.2011 im +MSUM - Museum of Contemporary Art Metelkove in Ljubljana eröffnet wurde. Präsentiert wurden über 2000 Werke der Sammlungen von Arteast and der Moderna Galerija.
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Titel
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The Year of Installation at Artpool: Installation Project 1998
Technische Angaben
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[32] S., 29,6x21,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog, der das gleichnamige Projekt und die damit verbundenen Veranstaltungen in den Räumen von Artpool 1998 dokumentiert.
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Titel
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Commonpress 51 - Hungary Can Be Yours - Reprint
Technische Angaben
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[54] S., 24x21 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Offsetdruck auf farbigem Papier, Din A4 Liste mit Geschenken von Artpool an das Archiv beigelegt
ZusatzInfos
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Reprint der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten wurde, Originalauflage: 25.
Es nahmen 110 Künstler*innen aus aller Welt teil.
1989 wurde die Ausgabe gemeinsam mit der gleichnamigen Ausstellung in einer Auflage von 300 repoduziert.
Commonpress wurde im Dezember 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet.
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Titel
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Flyer Ausstellung - Commonpress 51 - Hungary Can Be Yours
Technische Angaben
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20x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung von 05.-30.09.2019 in DOX, Malá věž.
Die Ausstellung beschäftigt sich der ursprünglich 1984 erschienen Commonpress Nr. 51, die von der politischen Polizei in Ungarn sofort verboten und 1989 erneut gedruckt wurde.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet und wird jeweils von anderen Künstlern weitergeführt.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Graf Haufen
Technische Angaben
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signiert, 44 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Brief adressiert an Kattenstroth, 27.04.1986; Kurzmitteilung vom 10.03.1986, Graf Haufen lädt in seine Galerie ein, signiert
• Künstlerpostkarte "Mail-Art? Alles Käse...", "Neoist Propaganda Institut", bunte Stempel, Neon-Marker
• "A Piece of my Exhibition 84: NO. 049/112", A4 "Manifest zur Ausstellung von Riechbildern und Copy-Art, einmal gefaltet, dreifach geklammert als Umschlag für "Riechbild" 11,9x16,8cm, verschiedene Materialien, vermutlich Wachs auf Karton
• Briefmarkenbogen, signiert Monty Catsin, nummeriert 09/50, Schwarz-Weiß Kopie
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Artcore Gallery Graf Haufen, Begriffserklärungen zu "Monty", "Neoismus", "Smile-Magazin", "Akademgorod", grafische Illustration
• A6 Schwarz-Weiß Kopie, Informationen zur Artcore-Gallery
• Infozettel "Rockgruppe Hass auf den Kapitalismus", gegründet von Graf Haufen, Hapunkt Fliegenstrumpf, Guido Hübner, rückseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, vielfach gefaltet, Textmarker
• 2 A4 Seiten, zweimal gefaltet, Schwarz-Weiß Xerox, Artikel über "Neoism: Smile with Monty", signiert mit "Monty Cantsin"
• A4 Schwarz-Weiß Kopie "Manifest zur Ausstellung von Riechbildern und Copy-Art", zweimal gefaltet
• A5 Schwarz-Weiß Kopie, "Para-Graf", über Projekt der Galerie Paranorm und der Artcore Gallery von Graf Haufen
• A3 Schwarz-Weiß Kopie, Typografie, Grafik
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, "64. Internationales Konspiratives Neoistisches Apartement Festival Berlin - 01.07.12.1986", Informationen zum Programm, Veranstalter: Stiletto Studios, Artcore Gallery, Neoist Propaganda Institute, rückseitig Schwarz-Weiß grafische Illustration.
Durch die Industrial-Szene kam Graf Haufen in Kontakt mit dem internationalen Netzwerk der Mail Art und wurde dort innerhalb kurzer Zeit ein bekannter Aktivist mit Kontakten auch zur subkulturellen Mail Art-Szene in Ost-Berlin. Von 1984 bis 1989 war er ein engagierter Mail Art– und Performancekünstler. Er betrieb eine eigene Version der Body Art, deklarierte seinen Körper als Kunstwerk, dokumentierte seine Anwesenheit an Orten mit Aufklebern und versuchte, seine Körperausscheidungen als Kunstobjekte zu verkaufen. Seine Wohnung richtete er als Wohnraum-Galerie mit wechselnden Ausstellungen internationaler Künstler ein, die teilweise auf die Situation der Wohnraumgalerie, die Artcore Gallery, abzielten. Später hat er auch die Galerie Paranorm mit betrieben. 1990 trat Graf Haufen in den Art-Strike, den Neoisten für die Jahre 1990–1993 ausgerufen hatten. Er ist seitdem nicht mehr künstlerisch tätig.
Text von der Website
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Titel
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Die Klasse - Studienbereich Fotografie, Schule für Gestaltung Zürich
Technische Angaben
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207 S., 23x17,8 cm, ISBN/ISSN 9783907065631
Hardcover, Fadenheftung. eingelegt eine Karte einer Buchhandlung
ZusatzInfos
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2. Auflage. Ein Museum zeigt und reflektiert eine Fotoklasse. Das hat mehrere Gründe. Dass die Schule und das Museum für Gestaltung Zürich als Institution zusammengehören, ist einer davon - immer wieder beschäftigen uns Ausstellungen dieser Art als gegenseitige Herausforderung. Ein weiterer Grund geht dahin, dass gerade an Ausbildungsorten spürbar wird, welche Richtung die Fotografie einschlägt, welche Themen und Denkweisen für eine neue Generation von Belang sind.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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21x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Signatur von I. Laurer
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Kovács Attila / Laurer István / Tolnay Alexander
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Technische Angaben
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17,5x15 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205806
Broschur, mit 5 Originalzeichnungen auf Pergament, mit 7 Farben im Offset gedruckt gedruckt
ZusatzInfos
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immer die gleiche Postkarte mit 7 Farben teilweise überdruckt, dazwischen Pergamentpapiere mit Originalzeichnungen eingebunden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
4 original gezeichnete Postkarten
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Technische Angaben
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Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
17 Originalzeichnungen auf Transparentpapier, Entwurf für ein Buch, in Papierumschlag mit roter Papierbinde
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Technische Angaben
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Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
aufgeklebte Postkarte aus Paris 1900, 39 Schwarz-Weiß-Kopien handkoloriert, Fahnen auf der Augenbinde eines Pferdes, Buchentwurf
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Titel
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Neue Arbeiten 1980-1983 - Bilder Zeichnungen Objekte
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
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Titel
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Liste der gezeigten Titel am 6.11.2021 beim Besuch des Forum Queeres Archiv
Technische Angaben
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3 S., 29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
3 Bögen, farbiger Inkjetdruck
ZusatzInfos
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Bücher, Zeitschriften, Zines, Mail Art, experimentelle poesie
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Titel
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Cretans Men (1900) Google Deep Dream
Technische Angaben
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22,6x26,2 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Rendering aus dem Internet, Schwarz-Weiß-Laserausdruck
ZusatzInfos
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Erzeugt und errechnet mit DeepDream, einer Software des Google-Mitarbeiters Alexander Mordvintsev aus dem Bereich Computer Vision, die auf dem Prinzip eines künstlichen neuronalen Netzes basiert. Dabei wird ein Convolutional Neural Network, das eigentlich der Erkennung und Klassifizierung von Inhalten in Bildern dient, zur Veränderung des eingegebenen Bildes verwendet, wobei Strukturen in das Bild eingefügt werden, die beispielsweise Hunden oder Gebäuden ähnlich sehen. Da die Ergebnisse an das Erkennen von Gesichtern oder Tieren in Wolken erinnert (vgl. Pareidolie), wird dieser Prozess in den Medien gerne „das Träumen eines Computers“ genannt.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Circus Willy Hagenbeck Prgramm 1974
Technische Angaben
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[32] S., 23,5x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Jahresprogramm des Circus Hagenbeck mit zahlreichen Abbildungen der Artist*innen.
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Titel
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Zweitschrift 06, HOW TO WRITE IN BIELEFELD UND ANDERSWO / Oder das Bielefelder Kolloqium Neue Poesie / oder Hundschupfen in Bielefeld
Technische Angaben
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136 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01700979
Broschur
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Titel
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Zines #2 1976-1979 - Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München Archive Artist Publications
Technische Angaben
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16 S., 37x29 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804714
Blätter lose ineinander gelegt, farbig gedruckte Zeitung
ZusatzInfos
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kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
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Titel
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bilder · bücher · grafik · fotos · film – 12 künstler aus dem verlag kretschmer & großmann
Technische Angaben
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1 S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung vom 26.11.-18.12.1983. Mit einem Eröffnungsfilm am 25.11.1983 von Volker Wilczek: der blaue raum
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Technische Angaben
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184 S., 22x15 cm, ISBN/ISSN 03401626
Broschur
ZusatzInfos
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Themen: aktuelle Ausstellungen, Buchbesprechnung zu "1962 Wiesbaden FLUXUS 1982", Erotik in der Kunst, Wer erwarb was, Bildhauertechnik Porzellan, neue Bücher und Kataloge, Neue Kunst aus Frankfurt
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Titel
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PLAKATE INTERNATIONAL aus dem Archiv Brookmann
Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, grüner Umschlagkarton, mit handschriftlichem Brief von Dieter Brookmann an Klaus Groh (04.05.1991, Berlin)
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung in der potsdamgalerie, Potsdam, 19.04.-22.05.1991. Gestaltung Hubert Riedel
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Titel
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lightworks, Nr. 20/21 illuminating new & experimental art
Technische Angaben
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72 S., 27,7x21,7 cm, ISBN/ISSN 01614223
Drahtheftung, mit eingeklebten Sandpapierstreifen, die Seiten 23 bis 32 sind mit einer kleinen Lasche zusammengeklebt, Co-Edition mit Artpolice
ZusatzInfos
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Titelzusatz: "Actions on the outskirts: An Issue of Troublesome Art & Bothersome Ideas"
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Titel
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
ZusatzInfos
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Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
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Titel
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Commonpress 31 - meetings
Technische Angaben
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80 S., 20,8x30 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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erschienen zur Mailart-Ausstellung im Mai 1981 bei pqr in Hengelo
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
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Titel
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Commonpress 34 - Habitat’s Range
Technische Angaben
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15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, offener Rücken
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Titel
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Revolver 41 - Zeitschrift für Film
Technische Angaben
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144 S., 14,5x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783886614011
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Deutschsprachige Filmzeitschrift, erscheint 2 x jährlich. Die Redaktion Revolver hat ihren Sitz in Berlin.
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Titel
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Intermámor'88 - musaillance transactiviste
Technische Angaben
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[28] S., 28,7x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Bogen mit losem Blatt eingelegt. Heft wird nach unten hin breiter.
ZusatzInfos
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Katalog zum gleichnamigen Lautpoesie Festival, welches vom Club MM veranstaltet wurde und am 16. April auf dem Almássy tér in Budapest stattfand.
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Titel
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Neue sezessionistische Heizkörperverkleidungen
Technische Angaben
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214 S., ISBN/ISSN 9783518126806
edition suhrkamp 2680
ZusatzInfos
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»Kapielski pflegt das barocke Pathos dessen, der weiß, dass es kein richtiges Leben in Flaschen gibt … Wir verneigen uns tief vor diesem Mann, seinem Humor, seinen Raunzereien, seinen Kirchen- und Seemannsliedern in Prosa.« Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski ist Kapielski. Und der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski ist der neue Kapielski.
Auch hier. Auch diesmal. Über 200 Seiten nie zuvor gelesener Kapielski-Prosa samt nie zuvor gesehenen Kapielski-Fotos. Durchweg in erhaben strenger, eigens neu sezessionierter Form. Für die es deswegen noch keinen Namen gibt. Außer: Kapielski-Form. Oder: Kapielski-Hochform (um genau zu sein).
Text von der Webseite
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Titel
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Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Technische Angaben
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[2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Ruinenlandschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
Zerstörung und Kreation
»Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
Hinein in die Welt
»Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
Eintritt frei!!
»Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Technische Angaben
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Auflage: 365, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Aufhänger aus weißer Kordel, mittig gefaltet, vermutlich farbiger Digitaldruck
ZusatzInfos
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Für die Ausstellung Being with Others – Zusammensein hat einBuch.haus zwölf zeitgenössische Künstler*innen und Verleger*innen eingeladen, die das Buch als zentrales Medium ihrer künstlerischen Praxis nutzen. Der Titel verweist auf die Vorstellung einer Vernetzung der Künstlerbuch-Community und der Verbreitung ihrer Arbeiten, indem der Ausstellungsraum als Plattform für Präsentation und Austausch zur Verfügung gestellt wird. Er verweist auch auf die medienspezifische Mobilität und Zugänglichkeit von Büchern in der Rezeption ihrer Leser*innen.
Die in der Ausstellung vertretenen Künstler*innen verbindet die Beteiligung an der Publikation Calendar 2023, in der jede*r eine Arbeit für den zugewiesenen Monat beisteuerte. Das Projekt ist eine Hommage an den „Kalender-als-Ausstellung“ March 1969 von Seth Siegelaub. Die beiden Ausstellungsformate – vor Ort im einBuch.haus und potentiell weltweit als Kalender – zeigen die unterschiedlichen Möglichkeiten, Künstler*innen, ihre Kunstwerke und das Publikum zusammenzubringen.
Ein Buch ist eine Verbindung.
Ein Buch ist eine Begegnung.
Ein Buch ist ein bewohnter Raum.
Ein Buch ist das, woran man sich stößt, wenn man zurücktritt, um eine Skulptur zu betrachten.
Ein Buch ist ein Raum mit Zeit.
Ein Buch ist ein Buch.
Ein Buch ist ein zeitbasiertes Medium.
Ein Buch ist eine perfekte Symbiose zwischen Form und Inhalt.
Ein Buch ist eine Skulptur.
Ein Buch ist ein Portal.
Ein Buch ist ein Behälter für möglichen Inhalt.
Ein Buch ist intim.
Text von Website
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Titel
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Being with Others - Zusammensein
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Seite, dickeres Papier, beidseitig bedruckt, Schwarz-weiß
ZusatzInfos
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Einladungskarte für die Ausstellung "Being with Others – Zusammensein" von 09.12.2022-28.01.2023. Für die Ausstellung hat einBuch.haus zwölf zeitgenössische Künstler*innen und Verleger*innen eingeladen, die das Buch als zentrales Medium ihrer künstlerischen Praxis nutzen. Der Titel verweist auf die Vorstellung einer Vernetzung der Künstler*innenbuch-Community und der Verbreitung ihrer Arbeiten, indem der Ausstellungsraum als Plattform für Präsentation und Austausch zur Verfügung gestellt wird. Er verweist auch auf die medienspezifische Mobilität und Zugänglichkeit von Büchern in der Rezeption ihrer Leser*innen.
[...]
Ein Buch ist eine Verbindung.
Ein Buch ist eine Begegnung.
Ein Buch ist ein bewohnter Raum.
Ein Buch ist das, woran man sich stößt, wenn man zurücktritt, um eine Skulptur zu betrachten.
Ein Buch ist ein Raum mit Zeit.
Ein Buch ist ein Buch.
Ein Buch ist ein zeitbasiertes Medium.
Ein Buch ist eine perfekte Symbiose zwischen Form und Inhalt.
Ein Buch ist eine Skulptur.
Ein Buch ist ein Portal.
Ein Buch ist ein Behälter für möglichen Inhalt.
Ein Buch ist intim.
Text von Website
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Titel
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Konvolut - BREASTMILK Trio Manifesto
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Material zum öffentlichen Debüt des feministischen Trios BREASTMILK.
Das Konvolut beinhaltet zehn Sticker, 17 Flyer und sechs Din A4 Blätter.
BREASTMILK Trio konzentriert sich auf forschungsbasierte, transgressive, interdisziplinäre Praktiken, die Medien wie Performance, Videokunst und Multimedia-Installationen miteinander verweben und die Grenzen, die üblicherweise durch konventionelle künstlerische Rahmen gesetzt werden, in Frage stellen und überschreiten.
Das Hauptziel des Projekts ist es, die Diskussion und den kritischen Diskurs über eine Vielzahl von wichtigen Themen im Zusammenhang mit sexueller Gewalt und körperlicher Unterdrückung anzuregen und sich für die Rechte von Frauen und Queers einzusetzen. Auf einer breit gefächerten Basis aus Kulturwissenschaften, Mythologie, Mutter-Kind-Erzählungen, Archetypen, posthumanistischer und Postgender-Theorie mit der Attitüde von Punk-and-Porn-Stars navigierend, nährt und heilt sich BREASTMILK selbst. Das Projekt zielt darauf ab, die Feinheiten der Machtdynamik innerhalb und außerhalb von Dating, Kunstszene, Frausein, Krieg, Sex und politischen Strukturen zu ergründen.
Auf die Flyer und die Blätter ist das Manifest des BREASTMILK Trio abgedruckt:
BREASTMILK strebt nicht danach, politisch korrekt, sondern wahr zu sein.
BREASTMILK ist unapologetisch verletzlich.
BREASTMILK ernährt dich, heilt dich und lehrt dich.
BREASTMILK wird dich mit deiner Zustimmung durchdringen.
BREASTMILK sind drei von uns.
BREASTMILK denkt außerhalb des Geschlechts.
BREASTMILK leidet Hunger.
BREASTMILK hat einen Aftercare-Kink.
BREASTMILK würde die Abtreibung vornehmen.
BREASTMILK möchte an eine nicht-patriarchale Männlichkeit glauben.
BREASTMILK benutzt transgressive Praktiken, um Befreiung zu erlangen.
BREASTMILK ist wütend und will die Veränderung jetzt.
BREASTMILK ist Vanille und Pfeffer.
BREASTMILK hat liebende Eltern.
BREASTMILK ist ein einladendes Getränk.
BREASTMILK hasst den verdammten Terrorstaat.
BREASTMILK hält die Hand und drückt den Abzug.
BREASTMILK ist ein Opfer?
BREASTMILK ist poetisch.
BREASTMILK ist die Nachfolgerin von Baubo, der Göttin.
BREASTMILK hat Big Pussy Energy.
BREASTMILK für immer.
BREASTMILK begrüßt Fucks und Fuckups.
BREASTMILK will einen Gegenentwurf zu Dichotomien.
BREASTMILK ist nicht stumm kultiviert.
BREASTMILK hat ein dreckiges Mundwerk.
BREASTMILKs feuchter Traum ist es, aus der Wunde eine Narbe zu machen.
BREASTMILK hat tausend Augen.
Text vom Flyer, übersetzt mithilfe von DeepL.
Auf der Rückseite sind Angebote für Frauen sowie Auszüge von mariia Lemperks Projekt Underskin Ruins abgedruckt.
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Titel
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Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation. (Antonio Gramsci) - Künstler/Innenbuch - Never give up the Spot
Technische Angaben
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[200] S., 28x21,5 cm, Auflage: 8.000, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923244355
Broschur mit Einbandklappen, innen ungestrichenes Papier, auf Schmutztitel mit handschriftlichem Text und Signatur von Thomas Hirschhorn
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Never Give Up The Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
In der Ausstellung - in einem der Unterstände - liegt ein Künstler/innenbuch auf, es ist ein unentgeltlicher 'Ausstellungsführer' - zum Mitnehmen. Es ist eine Publikation, die das Thema 'Ruine' aufzeigt, mit Bildmaterial. Es ist ein 'Künstler/innenbuch', ein Notizbuch. Seine Richtlinie ist: Eine 'Ruine ist eine Ruine'. Das Buch macht klar - ohne Nostalgie und ohne Fetischismus - was an einer Ruine das Entscheidende ist. Der Titel des Künstler/innenbuchs ist das Zitat von Antonio Gramsci: "Destruction is difficult. Indeed, it is as difficult as Creation." Gramsci meinte damit, wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichmachende Traditionen, auschliessende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustossen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschliessendes zu schaffen. Deshalb ist Gramsci's Satz "Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation." - über seine überraschende Affirmation hinaus - so komplex und politisch. Die Publikation soll die Arbeit "Never Give Up The Spot" begleiten, erweitern und verlängern, sie soll daran erinnern, wie hoch der Preis ist, den man zu bezahlen hat, um etwas zu erschaffen.
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
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Titel
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Farbe ist Programm Teil Eins - Bundeskunsthalle Bonn
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, sechs Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Bundeskunsthalle, 08.04.-07.08.2022.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Betritt man die Ausstellung im Erdgeschoss der Bundeskunsthalle und lässt den Blick zunächst nach rechts schweifen, sieht man sich einer Memento–mori–Inszenierung des belgischen Künstlers Hans Op de Beeck gegenüber, einem dreidimensionalen Stillleben mit Früchten, Karaffe und Glas, Kerze, einem geschlossenen und einem aufgeschlagenen Buch sowie einem Totenschädel – alles grau in grau (abgesehen von den blauen Farbreflexen, die von den LED–Lichtstelen Gardar Eide Einarssons herrühren). Eine Installation in einer Ausstellung zum Thema Farbe, die sich durch die Abwesenheit von Farbe auszeichnet, mag zunächst überraschen. Abgesehen von der Vanitas–Symbolik, die durch das Grau unterstrichen wird, kann die Arbeit Op de Beecks aber daran erinnern, dass die Welt vor Erfindung der Teerfarbstoffe (Anilinfarben) im 19. Jahrhundert weitaus weniger farbig gewesen ist und Grau wesentlich stärker den Alltag prägte. Bunte Kleidung etwa war im Mittelalter und der frühen Neuzeit den Noblen und Reichen vorbehalten und fungierte als Medium der sozialen Distinktion, während sich die einfache Bevölkerung die teuren gefärbten Stoffe kaum leisten konnte.
Dass der »Nichtfarbe« Grau im Kontext der Buntfarben ein systematischer Ort zukommt, zeigen bekanntlich die klassischen Künstlerfarbenlehren. So erscheint in Philipp Otto Runges »Farbenkugel« (1810) im Kugelmittelpunkt idealerweise ein mittleres neutrales Grau, und der Bauhaus–Künstler Johannes Itten bemerkt in seiner »Kunst der Farbe« (1961), dass sich zwei im Farbkreis diametral gegenüberliegende Farben (Komplementärfarben) in der pigmentären Mischung zu Grau »vernichten«. Die in Vietnam geborene und in Paris lebende Künstlerin Thu–Van Tran hat in ihrem monumentalen, 2,20 x 3,10 m großen Acrylbild »Colors of Grey« (2022) diesen Prozess der »Vernichtung« von Buntfarben mit einer explizit politischen Bedeutung aufgeladen. Eva Kraus, seit 2020 Intendantin der Bundeskunsthalle, schreibt dazu, die Künstlerin nutze »symbolisch die farbigen Kodierungen der so genannten ‚Rainbow Herbicides‘ – darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Schädlingsbekämpfungsmittel ‚Agent Orange‘«, das die USA im Vietnamkrieg mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur zur Waldentlaubung eingesetzt haben. Durch schichtweise Farbüberlagerung löschen sich im Bild Orange, Blau, Grün und andere Farben – die Autorin spricht von »toxischen ‚Agenten‘« – gegenseitig aus und vernichten sich im Grau, das sich als subtile Anklage und als »Mahnmal sinnloser Kriegsführung entpuppt.«
Die Ausstellung versammelt Beiträge von mehr als vierzig Künstler:innen ganz verschiedener Ausrichtung, die es dem Besucher nicht leicht machen, so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Ausstellung handelt, an der das gesamte Kurator:innenteam der Bundeskunsthalle (Eva Kraus, Johanna Adam, Susanne Annen, Miriam Barhoum, Daniela Ebert, Katharina Chrubasik, Susanne Kleine, Agnieszka Lulińska, Henriette Pleiger sowie Co–Kurator Liam Gillick) mitgewirkt hat. Ohne ein stimmiges Ganzes anzustreben, präsentiert sich die Schau als Patchwork, das aus den persönlichen Interessen und individuellen Präferenzen der einzelnen Kurator:innen resultiert. Die Folge: Ein freier, nicht geleiteter Parcours, dessen »assoziative Herangehensweise« – bei didaktischer Abstinenz – als »bewusster Teil der Inszenierung« angepriesen wird. Und der Titel der Ausstellung »Farbe ist Programm« klingt zwar gut und macht neugierig, bleibt letztlich aber so unverbindlich, ja inhaltsleer, wie die Parolen so mancher politischer Parteien. Dessen ungeachtet ermöglicht die Schau in ihrem Facettenreichtum ein breites Spektrum ästhetischer Erfahrungen und bietet im Hinblick auf Fragen wie die der Nutzung von Farben, ihrer medialen Funktion, ihrer Symbolik und ihrer Bedeutung für Individuum und Gesellschaft manchen Denkanstoß.
Text übernommen von der Website der Bundeskunsthalle Bonn.
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Technische Angaben
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[56] S., 21x15 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Auf der letzten Seite ist die Ausgabe (No 3) mit blauem Kugelschreiber handschriftlich unter einem Stempel "Conforme el Director" eingetragen. Auf der Vorderseite ist mit schwarz "In" geschrieben und der Teil des Titels "Dus de Maig" in rot mit Siebdruck aufgedruckt . Zudem haben die Vorderseite und die erste Seite im Heft ein Loch. Auf Seite [2] ist in rot "Anulado" und in blau "Banco Exterior de España" gestempelt. Auf Seite [3] ist in grün "Idus" gestempelt und ein silbernes Tape eingeklebt. Auf Seite [4] ist ebenfalls ein roter Stempel mit einem Dollarzeichen vorzufinden. Auch auf Seite [45] ist in rot "Mani Festi Val" und in grün das Logo des Kollektivs cataclistics gestempelt. Auf Seite [49] ist ein Textstreifen mit der Aufschrift "esencia de pachuli de mayo del 68, notas a claveles portugueses, primavera de praga, primavera árabe y opio para el 15 de mayo" mit einem runden, roten Aufkleber befestigt.
ZusatzInfos
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Heft des Künstlerkollektivs cataclistics mit dem Titel "Idus de Maig" (dt. Iden des März), was im Rahmen des 18. internationalem Poesiefestivals im Palau de Virreina in Barcelona entstanden ist. Von der Gruppe selber wird dieses Format Fanzine genannt.
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Titel
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Waterbound - Vom Leben mit dem Wasser
Technische Angaben
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44 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Ruud Janssen
Technische Angaben
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signiert, 18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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• Brief adressiert an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Schwarz-Weiß Xerox, Stempel, A4 Kopie Schwarz-Weiß einer Collage, signiert, 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht, signiert, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht, signiert, 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Stempel, Umschlag nummeriert "10/10", Schwarz-Weiß Kopie 14,8x21cm, rückseitig handschriftliche Nachricht, 1984
• Briefumschlag ohne Inhalt adressiert an Kattenstroth, Wasserfarbe, 15.04.1985
• Briefumschlag adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, Schwarz-Weiß Xerox "*not made by computer*", Schwarz-Weiß Xerox einer Collage, rückseitig handschriftliche Nachricht, signiert, datiert 16.07.1984, Poststempel 16.07.1984
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "selections from T.A.M - rubber-stamp-archive", diverse Stempel und Künstlerstempel
• A4 Schwarz-Weiß Xerox der Collage "Travelling Art Mail"
• Briefumschlag adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel "Partner from Tam", Guy Bleus Stempel, 1985, handschriftliche Nachricht über Teilhabe in einem "mail artists photo-album"; "TAM Bulletin" Edition 250 vom 08.03.1985 (eigener Datenbankeintrag, siehe Link dazu unten)
Ruud Janssen wurde am 29. Juli 1959 in Tilburg, Holland (Niederlande), geboren. Er ist Künstler, Lehrer, Schriftsteller und Verleger. Er ist seit 1980 mit Mail Art aktiv. Er organisiert mehrere internationale Mail-Art-Projekte und veröffentlicht zahlreiche Artikel, Zeitschriften (TAM-Bulletin, Statements, Secrets Thoughts on Mail-Art, IUOMA-Magazin, IUOMA Network, TAM Rubberstamp Archive) und Broschüren mit seinen TAM-Publikationen und beteiligt sich an internationalen (Mail-)Kunstprojekten, Kooperationen und Ausstellungen. 1983 wurde er zum Kurator der größten Sammlung von Gummistempeldrucken, die international bekannt ist. Teile der Sammlung wurden in San Francisco (1996), Moskau (2004) und New York (2010) ausgestellt. 1988 gründete er die IUOMA (International Union of Mail-Artists), die heute als soziales Online-Netzwerk aktiv ist und in der fast 2.000 Mail-Artists aktiv sind.
1985 begann er mit elektronischer Kommunikation und Publikationen zu experimentieren und startete einen Bulletin Board Service und wurde damit zu einem der Pioniere der elektronischen Kommunikation innerhalb der Kunstwelt. Von 1994 bis 2001 führte er Interviews mit Fluxus-Künstlern und Mail-Artisten durch, wobei er verschiedene Kommunikationsformen (Post, E-Mail, Fax, persönliche Treffen und Telefon) nutzte. Die Ergebnisse veröffentlichte er in handgefertigten Broschüren und im Internet. Im Jahr 2008 sind alle Texte gebündelt und erscheinen auch in einer Serie von fünf Büchern. Siehe http://stores.lulu.com/iuoma. Durch die Interviews wird er auch in Fluxus involviert.
1996 begann er mit der Veröffentlichung seiner Anthologie im Internet, die regelmäßig aktualisiert wird und zugänglich ist unter: www.iuoma.org. Das letzte Jahrzehnt dokumentiert er seine Aktivitäten auf zahlreichen Blogs. Ab 2001 widmet er sich verstärkt der Malerei mit Acrylfarben auf Papier, Leinwand, CD's und Briefumschlägen. Er ist Mitbegründer des „Fluxus Heidelberg Center“, macht Performances mit „Fluxus Heidelberg“ (Litsa Spathi & Ruud Janssen) und ist Webmaster für www.fluxusheidelberg.org.
Seine Arbeiten und Publikationen befinden sich in den meisten internationalen Archiven, die sich mit Fluxus und Mail-Art beschäftigen. Seine Texte, Interviews, Kunstwerke und Statements werden in Magazinen, Büchern und anderen Publikationen in mehreren Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch usw.) veröffentlicht.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Fälschung wie sie ist, unverfälscht
Technische Angaben
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59,4x41,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Sie ist ein Gefäß, das zu zerspringen droht, fast schon zersprungen ist. Sie sucht nach dem Original und rekapituliert sprechend all die Bilder, die in sie projiziert wurden: Waren, Reklame, Schönheitsideale, aber auch Kriege, Gewalt, Auflösung. „Ich bin Kind eines weichgeschlagenen Jahrhunderts.“
Als Modell war und ist sie wie ein Schwamm, der alles aufsaugen muss. Sich selbst erlebt sie als Fälschung. Bestenfalls als unverfälschte Fälschung, denn bereits Gefälschtes kann kaum mehr verfälscht werden. Sie will sich aus dem Zirkel befreien.
Die Vorwürfe und Anklagen an die Fälscher, die sie erhebt, die Benennung aller Ingredienzien der Fälschung, das Erinnern daran, was sie als Modell bereits alles war: auch das wird zur bewussten Fälschung, zur öffentlichen Darstellung.
Der Motor ihrer Abrechnung mit dem Verlust der Originalität und mit der Scheinwelt ist ein optimistischer: Sie sucht und findet die eine und einzige Möglichkeit, unverfälscht zu sein. Eine konkrete Utopie bleibt als Lösung:
„Jene Möglichkeit ist die Liebe
Und die Liebe entzieht sich
jeder Rechtfertigung
(Sonst ist sie eine Parodie oder Theater)“
Text aus Website entnommen.
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, 10.02.-17.06.2012.
Mit ihren riesigen Spinnen wurde Louise Bourgeois weltberühmt. Unermüdlich erfand sie archetypische Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Von ihrer nimmermüden Schaffenskraft zeugt die Schau in der Hamburger Kunsthalle mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren.
In der elterlichen Restaurierungswerkstatt für historische Tapisserien am Quai D'Austerlitz in Paris musste Louise Bourgeois schon als 8-Jährige zu Nadel und Faden greifen, um beschädigte Teppiche und Gobelins ausbessern zu helfen; Zusammenfügen und Reparieren wurden ihr also früh vertraut. Daher waren Nadeln für sie nie etwas Aggressives, Zustechendes, sondern Werkzeuge liebvollen Heilens. Gleiches gilt für die Spinne: Kein Mädchenschreck, sondern Symbol der webenden und waltenden, nährenden und sorgenden Mutter: „Maman“ – so hat sie ihre wohl größtes Skulptur getauft. Draußen vor der Hamburger Kunsthalle balanciert jetzt eine dieser überdimensionalen Spinnen mit bedrohlich schwankenden Gliedmaßen aus Bronze. Unterm prallen Leib birgt sie in einem groben Stahlnetz ihre Spinnenbrut aus marmornen weißen Eiern – eine ambivalente Hommage an die Mutter.
Louise Bourgeois‘ künstlerisches Werk durchzieht ein Riss: ausgesprochene Sinnlichkeit und verschwiegene Verdrängung, Begehren und Hass als verzweifelter Ausdruck eines Jahrzehnte schwelenden offenen „Familien-Geheimnisses“: die Kapitulation der Mutter vor der sexueller Übermacht des Vater, der mit Louises Kindermädchen eine Menage à trois lebte. Interpreten und Psychologen haben viel über die Unentrinnbarkeit der Mutter- und Vater-Beziehung Louise Bourgeois‘ nachgedacht. Auch die Hamburger Ausstellung mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren dieser Ausnahmekünstlerin tut dies: Unter dem Motto „Passage dangereux“ dreht sich alles um Textilien, Wäsche und Tapisserien, Gewebtes und Gesticktes. Im Mittelpunkt der Schau steht ein Passagenwerk besonderer Art: Ein über acht Meter langer Käfig, ähnlich denen, durch die Raubtiere ins Zirkuszelt kommen. Angefüllt ist der nur matt beleuchtete Drahtverhau mit abgelegtem Kinderspielzeug, allerlei Glaskugeln und Spiegeln, aber auch Knochen und Scherben, sichtlich autobiografisches Gerümpel und Lumpen, auch ein ganzer Dschungel altersschwacher Stühle, die zum Teil über Kopf aufgehängt sind, wie Louise es in der Tischlerwerkstatt des Vaters gesehen hat. Darunter kopulieren vier hölzerne Beinprothesen auf makabre Weise miteinander. Das Ganze ist – wie im Zoo – nur von außen zu begaffen. Die beiden Gittertüren an Kopf und Ende der Passage bleiben verschlossen.
Ein zweiter Käfig ist durch – vor Staub fast blinde – alte Fenster verbarrikadiert; darin ein Mischwesen aus Marionette und metallischer Spinne auf fadenscheinigem Plüsch. In einer anderen Glaszelle eine wachsbleiche, auf einem Melkschemel zusammengesunkene Stoffpuppe. Daneben ein kruder, stählerner Baum, an dem – auf blanken, großen Rinderknochen statt Kleiderbügeln – Kinderhemdchen, Unterröcke und Pailletten-Kleider baumeln. Von Beginn bis zum Ende ihrer Laufbahn betrachtete Louise Bourgeois die Skulptur, insbesondere die Installation als Familienaufstellung. Unermüdlich erfand sie geradezu archetypische Bilder und Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Verschmitzt lächelnd hat Robert Mapplethorpe sie einmal mit einem überdimensionalen Penis unterm Arm fotografiert. Gern war sie explizit, aber stets eigensinnig und nie eine rein feministische Künstlerin. Davon legen gerade die letzten Werke Zeugnis ab. Was meint sie, wenn 14 Würfel übereinander stapelt, die aus bestickten Teppichresten zusammengenäht sind? Ein weibliches Hoheitssymbol? Eine Pyramide der Frauen? Ein Spott auf den Potenzwahn der Männer? Vielleicht – vielleicht aber auch nicht.
Ein erstaunliches Beispiel ihrer nimmermüden, bis zum Ende nicht versiegenden Schaffenskraft ist eine vierzehnteilige Radier-Serie aus dem Museum of Modern Art in New York. Entstanden im Todesjahr 2008, trägt sie den bezeichnenden Titel „À l'infin“ – „bis ins Unendliche“. Der Zyklus, den die Künstlerin kraftvoll mit Pinsel und starkem Blut-Rot zu einer Reihe von riesengroßen Originalen umgearbeitet hat, ist jetzt erstmals in Deutschland zu sehen. Merkwürdige Linien, die sich begegnen und verknoten, wie Chromosomen oder Nabelschnüre. Blutgefäße oder Nerven, Schaukeln und Fruchtblasen, wo sich menschliche Körper verhaken und zu Paaren verschlingen. Diese Bilder einer verrinnenden, sich in Erinnerung verschlingenden Zeit, können als Vanitas-Motive gelesen werden, auch als Testament.
Louise Bourgeois ist zwar 98 Jahre alt geworden, erst mit 71 Jahren erhielt sie eine erste große Ausstellung. Man könnte sagen, sie habe eine relativ kurze künstlerische Karriere gehabt. Doch man weiß, dass sie – dem nationalsozialistischen Verhängnis rechtzeitig nach Amerika entkommen – auf ihrem Lebensweg die Erfahrungen fast eines ganzen Jahrhunderts aus zwei Kulturkreisen verkörperte und zu immer neuen, bewegenden Bildern geformt hat. So kann man mit Fug und Recht von einer Jahrhundertkünstlerin sprechen. Der neuen Hamburger Kuratorin Brigitte Kölle ist trotz oder gerade wegen ihrer klugen Beschränkung auf Hauptwerke aus anderthalb Jahrzehnten eine Ausstellung gelungen, die dies beeindruckend beglaubigt.
Text übernommen von der Website des Deutschlandfunk.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 DIN A4 Seiten, gefaltet auf DIN A5, ineinander gelegt, mittig gefaltet, Schwarz-Weiß Xerox. Aus dem Kattenstroth Konvolut
ZusatzInfos
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Ruud Janssen wurde am 29. Juli 1959 in Tilburg, Holland (Niederlande), geboren. Er ist Künstler, Lehrer, Schriftsteller und Verleger. Er ist seit 1980 mit Mail Art aktiv. Er organisiert mehrere internationale Mail-Art-Projekte und veröffentlicht zahlreiche Artikel, Zeitschriften (TAM-Bulletin, Statements, Secrets Thoughts on Mail-Art, IUOMA-Magazin, IUOMA Network, TAM Rubberstamp Archive) und Broschüren mit seinen TAM-Publikationen und beteiligt sich an internationalen (Mail-)Kunstprojekten, Kooperationen und Ausstellungen. 1983 wurde er zum Kurator der größten Sammlung von Gummistempeldrucken, die international bekannt ist. Teile der Sammlung wurden in San Francisco (1996), Moskau (2004) und New York (2010) ausgestellt. 1988 gründete er die IUOMA (International Union of Mail-Artists), die heute als soziales Online-Netzwerk aktiv ist und in der fast 2.000 Mail-Artists aktiv sind.
1985 begann er mit elektronischer Kommunikation und Publikationen zu experimentieren und startete einen Bulletin Board Service und wurde damit zu einem der Pioniere der elektronischen Kommunikation innerhalb der Kunstwelt. Von 1994 bis 2001 führte er Interviews mit Fluxus-Künstlern und Mail-Artisten durch, wobei er verschiedene Kommunikationsformen (Post, E-Mail, Fax, persönliche Treffen und Telefon) nutzte. Die Ergebnisse veröffentlichte er in handgefertigten Broschüren und im Internet. Im Jahr 2008 sind alle Texte gebündelt und erscheinen auch in einer Serie von fünf Büchern. Siehe http://stores.lulu.com/iuoma. Durch die Interviews wird er auch in Fluxus involviert.
1996 begann er mit der Veröffentlichung seiner Anthologie im Internet, die regelmäßig aktualisiert wird und zugänglich ist unter: www.iuoma.org. Das letzte Jahrzehnt dokumentiert er seine Aktivitäten auf zahlreichen Blogs. Ab 2001 widmet er sich verstärkt der Malerei mit Acrylfarben auf Papier, Leinwand, CD's und Briefumschlägen. Er ist Mitbegründer des „Fluxus Heidelberg Center“, macht Performances mit „Fluxus Heidelberg“ (Litsa Spathi & Ruud Janssen) und ist Webmaster für www.fluxusheidelberg.org.
Seine Arbeiten und Publikationen befinden sich in den meisten internationalen Archiven, die sich mit Fluxus und Mail-Art beschäftigen. Seine Texte, Interviews, Kunstwerke und Statements werden in Magazinen, Büchern und anderen Publikationen in mehreren Sprachen (Niederländisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch usw.) veröffentlicht.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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[96] S., 18,1x11,8 cm, ISBN/ISSN 9783909090891
Broschur, Druck nur mit gelber Farbe
ZusatzInfos
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Erik Steinbrecher hat ein dickes Album in einem Schweizer Brockenhaus erstanden.
Dabei handelt es sich um eine Chronik mit Zeitungsausschnitten, Inland- und Auslandnews hauptsächlich aus Schweizer Journalen. Wer die vielen Seiten sorgfältig mit diesen Schnipseln beklebte, bleibt ein Rätsel. Die Sammlung beginnt um 1963. Das ist nebenbei auch das Geburtsjahr des Künstlers. Und also ist sein Interesse an dem Fundstück kein Zufall.
Bemerkenswert ist nicht nur die Kompaktheit dieses Konvoluts, sondern auch die bestimmte Auswahl der Berichterstattungen. Der Blick richtete sich vorwiegend auf Pressemitteilungen, die über Menschen informieren, die sich in dramatische Konflikte und Katastrophen verwickelt haben. An manchen Stellen erkennt man Prominente, an die man sich heute noch erinnern mag: Jo Siffert oder Johnny Holiday. Weniger bekannt ist die Gruppe junger Frauen, die dem brutalen Schlächter von Chicago zum Opfer fielen. Die Gesichter dieser Menschen hat Gerhard Richter in der Kunstwelt berühmt gemacht, als er sie als Serie (1966) gemalt hatte.
Steinbrecher hat das Album mittels eines Bücherscanners abgelichtet und in einem handlichen Taschenbuch wieder zusammengeführt. Benannt ist sein Künstlerbuch nach einer griffigen und klingenden Headline aus dem Material: STÄNDIG KRACHT’S.
Die Gestaltung dieses Künstlerbuchs ist besonders in der Hinsicht, dass es durchgehend in gelber Farbe gedruckt ist [offset 1/1]. Der Künstler hat sich gewünscht, die Bögen zwar auf einer Vierfarben-Maschine zu drucken, die Kanäle Cyan, Magenta und Schwarz aber auszuschalten. Außerdem erscheinen alle Darstellungen durch das gewählte Format bedingt verkleinert. Man muss sich eher etwas anstrengen, diese Miniaturen zu lesen. Der Künstler empfiehlt deshalb, das Buch bei guten Lichtverhältnissen zu betrachten, draußen und unter der Sonne beispielsweise.
Text von der Verlagsseite
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Titel
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Revolutions-Lexikon - Taschenbuch der Außerparlamentarischen Aktion - was die Linken denken, als Lexikon von A - Z
Technische Angaben
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64 S., 18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Was soll's?
Die Welle der Studentenrevolutionen vom Frühjahr 1968 ist vorerst verebbt, aber die Diskussion darüber will noch lange nicht verstummen. Ratlos steht die aufgeschreckte bürgerliche Öffentlichkeit einem Phänomen gegenüber, das sich der Einordnung in die gewohnten Begriffssysteme weitgehend entzieht. Die Akteure selbst sind - häufig erstaunt über die Wirkung ihrer Handlungen - in eine Phase der Überlegung und Prüfung eingetreten. Beiden Gruppen soll diese Arbeit dienen, den einen Informationsquelle und Diskussionsmaterial bieten, den vielen interessierten Außenstehenden die Antwort auf die Frage nach den Zielen der Studenten erleichtern. ... Auch hier sind die Dinge noch nicht ausgereift und das Neue ist keineswegs nur von einer Seite bedroht . Allen diesen Entwicklungen ist eines gemein : Die Suche nach einem menschlichen, freiheitlichen Sozialismus ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden . Was noch vor wenigen Jahren in der Friedhofsruhe des bürokratischen Stalinismus zu schlafen schien, ist wieder erwacht. Der große Humanist aus Trier, dessen Werk aus tiefer Verzweiflung über das Unglück der Menschen geschrieben wurde, ist wieder aktueller denn je. Daran zu erinnern ist auch Aufgabe dieser Schrift. Peter Weigt (Aus dem Vorwort)
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Titel
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Der Greif Ausgabe 05 Dezember 2011
Technische Angaben
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98 S., 35x25 cm, Auflage: 2.000, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 21914524
Drahtheftung
ZusatzInfos
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550 photographers and authors from 41 countries submitted their works for the fifth issue. Responsive to the increased number and especially the outstanding quality of the submissions, the page number has now reached 100. In an exciting and intense curation and editing process, the works of 107 photographers and 22 authors were chosen and put into new combinations.
Text von der Webseite.
Was ist DER GREIF?
DER GREIF kuratiert Fotografien und Texte aus aller Welt. Jeder kann Arbeiten einreichen.
DER GREIF ist mobile Galerie und gleichzeitig Forum für die ausstellenden Künstler.
DER GREIF ist thematisch frei. Er lebt von der Kombination der eingesendeten Arbeiten.
DER GREIF steht einem Buch näher als einem herkömmlichen Magazin. Die Spannung der inszenierten Arbeiten wird nicht durch Werbung unterbrochen.
DER GREIF bildet und und konserviert eine zeitgenössische Vorstellung von Fotografie, Literatur und Ästhetik.
DER GREIF ist ein Experiment…
Wie funktioniert der Greif?
Fotografen und Autoren aus allen Teilen der Welt reichen über ein Upload-Formular auf der Magazin-Website bis zu 10 Arbeiten ein. Die Redaktion kuratiert die Einsendungen, kombiniert sie miteinander und stellt daraus neue Bild- und Textkompositionen zusammen. Demnach ist DER GREIF kein Portfolio-Magazin, sondern findet seinen Inhalt aus einer Fülle künstlerischer Arbeiten. Er lebt vom Vertrauen der Künstler in die sensible Kuration und Zusammenstellung durch die Redaktion des Magazins.
Warum gibt es den Greif?
Die Kuration und Gestaltung des Magazins ist ein intensiver Arbeitsprozess, die Intensität wird für den aufmerksamen Betrachter spürbar. DER GREIF ist somit ein Ruhepol in der täglichen Flut aus Bildern und Informationen. Er fordert zum genauen Betrachten, Verweilen, Nachdenken auf – er freut, schockiert, berührt, kurz: DER GREIF entfaltet sich erst voll durch die Emotionen und Gedanken der Betrachter. DER GREIF mäandert zwischen Märchenbuch, Ausstellungsraum und Reflexionsvorlage. Er steht in starker Verbindung zum Netz, bietet der Geschwindigkeit und der daraus resultierenden Oberflächlichkeit Kontra, vor allem durch einen entscheidenden Punkt: Er schafft Raum, der gefüllt werden darf mit eigenen Ideen, Perspektiven und Phantasien
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Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Karton matt, Farbe Anmutung rosa Karteikarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung THE MISSING ROOM, 04.10.-14.10.2018, kuratiert von Pierre Granoux, LAGE EGAL [STUDIOS ID — Eingang B, 2.OG] Genslerstraße 13a, 13055 Berlin-Hohenschönhausen. Auf der Karte ist dreimal "SECRET" untereinander zu lesen, der oberste Schriftzug ist zur Hervorhebung eingekreist. Wortspiel: Top-Secret.
"Welches Verhältnis besteht zwischen KünstlerInnen, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum wird? "Der Ort der Schöpfung – das Hirn des Künstlers – ist ein geheimer Ort, dessen äußeres Emblem ist das Atelier" (Brian O'Doherty).
Um genau diesen "geheimen Ort" geht es in diesem Ausstellungsprojekt. Verkörpert wird er durch einen ca. 250 qm großen fensterlosen Raum, welcher sich im Zentrum des zweiten Stockwerkes des Atelierhauses Studios ID in Alt-Hohenschönhausen befindet. Das ehemalige Gebäude (ID = Intelligence Department) wurde 1985 innerhalb des Sperrgebiets durch das Ministerium für Staatssicherheit erbaut und diente der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von verschiedenen Spionagegeräten. Der Raum ist "isoliert" im zweifachen Sinne: Zwar befindet er sich im Zentrum und ist umringt von zahlreichen Ateliers, doch ohne Fenster und nur mit zwei einfachen, bis jetzt immer versperrten Türen ist er von außen kaum wahrnehmbar. Von innen sind die Wände und Decke vollständig mit Kupfer ausgekleidet und somit von der Außenwelt faktisch abgeschirmt. Der Raum war somit sowohl abhörsicher als auch abstrahlsicher und wurde voraussichtlich für geheime Besprechungen und zum Testen von Spionage-Geräten oder Erstellung von Computerplatinen genutzt. Für die Ausstellung THE MISSING ROOM wird dieser Raum erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
Text von der Webseite
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Titel
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Archiv Untergrund Publ. 01 - Max Schulze - Cool Mild Pure Warm (Streetfile)
Technische Angaben
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[34] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegtes Blatt mit Text
ZusatzInfos
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Die Auseinandersetzung mit Farbsystemen und der Frage, wie Farbe in der Öffentlichkeit benutzt wird, ist Hauptgegenstand der Edition Cool, Mild, Pure, Warm von Max Schulze. Ihn beschäftigen vor allem Farbsysteme für Endkunden: Sie versprechen die völlige Abdeckung aller Farbnuancen, uneingeschränkten Gestaltungsspielraum und »die richtige Auswahl für Ihr ganz persönliches Lebensgefühl« (Schöner Wohnen Farbtonstudio). Dort heißt es beispielsweise auch: »Menschen lieben Farben, weil sie Gefühle zeigen. Mit Farben kann man sagen, wer man ist, wie man lebt und was einem gefällt.« Das Farbsystem ist auf-geteilt in die vier Grundstimmungen Cold, Mild, Pure, Warm und deckt insgesamt 864 verschiedene Farbtöne ab.
Diese strukturellen Farbsortierungen mit Farbspuren im öffentlichen Raum zu verknüpfen, ist in Schulzes Edition zu sehen: Fotos diverser Farb-Attentate sind hier, kombiniert mit der dazugehörigen Karte des Farbsystems Schöner Wohnen, auf einem Bogen abgemalter Rau-faser Tapete montiert. So entsteht ein – nicht ganz humorloser – Kommentar zur kommerziellen Nutzung von Farbe in Farbsystemen, aber auch zu deren Zweckentfremdung durch politische »Attentate« im öffentlichen Raum.
Wo und wie findet im Jahre 2018 abseits der bekannten Pfade Malerei statt? Was für eine Art von Malerei ist heute noch möglich, und kann sie überhaupt noch eine (subversive) Kraft besitzen? Ist es Zufall, dass auf dem Kunstmarkt der sogenannte Zombiformalismus, oder auch Crapstraction, Erfolge feiert und dabei teilweise ähnliche »malerische Momente« aufweist wie Farb-Vandalismus im öffentlichen Raum, gleichzeitig aber jeglicher politischen Meinung beraubt ist?
Text von der Webseite
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Titel
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documenta ist wie … eine demokratische Ausstellung
Technische Angaben
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9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zum Mitmachen
ZusatzInfos
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Aktion und Ausstellung im Kunsttempel in Kassel, 23.03.-30.04.2022.
Im Vorfeld der documenta fifteen (18.06.–25.09.2022) gibt der Kunsttempel durch einen Aufruf endlich allen Menschen die Möglichkeit, als Künstlerin bzw. Künstler in einer Ausstellung vertreten zu sein. Für die Teilnahme an der Ausstellung „documenta ist wie“ muss jeweils hier auf kunsttempel.net in einem kleinen sprachlichen Vergleich nach dem Muster „Liebe ist wie …“ formuliert werden, wie die documenta ist.
Mit diesem Text wird eine Künstliche Intelligenz gefüttert, die darauf trainiert ist, aus einem Text ein Bild zu erzeugen. Das so entstandene Kunstwerk wird während der Ausstellungszeit ganztägig und exklusiv im Kunsttempel präsentiert und kann nur dort angesehen werden. Die Teilnahme ist während der gesamten Laufzeit der Ausstellung möglich. Die Bilder dieser von Friedrich W. Block und Leslie P. Zimmermann kuratierten Ausstellung sind an der frischen Luft von außen durch die Fenster des Kunsttempels zu betrachten.
Nach dem Ende der Präsentation im Kunsttempel entsteht aus den Beiträgen eine digital art collection. Die Bilder dieser Sammlung können im Rahmen einer Benefiz-Aktion hier auf kunsttempel.net als digitale Unikate bzw. NFTs (Non-Fungible Tokens) erworben werden. Damit besitzt man das digitale Kunstwerk allein. Der Verkauf beginnt am letzten Tag der Ausstellung, also am 30.4.2022. Der Verkaufserlös kommt Künstlerinnen und Künstlern in Not zugute.
Text von der Webseite
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Titel
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¡Ahlan! - lucha por la libertad de tres generaciones - 38 años en los campos de refugiados saharauis - núm. 1, abril 2013
Technische Angaben
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98 S., 33x23,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Alan, Kampf um die Freiheit von drei Generationen, 38 Jahre in den Saharauis Flüchtlingslagern, Nr. 1, April 2013
Diese Pseudo-Zeitschrift ist ein Projekt von Nuria Carrasco für die sechste Ausgabe von ARTIFARITI, International Meetings of Art and Human Rights in der Westsahara, die im Oktober und November 2012 im Saharawi-Flüchtlingslager in Tindouf, Algerien, stattfanden.
Ich schlage vor, dass die Frage des Urheberrechts nicht Teil des Themas sein sollte. Seit der französische Theoretiker Roland Barthes den Tod des Autors verkündet hat, ist die Aneignung zu einer akzeptierten Strategie geworden, und viele Kritiker interessieren sich mehr für das, was ein Künstler vermitteln will, und nicht mehr dafür, ob er etwas Bestehendes imitiert oder plagiiert. Obwohl Zeitschriften einige Besonderheiten in Bezug auf das geistige Eigentum aufweisen, wie z. B. ihr Impressum oder ihre grafische Gestaltung, geht es bei der Analyse von FAKE MAGAZINES viel mehr um den Kontext und den Inhalt und nicht darum, ob das Werk eine Reproduktion eines bestehenden Produkts ist. Im speziellen Fall von Zeitschriften ist die Frage der Originalität noch komplexer und relativer. Zeitschriften werden im Allgemeinen nicht von einer einzigen Person gemacht, wie es bei Carrascos Projekt der Fall ist.
Ein weiterer interessanter Aspekt von FAKE MAGAZINES ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Wesen kommerzieller Publikationen von allgemeinem Interesse, d. h. mit der Entschuldigung für den Konsum, die von ihren Seiten ausgeht. Die Werbung ist ihre Haupteinnahmequelle und für ihr Überleben unerlässlich. Im Englischen kommt das Wort "magazine" aus dem Arabischen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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224 S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 9783948440473
Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Das Slanted-Team besuchte Amsterdam, um die Designszene zu erkunden, und verliebte sich in den Charme der jahrhundertealten "bruine kroegen" (braune Cafés) der Stadt. Sie suchten Zuflucht nach Radtouren zu Designstudios und waren schnell von dem gemütlichen Ambiente, dem dunklen Holz, der altmodischen Einrichtung und dem Duft von gebratenen Kroketten überzeugt.
Farbe und Form spielen eine wichtige Rolle im Amsterdamer Design, das egalitär und massentauglich ist. Design ist in Amsterdam allgegenwärtig, vom Fahrradweg über die Polizeiautos bis hin zum Stadtwappen. Das Labyrinth der Grachten und die aufstrebenden Stadtteile sind von gedeckten Tönen geprägt, dominiert von schwarzem Kopfsteinpflaster und dunklem Backstein. Hinter den Fassaden rattert es. Die Niederländer haben es schon immer krachen lassen. Das Orange ist intensiver, das Rot leuchtender, das Schwarz brutaler. Das Design ist radikal, es kracht, es vibriert.
Es gibt nur wenige Orte, an denen Farbe und Form eine so wichtige Rolle spielen. Design ist innovativ, modern, funktional und mit einer Prise Humor gewürzt. Design ist egalitär und nicht der wohlhabenden Elite vorbehalten. Design dient den Massen. Und so kommt es, dass alles professionell gestaltet ist. Der Radweg, die Dönerbude, die Steuererklärung, die Polizeiautos, die Parkbänke und Mülleimer, das Gemüse.
In seiner 41. Ausgabe versammelt Slanted eine Auswahl der brillantesten Köpfe Amsterdams und gibt im Magazin und in den zahlreichen Videointerviews tiefe Einblicke in ihre Arbeit und Werte. Illustrationen, Interviews, Essays und ein umfangreicher Anhang mit vielen nützlichen Tipps und einer Übersicht mit den besten niederländischen Schriften runden das Heft thematisch ab.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Brief an verlag & distribution 10.5.1982
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbiger Tintenstrahlausdruck nach Scan
ZusatzInfos
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Anfrage an verlag & distribution hubert kretschmer, darmstadt, von Wolfgang Diller von der produzentengalerie im westend, den plastic indianer in den Vertrieb aufzunehmen. Brief wurde von Bernhard Springer gefunden und eingescannt.
... beide produkte sind hervorgegangen aus der galerieinternen auseinandersetzung mit der copy/art, die im übrigen breiten raum innerhalb der galeriearbeit einnimmt. das wesentliche zum "automatenexemplar" wird im vorwort des buches dargestellt, so bliebe nur noch etwas zu den "plastic indianern" zu erwähnen: "plastic indianer" ist keine zeitschrift, deshalb erscheinen sie auch ziemlich regelmäßig - "plastic indianer" ist ein fanzine - ist praktizierte copy/art - hat wohl nicht wenig mit punk zu tun & mit uns & mit unserer arbeit - "plastic indianer" ist manchmal rassistisch oder auch subversiv oder auch faschistisch oder auch anarchistisch oder auch NETT oder auch manchmal schlecht gedruckt, wenn der kopierer wieder mal saut - "plastic indianer" wurde so benannt nach einer copy-serie von bernhard s pringer - -klingt besser als 'jute indianer' - hat rein garnichts mit den Stadtindianern oder so zu tun - "plastic indianer" ist NICHT alternativ, nee mäh - - " plastic indianer" will nicht langweilig sein - ist es aber manchmal doch - - "plastic indianer" hat viele feinde - sid sei dank etc. etc. etc. ...
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Titel
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Record: The Space Between
Technische Angaben
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37x32,5 cm, Auflage: 180, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Venyl-Schallplatte, mono, 24 min, aufgenommen in den Fontana SAS Studios, in brauner Versandtasche, 2 blaue Musterbeutelklammern, Stempeldruck, Postkarte mit Fotoecken befestigt, Nummerierung
ZusatzInfos
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1971 veröffentlichte der brasilianische Künstler Antonio Dias (1944-2018) im Selbstverlag Record: The Space Between, ein Vinyl-LP-Audio-Projekt. Auf Seite A mit dem Titel "The Theory of Counting" (Theorie des Zählens) ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B mit dem Titel "The Theory of Density" (Theorie der Dichte) ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen den Intervallen der Stille Luft ein- und ausatmet, wodurch ein transfixierendes Kontinuum entsteht. Die LP - Dias' einziges klangbasiertes Werk - ist eine Meditation über die Idee eines durch Zeit und Klang konstruierten Raums. Das Album erlangte internationalen Einfluss und wurde in wichtige Studien über die Schallplatte als Medium aufgenommen, dennoch wird es aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit häufiger erwähnt als tatsächlich gehört.
... Sowohl das Cover als auch die LP selbst waren unkonventionell: Anstelle der traditionellen Papphülle wurde die Platte in einen gepolsterten Versandumschlag aus braunem Papier gesteckt, auf den Dias ein Foto und einen gummierten Titel aufklebte - eine Geste in Richtung Mail Art, die zu dieser Zeit als eigenständiges Medium aufblühte. ...
Die ursprüngliche LP entstand während Dias' kurzem Aufenthalt in London, bevor der Künstler - der in Mailand lebte, wo die Aufnahmen stattfanden - für ein Guggenheim-Stipendium nach New York zog. Dies war die Zeit seiner intensivsten künstlerischen Experimente, in der er seine Praxis - die zuvor auf Malerei und Skulptur beschränkt war, für die er bekannt war - auf audiovisuelle Medien und Technologien wie Super-8-Filme, Video, In-situ-Installationen und Künstlerbücher ausweitete. ...
Die Idee zu Record: The Space Between", so der Künstler, "entstand während des Wartens auf die Geburt meiner Tochter. Aus dem Zimmer neben dem Zimmer, in dem meine Frau in den Wehen lag, konnte ich zwei sich abwechselnde Geräusche hören: ihr Atmen und das Ticken einer Uhr. Ich stellte mir vor, wie ich diese Situation darstellen könnte, und das konnte nur durch die Aufnahme einer LP geschehen". Dias strukturierte die Platte so, dass auf jeder Seite einer dieser beiden Klänge zu hören ist: Auf Seite A, die den Titel The Theory of Counting trägt, ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B, die den Titel The Theory of Density trägt, ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen Intervallen der Stille ein- und ausatmet, wodurch ein fesselndes Kontinuum entsteht. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[4] S., 20,9x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur gleichnamigen Ausstellung vom 06.-14.05.2004 in der Galeria ON in Posen.
Double Gaze ist eine Ausstellung der britischen Künstler George Saxon und David Ferry.
George Saxon ist seit den späten 1970er Jahren in den Bereichen Film, Video, Ton und Performance tätig. Er ist Mitbegründer der Künstlergruppe Houswatch, Cinematic Architecture for Pedestrians, in der er seit 1985 Multiscreen-Arbeiten schafft, die sich in bestehende oder eigens geschaffene Architektur einfügen. Sein Escalator, der mit dem charakteristischen Innenraum der Galeria ON harmoniert, gehört zu einer Serie, die sich der Beziehung zwischen Körper und Technologie widmet. Grundlage des Films ist ein die Treppe hinunter- und hinaufgehender männlicher Akt, dessen defragmentierter Körper an Szenen aus Gemälden von Bosch, Cantarini oder Caravaggio erinnert.
David Ferry ist vor allem für seine grafischen Fotomontagen bekannt, die sich auf das kulturelle Erbe des Künstlers beziehen. Laut HA Harrisonsind diese Kompositionen Fenster, in denen sich die äußere Realität mit der inneren vermischt und sowohl ein Gefühl von Déja-Vu als auch von Entfremdung hervorruft. Er ist Stipendiat der Pollock/Krasner Foundation und Träger des British Arts and Humanities Research Award. Seine Arbeiten wurden kürzlich in der Amilie A. Wallace Gallery in New York ausgestellt. In Double Gaze präsentiert der Künstler Fotomontagen und Videoinstallationen.
Text von der Webseite, mithilfe von DeepL übersetzt
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Technische Angaben
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10,1x14,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, farbig bedruckt.
ZusatzInfos
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Postkarte mit QR-Code und Social Media der Künstlerin.
Was wäre, wenn die Menschen sich immer lieben würden, bevor sie einen Konflikt beginnen? Bevor sie anfangen zu beweisen, wer im Recht ist und wer nicht, bevor sie ein Gebiet für sich beanspruchen, bevor sie zur Arbeit gehen, wo sie Bomben abwerfen oder Fake News produzieren. Bevor sie jemandem ihre Macht und Stärke zeigen, nur ein kurzer Liebesakt am Morgen. Und dann los. Wie sähe die Welt dann aus?
Haben Sie jemals darüber nachgedacht? Dieses Bild stellt eine sehr verbreitete Wohnung dar.
Die eine oder andere Version davon findet man in jedem Land. Als Vorlage diente mir ein bestehendes Gebäude in der Stadt Jerewan, Armenien. Das Ungewöhnliche daran ist, dass in jeder Wohnung Menschen Liebe machen.
Dies ist eine wortwörtliche Verkörperung meines Traums von einer Welt, in der Liebe der Weg ist, um jedes Problem oder jeden Konflikt zu lösen. So wie es unsere engsten Primatenverwandten, die Bonobos, normalerweise tun. In mancher Hinsicht sind manche Tiere viel weiser als wir.
Karine Dulyan ist eine in Eriwan ansässige Künstlerin, die ihre Zeit oft in den USA verbringt.
In wenigen Worten: Karine ist eine Frau, die Licht und positive Emotionen in diese Welt bringt.
Text von der Webseite, bersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Vierzig Jacken = selbstverständliche Handlung 1
Technische Angaben
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106 S., 34x24 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205998
Broschur
ZusatzInfos
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mit 258 Schwarz-Weiß-Abbildungen.
Ddie beiden Künstler haben vierzig Jacken organisiert und sie vierzig Menschen in Europa geschenkt. Das Formprinzip dieses Kunstwerkes ist die Reise. Jackenträger sind u. a. Jean Hubert Martin (Paris), Erich Andree (Graz), Alfons J. Keller (St. Gallen), Guido Nussbaum (Basel), Eugen Gomringer (Wurlitz), Hans Gercke (Heidelberg), VA Wölfl (Essen-Kettwig), Stampa (Basel).
Aus der Einführung: ... Das was für den Objektdesigner die Funktion ist, ist für uns das Ziel der Handlung. Was für ihn die Ästhetik bedeuted, ist für uns der Sinn der Handlung. Und was für den Objektdesigner die Symbolik ist der Form darstellt, ist für uns die Umgangsregel
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Titel
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NOTFALLGEPÄCK - SURVIVAL KIT - RUN
Technische Angaben
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32x32 cm, Auflage: 30-50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft (Drahtheftung, Risographie, nummeriert 28/100), Keramikobjekt, zwei Textilarbeiten (Digitaldruck), zehn quadratische Risodrucke in einer bedruckten Schallplattenschutzhülle und eine Tüte mit einer Seife, alles verpackt in einem Pizzakarton (Siebdruck, innen)
ZusatzInfos
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Dieses Objekt ist eine gemeinsame Publikation von sechs internationalen, in München lebenden Künstlern, die als Reaktion auf die Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Pandemie entstanden ist und die Frage nach alternativen künstlerischen Umlaufformen im Kontext eines Ausnahmezustands reflektiert. Die Publikation wurde erstmals bei Super BOOKS 2021 im Haus der Kunst präsentiert. Sie umfasst sechs Arbeiten:
1) "Wet Flowers" der Künstlerin Eunju Hong: Diese Arbeit besteht aus Risodrucken mit 3 Motiven (dreifarbig), sowie ein- und zweifarbigen, dazugehörigen Farbauszügen. Die Motive, "Wet Flowers" wurden mit einer KI kreiert, mit Referenz an die asexuelle Fortpflanzung von Pilzen und die daraus entstandenen Blumen, oder diejenigen Blumen, die potentiell entstehen können.
2) "Territory Marker", eine Keramikskulptur bzw. ein handgefertigtes Urinalgerät für Frauen der Künstlerin Haha Wang.
3) "Crying Towel" der Künstlerin Yuchu Gao: Diese Arbeit ist ein digital bedrucktes Tuch, das von sogenannten Tränentüchern inspiriert ist.
4) "Magic Map" der Künstlerin Chaeeun Lee: Bedrucktes Seidentuch mit einem Ausschnitt einer Landkarte oder einer 360°-Ansicht von Google Maps.
5) "Residue of Multifunctionality" der Künstlerin Jianling Thang: Die Arbeit ist eine Seifenskulptur, inspiriert von prähistorischen Waffen und einer Symmetrie, die laut Studien aus den 2000er Jahren zu erhöhter sexueller Selektion führt.
6) "Forty Embroideries on Cashier's Tickets" des Künstlers Pierre-Yves Delannoy: Das Werk ist ein Heft mit Risographiedrucken von Kassenbons, auf die der Künstler Pennise gestickt hat. Die Vorlagen stammen aus Dating-Apps. 2019 gedruckt
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Technische Angaben
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104 S., 15x11,5 cm, Auflage: 500, numeriert, ISBN/ISSN 9783868282504
Buchblock Fadenheftung in Box mit Gummiband, beigelegt eine Postkarte von Felicitas Gerstner
ZusatzInfos
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Vordergründig zeugt es von kindlicher Naivität, doch sieht man es oft auf Gräbern. Nimmt man es wörtlich, offenbart es einen leisen, flehenden Appell. Und mit ihm verbunden ist die Gewissheit der eigenen Vergänglichkeit. Dabei handelt es sich um einen Pflanzennamen, der fast so alt ist wie unsere Sprache. Die Rede ist vom Vergiszmeinnicht.
Das Buch ist Arno Fischer gewidmet, bei dem Thekla Ehling das Sehen und das Fotografieren erlernte. Vor einigen Jahren verwirklichte Fischer selbst ein Buch, es handelte von seinem eigenen Garten. Darin finden sich einige Polaroidaufnahmen, die Zeugnis davon ablegen, wie beharrlich der Lehrer über Jahrzehnte die Welt vor seinem Hause wahrgenommen hat. Dass Thekla Ehling hierauf Bezug nahm, ist kein Zufall. Es ist ein Vergiszmeinnicht. Woher nehmen wir die Vergewisserung, scheinen die Bilder in diesem Buch zu fragen. Von uns, unserem Leben, unseren merkwürdigen Träumen. Es sind immer drei. Drei Zustände, drei Deutungen, drei Wahrheiten. Als Ganzes scheinen sie sich gegenseitig aufzuheben und schweben in fragiler Balance, anwesend und abwesend zugleich. Wer glaubt, den Bildern sei ein Zauber inne? Man mag sie einfach nicht in Worte fassen. (Christoph Schaden)
Text von der Webseite des Verlages
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Technische Angaben
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400 über S., 30x20 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Umschlag aus festem Polyesthergewebe, bedruckt
ZusatzInfos
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Wenn Fotografie als Instrument und Übung zur Wahrnehmung der Gegenwart dient, dann kann man sie in diesem Sinne als ein unendliches Buch präsentieren.
Die Liste von Namen, Produkten und Gewohnheiten, die das Leben des Thomas Gothier und der von ihm fotografierten Personen beschreiben, ist auch viel zu lang um den passenden Hashtag für all das zu finden. Dafür ist der Titel seiner Publikation zur Fotografie ein schäbiges/feines Wort, das alles von heute sein – oder doch nicht sein – könnte?
Es ist jedenfalls etwas altmodisch, über Fotografie als Genre zu schreiben, wenn das Bild an sich heute eher als Ding und nicht als komponierte Oberfläche gesehen wird. Aber es ist, wie man es an der Bar im Kismet sehen kann, ein auf dem Sockel präsentiertes Buch, das von Fotografie und nicht unbedingt von seiner Arbeit als Fotograf handelt.
Thomas Gothier schien unentschlossen, als wir uns das erste Mal über sein Werk unterhielten. Er beharrt auf einer lustigen Karikatur eines wütenden Abraham aus dem Alten Testament, mit den auf Stein gemeisselten zehn Geboten Gottes als Hintergrund für die Handsome Ausstellung. Macht er sich lustig über sich selbst oder ist das die Karikaturisierung einer unvermeidlichen Ewigkeit der digital-analogen Dichotomie? Vielleicht ist Folgendes ein wenig zu wörtlich in der Interpretation. aber die Bilder bleiben nicht darauf festgelegt, Teil von Gothiers mythologisierender Geste zu sein, Bilder absichtlich zu komponieren, sondern sie werden dem Zufall überlassen.
Was man im Buch sieht, sind jedenfalls unzählige geknipste Porträts von Menschen und Gegenständen, die sofort auf Thomas Gothiers Anwesenheit verweisen. Alle Schwarz-Weiß gedruckt, alle gleichwertig dargestellt. Alle seine persönliche Anekdote, egal wo er war oder was er zusätzlich zum Bild machte. Die Worte, welche die Bilder begleiten, sind genauso zufällig wie die Reihenfolge, in der sie zusammengestellt sind.
Auf was könnte Fotografie heute noch außer auf sich selbst und ihr digitales Nachleben verweisen? (Text:María Inés Plaza)
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Titel
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Splitter 01 - Der große Zeh
Technische Angaben
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82 S., 14,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783945002001
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der Text von George Bataille erschien 1929 - Dt. Übersetzung und Beiworte von blauwerke, Berlin.
Das Wissen fragt immer: ‹Was ist das?› Was ist der große Zeh? Was ist dieser Text? Wer ist Bataille? Aber der Wert führt, eingedenk der Parole Nietzsches, die Frage weiter: Was ist das - für mich? ... Was ist dieser Text für mich, der ich ihn lese?
... der Beginn einer Erkundung der menschlichen Anmaßung. Wo beginnt er eigentlich, der Mensch?
Die Antwort bewegt sich zwischen Evolutionsbiologie und Sittengeschichte, Anthropologie und Fetischismus - und Nietzscheanischem Lachen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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302 S., 17,7x10,7 cm, ISBN/ISSN 3518079565
Taschenbuch, handschriftliche Notizen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Band 356 der Reihe wissenschaft, erste Auflage
Die Archäologie des Wissens stellt Fragen wie: Wie soll man die verschiedenen Begriffe spezifizieren, mit denen man die Diskontinuität in der Geschichte zu be greifen versucht (Schwelle, Bruch, Einschnitt,Wechsel, Tranformation)?
Nach welchen Kriterien soll man die Einheiten isolieren, mit denen man es zu tun hat? Was ist eine Wissenschaft? Was ist ein Werk? Was ist eine Theorie? Was ist ein Begriff? Was ist ein Text? Welches ist das angemessene Niveau der Formalisierung, welches das der strukturalen Analyse, welches das der Kausalitätsbestimmungen?
Text von der Webseite
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Kalas - el 7 de febrero en Cartagena, Kalas se presenta en la BIACI con estilo, mucho estilo
Technische Angaben
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112 S., 33x24,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Dies ist die Chronik des 14-tägigen Aufenthalts der Autorin in Cartagena de Indias (Kolumbien), Kalas ist ein Projekt von #1 Cartagena, der 1. Internationalen Biennale für zeitgenössische Kunst Cartagena de Indias, 07.02.-07.04.2014.
KALAS ist ein Fake der CARAS-Reihe, der größten kolumbianischen Publikation im Bereich Lebensstil und Gesellschaft, die immer mit Glanz, Eleganz und Eleganz verbunden ist. Dieses Projekt reproduziert den visuellen Glanz, den Stil, das Format und das Layout dieser Publikation, ersetzt jedoch die Realität der kolumbianischen Elite durch die der afro-indigenen Bevölkerung von Cartagena de Indias.
KALAS ist ein Fake der CARAS, dem führenden Lifestyle- und Gesellschaftsmagazin, das mit Luxus, Eleganz und Raffinesse assoziiert wird. Das Magazin berichtet über die kolumbianische High Society, die internationale Aristokratie und das Leben der Reichen und Mächtigen. Kala bedeutet auf Palenquero Gesicht, so dass ihre Zeitschrift eine freie Übersetzung von Caras in diese Kreolsprache ist. Palenquero - eine Mischung aus Portugiesisch, Spanisch und afrikanischen Sprachen - wird in San Basilio de Palenque gesprochen, einem Dorf, das für das Überleben als direkter Erbe einer der Bastionen entflohener Sklaven steht, die während der Kolonialzeit die Karibikküste bevölkerten. Nuria Carrascos Projekt reproduziert den Stil, das Format und das Layout des Magazins, ersetzt aber die ursprünglichen Charaktere durch die afro-abstammende Bevölkerung von Cartagena de Indias. Sie behält eine klare Übereinstimmung mit ihren früheren Arbeiten bei, die alle von einem intensiven Interesse an der Erforschung der alltäglichen Körpersprache geprägt sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Titel
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Die komplette Pin-Up Sammlung
Technische Angaben
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Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205716
ZusatzInfos
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Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
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Technische Angaben
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180 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472870222
Broschur
ZusatzInfos
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Hrsg. und mit einem Nachwort von Angela Köhler
Luchterhand Typoskript.
"Als Dichter gehört Otto Nebel mit Schwitters und den Dadaisten zu den großen Ahnen der literaischen Avantgarde. die experimentelle Literatur ist ohne ihn nicht denkbar" (Süddeutsche Zeitung). Das zeigt mit Nachdruck Nebels erste große Dichtung, die endlich - nach über 50 Jahren - zugänglich gemacht wird. Zuginsfeld ist ein radikales Porträt einer Gesellschaft durch das Vorzeigen ihrer Wörter, eine Kampfschrift gegen imperialistische Barbarei und großdeutsche, Unkultur - Kritik an der Sprache als Mittel der Ideologiekritik, dieser frühe Versuch Nebels ist 1918 so aktuell wie 1973. So verkommt ein Land. So verdummt ein Volk. Wehrmann ist kein Schutz. Schutzmann ist kein Mann, Vordermann ein Hinterhalt, Hintermann kein Unterhalt, Untertan kein Übermensch, Untermensch kein Mensch. Kein Halt. So verkommt ein Volk im Staat. So verkommt im Nichts die Saat. Gehen Völker vor die Hunde. Und vergehen Gehen Hunde vor den Völkern. Otto Nebel, 1892 in Berlin geboren, war Mitglied des Sturm-Kreises, lebte ab 1933 als Dichter und Maler in Bern in der Schweiz, starb am 12.09.1973. (Verlagstext)
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 12 - EIN KINDERBUCH poésie spatiale
Technische Angaben
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[54] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung, beiliegend ein Papierstreifen (Schreibmaschine, Kopie) mit der Bitte der Verleger einigermaßen regelmäßig bei weiterem Bezug der Hefte die entsprechenden Briefmarken in Höhe von DM2 pro Heft zuzusenden.
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Der französische Künstler Pierre Garnier lebte von 1928 bis 2014. Seine schlichten Zeichnungen in dem Heft tragen poetische Titel wie: Tunnel und Triumphbogen, ein Kreis manchmal, Tintin sagt ja und nein, Ast und Zug, ...
Zum Begriff des Spatialismus schrieb Garnier gemeinsam mit seiner Frau Ilse Garnier in seinem Text "Max Bense und der Spatialismus": "Für den Menschen ist es nicht möglich zu handeln, ohne mit der Aktion die Antizipation zu verknüpfen. Dieser Anspruch, diese einfache, fast selbstverständliche Formulierung Max Benses, daß jedes artistische Beginnen ein antizipatorisches ist, entsprach dem Kunstwollen der in den beginnenden 60er Jahren neu hervortretenden Dichtungsarten, der konkreten Poesie, der visuellen und der sonoren, der spatialen Dichtung. Es ist ein Satz, der einen Aufbruch voraussetzt, literarisch gesagt, einen Aufbruch aus alten Normen in einen neuen Sprachgebrauch, eine neue Freiheit. Bestandteil des Wortes Aufbruch ist Bruch: wer aufbricht, sagt sich von etwas los. Wovon sagte sich die Generation dieser neuen Poesie los? Ich zitiere aus dem 1.Manifest für eine neue Seh- und Lautpoesie ..."
Von der Webseite
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Johan Van Geluwe
Technische Angaben
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signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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• Artikel "Johan Van Geluwe: ART-chitect" The Museum Of Museums, Zwei Blätter, 29,7x19,5cm, geklammert, Künstlerstempel, handschriftliche Widmung und Nachricht an "Ulli" (Kattenstroth), 16.01.1981
• 30,4x42,5 Artikel "johan van geluwe - BUROCRAZIA", zweimal gefaltet, rückseitig Abbildung Logo "THE MUSEUM OF MUSEUMS", gestempelt 26.11.1982
• DIN-C5-Format Brief an Kattenstroth, gestempelt, A4 Kopie Schwarz-Weiß, rote Stempel, einmal gefaltet, Anleitung zur Partizipation "Museum Project, The Museum Of Museums", A3 Kopie Schwarz-Weiß, zu A5 gefaltet, fotografische Selbstportraits, gestempelt 22.04.1985, Künstlerstempel, handschriftlich "Lieber Ulrich. Keep in Mail."
DAS MUSEUM DER MUSEEN
Seit den 1970er Jahren hat Johan Van Geluwe ein Werk entwickelt, das sich allen Kunstkategorien entzieht. Er schafft fiktive Institutionen wie das Museum of Museums (MOM), das als universelle Sammlung konzipiert ist. Thematisch und historisch deckt dies einen viel breiteren Rahmen ab als die westliche Gegenwartskunst. Gemeint ist damit die fortschreitende Verflechtung von Kunst und Allgemeinkultur. Museen sind eine unerschöpfliche Quelle geistiger Bereicherung. Durch das Sammeln und Erschließen des materiellen Erbes inspirieren diese Institutionen zu neuen Visionen von Kunst und Gesellschaft. Die andere Seite der Medaille besteht darin, dass die Institutionen das Erbe in Totenstille begraben oder es im Spektakel ertränken. Aus ihrer erhabenen Position heraus kappen Institutionen allzu oft die Verbindung zur harten Realität außerhalb ihrer Mauern.
Das Konzept des Museums der Museen zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit von Johan Van Geluwe. Es umfasst gewissermaßen neben allen fiktiven und existierenden Museen auch sein gesamtes künstlerisches Schaffen. Das Museum des Museums ist eine immaterielle und nomadische Institution, die sich durch Logos, Referenzen und Installationen verbreitet. Unter letzteren ist „The Conservator’s Office“ zweifellos eines der bekanntesten. Ausgehend von einer Reihe temporärer Installationen in Ausstellungen entwickelte sich eine Version zu einer permanenten Installation im Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen (D). Es fungiert als eine Art „Wallfahrtsort“ für Kunstliebhaber aller Art. Der fiktive „Chefkurator“ weist einerseits auf die Verantwortung der Institutionen hin, andererseits zollt er allen Museumsmitarbeitern und Förderern seine Anerkennung. Im Gegensatz zur Macht der Institution und der Kommerzialisierung der Kunst vertritt er eine kritische Sichtweise, die auf Qualität und öffentliche Verantwortung ausgerichtet ist.
Text (Filip Luyckx) von der Website.
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Technische Angaben
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[320] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9789491047053
Hardcover, schwarz-weiß bedruckt, blaue Seiten, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Drei Männer namens Erik hatten schon lange vor, sich zu treffen. Das Problem ist, dass ein Erik in den Niederlanden, einer in Deutschland, und einer in Brasilien wohnt. Also begannen die Eriks, Bilder von Tischen auszutauschen; jeder ein möglicher Tisch, an dem sie sich treffen wollten. Viele, viele Bilder von Tischen später haben sich die Eriks immer noch nicht getroffen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie sich jemals treffen werden.
Erik Kessels (1966) ist ein niederländischer Künstler, Designer und Kurator mit einem besonderen Interesse an der Fotografie.
Erik Steinbrecher (1963) ist ein Schweizer Künstler, der in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher arbeitet. Er wohnt in Berlin.
Erik van der Weijdes (1977) fotografische Praxis ist also verknüpft mit einer ausufernden editorischen Praxis, sein Werk ordnet sich geradezu über das Herstellen von Zines und Büchern.
Texte von Wikipedia und von Maren Lübbke-Tidow, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Safety Jackets - Zipped the Other Way
Technische Angaben
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48 S., 24,7x20 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Lack-Druckveredelung, Karton-Versandtasche mit Aufkleber
ZusatzInfos
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HORNBACH WERKSTÜCK Edition 003. Produktnummer 430-6-517-48076-9.
Als HORNBACH mich für dieses Projekt anfragte, war ich sofort begeistert. HORNBACH ist ein Unternehmen, das einen Bezug zum täglichen Leben der Menschen hat. Die Produkte befassen sich sowohl mit den praktischen Aspekten des Lebens als auch mit den dekorativen und angenehmen.
Kunst gehört allen. Alle können Künstler sein oder haben die Möglichkeit, Kunst zu schaffen. Kunst macht die Welt vielleicht nicht zu einem besseren Ort, aber sie hat die Macht, uns zu besseren Menschen zu machen.
Der Künstler Ai Weiwei hat ein Kunstwerk aus HORNBACH Material erschaffen. Als Gegenentwurf in einem entfesselten Kunstmarkt kann sich dieses Kunstwerk jeder selber bauen – zum reinen Materialpreis. Du brauchst nur diese Anleitung und etwas handwerkliches Geschick. Sei Teil dieser öffentlichen Kunstaktion und baue Dir einen original Ai Weiwei.
„Safety Jackets Zipped the Other Way“ ist ein Werk, das sich mit dem Konzept des Readymade befasst. Beide Installationen bestehen ausschließlich aus Materialien, die man in einem Baumarkt findet oder die von Bauarbeitern verwendet werden. Das einfache Zusammenzippen der Warnjacken – mehr ist es nicht – zerstört die ursprüngliche Bedeutung dieser sehr gut designten Jacken und transformiert sie zu etwas anderem. Das Werk besteht aus mehreren Warnschutzjacken, die mittels ihrer Reißverschlüsse miteinander verbunden sind und so eine funktionslose weiche Skulptur bilden, die in verschiedenen Variationen realisiert werden kann. Man kann zwei Jacken miteinander kombinieren, um eine einfache Skulptur zu erhalten, oder aber so viele, wie man will. Die Sprache ist dieselbe.
Im Buch enthalten ist außerdem ein Interview zwischen Hans Ulrich Obrist und Ai Weiwei und ein Echtheitszertifikat.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[152] S., 28,5x21,6 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946770671
Hardcover, beiliegend ein Brief von Klaus Mecherlein - Leiter des Ateliers Augustinum in Oberschleißheim (HPCA - Heilpädagogisches Centrum Augustinum) sowie ein Brief von Andreas Maus (Reprint) in dem er Stationen seines künstlerischen Lebenslaufes von 1999 bis 2020 beschreibt und wem er dafür dankt. Der Brief ist auf den 26.5.2020 datiert.
ZusatzInfos
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... Der euward, der seit dem Jahr 2000 bereits zum 8. Mal verliehen wird, ist international die wichtigste Auszeichnung für Kunst im Kontext geistiger Behinderung. Sein Ziel ist es, unbekannte Künstler zu fördern und ihr Schaffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er ist mit Geldpreisen und der Publikation eines Kataloges im Gesamtwert von 19.000 Euro dotiert. 341 Künstlerinnen und Künstler aus 22 europäischen Ländern haben sich 2020 für den euward beworben; das euward-Kuratorium hat daraus 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus neun Ländern für den Preis nominiert. Die Jury hat aus dieser Shortlist die drei Preisträger bestimmt. ...
Andreas Maus ist der 1. Preisträger des euward8. Er wurde am ... 29.4.2021 im Haus der Kunst in München von der Augustinum Stiftung mit dem Europäischen Kunstpreis für Malerei und Grafik im Kontext geistiger Behinderung ausgezeichnet.
Andreas Maus ... arbeitet im Kunsthaus KAT18 in Köln. ...
Das Zeichenbuch von Andreas Maus umfasst gegenständliche und abstrakte Zeichnungen zu Geschichte, Krieg und Sport: Neben vielfach medialisierte Ereignisse - NS-Gräueltaten, Pegida-Demonstrationen und Olympische Spiele - treten Bilder, die Maus' Verortung in Köln spüren lassen: Im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirchen, lokale Sportereignisse. Aus den zueinander bezugnehmenden oder kontrastiert aufeinanderprallenden Darstellungen ergeben sich so angedeutete Narrative, die dem Buch eine welterschaffende Kraft geben; eine dystopische, teilweise freundliche, teilweise kaum aushaltbar brutale Bildwelt entfaltet sich beim Blättern ... Andreas Maus hat das Buch zwischen 2013 und 2018 gezeichnet, mit Kugelschreibern und Finelinern. Flächen werden mit Kreisen, feinen Linien oder Vierecken mosaikähnlich ausgefüllt ...
Texte von den Webseiten
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Technische Angaben
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40 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Drahtheftung
ZusatzInfos
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Eigentlich habe ich es hauptsächlich für meine damalige Freundin (und heutige Frau!) Arden gemacht, die damals noch Jess hieß. Als Amerikanerin befand sie sich zu diesem Zeitpunkt am anderen Ende der Welt, getrennt durch Meilen und Einreisebeschränkungen. Wir kommunizierten und verbanden uns über Chats, Anrufe, Videospiele - und Kunst. Wir schrieben Geschichten, und in diesen Geschichten waren die Figuren im selben Raum und verliebt. Und durch sie konnten auch wir im selben Raum und in der gleichen Liebe sein. Ich habe auch sehr, sehr viel Kunst gemacht - Kunst, von der ich wusste, dass sie sie lieben würde, und ich liebte es, wie sie sie liebte. Dieses Zine ist eine grobe Skizze unserer Beziehung. Es ist intim und wahr und chaotisch und unbeholfen, so wie die Liebe eben ist. Das Heft besteht aus zwei Hälften - die eine, Honigbiene und Zaubermaus, ist sehr direkt in ihrer Absicht. Das sind wir.
Die andere Hälfte ist auch wir. Damals sollte es eine niedliche, einfache, erbauliche Geschichte sein. Wenn ich sie jetzt, vier Jahre später, betrachte, sehe ich die ganze Trennungsangst, die Angst, von etwas Plötzlichem und Unerklärlichem verfolgt zu werden, und den Wunsch nach einem sicheren Ort, an den ich meine Geliebte mitnehmen und vor Schaden bewahren kann. Beigelegte Beschreibung übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Nachhaltig und zum Anfassen - Künstlerbücher aus vier Ländern: „Super Books“ im Haus der Kunst
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Süddeutsche Zeitung Nr. 260 vom 10.11.2021, R12 Kultur
ZusatzInfos
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Erschienen als Ankündigung der Künstlerbuchmesse Super BOOKS im Haus der Kunst in München, 12.+13.11.2021.
... Eine Ecke schwieriger wird es beim Künstlerbuch, zumindest wenn man Hubert Kretschmer nach einer Definition oder Beschreibung fragt. Was für ihn klar ist: „Ein Künstlerbuch ist immer selbst ein Kunstwerk, und das kann verschiedene Gründe haben.“ Ein erster: Das Buch ist „handwerklich sehr aufwändig gemacht“, es ist signiert, nummeriert und etwa mit einer Originalradierung versehen. „Dann gibt es Künstlerbücher, die von den Künstlern selber konzipiert sind … Das kann ein reines Buch sein, wo gar nichts drin ist. Dann können es reine Texte sein. Das können nur Bilder sein, ohne überhaupt ein Wort. Das gibt es alles.“ ... Gemeinsam mit Sabine Brantl vom Haus der Kunst, Martin Schmidl von der Akademie der Bildenden Künste sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel vom Fructa Space hat er mehr als 50 Künstlerinnen, Gestalter und alternative Verlage aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden ausgewählt, die nun ihre Bücher, Zines oder Magazine in der Südgalerie des Hauses vorstellen. ...
Zitiert aus dem Artikel
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Technische Angaben
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[34] S., 38x18 cm, Auflage: 70, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803492
Geklammert und geklebt, Umschlag jeweils als Unikat gestempelt, Risodruck. Buchumschlag (Papier: Yearling mit Filznarbung), Cover (Papier: Colore Karton, hellblau)
ZusatzInfos
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Von Bedeutungsbeziehungen, die sich zwischen Auflösung und Neuformung von Zeichenkonstrukten bewegen.
Leerzeichen zwischen Wörtern werden zu Gebilde, die in der Ausarbeitung in Schriftzeichen münden oder Formen abbilden, die Assoziationen zu Körper und Gesichter wiedergeben. Dabei ist es nicht zufällig gewählt, das es die Leerzeichen sind, die aus einem Textabsatz Roland Barthes‘ Buch „Die Lust am Text“ verwendet werden oder „te gri ro ro“ von Hans Arp, welches halb lautsprachlich, in dadaistischer Manier gedichtet ist. Es ist die Suche nach der Beweglichkeit des Sinns.
Die Verbildlichung des Gedichtes „te gri ro ro“, dass aus vier Strophen besteht, gelingt durch eine Übersetzungspraktik, in welches ein Schema durch ein Alphabet-Raster aufgesetzt ist und vier künstlerische Werke nutzt, um dieses darzustellen.
Inmitten der Edition verläuft ein thematischer Bruch.
Emoji, Emoticon, Kaomoji – nonverbale Ausdrucksformen, die verschiedene Stimmungen oder Gefühlszustände zur kommunikativen Botschaftssetzung ausdrücken, werden im Zusammenspiel mit den Bestandteilen, die zur Identifikation ihrer Bedeutung dienen, zusammengesetzt, extrahiert und verdichtet – und Eindeutigkeiten überlagert.
Der individualisierte Buchumschlag ist mit einer Textbotschaft bedruckt, die durch die Konstruktion einer mechanischen Installation mit Stempelfarbe entstand. Die Maschine bildet den Satz „Alles da, sogar nichts.“, in einem bis zu neunzehn Durchgängen auf dem Buchumschlag ab.
(Die risographierte Edition entstand im Rahmen des Neustart Kultur-Stipendiums 2022).
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 110, ISBN/ISSN 9783946803140
Umschlag aus Hartpappe und appliziertem Abdruck des Nabels des Künstlers (Jeder Abdruck ein Unikat), Klebebindung, in Tasche aus Noppenfolie mit Aufkleber verschlossen
ZusatzInfos
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LIEBE IST DA ist eine Reise durch Feichters Arbeiten der letzten 8 Jahre, durch Performances, Videos, Skulpturen oder Installationen, die oft von einem sarkastischen Humor geprägt sind. Ihm sind die Momente des Fühlens wichtig, wodurch er Erlebnisse mit vielseitigen Gefühlen schafft und kleinen Momenten große Bedeutung verleiht. Es werden Geschichten und persönliche Texte gezeigt. Auf dem Cover befindet sich eine Skulptur vom Bauchnabel Feichters, was jedes Buch als sein eigenes Unikat präsentiert. Das Ganze soll Feichters Welt nahe bringen und wie er sagt:LIEBE IST DA.
Fabian Feichter (geb. 1986 in Brixen, Italien) lebt und arbeitet zwischen München, Südtirol und Südkorea. Feichter stammt aus einer Künstlerfamilie: Sein Vater und Großvater sind Holzbildhauer, seine Mutter ist Malerin und Musikerin. 2014 schloss er sein Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München als Meisterschüler von Prof. Olaf Metzel ab. Seine Abschlussarbeit wurde mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Ludwig Gies Preis der LETTER Foundation.
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Titel
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DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Gropius Bau in Berlin, 12.09.2024-12.01.2025
Seit mehr als drei Jahrzehnten erweitert Rirkrit Tiravanija die Vorstellung davon, was in Ausstellungen möglich ist. Als Teil seiner Praxis schafft der Künstler Situationen, in denen gegessen und getrunken, gespielt und geruht werden kann. Dabei entstehen Räume für zufällige Begegnungen, soziale Beziehungen und deren Scheitern – kurz gesagt: für das Leben.
In DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG zeigt der Gropius Bau über 80 Werke des Künstlers, die zwischen 1987 und 2024 entstanden sind. Tiravanija, der unter anderem in Berlin lebt und arbeitet, verweist in diesen Arbeiten immer wieder auf kulturelle Klischees und die politischen Verhältnisse in Deutschland. Der Titel der Ausstellung ist Rainer Werner Fassbinders gesellschaftskritischem Film Angst essen Seele auf (1974) entlehnt, der einen wichtigen Bezugspunkt für Tiravanija darstellt.
„Kunst hat immer versucht, den Menschen die Möglichkeit zu geben, frei zu handeln. Frei zu denken, frei zu sehen, frei zu hören.“ — Rirkrit Tiravanija
DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG spannt den Bogen von frühen Installationen über experimentelle 8-mm-Filme und Fotografien bis hin zu regelmäßigen Aktivierungen der partizipativen Arbeiten, mit denen Tiravanija bekannt wurde. An verschiedenen Tagen können sich Besucher*innen T-Shirts im Siebdruckverfahren mit Tiravanijas Slogans bedrucken lassen oder in einem voll ausgestatteten Proberaum in der Ausstellung Musik machen. Eine Installation lädt mit acht Tischtennisplatten dazu ein, im kostenlos zugänglichen Lichthof des Gropius Bau Pingpong zu spielen. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Text von der Webseite
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Titel
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Arm sein ist geil - Bei uns werden jetzt Arbeitlose noch billiger
Technische Angaben
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[4] S., Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen Zeitungspapier mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Erschienen im Januar 2004
... Wir haben eine Idee gesucht, wie man auf witzige, bissige Art dem Zeitgeist in unserem Land den Spiegel vorhalten kann", erzählt Brockhoff gegenüber manager-magazin.de. Für ihren Kreuzzug gegen die Ungerechtigkeit setzten sie sich an ihre Computer und entwarfen Flyer. Rund 20.000 Satire-Broschüren, die in Layout und Typografie stark an den Elektronikfachmarkt Saturn erinnern, verschickten sie per Post und im Internet. Unterschiedliche Slogans zierten die Seiten der Broschüre, alle angelehnt an die Werbekampagne von Saturn, aber inhaltlich bezogen auf die Sozialkürzungen.
Die engagierten Kirchenmänner wettern auf ihre Weise gegen das Reformpaket der Bundesregierung. "Wenn die Agenda 2010 wirklich durchgesetzt wird, werden die Sozialleistungsempfänger, die sich selbst als Schnäppchenjäger verstehen, zu Schnäppchen des Sozialstaats", sagt Hubbertz. Doch damit stießen sie nicht nur auf Verständnis. ...
Text von der Webseite des manager magazin
Stellungnahme des Kirchenkreises
... Wir freuen uns über die große Resonanz, die das Anliegen unserer Aktion gehabt hat. Es hat sich gezeigt, wie wenig Akzeptanz die sogenannten Reformpläne der Agenda 2010 in großen Teilen der Bevölkerung haben. Wir werden weiter an dem Thema arbeiten und dabei kreativ und sozialkritisch unser Anliegen vermitteln.
Wir bedauern sehr, dass unsere bundesweit sehr erfolgreiche Kampagne gegen den Sozialabbau nun zu Ende gehen musste. Als kleiner Kirchenkreis mit begrenzten finanziellen und personellen Mitteln sehen wir uns außer Stande, eine unproduktive juristische Auseinandersetzung zu führen. Darüber hinaus hätten wir auch kein Interesse gehabt, eine Auseinandersetzung auf einem Nebenschauplatz führen müssen. Wir bitten alle, die unsere Kampagne unterstützt haben, dafür um Verständnis. Im Übrigen ist die Kampagne mit dem Slogan "Geiz ist geil" (Zitat) von Hansa Saturn bereits zuvor von anderer Stelle vielfach kritisiert worden. Auch die Haltung des Konzerns gegenüber unserer Kampagne ist ebenfalls vielfach kritisch hinterfragt worden. ...
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Titel
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Fluchträume - Schauspiel, Film, Musik und bildende Kunst.
Technische Angaben
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21x10 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Plakat zur Veranstaltung im MaximiliansForum, mit handschriftlichem Gruß, beigelegt ein gefalteter image index von Katharina Gaenssler, ein Exemplar gestempelt
ZusatzInfos
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In einer interdisziplinären Aktion werden der westliche Freiheitsbegriff und der Mythos der Autonomie des Einzelnen untersucht.
Amerika ist mehr als ein Land, 'Amerika ist ein Modell', ein mythisches Sehnsuchtsbild. 'Amerika' ist der Ort des Neuanfangs, der größtmöglichen individuellen Freiheit. Am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Freiheitsbegriff steht das Verbrechen als Initiation des Aufbruchs und der Flucht aus den gesellschaftlichen Schranken. 'Die Kriminalität ist der urwüchsigste Ausdruck der Auflehnung.' FLUCHTRAEUME versteht sich nach „reenacting the reenactment“ als zweiter Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu beleuchten. Im Wort steckt die Bewegung, der Aufbruch. Die Sehnsucht geht in die Weite, die Landschaft. Und eingeschrieben ist das Scheitern, der Tod.
Konzeption, Inszenierung, Raum, Video: Sebastian Hirn Fotoinstallation: Katharina Gaenssler Dramaturgie: Berit Carstens Kostüm: Monika Staykova Musik: Florian Götte, Thomas Hien Videotechnik: Ole Heinzow Ton: Benjamin Hüttner, Andreas Reinalter Produktionsleitung: Lisa Hörstmann Regieassistenz: Katrin Sedlbauer Ausstattungsassistenz: Stephanie Karl Regiehospitanz: Constanze Hörlin Dramaturgiehospitanz: Ina Rudolf Schauspiel: Sophie Engert, Yuri Englert, Johannes Flachmeyer, Anjorka Strechel Chor: vox nova
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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19,2x13,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD (PAL), 1:44 h, Faltblatt ind transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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Verführerisch, furchtlos und unverschämt - Marina Abramovi definiert seit fast 40 Jahren neu, was Kunst ist. Indem sie ihren eigenen Körper als Vehikel benutzt, über ihre Grenzen hinausgeht und dabei manchmal ihr Leben riskiert, schafft sie Performances, die uns herausfordern, schockieren und bewegen.
Marina Abramovi The Artist is Present begleitet die Künstlerin bei ihren Vorbereitungen auf den vielleicht wichtigsten Moment ihres Lebens: eine große neue Retrospektive ihres Werks im Museum of Modern Art. Eine Retrospektive in einem der bedeutendsten Museen der Welt zu erhalten, ist ein aufregender Meilenstein. Für Marina ist es noch viel mehr: Es ist die Chance, endlich die Frage zum Schweigen zu bringen, die sie seit vier Jahrzehnten immer wieder hört: "Aber warum ist das Kunst?"
Übersetzt mit www.DeepL.com
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Titel
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4478ZINE's publishing manifesto
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
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4478ZINE's publishing manifesto
01. Das Buch ist der Träger meiner (fotografischen) Serien.
02. Die gedruckte Seite ist die perfekte Form für die Reproduzierbarkeit des fotografischen Bildes.
03. Die Doppelseite kontextualisiert die einzelnen Bilder.
04. Die Abfolge der Seiten kann einen zusätzlichen Kontext bieten.
05. Die Bildersammlungen spiegeln sich in der Sammelbarkeit des Buches selbst.
06. Das Verhältnis zwischen der Qualität des Drucks und der Qualität des Bildes ist komplexer als es 1:1 zu lesen.
07. Das Verhältnis zwischen Form und Inhalt ist genauso wichtig wie jeweils beide Teile für sich, aber alle Teile können unterschiedliche Werte darstellen.
08. Der fetischistische Charakter der Drucksachen kann die zusätzlichen Schichten liefern, die den ikonischen Wert ihrer Bilder verstärken.
09. Das Buch als Objekt gewinnt an Stärke, wenn es von seinem Betrachter, seinem Besitzer oder dem Bücherregal, in dem es steht, rekontextualisiert wird.
10. Die Verbindungen zwischen verschiedenen Publikationen können unsichtbar sein, sie sind aber immer vorhanden.
11. Die einzelnen Schritte im Publikationsprozess beruhen ausschließlich auf künstlerischen Prinzipien.
12. Die finanziellen Risiken, die mit einer Veröffentlichung verbunden sind, sollten das Projekt aufwerten, anstatt es zu behindern.
13. Wenn das Buch wie ein Gebäude ist, dann braucht auch der Verlagskatalog eine angemessene Stadtplanung.
14. Jeder veröffentlichte Titel muss einen Mehrwert für das bereits Bestehende darstellen.
15. Alle Bücher, die nicht gemacht werden, sind mindestens genauso wichtig.
Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Aufkleber
ZusatzInfos
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Aufkleber zum Gob Squad Stück Revolution Now! in der Volksbühne Berlin 2013. Gob Squad ruft die Revolution aus. Der erste Schritt ist bereits vollzogen: Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist besetzt und wird zum Hauptquartier der Revolutionäre. Der Zugang zur Requisite, und damit zu Waffen und Explosionskörpern, ist sichergestellt. Kassenhalle und Foyer sind bereits okkupiert... noch ohne Blutvergießen. Gob Squad will die Massen elektrifizieren und nutzt alle Möglichkeiten einer medialen Großproduktion: Kameras, Live-Schaltungen, Großbildleinwände, meterlange Kabel und kabellose Sender. Damit überträgt Gob Squad die revolutionäre Botschaft direkt hinaus in die Welt. Denn diese Revolution ist live. Aber wo sind die Massen, wo ist das Volk? War da nicht irgendwo von 50.000-60.000 Statisten die Rede?
Text von der Website.
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die erste Ausgabe, den Buchstaben A. Ausgewählt uns zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien vom Künstler Sérgio Antunes. Beginnend mit A wählte er als Thema "Aurora" (dt. Morgendämmerung) und suchte Bilder verschiedener Frauen aus dem Archiv heraus, die in ihren Fotos den Eindruck erwecken als würden sie vor einem entscheidenden Moment ihres Lebens stehen.
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Technische Angaben
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128 S., 24x16,2 cm, ISBN/ISSN 9783863357528
Broschur mit Klappumschlag
ZusatzInfos
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I wanted to show how cars appear in typical street view, which is rarely the subject of photographs. Cars are usually avoided in photography - one waits until a car has exited a view. The ordinary presence of cars is rarely worthy of representation. It's always the special car, or the extreme traffic jam or, of course, the exciting crash that is being pictured. The Cars pays tribute to the shapes and forms we look at every day. How much time we spend with them, sitting inside them, the endless hours we stare at a dashboard. Even if we don't own a car ourselves, their presence is unavoidable. Cars are everywhere. Their sheer number is the most crazy thing about them. They appear in our lives with excessive omnipresence. In their volume cars intrude upon public space, and the way they occupy streets and open areas is rarely challenged.
Ich wollte zeigen, wie Autos in typischen Straßenansichten erscheinen, die selten Gegenstand von Fotos sind. Autos werden in der Fotografie in der Regel gemieden - man wartet, bis ein Auto die Ansicht verlassen hat. Die gewöhnliche Anwesenheit von Autos ist selten der Darstellung würdig. Es ist immer das besondere Auto, der extreme Verkehrsstau oder natürlich der aufregende Unfall, der abgebildet wird. The Cars ist eine Hommage an die Formen und Gestalten, die wir jeden Tag sehen. Wie viel Zeit wir mit ihnen verbringen, in ihnen sitzen, die endlosen Stunden, die wir auf ein Armaturenbrett starren. Auch wenn wir selbst kein Auto besitzen, ist ihre Anwesenheit unvermeidlich. Autos sind überall. Ihre schiere Anzahl ist das Verrückteste an ihnen. Sie tauchen in unserem Leben mit übermäßiger Allgegenwart auf. In ihrer Masse dringen Autos in den öffentlichen Raum ein, und die Art und Weise, wie sie Straßen und Freiflächen besetzen, wird selten in Frage gestellt.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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[60] S., 21x14,9 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Die Seiten sind geklammert; jede Seite ist ein gefalteter Din A4 Bogen, wobei die Faltkante noch geschlossen und noch nicht aufgeschnitten ist, ähnlich einer japanischen Bindung. Vorder- und Rückseite bestehen ebenfalls aus einem gefalteten Din A4 Bogen Karton, wobei dieser nur einfach geklammert ist und sich aufklappen lässt.
ZusatzInfos
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Ein Projekt namens "Class" was in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen und dem Medienarchiv "Ideias no Escuro" aus Lissabon entstanden ist. Insgesamt gibt es 24 Bücher, von A-Z. Jedes Buch ist von einem*r anderem*n Künstler*in kuriert, der/die Bilder, die im Zusammenhang mit dem vorgegeben Buchstaben stehen, aus dem Archiv auswählt. Das Buch erscheint immer in einer limitierten Auflage von 200.
Hier handelt es sich um die sechste Ausgabe, den Buchstaben F. Ausgewählt und zusammengestellt wurden die Schwarz-Weiß Fotografien von den Künstlern Francisca Veiga und Téo Pitella. Beginnend mit F wählten sie als Thema "Fim" (dt. Ende) und suchten Bilder aus dem Archiv heraus, die bei ihrer Betrachtung als ein Ende aber damit auch als ein Anfang interpretiert werden können.
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Technische Angaben
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32 S., 24x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Genäht, Cover mit Heißfolienprägung
ZusatzInfos
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Erschienen Anlässlich der Veröffentlichung von Slanted Magazine #28-Warsaw als limitierte Sonderausgabe.
Tomasz Tomaszewski ist einer der bekanntesten Fotografen aus Polen, der über Jahrzehnte internationale Aufmerksamkeit erlangt hat. In seinem Foto-Essay präsentiert er Bilder aus der Reportage "A Stone's Throw" mit einem dramatischen Blick auf die polnische Landschaft, die von Tragödien geprägt ist.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Fotografiert von 2007-2008.
A Stone's Throw ist eine Dokumentation über den Wandel in den ländlichen Gebieten Polens. Es ist die Geschichte einer Welt, die unbekannt bleibt und aus dem kollektiven Bewusstsein ausgeschlossen ist: die Welt der ehemaligen staatlichen landwirtschaftlichen Genossenschaften - die Propaganda-Visitenkarte der kommunistischen Ära. Völlig unproduktiv, wurden sie dennoch fast 50 Jahre lang als Triumph der sozialistischen Wirtschaft über ihr bürgerliches Gegenstück dargestellt, bis sie zu Symbolen des Systems wurden und 1990 zusammen mit ihm abgeschafft wurden. Für viele Betroffene wurde die Wende zur Tragödie, für die wenigen war sie eine Chance für eine positive Veränderung ihrer bisherigen Existenz. Mein Ziel war es, ein bedeutendes Fragment der jüngsten polnischen Geschichte zu präsentieren und die Menschen auf dem polnischen Land zu ehren, die entgegen den offiziellen Erklärungen an den Rand gedrängt und ohne Hilfe allein gelassen wurden.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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14,9x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Flyer zur gleichnamigen Ausstellung von 02.10.-14.10.2017.
Sein Werk strahlt eine primitive Kraft, Aufrichtigkeit und Wahrheit aus, die wir in unseren Tagen nur noch selten antreffen. Sein Pinselstrich ist sicher und die Farben, die er verwendet, sind erdig. Sein Werk ist stets von seinem eigenen Ich durchdrungen, und das ist in jedem Kunstwerk, sei es eine Landschaft oder eine menschliche Figur, offensichtlich.
"Kreativität ist eine persönliche Funktion. Ich arbeite täglich, ohne darauf zu warten, dass ich inspiriert werde. Indem ich arbeite, strebe ich danach, den kreativen Raum meines Charakters zu erweitern, der meiner Meinung nach in jedem Menschen existiert. Wenn dieser Raum offen ist, wird genau in diesem Moment ein Kunstwerk geboren. So wird die unterdrückte Energie freigesetzt und mein Selbstwertgefühl gestärkt."
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[2] S., 15,1x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung vom 18.08.-03.11.2017 in Nicosia.
Vahagn Hamalbashyan lässt sich von Dingen inspirieren, die ihn beschäftigen, sei es seine diabeteskranke Großmutter oder das internationale Geschehen. Er sieht sich als Weltbürger und Armenier zugleich, und seine Kunst gibt ihm die Möglichkeit, an einem internationalen Dialog teilzunehmen. Auf lokaler Ebene findet er sich inmitten der Bildung eines neuen Eisernen Vorhangs wieder. Er lehnt die Rückkehr Armeniens zur schwierigen Realität der Sowjetunion aus mehreren Gründen entschieden ab: das hohe Maß an Korruption in allen Bereichen der Regierung, der Mangel an zugewiesenen Ressourcen für die breite Öffentlichkeit und die unterdrückte Mentalität des Lebens im Allgemeinen. Vahagn verwendet als Hauptinstrumente Pinsel, Acrylfarbe und Leinwand. Er bedient sich auch eines Druckers, Bleistiften, Kohle, Aquarellfarben, Sprühdosen, Schablonen und armenischen Weins. "Wenn es um die emotionale Kommunikation mit der Welt geht, halte ich mich nicht zurück", sagt er. Eines seiner in Arbeit befindlichen Werke verkörpert die selbstgefällige Haltung gegenüber einer sich abzeichnenden Katastrophe. Es zeigt eine Atomexplosion über einem Strand, an dem Köpfe schweben und Eiscreme essen. In einem anderen Werk, The Visit of Big Brother, beherrscht ein russischer Flugzeugträger einen See, genauer gesagt den Sewansee, während nackte Menschen sich entspannen und das Flugzeug betrachten, aber nichts gegen die lauernde Gefahr unternehmen. Es ist nicht nur die Betrachtung von Problemen, die Vahagns künstlerische Investition dominiert; er glaubt auch an den Wert des menschlichen Lebens und daran, wie seine Schönheiten auf die Umgebung ausstrahlen. Er weist darauf hin, dass die nackten Menschen in seinen Gemälden der Szene ein Gefühl der Freude verleihen.
Vahagn unterstützt die freie Meinungsäußerung und ist der Meinung, dass nicht nur jeder Mensch, sondern auch jedes Lebewesen einen Raum zum Leben und Arbeiten verdient hat. Wasser zum Beispiel spielt im Alltag eine wichtige Rolle, und deshalb muss es eine Stimme haben. Vahagn gibt dem Wasser eine Stimme, wenn er es blau malt und sein Anteil mit den anderen Objekten im Bild konkurriert. Da Vahagn jedoch die Freiheit des Denkens und der sozialen Ideen will, ist er gegen kulturelle Bewegungen, die kulturell wichtige Denkmäler vollständig opfern, um neue Strukturen zu errichten. Er ist der Meinung, dass damit der Vergangenheit ein Bärendienst erwiesen wird, egal wie erbaulich oder traumatisierend sie auch sein mag, denn dies ist eine Art von Vandalismus - legal oder illegal. Vahagn Hamalbashyan hofft, dass die Menschen weiterhin eine neue Welt mit fortschrittlicher Entwicklung entwerfen werden, aber diese Utopie wird auch bereits funktionierende kulturelle Werte einschließen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Zigarettenstummel / Augenmaske / Pumuckelkarte
Technische Angaben
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12x20x4 cm, Auflage: Unikat / 300 / 300, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Der Zigarettenstummel ist ein handgefertigtes Unikat, in transparenter Kunstastoffftüte mit zwei farbigen Stoffbändern. Das Innenleben besteht aus mehreren Schichten Häkelgarn. Die textile Hülle ist handbemalt mit Pigmenten von Kremer (im Februar 2018 angefertigt). Augenmaske aus Stoff, handgenäht, Handsiebdruck. Pumuckelkarte mit Aufkleber.
ZusatzInfos
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Angaben der Künstler: Die Augenmaske ist im Zuge unseres Stipendiums in Birmingham entstanden (Juli 2018). Sie gehört zu unserem Werkkomplex "Arms Are For Hugging, Arms Are For Mugging - Sniffin' Diamonds, Cutting Glue" ("Arme sind zum Knuddeln da, Waffen sind zum Schmuggeln da - Diamanten schnüffeln, Klenstoff schneiden"). Sie taucht auch in zwei Videoarbeiten auf:
https://vimeo.com/279242617, https://vimeo.com/275845796.
Insgesamt gab es 300 Expemplare der Maske, die die Besucher*innen des BE Festivals im REP Theater (Birmingham) von uns bekommen haben. Jede Maske ist handgefertigt. Es gibt zwar 300. Allerdings ist bei jeder Maske der Stoff oder auch das elastische Band etwas anders, auch der Siebdruck ändert sich farblich von Maske zu Maske. Den Siebdruck haben Klaus und ich in Horb am Neckar gemacht. Genäht habe ich die Masken mit einer alten Singer Handkurbelnähmaschine in der Factory im Birminghamer Jewellery Quarter.
Die Pumucklkarte mit dem "Mediendienst Leistungshölle" Aufkleber gibt es zur Maske. Die Aufkleber haben wir in Birmingham drucken lassen.
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Titel
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Was ist komplexe Malerei?
Technische Angaben
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1 S., 42x29,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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5 Punkte zur Komplexen Malerei, mit 6 Unterpunkten.
... Komplexe Malerei ist Meta-Realismus, Meta-Natur und Meta-Technik ... ist Fundamentalsynthese und Radikalausgleich der bildnerischen Grundfaktoren ... ist evolutionär, geschichtlich gegründet und progressiv.
Ansonsten eine lange Aufzählung was Komplexe Malerei alles NICHT ist
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Technische Angaben
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152 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Magazin für experimentelle Musik und Kunst.
20 Seconds ist ein reines Printmagazin für experimentelle Musik und Kunst. Es wird von und für Designer, Autoren und Fotografen gemacht, die das Gefühl haben, dass sie durch das, was sie lesen und sehen, nicht genug herausgefordert werden.
Vor allem aber geht es bei 20 Seconds darum, sich mit dem zu beschäftigen, was für uns relevant ist. Als Gemeinschaft sind wir von Natur aus dazu verdrahtet, zu diskutieren, zu debattieren und zu teilen. Inspiriert von anderen Publikationen, die beweisen, dass Print nicht tot ist, ebenso wenig wie Ehrlichkeit oder Unabhängigkeit, geht es bei 20 Seconds Magazine darum, diese Ausdrucksformen zu dokumentieren.
Es ist auch ein Dialog, der auf dem Fließenden beruht. Und das Gespräch ist etwas, von dem wir glauben, dass es so lange dauern kann wie die Tinte auf den Seiten.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Technische Angaben
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160 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 26986671
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Magazin für experimentelle Musik und Kunst.
20 Seconds ist ein reines Printmagazin für experimentelle Musik und Kunst. Es wird von und für Designer, Autoren und Fotografen gemacht, die das Gefühl haben, dass sie durch das, was sie lesen und sehen, nicht genug herausgefordert werden. Vor allem aber geht es bei 20 Seconds darum, sich mit dem zu beschäftigen, was für uns relevant ist. Als Gemeinschaft sind wir von Natur aus dazu verdrahtet, zu diskutieren, zu debattieren und zu teilen. Inspiriert von anderen Publikationen, die beweisen, dass Print nicht tot ist und Ehrlichkeit und Unabhängigkeit auch nicht, geht es bei 20 Seconds Magazine darum, diese Ausdrucksformen zu dokumentieren. Es ist auch ein Dialog, der auf Flüssigkeit basiert. Und das Gespräch ist etwas, von dem wir glauben, dass es so lange dauern kann wie die Tinte auf den Seiten bleibt. ...
Text von der Webseite, übersetzt mit www.DeepL
Interview von Kalas Liebfried mit Hubert Kretschmer über das AAP Archive Artist Publications, Seite 79-95, mit Fotografien von Mathias Reitz Zausinger
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Technische Angaben
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32 S., 42x30 cm, Auflage: 1.000, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter gefaltet und lose ineianander gelegt, Umschlag aus Wellpappe mit gelasertem Text, Malerei, Stempeldruck, Collage
ZusatzInfos
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München ist Dreck ist eine Plattform für Musiker, Veranstalter und Künstler. München ist... Was? D R E C K ? im Ernst? Ja ganz genau. Wir finden man darf unsere Stadt ruhig mal kritisieren. Kommt euch München nicht auch so teuer, so spießig, so glatt vor? Gibt es nicht wenig Raum für Kreativität und unangepasste Ausdrucksformen? Proberäume, Ateliers und bezahlbare Veranstaltungsorte? Kann man sich nur zwischen Feierbanane und Hochglanzpassagen Vernissagen entscheiden? Nein. Wir ändern das. Wir kreieren das. Wir lieben München.
Text von der Webseite
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Titel
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Ben Vautier - Ist alles Kunst?
Technische Angaben
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256 S., 28x22,5 cm, ISBN/ISSN 9783868286489
Broschur, verschiedene Papiere für Text- und Bildteil.
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Tinguely, Basel, 21.10.-22.01.2016. Es erschien auch eine Englische Ausgabe mit dem Titel "Is everything art?".
Ben Vautier ist seit den späten 1950er-Jahren als Künstler, Performer, Organisator und Erfinder in Sprache und Kunst präsent. Er gehört zu den Pionieren von Fluxus in Europa und war enger Mitstreiter der Künstler der École de Nice – César, Arman, Yves Klein und andere. Bekannt ist er für seine Schriftbilder, die mit einzelnen Worten oder kurzen, prägnanten Sätzen Nachdenken oder Lächeln auslösen. Seine Performances – er nennt sie "Gestes" – bewegen sich oft in einem gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Ben ist einer der ersten Künstler, die Kunst auf die Straße brachten und damit den Kunstbegriff erweiterten. Unter dem Titel Ist alles Kunst? (Is everything art?, Est-ce que tout est art?) widmet das Museum Tinguely Ben Vautier, der im Sommer 2015 seinen 80. Geburtstag feiert, seine erste umfassende Retrospektive in der Schweiz. Im Fokus stehen die kunsthistorisch und kunsttheoretisch verankerten Werke der Jahre 1958 bis 1978 sowie die Vielfalt und Energie seiner gegenwärtigen Arbeit. Ben signiert alles – und kommentiert dabei mit seinen Bildern und Aktionen die Welt als Ganzes.
Text von der Website des Kehrer Verlags.
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Titel
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IN THE FUTURE ART WILL BE A LOWER CLASS PHENOMENON
Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Ausstellung 08.11.-16.11.2013 kuratirt von Sophia Süßmilch.
Bei der vorliegenden Thematik ist es plausibel, einen Pressetext zu schreiben, der davon handelt, dass Pressetexte über Selbstreferenzialität & Sprache in der Kunst auf irgendeinen selbstreferenziellen Witz hinaus laufen sollten.
Auf jeden Fall muss er hermetisch geschlossen sein, als Klammer des Ganzen, und eben auf sich selbst verweisen anhand der Sprache, der Wörter, die er benutzt, und idealer Weise läuft es auf ein Paradoxon hinaus, also im Prinzip, wenn man sich das dann ansieht, ist es ziemlich banal und flach, wenn sich die ganze Satzmacherei einzig und allein um sich selbst dreht.
Diese Nabelschau kann, ja Sie muss sich natürlich mit Geschnatter von analytischer Sprachtheorie aufplustern, denn es handelt sich ja bei allem selbst um eine Metaebene, in der ja aber Selbstreferenzialität nur vorliegen kann, wenn diese in der Struktur stattfindet, über die sie spricht. Wünschenswerter Weise handelt es sich also um ein Kunstwerk selbst, eh eine Tautologie, hier um eine sprachliche, also dann auf einer Meta-Metaebene , was im Ergebnis dann schon fast einfältig dumm wirkt, und sich die Frage der Sinnlosigkeit des Unterfangens selbst aufdrängt.
Um theoretisch an diesen Punkt zu gelangen und dabei alle Voraussetzungen erfüllen zu müssen, ist tierisch kompliziert und das Hirn hat sich schon wund gedacht, es blutet aus den Ohren. Und wenn dieses entstandene Werk, einer Tautologieprüfung unterzogen wird, nach Prinzipien der Logik, eben die Erfüllbarkeit der Aussagenlogik seiner selbst, so ist der Tautologie der Logik nach ein solcher Pressetext über Selbstreferenzialität anhand sprachlicher Mittel UNMÖGLICH.
Ergo gibt es ihn nicht, die Unmöglichkeit der Entstehung dieses Pressetextes ist somit bewiesen und er existiert nicht.
Logisch.
Quod erat demonstrandum.
Text von der Webseite
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Titel
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Slanted Special Issue – Marrakech
Technische Angaben
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64 S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 18676510
Klappbroschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Marrakech ist im Wandel. Obwohl sich Marokkaner nach Modernität sehnen, hemmt doch die traditionelle Kunst die Souks. Dies veränderte erst Vanessa Branson, Schwester von Richard Branson, als sie die Marrakech Biennale im Jahr 2004 ins Leben rief und die Stadt somit künstlerisch bereicherte. Das Ereignis ermutigte den Dialog und die Vielfalt entlang internationalen und lokalen Kunstgemeinschaften, mit Veranstaltungsorten in der Altstadt als auch in der Ville Nouvelle.
Die Moderne hat Medina berührt – verwandelt historische Riads in hippe Cafés, Hot Spots und soziale Treffpunkte der immer größer werdenden Kunstszene. Da ist zum einem Laila Hida, die Le 18 Derb el Ferrane geschaffen hat, einen philanthropischen neuen Studioplatz, der als eine leere Leinwand für Künstler und Fotografen, Dichter und Schriftsteller, Tänzern und Musikern dient, um zu arbeiten, auszustellen und zu performen. Hanas Queen of Medina Priscilla verfolgt das selbe Konzept, wenn auch in einer sehr freakigen und alternativen Weise. Artsi Ifrach, bekannt als Art/C, ist ein Modedesigner, der marokkanische Vintage-Textilien in Haute Couture verwandelt. Im Staub und Nebel der Vorstadt findet man Modern-Art-Galerien wie die Galerien 127 und die Voice Gallery, die die junge und schnellwachsende Population anlocken – bisher sind das mehr als 1,8 Millionen Bewohner.
Es ist sind die äußeren Einflüsse, die helfen zu inspirieren, zu bilden und alles in den richtigen Kontext zu bringen – und zudem eine eigene Antriebskraft haben. All diese Menschen bilden zusammen einen Teil der kreativen Revolution, die hinter den alten Mauern der Stadt geradezu sprudelnd hervorkommt. Die marokkanische Kunst- und Designszene strebt danach ihre Bestimmung zu erfüllen, doch nicht ohne Verbindung zu den eigenen Wurzeln. Es scheint, als sei es eine unglaublich hoffnungsvolle Zeit ist, um dort zu leben.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[180] S., 31x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Buchblöcke, offene Fadenheftung, an Buchrückseiten verbunden
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ZusatzInfos
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LUKS ist das studentische Illustrationsmagazin des Department Design der HAW Hamburg. Nach den ersten drei Ausgaben zu den Themen »Unglaublich laut!«, »Wolpertinger« und »Tabu«, sucht die vierte LUKS Augabe nun neue Wege, um sich mit dem Thema »Anfang« auseinander zu setzen. Wie in den Editionen zuvor, kann das Motiv frei interpretiert werden - diesmal nach dem Motto: Alles hat einen Anfang, nur die LUKS hat zwei!
Wir möchten den Studierenden im Department Design eine Plattform bieten, in die visuelle Öffentlichkeit zu treten. Damit entsteht eine Art Gesamtportfolio, das sowohl die einzelnen Illustratoren, als auch den Studiengang im Ganzen repräsentiert und darüber hinaus international erhältlich ist.
Text von der Webseite
... Dabei hat das Magazin auf 180 Seiten kein Anfang und kein Ende – sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Knapp 60 Illustratoren haben den Anfang auf unterschiedlichste Art und Weise interpretiert, von zarten Bleistiftlinien und Radierungen über farbenfrohe Malerei, närrische Comics und Collagen bis hin zu imposanten Papercrafts. Auch bei den Texten sind verschiedenste Anfänge vertreten, Reportagen, Kurzgeschichten, Gedichte. Sachlich, persönlich, kritisch, ironisch.
Nach dem Motto »Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen« hat das Magazin zwei Leserichtungen, zwei Teile, zwei Inhalte. Durch eine offene Fadenheftung zusammengehalten und an den Buchrückseiten verbunden, muss die Broschüre zum Lesen des zweiten Teiles gewendet werden. So ist es dem Leser freigestellt, an welchem Anfang er beginnen möchte.
LUKS ist das preisgekrönte studentische Illustrationsmagazin der Fakultät DMI, HAW Hamburg. Die Redaktion besteht aus Studierenden des Studiengangs Illustration und Kommunikationdesign. Das Magazin sieht sich als Plattform des Studiengangs Design und arbeitet komplett autonom. In jeder Ausgabe entwickeln Studenten ein eigenes Konzept und verwirklichen ihre Ideen.
Das monothematische LUKSMagazin wurde 2012 von zehn Studierenden der HAW Hamburg in Eigenregie gegründet und gibt mit jeder Ausgabe einen aktuellen Einblick in das vorhandene Potenzial des Studiengangs Illustration. Die Redaktion stellt sich immer neu auf und mit jeder Ausgabe wächst das Heft und wird auch international bekannt. 2015 wurde es mit dem zweiten Platz beim European Design Award in der Kategorie »Student Project« ausgezeichnet.
Text von der slanted webseite
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Titel
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Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Technische Angaben
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36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
Text von der Webseite
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 14 – Klopapier ist alle. Die neue Rolle der Nachhaltigkeit
Technische Angaben
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98 S., 28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Drehen wir die Zeit kurz fünf Monate zurück. Wir haben November 2019 und Klopapier ist noch kein besonders rares Gut. Die Wirtschaft brummt, es wird fleissig produziert und wir kaufen, kaufen, kaufen.
Und jetzt das: Corona. Lockdown. Die Welt im Ausnahmezustand. Es ist Anfang April 2020, wir stehen kurz vor Druck dieser Ausgabe und nichts scheint mehr, wie es bis vor wenigen Tagen noch war. Trotz schönstem Frühlingswetter sind Münchens Biergärten seltsam verlassen, Cafés und Geschäfte haben geschlossen und die Isarufer sind wie leer gefegt.
In dieser Krisenzeit holt die Umwelt gerade kurz Luft, während uns im Home Office der Lagerkoller droht. Das Covid-19-Virus wird unser Zusammenleben vermutlich nachhaltig verändern. Fast scheint es, als bräuchte die Menschheit solche Extremsituationen, um sich neu sortieren und definieren zu können. Die Frage ist dabei natürlich, ob man zur Goldwaage greift oder lieber den Blick auf das große Ganze lenkt. Wir haben in dieser Ausgabe beides versucht.
Text von der Webseite
Die Themen im Heft: Münchenfrage: Wie nachhaltig bist du?, Interviewrunde: „Wieviel grün verträgt München?“, Der Becher – Check, Test: „Welcher CO2 Typ bist du?“, Feiern ohne Fußabdruck?, #amorefürdeinelocals, Fotostrecke: Erbstücke, Münchner Klimaretter, Soziale Nachhaltigkeit, 10 Punkte zum Umgang mit Klimaleugner*innen, Interview: Warum ein klimaneutrales München eine Illusion ist, Corona als Klimaretter?
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Titel
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Teaching for people who prefer not to teach
Technische Angaben
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232 S., 12,7x9,1 cm, ISBN/ISSN 9781907840128
Broschur, Din A6
ZusatzInfos
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AND war bis 2015 eine offene print-on-demand Plattform und wurde 2009 von Lynn Harris and Eva Weinmayr gegründet. Mittlerweile leitet Eva Weinmayr mit Rosalie Schweiker den Verlag.
Teaching For People Who Prefer Not To Teach ... ist eine chaotische Sammlung von Ideen mit Beiträgen, die uns Freunde und Kollegen geschickt haben, unsere eigenen Lernerfahrungen und Gerüchte, die wir gehört haben. Sie fragen sich vielleicht, für wen dieses Handbuch gedacht ist. Ist es für Lehrer? Ist es für Schüler? Ist es nur für den Kunstunterricht relevant? Die Antwort lautet: Ja und Nein. Wir wissen es nicht. Wahrscheinlich beides. Als selbständige Künstler haben wir uns daran gewöhnt, unsere Dienste überall und für jeden anzubieten, der uns bucht. An einem Tag veranstalten wir vielleicht einen fröhlichen Bastelnachmittag in einer Grundschule, am nächsten Tag ein Postgraduierten-Seminar über Ausstellungsgestaltung und am übernächsten Tag kochen wir Suppe für den von uns organisierten Lesekreis ...
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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How to maneuver: Shapeshifting - texts and other publishing tactics
Technische Angaben
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336 S., 23x14,3 cm, ISBN/ISSN 9789948344643
Klappbroschur, 2. Auflage
ZusatzInfos
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Dieses Buch erschien im Rahmen der Ausstellung "How to maneuver: Shapeshifting texts and other publising tactics" in Abu Dhabi im Warehouse421 vom 10.12.2019-16.02.2020.
Publizieren ist der Akt des Öffentlichmachens. Es ist nicht auf bestimmte Produzenten, Produktionssprachen, geheiligte Vertriebswege und privilegierte Leser beschränkt. Dies ist kein Verlagswesen, wie wir es kennen. In der arabischen Welt gibt es eine wachsende Zahl von Buchmessen und Kunstbuchmessen. Diese beiden Arten von öffentlichen Plattformen laufen parallel zueinander und repräsentieren unterschiedliche, wenn nicht sogar gegensätzliche Ökonomien des kulturellen Kapitals, Systeme der Repräsentation von Subjekten und Subjektivitäten sowie Strategien der Begegnung und des Gesprächs mit einem Publikum. Diese Ausstellung entstand aus dem Bedürfnis heraus, die Grenzen zu hinterfragen, die das Verlagswesen vom unabhängigen Verlagswesen oder die Mainstream-Kulturproduktion von der alternativen Kulturproduktion trennen. Der Raum, der diese verschiedenen Regime von Autorschaft, Verlagswesen und Leserschaft trennt, ist auch der Raum, in dem diese Unterschiede manövriert werden können - in dem Grenzen kreativ in Frage gestellt und verfestigte Praktiken dazu verleitet werden, in verschiedenen Sprachen zu sprechen. Dies ist der Raum, in dem sich diese Ausstellung bewegt. How to maneuver folgt den Spuren ausgewählter künstlerischer und verlegerischer Praktiken und der Räume, die sie zu schaffen versuchen. Die präsentierten Werke bieten eine reiche Vielfalt an historischen und zeitgenössischen Reflexionen über die Sprachen und Formate, die von der dominanten Verlagsindustrie an den Rand gedrängt werden - die brüskierten Genres, die geächteten Themen, die beunruhigenden Subjektivitäten, das Exzessive, das Minimale, das Unrentable und das Unergründliche. Durch die Ausstellung, ihre Kunstwerke, Publikationen und strukturellen Interventionen erhalten wir einen Einblick in einige der kulturellen Räume und Agenturen, die durch unabhängige künstlerische und verlegerische Praktiken zurückgewonnen werden. (Quelle: salonfürkunstbuch)
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Postkarten
ZusatzInfos
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Polysème Magazine ist ein feministisches, künstlerisches und unabhängiges Magazin (auf Papier und digital), das 2018 gegründet wurde. Es ist außerdem ein Kleinstverlag und ein Verein, dem es am Herzen liegt, die Arbeit von Künstlerinnen, Transmännern und nicht-binären Menschen sichtbar zu machen. Da Kunst ständig zutiefst politisch ist, ist unsere Arbeit engagiert und fordert einen Feminismus, der alle Kämpfe zusammenführt und radikal ist. Das Magazin soll wohlwollend sein und ein möglichst sicheres Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern bilden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
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Titel
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Kontingentale – Positionen im kontingenten Zeitalter
Technische Angaben
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102 S., 24,5x18 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783946803386
Softcover mit geprägtem Schutzumschlag, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Was verbindet Körper, Liebe und Fremdheit miteinander? Sie nehmen Einfluss auf unser gesellschaftliches Leben. Gleichzeitig entwerfen wir in sozialen Interaktionen neue Muster und Vorstellungen davon.
Gezeigt werden Ausstellungen, die alltägliche Phänomene wissenschaftlich reflektieren und künstlerisch umsetzen.
Künstlerische Arbeiten, wissenschaftlichen Essays und literarische Beiträge widmen sich den Themen Erfolg, Liebe, Körper, Gender, Pathologisierung und Fremdheit. Eröffnet werden Einblicke in komplexe soziale Fragen, die unsere heutige Welt prägen und die Kontingenz unseres Zusammenlebens zeigen.
Aus dem Vorwort
Kunst ist ohne Gesellschaft nicht zu denken: Sie steht in ihrer Bedeutung und in ihrem Wandel stets in unmittelbarem Verhältnis zu gesellschaftlichen Entwicklungen. Daraus entwickelte sich unsere Idee, Ausstellungen gemeinsam mit Künstler:innen zu konzipieren: Erfolg, Liebe, Körper, Gender, Pathologisierung und Fremdheit. Diese Themen scheinen alltäglich zu sein, bei näherer Betrachtungsweise sind sie jedoch vielschichtig und hochkomplex. In diesem Buch widmen wir uns retrospektiv den sechs Ausstellungen, die wir als Kollektiv mit mehr als 20 Künstler:innen in einem Ausstellungsraum in München gezeigt haben. Alle Kollektivmitglieder sind angehende Soziolog:innen. Entsprechend unseres Namens kontingent kollektiv verweist auch unser Buchtitel Kontingentale – Positionen im kontingenten Zeitalter auf einen Gedanken, den wir in Anlehnung an den Soziologen Niklas Luhmann weiterentwickeln: Gegenstände werden im Horizont ihrer möglichen Abwandlungen betrachtet. Etwas ist weder notwendig so wie es ist, noch ist es unmöglich. Kontingenzen verweisen auf Spielräume und andere Möglichkeiten. In diesem Sinne lässt sich auch eine Varietät künstlerischer Positionen in unseren Ausstellungen erkennen. In unserer kuratorischen Arbeit sprachen wir selten von Positionen. Dennoch haben wir den Begriff in Verbindung zur Kontingenz bewusst für unseren Buchtitel ausgewählt. Dem Gebrauch des Wortes Position in der Kunst scheint es inhärent zu sein, dass ein einzelnes Werk gereift ist und deswegen den Anspruch erheben kann, als eine Position bezeichnet zu werden. Eine Position hat sich in dem sozialen Feld der Kunst bewährt, wobei unterschiedliche Akteur:innen des Kunstsystems die Strukturen von Positionen entwerfen und verwalten. …
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Titel
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Writing, the origins of Civilisation
Technische Angaben
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10,5x14,7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
6 Postkarten, beidseitg bedruckt
ZusatzInfos
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Motive einzelner Wettbewerb-Teilnehmer.
Graphic Stories Cyprus lädt alle kreativen Menschen ein, am internationalen Plakatwettbewerb mit dem Titel "Writing, the origins of Civilisation" teilzunehmen und ihre Arbeit in Form einer eigenen Postkarte drucken zu lassen. Der internationale Wettbewerb ist Teil der 4. Konferenz für Grafikdesign und visuelle Kommunikation in Zypern, die vom 9.-11.03.2018 stattfand.
" Writing, the origin of Civilization " ist das Thema des 2. internationalen Plakatwettbewerbs von Graphic Stories Cyprus. Der Wettbewerb wurde von 700 Designern aus 31 Ländern besucht.
Graphic Stories Cyprus ist eine Non-Profit-Organisation, die seit 2015 die jährliche Konferenz für Grafikdesign und visuelle Kommunikation in Zypern unter demselben Namen veranstaltet. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für die zyprische visuelle Kunst im In- und Ausland zu fördern und die Vernetzung mit kulturellen Institutionen, Organisationen und zeitgenössischen Kunstgruppen auf internationaler Ebene zu unterstützen. Sie ist eine Gelegenheit zur jährlichen Begegnung und Interaktion zwischen Designern in Zypern und im Ausland sowie ein Maßstab für den Bereich der optischen Kommunikation in Zypern und in der weiteren Region des östlichen Mittelmeerraums. Sie zielt auch darauf ab, die visuelle Kompetenz und die Entwicklung des kritischen Denkens in Bezug auf die zeitgenössische bildende Kunst und die Themen, die sie betreffen, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene zu fördern.
Text von den Postkarten
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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Mulieris Nr. 5 – The Degrees Between Us
Technische Angaben
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224 S., 23,07x16,07 cm, ISBN/ISSN 9791221033007
Broschur
ZusatzInfos
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Muliseris ist ein zweimonatlich erscheinendes italienisches Kunstmagazin, das sich auf Frauen (und Feminismus) konzentriert. Jede Ausgabe untersucht ein anderes Thema, das mit Geschlechterfragen verbunden ist, anhand verschiedener Kunstformen: Fotografie, Illustration, Poesie, Erzählung, Malerei, Skulptur. Auf seinen Seiten finden Sie Einblicke und Interviews mit italienischen Künstlern.
Mulieris geht von der Idee aus, dass es in der Kunstwelt eine starke Geschlechterungleichheit gibt, in der Frauen benachteiligt und oft in Nebenrollen verbannt werden. Dieses redaktionelle Projekt ist daher eine Möglichkeit, Künstlern dabei zu helfen, das Bewusstsein der Leser für den Zustand und die Vision von Frauen zu schärfen.
Mulieris ist nicht nur eine Zeitschrift, sondern eine Plattform, ein sicherer Ort, eine Gemeinschaft, eine Quelle für Kunst und Veranstaltungen, die von Frauen geschaffen wurden, deren Ziel es jedoch ist, jeden unabhängig vom Geschlecht anzusprechen.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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42x30 cm, Auflage: 50, numeriert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 geleimte Hefte mit Schwarz-Weiß-Fotokopien, Einzelblatt, Musikkassette, in transparenter Kunststoffhülle, transparente Postkarte mit schwarz gedrucktem Text, in Pappkarton mit Nummern-Stempel
ZusatzInfos
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Mit eingeklebter leerer Plattenhülle aus Papier, transparenter grünlicher Single.
Aus dem Heft:
SIGHT — AND — SOUND MAGAZINE
N O // IST DAS KLARE NEIN DAS WIR ALLEN AUFFORDERUNGEN ENTGEGENSETZEN UM MIT DEM SO GEWONNENEN BRUCHTEIL AN ZEIT ZU ARBEITEN — N O // IST EIN GEDANKE DER UNS DEN KOPF ZERBROCHEN HAT — DER UNSERE AUDIO — VISUELLEN UNTERNEHMUNGEN BESCHATTET. WIR SUCHEN — LAUTE — STIMMEN — GERAEUSCHE — LEBENSLAUTE DIE NACH EXISTENZBERECHTIGUNG SCHREIEN — LAUTE DIE ETWAS ZU SAGEN HABEN — SIE GEBEN SICH IN NO // PREIS — N O // KANN SIE NICHT SCHUETZEN – DIE STIMME VON N O // IST IHRE STIMME — WIR SIND INTERESSIERT AN — ARBEITEN — PROJECTEN — PRODUCTEN — VON KUENSTLERN — GALERIEN — AUTOREN — STIMMEN — FUER AUSGABE 002 — N O // IST EIN AUDIO — VISUELLES MAGAZINE — EINSTELLUNG 33 U/min — FORMAT 42 x 30cm — AUSGABE 001 — BLACK ISSUE — SONDERAUFLAGE — BASED ON COPY — UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNG 12.— DM P+P BRD — KONTAKT — NOISE REDUCTION N O // — POSTFACH 6204- 8700 WUERZBURG — KONTO NR. 0 9 3 5 2 4 7 — DEUTSCHE BANK/ — WUERZBURG —MITTEILUNG — WIR AENDERN UNSERE SEHWEISE — REGELN UNSERE HOERWEISE — WIR KOMMEN WIEDER N O // IST UNCOMMERZIELL IM SINNE VON WERBEWIRKSAM — EINE GANZSEITIGE ANZEIGE IN N O // KOSTET 500.— DM — ALS GEGENWERT ERHALTEN SIE 40 VERKAUFSEXEMPLARE UNSERES SIGHT — AND — SOUND MAGAZINES —NO // INFORMATION — INSTANT REACTION — ADVERTISING AND ART — TEL 0931, 88 20 53
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Titel
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Teraz Mowie Nr. 04 Kartographie
Technische Angaben
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[16] S., 21x15 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das vierte Heft einer in unregelmäßigen Abständen - von 1989 bis 1997 - erscheinenden Serie mit visueller Poesie, mit Zeichnungen, Fotokopien, Kugelschreibermalerei, Typoskripten, experimentellen Zusammenstellungen von Bild und Wort.
Im Vorwort des Heftes schreibt Andryczuk:
"Teraz mowie" ist polnisch und bedeutet so viel wie "Ich spreche". Bisher sind drei Ausgaben erschienen. Nr. 1 + 2 "Notizen", die Gedichte, Zeichnungen und Typoskript von mir, dem Herausgeber umfassen. Nr. 3 "Entfernte Bekannte" mit Arbeiten des Yesker Transpoetenpaares Segay-Nikonova, dem Leningrader Boris Konstriktor, sowie Valeri Scherstjanoi aus Berlin-Ost.
Diese hier, Nr. 4., ist wieder eine Solo-Nummer mit dem Schwerpunkt "Kartographie", wozu das Prinzip sehr einfach ist: Zeichnungen auf Landkarten zu kopieren, oder Landkarten auf Zeichnungen. "Polarstern der Karpaten" ist die Selbstbenennung des rumänischen Nosferatu Ceausescu, der die Weihnachtsbäume in seinem Land verbieten ließ.
Die Namensliste der Mondmeere finde ich poetisch: ...
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Titel
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Papertown: Greetings from Agloe, New York
Technische Angaben
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96 S., 22x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783947250202
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Agloe, New York, wie es in Alina Grasmanns Gemäldeserie "Paper Town" festgehalten ist, ist die Art von Anytown, USA, die man in zahllosen amerikanischen Filmen und Büchern antrifft und die mit ihren alten Kirchen, weltberühmten Diners und Häusern im Kolonialstil dem Publikum auf der ganzen Welt vertraut ist. Eigentlich ist sie aber eine fiktive Stadt. Agloe wird im Roman und dem darauffolgenden Film "Paper Towns" erwähnt, wodurch die Stadt wieder auf der Landkarte erschien - wo sie hingehört -, da die Zuschauer sich aufmachten, die fiktive Stadt zu finden und zu besuchen. Nachdem sie in deutschen Zeitungen davon gelesen hatte, machte sich auch Grasmann im September 2017 auf die Suche nach Agloe und besuchte Roscoe, New York, in dessen Nähe Agloe erstmals auf einer Karte verzeichnet war.
Text von der Website übersetzt und überarbeitet mit der Hilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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13x13 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-CD mit 6 Blättern aus Transparentpapier in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Olaf Hochherzd
ZusatzInfos
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recorded in 2004 - 2007.
Pets EP is the first record by Olaf Hochherz. Four extraordinary and rich compositions and one spoken word piece.
Sculpted with self-coded computer programs and lots of love for detail.
2004 wurde Olaf von einer Hochschule für Musik vor die Tür gesetzt: Die Ansichten der Lehrenden wirkten seinen Vorstellungen von dem was elektroakustische Musik sein könnte ungut entgegen. Just am gleichen Tag traf er einen Teamangehörigen von naivsuper, und man beschloss dass er seine Musik dort veröffentlichen sollte, da sich hier Ideen von elektroakustischer Musik produktiv begegneten.
"Pets sind 5 Stücke einer CD oder der Versuch eine geräuschbasierte Lebensform zu beschreiben. Eine die sich in die Nische zwischen Natur und Kultur zu klemmen scheint. pets sind die akustischen Bewohner von ´nature-culture´, haarige Staubknäul, die erst ohne Grund hin und her eilen und sich dann ganz plötzlich tot stellen. Überlebende also. Überlebende die angeschoben werden, sich aber manchmal selbst bewegen, mal schnell mal langsam, die unerwartet sprechen und unsanft verstummen. Es sind Klangkreaturen aus der Welt der Kleinstrobotik, die uns ihre akustischen Zustände und ihre kommunikationslose Sprache überbringen, durch Lautsprecher und Sprecher, letztlich nur um doch ihre Vergänglichkeit willkommen zu heissen.
Die Klänge enstehen mit Hilfe eines selbstgeschriebenen Programms, welches eine technische Analyse des Ausgangsmaterials (Sprechen, Geklapper und Geschmatze) durchführt. Diese computergestützte Analyse findet aber in einem andern Verständnis von dem was wesentlich an den Klängen sei, statt: Nicht dass, was man hört ist für den Computer entscheidend, sondern die Struktur, die von ihm erzeugt wird. Es kommt also zu einer Verschiebung zwischen dem Ausgangsmaterial und seiner Darstellung durch den Computer. Dennoch bleicht ein gebrochener Bezug zum Ausgangsmaterial erfahrbar. Die Bearbeitung fÜhrt so zu Ergebnissen die willkürlich erscheinen, die aber bisweilen Regelmässigkeiten aufweisen, welche Verständnis vermitteln.
Entscheidend ist, dass aus dieser Methode der Klangerzeugung, Klänge und Sequenzen entstehen, die ihre eigenen Regeln mitbringen. Dies ist auch der Schnittpunkt zwischen den elektronischen Kompositionen und dem Stück, welches den Klang der Sprache herausstellt. Hier zeigt sich Sprache als Klangereigniss losgelösst von Grammatik und Inhalt. Die Grammatik die die klangliche Bewegung in eine Struktur zwängt wird ausgeschaltet und übrig bleibt der Spass einer klanglichen "Willkür".
Anders formuliert ist pets eine Antwort auf die Frage, was die Dinge und Gegenstände unseres Lebensraums, nach der Emanzipation von ihrer Funktionalität für Geräusche und Klänge von sich geben würden
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Umberto Basso
Technische Angaben
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signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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Inhalt:
• Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, S.32, Drahtheftung, 23,8x17cm
• "Basso's Bag" Plastiktüte, 40x30cm, Sprühfarbe lila, rot, gold, schwarz, schwarzer Acrylstift, mit Jahreszahl "86", signiert
• Postkarte Illustrierte Gebrauchsanweisung "Basso's Bags", Stempel "valid for mail art - basso", mit Jahreszahl "86", signiert, nummeriert 66, Auflage 75
• A4 Brief "Mail Art Project 1993 - F.R.E.D" Schwarz-Weiß Kopie, dreifach gefaltet, Illustration, handschriftliche Notizen, Datumsstempel
• Postkarte zum neuen Jahr, adressiert an Ulrich Kattenstroth, farbig bestempelt, collagiert, signiert
Umberto Basso:
Übersetzer, Graveur, Maler und Mail Artist, geboren in Barletta; besuchte die Grafikschule "G. VASI"
unter der Leitung der Meister R. Bussi und M. Buonaccorsi.
Er ist Mitglied der International Association of Graphics und der Ce.S.A. Coo.P. und nimmt aktiv am künstlerischen Leben teil, indem er an zahlreichen kollektiven Ausstellungen in Italien und im Ausland teilnimmt, die von der Kritik sehr gelobt werden und ihm bedeutende Anerkennungen eingebracht haben. Er lebt und arbeitet in Barletta. Seine Werke sind in Italien und im Ausland zu sehen.
Aus dem Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, übersetzt mit DeepL
INTERNATIONALE BRIEFKUNST
FÜR DAS F.R.E.D. (FORUM FÜR DIE WIEDERVERWENDUNG DER EX-DISTILLERIE)
IN BARLETTA - ITALIEN
1991 wurde das F.R.E.D. in BARLETTA von einigen lokalen Vereinigungen gegründet, um eine Struktur aus dem neunzehnten Jahrhundert, die einst eine Brennerei war und sich heute in einem Zustand des Verfalls befindet, wiederherzustellen -
Nach Ansicht des F.R.E.D. handelt es sich um eine
Frage der industriellen Archäologie.
Im Jahr 1990 unterstellte das Ministerium für Kultur und Umwelteigentum die ehemalige Brennerei dem Schutz.
Die F.R.E.D., die damit einverstanden ist, beabsichtigt, die Wiederherstellung, die Nutzung und die öffentliche, soziale, kulturelle und ökologische Verwendung dieses Gebietes zu verfolgen. Ziel ist es, ein polyfunktionales Gebiet zu realisieren und einen mediterranen Park zu schaffen. Bisher wurde noch kein Projekt ausgearbeitet, das auf die Wiederverwendung der ehemaligen Brennerei mit ihrer derzeitigen Struktur ausgerichtet ist und die Verteilung der Volumina und Freiräume des Geländes berücksichtigt.
Deshalb schlug die F.R.E. D. 1992 der Gemeinde Barletta vor, einen NATIONALEN IDEENWETTBEWERB für die Wiederbelebung der ehemaligen Brennerei zu veröffentlichen. Obwohl dieser Vorschlag angenommen wurde, hat die Stadtverwaltung bis heute nichts unternommen.
Bitte kopieren und weiterschicken.
Schicke deine Kunstwerke, Ideen, Vorschläge, Projekte ein die die Wiederherstellung dieses Beispiels der Industriearchäologie unterstützen.
Medium: offen
Größe: frei
Keine Rücksendung
(Neue) Deadline 31. Dezember 1993
Dokumentation an alle Künstler
Übersetzung des A4 Briefs "Mail Art Project 1993" - F.R.E.D mit DeepL
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Technische Angaben
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[36] S., 19,5x26 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Künstlerbuch, Karton, Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Kopie, Farbfotos, Fineliner, signiert, gestempelt
ZusatzInfos
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Künstlerbuch, Konzeptbuch, Reisebericht, Auf jeder Doppelseite ist links eine Landkarte des westlichen Teils Neuseelands zu sehen. Zentral der Egmont National Park, auf die Landkarte wurde ein Dreieck gezeichnet deren Basis der Weg von Opunake nach Stratford ist, die Schenkel treffen sich auf dem Gipfel des Mount Taranaki. Der Künstler fährt mit einem Oldtimer, der Basis dieses Dreiecks von Westen nach Osten entlang und dokumentiert seinen Blickwinkel aus dem Beifahrerfenster mit Fotos, der auf den Gipfel des Gebirges gerichtet ist. Auf jeder Seite ist mit rotem Fineliner eine neue Gerade zum Gipfel gezeichnet.
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Titel
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Dozent sucht Unterkunft mit Frühstück - GRATIS - Konvolut
Technische Angaben
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[16] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783941560581
1 Künstlerbuch, Drahtheftung. 1 Plakat, gefaltet. 1 Postkarte in Kuvert eingelegt.
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthof Zürich vom 15.09.2009-16.01.2010.
Das Künstlerbuch trägt den Titel "Starker Tobak". Der alte, rauchige VW-Bus ist Protagonist in einem Roadmovie von Berlin nach Zürich, „living Sculpture", Freiluftakademie und gleichzeitig der Eckpfeiler bei der Gründung eines Freundeskreises. Im Bus gibt es ein eingebautes Bett und der ursprüngliche Plan sieht vor, von Zeit zu Zeit über Nacht dort zu schlafen.
Auf dem Plakat ist die Installation "Strand Penner" und rückseitig der Text "Berlin-Zürich und zurück" abgedruckt.
Auf der Postkarte ist die "Dozentenpalme" abgebildet.
Erik Steinbrecher (1963) ist ein Schweizer Künstler, der in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher arbeitet. Er wohnt in Berlin.
Texte von einer Postkarte und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Timm Ulrichs - Die Krönung - 80 Jahre Total Kunst
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Acht Jahrzehnte hat es hinter sich: Das Totalkunstwerk Timm Ulrichs. Wir feiern den Künstler, der sich selbst signierte, ausstellte und nach wie vor stets dafür sorgt, dass wir ihn nie vergessen, mit einer großen Einzelschau mit Werken aus der Sammlung Robert Simon.
Vom mathematisch korrekt vervollständigten Zuckerwürfel bis zum Kopfsteinpflaster aus Beton-Abgüssen des eigenen Schädels: Ulrichs Spezialität ist das gnadenlose Wörtlichnehmen. Formulierungen, Sinnbilder und Metaphern, aber auch symbolhafte Praktiken aus Kunstwelt und Alltagsleben klopft er ab auf ihren wirklichen Gehalt. Er verdreht sie zurück zu ihrer buchstäblichen Bedeutung und – mit genussvoll boshafter Akribie – meist noch eine Windung weiter ins Absurde. Obwohl Ulrichs sich selbst mit Haut und Haaren, Körper und Geist zu Kunst verarbeitet, ist sein Ziel nicht die narzisstische Inszenierung, sondern immer wieder der entlarvende, aufklärende, humorvolle Blick hinter die Kulissen kultureller Praktiken und Rituale. Die eigene Abschaffung hat er darum bereits seit längerem vorbereitet. Bevor es soweit ist, beweist er in Celle mit gewohnt frischem Witz, dass 80 Jahre für ein Kunstwerk wirklich noch kein Alter ist.
Text übernommen von der Website des Kunstmuseums Celle.
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Technische Angaben
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21x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Wo ist München für Dich lebendig? Wo gehst Du hin, wenn Du
sein willst und nichts sein musst? Wo begegnest du anderen – zufällig, ungezwungen und vielleicht auch
mal Menschen, die anders sind als du?
Der Ort, den Du Dir jetzt vorstellst, ist sehr wahrscheinlich ein sogenannter ‚dritter Ort‘. Für uns sind das nischige, eigenwillige oder auch ganz alltägliche Orte – der Copy-Shop mit Kaffeemaschine, eine Kneipe mit kleinen Preisen, der Waschsalon ums Eck oder ein öffentlicher Platz mit bequemen Bänken.
Dritte Orte – das ist kein Konzept, keine Regel, sondern ein Bedürfnis. Was ein dritter Ort ist, definieren hier die Menschen, die ihn nutzen.
Dritte Orte formen das soziale Gewebe unserer Stadt. Und dennoch verschwinden sie, werden verdrängt, lohnen sich nicht mehr. Sie geraten in Vergessenheit oder werden vergessen, wenn über die Zukunft dieser Stadt gesprochen wird.
Text von Website übernommen.
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Technische Angaben
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[24] S., 20,1x14,2 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien auf rosa Papier, auf Rückseite vom Verlag gestempelt.
ZusatzInfos
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Verpixelte Nahaufnahmen von Objekten und Orten in der Natur, unter anderem Müll. Die Ästhetik der Bilder erinnert an Tatort Fotografien der Forensik, was genau abgebildet ist, ist aufgrund der Pixel nicht zu erkennen. Eine abgedruckte Landkarte mit Textinformation am Ende weist darauf hin, dass es sich bei den Fotografien tatsächlich um Beweisaufnahmen handelt. Der Bericht stammt aus demJjahre 1993 und ist von der Guardia Civil in Valencia; auf der Karte scheint den Fundort dreier Leichen markiert zu sein und ein amtlicher Stempel ist teilweise sichtbar. Dritte Auflage.
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Einladungskarte Ausstellung COMING SOON in der Galerie ep.contemporary, Berlin, 23.09.–23.10.2021.
Auf der Architekturbiennale in Venedig fielen Coers Schilder in einem sonst leeren Raum auf, auf denen lakonisch stand „COMING SOON“. Dieser Claim begegnet in letzter Zeit häufig, und er hat nicht zuletzt mit einer Aufbruchsstimmung zu tun, die aber pandemiebedingt noch mit Einschränkungen und Unwägbarkeiten beladen ist: Etwas wird stattfinden, aber es ist unsicher, was und wann es sein genau wird. Also ankündigen, sich aber lieber noch nicht ganz festlegen, es wird sich eh noch ändern.
In seiner ersten Einzelausstellung bei ep.contemporary zeigt Albert Coers Installationen, Objekte, Fotos und Künstlerbücher, in denen es um Zeit und ihre Manifestationen im weiteren Sinne geht. Fundstücke und Sprache spielen eine große Rolle. Aus ihrem Funktionszusammenhang genommen und transformiert, fangen die Gegenstände an, eigene Geschichten zu erzählen. Einige Arbeiten entstanden in einem Artist-in-Residence-Aufenthalt im Künstlerdorf Schöppingen 2021, aus der – durch Corona verstärkten – Beschäftigung mit der nächsten Umgebung, mit der eigenen Person und dem eigenen Namen.
Zeit ist ein Thema in Wahlkampfslogans, die Coers von Plakaten durchgepaust hat. In Tischtennisschlägern, die Spuren jahrzehntelangen Gebrauchs tragen. Oder in einer Sammlung mehrfach gestempelte Fahrkarten, auf der sich jeder Moment des Abstempelns eingeprägt hat. In nestartig gestapelten Blättern von Abreiß-Kalendern. Scheinbar Bekanntes ergibt neue Konstellationen: Kalender, deren Produkt-Etiketten zu Umrissen von Ländern umgestaltet sind, Bücher, die als „Mängelexemplare“ abgestempelt wurden, dies aber stolz zur Schau tragen, skulptural eingepackte Haare, ein Künstlerbuch mit Zitaten, in denen der Protagonist „Albert“ heißt, Straßenschilder aus Coers’ Denkmal für die Familie Mann, in denen der Familienname mit dem Bleistift durchgerieben ist …
Und dann sind da die Vorhaben, die To-Do-Listen möglicher Projekte und Bücher. Ob die realisiert werden, oder ob vieles Idee, Listeneintrag, Ankündigung bleibt? Auf jeden Fall: COMING SOON! ....
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Digitaldruck auf Offsetkarton
ZusatzInfos
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Gedruckt anlässlich der Ausstellung COMING SOON in der Galerie ep.contemporary, Berlin, 23.09.–23.10.2021. Dort als großformatiges Foto an der Wand gezeigt.
Die Postkarte ist Bestandteil eines Künstlerbuchs "Wer ist Albert?", eine von vier Postkartenmotive. Foto entstanden beim Artist-in-Residence-Aufenthalt im Künstlerdorf Schöppingen 2021. Das Zitat "Wer ist Albert?" stammt aus den "Leiden des jungen Werthers" von Johann Wolfgang von Goethe.
Der Entwurf zum Künstlerbuch entstand bei einem Workshop mit Claudia de la Torre, Backbonebooks in Berlin 2021.
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Titel
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Sceneries* - *Paillette*Etikette*
Technische Angaben
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18x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karton zweifach gefaltet, zwei Bogen Sticker eingelegt, Grußschreiben
ZusatzInfos
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Jährlich erscheinende Publikation zum Program des Fahrenden Raumes.
Der Fahrende Raum (Kultur & Spielraum e.V.) ist ein Kunstprojekt für kunstvermittlerisches und künstlerisches Handeln im städtischen Kontext. In einem aus wechselnden Aktionsräumen bestehenden Programm bespielt der Fahrende Raum zusammen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sowie wechselnd eingeladenen Künstler*innen pro Jahr einen Stadtteil.
Bist du wer anders, wenn du mit deinen Eltern oder mit Freundinnen unterwegs bist? Wie ist es, wenn du alleine bist? Wann sind wir „wir selber“ und wann spielen wir eine Rolle? Macht es einen Unterschied, welche Kleidung ich trage? Welche Sprache ich spreche? Oder an welchem Ort ich bin? Vielleicht ist es morgen auch schon wieder anders als heute oder gestern. Wir haben so viele Seiten, wie eine Discokugel Splitter hat! Gemeinsam mit den Künstlerinnen Mako Sangmongkhon und Raphael Daibert denken wir uns neue Rollen für uns aus, drehen Videos und posen vor dem Green Screen.
Auf einer offenen Baustelle bekommen wir Besuch vom Kollektiv Coll Coll. Mit ihnen stampfen wir Erdlinge aus dem Boden. Manche sind klein, andere eckig, manche groß und rundlich. Die einen liegen faul rum, die anderen krümmen sich. Blau, schräg, bröselig oder gestreift – jede*r ist einzigartig. Nach und nach werden es immer mehr!
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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48 S., 28x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788860574732
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Gohar Dashti ist eine iranisch-amerikanische Künstlerin, die bedeutende Beiträge im Bereich der Fotografie geleistet hat. Sie schloss 2005 ihr Studium der Fotografie an der Teheraner Kunstuniversität ab und macht seit 18 Jahren großformatige Fotografien, wobei sie sich besonders auf soziale Themen konzentriert. Dashti bezieht sich in ihren Arbeiten auf die Geschichte und die zeitgenössische Kultur und bedient sich einer einzigartigen, quasi theatralischen Ästhetik, die anthropologische und soziologische Perspektiven kombiniert, um ihre Wahrnehmung der Welt um sie herum zu beleuchten und zu vertiefen.
In ihren jüngsten Arbeiten hat Dashti durch ihre stark stilisierten, dicht poetischen Beobachtungen des menschlichen und pflanzlichen Lebens die angeborene Verwandtschaft zwischen der natürlichen Welt und den menschlichen Wanderungen erforscht. Gohar Dashti ist fasziniert von menschlich-geografischen Erzählungen und deren Verbindung zu ihren eigenen persönlichen Erfahrungen. Sie glaubt, dass es die Natur ist, die sie mit den vielfältigen Bedeutungen von "Heimat" und "Vertreibung" verbindet, sowohl als konzeptionelle Abstraktionen als auch als konkrete Realitäten, die unsere Existenz abgrenzen und umreißen. Das Ergebnis ist eine Reihe skurriler Landschaften und Porträts, die ebenso üppig wie architektonisch sind und Fragen über die immense, vielfältige, grenzüberschreitende Reichweite der Natur - immun gegen kulturelle und politische Trennungen - und die Art und Weise aufwerfen, in der Immigranten unweigerlich vertraute Topografien in einem neuen, scheinbar fremden Land aufsuchen und rekonstruieren. Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 15.10.2020-06.01.2021 im Officine Dell 'Immagine
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Titel
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Bildndn Kunst 5 - supracontemporary
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783946803522
Drahtheftung, Aufkleber rückseitig.
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage
Abgedruckt ist eine ganze Reihe abstrakt wirkender Fotos, die den gesammelten Plastikmüll des Künstlers Karsten Neumann zeigen. Aus diesem Müll erstellt Karsten Neumann seit 2004 Kunstwerke, die in anderen Publikationen des icon Verlages dargestellt sind. Die Broschüre enthält den Text „Plastik“ aus dem Jahr 1957. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlages. Mit „Farbstudie“ steuerte der Schweizer Autor Michael Stauffer sieben Gedichte bei und Stephan Trescher macht sich gedanken über Neumanns Kunst unter der Überschrift "Bethang – Die Komödie der Wiedergeburt aus dem Geist des Plastik“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädigkeit hat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Bildndn Kunst 7 - Totalspinner
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783946803591
Drahtheftung, Aufkleber rückseitig
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage. Bethang-kunst von Karsten Neumann
Intervierw zwischen Bernhart Schwenk und Karsten Neumann
Diese Broschüre erscheint anlässlich der Ausstellung „stadtentwicklungsbeeinflussungsanlage“ von Karsten Neumann 2019 der Kunsthalle Lothringer13 München. Fotograf und Kurator Jörg Koopmann hat Neumanns Eröffnungsperformance „Hoch ist nicht flach“, ein Zitat Konrad Adenauers in Bezug auf den Start der ersten Sojus Rakete, dokumentiert.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Bethang - eine Utopie zu den Städten Nürnberg, Fürth und Erlangen
Technische Angaben
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96 S., 24x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783946803584
Broschur
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete Auflage
Bethang - eine Utopie ist der erste Katalog über die Kunststadt Bethang, zeigt frühe Arbeiten aus Plastikmüll sowie digitale Retouchen, Dokufotos von Performances u. a. Der Text „Ob die erträumten Städte die besseren sind“ des Kulturwissenschaftlers Max Ackermann und der Text „Fluxus in Farbe und literweise Licht“ des Kunsthistorikers Stephan Trescher gehen Bethang auf vielfältige weise nach und beleuchten unterschiedlichste Facetten dieser Stadt in Franken.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Steidl-Werk No. 30 - Kunsthaus Göttingen
Technische Angaben
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280 S., 36x26 cm, Auflage: 650, numeriert, ISBN/ISSN 9783969991619
Hardcover, Seiten oberhalb unbeschnitten und perforiert
ZusatzInfos
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1. Auflage. Geprägt von Spontaneität und Subversion definiert das STEIDL-WERK No.30: KUNSTHAUS GÖTTINGEN die Tradition des Offsetdrucks neu. Jedes Buch dieser limitierten Auflage ist mit einer anderen Farbpalette ausgestattet und somit ein Unikat. Die Publikation ist eine Zusammenarbeit zwischen Theseus Chan, Gerhard Steidl und dem Kunsthaus Göttingen, wo Chan im Rahmen der documenta 15 WERK No.30 in "printing futures" zeigte. Die Installation, die er täglich ergänzte, war Chans Liebesbrief an das Gedruckte in all seinen Formen (von Papierbögen und Druckplatten bis hin zu recycelten Verpackungen), und das Buch ist sowohl die Dokumentation als auch das letzte Stück dieser Arbeit. Chan und Steidl griffen das Manifest von WERK No.30 auf - "etablierte Denkweisen, Techniken und Verfahren durch Sabotage von Maschinen und menschlichen Eingriffen zu stören" - und setzten es in Buchform um, indem sie das, was sie "Reverse Engineering" nennen, die Druckprozesse dekonstruierten, um die Ergebnisse zu verbessern. Sie setzten auf Intuition und Zufall, indem sie normalerweise weggeworfene Testbögen zum Binden verwendeten, das Wasser an der Druckmaschine abstellten, um unvorhersehbare Farbmuster zu erzeugen, und Standard-CMYK-Farben gegen fluoreszierende Varianten austauschten. Das Ergebnis ist eine "gedruckte Anarchie" und nicht weniger als eine völlig neue Form von Buch.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS - Arkadische Botschaften
Technische Angaben
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[48] S., 18,4x22,4 cm, ISBN/ISSN 9783940863584
Hardcover, Klebebindung
ZusatzInfos
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Arkadien ist ein utopischer Raum und Anlass Gegenwartsthemen zu verhandeln. Die idealisierte griechische Landschaft steht Pate, weil sie die Sehnsucht nach einer idealen und also besseren, Welt abbildet.
Zwölf international renommierte Künstler*innen wurden vom Botschafter Arkadiens, S.E. Peter Kees, eingeladen, öffentliche Plakatflächen in Bayern mit einer arkadischen Botschaft zu versehen. Der Aktionsraum war von 09.09.–14.11.2022 in den Orten München, Erlangen, Lindau, Starnberg, Rosenheim, Ingolstadt, Nürnberg, Furth im Wald, Passau, Neu-Ulm und Bayerisch Gmain.
Arkadien wurde dabei als Plattform verstanden, die brennenden Gegenwartsthemen zu verhandeln. Zur Plakataktion ist die vorliegende gleichnamige Publikation erschienen.
SCHREI ES IN DIE WELT HINAUS ist ein Projekt der Verbindungslinien 2022 des BBK Bayern. Verbindungslinien ist ein Programm des BBK Bayern aus den Mitteln des bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
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Titel
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Der Schläger ist ein Stück von mir - Wenn Günter Wallraff an der Platte steht, ist dies für ihn Meditation und Selbstvergewisserung zugleich. Auf eine Runde Tischtennis mit dem bekanntesten Investigativjournalisten des Landes
Technische Angaben
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57,2x39,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus der SZ Nr. 29 vom 04./05.02.2023, Seite 46 Gesellschaft
ZusatzInfos
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... Im vergangenen Oktober ist der bekannteste Investigativ-Journalist Deutschlands 80 geworden, und in den Wochen rund um seinen Geburtstag hatte er einen wiederkehrenden Albtraum. Neben seinem Bett liegt ein Notizbuch bereit, in dem er solche Träume aufschreibt. Seit einigen Jahren plagen ihn Schlafstörungen, in manchen Nächten findet er nur drei, vier Stunden Ruhe. In dem Traum ist mein Tischtennisschläger in tausend Stücke zerbröselt, erzählt Günter Wallraff, ...
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Aus dem Newsletter von Asociația Oberliht
ZusatzInfos
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Alternative Alternativen - eine Präsentation von Jörg Scheller [CH], am Freitag, 12.05.2023, 19:00. Zpace (Haus des Zemstvo, Chisinau, Moldau)
Unter postmodernen westlichen Gesellschaften wurde "alternative Kultur" gemeinhin mit emanzipatorischen, nonkonformistischen Gruppen und Bewegungen assoziiert. Heute, ist die Situation etwas anders. Von "alternativen Fakten" über die amerikanischen "Alt-Right" bis hin zur rechtspopulistischen Partei "Alternative für Alternative für Deutschland" - der Begriff "alternativ" wurde und wird zunehmend für reaktionäre, revanchistische Zwecke in (sogenannten alternativen?) Kulturkämpfen verwendet. Vor diesem Hintergrund erörtert der Vortrag, was "alternativ" in breiteren internationalen Kontexten bedeutet und wie Alternativen zu den neuen "Alternativen" aussehen könnten. Kann "alternativ" wieder angeeignet werden, und wenn ja, wie? Oder hat sich der Begriff kontaminiert? Wer hat die Deutungshoheit und gibt es eine solche Autorität überhaupt?
Vom 12. bis 15. Mai 2023 organisiert das CSCI in Moldawien einen Workshop zum Thema Kuratoren-Workshop, der von Jörg Scheller geleitet wird, für Partner und Teilnehmer des Projekts #SCA2023 / Alternative Kulturräume. Es werden Möglichkeiten der Präsentation von Kunst Kunst für die Öffentlichkeit, Methoden der Arbeit mit Kunst im Umfeld und Antworten auf die Frage gefunden: Alternative zu was?
Jörg Scheller [CH] ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz, und Gastprofessor an der Universität der Künste in Poznan Künste, Polen. Derzeit leitet er das Forschungsprojekt "Contemporary Kunst, Friedensförderung und Populärkultur in Osteuropa", finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie der Neuen Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine, u.a., und ist Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung und Psychologie Heute. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. mit einer Metal-Band auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy-Metal-Lieferservice mit dem dem Metal-Duo Malmzeit einen Heavy-Metal-Lieferservice. Außerdem ist Scheller zertifizierter Fitness trainer. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft" (2021, nominiert für den Tractatus Preis nominiert) und "(Un)Check Your Privilege. Wie die Debatte über Privileg verhindert Gerechtigkeit" (2022). joergscheller.de
Der Kuratorenworkshop für zeitgenössische Kunst wird im Rahmen des Programms #SCA2023 / Alternative Cultural Spaces von CSCI din RM in Zusammenarbeit mit Oberliht Association, CAP "Al. Plămădeală" und der Zürcher Hochschule der Künste, mit der Unterstützung des Kulturministeriums der RM und NDF und von Zpace veranstaltet.
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Titel
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CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
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184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190033
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
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Titel
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LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024
Technische Angaben
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2 S., 6,5x15,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Immer mehr Menschen werden von Existenzsorgen geplagt. Auf der anderen Seite gab es noch nie so viele extrem reiche Menschen.
Besucher können sich dort Rechnungen schreiben lassen, für Dinge, die ihnen aufstoßen. Wem etwa die Miete zu teuer ist, für den schreibt LOTTO für ALLE eine Rechnung, zum Beispiel an den Vermieter oder an die Stadtverwaltung, die Bayerische Staatsregierung oder die Bundesregierung. Oder: Wer das Gefühl hat, dass die Demokratie samt ihrer pluralistischen Meinungsvielfalt schwindet, auch das kann in Rechnung gestellt werden. In Beratungsgesprächen wird die jeweils persönliche Lebenssituation analysiert und daraus resultierende Belastungen in Rechnungen verwandelt. LOTTO für ALLE schreibt für alle Menschen und für jedes Anliegen Rechnung(en) und versucht diese Forderungen auch einzutreiben.
An den Abenden der Öffnungstage finden - aus den Schaufenstern auf die Straße übertragen - Interviews mit Teilnehmern und Experten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr.
Zuvor, jeweils um 18.30 Uhr, wird eine Lottoziehung veranstaltet, bei der jeder am Tag ausgefüllte Lottoschein gewinnt - denn: man muss keine richtige Ziffern getippt haben. Jeder bekommt seinen Einsatz zurück. Das Spiel führt die Absurdität von Geldflüssen vor Augen. Denken Sie daran: die Schere wächst! Und: einzig Geld ist systemrelevant.
Text von der Webseite
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Titel
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GHOSTS - Acrylmalerei auf Leinwand
Technische Angaben
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132 S., 24x21 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 978*3689190026
Broschur
ZusatzInfos
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Mit einem Text von Lutz Hagestedt und Anmerkungen von Bernhard Springer zum plastic indianer no 25
GHOSTS ist die aktuelle Werkreihe Acryl auf Leinwand des Münchner Künstlers Bernhard Springer. Sie zeigt maskierte Ausschnitte von Wirklichkeit. Zeitgemäße Motive werden mit archaischen Zeichen in Verbindung gebracht und erzeugen eine Art von magischen Realismus. Die eigentümliche visuelle OberflächenWirkung der Bilder entsteht dadurch, dass Bernhard Springer für seine Malerei inzwischen fast ausschließlich nur noch Spraydosen und Lackrollen zum Auftrag seiner Acrylfarbe auf ungrundierter Leinwand verwendet. Der Titel der Werkreihe ist inspiriert durch den australischen Spielfilm GHOSTS … OF THE CIVIL DEAD mit Nick Cave unter der Regie von John Hillcoat. Alles Weitere findet sich.
Der Werkkatalog „GHOSTS. Acrylmalerei auf Leinwand“ ist 2024 anlässlich der gleichnamigen Einzelausstellung von Bernhard Springer in der Galerie im Stammelbach-Speicher Hildesheim erschienen.
„GHOSTS. Acrylmalerei auf Leinwand“ ist Bd. 6 des Gesamtverzeichnisses von Bernhard Springer.
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Titel
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Who is / Chi è […] Wer ist […] Albert Coers?
Technische Angaben
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[64] S., 18x11,6 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 978–3‑89770–631‑6
Broschur
ZusatzInfos
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2023 stellte Albert Coers dem künstlichen Gesprächspartner ChatGPT die Frage: „Wer ist Albert Coers?“, in verschiedenen Sprachen und unter Angabe unterschiedlicher Tätigkeitsfelder. Die Antworten sind verblüffend weit von der „Wahrheit“ entfernt, dabei plausibel, immer anders, eröffnen statt biographischer Fakten alternative Lebensläufe: Neben abweichenden Geburtsorten und ‑jahren sind genannt Akademien, an denen Coers nie studiert, Stipendien, Preise, Residenzen, die er nie erhalten, Institutionen, an denen er nie ausgestellt, Bücher, die er nie veröffentlicht hat...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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48 S., 20,5x14,5 cm, Auflage: 1.000, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Innenseite: Samt-Dreifach-Einbandpapier 130gr., Einband: Samt-Dreifach-Einbandpapier 300gr.
ZusatzInfos
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Fluffer Feet ist ein Sondermagazin, das dem größten Fetisch überhaupt gewidmet ist, mit Geschichten und Bildern von jedermanns Lieblingskörperteil. Der Zweck dieses Magazins ist es, nicht nur Fußfanatiker, sondern jeden im Allgemeinen zu inspirieren, mit Füßen zu experimentieren und ihre sexuelle Energie zu akzeptieren.
„Fluffer Feet“ ist der erste Teil von „The Fluffer Body“, einer neuen Reihe von Veröffentlichungen in limitierter Auflage, die sich auf bestimmte Körperteile konzentrieren und deren kraftvolle Erotik hervorheben.
Text auf der Webseite übersetzt mit Google Translate
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Titel
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ein archiv für die zukunft ...
Technische Angaben
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18x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck auf hellgrünen Karton
ZusatzInfos
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Aufruf zu einem Mail Art Projekrt
Im Frühjahr 2025 wird die 100. Ausstellung bei dr. julius art projects in Berlin stattfinden. Anstatt jedoch zurückzublicken und die Entwicklung oder die Geschichte von drj seit 2008 zum Thema zu machen, sind wir viel mehr daran interessiert, wie wir alle weitermachen werden. ...
Angesichts der unzähligen Krisen unserer Zeit, die vom Zerfall lokaler Kulturräume, den Verwerfungen in unseren Gesellschaften, einer steigenden Anzahl bewaffneter Konflikte und faschistisch-autoritären Tendenzen weltweit, bis hin zur offensichtlich nicht mehr umkehrbaren globalen Klimakatastrophe reichen, wollen wir umso mehr nach vorne schauen. In unserem Gedankenaustausch und den fortlaufenden Gesprächen mit kreativen Menschen weltweit haben wir festgestellt, dass sich viele von uns ständig und immer häufiger grundlegende Fragen stellen, etwa: »Wie mache ich trotz alledem weiter? Was ist die sinnvolle und relevante Bedeutung meiner Arbeit? Wie schaffe ich es, motiviert zu bleiben?« usw. Und die überwiegende Mehrheit von uns findet fast täglich individuelle Antworten auf diese Fragen. Daher ist …and going on. ein Projekt, das darauf abzielt, die vielen verschiedenen Wege aufzuzeigen, um weiterzumachen – von den eigenen inneren Konflikten bis zur tiefen Entschlossenheit, durchzuhalten.
Daher hat dr.julius art projects seit 0ktober 2024 Künstler:innen, Kurator:innen, Direktor:innen, Sammler:innen konzeptueller minimaler und verwandter Bereiche der zeitgenössischen Kunst eingeladen, ihre persönlichen Antworten mit uns zu teilen, komprimiert auf das klassische Medium der Postkarte.
Die Frage „Was lässt DICH weitermachen?“ wurde von all denen, die teilnahmen und jeweils ein spezielles Interesse an der Auseinandersetzung mit intellektuellen Konzepten und deren Umsetzung in Kunstwerke haben, höchst unterschiedlich umgesetzt. Es ist eine ganz besondere Auswahl an künstlerischen Gedanken, Haltungen, Ansätzen, Ideen und Werken zusammengekommen. Die kollektive Aussage, die daraus hervorgeht, kann als eine Art Gesamtkunstwerk gelten, das aus allen Beteiligten, dem Inhalt und dem Medium sowie der Zeit und dem Ort der Ausstellung besteht. Entstanden aus den Beiträgen unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure dieses künstlerischen Feldes, ist ein wertvoller Ausdruck der schöpferischen und widerständigen Kraft der Kunst an sich entstanden.
Als Zeitdokument von Ende 2024 bis Anfang 2025 kann man es auch als einen Querschnitt von Ideen und Konzepten lesen, welche Hoffnung wecken, gegen die Widrigkeiten der Welt, wie sie sich heute darstellt.
Text von der Webseite
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Titel
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so-VIELE.de Heft 60 2018 - Die Reisende - Unvollendete Handlungen Teil 04
Technische Angaben
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[36] S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804882
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit gefundenen FarbFotografien. Das Heft erscheint zur Ausstellung im Atelier Soldina Berlin im September 2018. Unvollendete Handlungen, Teil 4.
Zitate aus dem Heft:
Ausbrüche aus der symbolischen Ordnung. Alles im Dienste eines gewissen Nichts.
Das, was innerhalb der Welt nicht möglich ist, wird an einem anderen Ort inszeniert, in einer Inszenierung erfunden. Dementsprechend muss ein Ort existieren, in dem alles aufbewahrt ist, was in der symbolischen Ordnung keinen Platz hat und somit für die Sprache verloren ist. Es bleibt immer ein Rest, etwas, was nicht benennbar ist, wofür die Sprache keine Worte hat, das Reale. Das unmittelbare Erleben.
Weltoff. Wwe., 67, attr., sportl., m. Charme, Natur, Kultur, Musik, Design, su. Ihn, stud. m. Stil
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Titel
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Mir wurde gekündigt, weil ich der Meinung bin, daß Kunst im Grunde sinnlos ist.
Technische Angaben
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1 S., 59x42 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Plakate mit "Mir wurde gekündigt, weil ich der Meinung bin, daß Kunst im Grunde sinnlos ist." in deutsch, englisch und französischer Sprache, beiliegend Postkarte mit persönlicher Widmung
ZusatzInfos
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Ein Zufallsgenerator, der Sätze zur bildenden Kunst erzeugt, 1989
Installation für zwei Rechner
The Artists Beautiful Language, Galerie Anselm Dreher, Berlin 1992
Die Orte der Kunst, Sprengel Museum, Hannover 1994
»Mir wurde gekündigt, weil ich der Meinung bin, dass Kunst im Grunde sinnlos ist.«, »Meine Recherchen haben ergeben, dass Joseph Beuys doch nicht so gut war.«, »Wenn Sie sich als Kunstkenner ausgeben wollen, erzählen Sie ruhig, dass die Telefonbilder von Moholy-Nagy latent auch erotische Probleme thematisieren.«, »Ist es wahr, dass Marcel Duchamp an seinen Fingernägeln kaute?«, »Fein, dass Daniel Buren vom Marketing viel Ahnung hat.«, »Irgendwie glaube ich, dass Fontainbleau gerne Bouillabaisse aß.«, »Schon meine Großmutter hat immer gesagt, dass Emil Nolde über die immanente Wahrheit seiner eigenen Bilder gestolpert sei.« ...
»Das Lächeln des Leonardo da Vinci«, entstanden 1989, konnte in der ersten Fassung ca. 7 Millionen deutschsprachige Sätze zur bildenden Kunst zufällig erzeugen. Die zweite Fassung des Zufallsgenerators (1990–91), produzierte jeweils ca. 30 Millionen deutsch- oder englischsprachige Kommentare non-stop. Als Installation für zwei Rechner wurde »Das Lächeln ...« ausgestellt und war zugleich als Diskettenversion für die heimische Satzproduktion erhältlich.
Text von der Website
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Titel
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Die 68er Story - Eine Generation vor der Rente
Technische Angaben
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19x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD in Plastikhülle, 90 Min.
ZusatzInfos
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30 Jahre ist es her, dass politische Demonstrationen der Studenten und kreativ-anarchistische Aktionen die Bürger verschreckten. Die später so definierte 68er Generation wollte Schluss machen mit dem beharrlichen Schweigen einer fröhlich konsumierenden Gesellschaft über eine schreckliche Vergangenheit, über Schuld und notwendige Wiedergutmachung. Es war die sich emanzipierende Generation der Söhne und Töchter, die damals den politisch, gesellschaftlichen und kulturellen Wechsel erzwingen wollte. Der Vietnamkrieg, die Notstandsgesetzgebung, die Hochschulpolitik – es gab genug Gründe, sich aufzulehnen und das Establishment abzulehnen. Ob das Aufbegehren der 68er politisch tatsächlich die Entwicklung der Bundesrepublik beeinflusste, ist bis heute umstritten. Aus der Distanz von 30 Jahren versucht der Film eine vorsichtige Bilanz zu ziehen – eine Bilanz, die sich mehr auf das subjektive Empfinden und die subjektive Einschätzung Einzelner als auf objektive Fakten beruft. Was ist aus denen geworden, die an vorderster Front gekämpft haben, was aus den Mitläufern. Was ist aus den Ideen und Idealen geworden, welche Strukturen haben sich geändert? Vor allem aber: Was wird diese scheinbar junge Generation in wenigen Jahren als persönliche Bilanz mit in die Rente nehmen können?
Text von der Website.
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Technische Angaben
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9 S., 27x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Format 76x54 cm entfaltet, 4c
ZusatzInfos
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Plakat zur Ausstellung in der Berlinischen Galerie vom 24.02.-03.05.2006.
1 Colli bedeutet 1 Frachtstück ... Balthaus realisiert eine Versuchsanordnung mit der Fragestellung: Welchen Einflüssen ist ein Kunstwerk beim Eintritt in das Museum ausgesetzt, und wie sieht seine Form aus, wenn das Werk allen technischen Notwendigkeiten klaglos folgt und für sich lediglich in Anspruch nimmt, als geschlossener Block so groß als möglich zu sein? ... Die weitere Form der Skulptur entsteht nun nicht durch die individuelle Handschrift des Künstlers, sondern richtet sich präzise bis ins Detail nach den Einschränkungen des Hauses auf dem Weg der Skulptur zu ihrem Bestimmungsort ... Weil die im Lastenfahrstuhl stehende Skulptur die Aufzugbeleuchtung verdeckt, werden die ungünstigen Lichtverhältnisse durch lichtführende Spiegel an der Skulptur verbessert. Die ausgestellte Arbeit wird so zur Summe der Bedingtheiten, denen sie im Ausstellungsraum ausgesetzt ist, und macht diese Skulptur im Raum sichtbar. In der Ausstellung selbst ist die Skulptur und das Video zu sehen, auf dem die Anlieferung und der Transport im Haus dokumentiert ist ...
Text von Guido Fassbender von der Webseite
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Titel
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Am Schönsten ist es, wenn es schön ist... (Unterwegs Richtung Paradies)
Technische Angaben
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17,5x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit farbigem Druck und gedrucktem Text
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung "Am Schönsten ist es, wenn es schön ist" von Peter Kees in der Galerie Kampl. Die Ausstellung fand vom 17.03.2010 bis zum 07.05.2011 statt.
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Titel
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Lonely Planet, A Guidebook to the Internet
Technische Angaben
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[120] S., 20,4x12,7 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Für Katja Stuke ist die Kamera nie nur eine Maschine zum Abbilden gewesen, sondern immer ein problematisches Instrument in der Bewältigung von Bilderwelten. So ist ihre neue kleine Publikation, die mittels generischer und generierter Bilder der Unsichtbarkeit von den das Internet bestimmenden Firmen wie Facebook, Google oder Yahoo gewidmet ist, sowohl ein Guidebook, ein ironischer Kommentar als auch ein kleines unauffälliges Künstlerbuch in der Nachfolge der Eigenpublikationen Ed Ruschas. Es ist ein handliches Taschenbuch mit Schwarz-Weiss-Fotografien und kleinen Texten. Neben den Bildern, die Frau Stuke in Los Angeles und dem Silicon Valley gemacht hat, finden sich aus dem Netz gegrabbte Bilder: Portraits der Angestellten Googles, Aussenansichten von Firmenzentralen der …
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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[22] S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Aufkleber auf dem Einband vorne, roter Stempel auf der Rückseite. Innen ist ein Pergamentpapiertütchen (12,5x8) beigelegt mit zwei Aufklebern ("El Che Saharaui") und zwei Fotos. Außerdem noch zweimal zwei gefaltete Papiere als Art Heftchen (14,5x10,5). Auf Seite [16] ist ein Gedicht "RIP parásito", gedruckt auf pinkem Papier, angeheftet. Auf Seite [29] sind zwei streifen Kreppband als X, auf der letzten Seite zwei rote Stücke Prägeband eingeklebt, wovon eines mit dem Wort "Estrella" geprägt ist.
ZusatzInfos
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Heft des Künstlerkollektivs cataclistics mit dem Titel "Leyendas Urbanas" mit Kunst und Poesie. Erschienen zu der Ausstellung 11-F: Leyendas Urbanas in Palma de Mallorca (2011) im Atelier des Kollektivs. Das Heft ist ein während der Ausstellung durch Interaktion mit dem Publikum entstandenes Werk. Von der Gruppe selber wird dieses Format Fanzine genannt.
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Technische Angaben
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128 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970023
Bibliothek, Graphic Novels 03, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
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Titel
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BEZNA #2 Apokalypse & Protests
Technische Angaben
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[28] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Kopien, technisch nicht perfekt
ZusatzInfos
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BEZNA (rumänisch "Schwarze"), Zine gefunden in Ⓐcasă, einem anarchistischen Raum in Cluj-Napoca (https://acasa.blackblogs.org/)
"Wir sind nicht hart oder heldenhaft, wir sind weich und schwach. Wir marschieren und demonstrieren nicht. Schon das aufstehen, aus dem Bett bereitet uns Schwierigkeiten. Mehr noch, wir sind aufeinander angewiesen, um das zu erkennen. Wir sind weiche Menschen, die Zukunft der Zusammenarbeit."
Frei übersetzt aus BEZNA
"Wir schreiben 2012 und die Apokalypse ist hier. Die Frage ist, was sollen wir mit diesem Konzept anfangen? Was ist dessen Potenzial? Apokalypse bedeutet im Allgemeinen das Ende der Welt, etymologisch gesehen sprechen wir vom Heben des Schleiers oder eine Offenbarung über das, was hier bereits verborgen ist, verborgen in aller Deutlichkeit."
Frei übersetzt aus BEZNA
"Bezna hat weder Webseite noch Verlag, bitte tragt ihr Bezna mit uns, teilt es, druckt es und verbreitet es."
Frei übersetzt aus BEZNA
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Technische Angaben
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8x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Holz-Box, Vorderseite ist beklebt und enthält Metallnieten, Innenseite ist bestempelt, Box enthält einen Holzstempel mit einer Karte dazu, die mit einer Schnur am Stempel befestigt ist, Rückseite der Karte ist bestempelt und beklebt
ZusatzInfos
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Die Box enthält einen holz Stempel mit dem Text "MANN MUSS NICHT EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN". Die Vorderseite der Karte enthält ein Zitat von Jseph Beuys und die Rückseite ust bestempelt.
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Technische Angaben
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67,4x48,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Viermal gefaltetes Poster, mit Banderole zusammengehalten
ZusatzInfos
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Chemtrail ist ein experimentelles Comic, was eine Art Collage aus verschiedenen Arbeiten des Künstlers ist. Die Skizzen, Pinselstriche, Notizen, Scanfehler, Internetbilder usw. wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten zusammengefügt. Inspiriert ist die Arbeit bei "Dog Star Man" von Stan Brakhage. C-Chemtrail ist die erste gedruckte Version des gleichnamigen Web-Comics.
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Titel
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Karte mit Hühner Knochen und Faden - Fleck
Technische Angaben
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10x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte aus Pappe mit Motiv, Applikation aus Hühner Knochen, Faden, Metall und Acrylfarbe, Rückseite zeigt einen handschriftlichen Text und eine Signatur, Rückseite ist bestempelt
ZusatzInfos
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Die Karte zeigt auf der Vorderseite ein Motiv mit einer Applikation. Zu sehen ist ein gelber Acrylfleck auf dem ein Faden, Metallstück und ein zerbrochener Hühner Knochen aufgeklebt ist. Die Rückseite der Karte ist signiert und bestempelt.
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Technische Angaben
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[44] S., 15x10,6 cm, ISBN/ISSN 9789899750487
Drahtheftung. Klappeinband
ZusatzInfos
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Ein Heft des portugiesischen Künstlers Tiago Baptista, was als Beitrag für das Projekt "O Filme da Minha Vida" (dt. Der Film meines Lebens) der Produktionsfirma "Ao Norte" entstanden ist. Im Rahmen des Projektes wurden verschiedene Künstler*innen eingeladen, die ein Comic kreieren sollten, das auf einem Film basiert, der ihnen in Erinnerung geblieben ist. Tiago Baptista's Comic ist basiert und inspiriert auf dem gleichnamigen Film "Stalker" (1979) von Andrei Tarkowski. Baptista's Heft ist das 17. von insgesamt 25 Stück.
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Technische Angaben
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[2] S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A 4 Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Flyer zur gleichnamigen Ausstellung vom 01.-29.07.2015.
In der Kunst von Arshak Sarkissian geht es um den zeitgenössischen Menschen; um die Komplexität und die Kontroversen, die ihn umgeben; sowie um seine metaphysischen Eigenheiten, die durch die Vorstellungskraft des Künstlers gebrochen werden. In der Überzeugung, dass die Welt ein pluralistischer Ort ist, der sich nicht nur auf die physische Realität beschränkt und in dem viele Welten - unmittelbar inspiriert durch Kunst und Literatur - ebenso faktisch sind, ist seine Welt vom magischen Realismus Südamerikas sowie von asiatischen schamanistischen Traditionen geprägt. Sarkissian veranschaulicht in seiner Kunst die übernatürlichen Aspekte des alltäglichen Lebens. Für ihn als Künstler ist das Verständnis mehrdimensionaler Realitäten von grundlegender Bedeutung, um die eigene Wirklichkeit zu erkennen, und er ist fasziniert davon, die Extreme des menschlichen Verhaltens und der Natur zu erforschen. Sein Werk dringt in die menschliche Psyche ein, die er als "ihre Persönlichkeit" bezeichnet.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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41,9x28,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zweimal gefaltetes Poster.
ZusatzInfos
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Außer dem Titel ist auf dem Poster nichts abgebildet. Der Titel bzw. die Schrift ist so vergrößert, dass sie verpixelt ist. Meem ist in Lautschrift geschrieben.
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Titel
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Mit knappen Formulierungen wurde die amerikanische Künstlerin Barbara Kruger berühmt. Ihr Plakat zeigt die Stimmung der Stunde
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 237 vom 14./15. Oktober 2017, Feuilleton Grossformat, S. 24
ZusatzInfos
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Right is wrong, truth is fiction, up is down, ignorance is bliss, anything goes.
Es sind fünf Sätze, die Barbara Kruger braucht, um den aktuellen Zustand der Welt zu beschreiben: Richtig ist falsch. Wahrheit ist Fiktion. Ignoranz ist Glück. Alles geht. Und – wie ein dicker roter Bruchstrich: Oben ist unten. Das Plakat, auf dem Barbara Kruger diese fünf Sätze zu einem Gedicht montiert, hat sie für das Großformat entworfen. ...
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Technische Angaben
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2 S., 10x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Abbildung zeigt Aids Serien von Karol Radziszewski.
Das Queer Archives Institute ist eine unabhängige Organisation, die sich der Erforschung, Sammlung, Digitalisierung, Präsentation, Analyse und künstlerischen Interpretation von queeren Archiven mit einem besonderem Schwerpunkt auf Mittel- und Osteuropa widmet. Das QAI wurde im November 2015 von Karol Radziszewski gegründet und ist ein langfristiges Projekt, das mit Künstler*innen, Aktivist*innen und Akademiker*innen zusammenarbeitet.
Karol Radziszewski lebt in Warschau, Polen, wo er nach seinem Studium an der Kunstakademie 2005 das DIK Fagazine gründete. In seinen Worten ist es „das erste Magazin aus Osteuropa, das sich mit dem Thema Männlichkeit und Homosexualität im breiten Kontext von Kultur und Kunst auseinandersetzt“. Neben Polen schreibt Karol darin unter anderem über Rumänien, Estland, Lettland, Serbien, Tschechien und Ungarn vor dem Ende der Sowjetunion. Die bisherigen zwölf Ausgaben des DIK Fagazine berichten über Cruising-Bereiche, schwule Nacktstrände, Zines und die ersten Reaktionen auf die Anfänge der AIDS-Epidemie im früheren sogenannten Ostblock sowie über aktuelle Ereignisse in Polen. Wir zeigen Ausschnitte aus Gesprächen, die Karol mit Zeitzeug*innen führte. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Philipp Gufler, Künstler und Mitglied des forum homosexualität münchen, statt.
Die Veranstaltung in englischer Sprache ist eine Kooperation von Lothringer13_Florida und dem forum homosexualität münchen e.V.
Text von der Website.
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Titel
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630 : Buch / Katalog-Projekt von Peter Meilchen & A.J. Weigoni
Technische Angaben
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64 S., 21,5x21,5 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, zwei CDs beigelegt
ZusatzInfos
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Seit der Erfindung des Gregorianischen Gesangs ist die Verbindung von Musik und Sprache aus der Kunstgeschichte nicht wegzudenken. In der Literatur gibt es ein Konglomerat an Klanghaftem, und die Musik nimmt auf das Schreiben Einfluß, sodaß sich daraus mögliche Parallelen oder Differenzen zwischen der Arbeit des Komponisten oder Musikers und dem literarischen Schreiben ergeben, und ein Text als ein musikalisches Werk gelesen werden kann.
Tom Täger und A.J. Weigoni erkunden die Schnittstellen zwischen bildender Kunst, zeitgenössischer Musik und Literatur. Zum 10. Todestag von Peter Meilchen erscheint am 27.10. 2018 das Buch/Katalog-Projekt 630 zur Ausstellung in der Werkstattgalerie Der Bogen (Arnsberg). In diesem gattungsübergreifenden Buch, Katalog-Projekt wirken bildende Kunst, Klangkomposition und Literatur sinnfällig zusammen. Meilchens Bildsprache ist eine außer-sprachliche, weil visuelle Entsprechung und Spiegelung der literarischen Beiträge. Bei dieser Mixed-Media manifestiert sich eine Art der Grenzüberschreitung im Spiel mit den Gattungen: Auflösen, andersdenken, zersplittern und neu zusammensetzen. Es zeigt sich, daß Kunst nicht ausschließlich die Sache eines Einzelnen ist, sondern in einer Interaktion mit dem bildenden Künstler
Das Gesamtkunstwerk schafft eine Atmosphäre, die man als Leser, Hörer, Betrachter beinahe selber sehen, riechen und schmecken kann. Diese cross-mediale Buch, Katalog, Doppel-CD ist eine konkrete Auseinandersetzung mit den Orten der Lebenden und den Orten der Toten, wie sie sich zueinander verhalten, miteinander sprechen und worüber sie schweigen. Die Poesie klingt trotz des überwölbenden Themas nie schwer und theoretisch. Das „richtige“ Hören gibt es ebenso wenig wie das „richtige“ Lesen oder das „richtige“ Sehen, 630 läßt für Eigeninterpretationen viel Raum offen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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192 S., 19.5×14.5×3 cm, Auflage: 100, numeriert, ISBN/ISSN 9783945 900130
Hardcover, fünffarbiger Offsetdruck, 16 Seiten Indexheft, verschiedene Coverversionen, vorliegendes "V3 Graublau", in Schutzfolie
ZusatzInfos
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ERSATZTEILLAGER, Florina Leinß erstes Buch bei Edition Taube, ist ein Atlas der Formen. Es versammelt ein grafisches Vokabular, das immer wieder Basis und Ausgangspunkt für ihre Malereien, Grafiken und raumgreifenden Arbeiten ist.
ERSATZTEILLAGER ist eine abstrakte Kontemplation über Ästhetik und Formgebung. Florina lässt sich darin von einer Dingwelt mechanischer Ersatzteile und Fundstücke aus Geräten und Alltagsgegenständen inspirieren: Herausgelöst aus ihrem Kontext verrät ihre streng funtionale Form nichts mehr über ihre ursprüngliche Aufgabe und wird von Florina unter ästhetischen Gesichtspunkten betrachtet und weiterentwickelt.
In 16 Reihen durchlaufen die Grafiken eine evolutionäre Formentwicklung. Jede Grafik kann Weiterentwicklung, Optimierung oder Ersatzteil ihres Vorgängers sein. So beginnen die Ersatzteile ein Eigenleben, das losgelöst von einer funktionellen Aufgabe eigene Dynamiken und ästhetische Regeln hervorbringt.
ERSATZTEILLAGER erscheint in vier verschiedene Varianten zu je 100 Stück, jede Variante hat eine anderes Cover und eine andere Seitenreihenfolge und ist durchnummeriert!
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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144 S., 20,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag, von der Bibliothek in Schutzfolie verpackt, mit Stempeln und Aufklebern der Bibliothek
ZusatzInfos
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1969 stellte Marshall McLuhan fest, dass "wir heute in einer elektrischen Informationsumgebung leben, die für uns so wenig wahrnehmbar ist wie das Wasser für einen Fisch". Er war davon überzeugt, dass die neuen elektronischen Medien nicht nur die von ihnen vermittelten Informationen, sondern auch unser Bewusstsein selbst prägen und dass es, um dies tatsächlich wahrnehmen zu können, einer Gegenwelt bedarf. Um seinen Standpunkt zu demonstrieren, schrieb McLuhan Counterblast. Eher ein Manifest als ein Buch, ist Counterblast eine typografisch explosive Zusammenstellung kurzer Essays und Probes (komplexe Ideen komprimiert in wenigen, zum Nachdenken anregenden Worten), die sich alle auf die Auswirkungen der Medien auf die menschliche Verfassung konzentrieren. Man könnte sie als eine Zusammenstellung von plakativen Schlagzeilen betrachten, und sie ist eindringlich vorausschauend. In echter McLuhan-Manier ist der Titel "Counterblast" eine Anspielung auf das Wort "Blast", den Namen einer von Wyndham Lewis im Jahr 1914 entworfenen Zeitschrift, die als erste Publikation überhaupt in großen Überschriften gesetzt wurde, wenn auch gegen den enormen Widerstand des Londoner Druckereigewerbes, das sie als literaturfeindlich betrachtete.
Text von einer Webseite übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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10,5x29 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte aus Pappe, ein Viertel weggeknickt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Die Karte 'Willkommen 2025' gehört zu einem Video mit dem Titel 'Hallo 2025', welches auf Gürtlers Website zu finden ist. In dem Video sieht man verschiedene Formen und Objekte, größtenteils Pfeile, welche schwerelos über den Bildschirm schweben. Die Vorderseite der Karte enthält ein Bild, von dem anzunehmen ist, dass es ein Auszug aus dem Video ist. Auf der Rückseite kann man auf dem zurück geklappten Teil den Titel 'Willkommen 2025' erkennen, jedoch ist der Rest der Rückseite mit dem Wort Willkommen auf diversen Sprachen und in diversen Fonts häufig überlappend bedruckt.
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Titel
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Büchnertheater München 1969 - Uraufführung Status Animae
Technische Angaben
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16 S., 19,7x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 lose ineinandergelegte Seiten. Druck auf Glanzpapier.
ZusatzInfos
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STATUS ANIMAE,1954 verfasst und 1968 neu bearbeitet,ist als eine Komposition mit sprachlichen,musikalischen und gestisch-mimischen Darstellungsformen gedacht. Als Elemente dienen der Komposition weitgehend wertfrei aufgefasste Sprach - und Verhaltensformen ganz allgemeiner Konversation,die aus ihrem unmittelbaren Bedeutungszusammenhang herausgelöst sind, sowie Formelemente der Musik,wobei Musik weder als untermalend illustrativ, noch als autonom zu nehmen ist, und Formen der Darstellung und Äusserung menschlichen Verhaltens. Durch Abstraktion der verschiedenen Weisen menschlicher Äusserung und Darstellung auf ihre Grundempfindungslage hin,-so,dass Empfindungslagen wie etwa Angst ,Freude usw. als verselbstaendigte Grössen erscheinen und so wirken,als wären die Gründe und Motive für sie austauschbar- sowie deren Bezug innerhalb eines gedachten allgemeinen Empfindungs—Ausdrucksfeldes,dass sich zugleich begreifen liesse als ein Übergangsfeld der Bereiche der Musik und Sprache und des Verhaltens,ermöglicht sich Überhöhung und pathetischer Sinnbezug ohne Zuhilfenahme vorweggesetzter ontologischer Begrifflichkeit oder wertbezogener Vorstellung. Sprach- und Verhaltensformen sind hierbei nicht als zu entlarvende angesehen und auch die Wirkung des Absurden ist weniger direkt als Mittel des Komischen genommen,wesentlich ist auf die Beziehbarkeit innerhalb eines abstrakter gedachten Vorstellungsraumes geachtet. Text dem Heft entnommen.
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Titel
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Lass dich nicht täuschen - Jesus ist das einzig wertvolle
Technische Angaben
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[2] S., 7,4x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Falscher dreimal gefalteter 20 Euro Schein.
ZusatzInfos
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28.05.2019: In den U- und S-Bahnhöfen in München sind in den letzten Tagen jede Menge vermeintliche 20 Euro Scheine aufgetaucht. Auf den ersten Blick sieht es aus, als ob jemand den zusammengefalteten Schein versehentlich fallengelassen hat.
Aber die kurze Freude über das gefundene geht vergeht schnell. Wer den Schein vom Boden aufhebt und entfaltet, der liest die Botschaft: „Dieser 20-Euro-Schein ist nicht echt - die Botschaft darauf aber von größter Bedeutung! – Lass dich nicht täuschen. Jesus ist das einzig wertvolle“.
Wer steckt hinter der Aktion?
Eine neue Methode, um München zu missionieren? oder doch nur ein Scherz? Bisher ist nicht bekannt, wer genau hinter der Aktion steckt. Die falschen 20 Euro Scheine wurden anonym verteilt.
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Technische Angaben
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208 S., 12x18,4 cm, ISBN/ISSN 978-3-96912-072-9
Fadenheftung, Hardcover mit abgerundeten Ecken außen.
ZusatzInfos
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Das Werk des belgischen Künstlers Francis Alÿs (geb. 1959 in Antwerpen) ist ebenso vielschichtig wie poetisch subversiv. Angesiedelt zwischen performativer Konzeptkunst und sozialer Intervention erforschen seine Filme und Zeichnungen die politischen und gesellschaftlichen Realitäten des urbanen Raums. Eines seiner beeindruckendsten Langzeitprojekte ist Children’s Games, Aufnahmen spielender Kinder in aller Welt, von Paris über Mexiko-Stadt bis zum jesidischen Flüchtlingslager Scharya im Irak. Sein reich illustriertes Ideen- und Skizzenbuch zeigt Vorarbeiten zu dieser Werkserie. Es ist ein Blick in den Maschinenraum seiner künstlerischen Praxis, der zentrale Elemente seiner filmischen Poetik sichtbar macht. Ein Essay des Ethnografen und Filmemachers David MacDougall würdigt Alÿs’ Beobachtungen des kindlichen Spiels im Kontext der der Kindheitsforschung und der Geschichte des ethnografischen Dokumentarfilms.
Francis Alÿs (geb. 1959 in Antwerpen) gilt als einer der wichtigsten Künstler der Gegenwart. Sein vielfach ausgezeichnetes und mit weltweiten Einzelausstellungen gewürdigtes Werk besteht aus Filmen, Fotoarbeiten, Performances, Zeichnungen und Gemälden, die sich häufig mit den sozialen und politischen Realitäten des Stadtraums befassen. Der studierte Architekt lebt und arbeitet seit 1986 in Mexiko-Stadt, wohin er als Wiederaufbauhelfer nach dem großen Erdbeben von 1985 gekommen war.
Francis Alÿs – The Nature of the Game ist die offizielle Publikation des Belgischen Pavillons auf der 59. Biennale di Venezia, kuratiert von Hilde Teerlinck. Text der Website entnommen.
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Titel
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The Mythenstein Project No. 01
Technische Angaben
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64 S., 21,9x17,7 cm, ISBN/ISSN 978-3-96912-127-6
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Maria Balea (geb. 1990 in Sighetu Marmației, lebt und arbeitet in Cluj-Napoca, Rumänien) und George Crîngașu (geb. 1988 in Focșani, lebt und arbeitet in Cluj-Napoca und Rom) gehören zur jüngsten Generation der Schule von Cluj, die durch Adrian Ghenie, Hortensia Mi Kafchin und Ciprian Mureșan zu internationaler Berühmtheit gelangt ist. Übergreifendes Thema ihrer in verschiedenen Medien ausgeführten Arbeiten ist die Lebensrealität junger Menschen zwischen einer von Unsicherheiten geprägten physischen Welt und einem virtuellen Paralleluniversum, das mit seinen grenzenlosen Möglichkeiten ein faszinierender, oft aber auch trügerischer Zufluchtsort ist. Beide Künstler:innen suchen in diesem verwirrenden Kaleidoskop der Welten die Schönheit: Balea durch einen romantisch verklärten Fokus auf Reste unberührter oder vom Menschen verlassener Natur; Crîngașu durch die bedingungslose Hingabe an die grafischen Möglichkeiten der digitalen Welt, in welcher Schönheit oft gekoppelt ist an die Verdrehung von Naturgesetzen und die physische Unmöglichkeit von Architektur. Hinter beidem, dem Rückzug in einen vermeintlichen Naturzustand und der Flucht in die grelle Künstlichkeit, lauert allerdings immer auch die Bedrohung. Text der Website entnommen.
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Titel
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ZigZag - Harmonica books - Hua Chup - Ori-Hon
Technische Angaben
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142 S., 24,3x14x11 cm, Auflage: 450, ISBN/ISSN 9783942144278
Broschur mit rotem Leinenrücken, Seiten nicht aufgeschnitten und von außen jeweils 3 cm nach innen geknickt, mit Banderole aus Karton etwas zusammengehalten
ZusatzInfos
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Zu einer Ausstellung in der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 13.6.-30.06.2013
in cooperation of National University Seoul, Department of Oriental Painting. Tokoy University of the Arts, Department of Painting, Japanese Painting. Stuttgart State Academy of Art and Design.
»Im ›ZigZag‹ den Reiz des ostasiatischen Leporelloformates zu erkunden«, wie es im Vorwort heißt, wäre das Motto dieses Buchobjektes. »ZigZag«, das ist der Katalog zu einem Semesterprojekt von Studierenden aus Seoul, Tokio und Stuttgart. Zum Objekt wurde es durch die Kombination von zwei fernöstlichen Arten, Papier zum Blättern zu bringen. einmal die Japanbindung, bei der die offenen Seiten von gefalzten Blättern geheftet werden, und einmal das Leporello, auch Zickzack-Falz genannt.
Wie er nun in der Hand liegt, wundert man sich, wie verblüffend einfach dieser buchbinderisch aber kniffelige Katalog konzipiert ist. Auch hier wurden gefalzte Blätter an der offenen Seite klebegebunden, aber nicht einfach gefalzt, sondern mit verkürzter Einstülpung im Zickzack-Falz zu einer Art Scheinleporello geformt. Die Verbindung zu einem multiplen Leporello lässt das Buch nun stabil aufrecht stehen. Das traditionelle Liegen ist schwierig, das herkömmliche Eingepresstsein im Bücherregal zwar auch. Über diese Konventionen hingegen erhaben ist ein wunderbares Fächerobjekt entstanden, das die neu gewonnene Möglichkeit der Seitengestaltung freilich gleich mit zarter Typografie und fließender Bildplatzierung bearbeitet. Leider keine Form für jeden Tag, aber ein Appell zum Neudenken des Bekannten.
Begründung der Jury, Stiftung Buchkunst. Abb. Stiftung Buchkunst (Details)
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Titel
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ArtWiki:Manifesto - Open Data for the Arts
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdrucke von der Webseite
ZusatzInfos
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Offener Zugang zur Kunst
Nahezu 5.000 Künstlerinnen und Künstler, die einem Open Call folgten, nehmen anlässlich der 7. Berlin Biennale an einem einzigartigen Projekt teil: ArtWiki. Unter diesem Namen figuriert eine Plattform, auf der neben dem eigentlichen Inhalt, den digitalen Abbildungen von Kunstwerken, Biographisches und Aussagen zum künstlerischen und/oder politischen Selbstverständnis zugänglich sein werden. Die künstlerischen Curricula werden auf diese Weise zu einer netzbasierten Datenbank für die zeitgenössische Kunstproduktion und offerieren damit zugleich ein allen im weitesten Sinne Kunstinteressierten zugängliches Rechercheinstrument. Somit überträgt ArtWiki die Prinzipien des offenen Internets auf die Kunstwelt, wobei allein die Künstler bestimmen, was von und über sie der Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Die Nutzung von ArtWiki ist kostenfrei.
Jedes künstlerische Curriculum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Personen, Orten und Projekten aus, die als Begegnungen, Stationen und Tätigkeiten Verknüpfungspunkte zu den anderen Curricula ergeben, die diese mit jenem gemeinsam haben. Das somit entstehende Netz von Verbindungen generiert nach einem differenzierten Regelwerk eine künstlerische Reputation, die sich sowohl durch qualitative Attribute wie auch statistisch-quantifizierend abbilden lässt. Auf diese Weise wirken biographische Data und Aussagen zum künstlerischen Selbstverständnis in Form textueller Prosa zurück auf den Künstler und sein Werk, was dem Ansatz von Linked Data entspricht. Eine solche Rückkopplung mit seiner verstärkenden Wirkung auf die Rezeption von Kunst referenziert die Werke, ohne dabei die zentrale Funktion des Kunstwerks zu unterlaufen, sondern vielmehr dessen Diskursivierung zu intensivieren. Die so stattfindende Verlängerung des künstlerischen Prozesses steuern die Künstler ausschließlich selbst, und sie sind es auch, denen in dieser Internetbibliothek jederzeit die uneingeschränkte Kontrolle über die darin enthaltenen Dokumente obliegt. Aus den technischen Möglichkeiten, auf denen die offene Kunstwerk-KünstlerInnen-Datenbank basiert, erwächst für die Künstlerinnen und Künstlern ein Organon, das zu Quelle und Medium von Wissen über sie und ihre wie generell die Kunstproduktion ihrer Zeit avanciert: ArtWiki ist ein einfacher wie auch demokratischer Zugang zu zeitgenössischer Kunst.
Galerien und andere Einrichtungen des Kunstmarktes regeln bis heute den Zugang zum Kunstwerk in seiner physischen Materialität. Als Torwächter eines quasi-geschlossenen Systems, innerhalb dessen Kunstwerke zirkulieren, steuern Jurys und Vorselektoren mittels gewisser Mechanismen Institutionen bzw. Organisationen, um den so als offen dargestellten Kunstmarkt kontrollieren zu können. Die öffentlich verfügbaren Informationen über Kunst, wie sie teilweise im Internet zu finden sind, sind meistens dürftig und oberflächlich. Lokal privilegierten Sammlern und Besuchern von Ausstellungseröffnungen, Kunstmessen etc. bleibt es vorbehalten, sich auf dem Laufenden zu halten. Das freie Zirkulieren digitaler Darstellungen und Beschreibungen von Originalwerken und deren Urhebern hingegen, wie es durch ArtWiki im Netz statthaben wird, ergänzt das konventionelle Angebot der Institutionen und belebt jenseits von ihnen nachhaltig den Kunstmarkt.
Darüber hinaus wirkt ArtWiki revolutionär auf die kuratorische Praxis: Entscheidungen finden und, wie nötig auch immer, sie zu legitimieren, war bisher ein höchst umstrittenes Verfahren. Mit ArtWiki steht jetzt online das Material aller Künstler, die unserem Open Call gefolgt sind, als Referenz zur Verfügung, wodurch Nachvollzug und Validierung gewährleistet ist. Damit wird ArtWiki nicht nur zur Entscheidungshilfe, sondern ebenso Werkzeug, das etwaige Zensurbestrebungen zu umgehen und diskursive Macht zu unterhöhlen vermag. Gleichfalls ermöglicht sie auch andere Sicht- und Betrachtungsweisen, die zu einer neuen Narrativität von Kunst führen und damit Einfluss auf akademische Gelehrsamkeit sowie Forschung nehmen. Nicht zuletzt – und wie bereits in anderen Fällen – werden somit die Pfade des Plagiierens und der künstlerischen Innovation für alle nachvollziehbar. ArtWiki – in seiner Konstituierung durch KünstlerInnen sowie sein Wirken auf Experten und Kunstfreunde, das wiederum äußerst komplex auf die KünstlerInnen und ArtWiki zurückwirkt – wird damit in seiner äußersten Konsequenz zum aktuellsten Kapitel in der Geschichte zeitgenössischer Kunst, das sich einer digitalen Historiographie verdankt, die zugleich konsequent kollaborativ ist
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 23 - Tier
Technische Angaben
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48 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt. Umschlag aus bedrucktem Pergamentpapier
ZusatzInfos
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In der Ausgabe Nr. 23 unseres Magazins widmen wir uns insbesondere Projekten, die sich mit Themen rund um die Natur und das Tier beschäftigen.
Unabweisbar ist die Erkenntnis, dass es heute der Mensch ist, der die Natur formt. Deshalb verwundert es nicht, dass auch in Kultur und Kunst unser Verhältnis zur Natur zum Thema wird und neue Verbindungen eingeht. So fragt Sreć.,ko Horvat, ob wir uns wirklich über den Genozid an Tieren wundern sollten, „wenn menschliche Wesen noch immer nicht befähigt sind, andere Menschen menschlich zu behandeln“. Die Juristin Anne Peters erinnert daran, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass wir außereuropäische Menschen in Zoos zur Schau stellten.
Wie kaum sonst ist auch in der Musik die Natur durch die Jahrhunderte immer wieder Inspirationsquelle gewesen. Im Interview mit dem Instrumentalisten Jeremias Schwarzer und dem Konzertdesigner Folkert Uhde wird mit naiven Vorstellungen von der Nachahmung der Natur durch die Musik aufgeräumt.
Die Zeichnungen in diesem Heft stammen von Laetitia Gendre: Organisches, Natürliches konterkariert „scientifische“ Darstellungsformen, Mikro- und Makrokosmos verschränken sich ineinander.
Text von der Webseite
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Titel
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Plan W - Frauen verändern die Wirtschaft 2015 01 - Die neue Signatur der Macht
Technische Angaben
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40 S., 32x24 cm, Auflage: 460.847, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erstmals erschienen am 13.06.2015.
Frauen sind hervorragend qualifiziert, hoch motiviert. Frauen verbinden fachliches Know-How mit speziellen Soft-Skills, die die Wirtschaft in Zeiten von Fachkräftemangel und Überalterung der Gesellschaft entscheidend prägen - und voranbringen.
Die zentrale Botschaft unserer neuen Publikation Plan W. lautet: Veränderung ist möglich. Just go for it!
Das neue Supplement Plan W. liegt der Süddeutschen Zeitung am Wochenende bei und macht Frauen und Unternehmen Mut und Lust darauf, die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen selbst voranzutreiben. Plan W. ist fokussiert auf Wirtschaft. Wirtschaft ist Leben. Plan W. ist SZ Qualität aus weiblicher Perspektive: klug, debattenstark und unterhaltsam. Geschichten, die berühren, Bilder, die in Erinnerung bleiben. Plan W. informiert, orientiert und inspiriert. In der ersten Ausgabe spüren die Autorinnen und Autoren dem Wesen der Macht nach. Und fragen, was Macht mit Menschen anstellt, welche Chancen sie eröffnen kann und wie Frauen ihr im Alltag und Berufsleben begegnen.
Text von Website
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Technische Angaben
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152 S., 24x18,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Cover mit Goldprägedruck, zahlreiche farbige Abbildungen
ZusatzInfos
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ALUAN ist die erste unabhängige Zeitschrift zur Zeitgenössischen Kunst im Territorium Kasachstans. Seine Besonderheit ist sein einzigartiges Konzept, das eine Ausstellung auf dem Papier darstellt. Jede Ausgabe der Zeitschrift ist das Resultat der Arbeit eines eingeladenen Kurators. Die erste Ausgabe wird vom Berliner Kurator Thibaut de Ruyter betreut. Die Idee dazu kam von Gaisс.ha Madanowa, einer jungen kasachischen Künstlerin und Kuratorin, der Designer ist Peter Hübert aus Berlin. Die Zeitschrift erscheint in drei Sprachen (Kasachisch, Russisch, Englisch) und bietet ein alternatives Verfahren für Organisation und Durchführung von Kunstausstellungen an.
Text von der Website
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Technische Angaben
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[28] S., 23,2x16,5 cm, Auflage: 2.500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Begleitheft zur Ausstellung, zweimal vorhanden, Flyer, leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung im Kunstverein München, 03.02.-02.04.2017.
... Karel Martens ist ein Tausendsassa und hat überall seine Finger im Spiel. Er ist Künstler, Typograf, Grafikdesigner, er stellt Bücher her und ist in der Lehre tätig. Er war Mitbegründer einer Schule und hat eine Vielzahl von Menschen beeinflusst.
Deshalb wird Motion entsprechend vielschichtig und rhizomatisch sein – sie besteht aus einer auf seiner Praxis fußenden Ausstellung seiner Arbeit, die sich sowohl über das Treppenhaus und drei Ausstellungsräume erstrecken wird als auch darüber hinaus getragen wird durch eine Reihe von diskursiven Veranstaltungen in München, Amsterdam, Paris, Vilnius und New York sowie einer dazu erscheinenden Publikation (in Zusammenarbeit mit Roma Publications, Amsterdam). Alles in allem wird Motion einen vielfältigen Blick auf ein ausgedehntes Schaffen eröffnen und einen Wegweiser durch sein Werk liefern. Und während Motion einen Bogen über 50 Jahre der interdisziplinären Aktivitäten des Künstlers spannt, wird die Ausstellung doch fest in der Gegenwart (und Zukunft) verankert sein. ...
... Mit anderen Worten, Motion ist nicht dazu gedacht, Martens‘ Arbeitsweise auszustellen, sondern vielmehr als Verkörperung seiner Methode.
Text von der Webseite
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Titel
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Baumeister der Revolution - Martin-Gropius-Bau
Technische Angaben
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21x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
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Titel
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Body pt. 2: An Ex-hibition
Technische Angaben
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[52] S., 14,8x10 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783944877044
Drahtheftung, farbiges Cover
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung von Alexander Brenchley, Wilhelm Klotzek und der Absenz zweier anonymer Künstler, 20.01.-24.03.2018 in der Galerie Ginerva Gambino, Köln. Das Heft enthält die Korrespondenz im Vorfeld der Ausstellung sowie die zwischen der Kuratorin und den Künstlern.
Die Gruppenausstellung bringt erstmalig Arbeiten zusammen, die ausschließlich von Exfreunden der Kuratorin geschaffen wurden. Die Ausstellungseinladung an die vier Künstler bestand aus individuellen, von der Kuratorin geschriebenen Briefen. Die Einladung war gebunden an folgende Bedingungen: Jeder Künstler entscheidet innerhalb eines festen Budgets frei, was er zeigen möchte – ohne Einmischung der Kuratorin. Wünscht sich ein Künstler dennoch, seine Ideen mit der Kuratorin zu besprechen, ist sie hierfür verfügbar. Während Alexander Brenchley und Wilhelm Klotzek positiv auf die Einladung reagierten, entschieden sich die anderen beiden Künstler dazu, nicht zu antworten. Und obwohl ihre Abwesenheit im Ausstellungsraum präsent ist, werden ihre Namen vertraulich behandelt. Die jeweiligen Arbeiten von Brenchley und Klotzek entstanden eigens für diese Ausstellung. Die Kuratorin ist sich darüber bewusst, dass das kuratorische Konzept problematisch ist – ebenso, dass es eine Doppelmoral enthält. Mit der Umsetzung des Konzepts erhofft sie sich jedoch, eine Diskussion über die jeweiligen Rollen der Teilnehmer innerhalb des Konstruktes einer Gruppenausstellung anzuregen.
(Text aus dem Heft)
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Titel
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Zukunftsvisionen 2018 - Künstlerkatalog - Gütesiegel Ungut!
Technische Angaben
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66 S., 21x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Digitaldruck, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Gruß, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Gütesiegel - Ungut, Das Leitmotiv der ZuVi2018, Görlitz, ehemaliger Güterbahnhof, 05.05.-03.06.2018.
Überall in der Gesellschaft begegnen wir Maßstäben, an denen wir uns und andere messen sollen. Skalen, an Hand derer wir Handlungen einschätzen, Label, die wir vergeben. Überall wird abgestuft, verglichen, gewertet. Doch wer legt eigentlich diese Werte fest? Wer bestimmt, was gut und was schlecht ist für Mensch, Stadt und Gesellschaft? Görlitz ist ein Ort, der von Bestrebungen nach Umnutzung und Umwälzung geprägt ist. Bedeutet der Wunsch nach Veränderung, dass der aktuelle Zustand als unzufriedenstellend, als ungut eingestuft ist? Macht das das Gebiet zu einem Ungut, zu etwas, dessen man sich entledigen will? Wie wird Ungut zu Gut? Und welche Bedeutung haben diese Begriffe für den Einzelnen und die Gesellschaft? Mit diesen Fragen möchten wir uns in der Ausstellung 2018 auseinandersetzen.
Das ZUKUNFTSVISIONEN Festival findet seit 2007 an den verschiedensten spektakulären verlassenen Orten in Görlitz statt. Es thematisiert seit jeher den Leerstand in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec und rückt diesen durch eine einwöchige Ausstellung zeitgenössischer Kunst in den Mittelpunkt.
Das Team wechselt hierbei, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich – das führte dazu, dass sich das Ausstellungprojekt über die Jahre immer wieder transformiert und weiterentwickelt hat. Das Publikum erwartet neben der vielseitigen Ausstellung ein anregendes Rahmenprogramm mit Konzerten, Partys, Performances, Poetry Slams und der Möglichkeit, sich in Besucherwerkstätten selbst aktiv zu beteiligen.
Durch eine Ausschreibung werden Künstler aller Art eingeladen, sich zu bewerben, und anschließend von der Festivaljury ausgewählt.
Unterstützt wird das engagierte, junge Team durch seinen Trägerverein Second Attempt e. V. aus Görlitz.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbeflyer
ZusatzInfos
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Unterstützt unsere Petition an die Mitglieder des Münchner Stadtrats – unterschreibt die Petition und teilt diese in euren sozialen Netzwerken! Der Stadtrat wird aufgefordert eine Resolution gegen Hetze und Ausgrenzung zu verabschieden.
Verteilt bei der Gegendemonstration gegen die NPD am Marienplatz in München am 02.09.2018
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Titel
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German Pavilion Gwangju Biennale 2024 - in between water
Technische Angaben
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[16] S., 14,8x10,5 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet, 2 Karten, Englisch und Koreanisch
ZusatzInfos
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Gwangju Biennale in Südkorea 08.08.-01.12.2024.
Da Kunst als dynamischer Austausch verstanden wird, der durch kontinuierliche Transformation und Interaktion gekennzeichnet ist, liegt der Fokus auf den kollaborativen und kommunikativen Prozessen des Schaffens im weiteren Sinne.
Die Idee des Pavillons „in between water - 두물마을“ ist es, konventionelle Ansätze der Kunstproduktion und ihrer Präsentationsformen zu überdenken. Da Kunst als dynamischer Austausch verstanden wird, der durch kontinuierliche Transformation und Interaktion gekennzeichnet ist, liegt der Schwerpunkt auf den kollaborativen und kommunikativen Prozessen des Schaffens im weiteren Sinne. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Raumes durch die Einladung von Gastkünstlern und die Zusammenarbeit mit der lokalen Kunstszene in Gwangju initiiert das Longega-Projekt (Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka und Oliver Haussmann) im Deutschen Pavillon einen transnationalen Dialog. Durch künstlerische Forschung und ästhetisches Denken werden Formen politischer und sozialer Verantwortung ausgelotet, Grenzen zwischen Kunst und Alltag verwischt und soziale wie erkenntnistheoretische Potenziale der Kunst genutzt. Kollaboration und Austausch spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn künstlerische Praxis ist keine isolierte Tätigkeit, sondern in soziale und kommunikative Netzwerke eingebettet. Das Verständnis von Kunst als Prozess rückt den Wert des Experimentierens und Erforschens, des Unbekannten und des Unfertigen in den Vordergrund. Die Gwangju-Biennale mit ihrem Thema „Pansori - Eine Klanglandschaft des 21. Jahrhunderts“ bietet einen geeigneten Rahmen, um einen solchen Raum der Erkundung zu schaffen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Kunstsalon 2021 - zweigeteilt
Technische Angaben
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[64] S., 24x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803911
Broschur, Preisliste liegt bei
ZusatzInfos
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Katalog zu den Ausstellung in der Domagk Halle 50, 09.-21.12.2021 und in der Galerie der Künstler, 10.12.2021-15.01.2022.
ZWEI:GETEILT ist nicht nur der Untertitel des diesjährigen KUNSTSALON 2021, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei unterschiedliche Veranstaltungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit.Dies ist zwar durchaus als Experiment zu sehen, fußt aber leider auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Ausstellungsraum. Um die Gesamtschau KUNSTSALON in ihrer Relevanz und mit der entsprechenden Anzahl von Aussteller*innen präsentieren zu können, mussten wir sie auf zwei Orte verteilen. Nichts desto trotz sind wir stolz, unsere beliebte und erfolgreiche Jahresausstellung an zwei so attraktiven Ausstellungsplätzen zeigen und damit die Kontinuität von über 60 Jahren Ausstellungstätigkeit bewahren zu können.
ZWEIGETEILT ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 92 Exponate von 53 deutschen und internationalen Künst lerinnen und Künstlern. ZWEIGETEILT ist nicht nur der Titel, sondern auch die den Umständen geschuldete Aufteilung der Ausstellung auf zwei Veranstalungsorte mit unterschiedlicher Laufzeit. Dies fußt nicht auf einem .medienwirksamen Gag•, sondern auf dem Mangel an für Künstlergruppen zugänglichem öffentlichen Raum. Helfen Sie uns, unabhängige Kunstpräsentation weiterhin zu ermöglichen und empfehlen Sie unsere Seite weiter.
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Technische Angaben
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11,5x23 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit zwei Lesezeichen
ZusatzInfos
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Din-lang Umschlag mit Kreppklebeband mit rotem Stempel "es ist wie es ist", Künstlerbriefmarke "Zeropost" von ENDRE TóT, 1976 und aufgeklebter grau/weißer Kordel am unteren Rand des Umschlags. Runder Aufkleber rückseitig "Security Seal".
Türkisfarbener Aktentrenner aus Papier mit blauem, runden Stempel "AS LONG AS IT LASTS", Lawrence Weiner, 2013. Lesezeichen aus weißem Papier mit Ausspruch "Das verlässlichste sind Naturschönheiten. Dann Bücher; dann Braten mit Sauerkraut." von Arno Schmidt.
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Titel
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Kruzefix - Kreizkruzefix, 30 Top-Hits der Singles 1998-2002
Technische Angaben
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20 S., 14,2x12,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in Hartplastikhülle mit 20-seitigem Beiheft mit Kruzefix-Historie, Konzertberichten von den Festivals und vielen, meist unveröffentlichten Fotos
ZusatzInfos
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Das Kruzefix ist was zum Lesen. Ein Fanzine, oder nur ein ‘Zine ohne Fan, ein Heft eben. Das Kruzefix ist aber auch was zum Anhören, denn dem Zine liegt immer auch eine Vinyl-Single bei, auf die viele klasse Songs draufgepackt sind - einmal waren es sogar acht Stücke auf einer Single! Bei diesen Stücken handelt es sich zum Großteil um unveröffentlichte Songs, die teilweise auch bis heute nirgendwo anders erschienen sind. Viele Bands konnten auf den Kruzefix-Singles erstmals eins ihrer Stücke verewiglichen, manche haben sogar überhaupt keine anderen Veröffentlichungen vorzuweisen. Da das Kruzefix immer konsequent anti-kommerziell und unabhängig war und ist, ist auch die Auswahl der teilnehmenden Bands immer rein subjektiv gewesen - hier kann sich keiner “einkaufen”, es gibt keine “Teilnahmegebühr” oder “Unkostenbeteiligung”. Drauf kommt, was uns gefällt und was dazupaßt zur je-weiligen Ausgabe des Heftes. Anfangs gehörte es zum Konzept des Kruzefix, insbesonders die Münchner Punkrockszene zu unterstützen, daher sind auf den ersten Singles ausschließlich Münchner Bands zu hören. Im Laufe der Jahre und spätestens seit der Idee, die “Punk Over Munich”-Samplerreihe mit aktuellen Münchner Punkbands zu starten, erweiterte sich der Rahmen des Ganzen. Auf den jeweils zum Erscheinen des neuen Heftes stattfindenden “Kruzefix-Festivals” spielen nunmehr neben Münchner Bands auch viele gute auswärtige, teilweise sogar ausländische Gruppen. Alle unterstützen unsere Idee und unser Konzept, unser Heft und unsere vielen anderen Projekte. Viele Bands schreiben ihre Lieder eigens für die Veröffentlichung auf der Kruzefix-Single, passend zum Motto der jeweiligen Ausgabe! Nun haben wir eine kleine Auswahl der auf den Single-Beilagen erschienenen Songs getroffen, um einen CD-Sampler zusammenzustellen. Weil es immer wieder Leute gibt, die jammern, sie hätten keinen Plattenspieler mehr zuhause. Weil es schade wäre, diese wirklich tollen Stücke in Vergessenheit geraten zu lassen. Weil Musik auf CD einfach eine breitere Öffentlichkeit erreicht - ganz gleich, ob uns das als Vinyl-Liebhaber nun paßt oder nicht... Weil wir allen teilnehmenden Bands auf diese Art und Weise mal Dankeschön sagen wollten für ihre Unterstützung.
Aus dem Vorwort des Booklets zur CD
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Titel
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Wo bitte geht´s nach Arkadien? | 2 Ne travellez jamais - Reise nach Arkadien. Das KloHäuschen beim ARKADIEN-FESTIVAL in Ebersberg
Technische Angaben
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[4] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte A6, gefaltet auf A7 quer und Faltflyer, Endformat A5 quer.
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
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Titel
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Edith - Zwischen Fanzine und Künstler*innenbuch
Technische Angaben
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1 S., 59,4x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Plakat zur Ausstellung und zu den Veranstaltungen in der Lithowerkstatt des Münchner Künstlerhauses 25.11.2021-20.01.2022
Was ist ein Fanzine?, Was ist ein KünstlerInnenbuch?, Was verbindet sie miteinander, was liegt dazwischen und wie lassen sie sich in Zusammenhang bringen?
Wir laden zum Zusammenkommen ein, um gemeinsam darüber zu sprechen, zu betrachten, Wissen und Ansichten zu teilen und Neues herauszufinden.
Im Rahmen der Ausstellung werden wir uns diesen Fragen widmen, während wir uns gegenwärtige Arbeiten beider Strömungen aus unterschiedlichen Ländern der Welt anschauen werden. Gezeigt werden Werke aus Argentinien, Mexiko, Kolumbien, Italien, Deutschland und Spanien, manche zum Ansehen, andere zum Anfassen und auch zum persönlichen Erwerb.
Wir widmen uns der Betrachtung alter Techniken und Arbeiten der heutigen Zeit, wie sie ästhetisch und inhaltlich funktionieren und unmittelbar miteinander in Verbindung stehen- dies an einem Ort wie dem Künstlerhaus, welches durch seine weit zurückgreifende Geschichte und als stellvertretender Ort der Lithografie, der modernsten Technik der Grafik, genau das Gleiche tut: Altes mit Neuem zu verbinden.
• Fensterpräsentation von Amelie Lihl
• Umklang mit Matthias Stadler (TAMTAM) aka Monika Bluse und der Hörer. Wir machen Klänge sichtbar.
Faszinierende Einblicke, Vorstellung Bücher und Fanzines am 12. Dezember, 15.00 Uhr
Präsentation der Künstlerbücher-Sammlung Grüner und Fanzines aus dem AAP Archive Artist Publications Hubert Kretschmer
Fanzine Workshop für Einsteiger mit Julia Koschler am 19. Dezember, 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Bei diesem Workshop lernen wir mit Julia Koschler Zines als selbstgemachte und selbstverlegte, unkommerzielle, autonome Medien kennen, die in allen denkbaren Formen erscheinen können - meist sind es kopierte Hefte. Durch Zines kann eine Form des Austauschs geschaffen werden, in der über gemeinsame Themen, Diskriminierungserfahrungen und Gedanken in kreativer Art und Weise kommuniziert wird.
Der Eintritt ist frei. Alle Materialien werden bereitgestellt. Eigene Bastelmaterialien können aber auch gerne zusätzlich mitgebracht werden.
Julia Koschler ist eine queere feministische Aktivistin und Grafikdesignerin und studiert Buchkunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie veranstaltet Zine Workshops, oft mit feministischen Schwerpunkten, und leitet die Münchner Zine Bibliothek.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
In dieser Dezemberausgabe finden sich als documenta Bezug fünf Seiten über das mini-majelis namens Kawan. Majelis bedeutet Versammlung. Das indonesische Wort Kawan bedeutet FreundInnen, WeggefährtInnen. Es ist auch die Überschrift des Entstandenen.
Jeder Teilnehmende sah nur den Beitrag der vorangegangenen Person und reagierte via WhatsApp und E-Mail nur genau darauf. Entstanden ist das, was man ein Faltgedicht nennt.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
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Titel
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Biblia #31 - Biblia Revolucionaría
Technische Angaben
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64 S., 25,519x,6 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Bögen nicht aufgeschnitten, zwei verschiedene Papiersorten
ZusatzInfos
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31. Ausgabe des Magazins Biblia des portugiesischen Künstlers Tiago Gomes. Diese Ausgabe ist besonders, da sie am 25.04.2013 und damit genau 18 Jahre nach der #0 der Zeitschrift aber auch 40 Jahre nach der Nelkenrevolution erschienen ist, daher wird sie auch Biblia Revolucionaría genannt. Doe Zeitschrift besteht aus Schwarz-Weiß Text- und Bildbeiträgen verschiedener portugiesischer Künstler*innen. Aus dem gegebenen Anlass ist auch das Thema dieser Ausgabe die (Nelken)Revolution, wobei das Format generell gesellschaftskritisch und links-politisch ist.
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Titel
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boykottiert die systeme! kunst zum vormärz von '68
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt
ZusatzInfos
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Flyer zu 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München 22.-24.07.2022 an verschiedenen Orten in München und im öffentlichen Raum
Der Vormärz der Revolte von '68 in Deutschland ist wenig bekannt. Dabei geht ihr antiautoritärer Aktivismus zum guten Teil auf die Schwabinger Bohème zurück. Treibende Kraft waren die Künstlergruppe SPUR und vor allem die SUBVERSIVE AKTION, inspiriert von der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE.
In boykottiert die systeme! forschen Rudolf Herz und Julia Wahren nach den revolutionären Strömungen der frühen 60er Jahre in München. Die Suche führt in Archive, Bibliotheken und vor allem zu Aktivist*innen von damals, die heute auf der ganzen Welt verstreut leben und eigens nach München kommen. Herz lädt sie ein zu Diskussionen, Streifzügen durch die Stadt und Besuchen historischer Orte. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zusammen mit Julia Wahren transformiert er ihren subversiven Spirit in Filme und transmedial-künstlerische Performances im öffentlichen Raum.
Unter Vormärz von ’68 versteht das Projekt boykottiert die systeme! das Jahrzehnt vor der Revolte von 1967/68. In das Jahr 1957 fällt die Gründung der Münchner Künstlergruppe SPUR wie auch der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE (S.I.), der die Münchner Gruppe einige Jahre angehört. Der Titel des Projekts ist dem Januar-Manifest der SPUR, dem „Gaudi-Manifest“, entlehnt: „Boykottiert alle herrschenden Systeme und Konventionen, indem Ihr sie nur als missratene Gaudi betrachtet.“
Mit ihren provozierenden Auftritten markiert die SPUR den „Beginn einer ästhetisch-politischen Opposition in der Bundesrepublik“, so der Kulturhistoriker Eckhard Siepmann. Theoretiker der Gruppe ist Dieter Kunzelmann, der sich zum energischen Vertreter der kulturrevolutionären Ideen der S.I. entwickelt. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 84x59 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mehrfach gefaltet, beidseitig bedruckt, Affichenpapier
ZusatzInfos
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Veranstaltungen am 29. und 30.04.2022
Kunst im Umbau: Workshops and Talks. Das münchner Kreativquartier ist ein Stadtentwicklungsareal, das sich in einem rasanten Wandlungsprozess befindet. Auf dem Areal zwischen Dachauer- und Schwere-Reiter-Straße ist ein neues Stadtquartier in Planung, das in Zukunft Wohnen und Arbeiten mit Kunst und Kultur verknüpften will. Ist das überhaupt trotz unterschiedlicher Interessen und Bedürfnisse möglich? Und was passiert mit den gewachsenen Strukturen, die sich momentan auf dem Areal befinden?
Diese Ausgangslage und der Ort sind Inspirationsquelle und Experimentierfeld für die Workshops. Anhand von verschiedenen künstlerischen Herangehensweisen wird erforscht, inwieweit zeitgenössische Kunstpraktiken – temporär, performativ, interaktiv und vielleicht auch dauerhaft – in Umbauprozesse eingreifen können.
Welche Möglichkeiten ergeben sich aus dem Moment des Dazwischen?
Wie wichtig ist der künstlerische Blick auf den Wandlungsprozess?
Wie können vorhandene gewachsene Strukturen in die Stadtentwicklung integriert werden?
Womit könnten die gängigen Formate wie „Zwischennutzung“ und „Kunst am Bau“ erweitert werden?
Text von der Webseite
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 247
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Eine Linolschnittk-Grafik eingelegt. 3 Werbebeilagen
ZusatzInfos
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247. Ausgabe (4/2022) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt. Die beigelegte Grafik ist ein Linolschnitt mit dem Titel "Persephones Wintergarten" und ist die Nummer 94 von 180 Stück.
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Titel
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Productive Archiving - Artistic Strategies, Future Memories, and Fluid Identities
Technische Angaben
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272 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9789493246164
Broschur
ZusatzInfos
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Productive Archiving diskutiert eine Vielzahl von Problemen archivischer Organisationen. Sie konzentriert sich vor allem auf die folgenden drei Probleme der Archivorganisation, die gewöhnlich übersehen werden: erstens die Frage der Einbeziehung in das Archiv oder des Ausschlusses aus dem Archiv; zweitens der Verlust von Individualität und Spezifität im Archiv, die Gefahr der Homogenisierung; und drittens, dass das Archivieren zu einer Form des Schubladisierens werden kann, indem bestimmte Identitäten in einen engen Raum gepackt werden.
Wegen dieser Probleme das Archiv zu meiden, ist keine Option, denn die Organisation des Archivs ist ein grundlegender symbolischer Modus, auf dessen Basis wir unser Leben, die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft organisieren. Was dieses Buch vorschlägt, ist, dass es am besten ist, konstruktive und kreative Lösungen für diese Probleme zu finden. Vor allem künstlerische Archive scheinen in der Lage zu sein, solche Lösungen zu entwickeln, weil sie spekulative, unerwartete Wege anbieten, um spezifische Informationen zu ordnen, auszuwählen und zu erzählen und neue Verbindungen und archivarische Organisationen zu schaffen.
Text von der Verlagsseite, mit DeepL übersetzt
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Titel
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BEYOND THE MATTER - Impressions of Eva Hesse
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Blätter links oben geklammert, Farbkopien
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im BBK München 25.07.- 27.08.2023. Im letzten Raum wird die Filmdokumentation über Eva Hesse Walking the Edge gezeigt. Es ist eine Ausstellung, die dem Leben und Werk der verstorbenen Künstlerin Eva Hesse gewidmet ist. Hesse war eine in Deutschland geborene amerikanische Bildhauerin, die für ihre bahnbrechenden Arbeiten mit Materialien wie Latex, Fiberglas und Kunststoff bekannt ist. Sie gehört zu den Künstler*innen, die in den 1960er Jahren die Bewegung der Postminimal Art einleiteten. An der Ausstellung nehmen 20 Künstlerinnen teil, die sich in ihrer Arbeit von Hesse inspirieren lassen. Jede Künstlerin wurde gebeten, ein Werk zu schaffen, das in irgendeiner Weise auf Hesse Bezug nimmt, sei es auf die von ihr verwendeten Materialien und Formen oder einfach auf ihr faszinierendes Leben. Tragischerweise starb sie bereits im jungen Alter von 34 Jahren. Diese Ausstellung ist ein Fest und eine Hommage an eine wunderbare Künstlerin, die mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod noch immer andere inspiriert.
Text von der Webseite
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Titel
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con-sumirse es suficiente
Technische Angaben
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82 S., 21,5x13,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9786287652057
Broschur
ZusatzInfos
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Das Buch ist als Gewinnerprojekt der 16. Ausgabe eines Wettbewerbes der von der "BUPPE" (Banco Universitario de programas y proyectos de extensión) der Universität Antioquia in Medellín ausgeschrieben wurde realisiert worden. Ziel ist die Förderung junger Menschen und deren Projekte aus und für die Region. Das Buch besteht aus Text und Collagen, rund um das Thema "Territorium, Frieden und Aktionismus", dem Thema dieses 16. Wettbewerbes. Die künstlerischen Beiträge stammen von dem Illustrator Mario Agudelo Jaramillo (Illustration) und dem Camilo Pino Loaiza (Fotografie). Text Janina Xylander
Forschungsgruppen innerhalb universitärer Einrichtungen sind eine Alternative für die Forschungsausbildung, bei der der Zusammenschluss von Studierenden und Lehrenden gefördert wird, um Aktivitäten durchzuführen, die über den formalen akademischen Prozess hinausgehen und den Erwerb von Forschungskompetenzen anregen.
Die GRApha-Forschungsgruppe der Universität von Antioquia im Bereich der Grafik wurde 2018 dank der Absichten der Koordinatorin Mariana Renthel und des rastlosen Dialogs im Bereich des sogenannten grafischen Denkens ins Leben gerufen, bei dem die Begegnung mit dem Anderen, das Zuhören und das Tun die Grundlage für die Verwaltung und Umsetzung von Forschungs- und pädagogischen Projekten bilden. Im Laufe seiner Geschichte hat GRApha auf nationaler und internationaler Ebene Ausstellungen, multidisziplinäre Grafiklabors, institutionelle Austausche, Vorträge, künstlerische Residenzen, Buchveröffentlichungen und Kreativstipendien durchgeführt.
Die Gruppe besteht derzeit aus Mariana Renthel, Alvaro Botero, Camilo Pino, Lina Piedrahita, Santiago Pérez und Mario Agudelo.
Diese Publikation ist eine Dokumentation der Erfahrungen zwischen Bildungseinrichtungen und verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen wie Tanz, Theater und Grafik, die in Labors durch das Wort, das Artefakt, die Frage und das Tun zusammenarbeiten, das in der Begegnung mit dem Anderssein verstärkt wird. Hier ist niemand ein Lehrer, hier sind wir alle Lehrlinge.
Übersetzt mit DeepL nach einem Text von Raquel Ro
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Technische Angaben
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12 S., 21,2x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur gleichnamigen Austellung vom 03.10.-15.11.2014 bei Vivid Projects in Birmingham.
2013 begann der Künstler George Saxon in Zusammenarbeit mit seinem verstorbenen Partner D. John Briscoe (1949-2013) mit der Entwicklung des zentralen Werks für die Ausstellung, "A Record of Undying". Mit Briscoe als Subjekt entwickelte er intime Fotografien und Filme, die in der Zeit vor und nach dem Tod seines Partners aufgenommen wurden. Die Darstellung von Tod und Sterben und die Reaktion des Künstlers auf den Verlust ist ein wiederkehrendes Thema in der bildenden Kunst, doch ist die Darstellung meist literarisch oder historisch. Diese Arbeit ist in der gelebten Erfahrung verwurzelt. Die Ausstellung zeigt eine neue großformatige Installation von Fotografien und bewegten Bildern sowie Blissfully Gunned Down (1980 - 2013), eine 16mm-Live-Performance, die Filmmaterial von D. John Briscoes inszeniertem Tod im Jahr 1980 umfasst.
A Record of Undying" ist eine tiefgreifende und kraftvolle Erfahrung; eine unbeirrbar persönliche Erkundung der zeitgenössischen Einstellung zu schwerer Krankheit und Trauer.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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12 S., 9,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Flyer zur Vernissage der gleichnamigen Austellung vom 03.10.-15.11.2014 bei Vivid Projects in Birmingham.
2013 begann der Künstler George Saxon in Zusammenarbeit mit seinem verstorbenen Partner D. John Briscoe (1949-2013) mit der Entwicklung des zentralen Werks für die Ausstellung, "A Record of Undying". Mit Briscoe als Subjekt entwickelte er intime Fotografien und Filme, die in der Zeit vor und nach dem Tod seines Partners aufgenommen wurden. Die Darstellung von Tod und Sterben und die Reaktion des Künstlers auf den Verlust ist ein wiederkehrendes Thema in der bildenden Kunst, doch ist die Darstellung meist literarisch oder historisch. Diese Arbeit ist in der gelebten Erfahrung verwurzelt. Die Ausstellung zeigt eine neue großformatige Installation von Fotografien und bewegten Bildern sowie Blissfully Gunned Down (1980 - 2013), eine 16mm-Live-Performance, die Filmmaterial von D. John Briscoes inszeniertem Tod im Jahr 1980 umfasst.
A Record of Undying" ist eine tiefgreifende und kraftvolle Erfahrung; eine unbeirrbar persönliche Erkundung der zeitgenössischen Einstellung zu schwerer Krankheit und Trauer.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München - Soundtrack für die Stadt 2023
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Blätter, mehrfarbige Risodrucke
ZusatzInfos
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4 Blätter mit den Informationen zu den einzelnen Sessions, das 5. Blatt ist ein Zusammendruck aller 4 Motive.
... Wie kann man den öffentlichen Raum als möglichen (aufgeschlossenen) Resonanzkörper nutzen, seine Klänge als interaktives Werkzeug verwenden und selbst nachhaltig mitwirken?
Das ist ein Teil der Fragen, die wir den auftretenden Künstler*innen bei der Reihe: Soundtrack für die Stadt 2023, stellen möchten und ihnen mit dem DJ-BIKE, einer nachhaltigen mobilen Bühne, die Gelegenheit geben, den öffentlichen Raum mit Klang-und-Kunst-Performances zu transformieren.
Ziel ist es: Den Bewohner*innen und Passant*innen ein unkonventionelles Sounderlebnis zu schenken, sowie subkulturellen Künstler*innen eine öffentliche Bühne für Performances zu bieten und damit neue Kommunikationsformen zwischen Stadtbewohner*innen und kulturellen Akteur*innen zu ermöglichen. Die nicht-kommerzielle Reihe bricht die Alltags-Monotonie der Passant*innen und bietet ihnen die Möglichkeit, Orte in der Stadt anders zu erleben und präsentiert neue Perspektiven der interaktiven Nutzung des öffentlichen Raums.
Im Zeitraum von Juli bis September 2023 wird das DJ-BIKE die Menschen viermal mit einer Pop-up-Session in ihrem Alltag überraschen. Je an verschiedenen Orten in München, jede Session ist einzigartig und wird in vier unterschiedlichen Konstellationen von Soundkünstler*innen und/oder Kunst-Kollektiven konzipiert. ...
Text von der Webseite
Sessions: 12.07., 04.08., 12.08., 10.09. am St. Pauls-Platz, Max-Joseph-Platz, Außenanlage des Europäischen Patentamts, Frauenplatz (Wasserpilz Brunnen).
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Titel
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Terra Mediterranea: In Action
Technische Angaben
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[12] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A3, beidseitig bedruckt, gefaltet
ZusatzInfos
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"Terra Mediterranea: In Action" zielt darauf ab, die Reflexionen zeitgenössischer Künstler über die heutige universelle Landschaft wirtschaftlicher, politischer, religiöser, sozialer, aber auch zutiefst existenzieller Identitätskrisen aufzuspüren, zu erforschen und zu präsentieren, insbesondere aus dem Blickwinkel des "Mittelmeers", sowohl aus politischer als auch aus poetischer Sicht. Die Ausstellung findet vom 07.04.-29.07. und vom 05.09.-25.11.2017 in Nikosia und Pafos statt.
Die Tragödien, die sich derzeit im Mittelmeerraum ereignen, machen erneut deutlich, wie wichtig dieses geschlossene Meer ist, das man als "flüssigen Kontinent" bezeichnen kann, der ein äußerst politischer und politisierter Raum ist. Man könnte auch argumentieren, dass das Mittelmeer für Europa der 'irrationale Unterleib ist, der Unordnung, Grenzverletzungen, koloniale Phantome und einen unheimlichen Anspruch auf eine gemeinsame, mythisch glorreiche, alte Vergangenheit mit sich bringt' [rivistapolitics.wordpress.com]. Heute ist dieses vielschichtige und komplizierte Gebilde, das in den Augen des Westens jahrelang als orientalistischer Hort der Korruption und Rückständigkeit an den Rand gedrängt wurde, zu einem offensichtlichen und unvermeidlichen Brennpunkt politischen Handelns geworden.
Vor allem die Ausstellung "Terra Mediterranea: In Action" will zeigen, wie zeitgenössische Künstler aus dem Mittelmeerraum und der internationalen Kunstszene im Zeitalter der Globalisierung und der zunehmenden Sichtbarkeit "peripherer" künstlerischer Aktivitäten Fragen der Geschichte, Erinnerung und Politik verhandeln. Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von Präsentationsformaten wie visuelle Arbeiten, Performances, theoretische Diskussionen, Filmvorführungen, Vorträge, Literatur- und Gedichtlesungen, öffentliche Interventionen und Bildungsprogramme.
Eine weitere Version des Projekts wurde m 09.2016 in Zusammenarbeit mit der Halle 14 in Leipzig organisiert.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Ètat Des Choses Edition No.2 - Confort
Technische Angaben
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26x18,8 cm, Auflage: 400, numeriert, ISBN/ISSN 26737566
Drahtheftung, Cover aus Transparentpapier mit aufgetackertem bedrucktem Sandpapier
ZusatzInfos
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État Des Choses ist ein Verein, dessen Hauptaktivität die Herausgabe einer Zeitschrift ist, die sich zeitgenössischen Überlegungen zu sozialen und künstlerischen Praktiken widmet.
Sie versteht sich als Trägerin der Ideen, Ängste, Gedanken, Frustrationen und Ereignisse der heutigen Jugend im Kanton Freiburg und darüber hinaus. Wir erforschen soziale Muster in der Tiefe und wollen das Verlagswesen, die Publikation und physische Objekte in unserem ultradigitalen Zeitalter wieder in den Vordergrund rücken.
Unser Ziel ist es auch, die Arbeit von Künstlern aus Freiburg und Umgebung durch Begegnungen mit der Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen zu präsentieren und hervorzuheben. Außerdem nehmen wir monatlich einen Podcast zu kulturellen und künstlerischen Themen auf, die uns bewegen.
Das Magazin ist eine echte Plattform für die Verbreitung und Aufwertung von Künstlern.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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INDIECON - This is not about FORM
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Zum Independent Publishing Festival 2024 06.09.-08.09.2024 im Oberhafen in Hamburg.
Unabhängiges Publizieren hat viele Formen. Ein Hochglanzmagazin oder eine Website mit Tabellenkalkulation. Eine robuste Zeitung oder ein Instagram-Kanal. Ein Podcast, ein Newsletter, ein handgefertigtes Fanzine. Ein Künstlerbuch oder Code-Brocken auf einem Server.
Wir sehen unabhängiges Publizieren als eine Kultur und nicht als einen Markt, der von Zusammenarbeit und nicht von Wettbewerb geprägt ist. Wir sehen Gemeinschaften, die sich um das geschriebene oder gesprochene Wort versammeln und gedeihen. Wir sehen, wie Organisationen, die um eine gemeinsame Verlagspraxis herum aufgebaut sind, in der realen Welt etwas bewirken. In diesem Sinne spielt es keine Rolle, ob Sie auf Papier drucken oder online veröffentlichen, denn unsere Publikationen existieren oft im Reich des Unwahrscheinlichen. Sie sind in hohem Maße von der Gesundheit, der Motivation und den Fähigkeiten ihrer Schöpfer abhängig - ebenso wie von der Infrastruktur in Produktion und Vertrieb. Wir wollen uns über bewährte Praktiken in diesem Bereich austauschen und gemeinsam an neuen Ideen für die Zusammenarbeit arbeiten, um Veröffentlichungen zu unterstützen. Es ist immer einfacher, nicht zu veröffentlichen.
Ausgehend von der Welt der Druckerzeugnisse weiten wir den Wirkungsbereich von Indiecon auf das stille, seltsame und poetische Web aus. Wir wollen von den Verlegern lernen, die es bevölkern, und von denen, die dazwischen liegen. Um die Fähigkeiten der Macher von mehr oder weniger greifbaren Publikationen zu teilen. Und um die gemeinsamen Perspektiven für den Aufbau von Gemeinschaften und die Selbstorganisation für eine gemeinsame Sache zu diskutieren.
Indiecon ist ein Gemeinschaftsprojekt unabhängiger Verleger von Zeitschriften, Büchern, Kunstdrucken, Zines, Newslettern, Podcasts und Websites aus der ganzen Welt. Das dreitägige Verlagsfestival findet im Hamburger Oberhafen statt, einem ehemaligen Güterbahnhof, der heute ein kreatives Viertel mitten in der Stadt ist.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. In dieser Ausgabe ist das Thema "Streik". Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
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Titel
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Postapocalyptic Self-Reflection
Technische Angaben
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208 S., 26,9x20,4 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 9783903216020
Broschur, 10-seitiger Flyer beigelegt
ZusatzInfos
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Entstanden zum Workshop an der Universität für angewandte Kunst in Wien und dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, 20.-21.05.2016
Stets auf die Bedrohung durch eine dunkle Zukunft konzentriert, ringen Geschichten einer postapokalyptischen Welt unweigerlich mit Gegenwart und Vergangenheit und weben alternative Fäden in eine vertraute Erzählung, in deren Mittelpunkt das moderne Subjekt steht, das den Halt verloren hat und in einer längst aus den Fugen geratenen Welt verrenkt wurde. Indem er diesen nichtlinearen Faden aufgreift, ist das „Post“ des Postapokalyptischen mit einem Verständnis von (unserer) Zeit verbunden, das impliziert, dass die Katastrophe, die apokalyptische Szene, immer schon geschehen ist, während sie auch geschieht und im Begriff ist zu geschehen, jedoch ohne jede Endgültigkeit oder Offenbarung; die erdachte Zukunft voller Unheil ist nichts als Projektionen dieser unerträglichen Vergangenheit-Gegenwart. [...] Der Begriff der Selbstreflexion - ein ziemlich belasteter und scheinbar überholter Begriff in der Philosophie sowie in der kulturellen und psychoanalytischen Theorie - steht zur Diskussion, wenn wir fragen: Wie können wir als dekonstruierte und doch aktive postapokalyptische Subjekte in einer postapokalyptischen Welt ethische, kritische und politische Handlungsfähigkeit bewahren?
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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... and going on. the dr.j 100th - a Mail-Art project
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Eröffnung am 16.03.2025 und Hinweise zu weiteren Veranstaltungen.
Angesichts der unzähligen Krisen unserer Zeit, die vom Zerfall lokaler Kulturräume, den Verwerfungen in unseren Gesellschaften, einer steigenden Anzahl bewaffneter Konflikte und faschistisch-autoritären Tendenzen weltweit, bis hin zur offensichtlich nicht mehr umkehrbaren globalen Klimakatastrophe reichen, wollen wir umso mehr nach vorne schauen. In unserem Gedankenaustausch und den fortlaufenden Gesprächen mit kreativen Menschen weltweit haben wir festgestellt, dass sich viele von uns ständig und immer häufiger grundlegende Fragen stellen, etwa: »Wie mache ich trotz alledem weiter? Was ist die sinnvolle und relevante Bedeutung meiner Arbeit? Wie schaffe ich es, motiviert zu bleiben?« usw. Und die überwiegende Mehrheit von uns findet fast täglich individuelle Antworten auf diese Fragen. Daher ist …and going on. ein Projekt, das darauf abzielt, die vielen verschiedenen Wege aufzuzeigen, um weiterzumachen – von den eigenen inneren Konflikten bis zur tiefen Entschlossenheit, durchzuhalten.
Daher hat dr.julius art projects seit 0ktober 2024 Künstler:innen, Kurator:innen, Direktor:innen, Sammler:innen konzeptueller minimaler und verwandter Bereiche der zeitgenössischen Kunst eingeladen, ihre persönlichen Antworten mit uns zu teilen, komprimiert auf das klassische Medium der Postkarte. Mehr als 350 Eingeladene sendeten eine Antwort per Post auf die Rote Insel in Berlin.
Die Frage „Was lässt DICH weitermachen?“ wurde höchst unterschiedlich umgesetzt. Es ist eine ganz besondere Auswahl an künstlerischen Gedanken, Haltungen, Ansätzen, Ideen und Werken zusammengekommen. Die kollektive Aussage, die daraus hervorgeht, kann als eine Art Gesamtkunstwerk gelten, das aus allen Beteiligten, dem Inhalt und dem Medium sowie der Zeit und dem Ort der Ausstellung besteht. Aus den Beiträgen unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure dieses künstlerischen Feldes ist ein wertvoller Ausdruck der schöpferischen und widerständigen Kraft der Kunst an sich entstanden.
Als Zeitdokument von Ende 2024 bis Anfang 2025 kann man es auch als einen Querschnitt von Ideen und Konzepten lesen, welche Hoffnung wecken, gegen die Widrigkeiten der Welt, wie sie sich heute darstellt.
Die Essenz der Einladung war wie folgt formuliert:
die Frage: Was lässt DICH weitermachen?
das Medium: Schickt uns eine Postkarte!
das Ergebnis: Die 100. drj-Ausstellung.
der Inhalt: Eine kollektive künstlerische Aussage.
die Botschaft: Wir werden sehen…
Text von der Webseite
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Titel
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Arts of the Working Class No. 34 - Family Values
Technische Angaben
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56 S., 35,2x25,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Blätter, Druck auf Zeitungspapier, Einlage einer Doppelseite in der Mitte der Zeitung: Berlin Global, The Berlin Exhibition at the Humboldt Forum
ZusatzInfos
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„Arts of the Working Class“ ist eine Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst. Sie erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstlern und Denkern aus verschiedenen Feldern und in verschiedenen Sprachen. Sie richtet sich an die Arbeiterklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Jeder Künstler, dessen Arbeit beworben wird, gestaltet mit.
Is our family like a tree, firmly rooted, or like a fan, unfolding in many directions? The notion of family has long been framed as a stable, secure entity. Yet today, family values are shaped by forces that generate profound insecurity— economic, ecological, and social. Drawing from Astra Taylor's insights in The Age of Insecurity, this issue exam- ines how systems designed to create security, like money and property, paradoxically deepen our anxiety and uncertainty.
As we approach the end of a year marked by wars and destabilization, we rethink the family nucleus as more than just a biological or historical unit. We explore it through artists like Ayumi Paul, Danh Vo, and Leiko Ikemura, who offer alternative visions of interconnectedness. Taylor’s argument that capitalism is an “insecurity-producing machine” applies here, as the traditional family model is manipulated by power structures to uphold inequality, creating both division and a false sense of safety.
Inspired by Japanese graphics from the Edo period (1603–1868), safeguarded at the Langen Foundation— celebrating its 20th anniversary as a family-run art collection—we explore how contemporary artists reinterpret the era’s sustainable practices of togetherness, where human and ecological bonds coexisted in both peace and crisis. Through artists like Michikazu Matsune and Ayami Awazuhara, we see how family ties, like other social structures, are fluid and shaped by their surroundings. Yet, as Taylor notes, insecurity invites solidarity. Even the privileged are not immune to financial or environmental precarity, as Joshua Citarella and Catherine Liu discussed in their conversation on the rise of the new managerial class.
As curator Sohrab Mohebbi reminds us, “Art is where we practice freedom,” and that freedom opens new possibilities for collective strength. In this light, artists like Paulina Nolte, Malte Bartsch, and Katrin Mayer explore how expanding our concept of families—and by extension, cities and societies—can offer a path toward resilience. We hope you enjoy this edition, carefully curated to introduce Arts of the Working Class in Japan first as an e-paper and now in print on the streets of Berlin and elsewhere.
Ist unsere Familie wie ein Baum, fest verwurzelt, oder wie ein Fächer, der sich in viele Richtungen entfaltet? Der Begriff der Familie wurde lange Zeit als stabile, sichere Einheit verstanden. Doch heute sind die Werte der Familie von Kräften geprägt, die zu tiefgreifender Unsicherheit führen - wirtschaftlich, ökologisch und sozial. Auf der Grundlage von Astra Taylors Erkenntnissen in The Age of Insecurity (Das Zeitalter der Unsicherheit) wird in dieser Ausgabe untersucht, wie Systeme, die Sicherheit schaffen sollen, wie Geld und Eigentum, paradoxerweise unsere Angst und Unsicherheit vertiefen.
Da wir uns dem Ende eines von Kriegen und Destabilisierung geprägten Jahres nähern, überdenken wir die Kernfamilie als mehr als nur eine biologische oder historische Einheit. Wir erforschen sie mit Hilfe von Künstlern wie Ayumi Paul, Danh Vo und Leiko Ikemura, die alternative Visionen der Zusammengehörigkeit anbieten. Taylors Argument, dass der Kapitalismus eine „Unsicherheit produzierende Maschine“ ist, trifft hier zu, da das traditionelle Familienmodell von den Machtstrukturen manipuliert wird, um Ungleichheit aufrechtzuerhalten und sowohl Spaltung als auch ein falsches Gefühl von Sicherheit zu schaffen.
Inspiriert von japanischen Grafiken aus der Edo-Periode (1603-1868), die in der Langen Foundation - die ihr 20-jähriges Bestehen als familiengeführte Kunstsammlung feiert - aufbewahrt werden, erforschen wir, wie zeitgenössische Künstler die nachhaltigen Praktiken des Miteinanders dieser Epoche, in der menschliche und ökologische Bindungen sowohl in Frieden als auch in Krisen koexistierten, neu interpretieren. Anhand von Künstlern wie Michikazu Matsune und Ayami Awazuhara sehen wir, dass Familienbande wie andere soziale Strukturen fließend sind und von ihrer Umgebung geprägt werden. Doch, wie Taylor anmerkt, lädt Unsicherheit zur Solidarität ein. Selbst die Privilegierten sind nicht immun gegen finanzielle oder umweltbedingte Prekarität, wie Joshua Citarella und Catherine Liu in ihrem Gespräch über den Aufstieg der neuen Managerklasse erörterten.
Der Kurator Sohrab Mohebbi erinnert uns daran, dass „Kunst der Ort ist, an dem wir Freiheit praktizieren“, und dass diese Freiheit neue Möglichkeiten für kollektive Stärke eröffnet. Vor diesem Hintergrund untersuchen Künstler wie Paulina Nolte, Malte Bartsch und Katrin Mayer, wie die Erweiterung unseres Konzepts von Familien - und damit auch von Städten und Gesellschaften - einen Weg zur Resilienz bieten kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe, die sorgfältig kuratiert wurde, um Arts of the Working Class in Japan zunächst als E-Paper und nun in gedruckter Form auf den Straßen von Berlin und anderswo vorzustellen.
Von der Website, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Life after humanism, Photo/Text 1988-1992
Technische Angaben
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192 S., 30x24,3 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3893224688
Softcover, Klappbroschur
ZusatzInfos
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Gerz entwickelt seine Arbeit in den verschiedenen Gestaltformen von Fotos/Texten, Performances, Video- und Rauminstallationen nicht als Ergebnis eines abgeschlossenen Denkprozesses, sondern als ein nach vorne gerichtetes Experimentierfeld für Erfahrung und Wahrnehmung des existentiell Wirklichen. Er verbindet mehrere Bildteile zu einem Kontext. Die Fotografie als Medium der Reproduktion von Realität steht ebenso wie das Abgebildete für den Zeitbegriff und das Bewußtsein von Raum. Was ist real, was fiktiv, was glaubwürdig in Bezug auf das eigene Selbst. Für Gerz erfolgt jede Äußerung in einem Kontext und ist unaufhebbar auf diesen Kontext bezogen. Es geht ihm um die Kritik des bisherhigen Werkbegriffes, um das Bewußtsein von raumzeitlicher Begrenztheit. Die Kunst ist gehalten, sich als Äußerung im Kontext zu reformieren.
Text von der Webseite
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Titel
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cis fis e - eine Melodie geht um die Welt, 's Libretto dazu: der Polyismus oder alle Stile sind falsch
Technische Angaben
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[32] S., 21x15 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205252
Klappeinband, Wendebuch
ZusatzInfos
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Stilspaltung - wie Kernspaltung klingt's, ungeahnte Energien werden frei
Berengar Laurer: Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth
vier Quadrate pro Bild.
Quadrat 1 und 4: die Frauendarstellung (Oberpartie/Unterpartie)
Quadrat 2 und 3: die Textdarstellung (Susis beste/Freundin Inge bzw. Ruth)
Der Text ist zum Teil sehr verbildlicht, zum Teil sehr versteckt
berengar laurer - der polyismus oder alle stile sind falsch
gegenwärtig findet im teilbereich kunst eine prinzipielle umorientierung statt, eine verschiebung im fundament, ein methodenwechsel. als einen beitrag dazu, so darf man dieses büchlein verstehen. monoistischen selektionsverfahren stellen wir unsere polyistischen entgegen. mit 31 bildbeispielen - einfachen prototypen - demonstrieren wir stilspaltung und stilakkumulation. der polyismus des bildlichen sagen wir dazu. mit ein paar überzeichen erinnere ich früheres, nämlich zeichen und zeichenlegende, den polyismus der bedeutungen. schließlich stelle ich mit sprüchlein und kommentar alltags- und theoriebezüge her.
die Akademie Truthahn mit Verlaub
oder der Polyismus der Bedeutungen
Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar
offiziell trägt man's ganz gern verwässert, alle entscheidenden 1a-Apologeten der Moderne jedoch dürften darin sich einig sein, daß in der Kunst der letzten 100 Jahre die Kategorie des E i n z e l n e n diktarorisch herrschte. Ich setzte die des Polyistischen dagagen. ...
... ein Goldfisch ist ein Goldfisch p l u s unser aller Goldfischlein-Ideologie. Eine Rose ist eine Rose p l u s unser aller Rosen-Ideologie, also nicht nur eine Rose und dann nochmal eine Rose, wie jene symtomatisch meinte ...
... bei Courths-Mahler sich mal ausgeweint, dann noch'n paar Seiten in Hegel geblättert, aber auch Lilli, während sie in Tschaikowskij schwelgte, knutschte sie immer noch ihren Wellensittich ab - das bißchen Mischmasch unserer Existenz ...
... cis fis e - eine Melodie geht um die Welt, 's Libretto dazu: der Polyismus oder alle Stile sind falsch
... "die akademie Truthahn mit Verlaub", seit 77. Erstens, die Bedeutungsfrage gestellt, Bedeutungen herbeigeführt, zweitens, der Polyismus der Bedeutungen, die Interferenz der Bedeutungsatome, drittens, der Polyismus der Bedeutungen als Teilbereich des Methodenwechsels ...
... 'n paar neue Typen müssen her
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Titel
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ohne Pause, ein ästhetischer Gegenstand
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
VHS-Kassette mit div. alten Schwarz-Weiß-Pornofilmen
ZusatzInfos
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OHNE PAUSE ist ein Kompilationsfilm. Erwin Puls arbeitet hier mit Pornofilmmaterial aus der Zwischenkriegszeit (ca. um 1925) und aus der Nachkriegszeit und kombiniert es mit Amateurfilmen und mit nicht verwendetem Filmmaterial des österreichischen Regisseurs Michael Pilz über eine Autofahrt, zu Beginn seines Filmes. Unterlegt ist OHNE PAUSE mit Musik des Ziehharmonikaspielers Björn Gaertner. Unter den Bildern läuft (mit halber Lesegeschwindigkeit) ein kunstphilosophischer Text, in dem Erwin Puls über Film, Filmmontage und Filmästhetik sowie über Pornografie, Kunst, Kunstrezeption und Ästhetik reflektiert.
MONTAGE und TEXT: Erwin Puls
TONFILMISCHE SYNCHRONISATION: Björn Gaertner
PRODUKTION: Der Puls
SCHAUSTELLER, KAMERA und REGIE: anonym
FORMAT: VHS PAL SECAM E-60, erschienen in der Edition Freibord.
Das Filmmaterial (16 mm, s/w, positiv) wurde von der Firma »Loveland«, Bernd Schaller (Bern), und dem Filmarchiv »Der Puls« zur Verfügung gestellt. Zur Gänze in OHNE PAUSE integriert ist das Bildmaterial des Filmstücks BIG SHOT (A 1968, 16 mm, s/w, 13 Minuten) von Michael Pilz.
LÄNGE: 60 Minuten
Text von film.at
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette, Audio-Tape, gesprochen von David Steeves
ZusatzInfos
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Dass Doris tödlich ist, ist ihr selbst gar nicht so klar. Denn sie liebt eigentlich alle Menschen. Sie war sozusagen auf einem humanistischen Gymnasium, wo sie natürlich auch Musikunterricht hatte. Musik mag sie sehr gerne, wie alles. Ob sie jetzt gar kein Instrument oder alle beherrscht, ist egal, sie findet es toll, wenn Menschen Musik machen. Eigentlich sollte jeder ein bißchen musizieren. Doris versteht sich nicht direkt als Musikerin, das würde sie als eine Einschränkung für sich sehen. Zum Glück gibt es so viele, die das Musikmachen für sie erledigen. Doris singt ganz gerne, ihre Lieblingsinstrumente sind Sirenen.
Text von der Webseite
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Titel
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Die komplette Nudisten Sammlung
Technische Angaben
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160 S., Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205724
Broschur
ZusatzInfos
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Jeder, der das Wagnis eingeht, sich in gedruckter Form zu präsentieren, setzt sich der Kritik aus, guter und schlechter. Gerhard Theewen bildet da keine Ausnahme.
Seine Photos von nudistischen Aktivitäten werden sofort lautstark und vehement von einer zum Glück kleinen Gruppe von Individualisten kritisiert, die es sich zur Aufgabe gemacht haben »diesen Kerl in Ordnung zu bringen« und Richtig von Falsch zu trennen. Was von diesen Leuten beachtet werden sollte, ist die Tatsache, daß der Photograph das Ereignis, das er ablichtet rein objektiv sieht.
Nudisten-Publikationen sind nämlich einer zweifachen Aufgabe gewidmet: das Neueste nudistischen Tuns für Nudisten zu publizieren und zum anderen die Geschichte des Nudismus in der interessantesten und attraktivsten Art denen anschaulich zu machen, die wir gerne für unsere Sache gewinnen wollen, den Nicht-Nudisten.
Wie er das macht, ist Sache des einzelnen Photographen, dem dabei natürlich Grenzen von den Herausgebern der einzelnen Publikationen gesetzt werden.
Eine ständig wiederkehrende Kritik an den Photos für Nudisten-Magazine sagt, daß die wahre Geschichte der einzelnen Anlagen nicht gezeigt wird... daß sie nicht gezeigt werden, wie sie wirklich sind, und daß Nicht-Nudisten sich deshalb zu rosige Vorstellungen davon machen, wie die Plätze sein könnten.
Aber das, was nicht existiert, kann man auch nicht photographieren, also sind die Aufnahmen echt.
Nudisten-Photograhie kann man in verschiedene Kategorien unterteilen. Gerhard Theewen hält sich mehr an die humorige Seite der Dinge. Wenn man ein Lächeln oder ein echtes Lachen vertragen kann, wird das Leben wesentlich amüsanter und lebenswerter.
Wenn jemand die beste Seite des Nudismus aus den Augen läßt, daß er nämlich existiert und sprunghaft an Bedeutung gewonnen hat, weil er lustig ist und die Leute sich ehrlich wohlfühlen in den Nudisten-Camps, dann hat er die Perspektive der Nudisten-Photographie, die unterstützt werden muß, verloren
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Titel
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Dreizehn Montagsgespräche
Technische Angaben
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408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819
Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
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Titel
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proT Produktion 2 - Der Fernseher ist der Gipfel der Guckkastenbühne - proT bringt Video Film auf Video Prozessionstheater mit Video
Technische Angaben
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92 S., 29,3x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205851
Fadenheftung, kartoniert
ZusatzInfos
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Dies ist ein proT-Buch, proTBuch, proTbuch, ein Videobuch, ein Bilderbuch, ein Theaterbuch. Dieses Buch bringt alle bisher veröffentlichten Videoarbeiten, Filmarbeiten und Theaterarbeiten mit Video, die proT bis heute (letzter Oktoberfestsamstag 1983) produziert hat. Diese Buch ist auch gleichzeitig ein Theaterbuch und ein Verkaufskatalog für Videokassetten
Text aus dem Buch
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Titel
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... und das überall in der bundesrepublik
Technische Angaben
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30,4x21,4 cm, 30 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 30 Künstlerbriefmarken, perforiert
ZusatzInfos
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Unter den Briefmarken ist vermerkt: Dies ist kein Wertzeichen der Deutschen Bundespost - Verwendung als Postwertzeichen ist gemäß §148 des StGB strafbar!
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Titel
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Aktion: Schreib mal wieder - für die Abrüstung (Raketen)
Technische Angaben
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30,4x21,4 cm, 32 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 32 Künstlerbriefmarken, perforiert
ZusatzInfos
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Unter den Briefmarken ist vermerkt: Dies ist kein Wertzeichen der Deutschen Bundespost - Verwendung als Postwertzeichen ist gemäß §148 des StGB strafbar!
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Titel
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Aktion: Schreib mal wieder - für die Abrüstung (Panzer)
Technische Angaben
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30,4x21,4 cm, 32 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 32 Künstlerbriefmarken, perforiert
ZusatzInfos
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Unter den Briefmarken ist vermerkt: Dies ist kein Wertzeichen der Deutschen Bundespost - Verwendung als Postwertzeichen ist gemäß §148 des StGB strafbar!
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Titel
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Aktion: Schreib mal wieder - für die Abrüstung (Flugzeugträger)
Technische Angaben
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30,4x21,4 cm, 32 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Bogen mit 32 Künstlerbriefmarken, perforiert
ZusatzInfos
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Unter den Briefmarken ist vermerkt: Dies ist kein Wertzeichen der Deutschen Bundespost - Verwendung als Postwertzeichen ist gemäß §148 des StGB strafbar!
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Titel
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Schmetterling - Butterfly
Technische Angaben
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84 S., 27,4x19,5 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783945111468
21 lose Bögen mit ein-, zwei- und dreifarbige Risographie, gefalzt, von Gummiband zusammengehalten, in originalgrafischem Umschlag.
ZusatzInfos
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Butterfly, Schmetterling, Sommervogel, Schmandlecker, Müllermaler, ein kleines Tier, mit scheinbar erstaunlichen Fähigkeiten. Man sagt ihm nach, es könne Wirbelstürme auslösen, durch einen einzigen Flügelschlag. Die Formen- und Artenvielfalt des Schmetterlings ist beeindruckend, ihr Rückgang allerdings auch. Er ist Sinnbild der Liebe, der Poesie, des Kitsches, im Mittelalter verwandelten sich Hexen in Schmetterlinge, er ist eine Übung im Yoga, ein Trainingsgerät für den forderen Deltamuskel.
Das Heft beinhaltet 42 Doppelseiten mit je einem Schmetterling, die im Risografiedruck mit 8 unterschiedlichen Farben (einfarbig, zweifarbig, bzw. dreifarbig) gedruckt sind. Die Seiten des Heftes sind nicht ausgeschossen und die Bindung erfolgt durch ein Gummiband, so dass sich durch das Zusammentreffen der Schmetterlingshälften immer neue Formen- und Farbspiele ergeben!
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet, in bedrucktes Transparentpapier eingelegt
ZusatzInfos
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Kabelseele heißt Walter Siegfrieds neues Projekt. Ausstellung vom 17.05.-07.06.1991 in München. doch das Wort Kabelseele ist keine Neuerfindung, sondern ein gängiger Fachausdruck im Nachrichtenwesen für das, was innen im Kabel ist. Philosophie Dispute brauchen hierbei nicht geführt zu werden. was die Kabelseele betrifft, ist der Fann entschieden. Ohne Kabel keine Kabelseele. 150 Stunden mitgeschnittene Telefonate wurden in vier Kabelsträngen neu komponiert. Unter der Münchner Fussgängerzone, beim Marienplatz, konnte das geneigte Publikum die Telefonkomposition hören. Das vergrösserte Kabel erlaubte an aufgeschnittenen Stellen das Mithören.
Text aus dem Flyer und von der Website.
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Titel
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ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht seh'n, und das ist, und das ist: Methode
Technische Angaben
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[1] S., 29,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Chromoluxkarton, zweifach gerillt
ZusatzInfos
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Flyer zu der Broschüre "Überbild Krähe", Thomas Riedelchen ist eine fingierte Person
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 91 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
91 transparente Kunststoffhüllen mit Einzelblätter, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyer
ZusatzInfos
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Banderole: Doppelt (gedruckte Doku) (gemischt),
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Plakat zur Ausstellung Künstlerbücher in der Universitätsbibliothek Heidelberg, 1981,
B: Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Material zur Polyismus-Broschüre, 2. Teil, 1981, Material zu: 75-80, ein und dasselbe Zeichen ..., Material zu Verschiedenes, später sagten wir Polyismus ..., Kopie des Verlagsprospekts Kretschmer & Großmann, 1982, Polyismusartikel Wolkenkratzer 3/82, Frankfurter Kulturmagazin, Umschlag Polyismus oder ...,
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
D: Materialien zu Josef X
C: 1. Fassung 1975, 2. Fassung 1978, vorwiegend Sprüchlein und Kommentar, theoretische Grundzüge des Polyismus, die Akademie Truthahn mit Verlaub, drei Illustrationen, Zehn brave Kunstwünschlein
E: 67-71, Berengar Laurer, der polyistischen Identität erster Teil, ..., Presseinformation, Katalog zur Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Polyismus-Broschüre, Titelblatt 2, 1981, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, die Spekulation auf eine polyistische Identität !! Ausstellung,kuratiert von Kaspar König, ich zeige Projekt: vier, Dia-Karusell, Zeichen und Zeichenlegende, vier Ichrollen und: is was, Büchlein, Interferenz, Band 1 und Band 2,
Der analytische und der synthetische Polyismus, Arbeitsverzeichnis: das polyistische Mannequin, eine Ausstellungsfolge, 82/83, konzeptionelle Malerei, Stilspaltung, Stilakkumulation oder der Polyismus des Bildlichen,
Nürnberger Allerlei, Materialien zum Polyismus
Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Prospekt, zweiteiliges Schrift- und Manifestbild, gemeinschaftsarbeit, Christine Häuser, Jutta Laurer, Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, zu einer Ausstellung: Münchner Künstler, Münchner Galerien, 1980, Lothringer Str. 13, München
Prospekt: Das polyistisches Mannequin, 1982, die Akademie Truthan mit Verlaub, Künstlerhaus Stuttgart, Zusammenarbeit mit Verlag & Distribution Kretschmer & Großmann
Flyer zu zur Broschüre: Überbild Krähe auf Chromoluxkarton, Kunstbetrieb Helga Kohmann, Zorneding, Ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht sehn', und das ist, und das ist: Methode
Dokumentationbroschüre zum Polyismus, mit Spiralbindung, unter anderem mit Karten zum Polyismus-Fond
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Titel
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Ludwig Wittgenstein - 1 Die Welt ist alles, was der Fall ist. - Tractatus Logico-Philosophicus - Eine Collage
Technische Angaben
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23,3x19,3 cm, Auflage: 153, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Prägedruck,im Innenteil des rückwärtigen Umschlags eingefasste Plexiglasscheibe mit verschiebbaren weißen Sand über dem Text: 7 Wovon man nicht sprechen kann. darüber muss man schweigen. In weißem Pappschuber
ZusatzInfos
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Erschienen zum 100 Geburtstag von Ludwig Wittgenstein für einen Wiener Verehrer des Philosophen.
Die Unterschrift von Wittgenstein wird Seite für Seite vergrößert bis in der Mitte des Buches fast nur noch eine schwarze Fläche sichtbar ist, die dann schrittweise in ein grob gerastertes Porträt von Wittgenstein übergeht und in Abschnitt 7 endet.
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Titel
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Seid wohlgemut! - performatives Gusto Gräser kinder-archiv
Technische Angaben
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8 S., 60x30,2 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden
Flugblatt, 4-teilig, einseitig bedruckt, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Das langformatige hellgrüne Papier ist ein Druckwerk, das eine Flugschrift von Gusto Gräser, der 16 Jahre in Freimann lebte und 1958 in München verstarb, als Faksimile zeigt (entstanden ca. 1945). Es stammt aus dem Mohr-Villa Stadtteil Archiv Freimann.
Ursprünglich war es eine etwa 114cm lange Schriftrolle, die der Künstler im Englischen Garten in geringer Auflage verteilt haben soll: Es ist die einzige seiner Schriften, die im Original erhalten ist. Auf dem Original hat Gusto lindgrüne Zeichen gemalt - daher die Papierfarbwahl des Nachdrucks. (Eigenrecherche)
Ein Text zu diesem Programmteil befindet sich, geschrieben von Maximiliane Baumgartner, in Der fahrende Raum Flugschrift #3 .
Das Performative Gusto Kinder-Archiv war von 2017-2019 Teil des Programms des Der Fahrende Raum.
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Titel
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Und morgen die ganze Welt
Technische Angaben
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21x10 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Doppelseitig bedruckter Flyer, beiliegend Kinoticket für zwei Personen vom Tag des Filmstarts
ZusatzInfos
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Inspiriert von eigenen Erlebnissen hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. ...
Luisa (Mala Emde) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – ...
Der Film wird im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele in Venedig laufen sowie die Hofer Filmtage eröffnen.
Text von der Webseite
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Titel
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Des Kaisers alte Eicheln. Experimentelle Fotografie und Fotoobjekte
Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung in der Galerie ep.contemporary, 11.06.-10.07.2021.
"Ist der Kaiser nackt? Ja, er ist es, aber bekanntermaßen traut sich niemand, es laut auszusprechen. Auch sein Wald ist nackt. Aber seine alten Eicheln haben den Weg in eine Ausstellung geschafft.
In Des Kaisers alte Eicheln zeigt die Künstlerin georgia Krawiec experimentelle Fotografien und Fotoobjekte, die sich mit der Mensch-Natur-Beziehung auseinandersetzen. In ihren polychromen Chemogrammen arbeitet sie mit Baumformen, die wie eine Bestandsaufnahme von Waldrodungen wirken. In knallgrünen Fotogrammen kann der Betrachter Muster von Eicheln entdecken, die in langen Belichtungsperioden auf dem Fotopapier verderben. Sie spielt mit dem Mythos der Eiche, in dem sie Eicheln von 96 deutschen und polnischen Gedenk-Eichen zu Fotoobjekten macht, die während der gesamten Ausstellung belichten. Auch die Eicheln einer Kaiser-Eiche sind dabei."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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20,8x15 cm, ISBN/ISSN 9782915920147
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Erschienen in der Collection Décadence, erste Auflage
Die Geschichte einer schrägen Nachbarschaft: 12, rue des ablettes ist ein Gebäude, dessen Treppenhaus von einem Affenbrotbaum befallen ist und dessen Aufzug von einem Fischladen besiedelt wurde... Eine verrückte und liebenswerte Geschichte, in der wir eine zänkische Concierge, die von einer Kreuzfahrt träumt, ein gelangweiltes Zebra mit Jagdtrophäe und einen angehenden Physiker kennenlernen, die von den virtuosen und leichten Zeichnungen von Benjamin, unterstützt werden. 12 rue des ablettes ist eine keineswegs autobiografische Geschichte, die für das Webzine desseins vom Juli 2006 in einem Zug geschrieben und gezeichnet wurde. Benjamin hat sie für die Warum-Ausgabe erweitert.
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Technische Angaben
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78 S., 17x12 cm, ISBN/ISSN 9789076162263
Broschur, Softcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Arabische Gedichte mit englischer Übersetzung. Ahmed Fouad Negm (Kafr Abu Najm, 1929) ist Dichter, unerschrockener Sozial- und Politikkritiker und beliebter Fürsprecher der Armen und Entrechteten. Verwurzelt in der lokalen Arbeiterkultur, war er bis zu seinem Tod 2013 ein scharfsinniger öffentlicher Intellektueller und ein beliebter Bänkelsänger des Volkes. Negm ist sowohl eine Ikone als auch ein Volksheld, der in literarischen Kreisen für die Qualität, die Lyrik und die Schönheit seiner Werke bekannt ist, die von Liebesliedern bis hin zu radikalen Satiren reichen und die komplexe, äußerst nuancierte arabische Umgangssprache auf ein noch nie dagewesenes poetisches Niveau bringen. Auf den Straßen von Kairo und in der gesamten arabischen Welt wurde er dafür gefeiert, dass er dem Geist der Volksbewegung für soziale Gerechtigkeit eine Stimme gibt.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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10 S., 28x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Ösen, Digitaldruck, gestempelt auf dem Cover
ZusatzInfos
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Lion Mayer ist Künstler, Grafiker und Verleger und lebt in Leipzig. Sein Hauptinteresse gilt der Buchgestaltung, intermedialen Malerei und Fotografie. Die Herausgabe seiner Künstlerbücher und Editionen ist für Mayer ein zentraler Aspekt seiner Arbeit. Die Serienproduktion ist für ihn ein demokratischer Akt, der im Gegensatz zum Unikat steht.Darüber hinaus fungiert sein Antiquariat als Forschungsplattform.
Text von Website
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Titel
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Wie entsteht eine Zeitschrift für Alles?
Technische Angaben
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[16] S., 7,5x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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Auf den kleinformatigen Seiten ist eine Zeichnung mit jeweils einem das Bild beschreibenden Satz zu sehen: Die Zine-Macherinnen erklären wie D. R. die Zeitschrift für Alles machte. Mit D.R. ist hier der Künstler Dieter Roth gemeint, der von 1975 bis zur Ausgabe 10b in 1987, das Medium "Die Zeitschrift für Alles" fertigte.
Das Zine scheint eine frühe Auseinandersetzung mit D.R. zu sein, welche vier Jahre später - 2021, schließlich in der Abschlussarbeit von Jasmin Richter eine vielschichtigere und ausführlichere Darstellungsweise findet (ebenfalls im AAP unter "Die Zeitschrift für Alles - Dieter Roth und sein Non-Profit-Projekt im Scheiße-Stil" vorhanden.). Das vorliegende kleine Heft ist zudem nicht mit dem Namen Jasmin Richter versehen, sondern mit VON WEIT HER(GEHOLT), der Name unter dem das Duo Jasmin Richter und Lisa Buskühl z. B. ihre Zines veröffentlichen.
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Technische Angaben
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18,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
VHS Videokassette, Farbe, 113 Minuten. Ausdruck des englischen Textes von der MIFF Webseite liegt bei
ZusatzInfos
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Ein Quartett der talentiertesten Künstler von heute, die die japanische Musikvideo-Clip-Szene dominieren, integrieren die neueste digitale Technologie, grafische Bilder und innovative Techniken, um eine neue Form des visuellen Ausdrucks zu schaffen. Die vorgestellten Filme sind:
Hoops Men Soul, Ein Teenager-Mädchen wird entführt und für 10 Millionen Yen Lösegeld festgehalten. Es ist die Aufgabe ihres Freundes und seiner Gang, sie zu retten. Extremsport-Regisseur Hide Inoue eröffnet das Jam Films 2-Programm mit einer aufregenden Mischung aus Komödie, Straßenkultur und Action, direkt aus dem Tokioter Untergrund.
Clean Room, Nach einem selbst auferlegten Exil in einem keimfreien Raum wird ein junges Mädchen nach und nach aus ihrer Komfortzone gelockt. Dieser hypnotische, visuell beeindruckende Film des etablierten Regisseurs Eiki Takahashi ist ein meditatives und bewegendes Drama.
Japanische Tradition: An Armchair Theory. Der dritte Film in der Reihe der witzigen Japanese Tradition-Filme von Junji Kojima, dem Regisseur der ersten beiden Filme der Reihe, Sushi und Dogeza (beide MIFF 2003), ist eine treffende Parodie von Lehrvideos über die Suche nach Liebe.
Fastener, Eine berührende Meditation über Erinnerung und spirituelle Wiedergeburt, in der ein älterer Mann von seinem Sterbebett aus Kindheitserinnerungen Revue passieren lässt, Regie: Kouki Tange.
D Hide Inoue, Eiki Takahashi, Junji Kojima, Kouki Tange P Shinya Kawai S Kentarou Kobayashi, Kouki Tange WS Pony Canyon Inc L Japanisch mit englischen Untertiteln TD 35mm/Col/2003/113mins
Übersetzt mit DeepL
Nach einem Text von der Webseite des MIFF Melbourne International Film Festival 2004, 21.07.-08.08.2004, in Australien
VHS-Kassette wurde vom Werkstattkino aussortiert und verschenkt
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Titel
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Omoshirogara - Japans Weg in die Moderne
Technische Angaben
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10 S., 33,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Omoshirogara - Japans Weg in die Moderne - erforscht den einzigartigen Moment der japanischen Modernisierung und lief vom 21.01.-17.04.2016 im Johann Jacobs Museum in Zürich. Dabei orientieren wir uns an den Illustrationen und Mustern von Kimonos, die in der turbulenten Zeit zwischen 1900 und 1940 entworfen und getragen wurden. Einerseits zeigen die Kimonos das Alltagsleben in einem Japan, das von westlicher Technologie durchdrungen ist (z. B. mit Bildern von Flugzeugen, Eisenbrücken, Wolkenkratzern und Telegrafen). Sie propagieren aber auch die imperialistischen Ambitionen des Kaiserreichs Japan, das seit seinem Sieg im Russisch-Japanischen Krieg 1905 dem Westen als gleichberechtigter Partner gegenübertrat und sich durch Gebietserwerbungen in China, Korea und im weiteren Pazifikraum als Weltmacht zu etablieren suchte. Ein aufmerksamer Blick auf diese spektakulären, selten gezeigten Kimonos offenbart, wie etablierte japanische Wahrnehmungs- und Gestaltungsmuster mit Elementen des westlichen Lebens (Baseball, Mickey Mouse, das Berliner Stadtschloss, die Krönung von George VI) verwoben wurden. Diese Verflechtung ist etwas ganz anderes als das, was man gemeinhin als "Verwestlichung" bezeichnet. Das Drama, das sich auf diesen Kimonos abspielt, ist das der ästhetischen Aneignung des Westens - zu japanischen Bedingungen. Text von der Website, übersetzt mit Hilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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32 S., 23,5x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Buch mit Bündchen, Hardcover mit Fadenheftung, Banderole und Lesezeichen
ZusatzInfos
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"Gekritzelt wird fast alles, schon immer und überall. Sogar Pferde! Wer weiß schon, was ein toller Strich ist? Ein gerader, sauberer oder ein krummer, verschmierter? Im Bilderbuch KRITZEL spricht kein Geringerer als Kritzel. Und wir hören zu, sehen genau hin und stellen uns Fragen wie „Wann ist eine Linie ein Arm?” In diesem Buch ist sie der Anfang einer Geschichte. KRITZEL zeigt Kindern, dass man schon mit ein paar schnellen Strichen ganz schön viel anfangen kann. Und dass man Kritzel nie unterschätzen darf."
(Text übernommen von der Internetseite https://www.felderbooksberlin.de/kritzel_doodle/)
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Titel
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ich bin sehr glücklich und Du? - The Editions
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Papier mit Ausstellungsplakat, auf der Rückseite Beschreibung der Ausstellung und des Künstlers. Außerdem Papierschnipsel mit QR-Code zur Ausstellung und zwei zusammengetackerte Blätter mit verschiedenen Ausstellungsobjekten, die zu erwerben sind.
ZusatzInfos
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Die Ausstellung fand vom 19.01. bis zum 28.04.2024 in der Galerie aKonzept in Berlin statt.
"Der Ursprung dieser Ausstellung ist die Korrespondenz (ca. 60 Dokumente) des ungarischen Künstlers Endre Tót (geb. 1938 in Sümeg), die er aus Budapest, Bukarest, Berlin, Köln und London an den Verleger Thomas Howeg in Zürich geschickt hat. Diese Korrespondenzquelle erstreckt sich vom 5. Januar 1974 bis zum 23. Juni 1980, mit Ausnahme eines letzten Briefes aus dem Jahr 1989. Seine Briefe, die nur in eine Richtung gehen – wir besitzen keine Briefe von Thomas Howeg an den Künstler – sind Zeugnisse von Tóts kreativem Prozess im Kontext der Isolation und der Einschränkungen, die das diktatorische Regime in Ungarn verhängte. Einerseits scheinen sie Tóts künstlerische Aktivitäten umfassend darzustellen: seine Arbeit als Künstlerbuchautor, seine Ausstellungen, seine Beziehungen zu Künstlern und Kunsttheoretikern in den westlichen Ländern. Andererseits zeigen sie die täglichen Schwierigkeiten und das wachsende Gefühl der Isolation, das er und seine Frau Herta Paraschin empfanden. Die Präsenz von Herta Paraschin in diesen Briefen ist von entscheidender Bedeutung. Endre Tót diktierte ihr den Text auf Ungarisch, sie transkribierte ihn ins Deutsche. Herta Paraschin ist die lebenswichtige Vermittlerin bei der Ausarbeitung dieser Kommunikation, die die Verbreitung und Kenntnis der Kunst von Endre Tót durch die Mail Art ermöglichen wird. Außerdem sind sie Co-Signatoren aller Briefe, die an Howeg verfasst wurden."
(Auszug aus einer Pressemitteillung, entnommen aus der Internetseite https://www.artnet.com/galleries/akonzept/endre-tot-ich-bin-sehr-glucklich-und-du- )
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Titel
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100for10 Nr. 116 - Post Habitats
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 116 aus der Reihe 100for10
Sebastian wurde 1975 in der Nähe von Stuttgart, Deutschland, geboren. Er hat Pädagogik studiert und unterstützt heute Sozial- und Pflegearbeiter. Es ist ein Klischee, aber wahr: Sein Großvater schenkte ihm seine erste Kamera im Alter von etwa 12 Jahren, und seitdem ist die Fotografie viel mehr als nur ein Zeitvertreib - sie ist eine Liebe und eine Leidenschaft, ein Weg, seine Gefühle auszudrücken. Sebastian hat sich auf Straßen-, Landschafts- und Porträtfotografie spezialisiert. Er lebt in Schorndorf, einer kleinen Stadt im Süden Deutschlands.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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100for10 Nr. 118 - image based types
Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 118 aus der Reihe 100for10
Matteo Bertin entwirft Erfahrungen, um die Kommunikation zwischen Menschen zu verbessern.
Er ist Art Director und Grafikdesigner und lebt in Padua, Italien.
Er glaubt an das Experimentieren, deshalb ist sein Studio voll mit beweglichen Lettern und alten Druckmaschinen.
Er ist der Meinung, dass die Konzentration auf die Designmethode und nicht auf das Endergebnis die richtige Wahl sein kann, um bessere und langlebige Produkte zu garantieren.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Re-signifying views: An exercise in decolonizing on/for/from Cyprus - Delivering Views #23 - Phaneromenis 70
Technische Angaben
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[54] S., 21x14,6 cm, ISBN/ISSN 9789963238361
Drahtheftung mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Phaneromenis 70 präsentiert Kapitel 23 der Aktion Delivering Views mit dem Titel „Re-signifying views: a decolonizing practice in/for/by Cyprus“. Kapitel 23 ist eine verspätete Antwort auf F. H. H. Gillermard, der 1886 nach Zypern reiste, um es zu erkunden und zu dokumentieren. Die Praxis befasst sich mit Neuinterpretationen von Geschichten und Bildern. „Während wir in einem ständigen Zustand der Kolonialisierung leben, basieren die Geschichten, Perspektiven und Interpretationen Zyperns auf dem Wissen, das durch die westliche Perspektive erzeugt wurde. In der Publikation werden Versuche unternommen, zypriotische Themen jenseits der kolonial-westlichen Wissensproduktion neu zu definieren. Diese entstehen entweder durch die Verfolgung der Genealogie aktueller Perspektiven, wobei der Schwerpunkt auf den Überbleibseln der epistemischen Gewalt kolonialer Beschreibungen liegt, oder durch Erzählungen/Perspektiven von Inselbewohnern, die im offiziellen oder ausgewählten Wissen über/von Zypern nicht enthalten sind. Die neuen Verbindungen, die entstehen, sind diejenigen, die in der westlich-zentrischen Konsolidierung der Geschichte und des Bildes der Insel selektiv entwertet wurden.“
Iris Pissarides wuchs in Kaimakli auf, besuchte das Pallouriotissa-Gymnasium und ist derzeit Doktorandin der Soziologie an der Universität Cambridge (ESRC, Cambridge Trust Scholar). Außerdem ist sie Chefredakteurin der Zeitschrift Kunstlicht in Amsterdam.
Übersetzt mithilfe von DeepL, Text von der Webseite
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Titel
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_957 Independent Art magazine #010 DIE MUSEUMS MASCHINE
Technische Angaben
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[16] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck Schwarz-Weiß, Umschlag gelbes Papier bedruckt mit Rot und Schwarz, in Doppelausgabe mit #009 in Poster gefaltet
ZusatzInfos
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In DIE MUSEUMS MASCHINE sind 69 potentielle Titel für den Kulturputsch festgehalten. Entstanden ist das Ganze im Frühjahr 1989 in Luzern. Auf den letzten Seiten ist ein altes Dokument abgebildet in dessen Mitte ein Foto plaziert ist, so dass die meisten Wörter abgeschnitten und unlesbar sind. Das Foto zeigt einen bestuhlten Saal, vermutlich an einer Kunstakademie, in welchem sich nur eine Person aufhält.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #077 THE BLIND WOMAN
Technische Angaben
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[26] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, lose Seite aus Pappe beigelegt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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THE BLIND WOMAN ist eine Fortsetzung bzw. eine Homage an Marcel Duchamp‘s 'The Blind Man' (1917), welches ein Dadamagazin aus New York war. In 'THE BLIND WOMAN' sind nur Verben zu finden, die schon fast eine Geschichte zu erzählen scheinen. Es lässt sich vermuten, dass die Verben die Handlungen der blinden Frau in chronologischer Reihenfolge darstellen soll. Dabei kann man davon ausgehen, dass es sich um eine verliebte Frau handelt, die ihre Liebe verliert und anschließend sich ein Leben außerhalb davon aufbaut. So wäre es auch möglich das die blinde Frau nicht tatsächlich eine Sehbehinderung hat, sondern vor Liebe blind ist. Auf der Rückseite des losen Blatts ist eine Werbung der Liste von 2018 zu sehen, welche sich, anlässlich der jährlichen Art Fair Basel, für kleine Galerien einsetzt, um sie dem internationalen Markt vorzustellen.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #080 ARTEMISS
Technische Angaben
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[20] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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In ARTEMISS werden Bilder von Treyer gezeigt. Zwar sind die genauen Materialien nicht bekannt, jedoch ist deutlich sichtbar, dass mit flüssigen Farben und einem Pinsel gearbeitet wurde. Treyer malt primär Gesichter oder Personen, jedoch sehr abstrakt und fast schon expressionistisch. Ein weiteres häufig verwendetes Motiv von Treyer ist die Backsteinmauer, die oft hinter den Charakteren, aber manchmal auch alleine abgebildet ist.
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Titel
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ERROR 4PP4R47 SAFETY MASK
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF
ZusatzInfos
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Denn Eure Sicherheit liegt uns am Herzen. Damit ihr nicht Gefahr lauft, von 4PP4R47 (aka Das KloHäuschen) hypnotisiert zu werden gibt es jetzt Uschi Siebauers SAFETY MASK als Download zum Selberbauen. Zur FINISSAGE am Freitag 28.02.2025 um 18:00 Uhr
ACHTUNG ACHTUNG - Um nicht selber Opfer der Gehirnwäsche von 4PP4R47 zu werden, empfehlen wir dringend, beim Vorbeiflanieren die Safety Mask zu tragen:
PDF-Datei downloaden / Datei auf DinA4 ausdrucken / am besten auf dünnen Karton aufkleben / Umriß und Augen ausschneiden / Am Rand Gummiband befestigen / Safety Mask rechtzeitig aufsetzen, sobald ihr in die Nähe vom KloHäuschen kommt.
ERROR 4PP4R47 Der Erkenntnis zweiter Teil
Ein nichtirdisches Wesen ist durch einen Fehler im System auf der Erde gelandet. Die Menschen halten es für ein Urinal.
ERROR 4PP4R47 erzählt die Geschichte von 4PP4R47, einem nichtirdischen Wesen, das durch einen Fehler im System auf der Erde gelandet ist. Ohne genauer hinter die Fassade zu schauen, halten die Menschen 4PP4R47 für ein Urinal. Nicht erkannt, unverstanden, aber in Frieden gelassen verbringt es seine Zeit mit dem Verspeisen von Tauben und der gelegentlichen Gehirnwäsche zufällig vorbei flanierender Personen.
ERROR 4PP4R47 - Der Erkenntnis zweiter Teil ist die Fortsetzung des Projekts ERROR 4PP4R47 von 2023. Die Langzeitbeobachtung hat tiefe Einblicke in das Wesen von 4PP4R47 ermöglicht und enthüllt erstaunliche neue Einsichten über dessen Ankunft und Verhalten, seine Töne und seine Verdauung.
Das Projekt ERROR 4PP4R47 erforscht das Zusammentreffen der Realität mit den Illusionen und Geschichten, die wir und selbst auf unserem Weg durchs Leben erschaffen. Beruht doch was wir wahrnehmen zu großen Teilen darauf, was wir wahrnehmen wollen.
Text von der Webseite
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #00Z Dearest Unicorn, or: How to Catch a Unicorn
Technische Angaben
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[12] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Poster auf A4 gefaltet, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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In dieser Arbeit geht es um den weltweiten Einhorn-Hype, der nicht nur Kinder, sondern auch junge Erwachsene erfasst hat. Was steckt dahinter? Warum hat sich der Einhorn-Hype so lange gehalten? Geht es um Realitätsflucht angesichts der schrecklichen Bilder, die uns tagtäglich über die Medien erreichen? Ist es die Sehnsucht nach einer idealen Welt? Interessanterweise unterscheidet sich der Einhorn-Hype von Gadget-Trends mit Flamingos oder Faultieren, die kommen und gehen. Das Einhorn ist nicht nur ein Modewesen. Einhörner sind schon seit über 2000 Jahren ein Mythos. In Indien und China waren Einhörner ein Glückssymbol. Und im Westen ist es seit dem 5. Jahrhundert ein Symbol für Christus, da es als Symbol für Stärke, Reinheit und Keuschheit galt.
Text von Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #061 CJ. DAS PROJEKT
Technische Angaben
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[24] S., 29,5x21 cm, 5 Teile. ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, Booklet, Infokarte und zwei Poster beigelegt
ZusatzInfos
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CJ. DAS PROJEKT zeigt eine Fotostrecke von Stephan Wittmer, die als Vorlage für eine Kurzgeschichte von Patrizia Wolf diente. In der Fotostrecke ist ein alter, verrosteter Mülldeckel zu sehen, in dessen Dellen und Löchern ein Gesicht zu erkennen ist. Jener Deckel ist an verschiedensten Orten platziert und fotografiert worden und scheint seine eigene Geschichte zu erzählen.
Text von Patrizia Wolf fehlt, Cover der vorliegenden Ausgabe weicht von Cover auf der Website ab.
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Technische Angaben
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192 S., 27,8x20 cm, ISBN/ISSN 9783422800816
Klappbroschur, Otabindung
ZusatzInfos
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Archiv Einsdreissig mit 100 Bildern, großformatige Ausschnitte, aus von Monika Huber über einen langen Zeitraum fotografierten Gewaltszenen in Berichterstattungen von Fernsehnachrichten.
Eine Minute und dreißig Sekunden ist die durchschnittliche Länge, die für einen Beitrag in einem Nachrichtenblock vorgesehen ist. Die Künstlerin Monika Huber fotografiert seit über zehn Jahren täglich Bilder aus Nachrichtenbeiträgen, die von Protest, Aufruhr, Krieg, Gewalt und deren Folgen zeugen. Sie speichert die Bilder digital, druckt sie aus und überarbeitet sie mit den Mitteln der Malerei und Zeichnung. Über die Jahre ist so ein Archiv entstanden, das eine „Grammatik" der Nachrichtenbilder offenlegt und uns zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Krisenberichterstattung in Fernsehnachrichten einlädt. Die Auswahl von über 100 Bildern aus dem Archiv wird begleitet von Beiträgen, die das Archiv Einsdreißig aus kunsthistorischer, philosophischer, politikwissenschaftlicher und journalistischer Perspektive verorten.
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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[56] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190514
Ringösenheftung
ZusatzInfos
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Die Künstlerpublikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage. Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst e.V.„, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 20.03.–04.07.2025
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Albert Coers, Petra Gerschner, Esther Glück, Andreas Huber, Christoph Nicolaus und Rasha Ragab, Günter Nosch, Stefanie Unruh. Kunsthistorische Begleitung: Julia Reich; Kuration: Raimund Ritz
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. ist Nachfolger der 1948 gegründeten Ausstellungsleitung München e.V., die von 1949 bis 2011 die Großen Münchner Kunstausstellungen und weit über 100 Sonderausstellungen im Haus der Kunst ausrichtete.
Albert Coers (*1975) arbeitet oft mit sprachbezogenem Material und mit Fundstücken. In „ab hier“ erforscht er das Archiv der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst fotografisch. Dabei interessiert er sich besonders für Beschriftungen, Ordnungssysteme und die Ablagerungen von Zeit im Archiv, von Insidern auch „Bilderkeller“ genannt. Dort ist alles zu finden, was mit dem jahrzehntelangen Ausstellungsbetrieb im Haus der Kunst zu tun hat, Kataloge, Hinweisschilder, Saalnummern, Verpackungsmaterial, Fotos von Bildern, Handschuhe etc. Von ihrem zweckbezogenen Kontext gelöst, beginnen die Wörter und Objekte ein Eigenleben zu führen. „ab hier“ steht auf einem Zettel im Regal, es ist nicht mehr klar, worauf das sich ursprünglich bezog, aber so kündet er von der Arbeit des Ordnens, Verortens und Beschriftens, lässt sich auch auf den Beginn der Recherche und der Ausstellung beziehen, zu der das Heft erscheint.
Im Zentralinstitut zeigt Coers zwei großformatige Bilder von Notizzetteln und Beschriftungen. Im begleitenden kleinformatigen Künstlerheft kombiniert er assoziativ Fotografien aus dem Archiv, stellt jeweils zwei Bilder auf einer Doppelseite zusammen. Immer wieder taucht die Jahreszahl „1975“ auf, stellt eine Verbindung zum Künstler her. Die Ringösenheftung spielt mit der Möglichkeit, das Heft seinerseits abheften und archivieren zu können.
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Technische Angaben
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[88] S., 37,5x29,5 cm, Auflage: 100, signiert, ISBN/ISSN 9783000712708
Ringheftung, jedes Buch hat eine andere Farbkombination für die erste Seite, doppeltseitig bedruckter Din A4 Bogen beigelegt.
ZusatzInfos
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Die Woodward Avenue ist eine der fünf großen Avenues von Detroit und führt vom Stadtzentrum bis zu den wohlhabenden Vororten. Die Fotos in diesem Buch wurden 2015 aufgenommen, teils zu Fuß, teils vom Beifahrersitz aus. Durch die Aneinanderreihung in Form eines Buches vermitteln die Bilder die Veränderung des Stadtgefüges entlang der Strecke und damit die sich verändernden sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den verschiedenen Teilen von Detroit, die durchquert wurden. Darüber hinaus verweisen die Aufnahmen aus dem fahrenden Auto auf die Geschichte Detroits als Ursprungsort des Automobils, auf die Art und Weise, wie das Stadtbild im Hinblick auf seine Sichtbarkeit für Autofahrer konstruiert ist, und auf die historisch enge Verbindung zwischen Fotografie und Straße. Die als Fußgänger aufgenommenen Bilder decken einen Teil der Strecke ab, die später mit dem Auto zurückgelegt wurde. Auf diese Weise werden zwei Geschwindigkeiten der Bewegung kontrastiert, die sich auf unterschiedliche Arten der Mobilität und unterschiedliche Ebenen des Zugangs der Menschen zur Stadt beziehen.
Das Künstlerbuch hat eine nummerierte Auflage von. Dieses Exemplar wurde vom Künstller signiert und trägt keine Nummer.
Auf dem beigelegten Blatt sind Informationen zu Kasners Ausstellung "Kalte Bilder / Cold -Brew- View", die Preisliste der ausgestellten Fotografien sowie Kasners Biografie abgedruckt.
Christian Kasners ist Künstler und Fotograf und verdichtet komplexe gesellschafts-politische Themen zu Bilderserien, Bild/Text- und Ausstellungskonstellationen. Er lebt in Leipzig.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Das Buch sollte im On Retinae Books Verlag erscheinen.
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Titel
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Der Keller ist dem Österreicher sein Aussichtsturm
Technische Angaben
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266 S., 18,5x11,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783990604656
Broschur, Taschenbuch, mit grob gerasterten Schwarz-Weiß-Fotografien an den Kapitelanfängen, mit geprägtem Text und Signatur auf dem Schmutztitel
ZusatzInfos
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Ruhige, lyrische Zeilen und dann wieder laute, kämpferische. Spiegel vor unsere Augen und Salz in Wunden, die wir gar nicht wahrnehmen wollen. Beck schreckt vor keinem Schrecken zurück und kommt in seinen Gedichten doch so sanft daher, wie es nur Einer kann, der trotz allem noch an das Gute glaubt.
Für Beck gilt: Worüber man nicht schweigen kann, darüber muss man schreiben – einen Gedichtband voll Ästhetik und ungebrochener Leidenschaft.
„Ich. In meinem Keller las die Kellergedichte von Thomas Andreas Beck. Ich dachte, das Leben ist nicht leicht, ein Gedicht darf nicht schön sein. Es gibt wieder Krieg und Gedichte nach Auschwitz“. (Franz Schuh)
Text von der Vertlagsseite
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Titel
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Transcendental Mail Art - An anthology of 13 little art works made by order of the Secret Society of Diligent MAIL ARTISTS 1987-1988
Technische Angaben
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13 S., 22,5x31,0x2,5 cm, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose Blätter in Graukarton-Box, Offsetlithografie, Collageelemente (Tapete) und Bleistift, farbige Künstlerstempel, diverse Materialien, zum Teil handcoloriert
Beigelegt ist ein Dokument zur Überlassung von Publikationen Géza Perneczkys durch Ulli Kattenstroth an Hubert Kretschmer, sowie ein Versandetikett mit seiner Anschrift in Berlin.
ZusatzInfos
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Nr.196 einer nicht näher bezifferten Auflage. Die Box ist frankiert und gelaufen (Mail Art) an Ulli Kattenstroth. Signiertes Deckblatt und 13 signierte Originalarbeiten von Perneczky. Die Box ist mit einem Etikett über Titel, Inhalt, und einer Begriffsdefinition von "Transcendental Mail Art" versehen:
"Why transcendental?
1. It is a charming word.
2. There is only the Mail Art that doesn't know any national or profession limits to time. It is viable without any capital and it does without the institutions. It goes through the world and infects the people like a funny influenza all over.
3. The Mail Art doesn't know style problems or the infamous feeling of the eclecticism. It's style is free of such questions, it is an an answer to the distances and the differences. It is simple & direct.
4. The directly statement declares the form, the technic and the iconography. Maybe the Mail Art is the only trend in the postmodern epoch which is able to create a new iconography and is fit to take pleasure in the day and the morrow.
5. The transcendental Mail Art breaks out from the ghetto of the alternative scene. Also further it will stay a present for the partners but it should be an expensive art for the museums. This is complete normal / This is the only scandalous thing.
6. The Mail Art is transcendental because also it is transient: it goes through all partitions and disappers by degrees. The missing pieces of a Mail Art action are gone into the transcendency.
7. The Mail Art has been born with the help of my existence and it will be transient by your existence. It is a metamorphosis by correspondence.
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Titel
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Blitzkunst - or have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Technische Angaben
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[120] S., 20,2x20 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783923205349
Broschur, Chromolux-Umschlag. Interviews mit 54 internationalen MailArt-Künstlern. Fotografien und Fragebogen
ZusatzInfos
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Mit Texten von Carl Loeffler, Judith A. Hoffberg und Hal Fischer.
BLITZKUNST, Have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Ginny Lloyd porträtiert und befragt 54 internationale MailArt-Künstler.
BLITZKUNST, ein von Ginny Lloyd herausgegebener Fotoband, ist eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit den kreativen Pionieren unserer Gegenwart. Kern des Buches ist die Dokumentation zeitgenössischer Künstler, deren Arbeitsweise sich von dem unterscheidet, was gemeinhin als etablierte Kunst betrachtet wird. Diese internationale Dokumentation hat die Form manipulierter Portraits experimenteller Künstler der Gegenwart und enthält zugleich einen soziologisch orientierten Fragebogen, der darauf abzielt, die persönliche, innerlich-instinktive Erfahrung zeitgenössischen Kunstschaffens zu untersuchen. Die meisten der porträtierten Künstler bemühen sich einerseits darum, mit neuen Materialien zu experimentieren, andererseits sind sie von dem Wunsch bestimmt, die Funktion der Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Solche Künstler arbeiten am äußersten Rand der Kunstszene, indem Sie Medien benutzen, die normalerweise nicht der bildenden Kunst zugeordnet werden. Es handelt sich unter anderem um Mail Art, Künstlerbriefmarken, Stempel, Publikationen, Kopierkunst, Performance, Video- und Audiokunst, um Archiv- und Museumsprojekte sowie um Projekte der Selbsthistorifikation.
Ginny Lloyds Arbeit ist die Reaktion auf die umfassenden Veränderungen, die die Gesellschaft international während der kommenden Jahrzehnte erleben wird - Veränderungen hervorgerufen durch neue Technologien, globale Interaktion und die Neuorientierung der Arbeiter in der folge des unvermeidlichen Niedergangs des Industrialismus im Westen. Innerhalb dieses Veränderungsprozesses werden neue Rollen und Materialien dem Künstler verfügbar werden und zu neuen Definitionen und Anwendungen der kreativen Haltung führen. (Carl Loeffler)
Ginny Lloyd zeigt hier in diesem Buch erstmals Künstler, die sich selbst kaum persönlich getroffen haben. Sie agieren weltweit durch postalische Medien und halten sich mit ihrer Person weitgehend im Hintergrund, in einigen Ländern auch im Untergrund. Ginny Lloyd hat sie besucht und auf ihre besondere Art fotografisch porträtiert und gewährt uns so einen seltenen Einblick in eine bis dahin ziemlich unbekannte Seite der aktuellen Kunst.
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Titel
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Literaturfest München 2025 - Programmheft
Technische Angaben
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[88] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut- Carlo Pittore
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte, Farb-Xerox, mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, 21.08.1983
• Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, 07.09.1984
• Postkarte "La Galleria dell'Occhio", Grüße an Kattenstroth, signiert
• Briefumschlag ohne Inhalt, Künstlerbriefmarke "1984 Summer Edition" aufgeklebt, Poststempel 07.09.1984
• Bogen Künstlerbriefmarken, Farbdruck, Gemälde von Legiardi-Laura von Carlo Pittore, handschriftliche Widmung an Kattenstroth, signiert, 12.11.1984
• Schwarz-Weiß Xerox "Conceptual Mafia - Politics - Art History - Art Politics"
Carlo Pittore wurde am 14. Mai 1943 geboren. Er ist auch unter dem Pseudonym „Charles Stanley“ bekannt. Er war Maler, Mail Artist und Leiter der Galleria dell'Occhio, einer Schaufenstergalerie, die in den 1980er Jahren rund um die Uhr geöffnet war. Er war auch als kritischer Denker der Mail Art tätig. Pittore starb am 17. Juli 2005.
"Die Kunst ist das Enzym allen inneren Wachstums.
Alle Unternehmen sind auf Gruppenkontrolle ausgerichtet.
Alle Kunst ist eine Feier des Kampfes eines Individuums um seine spirituelle Identität und/oder sein spirituelles Schicksal.
" - Carlo Pittore.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Exploding Beauty - Der gespiegelte Schatten - Kunst Satellit 6 - nicht immer ist die richtige Antwort die einzige
Technische Angaben
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[10] S., 15x15 cm, Auflage: 450, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783939429449
2 Bilderbücher in Leporelloform, 5- und 4-teilig, mit jeweils einer DVD, aus kaschierter Hartpappe, in transparentem Kunststoffschuber, Leporello "Exploding Beauty" liegt 2x vor, Postkarte mit rückseitigem handschriftlichem Text und Gruß beigelegt
ZusatzInfos
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DAS NICHTS UND DAS LACHEN:
Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY und die interkulturelle Dynamik lebendiger Kunst.
Wir betreten ein Museum und erwarten meist Kunstobjekte, die etwas darstellen, was wir ansehen, anhören oder auch lesen können. Solche Erwartungen entspringen letztlich dem europäischen Denken der Welt als Kosmos oder Schöpfung. Die traditionelle Kunst bringt deren im Alltag oft unsichtbare Vollkommenheit zu leuchtender Darstellung.
Die Schwierigkeiten solcher Darstellung sind mit der Vermehrung von Weltbildern und Weltkonstruktionen aller Art enorm gewachsen. Moderne Kunst scheint daher auf die Darstellung zu verzichten und stattdessen die Autonomie des Ästhetischen zu inszenieren.
Für asiatische und japanische Kunst hat das Darstellungsprinzip wohl nie in westlicher Weise gegolten.
Zwar gibt es auch in Japan Schöpfungsgeschichten.
Aber diese wurden nicht zu philosophischen, theologischen oder auch gesellschaftlichen Wirklichkeitsordnungen verdichtet. Die japanische Kunst mag wie die westliche zur Wahrnehmung einer Art von Vollkommenheit anleiten. Doch geht es dabei um Versenkung in eine stimmungshafte Harmonie, die wenig mit einer ausdrücklichen Ordnung zu tun hat. Kunst erscheint in der Perfektion von Verfahren, nicht von dargestellten Gegenständen. Der Reichtum der Welt und die Vielfalt der Phänomene kommen zur Geltung, aber sie verweisen auf einen unendlichen Hintergrund.
Zweifellos haben sich japanische und europäische Kunstformen inzwischen einander angenähert. Isolde Loocks EXPLODING BEAUTY vollzieht ihre wechselseitige Überlagerung noch radikaler. Sie steigert das Verschwinden der Darstellung - die vermeintlichen Betrachter, die in den Lichtkreis als vermeintlicher Szene der Darstellung treten, werden selbst zum angeleuchteten Objekt. Aber auch zum Subjekt: Denn wenn überhaupt, dann gestalten sie selbst, was man als Beginn kunstvollen Lebens oder lebensvoller Kunst sehen kann. Und weiter: Loock zwingt die von Betrachtern zu Gestaltern werdenden Besucher in die Konfrontation mit dem Lachen. Das erinnert motivisch an das Lachen der Sonnengöttin Amaterasu, der Schutzgöttin Japans. Sie übernahm den Schutz erst, als Uzume, ihr Nachkomme, vor den Göttern tanzte.
Dies brachte die Götter zum Lachen und machte Amaterasu neugierig, sodass sie ihre Höhle verließ.
Das Lachen ist - laut Helmuth Plessner - eine Krisenreaktion des Körpers, wenn unsere geistigen Fähigkeiten überfordert werden. Wir müssen uns bis zu einem gewissen Grad neu erfinden. Es ist die Aufgabe aller Kunst und die Leistung von Isolde Loock, uns dazu anzuleiten und anzutreiben.
Text von K. Ludwig Pfeiffer aus dem Buch
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Technische Angaben
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[124] S., 28x20 cm, Auflage: 400, signiert, ISBN/ISSN 9783903334793
Schweizer Broschur, Duplexdruck, mit Widmung
ZusatzInfos
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Michael Jochums Fotografie entspringt einem inneren Anliegen, einer Ahnung folgend, ein Bild zu suchen, dem wiederum in einem fortdauernden Prozess das nächste folgt. Sein Motiv ist die Fotografie selbst. Jochum arbeitet mit analoger Fotografie, frei nach dem Motto von Fernando Pessoa: »Die höchste Wahrheit liegt in der Fiktion«. So ergeben sich beim Betrachten der Bilder und der Bildfolgen Assoziationen, die über das Abgebildete hinausweisen: Porträt-, Objekt- und Landschaftsaufnahmen entfalten Geschichten wie Träume, Unsichtbares scheint durch, wird wichtiger als das, was zu sehen ist. »Gemischter Satz« bringt das künstlerische Schaffen auf den Punkt. Der Titel bezeichnet den Wein aus verschiedenen Rebsorten, die gemeinsam geerntet, gekeltert und vergoren werden. Der Vorgang der Weinbereitung wird hier im übertragenen Sinne auf die Zusammenstellung des Buches angewandt, indem die Schwarz-Weiß-Fotografien aus unterschiedlichen Serien neu kombiniert wurden. Ein imaginärer roter Faden verbindet die einzelnen Motive, ohne sich an einer zeitlichen Chronologie zu orientieren, wodurch die bildsprachliche Arbeitsweise Jochums weniger der Prosa als der Lyrik verwandt ist. Das Künstlerbuch wird von einem eigenständigen literarischen Text von Anna Weidenholzer begleitet.
Text von Website übernommen.
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Titel
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Bound - In Search of Belonging
Technische Angaben
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196 S., 24x17,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190583
offene Fadenheftung, Buchdeckel mit Klappen und Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Artist Statement
Durch die Sprache der figurativen, semi-abstrakten Malerei erforsche ich die Komplexität menschlicher Existenz - manifest in Emotionen, Identitätskons-tuktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
Entlang der Dichotomie zwischen Verbundenheit und Entfremdung suche ich nach Zusammenhängen und Nar - rativen, die innere Zustände mit äußeren Strukturen in Beziehung setzen. Meine Arbeiten entstehen aus einem intuitiven Prozess, der persönliche Erfahrungen und kollektive Erinnerungen miteinander verwebt. Ich versuche Räume zu schaffen, in denen das Unsichtbare sichtbar wird und das Unaussprechliche eine Form findet.
Dasha Minkina arbeitet meist nicht wie für die Verwendung von Ölfarbe typisch mit einem pastosen Farbauftrag, sondern sehr dünnflüssig. Die Malerei, lasierend und fluid, drückt die Zerbrechlichkeit und die Unvollkommenheit aus, die den Weg der Selbstvergewisserung prägen. Lichtpunkte werden nicht nur als helle Farbe und Reflexe, sondern auch durch beabsichtigt gesetzte Negativflächen erzeugt. Im Spiel mit direktem und indirektem Licht tritt so eine Dichotomie zu Tage. Bewusste Leerstellen, skizzenhafte Züge und Unschärfen sind in den Bildern genauso gewollt wie ein Gefühl von Unfertigkeit, dem zugleich eine zauberhafte Lebendigkeit innewohnt. Diese Rauheit lässt die Portraits fragmentarisch wirken und gibt dem Betrachter so den nötigen Raum, nicht nur die Gefühle der Portraitierten zu erspüren, sondern zugleich auch eigene Gefühle, die eigene Geschichte mit einzubringen und das Gefühlsportrait innerlich so zu vollenden. Die schemenhaften Hintergründe, losgelöst von Raum und Zeit, zusammen mit der tiefen Kontemplation und introspektiven Haltung aller Portraitierten ermöglichen es dem Betrachter, frei von möglichen Ablenkungen, einen unmittelbaren Bezug aufzubauen. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht und hinterfragt Dasha Minkina verschiedene Konzepte von Bindung und den jedem Menschen innewohnenden Wunsch, zuerst einmal eine sichere Bindung zu sich selbst aufzubauen. Das damit einhergehende Urvertrauen ist ein stabiler Ausgangspunkt, der es ermöglicht, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Doch was geschieht, wenn dieses Urvertrauen fehlt? Wie kann man sich selbst verbinden, wenn man in einer ständigen Spannung zwischen Verlust und Wiederfindung lebt? In den Bildern von Dasha Minkina wird die Fragilität dieser Suche sichtbar. Doch diese fragile Suche ist oftmals auch Startpunkt und Wurzel einer selbstbewussten Entwicklung. Aus einer Instabilität heraus zu wachsen, kann uns in der Fähigkeit bestärken, flexibel zu reagieren und feinfühlig zu bleiben.
Anna Wondrak
Unser ganzes Leben ist von zahlreichen Dualitäten geprägt, die einander nicht nur bedingen und miteinander verknüpft sind, sondern in ihrer Dynamik auch einen essentiellen Teil unserer Wesenhaftigkeit ausmachen. Das Unsichtbare, Unausgesprochene bekommt einen Raum im Dazwischen und verbindet dabei beide Pole. BOUND erzählt von verschiedenen Möglichkeiten, innerhalb von Dualitätsmodellen Zugehörigkeit zu suchen und zu finden, in sich selbst und im Austausch mit anderen. Aber auch davon, Grenzen zu setzen und zu erkennen. Berührungen, haptisch und emotional, schaffen dabei durch unser Senden in die Welt eine (Ver)Bindung, stärken unser Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. In Zeiten immer größer werdender Distanzierung erkennen wir die Bedeutung von Berührung als Basis für echte Bindung umso mehr.
Texte aus dem Buch übernommen
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Titel
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fünf zu eins Nr.1/2025 - wie weitergehen wenn der Weg verstellt scheint?
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf einseitig gestrichenem Karton. Postkarte zur digitalen Publikation.
ZusatzInfos
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"Von nun an stellen wir zweimal im Jahr fünf Positionen aus Kunst und Kultur zu einer Frage der Gegenwart vor. Fragen zu stellen ist ein essentieller Teil unserer Arbeit. Dadurch können wir besser verstehen, was die Kulturszene gerade bewegt und welche anderen Perspektiven es auf die Themen gibt, die auch uns beschäftigen.
Für unsere erste Ausgabe von fünf zu eins haben wir uns von der Philosophin Hannah Arendt leiten lassen. Wir fragen: Wie weitergehen, wenn der Weg verstellt scheint? Diese Frage ist kein wörtliches Zitat von Arendt, ehrt aber den Grundgedanken ihres 1958 erschienen Hauptwerks „Vita activa oder Vom tätigen Leben“: Handeln bedeutet Freiheit. Es ist die Möglichkeit, etwas Neues zu beginnen und etwas in der Welt zu verändern, auch unter widrigen Umständen." Text der Website entnommen.
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Technische Angaben
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2 S., 20,9x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt.
ZusatzInfos
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Buchrelease und Ausstellung von Dasha Minkina zwischen dem 08.08-18.09.2025.
Das Buch ist im icon Verlag München erschienen
In ihrer ersten Monografie BOUND – In Search of Belonging (icon Verlag) erforscht Dasha Minkina das Motiv der Bindung – körperlich, psychologisch und materiell. Sie erkundet die fragile Dynamik von Verbundenheit: mit dem eigenen Selbst, mit anderen, mit den gesellschaftlichen Strukturen, mit dem Transzendenten.
“Dasha Minkina fängt die komplexe Dynamik zwischen Nähe und Isolation auf eindrucksvolle Weise ein und reflektiert die existentielle Erfahrung des Menschen als soziales Wesen, das gleichzeitig auf sich selbst zurückgeworfen ist. Ihre künstlerisch stringente Reise auf der Suche nach Zugehörigkeit, der Rückkehr zu sich selbst und der Begegnung mit anderen, bis hin zur Frage nach dem höheren Sinn und der kritischen Reflexion über die Gesellschaft ist eine Reise der Entdeckung – und ein Versuch, in einer Welt der Unsicherheit und Fragmentierung wieder ein Gefühl von Verbundenheit zu finden.” (Anna Wondrak)
Die Ausstellung BOUND – The Unfolding markiert die Veröffentlichung des Buches als räumliches, sinnliches und emotionales Ereignis. Malereien, textile Elemente und eine Installation verweben sich zu einem kontemplativen Gefüge aus Rhythmus, Resonanz und symbolischer Verdichtung. Die Werke zeigen Identität und Körper im Übergang, Grenzen im Fluss und innere Zustände, die sich zwischen Haut, Farbe und Stille entfalten.
Text der Website entnommen
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Technische Angaben
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2 S., 41,2x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung von Simon Freund in der AkademieGalerie, 18.02.-24.02.2019.
Neben Freunds Telefon, dessen Nummer der Titel der Ausstellung ist, sind die Arbeiten allipossess.com, countless.info sowie fiverooms.cam ausgestellt. Freunds Telefon ist während der gesamten Ausstellung eingeschaltet und öffentlich einsehbar. Ebenso sein tagesaktueller Kontostand, Videoaufnahmen aus jedem Raum seiner Wohnung sowie rund 400 Fotos, die jeden einzelnen Gegenstand in Freunds Besitz dokumentieren. Um die Kunstwerke zu betrachten oder mit ihnen zu interagieren, müssen die Besucher selbst zum Smartphone greifen. Die Ausstellung ist während der gesamten Öffnungszeit der U-Bahn Station von außen einsehbar.
Text von der Webseite
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Titel
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Anarchie ist kein Steckerleis - Humor kann auch weh tun: Das Gaudiblatt, ein Heft für subversiven Spaß, existiert sein zehn Jahren. Für die Jubiläumsausgabe wurde das Blatt, Münchens erstes Stadtmagazin, wiederbelebt
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 69 vom 22. März 2019, Leute R6
ZusatzInfos
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Ein Gespräch mit den Herausgebern über redaktionelle Freiheit, Provokationen und den Geist der 68er
Das Blatt, das 1973 in München gegründet wurde, war das erste Stadtmagazin Westdeutschlands. Lutz Olbrich, 71, arbeitete beim Blatt – und war außerdem in seinem Leben unter anderem: Architekturstudent, Schauspieler, Lkw-Fahrer und EDV-Berater. Das Gaudiblatt gibt es seit 2009. Es ist kostenlos, hat eine Auflage von 2500 Exemplaren und liegt in Münchner Kneipen, Cafés und kulturellen Einrichtungen aus. „Überall da, wo wir Subkultur vermuten“, sagt Michael Wladarsch, 57, Grafikdesigner und Kulturaktivist, der zusammen mit Olli Nauerz zum harten Kern der Gaudiblatt-Macher gehört. Nauerz, 48, ist Pflegeassistent und Musiker bei der Band Einstürzende Musikantenstadl. ...
Text aus der Zeitung
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Titel
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Janus Neinus Vielleichtus
Technische Angaben
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312 S., 24x17 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783948200015
Broschur, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Wirklichkeit Books 002.
Während seiner Arbeit im Museumsshop zeichnet der Künstler und Lyriker Kyrill Constantinides Tank auf postkartengroße Schmierzettel, was ihm in den Sinn oder vor die Augen kommt. Die Zeichnungen betitelt er mit „Der neue Kollege“, „wie mich meine Chefin sieht, wenn ich sauer bin“, oder „Daniel Richter verliert den Draht zur Jugend“. Sie bilden Szenen des Arbeitsalltags im Museum ab oder Ideen, auf die man nur dort kommt und erzählen aus dem Leben des Künstlers zwischen Lohnarbeit und künstlerischem Schaffen. Doch nicht nur seinen subjektiven Blick, sondern auch das höchst Allgemeine bringt Constantinides Tank zu Papier: Garfield, Twipsy, Glurak und die Simpsons sind für alle da und wurden genauso schon unzählige Male gezeichnet. Wenn auf der Zeichnung ein Pflaster klebt, oder sie, wie etwa bei „Fidget-Spinner Drawing“ – offensichtlich das Ergebnis eines Versuchs, mithilfe eines Fidget Spinners zu zeichnen – zum technischen Experiment wird, dann lässt sich erahnen, dass der Autor ganz in der Malerei zuhause ist und sich gleichzeitig mit ihren Möglichkeiten und Grenzen auseinandersetzt. Indem er sie zeichnet, bezwingt Kyrill Constantinides Tank, in der Tradition einer bayrischen Antibürgerlichkeit, die Dämonen und Banalitäten des Alltags, der Massenmedien und der Kunstgeschichte.
Kyrill Constantinides Tank ist Künstler, Dichter und Mitarbeiter in einer Filiale der Buchhandlung Walther König. Er ist Preisträger des 26. Open Mike in der Sparte Lyrik und lebt in München.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[764] S., 15,5x21,5x4,5 cm, Auflage: 60, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804080
Hardcover, farbiger Digitaldruck, 365 Abbildungen mit QR-Codes zu den Filmquellen
ZusatzInfos
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Ein Jahr ist ein ganzes Leben.
In einer intuitiven digitalen Transformation fertigte der Münchner Künstler Georg Gaigl über ein Jahr hinweg jeden Tag jeweils eine Bilddatei zu einer filmischen Inspirationsquelle an.
Aus jeder spontanen Interaktion mit der beliebig ausgewählten digitalen Filmquelle von News-Websites entstand eine formale oder inhaltliche Idee, aus der sich Bilder unterschiedlichster Ausdrucksformen formierten.
Georg Gaigl sagt: „Die Kraft dieser Art von Bildern besteht nicht darin, eine bekannte Episode zu erzählen, sondern einen Moment in der Geschichte mit einem Bild zu verbinden.“
Erinnerung gleicht einem Schock. Die Erinnerung an einen bestimmten Tag speist sich oft durch ein besonderes Ereignis, das verbunden ist mit Bildern aus Zeitungen, Nachrichtensendungen oder Online-News. Die angestoßene Erinnerung befreit Assoziationen und setzt sie zum individuellen Leben in Beziehung.
Jedoch bleibt der Rückblick nicht wie eine Momentum stehen, sondern vollzieht sich als einzigartiger Prozess im Einfluss von emotionalen Erfahrungen und prägenden Erlebnissen. Die Erinnerung befindet sich stets im Fluss. Das Bild davon ist gleichsam eine oszillierend schillernde Oberfläche, die sich fortwährend ändert, unscharf wird und im nächsten Moment sich wieder aufklärt und Augenblicke der Wahrheit preis gibt.
Durch die digitale Bearbeitung und Manipulation entsteht eine Umdeutung und Verschleierung der Filmquelle. Diese kann aber über den zu jedem Bild beigefügten verlinkten QR-Code eingesehen werden. Dadurch kann beim Betrachten des Bildes ein gewonnenes ästhetisches Empfinden beträchtlich gestört und verwirrt werden, sobald der Inhalt des Videos bekannt wird.
Ebenso ermöglicht es auch einen positiven Schock, der eine besondere, vielleicht persönliche Beziehung zu dem Bild entstehen lässt.
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Technische Angaben
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23x16,3 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt handcoloriert
ZusatzInfos
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kunst ist wenn sie trotzdem gesammelt wird
kunstz ist erst mal das was man nicht macht
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Titel
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Der Vierte Pol - the Fourth Pole
Technische Angaben
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132 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783945900437
Softcover, Fadenheftung, Cover Siebdruck, abgerundete Ecken, gelbes Lesebändchen
ZusatzInfos
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Als höchster Punkt der Erde wird der Mount Everest auch dritter Pol genannt.
Der vierte Pol ist demnach folgerichtig der tiefste kontinentale Punkt. Er ist in seiner jetzigen Form erst in der jüngeren Vergangenheit durch den stetigen Rückgang des Toten Meeres entstanden und befindet sich in der Westbank in Palästina. Auf einem Terrain, das wie kein Anderes durch jahrzehntelange politische Kämpfe zwischen Religionen und Ländern geprägt ist.
Die Expedition von Julia Wirsching und Gabriel Hensche verschiebt die vorbelastete Perspektive auf dieses Gebiet, indem sie die Region als Pol deklariert und eröffnet somit einen Imaginationsraum, der weniger durch nationale als durch topografische und autobiografische Koordinaten definiert wird. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Der Vierte Pol - the Fourth Pole - Collectors Box
Technische Angaben
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132 S., 19x14x4.3 cm, Auflage: 15, numeriert, ISBN/ISSN 9783945900437
Schachtel, Stofffahne (Siebdruck), Postkarte, Buch: Softcover, Fadenheftung, Cover Siebdruck, abgerundete Ecken, gelbes Lesebändchen
ZusatzInfos
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Als höchster Punkt der Erde wird der Mount Everest auch dritter Pol genannt.
Der vierte Pol ist demnach folgerichtig der tiefste kontinentale Punkt. Er ist in seiner jetzigen Form erst in der jüngeren Vergangenheit durch den stetigen Rückgang des Toten Meeres entstanden und befindet sich in der Westbank in Palästina. Auf einem Terrain, das wie kein Anderes durch jahrzehntelange politische Kämpfe zwischen Religionen und Ländern geprägt ist.
Die Expedition von Julia Wirsching und Gabriel Hensche verschiebt die vorbelastete Perspektive auf dieses Gebiet, indem sie die Region als Pol deklariert und eröffnet somit einen Imaginationsraum, der weniger durch nationale als durch topografische und autobiografische Koordinaten definiert wird. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Vitalwertemaximierung. Rita Hensen
Technische Angaben
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128 S., 30,5x22 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 9783957634788
Hardcover, offen kaschiert, Fadenheftung, gefaltetes A2-Plakat eingelegt
ZusatzInfos
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VITALWERKEMAXIMIERUNG eröffnet Einblick in Rita Hensens Werk. Klappt man den dicken Pappendeckel auf, ist man schon mitten drin, in Zeichnungen, Bildern und Objekten, Installationen und Fotografien: "Kraft Mut Trost", "Sei Froh!", "Was alles von oben herunterfallen kann", "Kosmischer Teig", die "Venusfalle" und "Anodes", um nur einige Werke zu nennen.
"... Dies ist eine fröhliche Schau, die ihren Ursprung in Hensens persönlichem Leben und Erfahrungen zu haben scheint. Gleichwohl stellt sich auch ein Gefühl der Freude am geschickten Jonglieren mit physischen Formen, Worten und Gegenständen ein. Wenn das Lächeln über uns kommt, liegt es vielleicht daran, dass das Werk zwischen Spielerischem und Ernstem schwebt. Letztendlich allerdings erinnert es uns daran, dass Freude mehr wert ist als Fakten." (John Wood)
Text von der Webseite.
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Titel
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Anarcho-Humor made in Schwabing: Die Igitte ist Münchens abgefahrenstes Kunstheft!
Technische Angaben
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[6] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbige Inkjetausdrucke nach PDF nach Webseite, gelocht
ZusatzInfos
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Online-Artikel auf MUCBOOK vom 31.05.2019, 11:44 von Florian Kraus.
Echte Typen sind rar in München. Echte Typinnen vielleicht sogar noch rarer. Sie geben der sonst so gleichförmigen, anonymen Menschenmasse der Großstadt ein Gesicht – oft sogar eines, das dieser Masse ganz und gar nicht ähnlich ist. In diese überschaubare, aber illustre Reihe passen auch die beiden Zwillingsschwestern Yvonne und Susy Klos.
Seit knapp elf Jahren veröffentlichen sie das Karikatur- und Kunstblatt „Igitte“ im Eigenvertrieb: ein „trashig collagiertes Heft“ irgendwo zwischen Kunst, Karikatur, Humor und Wahnsinn (esel.at). Künstlerinnen sind sie schon bedeutend länger – dazu sind sie vermutlich einfach geboren. Wir haben die beiden auf ein Bier in ihrem Stammlokal getroffen. ...
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Titel
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Alles ist Windhauch - Künstlerische Handlungsanweisungen für Bücher: Clegg und Gutman, On Kawara, Sol LeWitt, Marcel Duchamp
Technische Angaben
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10 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF, geklammert
ZusatzInfos
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Abstract: Die Handlungen, die Bücher immer fordern, zum Beispiel Nehmen oder Weglegen, Aufschlagen oder Seiten-Betrachten, werden bewusst, wenn Künstler wie Sol LeWitt oder Clegg & Guttmann ihre Rezipienten auffordern, mit Büchern wirklich etwas zu tun. Ihre künstlerischen Handlungsanweisungen sind nicht zu verwechseln mit Künstlerbüchern, wo Künstler nicht nur Texte illustrieren, sondern mit den Möglichkeiten, die Bücher bieten, ihre künstlerischen Vorstellungen überhaupt erst entwickeln. – Während Bücher und Bibliotheken heute scheinbar an Bedeutung verlieren, wird das Medium Buch von Künstlern, geradezu umgekehrt proportional, besonders kommentiert. – Die künstlerischen Handlungsanweisungen mit Büchern haben ihren Vorläufer bei Marcel Duchamp, der bei seinem Unhappy Readymade 1917 dazu aufforderte, ein Geometriebuch auf den Balkon zu hängen, so dass der Wind seine Probleme darin finden konnte. Hier ist die Assoziation an das Buch Kohelet richtig – und damit eine Reflexion darüber, was überhaupt getan wird, was wer warum tut, was Bestand hat, was flüchtig ist.
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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08.10.2020-31.01.2021. Eine Ausstellung, die sich mit „Nichts“ beschäftigt? Das ist spannender als es sich anhört! Paul Valentin behandelt in seinen Filmen die Suche nach dem Nichts und konfrontiert dabei Konzepte östlicher und westlicher Spielarten. Im Zentrum der Ausstellung steht sein von Karl&Faber-Preis ausgezeichneter Animationskurzfilm „Nichts“ (2019). Darin kombiniert er naturwissenschaftliche und philosophische Thesen über seine Suche nach dem Nicht-Greifbaren mit einem reportagehaften Narrativ. Die Protagonistin seines Films ist die Häsin Judy, deren Charakter dem oscarprämierten Animationsfilm „Zootopia“ (2016) entlehnt ist. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Archiv Atlas Album - LOS III
Technische Angaben
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333 S., 28x20,8 cm, ISBN/ISSN 9783907205099
Broschur, mit Beiheft (Drahtheftung, Schwarz-Weiß) in DinA4-Format
ZusatzInfos
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Dieses Buch ist eine Sammlung an 333 Bildern, die der in Tschechien geborene Künstler Vaclav Pozarek sammelte, ausschnitt und einklebte. bis dieses Album entstand. Von der Antike bis in die Gegenwart ist alles mit dabei, angeordnet sind die Bilder aber willkürlich. Das Buch erschien parallel zu der Ausstellung "Cool or Poor" in der Galleria Periferia in Luzern. Dem Buch ist ein Heft beigelegt, bestehend aus Schwarz-Weiß Fotografien und Texten von Stanislaus von Moos.
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Titel
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Sub City München – Subversion archivieren ?
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Post im Blog von AAP vom 30.09.2021
ZusatzInfos
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Diskussionsrunde auf der Probebühne der Münchner Kammerspiele am 01.10.2021
... Welches Material ist es wert, archiviert zu werden, wer entscheidet darüber und was ist überhaupt relevant für das Gedächtnis der Stadt?
mit Anke Buettner (Monacensia), Christoph Gürich (Stadtmuseum), Hubert Kretschmer (AAP Archiv Künstlerpublikationen) und Gabi Blum/Patrick Gruban/Emanuel Mooner/Matthias Stadler (What is the City – Forschungsresidenz #2)
Die Münchner Subkultur ist im ständigen Wandel, neue Akteur*innen beteiligen sich, Orte und Projekte entstehen, während andere verschwinden oder beendet werden. ...
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Titel
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Beuys - Lehmbruck Denken ist Plastik
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer vierfach gefaltet, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Flyer zu den Ausstellungen Beuys - Lehmbruck Denken ist Plastik in der Bundeskunsthalle in Bonn vom 25.06.2021-01.11.2021 und Lehmbruck - Beuys Alles ist Skulptur im Lehmbruckmuseum in Duisburg vom 26.06.2021-01.11.2021. Beide Ausstellungen sind Teil des Jubiläumsjahres beuys 2021. 100 jahre joseph beuys.
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Titel
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TRANSFORMATIVE RESISTORS OF DISSENT
Technische Angaben
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14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Poster, beidseitiger Risodruck mit Leuchtfarbe
ZusatzInfos
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Zimmer 13 der Ausstellung "Zimmer Frei" trägt den Titel Transformative Resistors of Dissent und wurde von der Künstlerin Illera Manuela gestaltet in Kooperation mit David Blitz.
2021 wurde zum Jahr der sozialen Explosion in Kolumbien. Mechanismen der Verteidigung und des Widerstands durchziehen die politischen Räume unter der weit verstreuten, aber mutigen Jugend des Landes. Die Stimmen- und Klangvielfalt fordert zum Zuhören und Handeln auf. Der Dissens verwandelt sich, breitet sich aus. Die Suche nach Freiräumen bahnt sich ihren Weg bis in die privilegierten Bettlaken und erreicht das Zimmer eines Hotels in Deutschland, dessen sporadische Gäste die Realitäten jenseits des eigenen Sichtfelds nicht selten mit schulterzuckender Gleichgültigkeit hinnehmen.
#SOScolombia
Text von der Website
COSMICA BANDIDA ist ein Klang- und Musikexperimentierprojekt was in Zimmer 13 größtenteils gezeigt wird. Die ambiente und atmosphärische Kompositionen mit modularen Synthesizern und Keyboards kombiniert, um einen manchmal abstrakten und manchmal sehr musikalischen und sogar pop-orientierten Sound zu entwickeln. Das Projekt, ist von der türkischen und ägyptischen psychedelischen Musik der siebziger Jahre, der lateinamerikanischen Cumbia, dem Noise, den Soundscapes, der Synth-Wave und der elektronischen Weltmusik inspiriert ist, um in verschiedenen Arten von Ansätzen zur Klangkunst zu konvergieren. -Illera Manuela
Zimmer 13 "Transformative Resistors of Dissent" gehört zu der Ausstellung "Zimmer Frei" die im Hotel Mariandl Goethestraße 51 vom 12.-17.10.2021 gezeigt wird.
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Titel
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Schwarz - Weiß - Zeitgenössische Papierschnitte
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Der Scherenschnitt, der seit dem 17. Jahrhundert in Europa beheimatet ist, erlebte um 1800 eine Blütezeit. Im Biedermeier entstanden aus dem Papier vor allem Porträtsilhouetten sowie dekorative Blumen- und Märchenmotive. Doch künstlerische Beschäftigung mit dem Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit dem Werkstoff Papier setzt sich bis in die Gegenwart fort. Besonders seit den 1990er-Jahren greift eine Vielzahl von zeitgenössischen Künstler*innen diese traditionelle Kunstform wieder auf und interpretiert sie neu. Zwar wurde die Schere als Schneidewerkzeug meist durch feine Klingen ersetzt, aber nach wie vor zeigt sich in der ‚Ausschneidekunst‘ höchste Kunstfertigkeit. Längst jedoch haben die Künstler*innen den traditionellen, oft mit weiblicher Handarbeit konnotierten Papierschnitt vom Staub der biedermeierlichen Idylle befreit. Renommierte Künstler wie Christian Boltanski (»Les Ombres«, 1985), Hans Peter Feldmann (»Schattenspiel«, 2002) oder auch die Afroamerikanerin Kara Walker, die sich in ihrer Scherenschnittarbeit »Darkytown Rebellion« (2001) mit Rassismus in Amerika beschäftigte, beweisen, dass der Papierschnitt heute allen Inhalten offen steht. Gleichermaßen groß ist die gestalterische Vielfalt der zeitgenössischen Papercuts, die längst auch den Raum erobert haben: Neben reinen Schnittzeichnungen gibt es Arbeiten, die durch raffinierte Montage an der Wand zu Reliefs werden, aber auch monumentale Installationen.
Mit Ergül Cengiz, Andreas Kocks, Victoria Martini, Martin Off, Sebastian Pöllmann, Zipora Rafaelov, Madeleine Schollerer und Annette Schröter
Die Ausstellung ist ein Beitrag zur siebten Ausstellungsserie des Museumsverbunds Landpartie – Museen rund um München. In Bezug auf das Motto Hell & Dunkel zeigt sie Arbeiten aus schwarzem und/oder weißem Papier. Die Arbeiten der Künstlern*innen werden dargestellt, sowie je ein kurzer Lebenslauf.
Text von der Website
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Titel
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Flyer Konvolut - Antikapitalismus, Abrüstung, Klassenkampf
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2x Drahtheftung, 2x einfach gefaltet
ZusatzInfos
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Nicht nur, aber verstärkt durch die Coronakrise, zeigen sich die Probleme eines kapitalistischen Systems.
So schuften sich die Arbeiter*innen, vorwiegend Flinta-Personen, im Einzelhandel ab um nicht in bzw. nicht tiefer in die Armut zu rutschen während sich die Chef*innen, größtenteils cis-männlich, auf Millionen-/ Milliarden-Vermögen ausruhen. Tarifkampf ist Flinta-Kampf.
Doch es ist kein reines Problem des Einzelhandels, es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem: Die Reichen, Mächtigen und Kriegstreibenden werden kontinuierlich reicher und der Rest der Gesellschaft, die Arbeiter*innen stets ärmer.
In Aktion gegen Krieg und Militarisierung (AKM)
Perspektive Kommunismus
Zukunft Erkämpfen
Offenes Frauen*treffen
Flinta (= Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nonbinary-, Transgender- und Agendermenschen)
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Titel
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Followers of the Flow - A manifest to enhance your Flow with Freestyle Thinking
Technische Angaben
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128 S., 21x 14,5x 1,4 cm, Auflage: 500, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783952530801
blauer Schnitt, geprägter Umschlag, Hardcover, Leinenrücken, Munken Papier, Hologrammhaftfolie, Lesebändchen, Karte enthalten (signiert)
ZusatzInfos
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Edition 2. Followers of the Flow wurzelt in der Freestyle-Bewegung der 1990er Jahre, eine Bewegung, die sich nicht nur auf Sport bezieht, sondern auf ein Mindset, der zurzeit eine Renaissance erlebt. Was ist der Zusammenhang zwischen Freestyle und Kreativität? Wie kann das Flow-Erlebnis, das man von Freestyle-Aktivitäten kennt, als kreatives Werkzeug genutzt werden? Warum ist Lernen durch Versuch und Irrtum wichtig? Das Handbuch untersucht diese Fragen in sechs wunderschön illustrierten Kapiteln und gibt dem Leser ein «Rezept» in Form einer neuen trickreichen Kreativ-Methode, Freestyle Thinking.
Jonas ist ein Brand Designer, UX-Spezialist und Director für kreative Prozesse. Seine Designs verbinden den emotionalen Ausdruck mit präziser Funktionalität. Seine breite Berufserfahrung, kombiniert mit seiner langjährigen Leidenschaft für Snowboarden, Skateboarden und insbesondere dem Surfen, haben ihn dazu inspiriert, eine neue kreative Methode zu entwickeln und darüber zu schreiben, Freestyle Thinking.
Text von der Website
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Technische Angaben
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2 S., 31,5x31 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Vinyl-Schallplatte
Durchmesser 12 Zoll, 2 × 40 min.
In Plastikumhüllung mit Aufkleber
ZusatzInfos
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Skulpturale und installative Arbeiten bestimmen die Arbeit der in Berlin lebenden Künstlerin. Auch Performance und Film setzt sie ein. ... Eine frühe Arbeit aus dem Jahr 2012 ist SUM OF ITS PARTS, eine Schallplatte, welche die Höhenmeter der Erdoberfläche in Tonhöhen wiedergibt und damit gleichzeitig das Relief der Erde in Vinyl verewigt. Eingeladen, eine Edition für die griffelkunst zu realisieren, beschloss Katja Aufleger, auch den Gefährten der Erde, den Mond, in Vinyl zu pressen. REMAINING PIECES ist nach Daten der NASA entstanden und zeigt auf der A-Seite die der Erde zugewandte und auf der B-Seite die »dunkle« Seite des Mondes. Es handelt sich um eine maßstabsgetreue Nachbildung des Erdsatelliten, die man hören und sehen kann. Ein Höhenmeter entspricht einem Hertz.
A-side near side of the moon: 40 Minuten
B-side far side of the moon: 40 Minuten
Die Idee bei SUM OF ITS PARTS und REMAINING PIECES ist bei beiden, dass es funktionierende Schallplatten sind. Sie können mit jedem Schallplattenspieler abgespielt werden. Sie sind Soundträger und Bild gleichzeitig. Der Mond oder genauer seine Höhendaten bestimmen den Ton, und die Soundspur auf der Schallplatte lässt den Mond wiederum als Landkarte erkennen. Der Sound spielt damit auch dann eine große Rolle, wenn die LP nicht abgespielt wird. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Archive der Commons IV - Kommende Archive - Archives of the Commons IV - Archives to Come
Technische Angaben
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9 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF nach Webseite, übersetzt aus dem Spanischen
ZusatzInfos
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Veranstaltung des The Southern Conceptualisms Network in der Reina Sophia 01.-06.02.2022.
In den letzten sechs Jahren haben sich das Netzwerk Südliche Konzeptualismen und das Museo Reina Sofía zusammengetan, um dieses regelmäßige Treffen zu veranstalten, das aus der gemeinsamen Überzeugung heraus entstanden ist, dass es dringend notwendig ist, einen Dialog zwischen den Räumen, in denen Erinnerung entsteht, zu führen. Ziel ist es, Gelegenheiten zum Austausch und zur Reflexion über Archivpraktiken als Übungen des politischen, künstlerischen und sozialen Engagements zu schaffen, Erfahrungen, die zukünftige Erinnerungen und Vergangenheiten hervorbringen, die der Schlüssel zur Artikulation und Konstruktion von Erzählungen einer Erinnerung im Widerstand sind. ...
Die Begegnung gliedert sich in drei thematische Stränge:
1. Archiv des Lebens - Archive von/einer Pandemie
2. Archive der/der Revolte
3. Fiktionale Zukünfte - Fiktionen der Archive
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Titel
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documenta fifteen - August 2022
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck
ZusatzInfos
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Beitrag zur documenta fifteen - August 2022 zu Geschichtsvergessenheit, Kunstvergessenheit, Widerstand gegen die Staatsgewalten, Auf dem Holzweg, Globalisierte Provinzialisierung, Vergangenheitsbewältigungen und Selbstkompostierung.
... so ist diese documenta nur zu akzeptieren, wenn man akzeptiert, dass sie keine ist. Das Ereignis ist ein Ärgernis, wenn man es als documenta begreift; ...
Zitat aus dem Text
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Technische Angaben
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[12] S., 9,7x10,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farblaserkopie
ZusatzInfos
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Farbfotografien, Details aus dem Architekturkomplex in Wien.
Der Karl-Marx-Hof ist einer der bekanntesten Gemeindebauten Wiens und liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk, Döbling. Er wurde 1930 eröffnet und ist mit ungefähr 1050 Metern Länge der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt. Benannt wurde der Gemeindebau nach dem Philosophen, Ökonomen und Kapitalismuskritiker Karl Marx. Das Gebäude gilt als Ikone des „Roten Wien“. Er steht unter Denkmalschutz und ist auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone ausgewiesen. ...
Text aus Wikipedia
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Titel
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Bildndn Kunst 8 - Supradivers
Technische Angaben
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8 S., 21x14,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803607
Faltblatt (Vierfach gefaltet)
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete Auflage
In diesem acht seitigen Faltblatt sind unterschiedlichste Arbeiten Karsten Neumanns dokumentiert. Neben einem Gedicht des Schweizer Autos Roger Monnerat sind den Kunstwerke verschiedene kurze Zitate gegenübergestellt. So z.B. vom Mahasidda Sahara, der Schauspielerin Nora Tschirner oder der Münchner Künstlergruppe SPUR.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Bildndn Kunst 9 - SAVAGE FELLOW
Technische Angaben
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36 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783946803515
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zweite überarbeitete auflage.Bethang-kunst von Karsten Neumann
In SAVAGE FELLOW prägt , Andrea Dippel, Leiterin der Nürnberger Kunstvilla, in ihrem Text über die Kunststadt Bethang des Künstlers Karsten Neumann den Begriff der Realutopie. Der Katalog zeigt neueste Leuchtobjekte aus der Ausstellung „Kaya Cahaya“ und dokumentiert eindrücklich die Performance „Ya estoy harto“.
Der Konzeptkünstler Karsten Neumann begründete 2002 seine Kunststadt Bethang, die er seit 2004 konsequent ausarbeitet. Bethang entsteht aus der Verschmelzung der drei Städte NürnBErg, FürTH und ErlANGen. Bethang ist also eine Art lokalen Ankerpunkt globaler Phänomene. Der permanente Wandel ist ja das einzige, das bestädnigkeit jat in Kultur und leben. Deshalb ist Neumanns Motto auch, wenn es Bethang einmal gibt, gibt es Bethang irgendwann auch einmal nicht mehr. Im Rahmen Bethangs schraubt er Mandala-Gemälde und Leuchtobjekte aus Plastikmüll zusammen, führt Performances im öffentlichen Raum durch, erstellt digitale Retouchen zu Themen wie Architektur und Strassennamen, repariert auf einfache weise Dinge usw. Seit 2013 gibt es den „Grenzgang", einen 130 Km langen sich über zehn Etappen erstreckenden Rundwanderweg an den Aussengrenzen Bethangs entlang, der 2019 offiziell markiert wurde. Zur zeit werden in jedem der 37 Postleitzahlbezirke Bethangs Bäume gepflanzt. Karsten Neumann stellte aus und performte ausser in Bethang u.a. in Berlin, Frankfurt/M, Leipzig, München, Münster und Regensburg.
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Titel
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Gitarren gegen Bismarck - Der Künstler Kalas Liebfried stellt sich musikalisch gegen den Imperialismus des Reichskanzlers
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der Süddeutschen Zeitung vom 12.12.2022, R10
ZusatzInfos
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... Im Gegensatz zum Video hat die echte Statue die Konfrontation mit den Gitarrenverstärkern überlebt. Auch die Musik zu Liebfrieds Aktion ist geblieben, denn unter dem gleichnamigen Titel kann man sich das Ganze nun auf Schallplatte anhören. Im November ist „Amp Wall Monument Confrontation“ als Kooperation von SVS Records und Para erschienen. Para ist eine „Nicht-Label-Organisation für Klang“, die Liebfried mit Anja Lekavski und Jakob Braito betreibt und die an „anderen Organismen“ wie Labels, Radiostationen oder Zeitschriften andockt. ...
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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7x7,3 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Glas Honig
ZusatzInfos
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Der Honig stammt von dem Imker Rudolf Lukschik aus dem nördlichen Teil des Englischen Gartens. Die Zeichnung Honey bee, die auf das Etikett des Glases gedruckt ist, hat Jonas eigens für das Haus der Kunst angefertigt. Sie ist auch als signierte Edition erhältlich. Der Honig im Joan Jonas-Glas ist auf 500 Stück limitiert.
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Titel
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Boxenbuch - WSASAS - With smiles and smiles and smiles
Technische Angaben
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58 S., 45x33,5x4 cm, Auflage: 3, numeriert, signiert, 110 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Kartonschachtel mit individuell gestalteten Blättern, auf verschiedenen Materialien in verschiedenen Größen und mit div. Techniken, Schallplattenfragment. Schachteldeckel geprägt.
ZusatzInfos
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Boxenbücher – das sind Text- und Bildeditionen in Form loser Blattsammlungen. In Stülpkartons verpackt, erscheinen die Boxenbücher in signierten und streng limitierten Auflagen. In jeder einzelnen Box befinden sich zwischen fünfzig bis zu über einhundert Seiten, die sowohl handgearbeitet, collagiert, gestempelt, beklebt, gerissen, besprüht sowie gedruckt oder kopiert sind. Jede Box wird damit ein Original mit dem gleichen, leicht variierenden Inhalt.
Tobias Premper vermengt in seinen Boxenbüchern altgriechische, romantische und postmoderne sowie humorvolle und absurde Aspekte miteinander. Dabei im Mittelpunkt: Die Natur, in all ihren Erscheinungsformen. Das Innenleben in guten und schlechten Zeiten. Gefühl und Mitgefühl, anderen und sich selbst gegenüber. Liebe, Hass und Schmerz. Verlust und Freundschaft. Und Melancholie – aber von der Art, die nicht niederdrückt, sondern aufsteigen lässt, die Schwingen verleiht. Immer mit dabei: die unvergleichliche Freude des Schaffens und Um- und Neusortierens.
Tobias Premper glaubt an die Heilkraft bild-textlicher Poesie gegen die hässlichen Gesichter der Welt in ihren digitalen und effizienzgetriebenen Hamsterrädern. Bei jedem einzelnen Blatt stellt er sich die Frage: Gilt das bedruckte, beschriebene Papier noch etwas? Oder ist es sogar relevanter als jemals zuvor? Das Material seiner Boxenbücher bietet Betrachtenden die Möglichkeit, selbst herauszufinden, wieweit sie sich darauf einlassen können, welche eigenen Bezüge sie herstellen können, was für sie authentisch ist oder inwieweit sie doch nur seit der Kindheit konditioniert worden sind auf ein ichbezogenenes Dasein, das alles andere gleichgültig abprallen lässt und das unfähig geworden ist zu Liebe, Einsamkeit, Verlangen oder Angst.
Ausweg oder Game Over? Emilia Bungalo über Tobias Prempers Boxenbücher in „A brief glimpse at our darlings”, 2023, Berlin
Text von der Webseite
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Titel
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Vom Stand der Dinge - Eine kleine Philosophie des Designs
Technische Angaben
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160 S., 19x12,5 cm, ISBN/ISSN 9783969990698
Broschur, Lesezeichen des Verlags eingegelegt
ZusatzInfos
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Die These ist provokant: Unsere Zukunft, schreibt Vilém Flusser, sei vor allem eine Frage des Design. Denn Design ist »Koinzidenz« von neuartigen Ideen aus Wissenschaft und Kunst, Ökonomie und Politik. Scheinbar mühelos verknüpft sich dort Disparates zu einem komplexen Netz von Beziehungen. In Essays, kurzen Prosastücken und Vorträgen erörtert Flusser den Stand der Dinge und das Design der kommenden Epoche. Das Spektrum ist groß: Der Band enthält Reflexionen über die Schaltpläne der Computer und das Ende der Städte, Anmerkungen zur Gestaltung von Raketen und Regenschirmen – phänomenologische Betrachtungen unseres designten Alltags, Glossen über Gegenstände und bitterböse Szenarien der Zukunft.
1993 erschien bei Steidl die erste, kürzere Ausgabe dieser unbotmäßigen Design-Fibel. Das Buch, das mittlerweile in alle Weltsprachen übersetzt wurde, begründete Flussers Ruf als führender Design-Theoretiker und brillanter Vordenker des multimedialen Zeitalters.
Text von der Verlagswebseite
Taschenbuchausgabe, erste Auflage dieser überarbeiteten und erweiterten Version.
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
fünf Einzelblätter, zwei Visitenkarten, eine Postkarte, drei Sticker, ein Stickerbogen und eine trockene Ähre
ZusatzInfos
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Als Künstlerin bin ich eine visuelle Geschichtenerzählerin, eine Sammlerin der flüchtigen Momente des Lebens und eine Magierin der Gefühle.
Meine Arbeiten entstehen in den wilden, unerforschten Gefilden der Liebe, wo ich die rauen, ungezähmten Landschaften des menschlichen Herzens erkunde. Jedes Werk ist eine Reise - mit Intuition gewebt, mit handwerklichem Geschick zusammengenäht und mit jedem Blick in neue Dimensionen entfaltend. Meine Kunst ist nicht nur eine Reflexion; sie ist eine visuelle Rebellion, die Grenzen überschreitet und uns auffordert, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Text von der Webseite übersetzt mit DeepL
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Titel
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Driftwood Photo Zine - Sticker
Technische Angaben
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7,2x5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Sticker
ZusatzInfos
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Driftwood ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotografie-Zines. Das erste wurde 2016 veröffentlicht, das nächste ist immer in Arbeit. Jede Ausgabe ist limitiert auf 50 oder 60 Exemplare.
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Titel
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die (Un)Art of Unentschiedenheit - Werkschau - Mixed Media
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Ausstellung 09.-16.11.2024. Konzert mit Martin Krejci vom Institut für Leistungsabfall und Kontemplation mit Andrea Lesjak
Christian Nothaft zieht eine Zwischenbilanz aus seinem über 40-jährigen Schaffen auf dem Bereich der bildenden Kunst, das von (erfolgreichem?) Ausprobieren und Sich-doch-nicht-festlegen-können geprägt ist. Ausserdem lag der Focus des Schaffens halt immer mehr auf der Musik. Aber mit der Zeit ist doch einiges Vorzeigenswertes entstanden, das eine multimediale (vorläufige) Werkschau in kleinem Rahmen rechtfertigt.
Die Herangehensweise der Herstellung war umständehalber unakademisch und von der Liebe zum Objekt geprägt, z. B. die Farbe oder der Strich auf dem Trägermedium, aber gerne auch Vorgefundenes, das umgestaltet oder gewidmet wird. Das kann genausogut im analog/realen wie im digitalen Raum sein. Das Spektrum der Arbeiten reicht von Malerei und Zeichnung über Fotografie und Video zu Skulpturen, stilistisch ist zwischen natualistisch, abstrakt und Objet trouvé alles mögliche dabei.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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6 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltprospekt
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Halle 50 in den Domagkateliers 08.01.-24.01.2024, MALEREI, VIDEO, INSTALLATION.
LOST IMAGES: das sind die verlorenen Bilder auf den unzähligen Screens, in den Printmedien und im Alltag. Pixelbilder, virtuelle 3D-Welten und die allgegenwärtige Konsumschwemme manifestieren sich in drei komplexen künstlerischen Positionen.
Wichtig ist dabei das Medium Video: es geht verloren und verliert - und dokumentiert gleichzeitig das Verlorene. Schwerpunkt ist diesmal eine Retrospektive der Low Polygon-Malerei von Wolfgang L. Diller seit 2006, welche interaktive virtuelle Chatwelten im Internet und eigene virtuelle Spielewelten als Basis hat.
Dazu wird das neue Video "Die Menschheit unter dem Schattenschirm der Superintelligenzen" (9:16, HD 30 min.) in Dauerschleife und Großprojektion gezeigt.
Von Annegret Bleisteiner und Friederike und Uwe ist in der Ausstellung jeweils eine Objektinstallation aufgebaut mit Videoscreens.
Text von der Webseite
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Titel
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Strategien der Aufstandsbekämpfung - Counterinsurgency Strategies
Technische Angaben
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[12] S., 21x14,8 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Karte mit handschriftlichem Gruß beigelegt
ZusatzInfos
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Challenge: Mapping New Relations Between Art, War and Society
Madrid - SdA Innovation Challenge, Spring, 2025
Can you solve it?
How to Differentiate Between Art and Cognitive Warfare?
On the one hand, art is weaponized and securitized; on the other, warfare is producing new models of inescapable reality enhanced in cognitive and artificial ways. What concept of art could be separated from war? Or, if that is not even the purpose anymore, how does one distinguish weaponized art that is friendly from art that is hostile?
Friday, January 17, 2025, 6--9 pm Information event
Saturday, February 22, 2025, 5-9 pm Pilehing event
Herausforderung: Kartierung neuer Beziehungen zwischen Kunst, Krieg und Gesellschaft
Madrid - SdA-Innovationswettbewerb, Frühjahr, 2025
Können Sie die Aufgabe lösen?
Wie kann man zwischen Kunst und und kognitiver Kriegsführung unterscheiden?
Auf der einen Seite wird die Kunst bewaffnet und abgesichert, auf der anderen Seite produziert die Kriegsführung neue Modelle einer unausweichlichen Realität, die auf kognitive und künstliche Weise verbessert werden. Welcher Begriff von Kunst könnte vom Krieg getrennt werden? Oder, wenn das nicht einmal mehr der Zweck ist, wie unterscheidet man dann bewaffnete Kunst, die freundlich ist, von Kunst, die feindlich ist?
Freitag, 17.01.2025, 18 bis 21 Uhr Informationsveranstaltung
Samstag, 22.02.2025, 17-19 Uhr Pitching-Veranstaltung
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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chilling darlings – 21 Stimmen zu einem Bild
Technische Angaben
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104 S., 18,5x11,5 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190057
Hardcover, fadengeheftet, samtartiger grüner Bezug mit Prägungen, farbige Abbildung beigelegt
ZusatzInfos
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Mit Texten verschiedener Autoren zu einem Bild.
Gestaltung/design: Christian Heinz. Übersetzung/translation: Matthew Way. Lektorat/editor: Gabriele Weitenauer.
chronologie oder zeit ist fiktion
1996 riss ich in einem pariser café das winzige bild aus dem le figaro magazine heraus (ein detail aus der werbekampagne eines japanischen automobilherstellers). ich schämte mich, weil es mich an die schwülstigen heiligenbildchen meiner kindheit erinnerte. es lag acht jahre in der schublade. 2004 wählte ich es zum protagonisten meiner ausstellung anlässlich des 9. internationalen filmsymposiums, unheimlich anders, im kino 46, bremen. seitdem kursierte es als postkarte und rief derart ambivalente reaktionen hervor, dass ich es zum anlass nahm, renommierte künstler*innen, kunsthistoriker*innen, schriftsteller*innen und philosoph*innen um einen kurzen text dazu zu bitten.
»Wer gar nicht mehr für solches ›Schauen‹ empfänglich ist, wird Bilder dieser Art als aufdringlichen Kitsch abtun … Dabei ist es ein geniales Bild über eine fundamentale Daseinsmetapher, wie auch der hartnäckigste Verächter dieser Andachtskunst zugeben muss.« (Michael Krüger über Bilder von Segantini)
Text aus dem Buch
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Technische Angaben
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22 S., 24x17 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190439
Leporello
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung I Follow Rivers, Kunstverein Rosenheim, Rosenheim, 18.05.-16.06.2024.
Claudia Barcheri präsentierte im Mai 2024 ihre Werkreihe auf Papier, die namensgebend für die Ausstellung „I Follow Rivers“ ist, sowie feingliedrige Wandplastiken aus der Serie „Lamina“. Weil das Gebäude des Kunstvereins vom Wasser umgeben ist, ließ sich die Künstlerin für ihre Ausstellung von dieser besonderen Lage inspirieren.
Für „I Follow Rivers“, assoziativ benannt nach einem Song von Lykke Li, arbeitete Claudia Barcheri ganz direkt mit Flüssigkeiten wie Wasser, Lack- und Aquarellfarbe sowie Tusche. Ihre farbigen Monotypien entstanden in einer Technik, mit der man seit Jahrhunderten auch Papiere marmoriert. Dafür wird der Lack kontrolliert in eine flache Wanne mit Wasser geschüttet, die Komposition wird von der Wasseroberfläche auf Papier abgezogen. Anschließend werden die weiß gebliebenen Umrissflächen mit transluzenten Aquarellfarben gefüllt. Die Einzelwerke ihrer „Lamina“-Serie entstehen durch „kontrollierte Eskalation“. In diesem Fall ist es die Schüttung von flüssigem Gips, der sich seinen Weg auf einer waagrechten Oberfläche bahnt, verhärtet, um später als filigrane Silhouette in der Vertikalen Wirkung zu entfalten.Der fließende Papierstreifen des Leporellos spiegelt den Inhalt der Ausstellung wider. Bilder und Text folgen dem Fluss.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 15 2012 - Ihr persönlicher PolitMix bitte - Ihr persönlicher EgoMix bitte.
Technische Angaben
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16 S., 15x10 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783923205455
Drahtheftung, Beitrag zur 1. Plakartive.de in Bielefeld. Eine so-VIELE.de/sondern-Produktion
ZusatzInfos
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Textbilder. Heft zum Textfilm.
Das Menschliche ist nicht nur Schwarz-Weiß, Humanität ist Grau. Das Unentschiedene macht verletzlich. Wir sind Rot und Grün und Schwarz, groß und klein, so oder so oder auch ein bisschen anders. Die Welt ist nicht bipolar, nicht nur in Nullen und Einser zu teilen. Menschsein heißt vielfältig sein. Ein paar Beispiele dazu im Heft, zum Ausprobieren.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 78 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 783946803508
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der Konzeptkünstler und Stadtgründer Karsten Neumann hat in seinem digitalen Fotoarchiv gescrollt und mit dem so VIELEN Heft no 78 EZB*plüs eine „spontane Bethangpublikation" erstellt. Neben zwei Fotos von seinen Radtrackingreisen aus Kassel und Nizza sind im wesentlichen atmosphärische Fotos von verschiedensten Pflanzen Fotos der Baustelle der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/M aus dem Jahr 2012 gegenüber gestellt. Eine Doppelseite ist einem Hinweisschild zum 1632 im 30 jährigen Krieg in Ingolstadt erschossenen Pferd Gustav Adolphs II und dem tibetischen Sprichwort "Der morgige Tag oder das nächste Leben – was zuerst kommt, wissen wir nie“ gewidmet. Hinzu kommt ein kurzer assoziativer Text des Künstlers zum Thema Reisen und der Frage ob alles handeln auf den CO2 Ausstoss zu reduzieren, der Weisheit letzter Schluss ist. Bethang ist übrigens die Kunststadt von Karsten Neumann, die aus der Fusionierung von NürnBErg, FürTH und ErlANGen entsteht.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 78 2022 - EZB*plüs eine spontane Bethangpublikation von Karsten Neumann - mit Widmung
Technische Angaben
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24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 250, signiert, ISBN/ISSN 9783946803508
Drahtheftung, mit Widmung auf dem Cover, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Text, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Der Konzeptkünstler und Stadtgründer Karsten Neumann hat in seinem digitalen Fotoarchiv gescrollt und mit dem so VIELEN Heft no 78 EZB*plüs eine „spontane Bethangpublikation" erstellt. Neben zwei Fotos von seinen Radtrackingreisen aus Kassel und Nizza sind im wesentlichen atmosphärische Fotos von verschiedensten Pflanzen Fotos der Baustelle der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/M aus dem Jahr 2012 gegenüber gestellt. Eine Doppelseite ist einem Hinweisschild zum 1632 im 30 jährigen Krieg in Ingolstadt erschossenen Pferd Gustav Adolphs II und dem tibetischen Sprichwort "Der morgige Tag oder das nächste Leben – was zuerst kommt, wissen wir nie“ gewidmet. Hinzu kommt ein kurzer assoziativer Text des Künstlers zum Thema Reisen und der Frage ob alles handeln auf den CO2 Ausstoss zu reduzieren, der Weisheit letzter Schluss ist. Bethang ist übrigens die Kunststadt von Karsten Neumann, die aus der Fusionierung von NürnBErg, FürTH und ErlANGen entsteht.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 86 2023 - Alles ist im Fluss
Technische Angaben
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[40] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803300
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Jedes Jahr widmet der interdisziplinäre Aktionskünstler Brandstifter die Offenen Ateliers Rheinland-Pfalz seinen aktuellen Kollaborationen, die September 2023 als DUETS & DUELS in der Walpodenakademie Mainz ausgestellt werden. Der Wiener Mail Artist Kevin G. Brandtner findet dafür auf dem Naschmarkt-Flohmarkt siebzehn gut erhaltene Werkzeug-LEIHBELEG-Formularkarten in unterschiedlichen Ausbleichungsgraden, die alle zwischen 1961 und 1979 von verschiedenen Verleihern handschriftlich ausgestellt und von dem immer gleichen Entleiher „Stanzl“ unterschrieben sind und schickt sie zur künstlerischen Bearbeitung nach Mainz. Nächste Station der wiederbelebten Dokumente ist die Hanseatische Analogpost-Gesellschaft, bei der Claas Keller den A6-Karten in Westen / Aller eine weitere Bearbeitungsebene hinzufügt und diese zur endgültigen Fertigstellung der Kollaboration an Brandtner nach Wien zurücksendet. Brandstifter scannt die mittels Einkleben, Stempeln, Einfügen von Ösen, Urkunden-Siegeln und Bändern und handschriftlichen Ergänzungen entstandenen Kommunikations-Kunstwerke und kann den Münchner SO-VIELE-Verleger Hubert Kretschmer als Herausgeber der ungewöhnlichen Post Kunst-Edition gewinnen. Das Heft zeigt alle siebzehn bearbeiteten Karten sowie eine Rückseite, die die Reihenfolge des Mail Art- Projekts abbildet. Der Titel ALLES IST IM FLUSS zitiert das „panta rhei“ der heraklitischen Lehre, aber auch die Kunstrichtung FLUXUS, der sich die drei Kollaborateure aus Deutschland und Österreich artverwandt fühlen.
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Technische Angaben
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128 S., 16,8x10,8 cm, ISBN/ISSN 3894012900
Klappbroschur, mit Illustrationen
ZusatzInfos
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1. Auflage. Kleine Bücherei für Hand und Kopf – Band 46.
Was denkt ihr wohl, was ein Bild ist? Ein Salonobjekt? Nein, es ist eine Waffe im Kampf!“ Diese Devise gilt als künstlerische Weisheit Picassos, auf Enrico Baj und sein Werk trifft sie haargenau zu. Als Pataphysiker, Anarchist, Surrealist, Situationist, Buchkünstler, Collagist, Objekt- und Bühnenbildner, Kitschist und ewiger Provokateur ist Enrico Baj heute einer der wichtigsten zeitgenössischen bildenden Künstler.
Texte und Bilder dieser kleinen Auswahl aus Bajs Schaffen erhellen den Hintergrund der Provokation und die Anziehungskraft seines Schaffens.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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136 S., 27,3x23 cm, ISBN/ISSN 0892072563
Hardcover, mit Leinen bezogen, Karton ist im Schnitt zu sehen, farbiges und bedrucktes Transparenzpapier eingebunden, teilweise Seiten zum Ausklappen,
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Bill Viola: GOING FORTH BY DAY", Deutsche Guggenheim Berlin, 09.02.-05.05.2002
Diese Publikation ist mehr als ein Ausstellungsbuch: vielmehr handelt es sich um die Druckinterpretation der Arbeit von Bill Viola, die er für das Deutsche Guggenheim Museum Berlin geschaffen hat und mit der er unter dem Titel »Going Forth by Day« ein weiteres Zeichen für das 21. Jahrhundert setzt: das Werk ist die einzigartige Verbindung von Freskomalerei und modernster Videotechnik. Neben der ausführlichen Bilddokumentation dieser jüngsten Arbeit bietet dieses Buch ein Wiedersehen mit Stills von früheren Video aus den 1990er Jahren. Am Beginn und am Ende des schön gestalteten Buches, das sich auch durch seine außergewöhnliche Papier- und Druckqualität auszeichnet, finden sich Faksimiles handschriftlicher Notizen und Studien des Künstlers aus dessen persönlichen Unterlagen. Das ausgedehnte Gespräch des Künstlers mit John G. Hanhardt erschließt diese künstlerische Position aus erster Hand.
Text von der Website
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Technische Angaben
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48 S., 11x14 cm, ISBN/ISSN 9783036952215
Broschur mit Hardcover, 2. Auflage, mit beiliegender individueller Weihnachtskarte von Justine Thomas,
ZusatzInfos
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Mit einem Vorwort von Albrecht Götz von Olenhusen, "Kunst aufräumen" ist der verspielt-absurde Versuch, genau dort Klarheit zu schaffen, wo es am wenigsten Sinn macht! Ursus Wehrli [...] ordnet abstrakte Kunstwerke neu, übersichtlich und Platz sparend, denn Ordnung ist das halbe Leben! Aufräumen ist keine Kunst - Kunst aufräumen hingegen schon.
Klappentext
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Technische Angaben
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194 S., 30x22 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783901760099
Klappcover, fadengehftet, mit Widmung
ZusatzInfos
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TOMAK ist nicht bloß Künstler - er ist eine Kunstfigur, eine Inszenierung und eine Marke. Fünf Großbuchstaben, die zunächst völlig wertfrei erscheinen, haben sich in den vergangenen Jahren zu einer Kampfansage entwickelt - eine Art Faustschlag ins Gesicht. Ein Pseudonym, das wir mit brutalen, harten und teils überheblichen (Selbst-) Porträts, wie auch mit präzisen, technischen, wissenschaftlich anmutenden Zeichnungen assoziieren, die uns mit einer Fülle an Informationen, kritischen Auseinandersetzungen und fundierten literarischen Verweisen überfordern können. TOMAK polarisiert, provoziert, erhebt sich selbst auf ein unübersehbares Podest und ist dabei vor allem eines: dagegen.
Text von der Website.
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Titel
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Vlado Kristl - Die Zerstörung der Systeme
Technische Angaben
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128 S., 17x12 cm, ISBN/ISSN 9783935843942
Broschur
ZusatzInfos
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Der Kampf um irgendwelche Freiheiten, der ist praktisch zu gewinnen und ist in jedem einzelnen Fall auch gewonnen, ist aber im Ganzen verloren eigentlich dadurch, daß die Obrigkeit diese Freiheiten nicht unterdrückt, sondern sie zum Zwang macht. Die Obrigkeit bleibt die Natur der Gesellschaft." Vlado KristlVlado Kristl war das, was man im heutigen Wissenschaftsjargon einen intermedialen Autor nennt - Maler und Zeichner, Schriftsteller und Filmemacher und in diesen verschiedenen Rollen immer auch: Performance-Künstler. Dieser große Vergessene der Kunst der 60er und 70er Jahre passte in keine Schublade. Seine Bilder, Filme und Texte sowie ihre zahlreichen und unberechenbaren Kreuzungen sind Manifeste einer unablässigen Abräumtätigkeit. ästhetische Formen, an denen eingeübte Rezeptionsroutinen zuverlässig abprallen und denen ihr eigener - ebenso zuverlässig vermiedener - Erfolg Anlaß eines Generalverdachts wäre. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[120] S., 32,6x27,7 cm, ISBN/ISSN 9783829605137
Fadenheftung, Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Wenn die landläufige Auffassung lautet, ein guter Photograph habe scharfe Bilder zu machen, so demonstriert Michael Wesely das genaue Gegenteil. Von den vielen Variablen, die sich im photographischen Prozess beeinflussen lassen, fasziniert ihn nur eine: die Belichtungszeit, die er bis an ihre Grenzen führt. Manche Photographen arbeiten mit Belichtungszeiten von mehreren Sekunden, aber Tage, Wochen, Monate, sogar Jahre? Sie sind Michael Weselys Domäne und er testet sie an allen photographischen Sujets: Portrait, Landschaft, Stillleben, Pflanzen, der Architektur und immer wieder an Baustellen. So ist es nur natürlich, dass Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, Werden und Vergehen in seinem Werk eine wichtige Rolle spielen. Das Leben hinterlässt seine Leuchtspuren und löscht sie sogleich wieder aus. Das ist Weselys Hauptthema, das in diesem Buch zum ersten Mal anhand einer repräsentativen Auswahl seiner Bilder vor - gestellt wird. Der deutsche Kunsthistoriker Jürgen Harten kommentiert das Werk von Michael Wesely, das in der zeitgenössischen Photoszene ein Solitär ist, in einem erhellenden Einführungsessay.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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136 S., 20,3x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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In Dream Villa erkundet Singh, wie die Nacht das, was am Tag gewöhnlich erscheint, in etwas Geheimnisvolles und Beunruhigendes verwandelt. Diese Serie von Farbfotografien zeigt eine Landschaft, die ebenso in der Vorstellung des Künstlers wie in der realen Welt existiert. Singh reist in viele verschiedene Städte, ohne zu wissen, wo die Dream Villa oder ihre Bewohner auftauchen werden. Es ist ein Ort, an dem nichts so ist, wie es zu sein scheint - er erwacht in der Nacht zum Leben, wenn alles von künstlichem Licht erhellt wird und der Mond nur noch ein Ornament ist.
In Dream Villa Singh explores how the night transforms what seems ordinary by day into something mysterious and unsettling. This series of colour photographs presents a landscape which exists as much in the artist’s imagination as in the real world. Singh travels to many different cities never knowing where Dream Villa or its inhabitants will present themselves. It is a place where nothing is quite as it seems to be – it comes alive at night, when all is lit by artificial light and the moon is just ornamentation.
Text von der Webseite
Übersetzt mit Deepl
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Technische Angaben
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11x15,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Postkarten, beigelegt gestempeltes Post-It mit persönlichem Gruß von Erik Steinbrecher
ZusatzInfos
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Postkarten zu Steinbrechers Beitrag im Berliner Museum 2009 mit einem Audiobeitrag von Habicher.
Vor uns steht ein typisches komplexes Kunstwerk, das als zeitgenössisches Kunstobjekt und eigenständiges modernes Designwerk gesehen werden kann. Die Formen sind gut ausbalanciert, sein Design ist schlank und sehr angenehm für das Auge, die Verwendung von Materialien und Farben lassen es extrem leicht aussehen, die weiße Elektroschnur und die kommerziellen Etiketten an den Seiten stören die ganze Kombination nicht. ...
Der Text ist im Original auf Englisch mit einigen deutsche Begriffen.
Erik Steinbrecher (1963) ist ein Schweizer Künstler, der in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher arbeitet. Er wohnt in Berlin.
Texte von einer Postkarte und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Mensch Münzesheim - A portrait project.
Technische Angaben
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120 S., 21x19,3 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783000361722
eingelegt, Karte mit handgeschriebenem Text
ZusatzInfos
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»Mensch Münzesheim« ist ein persönliches Fotoprojekt, das ich zusammen mit meinem Vater Dieter Hassler realisiert habe. Aus dem Projekt resultiert jetzt ein Bildband, der ab sofort in einer Auflage von 500 Exemplaren zum Verkauf steht. Das Buch portraitiert mein Heimatdorf Münzesheim in Süddeutschland indem es die Menschen portratiert, die darin wohnen. Es ist eine Suche nach dem Speziellen im Alltäglichen, denn an den Menschen, die wir fotografiert haben, ist auf den ersten Blick nichts besonderes. Doch bei genauerem Hinsehen sind sie alle so einzigartig, wie man nur sein kann.Text von der Webseite
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Titel
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I CAN'T CUT OFF MY EAR EVERY DAY.
Technische Angaben
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[44] S., 20,9x14,8 cm, Auflage: 250, numeriert, ISBN/ISSN 9783943061017
Drahtheftung, Risographie, eingelegt mehrfach gefaltetes, einseitig bedrucktes Blatt "Kunst-Knigge",
ZusatzInfos
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Der fabelhafte Fabian Knöbl schreibt: “[…] Der Künstler wird zu einem eingetragenen Markenzeichen. Er ist das Label. Ein Werk von Damien Hirst, Takashi Murakami oder Anselm Reyle funktioniert da genau wie ein Kleid von Chanel oder ein Auto von Porsche. Von wem die Idee und Handarbeit stammt, ist nicht immer entscheidend. Viel wichtiger ist die Signatur an der richtigen Stelle […]” und hat sich mit sehr viel Humor und genialen Zeichnungen diesem aktuellen Thema angenommen.
Text von der Verlagswebseite
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Technische Angaben
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288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970000
Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
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Titel
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Encuentros Cercanos #3 - Para Confiar en el Futuro - To Trust the Future
Technische Angaben
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18 S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag. Buchlaufkarte beigelegt.
ZusatzInfos
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Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der dritte Band "Para Confiar en el Futuro" entstammt der ersten Auflage und ist dem mexikanischen Künstler Pablo Vargas Lugo gewidmet.
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Titel
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Encuentros Cercanos #1 - Genealogía Velada del Futuro Travesti - Veiled Genealogy for a Transfuture
Technische Angaben
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19 S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag.
ZusatzInfos
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Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der erste Band "Genealogía Velada del Futuro Travesti" entstammt der ersten Auflage und ist dem peruanischen Künstler Guiseppe Campuzano gewidmet.
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Titel
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Encuentros Cercanos #2 - El Porvenir Es el Pasado que Viene - The future is the past that comes
Technische Angaben
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[28] S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag. Buchlaufkarte beigelegt.
ZusatzInfos
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Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der zweite Band "El Porvenir Es el Pasado que Viene" entstammt der ersten Auflage und ist der peruanischen Künstlerin Natalia Revilla gewidmet.
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Technische Angaben
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[40] S., 29x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover besprayt und mit Farbe bedruckt. Enthält einen Bogen Pergamentpapier mit einem Loch. Kleineres Heft im Centerfold angeheftet.
ZusatzInfos
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Sechste Ausgabe der Cleópatra-Reihe des Künstlers und Verlagsgründers Tiago Baptista. Cleópatra wurde 2006 als vom Künstler als Din A4 Fanzine und Solo-Projekt ins Leben gerufen und besteht aus Illustrationen und Zeichnungen von ihm. Dieses Heft ist eine Sonderausgabe, da es nachträglich manuell bearbeitet wurde und im Rahmen seiner Ausstellung, die er in der Galerie 3+1 in Lissabon hatte, entstanden ist. Es besteht aus Zeichnungen, Illustrationen, Fotokopien und Text, alles in Schwarz-Weiß und beschreibt den Prozess wie die Ausstellung entstanden ist und enthält Ausschnitte des Programmheftes, etc., das von Sílvia Prudêncio entworfen wurde.
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Titel
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NetArt: Selbst-Los / Self-Less Nr.: B 1295 / 2924 - Blatt 1
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
FarbLaserAusdruck zum Ende des NetArt-Projekts auf Aquarellpapier, drucksigniert und einmalig
ZusatzInfos
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Textausschnitt aus der Email:
... Der User oder besser Teilnehmer konnten in drei Schritten eines zeitlichen Prozesses daran teilnehmen, wie ein Selbstporträt Wolf Kahlens sich auflöste und wiedererstand, auflöste und wiedererstand…, wie Kahlens Selbst sich auflöste, er sich selbst los wurde, bzw. ein Kunstwerk selbstlos verschenkte.
Denn, wenn der Kunstliebhaber, wie seit eh und jeh gewohnt, den Prozess festhielt, auf seine Festplatte bannte und sogar ausdruckte, konnte er sich das Werk in Triptychonform aneignen. Mußte aber beim Nachdenken feststellen, daß er zwar einen einzigartigen Moment im Zeitablauf des Stücks, eine 'nano Sekund' erwischt hat, das 'ganze' Kunstwerk aber nicht zu be-halten ist.
Das ist erst in der die Summe aller Zeit-Punkte, aller Stadien der Auflösung und Neubildung vollständig,'voll im Stande zu wirken'. Erst die Gemeinschaft aller schon jetzt und der noch kommenden Teil-Besitzenden 'besitzt' das Werk.
Ein kunstmarktfeindliches Konzept oder eine Gesellschaftsutopie...
Das sind heute eine fünfstellige Zahl von privaten Teilnehmern und 'Eignern', wenige Museen, die aber erstaunlicherweise zögerten, das Werk, im anonymen Netz angeboten, geschenkt anzunehmen, sie zahlten lieber. Und wollten eine zweit Signatur, obwohl das Stück elektronisch signiert ist. Das zeigt ihre hochgradig Konventionell Art der Sammlung von 'Kunstmaterial'
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Technische Angaben
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20 S., 21x14,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Wahnsinnig handeln wir, wenn wir hören auf uns. Wenn wir tun, was uns vorschwebt und tun, wonach uns ist. Er hat keinen Einfluss auf uns, sondern ist eine Basis in uns, die menschliche Handlungsweise, und also die pure Vernunft und die Angst davor, menschlich zu sein. Die Angst vor uns selbst.
Schnurlos ist ein anonymes, auf Papier gedrucktes Zine in unregelmäßigem Erscheinungsrhythmus, wechselhaftem Erscheinungsbild und variabler handnummerierter Auflage. Jede Ausgabe setzt sich ausgehend von einem Zitat kritisch mit einem Themenbereich der Menschlichkeit auseinander.
Das schnulos Zine wird nach dem Prinzip der stillen Post geschrieben, illustriert und danach zusammengetragen und gestaltet.
Text von der Website
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Titel
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Surfer (EISBACH). A Photographic Sketchbook by Heike Werner with Philosophical Meditations by Peter Kreeft
Technische Angaben
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112 S., 19,5x26 cm, ISBN/ISSN 9783980947169
Broschur, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Surfer (Eisbach) ist ein ungewöhnlicher Bildband zum Thema Surfen. Es ist ein fotografisches Skizzenbuch, das mit seinen experimentellen Aufnahmen einen überraschend neuen, geradezu poetischen Blick auf das Surfen zeigt. Begleitet werden die skizzenhaften Bilder der Eisbach-Surfer von den philosophischen Betrachtungen des amerikanischen Autors und „surfanatics“ Peter Kreeft, der über das einmalige Surferglücksgefühl und die mystische Seite des Surfens schreibt. Der Text der vorliegenden Ausgabe ist zweisprachig, auf Englisch und Deutsch.
Surfer (Eisbach) is an unusual collection of pictures on surfing. With its experimental pictures, it is a photographic sketchbook that shows a surprisingly new and refreshingly poetic view of surfing. The sketch-like pictures of the Eisbach surfers are accompanied by philosophical considerations of American author and “surfanatic” Peter Kreeft, who writes about the unique sensation of joy experienced by surfers and the mystic side of surfing. The text of this book is bilingual, appearing in English and German.
Text von der Webseite
Vergriffen lt. Webseite
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Titel
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Right angle's book angle - artis
Technische Angaben
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11,5x16 cm, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Beschnittene Zeitschrift, beklebt
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift artis wurde in Form eines Dreiecks geschnitten, nur noch der Titel der Zeitschrift ist zu lesen ist. Dazu ein gelber Aufkleber "Right angle's book angle".
Die monatliche Kunstzeitschrift Artis – Zeitschrift für neue Kunst (ISSN 0004-3842), die von 1950 bis 2001 im Schweizer Verlag Hallwag, Bern und Stuttgart-Ostfildern erschien, ist im Jahr 2001 vom Hamburger Kunstmagazin art vollständig übernommen worden.
Text aus Wikipedia.
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Technische Angaben
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48 S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, einige der Zeichnungen handcoloriert mit Farbstift
ZusatzInfos
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Erstes Heft (Nummer 0) Fanzines "Ha sido Ella" mit dem Titel "Hamor". Das feministische Fanzine ist ausschließlich von Frauen gestaltet. Kernthema ist die Liebe. Mit verschiedenen Text- und Bildbeiträgen ist das Ziel des Fanzines, Frauen zu stärken, besonders auch in ihrer Selbstliebe.
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Titel
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WählerGruppe HUT - Bürgerwille ins Rathaus
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Aufruf zur Unterschriftenaktion
ZusatzInfos
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Die Wählergruppe HUT München e.V. ist eine kommunale Wählergruppe in München. HUT steht dabei für „humanistisch, unabhängig, tolerant“. Sie wurde im Herbst 2013 von dem Münchner Szenewirt und Streetworker Wolfgang Zeilnhofer-Rath gegründet, der auch bei der Wahl des Oberbürgermeisters kandidierte.
Die Wählergruppe versteht sich als Plattform für kommunale Bürgerinitiativen und ist als eingetragener Verein organisiert. Ein zentrales Thema ist Wohnen in München. Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 trat die Wählergruppe mit einer eigenen Liste an.
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Titel
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WählerGruppe HUT - Bürgerwille ins Rathaus - Wir brauchen deine Unterschrift
Technische Angaben
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6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt, Aufruf zur Unterschriftenaktion
ZusatzInfos
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Die Wählergruppe HUT München e.V. ist eine kommunale Wählergruppe in München. HUT steht dabei für „humanistisch, unabhängig, tolerant“. Sie wurde im Herbst 2013 von dem Münchner Szenewirt und Streetworker Wolfgang Zeilnhofer-Rath gegründet, der auch bei der Wahl des Oberbürgermeisters kandidierte.
Die Wählergruppe versteht sich als Plattform für kommunale Bürgerinitiativen und ist als eingetragener Verein organisiert. Ein zentrales Thema ist Wohnen in München. Bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 trat die Wählergruppe mit einer eigenen Liste an.
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Technische Angaben
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240 S., 30,8x24,7 cm, ISBN/ISSN 9783791349749
Hardcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Wer ist der Feind, wenn Soldaten lernen, ihn zu töten? Herlinde Koelbl, Deutschlands wichtigste Fotografin der Gegenwart, ist dieser Frage sechs Jahre lang auf Schießplätzen und Kasernen in allen Teilen der Welt nachgegangen und hat Zielscheiben in unterirdischen Tunneln, trostlosen Wüstencamps und arabischen Kulissendörfern fotografiert. Das Gesicht des Feindes hat sich verändert: übten die US-amerikanischen Soldaten noch bis vor 20 Jahren an der Figur mit rotem Stern am Helm, als Symbol der Sowjetarmee, so trägt das Ziel seit 9/11 einen Bart und ein Tuch um den Kopf geschlungen. Wer ist der Feind? Jeder glaubt auf der richtigen Seite zu stehen. Und in letzter Konsequenz sind Soldaten und Menschen dann die Ziele. Herlinde Koelbl lässt die reale Grausamkeit eines Krieges und die Gewalt, vom Töten und Getötetwerden, in ihren Bildern spüren. Es entstanden eindringliche Fotografien der Soldaten und Feindbilder.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783943819106
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Der aus Cleveland stammende Künstler Derek Hess, mittlerweile Stammgast bei Feinkunst Krüger, präsentiert, vom 09.02-01.03.2014, seine neuesten Arbeiten. In dieser, bisher umfangreichsten Ausstellung seiner Werke in Europa, zeigt er sowohl übermalte 8Track Tapes und Playboycover als auch seine bekannten düsteren, apokalyptischen Bilder die dem Titel der Ausstellung alle Ehre machen. ... Der Tod war und ist schon immer ein Thema in Hess’ Arbeiten gewesen und dieses begleitet ihn seit langem. Düstere, apokalytische Szenarien und Menschen in großer Not und Trauer sind seit langem Thema in seinen Bildern. Den zweiten Teil der Ausstellung bilden übermalte und bezeichnete 8 Track Tapes (eine Art Musikkassetten in groß). Diese Tapes haben direkt auf dem Kassettenkörper ihre Cover und werden von Hess neu gestaltet. Nach dem großen Erfolg seiner „8traction“- Show in Los Angeles ... Viele der Werke sind direkt vom Bandnamen, den Titeln der Alben oder dem Coverartwork inspiriert, andere wiederum hat Hess frei interpretiert. Den dritten Part bilden überarbeitete Cover von alten Playboy Magazinen seines Vaters. Semi-erotische Zeichnungen des weiblichen Aktes, die sich abheben von den düsteren, apokalyptischen Bildern für die Hess sonst bekannt ist. ... Hess künstlerischer Weg begann in der Musikszene Clevelands und mittlerweile ist er in der Welt der Fine Art angelangt. Ein langer Weg für ihn, aber letztendlich logischer Schritt, denn seine Studien des menschlichen Körpers und sein außergewöhnliches zeichnerisches Können sind längst weit über die Grenzen der Rock Art bekannt und anerkannt. Mittlerweile hat er in beiden Bereichen Fans und Sammler gefunden und gerade die Fans aus dem Musikbereich verehren ihn als absolutes Idol. ... Das Pariser Louvre, aber auch die Rock’n’Roll Hall of Fame in Cleveland, haben seit längerem mehrere von Hess‘ Werken in ihren Sammlungen. Er hat weltweit ausgestellt und Berichte über ihn sind in vielen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht worden.
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 10 der Serie X1 Editions.
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Titel
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ALWAYS MINIMALIST [PAINTER]
Technische Angaben
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[25] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9782940524037
Drahtheftung, beiliegend eine Karte mit einem Fotomotiv aus der Ausstellung
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien im Rahmen der Ausstellung "HALO ERIK" im Kunsthaus Baselland vom 19.09.-16.11.2014.
Text von der Webseite zur Künstlerpublikaion:
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch.
In einer gesonderten Auflage erschien das Buch zusammen mit einer Single.
100 dieser Künstlerbücher, die in einer Auflage von insgesamt 500 bei motto book herausgegeben wurden, werden durch eine Single ergänzt, die den Stream der vorgeführten Merkwürdigkeiten mit Sounds von Erik Steinbrecher unterlegen.
Text von der Webseite zur Ausstellung:
Einer Werkeinrichtung von Erik Steinbrecher zu begegnen, heißt, sich dem Unbekannten im Bekannten zu stellen. Der Titel der Ausstellung HALO ERIK spielt denn auch auf den Begriff des Halo-Effekts aus der Sozialpsychologie an. Damit beschreibt man gemeinhin eine kognitive Verzerrung, die darin besteht, von Bekanntem — etwa von bekannten Eigenschaften einer Person — auf etwas Unbekanntes zu schließen. Humorvoll, eigensinnig und zugleich mit großer Ernsthaftigkeit gibt der in Basel geborene und in Berlin lebende Künstler dem Unerklärlichen, dem scheinbar nicht im Einklang Stehenden eine Form, die am Vertrauten rüttelt.
Da ist etwa die Gruppe von schwarzen Gegenständen, die dem Besucher im ersten Ausstellungsraum begegnet. Gleich einer schwarzen Lineatur im Raum vermitteln sie den Eindruck, als hätte gerade jemand diesen Raum verlassen, hätte Dinge wie Gitarre und Mikrofon soeben abgestellt. Und doch ist alles bereit, angeschaltet und im Moment des Agierens begriffen. Da ist etwa "Black Star": eine Gitarre, die mit einem Ton angeschlagen wurde und mittels einer Rückkoppelung diesen Ton über Stunden im Raum hinweg hält — so lange, bis man ihn abschaltet. Oder die Arbeit "Tote Katze": ein verhülltes Mikrofon auf einem Ständer, an dem ein Kassettenrekorder hängt, der kontinuierlich — in einer Art Endlosschleife — jeden Ton im Raum aufzeichnet und in der Folge wieder überspielt. Die Gegenstände scheinen allesamt auf eine merkwürdige Weise auf sich selbst bezogen und agieren unabhängig von unserem Tun ...
Es erschien eine Edition von 100 Stück, der eine Vinylplatte beilag. Diese hier beinhaltet jedoch nur das Heft und ein Druck im DinA4 Format.
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Titel
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El Duende #142 - La Guía de Viajes de los Creadores
Technische Angaben
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76 S., 29,8x15,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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El Duende ist ein im Jahre 1998 in Madrid gegründetes Magazin, was sich als Kulturmagazin begreift. Der Fokus liegt dabei auf Madrid und man hat es sich zum Ziel gemacht über Kultur, Kunst, Musik, Gastronomie, Theater, etc. und das Angebot in der Hauptstadt zu berichten. Bei diesem Exemplar handelt es sich um die 142. Ausgabe, Thema ist das Reisen. Die Ausgabe ist so konzipiert, dass die am Magazin Mitwirkenden einen Reiseführer erstellt haben und die LeserInnen eine Reise durch viele verschiedene Themengebiete unternehmen können.
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Titel
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Rauchen kann tödlich sein und macht gelbe Finger
Technische Angaben
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53 S., 11,8x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
kleine Schachtel aus Pappe, bedruckt von allen Seiten, Injektdruck, Titelkarte enthält einen Papier Anhänger mit Faden , Schachtel enthält 53 Karten, Filz Applikation
ZusatzInfos
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Die Schachtel ist in Form einer Zigarettenschachtel. Die 53 Karten zeigen Nahaufnahmen von kaputten oder neuen Zigarettenschachteln auf dem Boden. An der Titelkarte ist der Anhänger angebracht. Die Vorderseite der letzten Karte hat eine Applikation aus Filz und die Rückseite ist bedruckt mit einem Motiv.
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Technische Angaben
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22x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung in der Opus 39 Gallery am 29.09.2014.
Der Mut Sarkissians zeigt sich in einer erneuerten Verbindung des Realen und des Fantastischen, des Menschlichen und des Unmenschlichen, des Kulturellen und des Wilden. Seine Zeichnungen weisen eine Komplexität und Subtilität auf, die die Vorstellungskraft übersteigt; er ist einer der wenigen Künstler, die in der Lage sind, große Leinwände mit zahlreichen Figuren und komplexen Strukturen zu schaffen. Als Maler ist er gleichzeitig ein Anthropologe von Geisteszuständen. Der Künstler stellt oft Tiere zusammen mit seinen Figuren dar, eine Tatsache, die auch physiognomisch verwirrende Interpretationen zulässt.
Neben Gemälden und Grafiken nimmt auch die Bildhauerei einen wichtigen Platz in Sarkissians Kunst ein. Sarkissians Skulpturen sind aus seinen Gemälden und Grafiken "hervorgegangen", und auch sie müssen auf eine andere Weise betrachtet werden. So kann zum Beispiel eine einzigartige Figur, die aus einem grafischen Werk hervorgeht, anschließend in die Malerei übertragen werden und schließlich zu einer Skulptur werden. Während dieser Verwandlungen werden diese Figuren lebendiger, weil das Thema das Geheimnis des Lebens ist, das aus seinen eigenen Grenzen herauskommt.
Die Ausstellung fand bis zum 11.10.2014 statt.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Die Rede ist vom Schweigen
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck des literarischen Online-Magazins vom 28. Januar 2015
ZusatzInfos
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Michael Lentz interpretiert das Ideogramm ›Schweigen‹ von Eugen Gomringer, der letzte Woche neunzig Jahre alt geworden ist, und kommt dabei auf den Grenzbereich zwischen Text und Bild zu sprechen.
Text von der Webseite
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Titel
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Die Gruppe KEKS - Aufbrüche der Aktionistischen Kunstpädagogik
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783867361392
Broschur
ZusatzInfos
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Schriftenreihe Kontext Kunstpädagogik, Band 39.
Die Gruppe K.E.K.S. (Kunst–Erziehung–Kybernetik–Soziologie) ist ein Phänomen des gesamtgesellschaftlichen Umbruches um 1968, in welchem Schule, Bildung und damit auch die Kunsterziehung radikal auf den Prüfstand kamen: Die Gruppe hat mit ihren Aktionen in Nürnberg und München fach- und bildungspolitische Impulse gesetzt und Spielräume für ein Lernen in und an gesellschaftlicher Wirklichkeit realisiert:
Durch Aktion werden reale Situationen zu Lernumräumen. Da solches Lernen (das ist z. B. die Erfahrung, dass Aktivität Veränderung bewirkt) nicht in fiktiven Räumen (Als-ob Welt unserer Schule) stattfinden kann, ist KEKS-Aktion an Prozesse in wahrnehmbarer Realität gebunden.
Text nach Webseite
KEKSer waren u. v. a. Fridhelm Klein, Wolfgang Zacharias, Hans Mayrhofer, Michael Popp, Gerd Grüneisl, Alex Diel, Hermann Glaser, HA Schult, Pino Poggi, Albert Ottenbacher, Peter Müller-Eggloff, Willi Maurer, Rainer Kallhardt, Norbert Pfeiffer, Jörg Sellenriek
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Technische Angaben
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240 S., 21,6x17 cm, ISBN/ISSN 9781910164181
Hardcover mit Prägungen und eingeklebten Motiven
ZusatzInfos
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Die Porträtserie in diesem Buch, zu der auch Pussy Riot-Mitglied Jekaterina Samutsevic und viele andere Moskauer Bürger gehören, wurde von einer Maschine erstellt: einem Gesichtserkennungssystem, das kürzlich in Moskau zur Überwachung der öffentlichen Sicherheit und der Grenzkontrolle entwickelt wurde. Das Ergebnis ähnelt mehr einer digitalen Lebensmaske als einem Foto; ein dreidimensionales Faksimile des Gesichts, das sich leicht drehen und genau untersuchen lässt.
Das Besondere an dieser Kamera ist, dass sie so konstruiert ist, dass sie Porträts ohne die Mitwirkung der fotografierten Person aufnehmen kann; vier Linsen erzeugen im Tandem ein vollständiges Frontalbild des Gesichts, das angeblich direkt in die Kamera blickt, auch wenn die Person selbst nicht weiß, dass sie fotografiert wurde.
Das System wurde für die Gesichtserkennung in überfüllten Bereichen wie U-Bahn-Stationen, Bahnhöfen, Stadien, Konzerthallen oder anderen öffentlichen Bereichen entwickelt, aber auch für das Fotografieren von Personen, die sich normalerweise nicht fotografieren lassen würden. Tatsächlich wird jedes Subjekt, das dieser Art von Kamera begegnet, passiv gemacht, denn egal aus welcher Richtung es schaut, das Gesicht wird immer nach vorne gerichtet und ohne Schatten, Make-up, Verkleidungen oder sogar ohne Haltung dargestellt.
Broomberg & Chanarin, die sich für dieses Gerät entschieden haben, haben ihre eigene Taxonomie der Porträts im heutigen Russland entwickelt. In Anlehnung an August Sanders bahnbrechendes Werk "Bürger des zwanzigsten Jahrhunderts" haben Broomberg & Chanarin eine Reihe von Porträts nach Berufen geordnet angefertigt. Aber ihre Porträts werden mit dieser neuen Technologie hergestellt, mit wenig bis gar keiner menschlichen Interaktion. Sie sind niedrig aufgelöst und fragmentiert. Der Erfolg dieser Bilder hängt davon ab, wie genau diese Maschine ihr Subjekt identifizieren kann: die Merkmale der Nase, der Augen, des Kinns und wie diese drei sich überschneiden. Nichtsdestotrotz können sie nicht anders, als Porträts von Individuen zu sein, die sich abmühen und oft nicht in der Lage sind, einen zivilen Vertrag mit der Staatsmacht auszuhandeln.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Begegnungen, Interaktionen und Gesprächen zwischen Broomberg & Chanarin und den Fotosammlungen der Bibliothek von Birmingham, die durch einen Auftrag von GRAIN und der Bibliothek mit Unterstützung des Arts Council of England ermöglicht wurden.
Text von der Website, übersetzt aus dem englischen mit www.DeepL.com/Translator
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Titel
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Mentrestant allà - Volum IV: Abril (Aceleraciones / La Walkiria)
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Viertes Heft (April) der Künstlerin, was innerhalb der Veranstaltungsreihe "Todo lo que me gusta es ilegal, inmoral o engorda" (dt. Alles was mir gefällt ist illegal, unmoralisch oder dick-machend) entstanden ist und aus sechs Teilen besteht. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit nyam nyam, Adiciones Porquesí und der Druckerei Daví entstanden.
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Titel
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Mentrestant allà - Volum III: Març (Presto / Shcerzo: Molto Vivace)
Technische Angaben
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54 S., 15x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Drittes Heft (März) der Künstlerin, was innerhalb der Veranstaltungsreihe "Todo lo que me gusta es ilegal, inmoral o engorda" (dt. Alles was mir gefällt ist illegal, unmoralisch oder dick-machend) entstanden ist und aus sechs Teilen besteht. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit nyam nyam, Adiciones Porquesí und der Druckerei Daví entstanden. Im Heft findet sich eine Abbildung von dem Bild "Sailor's Lot" von Michael Sowa.
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Titel
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Mentrestant allà - Volum I: Gener (Allegro / Vals Moderato)
Technische Angaben
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15x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Erstes Heft (Januar) der Künstlerin, was innerhalb der Veranstaltungsreihe "Todo lo que me gusta es ilegal, inmoral o engorda" (dt. Alles was mir gefällt ist illegal, unmoralisch oder dick-machend) entstanden ist und aus sechs Teilen besteht. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit nyam nyam, Adiciones Porquesí und der Druckerei Daví entstanden.
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Titel
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Mentrestant allà - Volum II: Febrer (Presto / Poco Allegretto
Technische Angaben
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32 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Eingepackt in Transparentpapier, zugeklebt mit dunkelrotem Tesafilm.
ZusatzInfos
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Zweites Heft (Februar) der Künstlerin, was innerhalb der Veranstaltungsreihe "Todo lo que me gusta es ilegal, inmoral o engorda" (dt. Alles was mir gefällt ist illegal, unmoralisch oder dick-machend) entstanden ist und aus sechs Teilen besteht. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit nyam nyam, Adiciones Porquesí und der Druckerei Daví entstanden.
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Technische Angaben
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[72] S., 15,2x11,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, Inkjet, Stempeldrucke, auf Buchdeckel aufgeklebte Papierdrucke
ZusatzInfos
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In seinem Werk "Was ist eine Cou vert" beschäftigt sich der Künstler mit dem Wert der Kuh.
Eingeklebt ist zudem ein mit einem ausgedruckten Steak gefülltes Couvert.
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Titel
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Woher der Wind weht - Auch in seinem neuen Roman Selbst bewegt sich Thomas Meinecke wieder hart am Zeitgeist. Aber das Gute bei ihm ist: Er wirbelt nicht Staub auf, sondern bläst sanft über ihn hinweg
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 18 vom 23. Januar 2017, Literatur, S. 12
ZusatzInfos
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... Eine der interessantesten Leitfiguren des Buches ist die Romantikerin Bettina von Arnim. Sie ist dargestellt als die frühe, recht freie Frau, die sie war. Aber sie wird von Meinecke auch auf amüsante Weise in die Gegenwart geholt. ...
Zitat aus dem Artikel
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Titel
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6 Poster zur Bundestagswahl
Technische Angaben
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1 S., 59,4x42 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Originalplakate auf Affichenpapier, gerollt in Versandkarton
ZusatzInfos
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Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. Die Mitte der Gesellschaft wähnt sich in Sicherheit, während die AfD für die letzten Tage des Wahlkampfes eine massive Internetkampagne plant. Dabei nutzt sie die Dienste der amerikanischen Agentur Harris Media, die bereits im vergangenen Jahr geholfen hat Brexit und Trump durchzusetzen. Sie wird eine für Deutschland bisher ungekannte Polemik einsetzen.
Ihre Werbemittel appellieren an nationalistische Ressentiments und sie hoffen 15% der Stimmen zu bekommen. Damit könnte es sein, dass sie die stärkste Oppositionsfraktion werden und in jeder Bundestagssitzung als erste nach der Regierung sprechen. Dann hätten sie die Möglichkeit, wie schon in den Landtagen bewiesen, scheibchenweise Tabubrüche vorzunehmen und rechtsradikales Gedankengut zu normalisieren.
Es gibt keinen Grund entspannt zu sein und zu glauben, die neuen rechtsnationalistischen Bewegungen würden an Deutschland vorüberziehen. Die AfD ist nicht harmlos. Nach außen ist sie bestrebt, ein nicht-radikales Bild abzugeben, doch kann ich in dem Plakatmotiv des schwangeren Bauches einer weißen Frau mit dem Spruch ‘Neue Deutsche machen wir selbst’ nur eine Vorstufe der Lebensborn-Initiative sehen. Das wahre Gedankengut der AfD-Politiker kommt immer wieder in öffentlichen Entgleisungen und Leaks zum Vorschein. Sind sie erstmal stark im Bundestag vertreten, können sie sich dort über Jahre festsetzen und die Mittel der Demokratie nutzen und missbrauchen, um unser Gemeinwesen zu vergiften. Wir brauchen keine Partei, die aktiv und destruktiv die Spaltung der Bevölkerung vorantreibt.
Nach den Erfahrungen von Brexit, Trump und den 30% Front National in Frankreich empfinde ich das dringende Bedürfnis, das mir Mögliche zu tun, damit Rechtspopulismus in Deutschland in kleinen Grenzen bleibt. Die AfD-Wähler/innen werden wir vielleicht nicht umstimmen können. Daher ist das Einzige, was hilft: eine hohe Wahlbeteiligung und Stimmen für die anderen Parteien, damit der prozentuale Anteil der AfD klein bleibt.
Dafür habe ich mit meinem Team Poster entworfen, die an zehntausend Adressen im ganzen Land verschickt werden. Sie sind ebenfalls als A3, A4 Formate zum Selberdrucken und im Social-Media-Format auf dieser Website herunterladbar.
Bitte vermittelt möglichst vielen Menschen, Bekannten und Familie die Dringlichkeit der Situation. Jede Stimme zählt. Druckt die Poster aus und fragt in Kneipe, Bäckerei, Arbeitsplatz, ob ihr eins aufhängen könnt. Oder postet sie online.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Tillmans
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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32 S., 15x21 cm, ISBN/ISSN 9783942847544
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Der Film Alfabet setzt sich mit der Lesbarkeit von Schrift auseinander. Der Text folgt einem Alphabet-Durchlauf von A bis Z. Für jeden Buchstaben gibt es eine Schrifttafel mit zwei bis fünf Wörtern, die insgesamt einen zusammenhängenden Text bilden. Zwischen jedes Wort ist der Gesamttext einer Schrifttafel geschnitten, die normale Schreibweise der Wörter ist bisweilen aufgehoben. Die Erzählperspektive wechselt so unvermittelt, dass der Zuschauer seine assoziativen Fähigkeiten bemühen muss.
Soweit der Text zum Film, wie er im Katalog des Festivals CineVideo Karlsruhe 1991 abgedruckt ist.
Text von der Website
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Titel
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Lounge Chair von Sigurd Larsen
Technische Angaben
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96 S., 21,7x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Echtheitsplakette eingeklebt, Einzelblatt gefaltet, 2 Bände mit Möbelgurt zusammen gehalten, geklammert
ZusatzInfos
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HORNBACH WERKSTÜCK Edition 001 mit Bauanleitung. Produktnummer 430-6-517-337186.
Die WERKSTÜCK Edition ist eine Serie von Entwürfen namhafter Designer aus aller Welt, exklusiv mit und für HORNBACH entwickelt. Designstücke, die man nicht einfach so kaufen kann.
Dieses Buch ist eine Einladung. Zum Teilhaben an einer Designidee. Zur Reflektion. Aber vor allem zum Selbermachen. Denn nur durch Deine Leidenschaft und Tatkraft kann sie Wirklichkeit werden, die HORNBACH WERKSTÜCK Edition. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite.
„Ein Stuhl, der allen Ansprüchen an gutes Design genügt, aber für jeden zugänglich ist.“
Text von der Webseite.
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Titel
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Splitter 13 - Neue Briefe an Clemens Brentano
Technische Angaben
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50 S., 14,2x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783945002131
Drahtheftung
ZusatzInfos
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März–April 1802. Der Physiker und Fragmentariker Johann Wilhelm Ritter schreibt an Clemens Brentano.
9 Briefe, 9 Stromschläge aus dem weißglühenden Herzen der Romantik. Für und gegen jeden, der glaubt, ein Brief sei nichts als ein Geschäftsbericht der trüben Alltäglichkeit. Mit einem Nachwort zu galvanischer Kommunikation und seltenen Selbstexperimenten in der Briefliteratur.
Ritter? »... eine stille Jungfrau in Gesicht und Tat, dann ein spekulativer galvanischer, poetischer Löwe« Jean Paul
»Das grösste Genie ist ... J. W. Ritter ... Die Kunst als angewandte Physik. Der Sauerstoff ist das religiöse Gas. Religion folgte aus Oxygen. ... Wo sich die Wärme in Licht verwandelt, da ist das Paradies. « Hans Jürgen von der Wense
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[24] S., 20,9x146 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Verlagsstempel auf der Rückseite, handnummeriert. Eingeklebter Barcode auf der letzten Seite innen.
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß fotokopierter Ausschnitt einer Statue wobei lediglich der Ellenbogen und ein Teil der Haare zu sehen ist, der Rest ist verdeckt. Auf dem Cover ist zu lesen "Roma cubre sus estatuas desnudas para no perturbar a la delegacion irani" (dt. "Rom verdeckt ihre nackten Statuen um die iranische Delegation nicht zu stören"). Der Barcode führt auf folgende Seite: https://abreelojo.com/publicaciones/abre-el-ojo/numero-07-classifieddeclassified/roma-cubre/.
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Titel
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argasdi 45 - Januar, Februar, März - 2017
Technische Angaben
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31 S., 24x33 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die ersten Seiten haben einen "Menschlichkeit" zum Thema. Aktivist*innen bezeichnen den Vorfall als Staats-Verbrechen, da die Straßen so schlecht sind. "Es ist kein Unfall, es ist ein Verbrechen - Mörder ist der Staat."
Es geht um Proteste gegen die Zeitumstellung.
Es gibt einen wissenschaftlichen Teil der die Evolution des Menschen und Umweltprobleme thematisiert.
In Text und Karikatur wird auf die Missachtung der Menschenrechte weltweit aufmerksam gemacht.
Im feministischen Teil des Hefts "Femist iz" geht es um Gewalt an Frauen und Femizide.
Im Schüler*innen Teil des Hefts "Liseliy Iz" geht es um die Straßenunfälle.
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Titel
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La tormenta / Observando gente cotidiana en el parque
Technische Angaben
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[8] S., 10,3x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Minizinefaltung
ZusatzInfos
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Zine der ecuadorianischen Künstlerin Abigail Cárdenas (alias EECO), bestehend aus Zeichnungen und Kommentaren zu alltäglichen Dingen. Das Zine ist Teil der Reihe "Little Stories", in der die Künstlerin 100 Tage alltägliche Geschichten erzählt. Das Zine ist so gefaltet, dass jede Seite des Papierbogens eine Geschichte ist, die eine trägt den Titel "La tormenta" (dt. Das Gewitter), die andere "Observando gente cotidiana en el parque" (dt. Beobachtungen alltäglicher Menschen im Park).
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Titel
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Hawaiiprus. The lost recordings of Polyhaos - HR04
Technische Angaben
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Auflage: 100, numeriert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
CD in gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
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Honest Electronics ist stolz, das musikalische Konzeptalbum ''Hawaiiprus. Die verlorenen Aufnahmen von Polyhaos" vorzustellen, das von Panayotis arrangiert wurde. Das Album besteht aus 10 Tracks, deren Namen auf Ziele und Sehenswürdigkeiten der Insel Hawaiiprus verweisen, welche Polyhaos, ein "mysteriöser Alien-Typ", besucht. Dieser halb-imaginäre Ort lässt sich von den Schriften von Bioy Casares, dem Orientalismus, dem zeitgenössischen Leben und der Gemeinschaft sowie von elektronischer und Live-Musik inspirieren, um eine Geschichte über seine eigene Schöpfung zu formen und zu gestalten. Dabei handelt es sich um die angeblichen Aufzeichnungen des mysteriösen Fremden, der versucht, sich in die dortige Gesellschaft einzufügen.
Das Konzept wird getragen von Musik, die aus Samples, Live-Instrumenten, Synthesizern und Elektronik besteht, die Beats und Melodien bilden, die manchmal repetitiv und zugänglich und manchmal fließend und ambient sind. Jeder Song ist eine Geschichte und die Stimmungen ist vom Hörer abhängig.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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SPINE: a Day of Looking at Artist’s Books While Talking about Publication as Practice
Technische Angaben
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[1] S., 42,5x30,3 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begeleitmaterial zur gleichnamigen Veranstaltung am 01.07.17.
Zusätzlich zur Postkarte liegen 2 Flyer bei, welche Informationen zum Begriff "Künstlerbuch" enthalten.
Ein Tag, der dem Verlegen unter der Leitung von Künstlern gewidmet ist. 22 Künstler, die mit dem Medium Buch arbeiten, stellen ihre Publikationen vor. Unser Gast an diesem Tag ist Eleanor Vonne Brown, die über "Publikation als Praxis" sprechen wird. Eleanor Vonne Brown ist eine unabhängige Verlegerin, die in London lebt. Sie gründete 2008 "X Marks the Bökship", eine Buchhandlung und einen Projektraum für Kleinveröffentlichungen von Künstlern und Designern. Hier förderte sie das zeitgenössische Verlagswesen durch Buchvorstellungen, Veranstaltungen und Produktionsressourcen, welche einzelne Akteure zusammenbrachten, um eine lokale Verlagsgemeinschaft zu schaffen. Sie leitete die Vortragsreihe "Publikation als Praxis" über Konzepte von Künstlerbüchern. Zu ihren jüngsten Projekten gehören das "Post Internet Cafe" im PrintRoom, Rotterdam, und das Audio-Publishing-Projekt "The Cast of the Crystal Set" in der Matt's Gallery.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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L.LA.C. No. 1 - Grundriss / Fundament
Technische Angaben
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24 S., 21x14,7 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783947250110
Drahtheftung, blaue Risographie
ZusatzInfos
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Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag begleitend zum Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
LOS ANGELES ist ein Kunstraum. LOS ANGELES liegt im Zentrum Deutschlands, unweit von Kassel am Rande des Dorfes Günsterode, und ist ein Projekt des Kü.nstlers Jonas von Ostrowski. Auf dem 3000 qm großen Grundstü.ck werden in den nächsten Jahren nach und nach Skulpturen, Installationen und räumliche Strukturen entstehen, die teilweise bewohn- und benutzbar sind. So wird LOS ANGELES zu einem Ort fü.r Kunst, der gleichzeitig als Arbeits- und Aufenthaltsort funktioniert. Die verschiedenen Objekte werden konzipiert und realisiert von Kü.nstler*innen, Theoretiker*innen, Architekt*innen und Vertreter*innen anderer Professionen aus dem direkten und internationalen Umfeld. Der gemeinsame Aufenthalt vor Ort zur Herstellung dieser Objekte und der dabei stattfindende Kontakt und Austausch untereinander ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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40 S., 35,4x26,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinandergelegt, Rotationsdruck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Der 16. von 25 Rowohlts Rotations Romanen, RO-RO-RO, die zwischen 1946 und 1949 im Zeitungsformat erschienen.
"Die Entwicklung der deutschen Literatur wurde im Jahre 1933 jäh unterbrochen. Was seitdem erschien, hat kaum Bestand. Dem Dichter und Schriftsteller, im Jahre 1945 plötzlich der Fesseln entledigt, fehlen noch neue Worte zu neuer Zeit.
Es gibt eine ganze Generation von jungen Leuten, die nichts wissen von der Literatur vor 1933, auch nichts vernommen haben von den Stimmen des Auslandes, die spärlich nur - und auch nur in den ersten Jahren des nationalsozialistischen Regimes - zu uns drangen.
Die Bibliotheken sind zerstört, die Bücher vernichtet oder einst auf Scheiterhaufen verbrannt.
Deshalb machen wir den Versuch, einen Teil der wesentlichen Werke der in- und ausländischen Literatur, die zu kennen notwendig ist, um wieder in europäischem Zusammenhang denken zu lernen, in einer hohen Auflage und zu billigem Preis an den Leser zu bringen." 1946
"[...] Wir begannen dieses ungewöhnliche Unternehmen, weil wir in der bisher üblichen Buchproduktion keine Möglichkeit sahen, den ungeheuren Lesehunger der Nachkriegsjahre zu befriedigen. Deshalb druckten wir auf Zeitungspapier, von vornherein keine Qualität vortäuschend, die nicht vorhanden ist, wählten ein Format, das uns den rationellsten Rotationsdruck und die weitestgehende Ausnutzung des Papiers erlaubte und ermöglichten dadurch bei einer Auflage von 100 000 Stück den billigsten Preis für das einfache Heft.
Schon die ersten RO-RO-RO, die wir nach der Währungsreform herausbrachten, waren kurze Zeit nach Erscheinen vergriffen: das gab uns die Bestätigung dafür, daß der Hunger nach dem billigen, guten Buch noch längst nicht gestillt ist. Viele Leserbriefe, die Vorschläge für neue RO-RO-RO enthalten, bestärken uns in dem Vorhaben, jetzt erst recht den jungen, lesehungrigen Menschen Romane in die Hand zu geben, die nicht nur dem Besten entnommen sind, was die zeitgenössische Literatur bietet, sondern die er auch heute noch bezahlen kann. [...]" 1949
Auszüge der "BITTE AN UNSERE LESER!" auf der letzten Seite der Ausgaben.
Ab 1950 erschien die rororo-Reihe als Taschenbuch im Oktavformat.
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Technische Angaben
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[24] S., 18,5x12,7 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Wahrscheinlich steht das "PG" im Titel für Percy Grainger, der zu Beginn - als einziges Foto - das Buch mit dem Bilduntertitel "Percy Grainger shoe-cleaning in Melbourne - 1926/7" eröffnet. (Grainger lebte von 1882 bis 1961 und war Pianist.)
Auf der letzten Seite befindet sich die mit Bleistift geschriebene Widmung: To Trollo & Irene all the best Simon Frankfurter Bookfair 1981. (Gemeint sind Wolfhard und Irene Ottenhausen)
Simon Cutts ist Schriftsteller, Künstler, Designer und Verleger. Er ist Autor vieler Gedichtbände (darunter Quelques Pianos und Seepages von Jargon Society) und von unzähligen Künstlerbüchern und ephemerer Druckwerke. Mitte der siebziger Jahre gründete er Coracle Press in London. Eine Sammlung seiner Vorträge und Schriften über das Verlegen von Kleinpressen und Künstlerbüchern ist in Some Forms of Availability zusammengefasst, das 2007 von Granary Books und RGAP veröffentlicht wurde.
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Titel
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100 Werke zum 100. Geburstag
Technische Angaben
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12 S., 21x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das Heft ist eine Einladung zur Ausstellung von Hannah Höch am 22.10.1989. Die Ausstellung ist ihrem 100 Geburtstag gewidmet. Der Katalog zeigt 100 ihrer Werke mit dem dazugehörigen Titeln und Fotografien außerdem ist eine detalierte Biografie noch enthalten.
Violoncello spielt Stücke von Johann Sebastian Bach, Hans Werner Henze und Sergej Prokofjew.
Die Ausstellungsdauer war vom 24.10.-23.12.1989
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, Briefmarke
ZusatzInfos
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Das Künstlerbuch ECHO, ein Gemeinschaftsprojekt von ebs editions bieri susanne - ebs und phono/graph phono/graph Es wurde teils in Japan und teils in Bevagna (Italien) produziert und wird nun im ebs project space am 20. September in Bevagna präsentiert.
In vielerlei Hinsicht lässt sich ECHO als eine Antwort auf SILENCE–NAGOYA–2022 phono/graph 《SILENCE-NAGOYA-2022》2022 – ein gigantisches Buchprojekt von phono/graph, mittels hochauflösendem Digitaldruck kombiniert mit Buchdruck und weiteren grafischen Techniken das Leseerlebnis im dreidimensionalen Raum untersuchte, verstehen. silence; phono/graph|streaming heritage | Between the Plateaus and the Sea
ECHO basiert auf Typografie und dem grafischen Element, so spielt es mit dem 'Formalen' und der Bedeutung von 'ECHO'.
ECHO entstand in diversen herkömmlichen und digitalen Drucktechniken, integriert aber teilweise auch handgefertigte Drucke und Vinyl, womit einerseits das kreative Potenzial des gedruckten Buches ausgelotet wird aber vor allem untersucht die Arbeit, wie Bedeutung im zweidimensionalen Raum der Seite entstehen kann. Im Unterschied zu seinem Vorgänger ist ECHO in einem Ringordner zusammengefügt, eine Reihenfolge ist insofern nicht strikte vorgegeben, da das 'Lesen' von ECHO zu einer aktiven, sinnlichen Erfahrung werden soll – ganz im Sinne des zentralen Anliegens der Gruppe: die Schnittstellen von Klang, Schrift und Grafik zu erforschen und die Grenzen traditioneller Medien zu überschreiten.
phono/graph ist ein 2011 in Osaka gegründetes Künstlerkollektiv. Es erforscht die Schnittstellen von Klang, Schrift und Grafik durch experimentelle, medienübergreifende Arbeiten und hat in Japan und Deutschland phono/graph - sound letters graphics - Vanessa Zeissig | Experimentelle Szenographie ausgestellt.
Zu den Mitgliedern gehören: Fujimoto Yukio, Kishimoto Rinko, Hayashi Aoi, Suzuki Hiroyoshi, Jo Kazuhiro, intext, Yagi Lyota, Nicole Schmid und softpad.
Konzeptuelle und organisatorische Begleitung: Chikako Tatsuuma.
Text von Susanne Bieri aus einer Email
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 17
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
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Titel
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Gelbe Seiten und Das Telefonbuch für München 2012
Technische Angaben
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30x21x10 cm, Auflage: 1.330.000, keine weiteren Angaben vorhanden
zwei Branchenbücher und ein Telefonbuch zusammen eingeschweißt
ZusatzInfos
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Ganz München auf einen Blick
Die Einwohnerzahl der größten Stadt Bayerns ist in den letzten zehn Jahren von knapp 1,22 Millionen auf mehr als 1,38 Millionen Einwohnern gestiegen. Laut Oberbürgermeister Christian Ude ist dieses rasante Bevölkerungswachstum der beste Beweis für die hervorragende Lebensqualität und hohe Attraktivität der Stadt. Um diese zu erschließen, ist Das Telefonbuch für München eine praktische Hilfe für den Alltag. Mit 32,5 Prozent mehr Zugriffen als im Vorjahr erfreut sich auch die tagesaktuelle Onlineversion www.dastelefonbuch.de immer größerer Beliebtheit
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Titel
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Paper Road 2006 - internationale papierkunst - industry paper art
Technische Angaben
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102 S., 23,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Katalog zu den Ausstellungen im Österreichischen Papiermachermuseum Steyrermühl und im Stadtmuseum Deggendorf
ZusatzInfos
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Die Ausstellung PAPER ROAD ist eine Initiative von IAPMA, der internationalen Vereinigung von Papiermachern und Papierkünstlern. Jedes Jahr findet in einem anderen Land der Kongress der IAPMA Mitglieder statt, um den internationalen Austausch von Ideen und Informationen, um die Kunst des Papiermachens untereinander zu fördern und den künstlerischen Umgang mit Papier zu ermöglichen. Gastgeber in diesem Jahr war das Österreichische Papiermachermuseum Steyrermühl.
Die begleitende Ausstellung PAPER ROAD 2006 stand unter dem Thema „industry paper art“. Sie wird als zweite und zugleich einzige Station in Deutschland nur noch in den Deggendorfer Museen gezeigt. Es bewarben sich insgesamt 86 Künstler aus 11 Ländern von denen die Jury die Arbeiten von 39 Künstlern aus 9 Ländern auswählte. Papier ist hier nicht Träger von Schrift, Zeichnung oder Malerei, sondern autonomes Material für flächige und plastische Werke. Das Spektrum reicht von kleinen Arbeiten im Schmuck- und Buchkunstbereich bis zu Objekten und Installationen in Dimensionen von mehreren Metern. Die Arbeiten sind - dem Thema der Ausstellung entsprechend – teils aus industriell gefertigtem, aber auch aus handgeschöpftem Papier. Da wächst Papier aus dem Gras oder ergreift Raum, ist in Bewegung oder täuscht jene nur vor. Da werden Telefonbücher zu setzkastenartigen grafischen Zeichen, Zeitungspapier zu Fleckerlteppichen, Packpapier zu geklonten Wesen verarbeitet usw
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Titel
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Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit - Der Kunstbau wird zum Laboratorium
Technische Angaben
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8 S., 20x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Ausstellung, Drahtheftung, mit 4 Aufklebern zum markieren seiner Lieblingsbilder für die ständige Ausstellung
ZusatzInfos
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Das Lenbachhaus wird im Frühjahr 2013 nach Umbau und Generalsanierung wieder eröffnet. Die Neueinrichtung eines Museums ist der ideale Anlass, die Geschichte des Hauses zu rekapitulieren, die Sammlung zu sichten, neue Konstellationen auszuprobieren, abgeschlossene und laufende Restaurierungsprojekte vorzustellen, altvertraute und kaum bekannte Werke einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Ein noch leeres Gebäude von Grund auf neu zu bestücken, ist jedoch auch Ansporn, grundsätzlich über die Institution Museum und deren Aufgaben nachzudenken.
Diese letzte Ausstellung vor der Wiedereröffnung dient der intensiven Auseinandersetzung mit den Kunstwerken und der Thematisierung musealer Tätigkeiten, ...
Text von der Webseite
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Titel
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34. Open Ohr Festival - Geld Gut Güter - Von Konsum und anderen Notwendigkeiten
Technische Angaben
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50 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft, Farblaserkopie nach PDF
ZusatzInfos
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...Alle machen mit. KeineR kann sich ihm entziehen: dem Konsum. Keine Gesellschaft funktioniert ohne ihn, und mehr oder weniger stark bestimmt er unser aller Leben. JedeR besitzt diesen sechsten Sinn, mit dem er oder sie Dingen, Leistungen und Tieren oder anderen Menschen einen Wert zuweist, sogar sich selbst. JedeR ist käuflich, nur zu welchem Preis? Ist es überhaupt möglich, sich in einer Gesellschaft wie der unseren von diesem Gedanken abzuwenden und trotzdem zu überleben? Vielleicht ist Verweigerung auch gar nicht die Lösung. Schließlich gibt es Möglichkeiten, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und anschließend bewusster zu handeln. Doch wer erst einmal beginnt, sein Konsumverhalten konsequent zu durchleuchten, stößt im Alltag früher oder später an seine Grenzen.
mehr auf der Webseite
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Titel
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Kino der Kunst - Filmfestival für bildende Künstler
Technische Angaben
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8 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programm des Festivals, Flyer, dreifach gefaltet
ZusatzInfos
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„Kino der Kunst“ ist eine weltweit einmalige Veranstaltung für Filme bildender Künstler/innen und untersucht das derzeitige Verhältnis von Kino und Kunst. Das Projekt will Ausstellung und Filmfestival zugleich sein, Vitrine aktueller Kunstströmungen und internationaler Treffpunkt von Künstlern, Kuratoren und Publikum. Es umfasst einen hochdotierten Wettbewerb, ein Kinoprogramm abendfüllender Spielfilme von Rebecca Horn und Eija-Liisa Ahtila bis Steve McQueen und Julian Schnabel, geografische Übersichtsschauen sowie mehrere museale Multikanalinstallationen. Der Fokus des Internationalen Wettbewerbs liegt auf innovativen filmischen Formen der Narration. Die Jury ist mit internationalen Grenzgängern der Kunst- und Kinoszene wie Amira Casar, Cindy Shermann und Isaac Julien besetzt, dem auch eine ausführliche Retrospektive gewidmet ist.
Die Veranstaltung spricht mit Film arbeitende internationale Künstler und Kuratoren, den europäischen Nachwuchs und das regionale Münchner Kunst- und Kinopublikum an. Kooperierende Einrichtungen sind u. a. die Hochschule für Film und Fernsehen, die Akademie der Bildenden Künste, das ARRI-Kino, die Pinakothek der Moderne und die Sammlung Brandhorst.
Text von der Webseite
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Titel
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Symposium Ins Besondere. Schrift- und Buchkunst gestern und heute. 60 Jahre Klingspor-Museum Offenbach.
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck des Infotexts zum Symposium
ZusatzInfos
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Das Klingspor-Museum wird 60. Buch- und Schriftkunst haben im Zuge des Wandels in Gesellschaft und ihrer Medienlandschaft gravierende Änderungen erfahren. Die Resonanz auf das Museum, auch die Erwartungen an seine Inhalte und sein Programm, sind heute nicht mehr identisch mit den Gegebenheiten der Gründungszeit.
Das Museum ist mit seiner Thematik immer wieder neu zu erörtern und zu erklären. Das Symposium möchte aus Anlass des Geburtstages keinen klassischen Rückblick unternehmen. Vielmehr zielt es darauf, die Aktualität des Themenkreises Schrift und Buch im Kontext von Kunst und Gestaltung hervor zu heben. Es können nur einzelne Aspekte sein, die das Symposium beleuchtet, diese indes werden von Fachleuten vorgetragen, die damit aufzeigen, dass das Klingspor-Museum ein international relevanter Ort ist, an dem über die Dinge von Schrift- und Buchkunst zu reden ist.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[16] S., 34x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Buraco (dt. Loch, Hohlraum) ist eine Zeitung, die sich selbst als "pasquim satírico pró-lírico" (dt. satirsches, pro-lyrisches Blatt) beschreibt. Sie besteht aus experimentellen Beiträgen, die aus Bild als auch aus Text bestehen. Hierbei handelt es sich um die erste Ausgabe. Buraco ist ein Projekt des selbstverwalteten sozialen Zentrums "Es.Col.A." (espaço colectivo autogestionado) in Porto, Portugal und setzt sich in den Publikationen kritisch mit der Stadt auseinander. Diese Ausgabe ist in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Arara aus Porto entstanden.
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Technische Angaben
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[24] S., 34,1x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Buraco (dt. Loch, Hohlraum) ist eine Zeitung, die sich selbst als "pasquim satírico pró-lírico" (dt. satirsches, pro-lyrisches Blatt) beschreibt. Sie besteht aus experimentellen Beiträgen, die aus Bild als auch aus Text bestehen. Hierbei handelt es sich um die dritte Auflage. Buraco ist ein Projekt des selbstverwalteten sozialen Zentrums "Es.Col.A." (espaço colectivo autogestionado) in Porto, Portugal und setzt sich in den Publikationen kritisch mit der Stadt auseinander. Diese Ausgabe ist in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Arara aus Porto entstanden.
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Titel
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Lektionen in Kultur 29 - DER AMADEUS-CODE - Eine Oper auf zwei Beinen von Florian Schenkel
Technische Angaben
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6 S., 12x17,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Trauerkarte mit eingelegtem Programmzettel in bedrucktem Briefumschlag mit Klebepunkt
ZusatzInfos
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W. A. Mozart, gestorben 1791 - das sind: 222 Jahre im Jenseits oder zumindest Ähnliches - jedenfalls sollten die Korken knallen: Schnapszahl! Wie ein Jahrtausendgenie mit der Ignoranz seiner Zeitgenossen in Hula-hoop-konstellation stand und was eigentlich sonst auch aus ihm hätte werden können, gäb es nicht den Tod, und was ist überhaupt Musik? Egal, abzuliefern ist vor dem Exitus noch: eine Totenmesse (Zauberflöte war schon). Auch der nervige Beethoven drängt nach Audienz und Amadeus ist not amused - wäre da nicht auch Freund Paul Pauschultke aus Berlin...... Eine Oper auf zwei Beinen von Florian Schenkel
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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50 S., 35,2x25,7 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt.
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich des Festival of Independents im Haus der Kunst
Gomma ist ein Musiklabel aus München, das von Mathias "Munk" Modica und Jonas "Telonius" Imbery gegründet wurde. Neben der Musik junger elektronischer Künstler aus der ganzen Welt ist das Label auch für seine visuellen Ideen bekannt, die sich in Form von T-Shirts, Poster, Artworks, Videos, Stickern, Fanzines und Ausstellungen manifestiert haben. Gestaltet sind diese von den beiden Gomma Graphikern Mirko „Smal“ Borsche & Thomas "Paze" Kartsolis und Gomma Chef Modica. Für ihre Projekte haben Gomma vielfach mit Künstlern kollaboriert unter anderem mit Michael Sailstorfer, Parra, Frauke Finsterwalder, The Rammellzee, Heji Shin, P.A.M., Kostas Murkudis, Daniel Josefsohn, Martin Fengel und anderen.
Gomma veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen auch das limitierte Amore Postermagazin, ein 50-seitiges Magazin, das ausschließlich aus visuellem Material besteht. Für das "Festival of Independents" im Haus der Kunst hat Gomma ein Universum: Gomma – Magazin geschaffen. Es ist ein Mash-Up von Arbeiten, die Borsche & Kartsolis zwischen 2000 und 2013 für Gomma gemacht haben
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Titel
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Süddeutsche Zeitung Magazin No. 11 - Wie wir wurden, was wir sind - Zehn Männer über die entscheidenden Momente ihres Lebens
Technische Angaben
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82 S., 27,3x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit Beiträgen über
Johann König: Seine Berliner Galerie gilt als eine der wichtigsten für Gegenwartskunst in Deutschland: König, 32, gründete sie bereits mit 22 Jahren. Das Besondere: Er ist der Sohn des Kunstprofessors und Kurators Kasper König, der bis 2012 das Museum Ludwig in Köln leitete. ...
Gerhard Steidl: Als Verleger ist er eher an Buchkunst interessiert als an der Auflage. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Göttinger Steidl, 63, Meister des Siebdrucks ist und in seiner Jugend beeinflusst wurde von Leuten wie dem Plakatgestalter Klaus Staeck und dem Großkünstler Joseph Beuys. ...
Texte von der Webseite
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Titel
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L.Fritz - Das Magazin der Photoszene, No. 01 - Why me?
Technische Angaben
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[56] S., 35x25 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung,
ZusatzInfos
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erschienen im Rahmen des Photoszene-Festivals 2014.
L. Fritz ist das kostenlose bilinguale Magazin der Photoszene. In Hommage an den großen Förderer der Fotografie L.Fritz Gruber ist er Echolot und Botschafter, seriös und spannend, unterhaltsam und fordernd. L. Fritz reflektiert aktuelle Tendenzen und Ausstellungspraxen der Fotografie im internationalen und künstlerischen Kontext. Dabei ist der Fotografiestandort Köln mit seinen vielfältigen, namhaften Instituten regelmäßig Ausgangspunkt der Betrachtung und Anlass zur kritischen Diskussion und Reflektion über das Leitmedium unserer Zeit. Das Magazin spricht Kuratoren, Galeristen und Verleger, Studenten und Sammler, Fotografen und Designer, Profis und Amateure gleichermaßen an.
Text von der Webseite
Mit einem Text von Klaus Honnef
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Titel
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Kreative. Kultur. Kompetenz. Zweiter Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion München
Technische Angaben
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44 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Jedes 13. Unternehmen gehört in Bayern zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Die rund 40.000 kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen erzielten einen Umsatz von über 30 Mrd. Euro. Damit wird mehr als jeder fünfte Euro des Umsatzes der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern erwirtschaftet. Jedes fünfte deutsche Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft ist in Bayern ansässig.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist auch für den bayerischen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung. Mit über 200.000 Erwerbstätigen liegt sie nur knapp hinter den Leitbranchen Automobilindustrie und Maschinenbau. In Oberbayern mit der Landeshauptstadt München arbeitet sogar jeder dritte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Branche. Abgesehen von dieser “natürlichen” Konzentration in der Metropolregion ist die Kultur- und Kreativwirtschaft in allen bayerischen Bezirken verteilt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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8 S., 14,8x10,3 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
einzelnes Blatt, zweifach gefaltet, zwei Varianten
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lä.sst auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Text vom Flyer
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon-Verlag Hubert Kretschmer, München
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Technische Angaben
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96 S., 17x11,5 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804394
Softcover, Fadenheftung, Wendebuch. Abbildung: Vorder- und Rückseite des Kataloges
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016, des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. Mit einem einführenden Essay von Albert Coers. Gestaltung und Coverbilder: Albert Coers.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lässt auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
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Titel
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Franz Erhard Walther - Mit dem Körper formen - Ein Werkbuch
Technische Angaben
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[192] S., 16,5x13,5 cm, ISBN/ISSN 3929790505
12 nummerierte Faltbögen (Leporellofaltung, á 16 Seiten, H15 x B12 cm) im Pappkarton mit Titelaufkleber, zusammengehalten mit einer Papierbinde, die Farben beschränken sich auf Grautöne und Orange
ZusatzInfos
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Ausstellung für Kinder und Jugendliche im Kunstmuseum Bonn und im Kindermuseum im Wihelm Lehmbruck Museum Duisburg.
»Was ist Form? Wie entstehen Bilder? Was ist ein Werk?« - die von Franz Erhard Walther gestellten Fragen erscheinen simpel. Tatsächlich gehen sie an die Wurzeln jeder Begegnung mit Kunst, und spätestens die Formulierung der Antworten macht bewusst, dass die Fragen und eine Vielzahl potentieller Antworten einfach und komplex zugleich sind. So wie das künstlerische Werk Franz Erhard Walthers jeden in einen Dialog zu verwickeln vermag, so richtet sich auch dieses Faltbuch an Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Gemäss der Kunst Walthers, die im wahrsten Sinne des Wortes anschaulich ist, möchte diese Publikation die Übungen, Prozesse und Werkhandlungen anschaulich machen.
Text von der Website
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Titel
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curt Stadtmagazin München #085 - Gestorben wird immer
Technische Angaben
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100 S., 14,8x21 cm, Auflage: 5000 ab, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Auf 100 Seiten haben wir uns dieses Mal mit dem traurig-schönen Thema Tod befasst. Ist das alles todernst oder eher zum Totlachen? Was ist der Tod? Wann ist man tot? Wie geht man mit dem Tod um? Passiert irgendwas nach dem Tod?
Text von der Webseite
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Titel
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Steichen Collections - The Family of Man - The Bitter Years
Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, acht Seiten
ZusatzInfos
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Die Sammlung The Family of Man umfasst 503 Aufnahmen von 273 Fotografen aus 68 Ländern und wurde von Edward Steichen für das Museum of Modern Art in New York (MoMA) zusammengetragen.
Diese erstmals 1955 präsentierte Ausstellung versteht sich als Manifest für den Frieden und die fundamentale Gleichheit der Menschen – ausgedrückt durch die humanistische Fotografie der Nachkriegszeit. Die Aufnahmen von Künstlern wie Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Dorothea Lange, Robert Doisneau, August Sander oder Ansel Adams wurden auf modernistische und spektakuläre Weise in Szene gesetzt.
Nach einer Reise durch mehr als 150 Museen weltweit ist die letzte vollständige Version von The Family of Man nun seit 1994 als Dauerausstellung im Schloss von Clervaux untergebracht. Seit ihrer Schaffung hat die Ausstellung über 10 Millionen Besucher angelockt und geht somit als Legende in die Geschichte der Fotografie ein. 2003 wurde sie ins Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.
The Bitter Years ist die letzte Ausstellung, die Edward Steichen 1962 als Direktor der Abteilung für Fotografie des Museum of Modern Art (MoMA) in New York, kuratiert hat. Es ist eine Hommage an die Dokumentarfotographie mit mehr als 200 Bildern, die einem der größten Gemeinschaftsprojekte in der Geschichte der Fotografie entstammen: dem Dokumentarwerk der Farm Security Administration (FSA) über das ländliche Amerika während der Weltwirtschaftskrise, der Großen Depression, zwischen 1935 und 1944. Die historische Sammlung umfasst Meisterwerke weltberühmter Fotografen wie Walker Evans, Dorothea Lange, Arthur Rothstein und Jack Delano.
Seit September 2012 war die Sammlung The Bitter Years in Düdelingen, Luxemburg auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks, gleich neben dem Centre national de l'audiovisuel (CNA), untergebracht. Im Dezember 2020 schloss die Ausstellung ihre Türen für die Öffentlichkeit, um Platz für neue Projekte zu schaffen. Die Kollektion wird nun analysiert und bearbeitet um sie auf neue Abenteuer vorzubereiten.
Text übernommen von der Website der Steichen Collections.
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Titel
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The Shadowland newsletter #70
Technische Angaben
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[52] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF, Blätter lose ineinandner gelegt,
ZusatzInfos
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Der Newsletter heißt The shadowland newsletter – da die Geschichte von Druck, Papier usw wirklich in einer parallelen Schattenwelt existiert (die niemand sehen will!). Thema ist alles über Buch und Druck in Australien und Neuseeland... dazuzu noch “Reiseberichte”. Die Idee war Buch und Druck in Australien und Neuseeland zu fördern aber auch alles was so passiert zu dokumentieren. (Geschichte ist alles was vor heute passierte). Also alles mögliche enthaltend auch Informationen über artists’ books und Zines usw. Der neuste anbei – NB der Inhalt kann ganz unterschiedlich sein. Es wird mehrmals archiviert aber am einfachsten ist Pandora bei unserer Nationalbibliothek: http://pandora.nla.gov.au/tep/155108. Ich hatte auch Inhaltsverzeichnisse gemacht, also Sie können ganz einfach nach artists’ books und zines darinnen suchen.
Aus einer Email von Jürgen Wegner vom 02.02.2017
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Titel
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MAP - München Architektur Programm 07 + 08 2017
Technische Angaben
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4 S., 42x29,8 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt, Zeitungspapier
ZusatzInfos
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MAP - München Architektur Programm ist die überarbeitete Fassung der 'Architektur Information'. Sie berichtet kompakt, umfassend und aktuell über zahlreiche regionale sowie überregionale architekturrelevante Ausstellungen und Veranstaltungen. MAP ist eine Initiative der Fakultät für Architektur sowie des Architekturmuseums der Technischen Universität München.
In der aktuellen Doppelausgabe Juli/August finden Sie eine Auswahl von Terminen zu architekturspezifischen Themen. Außerdem können Sie einen Beitrag zu einem studentisches Projekt, das gerade auf der documenta 14 in Athen ausgestellt ist, sowie ein Interview mit der Architekturfotografin Erieta Attali lesen.
Text von der Webseite
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Titel
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curt Stadtmagazin München #078 - Heimat
Technische Angaben
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120 S., 16x22,5 cm, Auflage: 5000 ab, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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In unserer Sommerausgabe #78 dreht sich auf 120 Seiten alles um Heimatg’schichten, Porträts, persönliche Schicksale, Heimweh, Fernweh … Was ist Heimat? Wo ist sie? Vom Stadtviertel-Bilderrätsel, über unserem beliebten Selbstversuch, dem Bayern-ABC bis hin zur Vorstellung unserer Lieblingsfestivals in München & Umgebung inkl. Kartenverlosung ist alles drin, was wir mit Heimat verbinden.
Text von der Webseite
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Titel
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Introducing - Visual Identities for Small Businesses
Technische Angaben
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256 S., 26,9x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783899554113
Hardcover
ZusatzInfos
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"Introducing: Visual Identities for Small Businesses" ist eine Zusammenstellung von intelligenten Corporate Designs für kleine und kreative Unternehmen. Die vielseitige Arbeit - wie eine kleine Papeterie für einen spezialisierten Berater, die handschriftlichen Visitenkarten eines Typografen oder Packpapier oder Kreidetafeln für einen lokalen Blumenladen - ist thematisch durch eine frische Haltung und einen persönlichen Ansatz verbunden und fängt mit Fantasie an, mit der die Gründer ihre Geschäftskonzepte verfolgen und kommunizieren.
Die vorgestellten Beispiele spiegeln das gesamte Spektrum der wichtigsten Designtrends wider und verdeutlichen, dass faszinierende visuelle Konzepte nicht von einem großen Budget abhängen. Das Buch ist für kleine Unternehmen vielmehr ein Beleg dafür, dass bestimmte Einschränkungen hilfreich sein können, um originelle und effektiv ausgeführte kreative Ideen zu entwickeln.
Text von der Website
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Technische Angaben
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36 S., 23,8x16,1 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 01076442
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Serien 5/5: Das Ende ist erreicht! Dies ist die fünfte und letzte Veröffentlichung in der Reihe, in der das Kunstmagazin Pist Protta
aussieht wie eine echte Zeitschrift, die regelmäßig veröffentlicht wird, immer mit dem gleichen Aussehen, und einer Reihe von Regelmäßigkeiten, die in jeder Nummer gefunden werden können. Dann ist es kein echtes Magazin mehr.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Titel
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Game Changers - Public Art Munich 2018
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingelegter Flyer (10,5cm x 21cm)
ZusatzInfos
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Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 30 - anderer Zustand
Technische Angaben
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48 S., 41,5x29 cm, Auflage: 26.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Gestaltung: Neue Gestaltung Berlin. Der Wunsch, aus den Begrenzungen des Alltags herauszutreten und die Welt gleichsam von außen oder von oben zu betrachten, ist ein uralter Menschheitstraum. Mit dem „Außersichsein“ im ekstatischen Zustand ist die Hoffnung auf eine gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit verbunden, auf größere Klarheit, auf eine verfeinerte Sensibilität, die erspürt, was dem normalen, sozial kontrollierten Erleben verborgen bleibt. Die transzendente, ekstatische Erfahrung wird seit Sokrates mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Verbindung gebracht und ist einer der ältesten Topoi der Kultur. Mit diesem "anderen Zustand" beschäftigen sich schwerpunktmäßig die Beiträge in unserem Magazin #30.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei nach Webseite ausgedruckte Einzelblätter.
ZusatzInfos
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Der Whole Earth Catalog war ein von Stewart Brand, dem späteren Erfinder des Begriffs „Personal Computer“, herausgegebener Katalog, der zwischen 1968 und 1972, gelegentlich noch bis 2003, erschien. Er listete Literatur der Gegenkultur auf und gilt als analoger Vorläufer von Google. Ein Artikel wurde in den Katalog aufgenommen, wenn er:
als Werkzeug nützlich ist, für unabhängige Bildung relevant ist, hohe Qualität hat oder wenig kostet, nicht schon ins allgemeine Bewusstsein vorgedrungen ist, und leicht per Post verschickt werden kann.
Der Katalog prägte und verbreitete viele Denkansätze, die heute mit den 1960ern und 1970 verknüpft sind, wie die der Gegenkultur und der Umweltbewegung. Spätere Editionen beeinflussten die 1970er bis 1990er Jahre.
Steve Jobs, Gründer von Apple Inc., bezeichnete den Katalog als eine der Bibeln seiner Generation und als analogen Vorläufer von Suchmaschinen wie Google im Internet. Er zitierte daraus die Aufforderung „Stay hungry, stay foolish“ (engl., dt. in etwa Bleib hungrig, bleib töricht).
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Titel
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Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
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Titel
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Correctiv Bookzine Nr. 2 - Freiheit
Technische Angaben
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232 S., 24,6x17,8 cm, ISBN/ISSN 9783981691764
Hardcover, Fadengeheftet
ZusatzInfos
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Dieses Bookzine ist eine neue Mischung aus Buch und Magazin. Es ist ein Strang von vielen, der den Gedanken von CORRECTIV trägt. Wir wollen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Wir probieren Erzählweisen aus, mit Grafiken, Illustrationen und Fotos. Wir streben nach Freiheit. Das ist das Thema unseres zweiten Bookzines. Diesmal noch mehr Book als Zine. Hardcover, 232 Seiten, werbefrei: Eine grafische Story über Joß Fritz, den ersten Freiheitskämpfer Deutschlands. Eine Fotoreportage über Russlands neue Krieger. Und natürlich eine Enthüllungsstory über Wladimir Putins Spionagezeit in Dresden. Wir schreiben über Henry David Thoreau - und seinen Aufruf zur "Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat". Wir schreiben über das Leben in der Illegalität und über gruppendynamische Seelenstrips.
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Titel
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Stephan Dillemuth - Regular 10 Euros, Reduced 5
Technische Angaben
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[54] S., 17x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783886451937
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
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Titel
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Monokultur München - Autopsie einer Stadt
Technische Angaben
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[52] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover und Rückseite mit Aufklebern
ZusatzInfos
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Autopsie einer Stadt ist eine Veranstaltungsreihe zu Stadtklima und Kulturpolitik in München - Aufruf zum Diskurs und zur Aktion.
Die Themenfelder sind:
- Durch die Gentrifizierung Münchens verschwinden zunehmend Proberäume.
- Junge Bands finden immer weniger Auftrittsmöglichkeiten. Der Lärm-Verhinderungs-Wahn hat viele Live-Musik-Spielstätten auf dem Gewissen.
- München ist kunstfeindlich. Die Wahrnehmung der freien, nicht kommerzorientierten Musik in der Landeshauptstadt durch Presse und Publikum ist dürftig. Seitens der Verwaltung gibt es nur wenig Wertschätzung der entsprechenden Künstler*innen.
- Lebens- und Arbeitsbedingungen von Akteur*innen sind meist prekär. Viele von ihnen sind bereits, wie in anderen Kunstbereichen auch, in andere Städte abgewandert. Der Standortnachteil, dem Münchner Musiker ausgesetzt sind (Raum- und Lebenshaltungskosten), muss durch Förderung ausgeglichen werden.
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Titel
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What is Love? – Nähe, Begehren und Beziehungen
Technische Angaben
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48 S., 23,3x16,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018.
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
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Titel
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Kunstforum International, Band 258 - Kunstnatur | Naturkunst -Natur in der Kunst nach dem Ende der Natur
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Band 258, Jan.-Feb. 2019.
Die Natur steckt in der Krise. Der ökologische Fußabdruck des Menschen ist größer als die Natur verkraften kann. Und neben der brachialen Zerstörung natürlicher Lebensräume hat die Technisierung in alle Bereiche der Umwelt Einzug gehalten. Im gleichen Zuge stimmen gegenwärtige Theoriediskurse den Abgesang auf die Natur an, indem sie gängige Natur, Kultur-Konzepte aufkündigen und den Begriff des Natürlichen verabschieden. Die Kunst reagiert auf die Vorstellung einer vom Menschen gemachten, einer künstlichen Natur, die seit rund zwei Jahrzehnten unter dem Schlagwort des Anthropozän die öffentliche Diskussion beherrscht. Künstlerinnen und Künstler positionieren sich dabei zwischen Kunstnatur und Naturkunst, indem sie einerseits synthetische Prozesse der Erzeugung von Natur anwenden und andererseits Natur nach wie vor als Motivund Ideengeberin nutzen. Die Natur ist tot. Es lebe die Natur. Ihre Konjunktur in der Kunst zeigt: Sie ist widerständig, fordert zu immer neuen Auseinandersetzungen und bringt dabei mehr als Naturuntergangs- und Naturrettungskunst hervor. Der Themenband liefert eine Bestandsaufnahme ästhetisch, technologisch und ökologisch motivierter künstlerischer Positionen.
Text von der Webseite
1/2 Seite Anzeige Seite 29 zum Gedenken an den Maler und Kunstphilosophen Berengar Laurer, dem Begründer der Produzentengalerie Adelgundenstraße in München, dem Betreiber der Akademie Truthahn mit Verlaub und dem Initiator von so-viele.de
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Titel
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Programmbuch 2019 - Type is changing faces - Tyme is on my side
Technische Angaben
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160 S., 24x16,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beigelegt ein kleines drahtgeheftetes Notizheft und ein Leporello mit dem Jahresprogramm der tgm
ZusatzInfos
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... In the tgm annual yearbook the different aspects of out self-perception are assigned primary colours. The educational programme is presented in blue. The events (conferences, trips, presentation etc.) and the people on and behind the stage are shown in red, and the yellow notebook in the the middle separating the two topics is an invitation to participate. This strict and simplistic composition is not accidental, but an expression of the impression Milch+Honig want to make. furthermore it indicates the (colour) system of the tgm’s soon to be launched new website. These changes in and through our time are taken into account and prepared for the future in the tgm annual theme ...
... All diese Aktivitäten sind auch in diesem Jahr wieder in einem Buch dokumentiert: Vorsitzende Christina John visualisierte hier all die Aspekte, die die tgm auszeichnet, in gestalterischen Details: »Das Fortbildungsprogramm ist in blau dargestellt. Events wie Konferenzen, Reisen oder Vorträge sowie die Menschen vor und hinter den Kulissen der tgm sind in Rot getaucht und das gelbe Notizbuch, das die beiden Themen teilt, lädt zum Mitmachen ein«, erzählt uns die Kreative. Die im Jahrbuch erreichte strenge und einfache Kompositionen ist also kein Zufallsprodukt, sondern die visuelle Übersetzung des Eindrucks, den die tgm hinterlassen will. Zugleich ist dieses Schema schon der passenden Link zur neu gestalteten Website der tgm ...
Texte von den Webseiten, Foto Milch+Honig
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Titel
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Camera Austria International. Labor für Fotografie und Theorie
Technische Angaben
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322 S., 27,2x22 cm, ISBN/ISSN 9783959052337
Broschur mit rotem Leinenband, Umschlag rückseitig eingeklebt, mit Klappen, mit ausklappbaren blaurandigen übergroßen Seiten je Fotograf
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg 24.11.2018-03.03.2019.
Camera Austria ist seit mehr als 40 Jahren ein Verein für Fotografie in Graz, eine Diskussionsplattform, ein Ausstellungshaus, ein Verlag, ein Archiv, eine Bibliothek sowie Veranstalter von Workshops und Symposien. Mit dieser Ausstellung widmet sich das Museum der Moderne Salzburg dem Einfluss der Institution auf die österreichische Fotografie sowie den Netzwerken und Beziehungen, die durch die Initiativen von Camera Austria entstanden sind.
Eine der Aufgaben von Museen ist die Aufarbeitung der eigenen Bestände und deren Kontextualisierung. Angesichts dessen ist es für unser Haus von Bedeutung, die Aktivitäten, die sich aus dem Engagement von Camera Austria heraus entwickelt haben, zu befragen. Mit dem Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie in Österreich sind in Salzburg seit 1981 die museumseigene Fotosammlung und die Fotosammlung des österreichischen Bundes beheimatet. Die in Graz angestoßenen Fragestellungen bilden sich in dem Gesamtkonvolut mit 22 000 Arbeiten ab, zum einen in den Beständen der Camera-Austria-Gründer Manfred Willmann und Seiichi Furuya, zum anderen in denen der zahlreichen Teilnehmer_innen an Ausstellungen und Symposien.
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Titel
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Post in Facebook vom 1. Oktober 2019
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
farbiger Inkjetausdruck nach Worddokument, Text und Bild
ZusatzInfos
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Anscheinend geht mein Foto gerade auf Tumblr und Facebook steil.
Ich habe mich fast gefreut, allerdings wird mein Name nicht genannt und dann...habe ich angefangen die Kommentare zu lesen.
Ich bin immer wieder überrascht wie frauenfeindlich es rezipiert wird, wenn eine Frau ihren eigenen Körper als Ausdrucksmittel benutzt. Jahrtausendelang malen, Modellieren, Fotografieren Männer Frauen(Körper). Wenn ich als Frau anfange dies selbst zu tun-was ja irgendwie logisch ist als Performanckünstlerin, den eigenen Körper zu benutzen - so fange ich an, mich der gesellschaftlichen Körperpolitik zu entziehen und mich zu weigern, ein Objekt zu sein.
"Das ist keine Kunst" höre ich dann und es fallen Kommentare darüber, wie widerlich die Pigmentierung in meinem Schambereich ist. (Ziemlich normal das Ganze, keine Sorge) ...
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Titel
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What is Love? Nähe, Begehren und Beziehungen
Technische Angaben
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48 S., 23,3x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Die Ausstellung „What is Love?“ im Kallmann-Museum möchte dem Umgang zeitgenössischer Künstler*innen mit diesem komplexen Themenfeld nachgehen. Dabei sollen vor allem Positionen vorgestellt werden, die sich mit Erscheinungsformen auseinandersetzen, in denen sich Liebe bevorzugt zeigt, die aber auch ohne Liebe denkbar sind. So geht es um familiäres Zusammenleben, um sinnliches Begehren, um die Nähe von Paaren, um Solidarität sowie um Klischees, die mit der Liebe verbunden sind.
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Titel
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Herbert Nauderer – Parasite Island
Technische Angaben
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[68] S., 30,3x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783862066049
Hardcover
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Herbert Nauderer – Parasite Island_mausmannsland, 24.09.-27.11.2016, im Kallmann-Museum Ismaning.
Der Künstler und Musiker Herbert Nauderer (geb. 1958) nimmt den Betrachter seiner Werke mit in eine rätselhafte Fantasiewelt von hoher Suggestionskraft. Seine Zeichnungen, Collagen, verfremdeten Kindheitsfotos und Familienbilder sowie Videos des Zyklus‘ „Mausmannsland“ bilden düstere Traumsequenzen aus, deren verbindende Figur der „Mausmann“ ist – eine schwarz maskierte Figur mit menschlichem Körper, deren bedrohliche Silhouette zwar an Micky Maus erinnert, der jedoch keine comichafte Heiterkeit anhaftet. Der „Mausmann“ steht für den Menschen an sich, für sein Sehnen und Scheitern in einem ständigen Kreislauf.
Nauderers Bildkosmos ist mysteriös, absurd, komisch und bedrohlich zugleich, dabei äußerst intensiv in seiner suggestiven Wirkung. Nauderer, der bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland ausstellte, wird für das Kallmann-Museum ein umfangreiches Konzept entwickeln, das seine bisherige Arbeit mit neuen Werken ergänzt und sich dem Thema der Familie widmet.
Ein Höhepunkt der Ausstellung wird der neue Kurzfilm „mausmannland_die familie“, der 2016 entstehen soll. Er ist als Spurensuche nach der Herkunft des Mausmanns konzipiert. Das filmisch und erzählerisch komplexe, äußerst aufwendige Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Tom Fährmann, Kameramann und Professor an der HFF-München sowie der Autorin Annika Tepelmann. Darsteller sind Sibylle Canonica sowie der Schauspieler und Schriftsteller Josef Bierbichler, die beide zu den renommiertesten SchauspielerInnen Deutschlands gehören.
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Titel
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In Concert: Theaster Gates and the Black Monks
Technische Angaben
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2 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Konzert, 26.10.19 um 19.30 Uhr im Haus der Kunst.
Theaster Gates‘ künstlerische Praxis ist interdisziplinär: Neben Skulptur, Film, Keramik, nimmt Musik mit Komposition und Improvisation einen wichtigen Platz in seinem Schaffen ein. Er ist Gründer und Sänger des legendären experimentellen Ensembles Black Monks (ehemals Black Monks of Mississippi). Die musikalischen Wurzeln der Gruppe liegen in der sogenannten „Music of the South“ - dem Blues, Funk und der Gospelmusik, greifen aber auch asketische Praktiken der östlichen Klostertraditionen auf. Die Stimmen und Sounds heben in experimenteller Weise die Besonderheiten des typischen „Black Sounds“ hervor und rufen zentrale Motive wie Sehnsucht, Freude, Schmerz und Ekstase auf. Einem Konzert von Theaster Gates und den Black Monks beizuwohnen, ist ein zutiefst bewegendes, spirituelles Erlebnis.
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Titel
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Kurt - Kurt. Kunst und Kontext im Stadtlabor Moabit präsentiert die Ausstellungsreihe Transitional Moabit
Technische Angaben
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21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltflyer DIN lang, ausgefaltet A4
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellungsreihe Reihe "Transitional Moabit".
"Transitional Moabit beschreibt das momentane Grundgefühl in Moabit, ein Gefühl des Übergangs. Moabit ist in den letzten zwei Jahren von der Gentrifizierung mitgerissen worden. Vieles in Moabit ist in Veränderung und der momentane Zustand gleicht einem Übergangsstadium. Das alte, bekannte Gesicht Moabits ist noch nicht ganz verschwunden. Die „neuen“ Lebensformen sind aber mittlerweile auch spürbar und sichtbar.
Mitten in diesem Prozess, in diesem „state of transition“, untersuchen, analysieren und transformieren die vier Künstler Pfelder (Deutschland), Mark le Ruez (Großbritannien), Albert Coers (Deutschland) und Gary Hurst (Südafrika) ihre Wahrnehmungen in künstlerische Werke und präsentieren sie in der Ausstellungsreihe Transitional Moabit.
Nicht die vordergründige „Bebilderung“ des Veränderungsprozesses, sondern die hintergründigen, sehr persönlichen künstlerischen Ausdrucksformen geben Einblicke und Ausblicke in Zustände zwischen Hier und Dort. Sie werden zu Seismographen und zeichnen die Linien des Umbruchs und der Veränderung auf."
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer A6
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung Revolution - jurierte Ausstellung mit Moabiter Künstlerinnen zum Ortstermin 2014 im Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, 23.05.-14.06.2014."Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen 20. Jahrhundert, ästhetische Doktrinen, die Ägyptische Revolution, die Friedliche Revolution in Deutschland vor 25 Jahren und vieles mehr. Strategien des Erinnerns sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie der subversive oder ironische Blick. Die künstlerischen Statements sind einmal laut vernehmbar, bei anderen Arbeiten eher verhalten und reflexiv. „Revolution“ ist eine Ausstellung, die Fragen nach Widerstand und künstlerischem Aufbegehren auf neue und unerwartete Weise stellt, ohne vorgefertigte Antworten bereit zu halten. Sie ist zugleich eine Ausstellung, die einen Einblick in das künstlerische Potential des Stadtteils ermöglicht. Vor allem aber ist „Revolution“ eine ästhetisch spannende Ausstellung, die Lust macht, das Wahrnehmen und Denken nach allen Seiten hin zu öffnen."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster A3
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung Revolution - jurierte Ausstellung mit Moabiter Künstlerinnen zum Ortstermin 2014 im Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, 23.05.-14.06.2014."Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen 20. Jahrhundert, ästhetische Doktrinen, die Ägyptische Revolution, die Friedliche Revolution in Deutschland vor 25 Jahren und vieles mehr. Strategien des Erinnerns sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie der subversive oder ironische Blick. Die künstlerischen Statements sind einmal laut vernehmbar, bei anderen Arbeiten eher verhalten und reflexiv. „Revolution“ ist eine Ausstellung, die Fragen nach Widerstand und künstlerischem Aufbegehren auf neue und unerwartete Weise stellt, ohne vorgefertigte Antworten bereit zu halten. Sie ist zugleich eine Ausstellung, die einen Einblick in das künstlerische Potential des Stadtteils ermöglicht. Vor allem aber ist „Revolution“ eine ästhetisch spannende Ausstellung, die Lust macht, das Wahrnehmen und Denken nach allen Seiten hin zu öffnen."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x9,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte zur Mitgliederwerbung. Flyer gefaltet und schräg beschnitten
ZusatzInfos
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Wer wir sind. Die Begeisterung für junge, zeitgenössische Kunst und der Reiz am Experimentellen und Neuen verbinden uns Mitglieder des Kunstclub13 bereits seit mehr als 15 Jahren. Der Club ist hervorgegangen aus dem Freundeskreis der Städtischen Kunsthalle München Lothringer13. Der Kunstclub13 ist ein privatrechtlicher, eingetragener Verein mit Sitz in München und steht allen Interessenten offen. Er ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Festival für Visuelle Poesie - Klang Farben Text - Visual Poetry for the 21st Century
Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett.
Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden klassischen Werk Konkreter Poesie.
Text von der Webseite
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Titel
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Papier ist (un)geduldig - Rollomalerei, Künstlerbücher und Künstlerplakate aus der Sammlung des BLMK
Technische Angaben
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88 S., 22x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783942798075
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der Ausstellung „Papier ist (un)geduldig“ im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Dieselkraftwerk Cottbus vom 18.05.-04.08.2019, mit historischer Chronologie zum Ausstellungsthema
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Titel
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Festival für Visuelle Poesie - Klang Farben Text
Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett. Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden ‚klassischen‘ Werk Konkreter Poesie.
Während des Festivals sind in einer Endlosschleife auch Filmarbeiten zu sehen, die die Entwicklung der Konkreten Poesie von den 1960er Jahren bis heute dokumentieren.
Text von der Webseite
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Titel
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Kollegin KI? - In der 19. Runde des Schülerzeitungswettbewerbs Blattmacher dominieren die Themen KI und Gendern. Ausgewählte Redaktionen geben in diesem Schwerpunkt Tipps zum Schülerzeitungsmachen.
Technische Angaben
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4 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausgabe der SZ vom 20.12.2024, 4 Seiten
ZusatzInfos
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Sonderdruck für Schüler und Schülerinnen. Süddeutsche Zeitung - Blattmacher - Der große Wettbewerb der Bayerischen Schülerzeitungen - Interview-Tipps, Werkstattberichte, Jurybewertungen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Thema für Wissenschaftler und Technikexperten – sie ist ein Teil unseres Alltags geworden. Von Sprachassistenten auf dem Handy bis hin zu automatisierten Übersetzungen prägt KI bereits viele Bereiche unseres Lebens. Doch wie könnte sie die Arbeit an Schülerzeitungen beeinflussen? Schülerzeitungen sind ein kreativer Raum, in dem Texte geschrieben, Interviews geführt und Ideen gestaltet werden. Die Frage, ob und wie KI Prozesse unterstützen oder verändern könnte, ist hochspannend – und genau das wollen wir hier untersuchen.
Text aus der Zeitung
Mit Ankündigung der 20. Runde des Blattmacher-Wettbewerbs
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Titel
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Slanted Publishers Spring / Summer 2025 - mapping uncharted territories
Technische Angaben
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28 S., 24x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Ösen
ZusatzInfos
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Verlagsvorschau für 2025
Seite 10, Ankündigung der Ausgabe von slanted magazine #45--Sex, erscheint im April 2025.
Das Slanted Magazine ist eine international renommierte und ausgezeichnete Publikation. Jede Ausgabe ist einem einem speziellen Thema gewidmet. Dadurch gewinnt sie eine besondere Qualität und Langlebigkeit und wird von den Lesern als Nachschlagewerk von seinen Lesern gesammelt.
Das AAP-Archiv, gegründet 1980 von Hubert Kretschmer in München gegründet, Deutschland, bietet eine globale Plattform für Künstlerpublikationen von Zines bis hin zu Postern, die den kulturellen Wandel in Kunst und Medien dokumentiert.
Slanted Magazine #45-Sex begibt sich auf eine nachdenklich stimmende Reise zu den Themen Geschlecht, Körperbild und Sexualität, die in Zusammenarbeit mit dem Münchner Archive Artist Publications (AAP) unter der Leitung des Künstlers und Archivars Hubert Kretschmer entstanden ist. Diese Ausgabe stammt aus einer der weltweit umfangreichsten privaten Sammlungen von Künstlerpublikationen,
Sie beherbergt über 89.988 seltene Zines, Hefte, Poster und andere Druckerzeugnisse, die seit den 1980er Jahren gesammelt wurden. Aus zeitgenössischer und historischer Perspektive werden in dieser Ausgabe Zines, Broschüren, Poster und Publikationen vorgestellt, die sich mit Körperpolitik, Selbstbild und Identität auseinandersetzen. Da visuelle Narrative Normen formen, sind marginalisierte Körper - nicht-binäre, queere, behinderte und rassifizierte - oft unterrepräsentiert oder werden auf symbolische Weise dargestellt. Slanted Magazine #45-Sex lädt die Leser ein, diese Konventionen zu hinterfragen und ermutigt zu einem kritischen Blick auf die Rolle der Medien bei der Darstellung von Körpern. Durch provokantes Bildmaterial und vielfältige Geschichten öffnet das Slanted Magazine #45-Sex die Tür zu einem tieferen, vielschichtigen Dialog über Körper und Zugehörigkeit.
Übersetzt mit DeepL, Text aus dem Verlagsprospekt
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Technische Angaben
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2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
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Titel
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human 01/2023 Intelligenz und Zukunft - Mensch und KI
Technische Angaben
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98 S., 29,8x20 cm, ISBN/ISSN 29412781
Broschur
ZusatzInfos
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human ist das erste Magazin, das sich ganzheitlich mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur befasst – und dabei den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
human ist kein High-Tech-Magazin. Es ist eine Plattform für grundsätzliche Orientierung, lebendige Wissensvermittlung und praktischem Nutzwert rund um Mensch und KI. Bei human geht es um den Austausch mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Expertise. Denn wir müssen jetzt gemeinsam die richtigen Fragen stellen. Für den Innovationsstandort Deutschland. Für die Demokratie. Für eine gute Zukunft, in der Werte wie Wahrheit, Fairness, Chancengleichheit und Frieden kein »Fake« sind.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1984
Technische Angaben
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25x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Separat im selben Format Band mit Künstler der Neuen Gruppe, zum Teil mit Atelierfotos, identisch mit dem Teil im Katalog. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 30.06.-16.09.1984. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Wild, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus. Von jedem Künstler wird eine Arbeit abgebildet. ln diesem Jahr sind 507 Künstler mit 826 Arbeiten vertreten. Die ausgestellten Werke sind bis auf wenige Ausnahmen verkäuflich. Der jährliche Umsatz liegt knapp unter 1 Million DM.
Die Zusammensetzung der Ausstellungsleitung ist aus der vorhergehenden Seite ersichtlich. Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern, deren Werke durch Sammeltransporte kostenlos abgeholt und zurückgebracht werden. Die Einsendung steht jedem in der Bundesrepublik lebenden Künstler zu.
Das Unternehmen Ausstellungsleitung Haus der Kunst wird weder vom Bayerischen Staat noch von der Stadt München subventioniert. Dank der Gesellschaft der Freunde Haus der Kunst München e. V. ist der finanzielle Rahmen gesichert. Durch das Zusammenwirken dieser beiden gemeinnützigen Körperschaften ist absolute Entscheidungsfreiheit gewährleistet und damit die Möglichkeit zur Durchführung internationaler Kunstausstellungen, die zusätzlich zur Großen Kunstausstellung veranstaltet werden, gegeben.
Die internationalen Ausstellungen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst werden in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Museen und Sammlungen organisiert und veranstaltet. Zu jeder Ausstellung erscheint ein von Kunstwissenschaftlern erarbeiteter Katalog mit zahlreichen farbigen Abbildungen und umfangreichem TextteiL Seit 1950 wurden 86 Ausstellungen dieser Art gezeigt, u. a. Picasso, Chagall, Beckmann, Münchner Schule und Tutenchamun. Mit dieser Tätigkeit werden von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst die Ausstellungsveranstaltungen des Glaspalastes fortgesetzt."
Text aus dem Vorwort
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Arrival News - Ausgabe München Mai/2020
Technische Angaben
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12 S., 52x35 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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ArrivalNews ist eine von ArrivalAid veröffentlichte Zeitung, die sich speziell an Neubürger*innen richtet, also u.a. an Menschen mit Flucht – und Migrationserfahrung. Sie verfolgt somit auch das Ziel, einen Beitrag zur Integration geflüchteter Menschen in Deutschland zu leisten und diese auf ihrem Weg zu mündigen und informierten Bürger/-innen zu unterstützen. Der konzeptionelle Fokus liegt dabei auf aktuellen Artikeln, die dabei helfen, das gesellschaftliche und politische Geschehen in Deutschland zu verfolgen und zu verstehen. ArrivalNews erscheint monatlich und ist kostenlos.
Neben redaktionellen Texten enthält ArrivalNews verschiedenste Rubriken mit thematischen Schwerpunkten, die Geflüchteten als Lernhilfen zum Spracherwerb dienen. Anhand von Artikeln in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und den dazugehörigen Vokabelteilen wird ArrivalNews ach häufig in Sprachschulen verwendet. Hinzu kommen nützliche und konkrete Informationen wie Fortbildungsangebote, Veranstaltungen sowie ein großer Stellenmarkt für München und Umgebung. Auch eine Kinderseite mit einer Geschichte und einem kleinen Rätsel ist Teil der Zeitung. Darüber hinaus wird in jeder Ausgabe ein Artikel der Zeitung NeuLand veröffentlicht, welcher von Geflüchteten selbst verfasst wird. Somit haben Geflüchtete die Möglichkeit, selbst über ihre Erfahrungen in Deutschland, über ihre Wünsche, Sorgen und Ansichten zu berichten.
Text von der Website
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Technische Angaben
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214 S., 20,4x14 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Wendebuch
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 07.11.-18.11.2019 des Deutsch-israelischen Fotoprojekts.
Im Laufe eines Jahres erarbeiteten Student*innen der Fotografie am Minshar-College Tel Aviv und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart eine Foto-Ausstellung. Unterstützt wurden sie dabei von Oded Yedaya (Minshar) und Ricarda Roggan (ABK).
Das Gemeinschaftsprojekt ist inspiriert von Erich Fromms legendärer Zivilisationsanalyse "Haben oder sein", die heute vielleicht noch aktueller ist, als zum Zeitpunkt ihrer Entstehung vor rund 40 Jahren.
Erich Fromms „Haben oder sein“, ein Klassiker der modernen Gesellschaftsanalyse, der bereits kurz nach seiner Veröffentlichung im Jahre 1976 ins Hebräische übersetzt wurde, liefert einen interessanten Ansatz, der es erlaubt, die (kapitalistische) Gegenwart von heute zu analysieren, und der zugleich ein Angebot für individuelle Verhaltensänderung bereitstellt. Das Buch ist seiner soliden wissenschaftlichen Fundierung und dem psychoanalytischen Hintergrund seines Verfassers zum Trotz sehr lesbar geschrieben und lädt zu einer Vielzahl von denkerischen Verbindungen, Assoziationen und Weiterentwicklungen ein. Zugleich entwickelt es bereits mit Titel eine Opposition, die sofort zu Visualisierung einlädt.
Text von der Webseite
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Titel
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Diapositiv: Public Collection Baghdad
Technische Angaben
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102 S., 27,7x20,8 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung Public Collection_Baghdad im öffentlichen Raum in Bagdad und im Museum of Modern Art (Gulbenkian Hall) in Bagdad 09.-14.01.2016.
Es werden Fragen gestellt, nach den Bedingungen, Funktionen und Wirkungen von Bildender Kunst in einer Stadt, in der der Ausnahmezustand zur alltäglichen Situation geworden ist.
DIAPOSITIV: PUBLIC COLLECTION_BAGHDAD, ein Kunstsammlungsprojekt der bildenden Künstlerin Michaela Rotsch, basiert auf einer Sammlung von 5.000 Diapositiven mit Kunst vom Altertum bis zur Gegenwart. Sie ist in einem Kubus, dem Syntopian Vagabond, installiert. Die Public Collection ist ein Angebot für Passanten, den Syntopian Vagabond zu betreten, Dias auszuwählen und neu zu arrangieren.
Der Syntopian Vagabond wurde am 01.01.2016 vor der Ruine des Gerichtsgebäudes Al Mutasarefiya an der Mutanabi-Straße in Bagdad aufgebaut.
Text von der Webseite des Goethe-Institut Iraq
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Titel
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X1 #009 - Don't Wake Daddy VIII
Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783943819083
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Langsam aber sicher sollte Daddy sich etabliert haben und sich seinen Platz im alljährlichen Ausstellungsreigen gesichert haben. Diesmal jedenfalls schaut er, bereits zum 8ten Mal, vom 01.12.-21.12.2013 bei Feinkunst Krüger vorbei. Dabei hat er die Werke von 24 internationalen Künstlern und Künstlerinnen um wieder einmal Europas schönste und größte Low Brow Ausstellung, exklusiv in Hamburg, zu präsentieren ... Aber auch in Europa hat sich einiges getan und die LowBrow Art, auch Pop Surrealism genannt, ist auch hier längst nicht mehr nur in subkulturellen Kreisen zu Hause. In ihrer „Heimat“, den USA hat sie diese längst verlassen und wird auf dem „normalen“ Markt präsentiert und gehandelt. In Europa ist man auf dem besten Weg diesen Status zu erreichen, und die DWD Ausstellungen tragen ihren Teil dazu bei. Zum Beispiel ist zum jetzigen Zeitpunkt im Deutsch Amerikanischen Institut in Freiburg eine Ausstellung zum Thema Low Brow , mit Werken aus der Sammlung Feinkunst Krüger und der Sammlung Heiko Müller, zu sehen. Diese findet dort verständlicherweise großen Anklang.
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 9 der Serie X1 Editions
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Titel
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X1 #012 - Don't Wake Daddy IX
Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783943819137
Drahtheftung
ZusatzInfos
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... Bereits zum 9ten Mal, vom 30.11.-20.12.2014 gibt es bei Feinkunst Krüger Europas schönste und größte Lowbrow Ausstellung, exklusiv in Hamburg zu bewundern. Dabei werden Werke von 29 internationalen Künstlern und Künstlerinnen gezeigt. ... Nach letztem Jahr ist es besonders erfreulich, dass auch Femke Hiemstra wieder eine ihrer seltenen und weltweit begehrten Arbeiten ausstellen wird. Sie ist aber nur eine von vielen Stars die dabei sind, wie z. B. Charlie Immer, Brendan Danielsson oder auch Fred Stonehouse und Ryan Heshka. ... Dass man das Glück hat Arbeiten dieser Künstler hier zeigen zu können, liegt zum einen an den über die Jahre aufgebauten guten Verbindungen und dem guten Ruf den die DWD Ausstellungen sich mittlerweile auch in den USA erworben haben, und zum anderen daran das die Bewegung in Europa immer noch in einer Entwicklung steckt und man es deshalb leichter schafft die Stars der Szene nach Europa zu locken.
Aber auch in Europa hat sich einiges getan und die LowBrow Art, auch Pop Surrealism genannt, ist auch hier längst nicht mehr nur in subkulturellen Kreisen zu Hause. In ihrer „Heimat“, den USA hat sie diese längst verlassen ...
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 12 der Serie X1 Editions
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Titel
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Zine Soup - A Collection of International Zines and Self-Published Art Books
Technische Angaben
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208 S., 26,8x22,6 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9788792564009
Klebebindung, Schutzumschlag als originärer Siebdruck
ZusatzInfos
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Der Verlag Telefon Til Chefen (TTC) ist ein Kollektiv, gegründet von den drei Herausgebern. Nachdem sie 2007 eine Zine-Ausstellung veranstalteten und viele Künstler*innen trafen, die ihre Zines selbst verlegten, wollten sie eine Publikation, die eine Sammlung all dieser Zines ist, machen. 2009 veröffentlichen sie Zine-Soup, das unter Beteiligung von über 80 Künstler*innen entstanden ist.
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Titel
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Direkte Auktion - Art, aber fair 26.-28.11.2020
Technische Angaben
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352 S., 28,4x18,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die 1. Direkte Auktion ist eine Initiative des Auktionshauses Jeschke van Vliet mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freundinnen: eine Versteigerung aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt: 19 Kuratorinnen-Teams haben in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten versammelt, die vom 26.–28.11.2020 unter den Hammer kommen: von Emerging bis Established. Von Cheap-Art bis Bluechip. Von Postcolonial über Post-Internet-Art bis Klassische Moderne. Bekannte Namen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz stehen neben Berliner Lokalgrößen und Künstlern, die Ihr Publikum noch finden.
Die Direkte Auktion ist das erste Projekt seiner Art: Die Berliner Kunst- und Kulturszene hilft sich selbst. Zwei Drittel der Nettoerlöse landen direkt bei den Künstlerinnen und Einlieferinnen. Die Kuratorinnen aus Kultur- und Kunstprojekten erhalten noch einmal zehn Prozent. Zusätzlich besteht die Option für Kuratorinnen und Künstlerinnen ihre Honorare zu spenden. Jeschke van Vliet verzichtet auf das sonst im Auktionsmarkt übliche Provision. Lediglich die gesetzliche MwSt. von z.Zt. 16% und VG-Bildkunst von 4% fallen auf den Netto-Hammerpreis an. Als Auktionshaus ist es uns ein Anliegen, dieses bislang einzigartige Projekt partnerschaftlich und damit die in Berlin lebenden und ansässigen Künstlerinnen, Kunstvermittlerinnen und Galeristinnen zu unterstützen und zugleich unserer Verantwortung am Kunstmarkt Rechnung zu tragen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infokarte
ZusatzInfos
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Veranstaltungen im Haus der Kunst, München, von 07.07.21-10.03.2022
In diesem und den kommenden Jahren wird Sound zu einem Schwerpunkt im Programm des Haus der Kunst. Geplant sind eine Serie von musikalischen Performances, eine neue akustische Auftragsarbeit, die ein Jahr lang den Terrassensaal durchdringen wird. „Tune“ ist zwischen den Bereichen Sound, Musik und visueller Kunst angesiedelt. Diesem Angebot einer kollektiven Erfahrung und einzigartiger Hörerlebnisse wird man überall im Museum als Installation und Performance begegnen können.
Die eingeladenen Künstler*innen teilen das gemeinsame Interesse daran, wie Sound die materielle Welt durchfließt, sich mit ihr überschneidet und sie verwandelt. In ihrer Arbeit beschwören sie das Unbekannte und zeigen, wie Klang sowohl Orientierung geben als auch Desorientierung verursachen kann. Klang ist diejenige Ausdrucksform, die am leichtesten aus ihrem Zusammenhang zu befreien ist: Er kann sich frei durch und zwischen Kulturen bewegen. Klang wird dabei ständig neu kodiert, und oft als Mittel zur Ausbeutung verwendet. Achtet man nicht nur darauf, wie Klang gelesen wird, sondern lässt sich von ihm berühren, offenbart er seine ganze Fülle. Klang hat einen immens physischen Charakter und verbindet uns gleichzeitig mit dem Ätherischen. Die Künstler*innen dieses Jahres stellen diese Möglichkeiten des Klanges in den Vordergrund.
Die Künstler*innen in „Tune“ nutzen die Kräfte des Klangs, um während ihrer Residencies im Haus der Kunst für zwei oder drei Tage das Publikum in ihre Welten einzuladen. Die einzelnen Arbeiten werden als jeweils zwei Live-Performances, ergänzt durch ein Künstler*innengespräch, präsentiert. In manchen Fällen kommen Installationen und Ausstellungen mit kurzer Laufzeit hinzu.
Text von der Webseite
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Titel
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El Naufraguito #125 - Desde el Cielo
Technische Angaben
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[72] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Cover beklebt. Eingeklebtes Papier im Centerfold. Lasche zum Einstecken auf der Rückseite innen. Blindprägung auf der Rückseite. Kleines Heftchen eingelegt.
ZusatzInfos
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El Naufraguito (dt. Schiffsbruch) ist 1989 entstanden und wurde von Mitgliedern des Künstlerkollektivs "Grup Taca" ins Leben gerufen. Seitdem gibt es über hundert Hefte, die in ihrer Aufmachung und in ihrem Inhalt als experimentell bezeichnet werden können. Die Künstler selbst nennen ihre Hefte Fanzines. Diese Heft ist die 125.Ausgabe des Fanzines, weshalb sich auch der Inhalt rund um den Naufraguito und seine Geschichte dreht. Außerdem ist der 119. Mini-Naufraguito eingelegt.
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Technische Angaben
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48 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
Damit wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Zur Medienpartnerschaft mit der fünfzehnten documenta:
Asphalt enthält in der Oktober-Ausgabe exklusiv die Namen aller ausstellenden KünstlerInnen der kommenden weltweit berühmten Kunstausstellung documenta 15 und ebenfalls exklusiv Beiträge des Artistic Teams der "documenta fifteen": Dahinter steckt das Kollektiv, mit indonesischen Wurzeln, ruangrupa (übersetzt: visueller Raum), welches die Praxis des lumbung umsetzt. lumbung ist indonesisch und bedeutet gemeinschaftlich genutzte Reisscheune. In einem System der Unterdrückung, wie es in Indonesien seit Suharto in der jüngeren Geschichte der Fall war und es immer noch ist, entstanden Plattformen, um Kunst möglich zu machen. Innerhalb des Kollektivs ruangrupa besteht das Kollektiv Serrum und Grafis Huru Hara; Kollektive innerhalb eines Kollektivs, so muss man sich auch die Dynamik und Philosophie der 15. documenta vorstellen.
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Technische Angaben
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10 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
10 Blätter geklammert, Schwarz-Weiß-Kopie auf gelbes Papier
ZusatzInfos
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Ausstellung im FLORIDA Lothringer 13 18.09.-10.10.2021.
BURNING IXXUES versammelt über 100 Zines, die während sozialer Bewegungen weltweit entstanden sind und von dem Kollektiv ZINE COOP (Hongkong) zusammengetragen wurde. Die Sammlung nahm ihren Ausgang bei den Pro-Demokratie-Protesten 2019 in Hongkong und hat immer noch einen Schwerpunkt auf Faltblätter, Comics, Protokolle, Infoblätter, Texte, Reportagen, Zeitungen, Hilfestellungen usw. aus dieser Zeit. BURNING IXXUES zeigt Perspektiven von Menschen aus Hongkong und der ganzen Welt, die für eine hoffnungsvollere Zukunft kämpfen. Die Sammlung ist auch jetzt 2021 alles andere als irrelevant, da Probleme mit Polizeigewalt, einseitiger Berichterstattung oder Fakenews, der Kampf gegen Unterdrückungen aller Art bei gleichzeitigem Bedarf nach Fürsorge universell und weltweit aktuell bleiben. Das Zine, als einfache, selbst veröffentlichte, oft anonym verbreitete, Publikation, erlaubt wie keine andere Form sich persönlich mit der politischen Situation auseinanderzusetzen, Allianzen zu bilden, Sorge, Schmerz, Wut und Ohnmacht zu teilen.
ZINE COOP (seit 2017) ist ein unabhängiges Publishing-Kollektiv in Hongkong. Sie produzieren und sammeln Zines und vermitteln diese über Workshops und Ausstellungen. ZINE COOP ist nicht hierarchisch organisiert und heißt alle Interessierten willkommen auf ihre eigene Weise beizutragen. Aktuelle aktive Mitglieder sind Atom Cheung, Beatrix Pang, Forrest Lau, Jason Li und Ranee Ng. Sie sind geographisch über Hongkong, Japan und Kanada verstreut, aber im Geiste vereint.
Zine-Workshop mit Paula Pongratz am 23.09.2021
Text von der Webseite
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Titel
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Wo mein Hut hängt - Zuhause zwischen den Kulturen
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Wo mein Hut hängt. Zuhause zwischen den Kulturen" vom 04.05.-22.07.2018 in der Neuen Galerie Dachau.
Dass das Zuhause dort ist, wo gerade der eigene Hut hängt, ist eine Lebensweisheit aus der amerikanischen Popmusik. Doch nur im Schlager verwandelt sich jeder beliebige Ort im Handumdrehen in ein „sweet home“. Sich in unterschiedlichen Kulturen zurechtzufinden, ist meist mit der Frage nach der eigenen Identität verbunden und erfordert eine Positionierung. Dies muss nicht zwangsläufig mit einem Ortswechsel verbunden sein und nicht mit dem Empfinden von Verlust, sondern kann auch als Bereicherung erfahren werden. Für die meisten aber bedeutet es Fremdheit und Nichtzugehörigkeit bis hin zu Ausgrenzung und Diskriminierung.
Vor dem Hintergrund der aktuell geführten Debatte um Identität und den Begriff Heimat möchte die Ausstellung Anstoß sein, anhand der von den Künstlern präsentierten ‚Außenansichten‘ den Blick auf das Eigene, Gewohnte zu schärfen.
Die Neue Galerie zeigt Arbeiten von Adidal Abou-Chamat, Vernon Ah Kee, Nadin Reschke, Nanni Schiffl-Deiler, Gülcan Turna und Alfred Ullrich, die die kulturelle Zerrissenheit bei sich und anderen zum Thema ihrer Arbeit machen.
Eine Ausstellung im Rahmen des Projekts »Identitäten« der Landpartie-Museen rund um München 2018
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
In dieser Novemberausgabe finden sich als documenta Bezug drei Seiten über "majelis akbar". majelis bedeutet Versammlung. Es gibt Mini-majelis und in diesem Fall gab es eine viertägige große majelis - die majelis akbar. Dabei dokumentieren sogenannte Harvester (to harvest - ernten) den Prozess des Treffens. Täglich waren etwa 130 Teilnehmende im Gespräch. Die Versammlungsdokumentation des "Harvester" Sheree Domingo ist auf einer Doppelseite abgebildet.
Der kurze Introtext zu der Harvest-Dokumenation nennt außerdem u. a. folgende Beteiligte, welche bereits in der jüngeren Vergangenheit als Harvester tätig waren: Radio Alhara - Rayya Badran, Urol Shirhan, Studierende des Disarming Design Department, Sandberg Instituut - Siwar Kraitem, Ayman Hassan, Naira Nigrelli, The Refugee Art Project - Safdar Ahmed, Zeina Laali, Zeinab Mir.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
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Titel
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*foundationClass / THE BOOK
Technische Angaben
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240 S., 25x20 cm, ISBN/ISSN 9783938515839
Broschur
ZusatzInfos
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Die *foundationClass ist sowohl ein Studienprogramm an der weißensee kunsthochschule berlin als auch ein Künstler_innenkollektiv. Die Mehrheit ihrer Mitglieder ist nach Deutschland migriert und von Rassismus betroffen. In seiner künstlerischen Praxis setzt sich das Kollektiv für inklusive Bildungsformen ein und dekonstruiert die Ausschlussmechanismen Weißer Kunstinstitutionen.
Text von der Webseite www.ngbk.de
*foundationClass – the book hinterfragt kritisch die normativen Ein- und Ausschlussmechanismen von Kunsthochschulen. Diese komplexen Verhandlungen finden sowohl innerhalb der *foundationClass, aber auch in der Verwaltung, in Fachgebietssitzungen und in der Mensa statt und laufen weder widerspruchslos noch konfliktfrei ab. Die hier versammelten multiperspektivischen und mehrsprachlichen Beiträge beziehen sich auf konkrete Erfahrungen innerhalb der Institutionen und zeigen auf, wie essenziell ein kontinuierliches Beharren auf Auseinandersetzung für das Gelingen eines machtkritischen Programms ist. Angesprochen sind potenzielle Kompliz*innen, die auch davon überzeugt sind, dass selbstreflektierte Macht- und Herrschaftskritik fundamentaler Teil der künstlerischen Lehre, jeglicher kulturellen Produktion und Ausgangspunkt für das Schaffen weiterer Allianzen und Formen der Solidarisierung sein muss.
Text von der Webseite www.lesejury.de
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Titel
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Wo Meine Sonne Scheint inTuinzigt
Technische Angaben
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6 S., 21x14,8 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
A5-Faltflyer
ZusatzInfos
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Flyer Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
An der Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem steht der Vorgarten im Mittelpunkt dieser In-Situ-Ausstellung. Acht Künstler aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland arbeiten eine Woche lang vor Ort im Vorgarten, an der Fassade oder im Fensterrahmen von Anwohnern. Die entstandenen Werke können anschließend eine Woche lang von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Wo Meine Sonne Scheint ist eine 2013 von Bas Ketelaars und Beatrijs Dikker in Rotterdam gegründete Künstlerinitiative. Unser Ziel ist es, Künstler bei der Präsentation ihrer Werke zu unterstützen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, künstlerische Experimente zu fördern und neue Arbeitsmethoden anzuregen. Insbesondere initiieren wir ortsspezifische Gruppenausstellungen, die den künstlerischen Produktionsprozess sichtbar machen sollen. Indem wir die praktischen und künstlerischen Entscheidungen der Künstler nachvollziehbar machen, hoffen wir, die Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wo Meine Sonne Scheint wird unterstützt von der Stiftung Wo Meine Sonne Scheint. Der Name bezieht sich auf einen deutschen Schlager von Catharina Valente aus dem Jahr 1957. Der Song ist eine Coverversion von Island in the Sun von Harry Belafonte und Lord Burgess.
Für uns verweist der Titel auf unsere Überzeugung, dass zufällige Orte manchmal ideal für künstlerisches Schaffen sein können. Selbst scheinbar unbedeutende Orte können - mit Hilfe eines kreativen Auges - zu einem anspruchsvollen Umfeld für ein Kunstwerk werden. Wo die Sonne (oder der Mensch) Licht spendet, kann Raum für kreative Prozesse geschaffen werden und Kunst und Kultur entstehen - das kann im Prinzip überall passieren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
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Text von der Webseite
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Titel
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Let's Mobilize: What is Feminist Pedagogy?
Technische Angaben
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112 S., 29,7x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß Kopien und farbige Prints auf unterschiedlichen Papiere: 66 Bögen in Din A3 1x gefaltet und mit einem rundum Band mittig zusammen gehalten. Mittig - eingelegt in das dünne blaue Band - ein weiteres kleinformatigeres Heft mit 24 Seiten mit drei Theatertexten zum Thema sexueller Politik im Theater.
ZusatzInfos
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Dieses Arbeitsbuch wurde für Let's Mobilize - einer dreitägigen Untersuchung queerer und feministischer Pädagogik an der Valand Academy in Göteborg vom 12.10.-14.10.2016 - veröffentlicht: Was ist Feministische Pädagogik? Es enthält Auszüge aus Texten, die wir im Laufe der Zeit gelesen haben, Beiträge von InitiatorInnen und TeilnehmerInnen der Mobilisierung, MitarbeiterInnen und Studierenden von Valand und andere Formen von Äußerungen. Sie dient als Instrument zur Information und zum Austausch über die Diskussionen, die die Arbeitsgruppe im Vorfeld der Mobilisierung geführt hat. Sie ist auch ein Hilfsmittel, um die kritische Reflexion in der Studentenschaft der Kunstakademie Valand zu fördern.
Die Arbeitsgruppe wurde durch den Wunsch ausgelöst, eine queere und feministische Perspektive auf das Lernen und Lehren innerhalb und außerhalb der Kunsthochschule zu artikulieren und Raum dafür zu schaffen. Sie baut auf der Critical Practices: Education from Arts and Artists Conference an der Valand Academy (Oktober 2015) und der Ausstellung Meaning Making Meaning im A-venue (März 2016) in Göteborg.
Alle Studierenden und Mitarbeiter der Valand Academy waren eingeladen, sich dieser offenen Arbeitsgruppe anzuschließen. Im Laufe des vergangenen Jahres haben wir uns mittags getroffen, zu Hause zu Abend gegessen, uns in Bars oder über Skype, in unseren Ateliers und Büros getroffen, Spaziergänge und Exkursionen unternommen, ganztägige Sitzungen abgehalten und Gäste eingeladen, um mit ihnen zu brainstormen und von ihnen zu lernen. Wir haben Texte gelesen, Erfahrungen ausgetauscht, Zweifel und Bedenken geäußert. Wir folgten unserem Wunsch, nicht als Einzelne zu kämpfen, sondern zusammenzukommen und die Bedeutung von queeren und feministischen Themen in der Bildung anzuerkennen.
Die Kernarbeitsgruppe bestand aus Andreas Engman, Eva Weinmayr, Gabo Camnitzer, Kanchan Burathoki, Mary Coble und Rose Borthwick; die erweiterte Gruppe aus vielen weiteren Mitgliedern des Personals, der Verwaltung und der Studierenden der Valand Academy, ... Lasst uns mobilisieren: Was ist Feministische Pädagogik? war die Abschlussveranstaltung des 150-jährigen Jubiläums der Valand Academy.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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Swiss artists' books - Schweizer Künstlerbücher - Livres d'artistes suisses - Libri d'artista svizzeri
Technische Angaben
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408 S., 28x18 cm, ISBN/ISSN 9783753302126
Broschur, Umschlag aus Buchbinderleinen - innen und außen bedruckt, beiliegend der FedEx-Einlieferungsschein
ZusatzInfos
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Allgemein Kunstinteressierten kaum bekannt und als Gegenstand eher verschlossen, ist das Künstlerbuch eine Art Ikone und Kultobjekt der Kunst- und Bibliotheksgeschichte geworden. Das Buch an sich ist einer der funktionalsten und liberalsten, oft auch preiswertesten Informationsträger der Kulturgeschichte. Doch welche Rolle spielt dabei das Künstlerbuch?
Ausgehend von einer der umfassendsten Künstlerbücher-Sammlungen der Schweiz, derjenigen der Nationalbibliothek, hat die Herausgeberin und Autorin Susanne Bieri anhand von 112 Interviews das schweizerische Artist’s Book im internationalen Kontext verhandelt, rund 450 Fragen gestellt, jedoch mehr als 450 Antworten erhalten, da diese erneut zu rund 650 Annotationen, Assoziationen und Anekdoten führten. Damit liegt mit Schweizer Künstlerbücher – Livres d’artistes suisses – Libri d’artista svizzeri – Swiss artists’ books erstmals ein einzigartiges enzyklopädisches Künstlerbücher-Kompendium vor.
Text von der Webseite
Im Kompendium sind alle Texte auf Englisch, je nach Nationalität der Interviewten zudem in der jeweiligen Landessprache - deutsch, französisch oder italienisch - publiziert worden. Das Nachwort von Susanne Bieri, Mitarbeiterin der Schweizer Nationalbibliothek, ist in allen vier Sprachen abgedruckt.
Die Buchvernissage fand am 17.06.2022 im Rahmen der Veranstaltung I Never Read, Art Book Fair Basel in Basel statt.
Alle erwähnten Künstlerbuchtitel sind an Ort und Stelle mit einem Permalink versehen, welcher zu dem Bucheintrag in der Schweizer Nationalbibliothek führen soll.
Auf den Seiten 214-217 Interview mit Hubert Kretschmer vom AAP Archive Artist Publications. Weitere Interviewpartner aus München sind Albert Coers (Seite 60 ff), Lilian Landes (Antje Goetzke) von der Bayerischen Staatsbibliothek (Seite 226 ff), Jan Steinbach von der Edition Taube (Seite 350 ff).
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Technische Angaben
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48 S., 27,5x22,2 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 26994291
Drahtheftung
ZusatzInfos
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[kon] ist ein junges Münchener Magazin, das mit jeder Ausgabe Beiträge aus den Bereichen Essay, Wortkunst und Feuilleton unter einem einzigen Schlagwort vereint und auf Zeitungspapier bringt. Das Ziel ist es dabei einerseits zu zeigen, wie vielfältig ein einziges Wort sein kann – zugleich aber auch die Grenzen von Schreiben und Form selbst zu hinterfragen.
Unser [kon]zept: Man nehme ein einziges Wort, lasse es von Professoren, Poeten und Freidenkern aller Richtungen mit klugen Gedichten, spannenden Kurzgeschichten, wissenschaftlichen Essays und journalistischen Kritiken neu interpretieren. Dann verfeinere man das ganze noch mit ein paar wunderbaren Illustrationen und heraus kommt ein Magazin, das nicht nur super chic ausschaut, sondern so ganz nebenbei auch ausgesprochen unterhaltsam die Grenzräume von Schreiben und Form, Schrift und Visualität und der Sprache selbst hinterfragt.
Es sind lärmende Zeiten und es ist Zeit laut zu sein! In unserer No. 9 haben wir die Dezibel-Zahl hochgeschraubt und Zeilen und Verse zum Schwingen gebracht:
In der neuen [kon] wird der Lärm in all seiner dauerschallpegeligen Pracht gefeiert, werden alte Kasetten aufgedreht, bis die Nachbarïnnen Sturm läuten. Fette Bässe blubbernder Fritteusen bringen Abzugshauben zum Tanzen und Seniorïnnen spielen mithilfe von heulenden Staubsaugern und pfeifenden Wasserkochern gegen die stille Tristesse des Alltags auf.
Text von der Webseite
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Titel
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Sing ein Lied in Deiner Stadt #6
Technische Angaben
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10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Der Flyer ist ein Laserdruck, das Design aber im Stil eines Linoldruck gehalten. Auf drei Farben reduzierter, ein bewusst unsauberer und "trashy" Stil. Dünnes Papier. Beidseitig bedruckt.
ZusatzInfos
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Träumst Du davon mit einem Mikro in der Hand und einer Band auf der Bühne zu singen? Dein Lieblingslied? Dann schick uns bis Donnerstag, den 23. März eine einfache Handyaufnahme von Dir an singeinliedindeinerstadt[at]email.de.
Für Bühnenneulinge machen wir kein Casting und keinen Wettbewerb - wer sich zuerst meldet, ist dabei! Anmeldungen
mit professionellerem musikalischem Hintergrund oder mehr Bühnenerfahrung kommen zunächst auf eine Warteliste, um weniger erfahrenen Stimmen den Vortritt zu lassen.
Also am besten gleich auf Youtube eine Instrumental- oder Karaoke-Version Deines Liedes finden, mitsingen und davon träumen wie es sein wird mit Mikro in der Hand und der Band im Rücken..
Unser nächstes Konzert ist am Samstag, dem 22. April 2023 im Import Export, Schwere-Reiter-Str. 2h, 80636 München
Sing ein Lied in Deiner Stadt!
Text von der Website
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Titel
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12. Darmstädter Tage der Fotografie 2023
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung u.a. im Institut Mathildenhöhe Museum Künstlerkolonie und der Hochschule Darmstadt, 28.04.-07.05.2023 und zur Verleihung des 9. Merck-Preises.
Tilt/Shift – Experiment als Normalzustand - Die multiplen globalen Krisen offenbaren uns ein bislang kaum vorstellbares gescheitert sein in zuvor sicher geglaubten Handlungsbereichen. Es gibt keinen Anspruch auf einen wie auch immer gearteten Normalzustand. Das Gefühl der Verunsicherung einer wachsenden Anzahl Menschen nimmt zu – vermeintliche Gewissheiten brechen weg, Sichtweisen verschieben sich. Denkmuster werden hinterfragt und diskutiert – zum Teil konstruktiv, zum Teil polarisierend und konfliktfördernd. Können wir unserer Wahrnehmung trauen? Haben wir alles im Blick? Der Diskurs über eine eurozentristische und postkolonial geprägte Perspektive ist notwendiger denn je. Krisenzeiten bedeuten Verunsicherung, können bekanntermaßen aber auch Chancen und Potentiale aufzeigen. Neues und Weiterentwicklungen, Zukunftsideen zur Überwindung der Krisen entstehen, und werden hinterfragt. Wir realisieren, dass wir auf Sicht fahren – oder ist es ein stolpernder Blindflug? Sich ständig neu orientieren zu müssen, ist Normalzustand. Kann Fotografie die enormen Veränderungen erfassen? Welche Bilder ermöglichen es uns, eine fragile, diverse und hochkomplexe Welt im Wandel besser zu verstehen?
Text von der Webseeite
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 248
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Ein Kupferstich, Aquatinta, Craquelé eingelegt.
ZusatzInfos
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248. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Wolfgang Böttcher ist ein Kupferstich, Aquatinta, Craquelé "Villa Duodo Balbi" und trägt die Nummer 60 von 150 Stück, signiert.
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Technische Angaben
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10x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur gleichnamigen Gruppenausstellung (12 Künstler*innnen), die vom 01.04.-30.04.2023 in der Galerie ep.contemporary (Berlin) stattfand.
Der Titel „naturally“ – in der deutschen Übersetzung „selbstverständlich“ – lässt zunächst an Dinge denken, die ohne weitere Erklärung verständlich sind, an Alltag, etwas, über das man nicht sprechen muss. Aber ist Selbstverständliches vielleicht gar nicht so „nicht erwähnenswert“. In unser Blickfeld tritt es, wenn etwas nicht mehr funktioniert, oder wenn der Blick darauf gelenkt, die Wahrnehmung scharf gestellt wird. Wir nehmen vieles für so selbstverständlich, dass wir atmen, unser Körper funktioniert, die Straßenbahn fährt, Strom aus der Steckdose kommt.
Selbstverständliches ist eine Voraussetzung, eine Erwartung an Dinge und Handlungen, die wir eingeübt haben im Laufe unseres Lebens. Etwas für selbstverständlich zu nehmen, impliziert nicht nur Erwartungen in Gewohnheiten sondern auch in Konventionen. Wir denken nicht darüber nach – Selbstverständlichkeiten sind in unserer Wahrnehmung nicht vorhanden. Wir vergessen sie schlichtweg wie blinde Flecken. Erst, wenn Sand im Getriebe ist, verschiebt sich der Fokus, schauen wir hin und fangen an, Selbstverständliches infrage zu stellen. Irritierende Blickpunkte auf Alltägliches sind in der Ausstellung naturally / selbstverständlich zum Gallery Weekend zu sehen.
Text von der Webseite.
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Titel
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MCBW MAG 2023 - Why Disruption Unleashes Creativity
Technische Angaben
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144 S., 24x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Magazin zur Munich Creative Business Week vom 06.-14.05.2023
Dass sich die Welt in einem Zustand der Disruption befindet, ist keine Neuigkeit mehr. Doch eine Forderung, wie sie in Politik, Industrie und Gesellschaft immer wieder gefordert und gehofft wird, ein „Zurück zur Normalität“, wird es nicht geben. Wir wissen heute, dass „anders“ das neue „normal“ ist. Doch worin wir uns einig sind, ist: Die größten Umbrüche haben schon immer Kreativität entfesselt und Neues entstehen lassen.
Durch die Verbindung unterschiedlicher Themen und Perspektiven ermöglicht Design den Blick für die großen Zusammenhänge. Diese Vielschichtigkeit greift die mcbw auf, gibt neue Impulse und zeigt konkrete Strategien und Lösungsansätze. Im Online Magazin findest du besondere Inhalte von bayern design, mcbw Partner:innen und weiteren Kooperationspartner:innen.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 249
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
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249. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Karl-Georg Hirsch ist ein Holzschnitt, Titel "Engel", mit Bleistift v. Künstler signiert.
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Titel
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Diaspora - I must have swallowed the dust
Technische Angaben
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28 S., 18,1x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9789963227907
Drahtheftung, Druck in brauner Farbe
ZusatzInfos
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Das Stedelijk Museum Bureau Amsterdam organisiert diesen Donnerstag eine Diskussion zu den Themen Krieg in Syrien, Migration, Grenzen und Grenzüberschreitung mit eingeladenen Referenten: Dr. Thomas Jeffrey Miley (Dozent für politische Soziologie, Universität Cambridge) und Dr. Dimitris Dalakoglou (Professor für Sozialanthropologie, VU Universität Amsterdam). Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die Ausstellung "Kyriaki Costa - Diaspora | I Must Have Swallowed The Dust" präsentiert.
Im September 2015 hüllte eine Staubwelle aus Syrien Zypern in eine Staubwolke. Während sich die Insel mit Staub füllte, wurde in Syrien menschliches Leben ausgelöscht. Wenn Staub aus organischen Substanzen besteht, wie viel von diesem Staub bestand dann aus menschlicher Materie?
Costas Werk besteht aus dem Staub selbst, der während der Zeit der Staubwolke gesammelt wurde. Indem er ihn manuell bearbeitet und umformt, schafft die Künstlerin Artefakte aus "fremden" Kontexten. Die Installation, die hauptsächlich aus Mosaikformen in Form von verlorenen oder zerstörten Orten besteht - die die Künstlerin anhand von Satellitenkarten ausfindig gemacht hat -, verweist in ihrer Gesamtheit auf eine Heterotopie. Sie enthält Orte, die in der aktuellen politischen Sprache des Westens ständig "anders" sind, und stellt eine Kritik an den aktuellen Praktiken des "Othering" dar. Anstatt den Ort, mit dem sie sich beschäftigt, zu beschreiben, lässt Costa den Raum selbst offenbaren, was er durch seine bloße Beschaffenheit bietet.
"Ich muss den Staub geschluckt haben", sagt die Künstlerin und wirft damit eine Reihe von Fragen auf: Wie können wir von dem Staub unberührt bleiben? Wie können wir ihn immer wieder von unseren Höfen fegen, als ob wir dann "wieder normal" würden? Warum erwachen wir erst dann aus unserem selbst herbeigeführten Winterschlaf, wenn die Zerstörung in greifbare Nähe gerückt ist? Warum bleiben wir taub für die Geräusche bestimmter Explosionen? Warum schlucken und akzeptieren wir den Imperialismus der "westlichen Überlegenheit", der die Zerstörung anheizt? Wer profitiert von unserer Fixierung auf Grenzen und unsere Wahrnehmung von Außenseitern und "Anderen"? In Costas Arbeit ist der Ort, der auch "der Staub", "die physische Materie", "die menschliche Substanz" selbst ist, etwas, das uns jetzt intim und physisch erreicht - und das immer umstrittene "Wir" innerhalb der Visionen und Abgrenzungen des Diskurses in Frage stellt.
Text von der Website, mit DeepL übersetzt.
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Titel
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OWK 5 - Oi Wraioi Kypraioi. Culturally aroused art & design dialogues
Technische Angaben
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16 S., 19x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover mit Prägedruck, mehrfarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Das OWK-Zine ist aus meinem persönlichen Bedürfnis heraus entstanden, die Druckmöglichkeiten und verschiedenen Aspekte der Riso-Drucktechnik zu erkunden und die gedruckte "Seite" in einem breiteren Kontext zu betrachten. OWK (Oi Wraioi Kypraioi) ist ein ironisches Akronym für "die schönen Zyprioten" auf Griechisch, das mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. OWK ist eine unabhängige visuelle Bibliothek für Wörter und Bilder, die lineare oder abstrakte Geschichten schaffen und eine Struktur für die Veröffentlichung und Archivierung von Projekten bieten. In jeder Ausgabe von OWK werden die Arbeiten einer kleinen Anzahl von Künstlern und Designern gesammelt und veröffentlicht. Durch eigene Fehlfunktionen und "monotone" Druckfarben versucht jede Ausgabe, eine zufällige Geschichte auszudrücken, die sich aus den Beiträgen der Autoren zusammensetzt.
Übersetzt von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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OWK 7 - Oi Wraioi Kypraioi. Culturally aroused art & design dialogues
Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover mit Prägedruck, dreifarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Das OWK-Zine ist aus meinem persönlichen Bedürfnis heraus entstanden, die Druckmöglichkeiten und verschiedenen Aspekte der Riso-Drucktechnik zu erkunden und die gedruckte "Seite" in einem breiteren Kontext zu betrachten. OWK (Oi Wraioi Kypraioi) ist ein ironisches Akronym für "die schönen Zyprioten" auf Griechisch, das mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. OWK ist eine unabhängige visuelle Bibliothek für Wörter und Bilder, die lineare oder abstrakte Geschichten schaffen und eine Struktur für die Veröffentlichung und Archivierung von Projekten bieten. In jeder Ausgabe von OWK werden die Arbeiten einer kleinen Anzahl von Künstlern und Designern gesammelt und veröffentlicht. Durch eigene Fehlfunktionen und "monotone" Druckfarben versucht jede Ausgabe, eine zufällige Geschichte auszudrücken, die sich aus den Beiträgen der Autoren zusammensetzt.
Übersetzt von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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OWK 8 - Oi Wraioi Kypraioi. Culturally aroused art & design dialogues
Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover mit Prägedruck, einfarbiger Risodruck
ZusatzInfos
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Das OWK-Zine ist aus meinem persönlichen Bedürfnis heraus entstanden, die Druckmöglichkeiten und verschiedenen Aspekte der Riso-Drucktechnik zu erkunden und die gedruckte "Seite" in einem breiteren Kontext zu betrachten. OWK (Oi Wraioi Kypraioi) ist ein ironisches Akronym für "die schönen Zyprioten" auf Griechisch, das mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. OWK ist eine unabhängige visuelle Bibliothek für Wörter und Bilder, die lineare oder abstrakte Geschichten schaffen und eine Struktur für die Veröffentlichung und Archivierung von Projekten bieten. In jeder Ausgabe von OWK werden die Arbeiten einer kleinen Anzahl von Künstlern und Designern gesammelt und veröffentlicht. Durch eigene Fehlfunktionen und "monotone" Druckfarben versucht jede Ausgabe, eine zufällige Geschichte auszudrücken, die sich aus den Beiträgen der Autoren zusammensetzt.
Übersetzt von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Sticker des OWK - Oi Wraioi Kypraioi. Culturally aroused art & design dialogues
Technische Angaben
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6,4x6,4 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Aufkleber
ZusatzInfos
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Aufkleber/Sticker mit dem Logo des OWK-Zine.
Die Sticker weisen jeweils einmal schwarze Schrift auf weißem Hintergrund sowie einmal weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund auf.
Das OWK-Zine ist aus meinem persönlichen Bedürfnis heraus entstanden, die Druckmöglichkeiten und verschiedenen Aspekte der Riso-Drucktechnik zu erkunden und die gedruckte "Seite" in einem breiteren Kontext zu betrachten. OWK (Oi Wraioi Kypraioi) ist ein ironisches Akronym für "die schönen Zyprioten" auf Griechisch, das mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird. OWK ist eine unabhängige visuelle Bibliothek für Wörter und Bilder, die lineare oder abstrakte Geschichten schaffen und eine Struktur für die Veröffentlichung und Archivierung von Projekten bieten. In jeder Ausgabe von OWK werden die Arbeiten einer kleinen Anzahl von Künstlern und Designern gesammelt und veröffentlicht. Durch eigene Fehlfunktionen und "monotone" Druckfarben versucht jede Ausgabe, eine zufällige Geschichte auszudrücken, die sich aus den Beiträgen der Autoren zusammensetzt.
Übersetzt von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 20 - Die Wasser-Ausgabe
Technische Angaben
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100 S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Täglich zwei bis drei Liter Wasser soll man trinken. Das lernt man schon als Kind. Könnte es sein, dass Wasser selbst in Wohlstandsländern wie Deutschland irgendwann knapp wird? Wie sicher unsere Wasserversorgung ist und was der Klimawandel für unsere innerstädtische Flora und Lebensqualität bedeutet, das haben wir mit sechs Expert*innen in unserer großen Interviewrunde diskutiert. München ist bei der Trinkwasserversorgung – auch dank des hochwertigen Leitungswassers aus dem Mangfalltal – recht gut aufgestellt, aber die klimatischen Veränderungen werden sich auch hier deutlich bemerkbar machen, wenn jetzt nicht umgesteuert wird.
Wasser aber ist nicht nur lebensnotwendig, sondern auch Lebensqualität. Wasser kann und soll auch Spaß machen: Surfen am Eisbach, Grillen und Abhängen an der Isar oder – etwas ausgefallener – Tanzen auf feucht-fröhlichen Schaumpartys. Mit einer Fotostrecke erinnern wir an die Hochphase der seifigen Feten in den Neunzigern – als das für ein paar Jahre mal der letzte Schrei war. Voller Vorfreude auf die heiße Jahreszeit haben wir außerdem 89 Badespots zum Erfrischen und Abkühlen für euch gesammelt. Diese und zwanzig andere nasse Themen findet ihr in der vorliegenden Ausgabe.
Text von der Webseite
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Titel
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The Gathering II Journal. 2 & 3 of June 2017
Technische Angaben
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[24] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbig bedrucktes Papier
ZusatzInfos
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Begleitheft zum Festival elektronischer Musik "The Gathering II" Bühnen am Tamassos Wasserreservoir auf Zypern.
Unser Motto "do-it-together" wörtlich nehmend, drehen sich die diesjährigen Bühnen um die Idee der Kollektivität und deren Nachhaltigkeit.
Seva-Bühne:
"Seva" ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet selbstloser Dienst, d. h. eine Arbeit zu verrichten, ohne eine Belohnung zu erwarten. Man glaubte, dass dies zur Verbesserung des Gemeinschaftsgefühls beiträgt.
Da wir experimentierfreudig sind, haben wir uns die Struktur eines Festivalprogramms angesehen, die zwangsläufig immer hierarchisch ist, und beschlossen, dass die Künstler ihre eigene Bühne für den Freitag selbst organisieren und kuratieren sollen. Wir laden Sie ein, aufgeschlossen zu sein und zu sehen, wie sich das Musikrepertoire entfaltet. Für die Bühne selbst haben wir mit dem Künstler Peter Eramian zusammengearbeitet, und die Künstler, die auf ihr auftreten werden, haben wochenlang in der Erde gegraben. Dies führte auch zu ihrer Namensgebung, Seva-Bühne.
River-Bühne:
Nach dem letztjährigen Gathering hatten wir alle das Gefühl, dass die Bühne am Fluss ideal für einen ausgedehnten Rave wäre. Mit Blick auf die Umgebung wollten wir eine Bühne bauen, die nachhaltig ist, ohne in die natürliche Umgebung einzugreifen. So entstand in Zusammenarbeit mit der Architektin Penelope Vasquez Hadjilyra die River Stage, auf der all unsere DJs von Samstagmorgen bis zum späten Sonntagnachmittag für einen konstanten Sound sorgen werden.
Die beiden Bühnen befruchten sich gegenseitig und wir laden Sie ein, beide im Laufe des Wochenendes abwechselnd zu erleben, mit Spaziergängen am Tamassos-See und unseren Chill-Out-Bereichen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Weitere Personen
bu$$ (Musik - Bühnendesign)
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Titel
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Zeitgenossin - Wessen Morgen ist der Morgen? - Prekarität hat System
Technische Angaben
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42 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift erscheint semesterweise und wird von der Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien, Unicampus AAKH im 9. Wiener Bezirk, herausgegeben. Sie hebt sozialpolitische und kulturell relevante Themen mit Aktualitätsgehalt hervor. Themen der Ausgaben 2023: "Proteste, die bewegen" und "ÖH-Wahlen 23".
In der vorliegenden Ausgabe von Juni 2022 befindet sich in der Mitte eine Doppelseite, welches als Zine gefaltet werden kann; das Thema: feministische Stadtgestaltung.
Auf ihrer Webseite schreibt das Team über sich: "Die zeitgenossin ist die Zeitschrift der ÖH Uni Wien. Unser Ziel ist es, Studierende über das Studium und die Universität, ihre Rechte und Möglichkeiten zu informieren. Zudem bieten wir kritischen Stimmen einen Raum, um über Bildung, Politik und Kultur zu schreiben. ..."
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Titel
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Süddeutsche Zeitung Magazin No. 02
Technische Angaben
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32 S., 30x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einer Fotostrecke der Fotografin Annie Wang, Seite 18-23.
Annie Wang fotografiert sich seit 22 Jahren mit ihrem Sohn. Es ist ein Kunstprojekt – und ein feministischer Protest.
Annie Wang sah sich vor 23 Jahren vor eine Entscheidung gestellt, die so vielen Frauen weltweit aufgezwungen wird: Kind oder Karriere? Eine gute Mutter ist eine, die sich opfert. Das galt und gilt traditionell an vielen Orten. ... Annie Wang ist Künstlerin in Taiwan. Ihre Schwangerschaft erlebte sie als Paradox: Muttersein bedeutet, ein Menschenleben zu erschaffen – und zugleich bedrohte es ihr Schaffen, ihren Selbstwert als Künstlerin. Also wollte Wang das Muttersein mit dem Künstlersein versöhnen – »das kreative Moment einer Mutterschaft herausstellen«. Die Mutter als Schöpferin, so nannte Wang ihr Fotoprojekt. Sie begann es im Jahr 2001 mit einem Selbstporträt vor der Geburt ihres Sohnes. Ihren nackten Bauch signierte sie wie ein Kunstwerk, mit Datum. Trotzig blickt sie auf dem Foto in die Kamera. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Solar Breath - Wissen woher der Wind weht
Technische Angaben
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144 S., ISBN/ISSN 9783000749827
Geklammert mit Schutzumschlag aus Transparentpapier, beiliegen Flyer zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Solar Breath" vom 28.09.2023-27.01.2024 in der ERES Stiftung München. Der Ausstellungstitel "Solar Breath" ist einer Videoarbeit des kanadischen Künstlers Michael Snow entliehen, die mit der poetischen Choreografie eines im Wind tanzenden Vorhangs, Zeit, Raum, Licht- und Luftbewegungen reflektiert. Der "Atem der Sonne«, ihre auf die Erde einwirkende Energie, ist der Motor der planetarischen Zirkulation, die für die Bewegungen großräumiger Luftmassen und ihre Verteilung auf der Erde verantwortlich ist. Die Strahlung der Sonne lässt in der Nähe des Äquators erhitzte Luftmassen aufsteigen, die sich in Richtung der kühleren polaren Regionen wieder absetzen. Die Corioliskraft lenkt diese Strömungsphänomene, sie beeinflusst etwa die Drehrichtungen der Windfelder um Hoch- und Tiefdruckgebiete oder die Ausbildung von Passatwinden und Jetstreams. Ändern sich einzelne Elemente innerhalb dieser globalen Windsysteme, kann es zu lokalen Auswirkungen wie Starkregen, Dürre oder Hitzewellen kommen.
Das komplexe Wechselspiel der Winde fächert die Ausstellung in einer luftig-sinnlichen Zusammenschau zeitgenössischer künstlerischer Positionen auf. Sie erzählen vom alten Traum der Menschen, das Wetter zu beherrschen, verleihen meteorologischen Aspekten Gestalt, lassen Bergwinde flüstern oder Ventilatoren die Form des Kunstwerks verändern. Fasziniert von der Flüchtigkeit der Winde und ihrer weder sicht- noch greifbaren Realität zeigen sie die Ambivalenz dieses Naturphänomens – zwischen Potenzial und Bedrohung, zwischen Leichtigkeit und apokalyptischer Kraft.
Text von der Website
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Titel
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ERES [ ] - Plattform für Kunst und Wissenschaft
Technische Angaben
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24,5x17,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, offener Rücken, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Hauptsitz der Stiftung und zentraler Ausstellungsort ist ein Jugendstilgebäude in der Römerstraße 15 in München. Auf 220 Quadratmetern Ausstellungsfläche mitten in Schwabing treten in den Projekten der ERES Stiftung zeitgenössische Kunst und Naturwissenschaft in lebendigen Dialog. Gezeigt werden Arbeiten von international etablierten ebenso wie von jungen Künstlern, die sinnliche, assoziative und überraschende Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen eröffnen. Der emotionale Zugang zur Wissenschaft, den Kunst leisten kann, ist der ERES Stiftung ein zentrales Anliegen. So steht bei der Auswahl der ausgestellten Arbeiten immer die eigenständige und freie künstlerische Auseinandersetzung mit Fragestellungen im Vordergrund, die das jeweilige Projekt beleuchtet. Renommierte Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen bereichern, vertiefen und ergänzen die Ausstellungen und machen auch komplexe Themen lebendig und verständlich. Ihre Vorträge und Diskussionsrunden ermöglichen spannende Einblicke in die aktuelle Forschung zum Beispiel aus Klimaforschung, Gentechnologie, Botanik oder Astronomie. Die Publikation ist eine Zusammenfassung zu Promotionzwecken der Ausstellungen von 2006-2022
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Technische Angaben
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28,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 9783899552454
Klappbroschur mit Pappumschlag
ZusatzInfos
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Ein Portfolio mit avantgardistischem Grafikdesign und Typografien von Vier5. Marco Fiedler und Achim Reichert vom Pariser Designteam Vier5 wollen die Möglichkeiten ausloten, neue, zukunftsweisende Bilder im Bereich der visuellen Kommunikation zu schaffen. Die Hauptstütze des Designs von Vier5 ist die innovative Typografie. Sie kreieren und verwenden für jedes Projekt und jeden Kunden ihre eigenen zeitgenössischen Schriften. Viele sehen handgezeichnet und krakelig aus, andere sind verpixelt oder haben ein starkes geometrisches Element, aber im Wesentlichen besitzen sie eine unproportionierte und leicht unausgewogene Form, die für die klassische Typografie untypisch ist. Dieses Buch präsentiert eine Sammlung von Fotografien, Plakaten und visuellen Identitätsprojekten, die sie für zukunftsorientierte Kunden wie das Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt, das Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Bretigny, sowie die Ausstellung für Zeitgenössische Kunst Documenta XII realisiert haben.
Vier5 ist ein Design-Kollektiv, das unter anderem das unabhängige Mode-, Fotografie-, Grafikdesign- und Kunstmagazin Fairy Tale (FT) herausbringt und mit Vier5fashion department auch eine eigenes Modelabel betreibt.
Text von der Website übersetzt mit Hilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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40 S., 27,9x20 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Druck mit metallischer Farbe
ZusatzInfos
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Die Kunstkonzeption der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Die Kunstkonzeption der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ist eine 2020 unter dem Titel „Kunst Raum Kirche“ veröffentlichte Handreichung für Gemeinden und Einrichtungen, um die Kunst- und Kulturarbeit in der Fläche der bayerischen Landeskirche zu stärken. Den Anstoß gab die Landessynode 2015. Nach einer breit angelegten Erhebung der bisherigen Kunstarbeit erarbeitete der Arbeitskreis Kirche und Kunst den Vorschlag für eine Kunstkonzeption, der im Winter 2019 durch die Synode beschlossen wurde.
Kunst ist Freiheit, Experiment, Sinnlichkeit, Ästhetik. Sie hat die Fähigkeit, Menschen zu berühren, in Frage zu stellen, in tiefen Schichten etwas auszulösen und zu bewegen. Wo neue Wege im Bewusstsein zurückgelegter Strecken beschritten werden, da kann Kunst sich kraftvoll entfalten. Und genau das ist die Chance für Kirche. (Kirchenrat Helmut Braun, Leiter des Referats Kunst und Inventarisation in der ELKB)
Leitgedanken der Kunstkonzeption sind Freiheit, Form und Inhalt, Sinnlichkeit, Innovation, Experiment, Kommunikation, Gestalt.
Text von der Webseite
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Titel
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Ich habe das Recht, in Sicherheit zu leben
Technische Angaben
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[1] S., 43,6x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Plakat, das im Rahmen einer Demonstration am 22.05.2021 am Rabin Platz, in Tel Aviv von der Graswurzelbewegung ausgehändigt wurde.
Der Protest wurde von der jüdisch-arabischen Graswurzelbewegung "Standing Together" organisiert und richtete sich gegen die Vergeltungsangriffe des isralischen Militärs gegen zivile Ziele sowie Pressestellen in Gaza.
Auf dem Plakat ist "Ich habe das Recht, in Sicherheit zu Leben" sowohl in arabischer, als auch in hebräischer Sprache gedruckt.
Standing Together ist eine progressive Basisbewegung, die jüdische und palästinensische Bürger Israels gegen die Besatzung und für Frieden, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit mobilisiert. Wir wissen, dass die Mehrheit weit mehr gemeinsam hat als das, was uns trennt, und dass nur eine winzige Minderheit vom Status quo profitiert. Eine solche Zukunft, wie wir sie uns wünschen - Frieden und Unabhängigkeit für Israelis und Palästinenser, volle Gleichberechtigung für alle in diesem Land und echte soziale, wirtschaftliche und ökologische Gerechtigkeit - ist möglich. Um diese Zukunft zu erreichen, müssen wir zusammenstehen und eine einheitliche Front bilden: Juden und Palästinenser, Säkulare und Religiöse, Mizrachis und Aschkenasim, Landbewohner und Städter, Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen. Als größte jüdisch-arabische Graswurzelbewegung in Israel setzen wir uns dafür ein, eine Alternative zu unserer derzeitigen Realität zu schaffen und die politische Kraft aufzubauen, die diesen Wandel möglich macht.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[32] S., 21x14, cm, Auflage: 900, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Toinen Vaihtoehto" (dt. Die andere Alternative) ist eines der ältesten Subkultur-Kleinmagazine aus Finnland und erscheint seit 1989 monatlich. Das Magazin ist auf Punk und Subkulturen fokussiert und dient als Plattform zum Austausch aktueller Themen, Veranstaltungen und Bands aus der Szene. Hierbei handelt es sich um die 211. Ausgabe die im Februar 2008 erschienen ist.
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Technische Angaben
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[32] S., 21x14, cm, Auflage: 900, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Toinen Vaihtoehto" (dt. Die andere Alternative) ist eines der ältesten Subkultur-Kleinmagazine aus Finnland und erscheint seit 1989 monatlich. Das Magazin ist auf Punk und Subkulturen fokussiert und dient als Plattform zum Austausch aktueller Themen, Veranstaltungen und Bands aus der Szene. Hierbei handelt es sich um die 212. Ausgabe die im März 2008 erschienen ist.
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Titel
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transmitter 1996 - Konvolut
Technische Angaben
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[8] S., 35,2x25,5 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefaltet
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 1996: März (Notausgabe, ein Bogen), Mai/Juni, Juli/August, September, Oktober, November, Dezember
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Titel
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transmitter 1995 (Juli/August)
Technische Angaben
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[8] S., 35,2x25,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefaltet
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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transmitter 1997 - Konvolut
Technische Angaben
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35,2x25,5 cm, Auflage: 10.000, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefaltet / Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 1997: Februar (8 Seiten, nicht paginiert), Oktober
Die Ausgabe Oktober 97 erscheint bereits als Drahtheftung und mit 16 Seiten (paginiert) sowie in einer Auflage von 10000.
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Titel
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transmitter 1998 - Konvolut
Technische Angaben
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21x14,8 cm, Auflage: 10000 / 15000, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 1998: Januar (16 Seiten), Februar (24 Seiten), ab März 32 Seiten, April, Mai, ab Juni Auflage 15000, Juli, August, September (einige Seiten beschnitten), Oktober, November, Dezember (Bestellkarte eingeheftet)
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Titel
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transmitter 1999 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 15.000, 11 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 1999: Januar bis November
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Titel
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transmitter 2000 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 15.000, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2000: Juli, August, September, Dezember
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Titel
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transmitter 2001 (Dezember)
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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transmitter 2008 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu Hamburg und linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2008: April, Juli, August, Oktober, Dezember
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Titel
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transmitter 2009 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu Hamburg und linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2009: März, April, August/September
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Titel
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transmitter 2010 (Januar)
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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transmitter 2011 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2011: Juni, Juli, Oktober
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Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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transmitter 2013 - Konvolut
Technische Angaben
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44 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich. Hierbei handelt es sich unter anderem um die Doppelausgabe Dezember 2013/Januar 2014, mit Rezepten für weihnachtliches, sozialistisches Backwerk.
konvolut 2023: Juni, Dezember/Januar
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Titel
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transmitter 2014 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2014: April, Juli, August/September (Doppelausgabe, 40 S.), Oktober
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Titel
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transmitter 2015 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2015: Februar, Juli
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Titel
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transmitter 2016 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2016: März, Juni, Juli (zwei Flyer eingelegt), Dezember/Januar (Doppelausgabe, 44 S.)
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Titel
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transmitter 2017 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2017: Februar, April, August/September (Doppelausgabe, 48 S.),
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Titel
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transmitter 2018 - Konvolut
Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
Konvolut 2018: Mai, Juni, Juli
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Technische Angaben
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32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 10.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das FSK (Freies Sender Kombinat) ist ein freies Radio, das 1993 in Hamburg als Zusammenschluss verschiedener lokaler Radioprojekte gegründet wurde und seit 1998 eine Vollfrequenz besitzt. Das Radio ist nicht-kommerziell und finanziert sich durch Fördergelder. Monatlich erscheint das Magazin "transmitter", das das Sendeprogramm und seit 2006 zusätzlich einen Themenschwerpunkt - meist mit Bezug zu linker Politik - mit verschiedenen Beiträgen dazu enthält. Darüber hinaus wird über aktuelle Veranstaltungen informiert. Das Magazin ist auch in digitaler Form erhältlich.
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Titel
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7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Technische Angaben
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272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
ZusatzInfos
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15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
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Titel
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AkademieGalerie 2014 2015 2016 2017 2018 2019 - KATALOG
Technische Angaben
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228 S., 28x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783932934421
Klappenbroschur
ZusatzInfos
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Seit über 30 Jahren erproben Kunststudierende der Akademie der Bildenden Künste München mit einer Ausstellung ihrer Kunst in der AkademieGalerie den ersten Schritt in die Öffentlichkeit. Das Ausstellen von Werken ist genauso Teil der Ausbildung zur Künstlerin und zum Künstler, wie das Herstellen. Deshalb bin ich als Präsident der Akademie mehr als dankbar, dass es die Akademie Galerie gibt. Hier lernen die Studierenden das ganze Paket des Präsentierens und Vermittelns künstlerischer Arbeiten. Wie vielfältig, individuell und schier endlos variabel ein Raum kreativ genutzt werden kann, wird schon beim ernsten Durchblättern des Kataloges deutlich-es ist faszinierend! Mein erster Dank geht wie immer an die Künstlerinnen. und Künstler. Zum Ausstellen gehört auch das Gestalten und Her- stellen von Plakaten und Einladungen, das richtige Fotografieren der Arbeiten, das Schreiben von Presse- texten und heutzutage natürlich die Verbreitung über digitale Kanäle. Dies alles liegt ebenfalls in den Händen der Studierenden und fordert sie. Denn auch hierfür braucht es ein Konzept, um die eigene Kunst in verschiedenen Medien zu präsentieren und die Fähigkeit, über sie zu sprechen. Der Katalog ist aus einem Workshop zur Herstellung von Katalogen in der Studienwerkstatt für Hochdruck und Typographie unter Leitung von Dr. Martin Schmidl hervorgegangen.
Text aus dem Grußwort entnommen.
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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70 S., 209x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung Functional Space, die vom 20.10.-29.10.2023 in der Sternstraße 20 in München besucht werden konnte.
FUNCTIONAL SPACE ist die Eröffnungsausstellung von EAREAR, einer leerstehenden Wohnung im Münchner Stadtteil Lehel. Die Ausstellung ist eine kollektive Untersuchung von fünf Künstlern, um einen einst praktischen Wohnraum in etwas Transitorisches zu verwandeln, einen Ort für Experimente und Interaktion, einen Ort im Prozess. Es ist auch ein Versuch, einen vordefinierten Ort in einen undefinierten Ort zu verwandeln, an dem die Grenze zwischen dem Unbestimmten und dem Ausgesprochenen verschwimmt. Dabei geht es sowohl um zeitliche Interventionen als auch wiederkehrende Bewohner, um Zurückgebliebene und Neuankömmlinge.
Text aus dem Katalog
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Technische Angaben
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4 S., 21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Platform 09.11.-13.12.2024
Die Kunstszene hat es satt! Und es reicht! Die Gruppenausstellung trägt den Titel „SATT“. Sie thematisiert die wachsende Frustration andauernde Bedrohungslage künstlerischer Initiativen. Kunst- und Kulturschaffende sind ständig mit Existenzängsten konfrontiert. Sie müssen sich ihre Rechte und Räume immerzu neu erkämpfen. Wie lange soll der Status quo noch andauern, bis die Künstler*innen genug davon haben?
Die Ausstellung lädt dazu ein, darüber nachzudenken, was es bedeutet, satt zu sein. Sie zeigt vielfältige Perspektiven, die Gefühle von Frustration, Trägheit und Enttäuschung angesichts der aktuellen Herausforderungen der Kunstszene ausdrücken. Ebenso wie die passive und stagnierende Haltung, die sich unter solchen Umständen entwickelt.
„SATT“ ist ein Aufschrei und ein Aufruf zum Widerstand. Wie kann man sich aus diesem Gefühl heraus entwickeln, wie kann man in Aktion treten? Es bleibt die Hoffnung auf Veränderung und erneute Begeisterung. Es ist erneut an der Zeit, Widerstand zu leisten und laut zu werden. Es ist wieder einmal an der Zeit, den Hunger zu wecken!
Text von der Webseite
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #001 SHOOTING PRADA MARFA
Technische Angaben
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24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Prada Marfa ist ein ortsspezifisches, dauerhaftes Land-Art-Projekt der Künstler Elmgreen & Dragset, das vom Art Production Fund und Ballroom Marfa in Auftrag gegeben wurde. Die Skulptur ist einer Prada-Boutique nachempfunden und beherbergt Luxusgüter aus der Taschen- und Schuhkollektion der berühmten Marke für den Herbst 2005. Das Kunstwerk befindet sich auf einem öden Stück Highway, eine Meile westlich von Valentine TX, und wird nie als Ort des Handels fungieren, da die Tür immer verschlossen ist.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Géza Perneczky - The Art of Reflection - Conceptual Photography, 1970–75
Technische Angaben
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180 S., 30.3x21.5 cm, ISBN/ISSN 9783903796010
Hardcover, mit Prägedruck, verschiedene Papiere, Fadenheftung mit Bündchen
ZusatzInfos
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Géza Perneczky ist ein Protagonist der ungarischen Konzeptkunst und Teil der ungarischen Neo-Avantgarde. Im Jahr 1970 emigrierte der Künstler, Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Autor nach Köln, wo er bis heute lebt und arbeitet.
Die von Patrick Urwyler herausgegebene Publikation ist die erste umfassende Präsentation von Géza Perneczkys konzeptueller Fotografie, die der Künstler zwischen 1970-75 als Dissident in Deutschland realisiert hat. Die Erfahrungen aus dieser Zeit und Perneczkys Selbstverständnis als Künstler und Kunsthistoriker prägen diese frühen Arbeiten. Der Kunsthistoriker David Fehér bezeichnet Perneczky in seinem einleitenden Essay treffend als „Kritiker der Kunst“ und „Künstler der Kritik“, seine konzeptuelle Praxis entsprechend als „The Art of Reflection“.
Wichtiger Bestandteil dieser Publikation ist Perneczkys 1983 erschienener Essay „How Can There Be Avant-garde If We Don't Have One - and Vice Versa“, der nun erstmals auf Englisch vorliegt. In diesem Essay beschreibt und kontextualisiert Perneczky alle Kunstwerke innerhalb der Kunstgeschichte, seiner künstlerischen Praxis und seiner frühen Jahre in Köln. Das Buch enthält außerdem eine Dokumentation der vergangenen Ausstellung im Robert Capa Contemporary Photography Center in Budapest 2019.
Die Publikation wird vom Verlag für moderne Kunst herausgegeben und vertrieben.
Patrick Urwyler, Kunsthistoriker, Herausgeber und Studioleiter von Géza Perneczky
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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96 S., 27x21 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 18631134
Broschur
ZusatzInfos
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Liebe Leser*innen,
schon mal Pharo gespielt? Das ist so eine Art Blackjack, erfunden irgendwo zwischen Venedig und Paris im 17. Jahrhundert. Heute kennt das Kartenspiel kaum jemand mehr, aber im 19. Jahrhundert war das Spiel so beliebt, in Europa und Amerika, soll es sogar das beliebteste Glücksspiel in den Saloons des Wilden Westens gewesen sein. Was uns allerdings geblieben ist, ist eine hübsche Redewendung, die sich auf einen Spielzug beim Pharo bezieht: Indem man nämlich die Ecke einer Karte umknickte, also ein „Paroli“ bog, konnte man seinen bereits errungenen Gewinn stehen lassen, an seinem Spielziel festhalten – und damit im besten Falle den Gewinn verdoppeln oder verdreifachen. Noch heute bedeutet deshalb „jemandem ein Paroli bieten“, so viel wie jemandem Widerstand entgegenzusetzen – oder wie es in Mayers Konversationslexikon von 1908 schöner heißt: „Jemandes Pläne durch unvermutete Maßnahmen zu vereiteln versuchen.“ Unser Spielziel steht: Wir wollen die bessere Gesellschaft für alle.
Text von der Website übernommen.
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Technische Angaben
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42x60 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen, beidseitig bedruckt, mehrfach gefaltet. Offset, Schwarz-Weiß. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Die AU Nr. 78 ist eine Bewegungszeitung, die das elfte Jahr der AU-Aktivitäten für zeitgenössische Kunst und die weltweite Vernetzung der Mail-Art feiert. Auf der Rückseite der Ausgabe 78 haben wir die Mail-Art, die ausschließlich in Japan unter dem AU-Netzwerk mit 3.000 Teilnehmern aus rund 50 Ländern weltweit außergewöhnlich populär geworden ist und in New York und anderswo für Furore sorgt, als „UNWRAPPING bezeichnet. Wir haben ein Foto der tatsächlichen Mail-Art veröffentlicht und auf der Vorderseite eine entsprechende Erklärung verfasst. Darüber hinaus lädt die AU den Mail-Artist Cavellini, der als der größte Künstler dieses Jahrhunderts gilt, zu einem großen Event im Herbst ein. Diese Zeitung enthält Informationen zur Veranstaltung, Informationen zur Mail-Art von Yuko Yamada und Shigeru Nakayama sowie einen Bericht über die geplante Mail-Art in einem Kunstraum mit dem Thema „PANTY". Die AU-Zeitung fördert diese Vernetzung kontinuierlich. Die wichtigsten Werke darunter werden von Mittwoch, 16. Juli, bis Mittwoch, 30. Juli, im Atelier Nouveau im 8. Stock des Seibu-Kaufhauses in Ikebukuro ausgestellt.
Text aus der Zeitung entnommen, übersetzt aus dem japanischen mit DeepL
Shozo Shimamoto wurde 1928 in Osaka, Japan, geboren. Im Jahr 1954 war er Mitbegründer der avantgardistischen Gutai-Gruppe, die zu den wichtigsten Phänomenen der internationalen experimentellen Nachkriegskunst zählt. Shimamotos Werke aus dieser Zeit befinden sich in Sammlungen wie denen der Tate Gallery und der Tate Modern (in London und Liverpool) und des Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, Japan. Darüber hinaus ist er ein international anerkannter Mail Artist und Performer. 1986 besuchte er Mail Artists in Ost- und Westeuropa, die er aufforderte, Botschaften auf seinen kahlgeschorenen Kopf zu schreiben, zu malen oder zu stempeln. Mehrere Jahre lang gab er das Mail Art Magazin AU heraus.
Er starb am 25. Januar 2013.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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32 S., 21x15,5 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, gelocht, verschiedene Papiere, kleiner Papier Umschlag mit Sprühlack in Plastikfolie mit Fotokopien, Originalfoto, Stempeldrucke, Collage, Aufkleber, meist signiert und nummeriert. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Vittore Baroni wurde am 17. Januar 1956 in Forte dei Marmi, Lucca, Italien, geboren. Er ist ein italienischer Künstler, Musikkritiker und Erforscher von Gegenkulturen seit Mitte der 1970er Jahre, der heute in Viareggio lebt und arbeitet. 1977 entdeckte er durch Cavellini die Mail Art, wurde schwer süchtig und nahm an zahlreichen internationalen Projekten und Ausstellungen teil. Seit 1978 organisiert er Ausstellungen, Veranstaltungen, Publikationen und kollektive Projekte, die auf dem Briefwechsel und den Netzwerkkulturen basieren, die das Internet vorwegnahmen. 1979 veröffentlichte er die erste Ausgabe von „ARTE POSTALE!“ (heute Nr. 85). Außerdem veröffentlichte er verschiedene Bücher über radikale Musik und Kunst, darunter den Mail Art Guide: „Arte Postale - Guida al Network della Corrispondenza Creative“ (1997). Er ist auch in den Bereichen visuelle Poesie, Klangkunst, Street Art und Comics aktiv.
Seit Mitte der 1970er Jahre ist Baroni auch einer der aktivsten Verfechter des planetarischen Kreislaufs der Postkunst. Er hat verschiedene Bücher über Aspekte der „Netzwerkkulturen“, die das Internet vorwegnahmen, geschrieben oder herausgegeben, darunter den Mail Art Guide Arte Postale - Guida al network della corrispondenza creativa (AAA Edizioni, Bertiolo, 1997). Er organisierte zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen, Publikationen und kollektive Projekte in den Bereichen Mail Art, Audiokunst, visuelle Poesie, Underground Comics und Street Art. Er hat 100 Ausgaben seines Mail Art Magazins Arte Postale! (1979-2009) im Eigenverlag herausgegeben und vertrieben und war der Initiator von bahnbrechenden Netzwerkprojekten wie dem modularen System TRAX (1981-1987), den Mehrfachnamen Lieutenant Murnau und Luther Blissett, den Projekten Stickerman und F.U.N. (Funtastic United Nations), der Art Detox-Kampagne (2010) und der Sammlungszeitschrift BAU Contenitore di Cultura Contemporanea (seit 2004).
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage - Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst
Technische Angaben
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30 S., 29,6x20,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-053-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 20.03.-04.07.2025, im Programm des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, Public History: Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind. Titelbild nach einer Fotografie von Petra Gerschner.
Kunsthistorische Begleitung und Textbeitrag von Julia Reich. Kuratiert von Raimund Ritz.
Das Archiv der Ausstellungsleitung enthält Quellen aus den Jahren 1948 bis heute, darunter Korrespondenz, Protokolle, Ausstellerpapiere, Unterlagen zu An- und Verkäufen von Kunstobjekten und zu Leihverkehr mit Privatsammlerinnen und -sammlern und Museen, Zeitungsausschnitte, Organisationsunterlagen zum Münchner Künstlerfasching, Fotografien, Klischees und Reprovorlagen sowie Plakate und Kataloge zu den Ausstellungen im Haus der Kunst seit 1949.
Das im Haus der Kunst aufbewahrte Archiv ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wurde bisher noch nicht wissenschaftlich bearbeitet oder ausgewertet. Die darin enthaltenen Quellen bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für kunsthistorische Forschungsfragen, vom Ausstellungswesen der Nachkriegszeit über Kunstmarkt- und Provenienzforschung bis zu Künstlervereinen.
Acht Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit der derzeitigen dornröschenhaften Situation des Magazins auseinander und entwickeln vielfältige Arbeiten zum Thema. Die künstlerischen Positionen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Archivwesen und Kunst, Geschichte und Gegenwart, historischer Faktenlage und Interpretation. Ihre Arbeiten werden im Dialog mit erstmals öffentlich gezeigten, ausgewählten und kommentierten historischen Dokumenten und Artefakten aus dem Archiv im Zentralinstitut für Kunstgeschichte präsentiert.
Mit Arbeiten von Albert Coers, Petra Gerschner, Esther Glück, Andreas Huber, Christoph Nicolaus, Rasha Ragab, Günter Nosch, Stefanie Unruh.
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. ist Nachfolger der 1948 gegründeten Ausstellungsleitung München e.V., die von 1949 bis 2011 die Großen Münchner Kunstausstellungen und weit über 100 Sonderausstellungen im Haus der Kunst ausrichtete. Sie war zusammen mit der Münchener Secession e.V., der Neuen Gruppe e.V. und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft e.V. maßgeblich an der Wiederaufnahme des Ausstellungsbetriebs in München nach Ende des Nationalsozialismus beteiligt.
Die Ausstellung zeigt, wie Künstler*innen mit dem Archiv des Künstlerverbunds arbeiten, der die Großen Münchner Kunstausstellungen und viele Sonderausstellungen im Haus der Kunst organisiert hat. Die Ausstellung ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Archivs und der Rolle des Künstlerverbunds in der Kunstszene Münchens. Die Ausstellung umfasst historische Dokumente und Artefakte, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden, sowie künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema Archiv und Geschichte auseinandersetzen.
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Titel
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Phren - Festschrift zum 70. Geburtstag von Helmut Berninger
Technische Angaben
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130 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen.
Am 5. August 1997 wird Helmut Berninger 70 Jahre alt. Mit dieser Festschrift wollen ihn einige seiner Freunde beglückwünschen und ehren. Der Freundeskreis hat seine eigentlichen Ursprünge in einem Jour fixe, der seit 1958/59 regelmäßig jeweils am Freitagabend in Berningers Wohnung stattfindet. Während manche Besucher des Jour fixe im Laufe der Jahre gewechselt haben, hat sich doch ein kleinerer Kreis regelmäßiger Teilnehmer gebildet, die im Jahre 1977 die Gesellschaft PHREN gegründet haben. Seitdem führt diese Vereinigung jedes Jahr eine Tagung durch, die in einer Schriftenreihe dokumentiert wird. Der Jour fixe und die Jahrestagungen haben sich zu einem Forum geistiger Auseinandersetzung herausgebildet, die von Helmut Berninger geprägt wird. Die Gesprächsthemen behandeln Grundfragen aus den Gebieten der Kunst und Wissenschaft und ihrer Beziehungen untereinander: welche Ansätze werden begangen und führen weiter, wie ist Neues aus der Tradition heraus möglich, in welchem Bezugsrahmen stehen gegenwärtige Konzeptionen? Diese und ähnliche Fragen werden von Berninger immer wieder so weit abstrahiert, daß Gemeinsamkeiten in dem Prozeß des Denkes sichtbar werden. Gedanken und Anregungen aus diesen Zusammenkünften schlagen sich auch in den Beiträgen zu dieser Festschrift nieder, und sie wären ohne die Auseinandersetzung mit Berningers Denken und Wirken gewiß anders ausgefallen. Aus allfälligen Gründen ist hier der Freundeskreis nur unvollständig vertreten, aber die Zusammenstellung wäre noch unvollständiger, wenn dabei nicht auch Berninger selbst zu Wort käme. Daher ist auch ein Beitrag von ihm aufgenommen, der auf die PHREN-Tagung des letzten Jahres zurückgeht.
Text dem Vorwort entnommen
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Titel
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Strandgut - Das Kulturmagazin für Frankfurt und Rhein-Main - Wo das sehr private sehr politisch wird
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelner Artikel, 3 ausgedruckte DIN A4 Blätter in der oberen Ecke zusammen geklammert.
ZusatzInfos
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Artikel zu :"Unzensiert" – die provokative Rebellion der Annegret Soltau im Städel. Annegret Soltau ist ein treues Abbild ihrer Zeit, der 1968er, offen, frei, experimentell. »Das Private ist politisch« ist nicht nur ihr persönlicher Ideen-Untergrund, sondern ein gesellschaftspolitischer Reflex ihrer ganzen Zeit-Epoche.
Text dem Artikel entnommen.
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Titel
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Künstlerbücher, Artists'Books, Book as Art - Ausstellungen Dokumentationen Kataloge Kritiken - Eine Analyse
Technische Angaben
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176 S., 22,3x15,1 cm, Auflage: 700, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205653
Paperback mit Schutzumschlag aus Transparenzpapier
ZusatzInfos
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
"Vielleicht fragt jemand, wozu dieser Kram hier gemacht worden ist" (Diter Rot).
"Metamorphosen des Buches auf der Documenta 6: Das Buch an sich (Peter Frank) - oder - Ein Buch ist nicht nur Lesegriesbrei" (Rolf Dittmar).
"Ungereimtheiten und Widersprüche: a limbo between art and literature" (Lucy Lippard).
"Gruppenausstellungen in Europa: Wiederentdeckung des Buches, demokratisches Medium oder prätentiöse Attraktion".
"Gruppenausstellungen in Amerika: Ah, ta hell with all these sub-sub-categories ..." (Peter Frank).
"Einzelausstellungen. Fehlanzeige: das Buch, diese Kreatur" (Konrad Balder Schäuffelen).
"Themenhefte, Zeitschriften, Verlage und Vertriebe: These are marginal arts" (Peter Frank).
"Einzelne und gesammelte Aufsätze: Einladungen zum Leerlauf (H. M. Enzensberger) - oder - Das Buch wird immer schöner und dichter" (Michel Butor).
"Anmerkungen".
"Nachweis der Motti".
"Bibliographischer Anhang" (20 Seiten mit chronologischem Verzeichnis von Ausstellungen bis 1982, Zeitschriften, Verlags- und Vertriebskatalogen, Bibliographien, Monographien und Zeitschriftenaufsätze)
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Titel
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Un coup de dés jamais n'abolira le hasard - image
Technische Angaben
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[32] S., 32,6x24,9 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Transparentpapier
ZusatzInfos
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„Am 26.11.1969 wurden in Antwerpen von diesem Bild 10 Exemplare, die von I bis X nummeriert sind, auf anodisierendes Aluminium, und 90 von 1 bis 90 nummerierte Exemplare auf durchsichtiges mechanographisches Papier gedruckt. Dies alles bildet eine Originalauflage. Das Modell für dieses annähernde Bild ist die Originalauflage des Gedichtes „Ein Würfel kann den Zufall nicht abschaffen“ von Stéphanie Mallarmé, herausgegeben 1914 vom Verlag Gallimard.
Die auf durchsichtiges Papier gedruckten Exemplare sind mit zwei auf Seitengröße zugeschnittenen Karton ausgestattet, die es dem Leser ermöglichen, nach Belieben eine oder zwei Seiten von den anderen abzusondern. Neben der Originalauflage ist ein „Katalog-Auflage“ von 300 Exemplaren auf durchsichtigem Papier erschienen.
Text printed matter, Das Kunstbuch
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Titel
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A Sailors Calendar - A Miscellany
Technische Angaben
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17,5x12 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
bedruckte Kartons mit 3 Metallringen gebunden in Beutel, Siebdruck
ZusatzInfos
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A Sailor's Calendar ist eines der wenigen im Siebdruckverfahren hergestellten Bücher des Verlags, das in einer Auflage von 1000 Exemplaren erscheint. Ian Hamilton Finlay war eine führende Figur in der Szene der konkreten Poesie der frühen 1960er Jahre. Später entwickelte er eine rätselhafte Praxis, in der er Poesie und Textarbeiten mit Multimedia-Kunstwerken, Büchern, gedruckten Ephemera und Gartenarbeit kombinierte. Die Verwendung eines schweren Papiers, das mit leichtem Papier verschachtelt ist, verleiht dem Buch einen objekthaften und vielschichtigen Charakter. Wunderschön handgeschriebene Texte und Bilder reflektieren über nautische Themen.
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Technische Angaben
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21x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Kalender
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Technische Angaben
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[12] S., 10,5x7,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Siebdruck auf Karton, Sternchen-Nudeln in transparenter getackerter Kunststoff-Tasche, Stanzung, 2 Stoffbändchen
ZusatzInfos
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Der Künstler Heinz Eberhard Hirscher ist 1927 geboren und 2011 verstorben. Er lebte in Baden-Württemberg. Ob es sich bei dem Sternchenbuch um ein einzelnes Exemplar handelt, kann zum Eintragsdatum dieses Datensatzes nicht eruiert werden. Der Künstler hat das kleine Buchobjekt im Rahmen der Ausstellung "Künstlerbücher 1. Teil", Produzentengalerie Adelgundenstraße in München von 05.10.-30.11.1979, Hubert Kretschmer überlassen. Das Buch ist nach der Münchener Ausstellung zudem in die Galerie Circulus nach Bonn, in die Fachhochschule für Gestaltung Würzburg und in die Universitätsbibliothek Heidelberg gewandert, um am Ende in das Archiv Künstlerbücher AAP aufgenommen zu werden.
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Titel
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Gang Time Nr. 2 Schmibauer Kunst-Phänomen Nummer 1
Technische Angaben
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12 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
lose ineinander gelegte Blätter
ZusatzInfos
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Gebt jedem die GANG TIME zu lesen. Denn wer liest, kapiert. & wer nicht kapiert, soll lesen, lesen & immer wieder lesen. Die GANG TIME wurde von den STempelträgern als Forum geschaffen, um Schmidbauer, das Kunst Phänomen Nummer 1, zu verhandeln. Kunst ist Schmidbauer. Und Schmidbauer ist einen Kopf größer. Und Kunst muß Omnibus werden. Darum: produziert! schickt Eure Kunstproduktionen an die GANG TIME.
Text aus dem Heft.
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Titel
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An Anecdoted Topography of Chance
Technische Angaben
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214 S., 20,3x13,7 cm, ISBN/ISSN 0871100258
Broschur
ZusatzInfos
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Im Anschluss an ein Gespräch mit seinem guten Freund Robert Filliou kartierte Daniel Spoerri eines Tages die Gegenstände, die wahllos auf dem Tisch seines Zimmers lagen, und fügte ihnen eine streng wissenschaftliche Beschreibung hinzu. Diese Gegenstände riefen Assoziationen, Erinnerungen und Anekdoten hervor, und zwar nicht nur bei dem ursprünglichen Autor, sondern auch bei seinen Freunden: eine betörende Kreation war geboren. Viele der Hauptakteure von FLUXUS haben einen Auftritt. Es ist ein Roman der Abschweifungen in der Art von Tristram Shandy oder Robbe-Grillet; es ist ein Spiel, ein Gedicht, eine Enzyklopädie, ein Wunderkabinett: ein Fest der Freundschaft und der Kreativität.
Aus Atlas Arkhive - Dokumente der Avantgarde: Fluxus, Atlas Press, London England. Aus dem Französischen übersetzt und mit weiteren Anekdoten versehen von dem Dichter Emmett Williams.
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Technische Angaben
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24x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783883754710
Styroporblock in Buchform mit Schutzumschlag, eingeschweißt
ZusatzInfos
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Auf der Rückseite das ins Deutsche übersetzte Zitat des französischen Poeten und Literaten Stéphane Mallarmé (1882-1898):
"Letztlich ist es so, daß alles auf der Welt nur deshalb existiert, um in ein Buch zu münden". Sehr viel bekannter ist diese Übersetzung, welche zum "geflügelten Wort" wurde: Alles auf der Welt existiert, um ein Buch zu werden.
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Technische Angaben
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10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte zur Ausstellung. kunst ist , wenn alles verkauft ist und der galerist mal wieder verschwunden
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Technische Angaben
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106 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500 - 800, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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erschien anlässlich der Ausstellung "Das Leben ist hart und ungerecht", Sommersaison 81/Wintersaison 81/82, Forum Kunst, Rottweil, 27.02.-26.03.1982 und studio f, Ulm, 31.10.-28.11.1982 und ist etwa 200 Frauen gewidmet
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Titel
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Semmi sem semmi - Nichts ist nicht nichts - Nothing ain't nothing
Technische Angaben
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74 S., Auflage: 600, ISBN/ISSN 3927015466
Umschlag rückseitig gestanzt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Kunsthalle Fridericianum Kassel, 19.03.-14.05.2006. Konzeption René Block und Barbara Heinrich.
Nach der politischen Wende wurden Tóts Werke unter dem Titel Semmi sem Semmi (Nichts ist Nichts) in der Kunsthalle Budapest ausgestellt. ...
Zitat nach Wikipedia
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Titel
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Was ist das ? - Das ist ein Buch. Und was kann man damit machen ? - Buchobjekte und Objektbilder
Technische Angaben
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27,3x19,6 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Leineneinband, beigelegt ein Zeitungsausschnitt
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Titel
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Unnütze Bücher - Useless Books
Technische Angaben
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120 S., 24x20,5 cm, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3933257786
Hardcover, mit Widmung, 1 x
ZusatzInfos
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Mit einem Essay von Karen Meetz. Ungefähr 99 Prozent ihrer Lebensdauer verbringen Bücher geschlossen und ungenutzt im Regal. Rücken an Rücken stehen sie da, die Lehrbücher, Neuerscheinungen, Sammelbände, Enzyklopädien, Werkausgaben, Biographien. Meist zieht der Zug der Bücher ungelesen an seinen Adressaten vorbei. Und ruht das Buch, endlich aufgeschlagen, warm und angenehm in den Händen seiner Leser, so entführt es unmittelbar in die immaterielle Welt des Textes. Zwar muss ein Buch ergriffen werden, bevor es begriffen werden kann, doch wird nicht selten übersehen, dass es mehr als nur ein bloßer Behälter des Geistigen ist. Es ist auch Gehäuse für etwas Sinnliches. Für Dorothea Reese-Heim stellt sich diese Frage nach der sensorischen Erfahrbarkeit des Buches künstlerisch. Seit 1991 befasst Dorothea Reese-Heim sich mit dem Medium Buch. Indem sie dessen Gestaltkategorien erkundet und ausreizt, zeigt sie, was ein Buch als Objekt leisten kann. So werden beispielsweise die Prinzipien der Buchmechanik erforscht. Das Umblättern etwa wird als kinetischer Ablauf thematisiert und bewusst erfahrbar gemacht. Die Flächengestaltung der Deckel, Bearbeitungsspuren oder skulpturale Qualitäten des Buchkörpers können ebenso zum Ausgangspunkt von künstlerischen Eingriffen werden. Auch vor den Eitelkeiten des Buches wird nicht haltgemacht. Was entsteht, sind subtile und oft genug fragile Artefakte. Mit ihren spielerischen und überraschenden Strategien sensibilisieren sie die Betrachter und eröffnen ihnen eine Bibliophilie der anderen Art.
Die in diesem Band vorgestellten Objekte waren Teil einer im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn, im Jahr 2002 gezeigten Einzelausstellung der Künstlerin
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Technische Angaben
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288 S., 30x22 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 3854150156
Hardcover mit Schutzumschlag, beigelegt ein 16-seitiges Heft mit Texten von Michael Lingner und Arnulf Rohsmann. 2 bis 4-farbige Original-Drucke nach Filmen
ZusatzInfos
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Organon umfaßt die Summe des Bild- und Wortvokabulars von Franz Erhard Walther.
Das Buch enthält keine Reproduktion von Arbeiten, sondern ist selbst eine Arbeit: Mit Abdeckfarbe ist direkt auf Folie gearbeitet worden. Die gezeichneten opaken Formen wurden im Druck durchsichtig. Farben ergaben sich assoziativ. Die beim weiteren Überdrucken entstehenden Farbverhältnisse waren kaum vorhersehbar. Hier wurde der Druckprozeß Teil der Arbeit. Dem prozessualen Zeichnen und dem Bildbau entspricht der Druck, dem die Handhabung des Betrachters entsprechen könnte.
Grundlage zum Buch waren 180 Filme von Form- und Textzeichnungen aus den Jahren 1964 bis 1974. Die Text-Wortformationen hatten Physiognomie, was beim Überdecken - als Zusammenfassung - benutzt wurde: Es waren Anhaltspunkte. Und sie enthielten eine Menge an Begriffsmaterial, formten mit Wortfeldern. Seit Ende 1977 wurde an deren Überdeckung gearbeitet. Viele Begriffe jedoch sind geblieben, meist gelöst aus der vormaligen Verbindung. Wort und Form sollten gegenüberstehen, sie wurden als gleichwertig betrachtet. Zwischen beiden Teilen kann man hin- und hergehen - und muß so mitarbeiten.
Die Formen und Worte sind Handlungsaufrisse, zusammengefaßt zu Flächen, Körpern, Räumen, Gegenständen, Nebeneinanderstellungen, Behauptungen. Sie haben Richtung oder auch nicht, beziehen sich auf die eigene Geschichte wie auch auf allgemeine Verhältnisse.
(Aus dem Vorwort)
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Titel
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entropie ist schön - das gegenteil ist schön
Technische Angaben
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[32] S., 28,5x15 cm, Auflage: 500, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover. Fotografien von Schroeter, konkrete poesie von gomringer
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Technische Angaben
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[200] S., 29,6x21,5 cm, ISBN/ISSN 3803030994
Englische Broschur
ZusatzInfos
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Der 1939 geborene HA Schult zählt zu den bedeutendsten deutschen Aktionskünstlern der Gegenwart. Das vorliegende Buch dokumentiert die Highlights seiner künstlerischen Arbeit. Unter anderem bekannt geworden durch die "Situation Schackstraße" in München (1969), "Venezia vive – Papiermeer auf dem Markusplatz" (1977), die Aktion "New York ist Berlin" (1985/86), bei der er Berliner Mauer und Brandenburger Tor nach New York 'versetzte', und "Fetisch Auto" (1989), aus der in Köln der "goldene Vogel" erhalten blieb, hat der Künstler immer von neuem von sich reden gemacht.
Text von der Webseite
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Titel
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EIN HAUS / IST EIN HAUS / IST EIN HAUS / EIN HAUS
Technische Angaben
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60 S., 27,5x19,5 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
30 Blätter, verschiedene Techniken, Collage
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Titel
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EIN HAUS / IST EIN HAUS / IST EIN HAUS / EIN HAUS
Technische Angaben
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60 S., 29,2x20,8 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
30 Blätter, verschiedene Techniken, Collage, kolorierte Schwarz-Weiß-Kopien, Tesafilm, geschnittenes Loch
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Titel
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Photographs - there is no eye
Technische Angaben
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200 S., 27,5x20,1 cm, ISBN/ISSN 1576871711
Klappbroschur
ZusatzInfos
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"Cohen ist Musiker (mit seiner Band "The New Lost City Ramblers"), Filmemacher, Journalist und Buchautor und eben Fotograf (seine Fotos erschienen u. a. in Vanity Fair und Rolling Stone) - als musizierender Fotograf (bzw. fotografierender Musiker) gilt sein Interesse nicht zuletzt den Musikern (Bob Dylan, Pete Seeger, Woody Guthrie und andere finden sich hier abgelichtet), dem ländlichen Amerika, der Beat-Szene (u. a. Allan Ginsberg, Jack Kerouac) und der Gospel-Musik, doch auch die indigene Bevölkerung Perus (schliesslich erstellte er Filme zur "Mountain Music of Peru") ist Thema seiner Fotoreportagen
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Titel
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Farbzeiten - Wie Farben auf Menschen wirken. Sozialgeschichtliche Erfahrungen mit Farben.
Technische Angaben
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336 S., 24x16 cm, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783927369573
Klappbroschur, mit Widmung
ZusatzInfos
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Band 3 der Bibliothek der Heilenden Künste. 2. Auflage, Aktualisierte Neuauflage.
„Farbzeiten“ ist ein unverzichtbares Kompendium für alle, die mit Farbe gestalten und sich der Verantwortung über die damit verbundenen Wirkungen auf die Persönlichkeit des Menschen bewusst sind. Allgemein wird geglaubt, die Wirkungen der Farben seien individuell grundverschieden. Edgar Diehl zeigt mit seinem Buch, dass Farben jedoch universelle Qualitäten besitzen, die nicht nur ähnliche Resonanzen in Menschen unterschiedlicher Kulturkreise auslösen. In der Farbigkeit der vom Menschen geschaffenen Welt kann vielmehr auch etwas Kollektives - der Zeitgeist - abgelesen werden: Edgar Diehls sozialgeschichtlicher Diskurs über die Farbe führt uns vor Augen, durch welche soziokulturellen Epochen unsere Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg gegangen ist, indem er die dominierenden Farben der Dekaden einer farbpsychologischen Betrachtung unterzieht.
Text von der Webseite
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Titel
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Holzstempel - Kunst ist ansteckend
Technische Angaben
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9x5x5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Runder Holzstempel,
ZusatzInfos
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Holzstempel mit dem Motiv Kunst ist ansteckend, das auch für eine Anstecknadel verwendet wurde (über 25000 mal)
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Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach PDF einer Webseite
ZusatzInfos
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Unter der Rubrik Protest in München seit 1945, Materialien 1969. Anmerkung: Das Todesjahr ist im Text falsch angegeben. Richtig ist: 20.05.1973 in Köln
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Titel
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Kunst aus dem Hühnerarsch - nur am 4. Oktober 1980
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt
ZusatzInfos
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nicht wiederholbares proTata: Kunst aus dem Hühnerarsch ... ein proTata ist embryonales Theater - unausgegoren - etwas das sich im Zerfließen formuliert - zerbröselnd gestaltet: politisches theater ist artig: hat seine rolle gelernt ...
Rückseitig mit Quiz zur Wahlfreiheit
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Titel
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Arnulf Rainer - Neue Fotoarbeiten
Technische Angaben
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136 S., 22x30,3 cm, ISBN/ISSN 9783775717359
Hardcover mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Arnulf Rainer, 1929 in Baden bei Wien geboren, gehört zu den wichtigsten europäischen Künstlern nach 1945. Er ist vor allem mit gestischer Malerei und Übermalungen eigener wie fremder Werke - darunter auch Fotografien - bekannt geworden. Erst seit drei Jahren greift Arnulf Rainer selbst zur Kamera. Die vorliegende Publikation präsentiert erstmals die fotografische Arbeit des Künstlers, die bisher kaum bekannt ist. Alle bis heute entstandenen 69 Fotografien, in denen sich Rainer abseits aller Konventionen des Mediums bewegt, sind in diesem Buch vereint. Seine Fotos "zeigen" nichts, geben Rätsel auf: Sie sind "Nichtfotos voller Fragezeichen". Angelegt wie gemalte Bilder, jedoch mit den "entfremdeten Mitteln der Fotografie geschaffen" - so Robert Fleck -, verweisen sie formal auf Rainers abstrakte Malerei zurück: Unscharfe Bildbereiche, nicht bestimmbare Raumkoordinaten und partielle Verdeckungen der Kameraöffnung erzeugen wie absichtslos entstandene, autonome Fotografien, überlagert von ikonoklastischen Gesten.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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23,5x17,2 cm, ISBN/ISSN 9783869303376
Broschur mit aufklappbarem Schutzumschlag aus Buchbinderleinen
ZusatzInfos
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Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Fotomuseum Winterthur, 28.05.-21.08.2011 und im Jeu de Paume, Paris, 21.02.-29.04.2012.
Über die Ausstellung: Ai Weiwei, 1957 als Sohn des Dichters Ai Qing geboren, ist ein generalistischer, konzeptueller, gesellschaftskritischer Künstler, verschrieben der Reibung mit und der Gestaltung von Realitäten. Er ist als Architekt, Konzeptkünstler, Bildhauer, Fotograf, Blogger, Twitterer, Interviewkünstler und politischer Aktivist ein Seismograph für aktuelle Themen und strukturelle Probleme: ein grosser Multiplikator und Kommunikator, der das Leben zur Kunst und die Kunst zum Leben führt. Seit Jahren setzt er sich bewusst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen in China und in der Welt auseinander: mittels Dokumentationen des architektonischen Kahlschlags von Peking im Zeichen des Fortschritts, mit provokativ erscheinenden fotografischen Vermessungen der Welt, mit radikalen Schnitten an der Vergangenheit, um für die Gegenwart und Zukunft Möglichkeiten zu schaffen, und mit seinen Zehntausenden von Blogtexten, Blog- und Handy-Fotografien. Die erste grosse Fotografie- und Video-Ausstellung rückte diese Vielfältigkeit, Vielschichtigkeit, Vernetztheit von Ai Weiwei, dieses „Interlacing" und „Networking", ins Zentrum. (Fotomuseum Winterthur)
Text von der Webseite
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Titel
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Pretty in Pink - Jetzt wird der Rock gelüftet: Die Vulva taucht in Popkultur und Mode immer häufiger auf. Doch die Darstellung des weiblichen Genitals ist mehr als nur Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in SZ vom 04./05.08.2018 im Ressort Stil, Seite 51
ZusatzInfos
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Artikel über die Vulva in Kunst und Mode von Julia Rothaas, erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Pappschamlippen und Vaginaperücken: Die Designer spielen mit dem Unterleib Darstellungen von Frauen, die ihre Scham zeigen, finden sich an Klöstern und Toren.
Die Pussy ist überall, etwa im Musikvideo von Janelle Monáe, als Abendrobe von Namilia, als Handtasche von Damnsel oder auf dem Albumcover von Björk.
Text aus dem Artikel
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Titel
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Krononauts - Antwerp Mail Art-ist Encounter 3 - 4 October 1981
Technische Angaben
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11,5x22,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Briefumschläge, bestempelt, Briefmarken
ZusatzInfos
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Luftpostumschlag zur Mail Art Veranstaltung Antwerp Mail Art-ist Encounter 03.-04.10.1981.
9 march 1982, on this day in 1982: "Krononauts" hosted an event in Baltimore, Maryland asking time-travelers to meet and demonstrate future science methods of time travel.
Von Small Press Communication Archive an Hubert Kretschmer
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Titel
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Die Dichte der Wirklichkeit
Technische Angaben
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[20] S., 14,8x10,6 cm, Auflage: 400, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover gestanzt, obere Seitenkante nicht beschnitten, innen gestempelt
ZusatzInfos
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Sieben Tonsätze, geordnet. Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Kunst-Kultur-Ökonomie in der Reithalle, Sonnenhausen vom 10.10.-30.11.1993.
Kunst·Kultur·Ökologie ist ein auf mehrere Jahre angelegtes und auf ganz Europa bezogenes interdisziplinäres Ausstellungs- und Aktionsprojekt, das von der Bea Voigt Galerie München konzipiert wird. Hierbei werden neun Künstler sowohl ihre bisherige Arbeit präsentieren als auch neue Projekte vorstellen. Trotz unterschiedichster Gestaltungsweisen gibt es eine gemeinsame Basis für die Vorhaben von Kunst·Kultur·Ökologie: Die einzelnen Künstler-Projekte bilden vielschichtige Reflexionsebenen mit Blick auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt, Naturwissenschaft und Asthetik. Wesentliches Merkmal dieses Vorhabens ist eine Prozesshaftigkeit, die durch interdisziplinäre Vernetzung in unterschiedlichste Gesellschaftsbereiche hineinwirkt. Durch diesen Dialog werden vorhandene Wissens- und Gestaltungspotentiale wirksam miteinander verknüpft.
Eine Kettenreaktion analoger Prozesse – gleichermaßen ästhetisch und konstruktiv – kann somit in Gang gesetzt werden. Durch das Schaffen solcher lnteraktionsfelder entsteht – im weitesten Sinne – eine „soziale Plastik“. Beteiligte Künstler u.a. Mel Chin, Mark Dion, Alan Sonfist, Helen Mayer Harrison und Newton Harrison, Herman Prigann, Walter Siegfried.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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31x24 cm, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdrucke und Fotografien auf Normalpapier in transparenten Kunststoffhüllen in magentafarbenener Leitz-Juris-Mappe aus Karton
ZusatzInfos
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enthält: Zusammenstellung von Fotografien mit Bildlegende, in Werkgruppen geordnete Dokumentation der Malerei von 1975 - 2001:
B.L., Thomas Riedelchen: sammelte, eine weitere fassung, Zeichen und Zeichenlegende, aus der Scheinzeichensammlung, 2000, 1975/95, Fächerbild, Überbild: Frau mit Obstschale und Hund, vier weitere Fassungen, Überbild Elefant, Polyistische Haarlocke, Polyistisches Äpfelchen, B.L., T.R., im Gespenstertreiben (Selbstportrait), Frau mutierte, Überbild Elefant, 1987/92, Madonna, die Popikone ist gemeint, zwei weitere Fassung, Überbild zerfleckt, 2001, Madonna, die Popikone ist gemeint, zwei weitere Fassung, Überbild: nicht viel, 2001, Eine Art Visitenkarte
enthält ausserdem Ausstellungskonzeption: sammelte (Scheinzeichen), leuchtete, funkelte, strahlte, Zeichen und Zeichenlegende multimedial aufgefächert
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Technische Angaben
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122 S., 20,5x14,3 cm, ISBN/ISSN 3875120140
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Das Buch, sagt Fauser, entstand aus "Suchtnotizen auf dem Hintergrund anonymer Geisterstädte des Westens und eines Orients, der weit entfernt von jeder Reiseromantik ist ... es ist der Versuch, eine Sprache zu finden, mit der sich die Stoffwechselkrankheit Sucht beschreiben lässt.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung im Projektraum des ZAK, Zentrum für aktuelle Kunst auf der Zitadelle Berlin-Spandau, 18.01.2020-19.04.2020.
Mit der Ausstellung radiKAHLschlag stellt die Fotokünstlerin georgia Krawiec (*1972 in Kedzierzyn/Polen) im Projektraum des ZAK Arbeiten aus ihrem aktuellen Werkprozess vor. In ihrem Oeuvre nähert sich Georgia Krawiec dem Medium der Fotografie auf eine ursprüngliche und experimentelle Weise. Mit Hilfe analoger, fotoarchaischer sowie antiapparativer Medien und Ausdrucksformen (z.B. Lochkamera und Fotogramm) begleitet die Künstlerin von Beginn an den zum Teil mehrmonatigen Entstehungsprozess ihrer Arbeiten.
Die in Berlin lebende Künstlerin setzt sich in ihrer Ausstellung mit dem Umweltverhalten der heutigen Zeit auseinander und hinterfragt das Verhältnis des Menschen zur Natur. Der Baum ist zentrales Thema des Ausstellungsdisplays. Im Mittelpunkt steht dabei der paradoxe Umgang mit der Pflanze, die einerseits stark mythologisiert und von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist, andererseits jedoch für den täglichen Gebrauch als Rohstoff und für die Gewinnung von Freiflächen bedenkenlos gerodet wird. Georgia Krawiec schafft durch ihre experimentellen Fotoarbeiten und –objekte einen spannenden Assoziationsraum zu diesem komplexen und hochaktuellen Thema, in welchem Besucher*innen angeregt werden, über den eigenen wertschätzenden und verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt nachzudenken.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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132 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783905846546
Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
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etkbooks #054 - Momus, Herr F
Der Teufel hat Herrn F ewigen Ruhm versprochen – im Tausch für seine unsterbliche Seele. Doch Herr F erkennt, dass das ewige Leben früher oder später in einen ewigen Aufschrei mündet, weshalb er beschließt, Glanz und Ruhm zu entsagen, ins Dunkel zurückzukehren und einfach zu sterben. Herr F ist eine Wiederaufnahme der Faust-Legende aus der Feder des berüchtigten schottischen Musikers und Schriftstellers Momus. Die experimentelle Erzählung über das Feilschen um Unsterblichkeit ist gespickt mit Ideen von deutschsprachiger Literatur, die weitgehend auf englischen Übersetzungen berühmter Künstler und Denker des 20. Jahrhunderts wie Brecht, Kafka, Rilke, Klee, Fassbinder und Adorno fußen. Natürlich stehen auch Goethe und dessen (um- und nachbearbeiteter) Faust Pate bei der Geschichte. Herr F wurde von Andreas L. Hofbauer aus dem Englischen übersetzt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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96 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783905846560
Broschur, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
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etkbooks #056 - Norbert W. Schlinkert, Tauge/Nichts - Erzählender Essay
Um nichts in der Welt darf ein Taugenichts dort bleiben, wo ihn sein Taugenichtssein ereilte, wo es ihm zugefügt worden ist. So verlässt er, sich zu retten, die heimatlichen Gefilde und sucht sein Glück anderswo. Doch der Schlinkertsche Taugenichts ist, im Gegensatz zu dem des Joseph von Eichendorff, weder naiv noch leichtgläubig. Dennoch aber jagt ein unglaubliches Abenteuer das andere, während er immer mehr in den Bann der eigenen Gedanken gerät. Er erinnert sich, an die Eltern, seine Jugend in der Provinz, aber auch an das Entdecken all der Taugenichtse in Romanen und Filmen, über die er staunt und von denen er lernt, bis ihm endlich luzide vor Augen tritt, welch eigene Haltung zur Welt er hat entwickeln müssen, um ganz und gar eines zu sein: Taugenichts.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803409
Fadenheftung, Digitaldruck, Munken-Papier, eingefaltet in ein 33 x 63 cm hohes Poster (Chantaffiche 115g), auf dem das Gedicht steht, welches zudem im Video zu hören ist. Video: via QR-Code (im Booklet), 5 Min
ZusatzInfos
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#2 VERLUST In der einen Sekunde ihres Auffindens des Vaters, tot auf dem Badezimmerboden, verliert das Kind sein Kindsein, die Anbindung an Herkunft und Zuhause. Es ist ein Moment von tragischer Bedeutung für das Weiterleben ohne Vater durch das zeitgleich sich einstellende Trauma: einer Angst vor Haltlosigkeit und Suche nach dem Füreinander Dasein; denn das Trauma stellt eine künstliche Ordnung her, in der zwischen Taubheit und Schmerz, Schwerelosigkeit und Schwere, sowie Distanz und Nähe alles passiert und nichts. Denn binnen einer Sekunde übernimmt das Geschehene, „es“ übernimmt, „… es schließt die Tür.“ …
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
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Titel
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Klaus Groh - Museums Galerie Postkarten und Flyer - Konvolut vom November 2020
Technische Angaben
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4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drei Flyer, aufklappbar, ein Versandumschlag
ZusatzInfos
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Ein Flyer, Einladung zur Eröffnung in der Neuen Galerie des Stadtmuseums "Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Oldenburg wird 60" mit drei verschiedenen Veranstaltungen am 2., 9., 15.09.2007.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Karel Trinkewitz - Ikonen der Moderne für die Expo 2000" vom 25.06.-06.08.2000 im Landesmuseum Pelzerhaus in Emden, nachträglich gelocht.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Klaus Beilstein Don Quijote" vom 17.11.-21.12.2007 in der galerie kunstück in Oldenburg.
Zweimal ist Klaus Groh Sprecher bei der Eröffnung, einmal führt er eine Versteigerung durch.
Auf dem von Klaus Groh gestalteten Umschlag sind zwei Aufkleber von Cavellini angebracht und eine Spielkarte Kreuz Ass - Ihr 1. Trumpf-Ass, der Umschlag ist von Klaus Groh signiert.
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Titel
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Freizeit 81, diverse Flugblätter und Schwarz-Weiß Kopien (Punksammlung)
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 29 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
20 Stück A4, 12 Stück A5 Schwarz-Weiß Kopien, vermutlich handelt es sich um Kopien eines Zines, Handzettel und Flugblätter, teilweise in mehrfacher Ausführung
ZusatzInfos
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Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepaßt haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluß haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
Text von Wikipedia
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Titel
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Des rêves couvent au couvent
Technische Angaben
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48 S., 29,5x21 cm, Auflage: 400, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Titel von Jamsins Text lautete im Original maison de rêve, Haus des Traumes - und wurde 1984 von Bernard Damien für das Theater adaptiert und in Brüssel im Minuscule Théatre aufgeführt.
Jamsin, Brenner und Jean-Pierre Denefve - Galerie KOMA - hatten die Idee zu dem Projekt im belgischen Kloster.
2006 entstanden die Fotos - des Kataloges - in der Chapel Carmel in Brugelette.
Ursprünglich ein Franziskanerinnen-Kloster wurde es im frühen 19. Jahrhundert zur Ausbildung von Söhnen adliger Familien aus ganz Europa frequentiert. Es unterrichteten dort Jesuiten aus Frankreich - für sie galt Unterrichtsverbot in Frankreich durch Karl X. - bis Mitte des 19. Jahrhunderts.
2007 folgte die Ausstellung und 2008 der Katalog.
Michel Jamsin ist Maler, der auch die Kunst des Schreibens nutzte, um seine Bilder mit eben einem anderem künstlerischem Mittel zu erzeugen - das Theater, die Bühne als intensive Bildsprache, wie sie auch durch Malerei und eine Fotokunst wie jene Brenners möglich ist.
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Titel
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Der Endzustand der Welt ist ein Buch
Technische Angaben
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11,7x16 cm, Auflage: 210, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
16 Fotokarten in Pappschachtel
ZusatzInfos
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Original-Ausgabe. Eins von 210 vom Künstler signierten und nummerierten Exemplaren.
Auf dem Vorderdeckel u. Innendeckel der Pappschachtel ebenfalls mit gedruckter Titelangabe (Handschrift) des Künstlers. Rückseitig und innenseitig im Karton mit gestempeltem Copyright des Künstlers und Verlagsstempel.
Die Motive: Wil Frenken bei einer Straßenaktion 1980. Die zweite Seite der Karten ist unbedruckt.
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 07 - sechs & schatten
Technische Angaben
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[44] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Das Heft Nr. 07 beinhaltet ein handschriftliches Vorwort von Schmidt über den Verleger, der er selbst ist. Es folgen u. a. "sechs vorwörter über realismus (für gemischtes publikum)", "sechs gebete", ...
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 29 - in den läufern ist das abenteuer
Technische Angaben
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32 S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 40 - Manifest des Scheiterns
Technische Angaben
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38 S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Dialoge zwischen Krenz, Modrow, Schabowski, Schalck-Golodkowski, Gysi, Mielke, Honecker und Heiner Müller in welchen auf manchen Seiten Buchstaben derart weggelassen wurden, dass der Inhalt nur zu erahnen ist. Auf anderen Seiten stehen diese Gespräche jedoch ohne Weglassung und daher nachvollziehbar.
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Titel
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BerufsBilder - Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "BerufsBilder – Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie" vom 02.12.2016-19.03.2017 in der Neuen Galerie Dachau.
August Sanders großangelegte Fotoserie Menschen des 20. Jahrhunderts zählt zu den Meisterwerken der Porträtfotografie des vergangenen Jahrhunderts. Das Medium der Fotografie schien ihm besonders geeignet, ein Bild der Gesellschaft seiner Zeit festzuhalten, die sich aus verschiedenen Berufsständen zusammensetzte. Den Schwerpunkt seiner Aufnahmen bildet das ‚Berufsporträtʻ, das er von Bauern, Handwerkern, Arbeitern, Technikern, Akademikern aber auch Künstlern anfertigte. Sanders Werk, das bereits zu seiner Zeit auf große Resonanz stieß, wirkte auf viele nachfolgenden Fotografen inspirierend. Während Sander noch von der Einheit aus Person und Beruf ausging, die schon zu seiner Zeit durch die voranschreitende Industrialisierung und Bürokratisierung nur noch teilweise gegeben war, ist dies heute nur noch in Randbereichen zu finden. Nicht nur viele Berufe seiner Zeit sind längst verschwunden, auch die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze nimmt immer mehr ab. Das Ideal einer lebenserfüllenden Berufsarbeit ist aber nach wie vor aktuell.
Neben Aufnahmen von August Sander zeigt die Neue Galerie Arbeiten von Thomas Bachler & Karen Weinert, Herlinde Koelbl, Joerg Lipskoch, Hannes Rohrer, Stefan Schröder und Albrecht Tübke, die an Sanders ‚Berufsporträts‘ anknüpfend das Berufsleben ihrer eigenen Zeit reflektieren. Wie Sander wählen sie die serielle Darstellung, die zum Vergleich und somit zur Unterscheidung von typischen und individuellen Merkmalen innerhalb einer Gruppe einlädt. Inhaltlich und konzeptuell schlagen sie jedoch andere Wege als ihr Vorbild ein.
Text von der Webseite
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Titel
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Freizeit 81 Zine, Schwarz - Weiß Kopien
Technische Angaben
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42,2x29,6 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Schwarz-Weiß Kopien, vermutlich handelt es sich um Kopien eines Zines
ZusatzInfos
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Vermutlich Kopien des Zines, dass im Frühling 1981 von der Aktionsgruppe Freizeit 81 gemacht wurde.
Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepasst haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluss haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
Text von Wikipedia
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Titel
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WALD T M Miss SCHNEE Blasen 0304
Technische Angaben
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[108] S., 25x22,5 cm, ISBN/ISSN 3937577556
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung vom 07.05.-13.06.2004 in der Neuen Galerie Dachau.
In den Fotografien von Martin Fengel ist das Schöne allgegenwärtig. Ohne wirklich bestimmen zu können, worin es liegt, und in dem Bewußtsein, daß das Sprechen über das Schöne in einer Zeit, in der man sich nicht mehr auf klassische Konzepte von Schönheit berufen kann, einem Gang über Glatteis gleicht, erscheint es mir als ein Wesensmerkmal seiner Bilder. Unübersehbar tritt es mir hier entgegen, ohne jede Stilisierung und Überhöhung, einfach, fast nüchtern und selbstverständlich. Im Unterschied zu anderen visuell verführerischen Werken von Künstlern seiner Generation, ist Fengels Ästhetik nicht gebrochen durch die Metaebene seiner Wahrnehmungskritik, durch technische Manipulation oder durch den Verweis auf die Künstlichkeit unseres modernen Sehens. Im Gegenteil, Fengel fotografiert das, was er sieht, schlichtweg so wie es aussieht, sei es die urbane Zivilisation um ihn herum oder die Natur. ...
Text aus dem Buch
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Technische Angaben
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192 S., 26x20,5 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783775754279
Schweizer Broschur mit Klappen; mit Widmung auf vorderer Innenklappe, Fadenheftung, Umschlag Offset, Innenteil Digitaldruck, Druck: DZA, Papier Munken Lynx Rough 130 g, Umschlag Munken Lynx Rough 300 g, Altenburg
ZusatzInfos
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Texte: Markus Krajewski (“Bücher ungeschrieben lassen. Ein vergeblicher Versuch”), Jörg Scheller (“Bücher, Riegel, Bildungsbürger – und die Familie Mann”, E‑Mail-Dialog mit Albert Coers), Annette Gilbert (“Books to Do – Works to Do — Gespräch mit Albert Coers), Albert Coers (Kurztexte); Gestaltung: Andreas Koch mit Albert Coers
Books to Do ist keine übliche Werkmonografie, sondern ein Meta-Buch über bereits realisierte und noch zu realisierende Buchprojekte von Albert Coers in Form einer To-do-Liste. Es ist Ideen- und Stoffsammlung, Dokumentation, Selbst-Anregung und lustvoll utopisches Arbeitsprogramm zugleich.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[44] S., 16,6x10 cm, Auflage: 32, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-weiße Fotokopien auseinander gelegt und neu zusammengesetzt
ZusatzInfos
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Natalie Yiaxi ist eine interdisziplinäre Künstlerin mit Sitz in Nikosia, Zypern. Studium in Coventry School of Art and Design, Center for Cultural and Media Policy Studies an der Universität Warwick und Camberwell College of Arts in London. Sie beschäftigt sich mit der Politik des Alltäglichen und nutzt die Sprache als Mittel, um das Unbemerkte und Unsichtbare im Alltäglichen zu erschließen. Sie ist Mitbegründerin der von Künstlern geführten Galerie PARTY Contemporary. Yiaxi vertrat Zypern auf der 55. Kunstbiennale von Venedig in einer gemeinsamen Ausstellung zyprischer und litauischer Künstler.
Information von der Website
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Titel
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L.LA.C. No. 2 - L.L.L.L.A.A.A.A.A.A.A.A
Technische Angaben
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18 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783947250394
Drahtheftung, rosa Risographie
ZusatzInfos
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Max Grau ist bildender Künstler und Autor und lebt in Berlin. Er studierte Bildende Kunst in Saarbrücken, Berlin und Los Angeles. In seiner Arbeit verwendet er eine Vielzahl von Medien wie Video, Text, E-Mail, Performance, Zeichnung und Fotografie, um Themen wie gebrochene Subjektivität, Fan-Sein, bröckelnde Utopien zu behandeln.
Los Angeles ist ein stetig wachsender und sich entwickelnder Kunstraum in der ländlichen Mitte Deutschlands. Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag und begleiten das Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
Text von Website übersetzt mit DeepL.
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