Titel
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Delfin III - Eine deutsche Zeitschrift für Konstruktion Analyse und Kritik
Technische Angaben
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84 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 07242689
Broschur
ZusatzInfos
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Mit Texten, zum Teil Erstveröffentlichungen
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Titel
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ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Technische Angaben
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60 S., 21x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. 89 Abbildungen (Tafeln) in Schwarzweiß. 60 S. Katalog.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
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Titel
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Fruchtbare Nächte - Wie das Gehirn im Halbschlaf halbbewusst kreativ ist - Band 23: Kleine blasse Würstchen wollen immer groß und bedeutend sein
Technische Angaben
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134 S., 20,7x14,9 cm, ISBN/ISSN 9783948776091
Broschur. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
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Titel
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Kunst und Wissenschaft Band 05: Phantasie - ein Vermögen für schöpferisches Handeln
Technische Angaben
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376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862
Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1969
Technische Angaben
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[246] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 36 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 36 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-28.09.1969. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O. Müller, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Erik Steinbrecher / Ernst Thälmann
Technische Angaben
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[40] S., 21x16,8 cm, ISBN/ISSN 9783942700597
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Eine ganz neue Sichtweise auf die DDR-Denkmalgeschichte gelingt Erik Steinbrecher mit dieser Dokumentation auf das vergessene Denkmal des KPD-Vorsitzenden der Weimarer Republik: Noch drei Jahre vor dem Fall der Mauer, am 16. April 1986 wurde die Wohnanlage Ernst-Thälmann-Park und das Denkmal von Lew Kerbel sogar von Michail Gorbatschow eingeweiht. In den 1990er Jahren beschloß eine Historikerkommisson deren Abriss. Stattdessen wurden die Schrifttafeln entfernt, das Denkmal steht bis heute. Erik Steinbrechers Aufnahmen dokumentieren den Umgang mit dem ungeliebten Geschichtsdenkmal: Das Denkmal wurde lange Jahre nicht von der Stadt gepflegt und wird regelmäßig beschmiert. Aber die Anwohner gießen und harken von Zeit zu Zeit. Und die Natur holt sich den Platz zurück….
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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448 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 3403015181
Broschur
ZusatzInfos
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Dieses Buch dokumentiert einen Modellversuch, in dem Lehrkräften aller Schularten innerhalb von drei Jahren grundlegende Techniken der Bildhauerei in Theorie und Praxis vermittelt wurden. Es soll in erster Linie als Orientierungshilfe dienen und Wissenswertes über die Bildhauerei in eine Gesamtdarstellung bringen. Die Inhalte sind größtenteils auf schulische Umsetzbarkeit ausgerichtet.
Text teilweise aus dem Vorwort des Buches übernommen.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1984
Technische Angaben
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25x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Separat im selben Format Band mit Künstler der Neuen Gruppe, zum Teil mit Atelierfotos, identisch mit dem Teil im Katalog. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 30.06.-16.09.1984. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Wild, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus. Von jedem Künstler wird eine Arbeit abgebildet. ln diesem Jahr sind 507 Künstler mit 826 Arbeiten vertreten. Die ausgestellten Werke sind bis auf wenige Ausnahmen verkäuflich. Der jährliche Umsatz liegt knapp unter 1 Million DM.
Die Zusammensetzung der Ausstellungsleitung ist aus der vorhergehenden Seite ersichtlich. Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern, deren Werke durch Sammeltransporte kostenlos abgeholt und zurückgebracht werden. Die Einsendung steht jedem in der Bundesrepublik lebenden Künstler zu.
Das Unternehmen Ausstellungsleitung Haus der Kunst wird weder vom Bayerischen Staat noch von der Stadt München subventioniert. Dank der Gesellschaft der Freunde Haus der Kunst München e. V. ist der finanzielle Rahmen gesichert. Durch das Zusammenwirken dieser beiden gemeinnützigen Körperschaften ist absolute Entscheidungsfreiheit gewährleistet und damit die Möglichkeit zur Durchführung internationaler Kunstausstellungen, die zusätzlich zur Großen Kunstausstellung veranstaltet werden, gegeben.
Die internationalen Ausstellungen der Ausstellungsleitung Haus der Kunst werden in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Museen und Sammlungen organisiert und veranstaltet. Zu jeder Ausstellung erscheint ein von Kunstwissenschaftlern erarbeiteter Katalog mit zahlreichen farbigen Abbildungen und umfangreichem TextteiL Seit 1950 wurden 86 Ausstellungen dieser Art gezeigt, u. a. Picasso, Chagall, Beckmann, Münchner Schule und Tutenchamun. Mit dieser Tätigkeit werden von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst die Ausstellungsveranstaltungen des Glaspalastes fortgesetzt."
Text aus dem Vorwort
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1970
Technische Angaben
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[286] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 60 S. Inserate, 188 S. Bildteil, Katalog, + 38 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-13.09.1970. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Technische Angaben
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12,5x12,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD zum Projekt in Papierhülle
ZusatzInfos
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transform ist ein fortbildungsmodell für kunsterziehung an gymnasien und realschulen, durchgeführt von prof. fridhelm klein, bereich kunsterziehung und bernt engelmann, medienpädagogik an der akademie der bildenden künste, in kooperation mit dem design-zentrum münchen (hans-hermann wetcke) und dem landesbeauftragen für computereinsatz im kunstunterricht (ernst wagner). in den beiden projektjahren führte jeder teilnehmer in den bereichen neue medien, architektur oder design ein unterrichtsprojekt durch, das im rahmen von transform begleitet wurde.
ziele: qualifizierung von unterricht durch reflexion der praxis und theoretischen input. rückbindung der schulischen praxis an den lehrbetrieb der hochschule mit dem ziel der veränderung der lehrinhalte und -strukturen erprobung und verbreitung neuer modelle von lehrerfortbildung
team: bernt engelmann, akademie der bildenden künste. prof. fridhelm klein, akademie der bildenden künste. ernst wagner, gymnasium ottobrunn. hans-hermann wetcke, design-zentrum münchen
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Technische Angaben
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660 S., 28x20,7 cm, ISBN/ISSN 9783000795107
Klappbroschur mit gefaltetem beidseitig bedrucktem Plakat als Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Der Katalog RE:VISION wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten (2004-2024) veröffentlicht und begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 13.09.-26.10.2024 stattfand.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1955
Technische Angaben
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216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Verschiedenfarbige Papiere. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst, S.18. Mit Lochstanzung hinterer Umschlag, angehängt an Schnur eine Werbung in Format einer Minox-Präzisionskamera in Originalgröße, ausgestanzt aus Papier. Mit Anstreichungen in Bleistift. Mit Stempel "Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.", Innenseite hinterer Umschlag.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.05.-11.09.1955. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O.Müller, Schriftführer: Edgar Ende. Geschäftsführer: Ernst Neumann. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1983
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 02.07.-18.09.1983. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Technische Angaben
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144 S., 24,5x21 cm, ISBN/ISSN 9783949582042
Hardcover mit Schutzumschlag, Vorsatzblätter in Blau, zahlreiche Fotos
ZusatzInfos
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Über 40 Jahre hinweg hat stefan moses die Großen aus Kunst und Kultur bei Porträtsitzungen überredet, sich in weniger als fünf Minuten zu maskieren. So entstand mit Hintersinn und Verspieltheit die Serie »Künstler machen Masken«. stefan moses liebte Masken, selbst seine Kinder und Katzen hat er maskiert fotografiert. Nur gut bedeckt kann man aus der Deckung kommen: Masken verbergen das Gesicht und können ungeahnte Facetten der Persönlichkeit hervor zaubern. Die Porträts von stefan moses zeigen es. Eine amüsante, hochkarätige Entdeckungsreise, der sich niemand entziehen kann.
Text von der Webseite
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Titel
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Transsibirische Eisenbahn. Sechsundzwanzig Photogeschichten
Technische Angaben
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[136] S., 29,3x21,6 cm, ISBN/ISSN 3791304771
Klappbroschur, Schwarzweißabbildungen
ZusatzInfos
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Transsibirische Eisenbahn steht als Metapher für eine lange Reise durch die Seelenlandschaft von Menschen.
Stefan Moses lieferte das Foto. Essay von Joachim Kaiser
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Titel
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Ein historisches System geistiger Ordnung - der Katalog (der Zettelkatalog)
Technische Angaben
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178 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung im Museum für angewandte Kunst (MAK) Wien vom 25.09.–07.11.1999.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des ab dem Wintersemester an der Städelschule Frankfurt unterrichtenden Künstlers Heimo Zobernig mit dem an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien tätigen Philosophen Ernst Strouhal und präsentiert den ehemaligen Nominalkatalog der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. 1998 wurde der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisiert und ist nun ausschließlich per Computer benützbar. Mit dieser Form der Katalogisierung haben die 84 Katalogkästen der Bibliothek mit ihren 2,6 Millionen Katalogzetteln ihre ursprüngliche Funktion verloren. Ernst Strouhal und Heimo Zobernig haben diesen Funktionswandel aufgegriffen und für die MAK-Säulenhalle eine Installation entwickelt, in der die Katalogkästen - von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck gelöst - als Skulptur im ästhetischen Sinn erfahrbar werden. Für Strouhal und Zobernig bilden die obsolet gewordenen Bibliothekskataloge einen semiotischen Raum, der auf die Vergangenheit eines Ordnungssystems verweist: eindrucksvoll in seinem Volumen und Anspruch, trotz seiner Materialität steril und neutral. Sie erzählen die Geschichte einer über Jahrhunderte entwickelten methodischen Anstrengung der Ordnung und Disziplinierung der Erinnerung.
Text von der Website.
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Titel
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Ernst Jünger - Postkarten - Konvolut
Technische Angaben
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11,4x16,2 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut mit 3 Motiven,
ZusatzInfos
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Schwarzweißfotografien von Ernst Jünger
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Technische Angaben
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[72] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 100, 2 Stück. 2 Teile. ISBN/ISSN 9783928804974
Broschur, farbiger Laserdruck auf Pergamentpapier, Schutzumschlag aus Pergamin, Visitenkarte beigelegt, alles in offener Pergamintüte
ZusatzInfos
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Das Leben, von der Kindheit bis ins Alter, Ernst Jandls in Bildern. Aus der illustrierten Biografie über den Poeten, “a komma punkt ernst jandl – Ein Leben in Texten und Bildern” sind die Motive ausgewählt und rausgelöst. Durch das Einwirken, Zensieren und Zufügen, Überzeichnen mit Linienstrukturen, entstehen neue Texte ohne Worte, jandl komma stumm.
Zu einer Ausstellung vom 10.07.2016
Veröffentlichung mit freundlicher Unterstützung durch das Haus der Kunst München (Archiv Galerie), entstanden im Rahmen der Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archive Artist Publications“ und Super BOOKS 2019, in Kooperation mit dem AAP Archive Artist Publications und der Akademie der Bildenden Künste.
Mit Dank an Sabine Brantl, Martin Schmidl und Hubert Kretschmer.
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Titel
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Kunstzone München 1971 Katalog
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
ZusatzInfos
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Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
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Titel
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protokolle 78 Ernst Jandl
Technische Angaben
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12 S., 23x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Auszüge mit den Gedichten von Ernst Jandl
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Titel
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nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich - Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche
Technische Angaben
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300 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
ca. 300 Zeichnungen auf weißem Normalpapier und Textblätter in grauer Leitz-Jurismappe, ursprünglich verpackt in rotem Packpapier
ZusatzInfos
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enthält Bleistiftzeichnungen, signiert mit berengar, Textblätter, Leitz-Jurismappe beschriftet mit: Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche, Titelangaben des 1. Textblattes: nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001, nach Reproduktionen aus Will Grohmann, E. L. Kirchner, w. Kohlhammer, 1958, Titelangabe der Verpackung: Endfassung nach E. L. Kirchner 1. Fassung 2001
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Technische Angaben
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5,6x5,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Runder Ansteckbutton
ZusatzInfos
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Ansteckbutton zur Ausstellung Max Ernst, 03.11.1979-27.04.1980 im Glenbow Museum, Calgary.
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Technische Angaben
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524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 9783946803263
Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
ZusatzInfos
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Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
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Titel
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EMOP - European Month of Photography 2018
Technische Angaben
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298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
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Titel
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TAM TAM - 20 Jahre THD - Campus Open Air
Technische Angaben
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24 S., 15x10,8 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804264
Drahtheftung. Programmheft zur Veranstaltung
ZusatzInfos
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Design Caroline von Eichhorn, Illustrationen Marc Allignano.
Zum 20 jährigen Jubiläum der Technische Hochschule Deggendorf.
LIVE: Attwenger [Trikont, München], Aloa Input [Morr Music, Berlin], Deparlisé [In Bloom, Blackflowerstreet, München], Silver Dolls [Azetti, Deggenau], Der Heizkörper.
INSTALLATIONEN u. a. von: Interaktive und multimediale Installationen der Studierenden und TAM TAM, Videoprojektionen von Karambolage, Siebdruck mit Illustrationen von Fellherz, Interaktive Torwand von Not Yet, QR-Code-Ausstellung, Interaktive Videoinstallationen der Masterstudenten aus dem Medienkunstseminar von Herrn Winterfeldt, Ernst Jürgens und Günter Reinhardt von der TH Deggendorf und OTH Amberg + Elektronisches Bezahlsystem „Sminks“
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2007
Technische Angaben
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158 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 242
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Faksimile. Weiter beigelegt zwei Werbeflyer
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Dieter Goltzsche gefertigte Lithografie "Drei Motive ohne Titel". In einer Auflage zu je 230 Exemplaren von Torsten Leupold in der Grafikwerkstatt Dresden gedruckt.
Auf die Seite 32 folgen 8 Seiten eines Textes von Albrecht von Brodecker als typografische Beilage.
Mit beigelegtem Flyer "18. Vogtländer Kunstkalender 2022" erschienen bei erikseidel.de in Leipzig. Mit dem Kauf unterstützt man ein KünstlerSelbsthilfeProjekt. Des Weiteren mit einem Werbeflyer Hamburger Verlages Angeli & Engel für das Buch "Vor&NachBilder" mit Zeichnungen zur Literatur von Klaus Waschk.
Die typografische Beilage ab Seite 64 ist ein 8-seitiger Text von Henri Matisse "Wie ich meine Bücher machte" - erinnert von Ernst Falk.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2011. Tierisch
Technische Angaben
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184 S., 25x21 cm, ISBN/ISSN 9783943106022
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
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Titel
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hart im raum / found footage memorabilia spule eins
Technische Angaben
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688 S., 22,8x16 cm, ISBN/ISSN 9783748158899
Hardcover, bezogener Pappband, cellophaniert, runder Rücken
ZusatzInfos
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Ein Buch ohne Folgerichtigen Inhalt. Eine schnelle filmische Bildfolge. Aber eine immer wieder sekundenschnell aufleuchtende eindeutige Sprach-, Sprech- & Schreiblandschaft. die Darstellung einer Autobiografie im Spiegel von Robert Lax, Magnus Hirschfeld, Billie Holiday, Herman de Vries, Sun Ra, Jackson Pollock, Joseph Beuys, Ernst Bloch, Jean Paul, Mynona, Ezra Pound, Marylin Monroe, John Cassavetes, John Cage & vielen anderen. Drehorte wie Kabul, Gavdos, Kairo, Mauthausen, Königsberg. Sachen & Sachverhalte wie Traum, Sprache/Schrift, Orgasmus, Inuit, Art Ensemble of Chicago, Hörspiel. Der Jazz hat von seinen ersten Anfängen mit Jelly Roll Morton bis zum konzessionslosen Freejazz einen zentralen Platz. eine Autobiografie mit den dramaturgischen Möglichkeiten eines found footage films.
Wo die Sprache denaturiert wird & es der Literatur die denaturierte Sprache verschlägt, hilft nur noch der dokumentarische Gestus. (Text von der BoD Buchshop Website)
Frontispiz: Die erste Seite der Abschrift von Joshida Kenkos "Tsurezuregusa" (1431), Schrift: Bookman Old Style
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Titel
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Trittbrettfahrer der Geschichte
Technische Angaben
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32 S., 10x15 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 9783959051873
Postkarten als Buch gebunden
ZusatzInfos
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In seinem Postkartenbuch "Trittbrettfahrer der Geschichte" präsentiert der Fotograf Jens Klein 32 fotografische Ansichten von Denkmälern des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, die allesamt "mythischen" Ereignissen und Personen der deutschen Geschichte gewidmet sind: von der Völkerschlacht bei Leipzig bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, von Bismarck bis Thälmann. Die Bilder stammen aus der Deutschen Fotothek in Dresden. Die Auswahl der Bilder gibt weder eine chronologische Abfolge noch eine formale Einordnung vor.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1980
Technische Angaben
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[350 ca.] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Umfangreicher Teil mit Werbung/Inseraten. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit farbigen Trennblättern zwischen den einzelnen Künstlergruppen.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.06.-21.09.1980. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Neue Gruppe, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Sonderausstellung der Secesson anläßlich des 100. Geburtstags von Josef Wackerle.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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ars multiplicata - vervielfältigte Kunst seit 1945
Technische Angaben
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234 S., 20,5x25,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog. Die Ausstellung war eine der ersten ihrer Art und stellte die Frage nach der Originalität und Einzigartigkeit von Kunstwerken im Kontext von Vervielfältigungstechniken in Frage. Sie fand zwischen dem 13.01 und 15.04.1968 statt.
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Titel
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Visuelle Poesie von der Antike bis zur Moderne
Technische Angaben
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[4] S., 20x10.5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung Text als Figur mit Einführung von Jeremy Adler und zum Vortrag Labyrinthe aus Lettern von Ulrich Ernst am 21.06.1988 im Wissenschaftszentrum in Bonn
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Technische Angaben
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136 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783981613056
Broschur, Zettel mit handschriftlichem Gruß beigelegt,
ZusatzInfos
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Texte und Bilder von Ernst Volland, Vorwort von Henning Veski, Titelbild von Carola Göllner
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Technische Angaben
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260 S., 22x14,5 cm, ISBN/ISSN 9783957572523
Hardcover mit Schutzumschlag, handschriftliche Anmerkungen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Englische Originalausgabe von 2011.
In einer Welt, in der jeder Text überall und sofort verfügbar ist, geht es immer weniger um das Schaffen von Neuem als den Umgang mit vorhandenem Text. Kenneth Goldsmith fordert daher, die Möglichkeiten des Internets ernst zu nehmen, die unser Schreib- und Leseverhalten radikal verändern. Inspiration und Expression gehören der Vergangenheit an. Goldsmith fordert das Plagiat und bewusste Unkreativität als radikale Strategien zur Erweiterung der Literatur, die sich seit den Experimenten der klassischen Moderne nicht mehr weiterbewegt hat. Im Gegensatz zum Kulturpessimismus, der Internet und Digitalisierung als Gefahr für die Literatur sieht, heißt er die digitale Welt enthusiastisch willkommen. Kopieren, Programmieren, Automatisieren sind die neuen literarischen Werkzeuge, ihre Genres heißen Plagiat, Remix, Appropriation. Sein epochemachendes Buch, das die erste ernst zu nehmende Poetik seit 50 Jahren ist, wird hier zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht, ergänzt um ein neues, für die deutsche Ausgabe geschriebenes Kapitel. Text von der Webseite
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Technische Angaben
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31x24 cm, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Hefte, Broschüren, Bücher, 1 Heft mit Spiralbindung, schwarze Mappe mit transparenten Sichthüllen, Inkjetausdrucke auf Normalpapier in transparenten Kunststoffhüllen, Kunststoffmappen und farbigen Sammelmappen, auf beschriftetem Normalpapier montierte Fotografien in transparenten Kunststoffhüllen, Einladungskarten in Briefumschlag, Textblätter, Fotokopien, Computerausdrucke
ZusatzInfos
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Dokumentation des Werkes ab ca. 1980, unter anderem:
in roter RNK-Mappe:
30 Inkjetdrucke auf Fotopapier, Informationsblatt mit Titel, farbiger Abbildung eines Gemäldes, technischen Daten, Doppelpfeil mit Doppelflamme und Abbildung aus den Werkgruppen: zum Beispiel Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild Stufen und Rose, Kopf, Frau Berg, Überbild verpuzzelt,
in schwarzer Mappe in transparenten Sichthüllen:
Ausstellungs- und Publikationsliste 1971-1984,
Werkgruppenliste zur Malerei,
4 Blätter, Typoskript (IBM) mit poetischem Text zum Thema Methode: orch, orchist, orchismus ...
2 Prospekte mit Installationsangaben, farbigen Abbildungen und Text zu Berengar Laurer, Thomas Riedelchen: Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, methodisch was - das Sujet ... 1989/91,
Drei Illustrationen als Buch und weitere Flyer, Karten, Ausstellungsinformationen und Blätter von Publikationen
Hefte von so-viele.de
in transparenter Sichthülle: Textblätter, Inkjetausdrucke mit Abbildungen und Installationspläne zu den Aktivitäten bei Kunstbetrieb e.v. helga kohmann, zorneding, orch
1 Briefumschlag mit 8 Einladungskarten zur Ausstellung Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Fächerbild, Überbild, 18.06.-31.07.2004, Stella A., Berlin
11 transparente Mappen und Sichthüllen, 1 rote Kartonmappe mit Inkjetausdrucken zur Werkgruppe Fächerbild, Überbild,
Computerausdrucke mit Bibliotheksnachweis der Bücher von Berengar Laurer, Stand 2002
Layoutentwurf zu dem Heft Fächerbild, Überbild bei so-viele.de mit Vermerk: alter Prospekt, neu?
Broschüre mit Spiralbindung mit Visitenkarte, Frau, Doppelinterpretation, Überbild: zweimaldreigetüpfelt, 2000 und weiteren Angaben, zur Information gedacht
Blätter in grauem Umschlag, bedruckt mit Doppelpfeil mit Doppelflamme und Fächerbild, Überbild, enthält Ausstellungskonzeption mit Abbildungen,
in roter transparenter Mappe, Zeichen und Zeichenlegende, sammelte (Scheinzeichen), enthält Ausstellungskonzeption
Hommagereien, Vorlage für Zeichnungen und Titel, nach Ernst Ludwig Kirchner, (Marcel Duchamp, Gottfried Benn, Friedrich Nitzsche), gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001,
grüne Mappe aus Karton, Drucke verstreut, enthält Karten und Prospekte
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Titel
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drehpunkt, Die Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 62
Technische Angaben
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84 S., 20x12 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Widmung und Signatur von Heinz Graber
ZusatzInfos
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Thema: Gedichte und Lieder aus Irland. Zeichnungen von Heinz Graber. Mit Texten u. a. von Hugo Dittberner, Franz Hohler, Ernst Jandl, Gertrud Leutenegger
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Titel
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Yesterday – die Sixties in Buch und Schrift.
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 20.05.–23.08.2015
Gezeigt werden unter anderem Bücher von Thomas Bayrle und Bernhard Jäger, Max Ernst, Roy Lichtenstein, Adrian Frutiger und Robert Indiana, Werke der Konkreten Poesie von Eugen Gomringer und Gerhard Rühm und Plakate von Günther Kieser und Hans Hillmann
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Technische Angaben
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152 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783902947581
Softcover
ZusatzInfos
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erschienen zur Ausstellung 12.07.2018-03.02.2019 im mumok.
Die Ausstellung Photo/Politics/Austria unternimmt eine fotografische Zeitreise durch die österreichische Geschichte von 1918 bis zur Gegenwart. Das Projekt entsteht in Kooperation mit dem Photoinstitut Bonartes. Ausgehend von der Fotosammlung des mumok sind Leihgaben nationaler und internationaler Institutionen zu sehen.
Photo/Politics/Austria versucht, die österreichische Geschichte der letzten 100 Jahre aus ausgewählten Bildern oder Bildserien, die besondere Ereignisse oder Situationen zeigen, zu visualisieren: Eine Ansichtskartenserie des Justizpalastbrandes (1927), Friedl Dickers gesellschaftskritische Collagen (1931), Ernst Haas' Heimkehrer (1947) oder Seiichi Furuyas Staatsgrenze (1981/83) lassen sich ebenso als Teile des Panoramas einer wechselvollen Geschichte lesen wie Kiki Kogelniks Straßenbilder Wien (1967) oder ein Screenshot mit Hans Krankl in Cordoba (1978).
Der Filmtheoretiker Siegfried Kracauer verglich die Wirklichkeit der Kamera mit der durch historisches Wissen konstruierten Realität: Beide Medien geben die Gegenwart nur als Ausschnitt wieder. In der vom Künstler Markus Schinwald gestalteten Ausstellung Photo/Politics/Austria fungieren Pressefotografien, Interventionen, Zeitungsausschnitte, Plakate oder Filmstills als „Schlagbilder“ (Michael Diers), die die „Schlagzeilen“ vergangener Tage ergänzen und zuspitzen.
Text von der Webseite
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Titel
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München Mosaik, Heft 3 - Mit einer Beilage Kunst in München
Technische Angaben
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46 S., 30,5x23,2 cm, Auflage: 8.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Sonderbeilage Kunst in München:
Axel Winterstein: Bei Professor Daniel Spoerri in der Akademie der Bildenden Künste - Ein Bild von farbenfrohem, kreativem Chaos, Aktuell im Münchner Stadtmuseum: »ToporTod und Teufel«, »Das Aktfoto« (Michael Köhler), Aktuell in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus: Jannis Kounellis, Franz Roh, Bildende Kunst in Galerien, Münchner Künstler im Porträt: Kuno Lindenmann - Gegen die Behübschung des Daseins (vorgestellt von Detlef Bluemler), Ralf Meyer-Ohlenhof - Umgesetzt ins Zeichenhafte (Fritz Dumanski), Ulrike Stage - Wie kostbare Geheimnisse bewahrt (Axel Winterstein), Wolfgang Müller - Steilwandfahrer des (Privat-)Theaters (Detlef Bluemler), Münchner Autoren: Ernst Günther Bleisch (vorgestellt von Marlis Moll), Rudolf Riedler (Anne Rose Katz)
Text aus dem Heft
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Titel
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Die Nackten & die Tobenden: FKK - Wie der freie Körper zum deutschen Kult wurde
Technische Angaben
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328 S., 22x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783896674784
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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In Die Nackten und die Tobenden lässt Kulturforscher Ernst Horst die Hochzeit der FKK-Bewegung von 1949 bis 1970 wiederaufleben, um zu untersuchen, wie der nackte Körper zum deutschen Kult wurde, welche Kontroversen die Deutschen im Lichtkleid verursachten und wie sie ganz nebenbei eine nie da gewesene Medienlandschaft hervorbrachten.
Text von der Webseite
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Titel
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Splitter 04 - Die Schöpfung. Eine Mythe der Kato-Indianer
Technische Angaben
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56 S., 14,2x10,7 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783945002049
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Am liebsten sind mir meine grossen Indianermythen – ich beschwöre Sie es für möglich zu halten, dass alles was wir als ›Weltliteratur‹ kennen eine ganz vorläufige Trostlosigkeit ist, die grossen Dinge sind noch überall geheime und Schätze, die Texte sind schon lange da, aber nur Probierpuppen der Philologie, aber jetzt fängt hier etwas ganz neues an. Ich will eine Geschichte der Weltliteratur schreiben in der im Anhang auch Europa behandelt wird. Unser Blick wird jetzt ganz weit. Wense an Ernst Krenek, 1929
Text von der Website
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Titel
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SPRACHgemale - Vortrag mit Hörbeispielen über Sprach-Sprech-Sound-Noise-Beispiele von 1973–1982
Technische Angaben
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9 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert, Laserausdrucke
ZusatzInfos
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Präsentation am 14.04.2016 im Rahmen von EX-NEUE Heimat — 30+ Jahre Videokunst in München mit Musikkassetten. Festival 09.-24.04.2016 in halle50, Städtisches Atelierhaus am Domagkpark.
Liste der Kassetten, Texte zu den Künstlern, Zeitplan
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Titel
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das wort - Arbeiten, Studien, Projekte 1969-1975
Technische Angaben
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[12] S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter gefaltet, lose ineinander gelegt,
ZusatzInfos
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Erste von drei in loser Folge erscheinenden Zeitungen mit diversen Arbeiten von Ernst Buchwalder
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 06/07
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beigelegte Tüte von Sybilla Pavenstedt und Nico Schmid-Burgk
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Titel
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Das Werk Magazin 01 - Urbanität - In welcher Stadt wollen wir leben
Technische Angaben
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106 S., 29,7x23 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Magazin des Werksviertels zum thema Urbanität und im Speziellen zu den Planungen des Werkviertels.
Ein gewachsenes Viertel städtebaulich neu für die Zukunft definieren: Das ist zugleich Herausforderung und Anspruch des Werksviertels. Mit großer Leidenschaft und viel Erfahrung verantwortet Johannes Ernst von steidle architekten in München die gesamte architektonische Planung.
Text von der Webseite
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Titel
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Verortungen aus der Zukunft - Tagung an der Kunstakademie München
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Symposium am 02.03.2018.
Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer verorten ihren Unterricht in einem Netz von Bezügen: Kunst, Geschichte der Bilder, Architektur und Städtebau, Nachhaltigkeit, soziales Engagement sind dabei ebenso Stichworte wie Lernforschung oder ganz praktisch Bewerten und Benoten. Die Tagung bringt führende Denkerinnen und Denker aus den Bezugsfeldern ins Gespräch mit Vertretern der Kunstpädagogik.
Sie sprechen dabei über neue Entwicklungen und mögliche Antworten.
Abbildung aus Weltatlas, Alte Welt - Neue Welt von Stephan Huber, 2009
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Titel
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Das Schweigen im Walde - Zwölf europäische Künstler zum Thema Heimat
Technische Angaben
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86 S., 29x22,3 cm, ISBN/ISSN 3803030854
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im kunsthaus kaufbeuren 01.08.-18.10.1996
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1972
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-10.09.1972. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Kunst im Stadtraum - Hegemonie und Öffentlichkeit
Technische Angaben
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304 S., 16x11,4 cm, ISBN/ISSN 3933557615
Softcover, Klebebindung
ZusatzInfos
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Publikation - Tagungsband - entstanden durch das gleichnamige Symposium von Mai bis September 2003 in Dresden - mit zahlreichen Beiträgen der teilnehmenden ReferentInnen zum Thema Kunst im Stadtraum.
Darin auch ein Beitrag zu der Kunstaktion von Rudolf Herz "Lenin On Tour" und zwar Ausschnitte einer E-Mail-Korrespondenz zwischen Herz und Forian Matzner
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 254
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik (signiert, nummeriert 60/650) von Hendrik Schrat
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, Heft 254. Mit einer Grafik von Hendrik Schrat namens "Dreibart anfassen".
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Titel
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Ein Mundwerk wie ein Jazzsaxophonist - Eine Toncollage
Technische Angaben
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10,8x6,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Tonbandaufnahme einer Radiosendung im SWF2 vom 6.6.1990
ZusatzInfos
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Toncollage mit Texten und Gedichten von Ernst Jandl
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Titel
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Figura y Carácter - Los biotipos de Kretschmer
Technische Angaben
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104 S., 13,7x9,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Über die Typenlehrer von Ernst Kretschmer
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Technische Angaben
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6 S., 20,2x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt mit 7 Ankündigungen von Büchern
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Titel
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schneeweiß-schneeblau - Bilder aus dem Oberland
Technische Angaben
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[70] S., 14,5x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Hardcover
ZusatzInfos
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... Ernst Heckelmanns Wahrnehmung heimatlicher Gebirgslandschaft ist eine mit raschem breiten Pinsel über das Papier gewischte, bewegte, dynamische Flüchtigkeit - changierend in den Grenzerfahrungen zwischen der Wiedergabe des realen, augenblickshaften visuellen Eindrucks und dem sich Anvertrauen einer aus dem Inneren einer archetypischen Gebirgsphantasie herausdrängenden, sich aus rationalen Fesseln befreienden malerischen Gestik. Diese oft lawinenartig, ja fast chaotisch erscheinenden Strukturen innerhalb der bildlichen Formationen, die der >Idee Bergnatur. Text von Website übernommen.
Die Serie wurde prominent ausgestellt, u. a. als Teil einer Ausstellung im Kloster Benediktbeuren („Schneeweiß – Schneeblau. Bilder aus dem Oberland“, 2010). Im Jahr 2016 erhielt Heckelmann für diese Arbeiten den Kunstpreis des Landkreises Landsberg am Lech – aus Anlass einer Ausstellung mit großformatigen Blautönen und dem Motto „Schneeweiß und schneeblau“ im Landratsamt.
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Titel
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Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ein Baum
Technische Angaben
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[28] S., 29,7x21 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Heft, Drahtheftung, Cover beklebt, mit Plakat und Post-It Notiz innen, dazu Postkarte mit persönlichem Schreiben, in weißem, beklebten Umschlag
ZusatzInfos
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Texte zur Welt wie sie ist und wie sie sein sollte. Heft 35. Texte zur Welt kann man nicht kaufen - man bekommt sie geschenkt. Spezialpublikation, die für Peter Niemann und seine Sammlung Haus N in Kiel, Athen gemacht wurde. Geht nur unter den Ladentisch von Fan zu Fan.
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Titel
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Vinyl - records and covers by artists
Technische Angaben
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276 S., 26,8x19 cm, ISBN/ISSN 39288761684
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 21.08.-27.11.2005, Museu D'art Contemporani de Barcelona, 17.05.-03.09.2006, Museu Serralves, Porto, Frühjahr 2008.
As creative talents began to design record sleeves, the standard 30 x 30 cm album cover came to be an especially attractive object. Now vinyl has an almost mythic character and real historical value. 'Vinyl' is a detailed catalogue of the collection held by the Archive for Small Press and Communication in the Neues Museum Weserburg in Bremen, which includes not only records and CDs but also books, posters and other objects.
Text von amzn.to/2odxfUv
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Titel
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Die Ästhetik des Widerstands - Roman
Technische Angaben
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268 S., 21x14 cm, ISBN/ISSN 3518115014
Broschur
ZusatzInfos
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Dreibändige Ausgabe in einem Band, edition suhrkamp Neue Folge Band 501. Die drei Bände sind einzeln in den Jahren 1975, 1978 und 1981 in Westdeutschland im Suhrkamp Verlag erschienen. Umschlagentwurf Willy Fleckhaus
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 04
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend eine Papiertüte von Albert F. Bornschein
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 08
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend ein Fotoheft von Cordula Schmidt
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 13
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend ein Papierobjekt von Hermann Stuzmann und ein Heft Artist [window:
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 05
Technische Angaben
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66 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend eine Papierarbeit von Elisabeth Bartling
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Dietmar Brandstädter, Heiner Blum, Ilze Orinska, Leni Hoffmann, Monika Brandmeier, Nick Zedd, Salome Haettenschweiler, Tony Bevan, Wooster Group und Yasmin Boeck
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 12
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend ein Doppelfalter als Pop-Up-Objekt
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Ariane Epars, Carl Emanuel Wolff, Dieter Froelich, Fred Sandback, Heinrich Nicolaus, Karin Kneffel, Ken Feingold, Matthias Wagner K., Nina Kertselli, Petra Scheer, Raffael Rheinsberg, Rudolf Wachter und Ulla Lückerath. Mit Künstlerbeilage von Constantin Jaxy
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 01
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur, Cover mit Stanzung, beiliegend 4 Postkarten auf Graupappe Art´n Cards, mit Kunststadtplan zum ausklappen
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 02
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend Künstler-Einschlagpapier von Heini Linkshänder, mit Kunststadtplan zum ausklappen
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 09
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend eine Arbeit von Eun Nim Ro
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 10/11
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend Stanzform von Gisela Williger
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits und ein Interview mit Eckhard Schneider
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 14/15
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend gestanztes Papier von Volker Hildebrandt
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits und ein Interview mit Jürgen Becker
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 16
Technische Angaben
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64 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, beiliegend eine bedruckte Folie von Manfred Holtfrerich
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 17/18
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Karin Puck
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraitsein. Interviwe mit Jürgen Wesseler
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 19
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Fotografie von Andreas Bohnhoff
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Andrea Ostermeyer, Eckhard Karnauke, Ekkehard Neumann, Inge Pries, Luc Tuymans, Martin Woltermann, Wiebke Siem und ein Interview mit Thomas Deecke
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Titel
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Unterstützt die Rote Hilfe
Technische Angaben
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8,7x13,1 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Acht Künstlerbriefmarken aufgeklebt, perforiert
ZusatzInfos
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Die Rote Hilfe ist eine Solidaritätsorganisation, die politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum unterstützt. Sie konzentriert sich auf politisch Verfolgte aus der BRD, bezieht aber auch nach Kräften Verfolgte aus anderen Ländern ein.
Text von der Website.
Kursbuch-Herausgeber Hans Magnus Enzensberger hatte den bekannten Grafiker und Karikaturisten Ernst Volland dafür gewonnen, als Beilage einen Kursbogen zum Thema „Rote Hilfe“ zu gestalten.
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Titel
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TEXT + KRITIK. Zeitschrift für Literatur. 25. Konkrete Poesie I. Experimentelle und konkrete Poesie
Technische Angaben
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48 S., 23x15 cm, ISBN/ISSN 3921402549
Broschur
ZusatzInfos
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3. Auflage 1978. 1. Auflage Boorberg Verlag 1971.
Inhalt, Heft 25: NIKOLAUS EINHORN, Zeigen was gezeigt wird -- HEINZ GAPPMAYR, Was ist konkrete Poesie? -- EUGEN GOMRINGER, Texte -- CLAUS BREMER, Farbe bekennen - Ein Sehtext -- CHRISTIAN WAGENKNECHT, Variationen über ein Thema von Gomringer -- HELMUT HEISSENBÜTTEL, Texte, Anmerkungen zur konkreten Poesie, Omatch für Mauricio Kagel -- FRANZ MON, Texte -- ERNST JANDL, Texte -- GERHARD RÜHM, dokumentarische Sonette 21. juli - 3. august 1969 -- CHRIS BEZZEL, Texte, dichtung und revolution -- GISELA DISCHNER, Konkrete Kunst und Gesellschaft -- HELMUT HEISSENBÜTTEL, Georg-Büchner-Preis-Rede 1969
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1975
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.06.-28.09.1976. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Gestaltung Umschlag
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Technische Angaben
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96 S., 20,2x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover
ZusatzInfos
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Ein Bildband mit 113 Schwarz-Weiß-Fotografien aus Schwabing vom Münchner Fotografen Ernst Grasser. Über das Münchner Künstlerviertel, "sein Schwabing" und die untergegangene Kultur der Münchner Bohème in den 50er-Jahren.
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Technische Angaben
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14,7x10,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung des Künstlers Ernst Heckelmann, die vom 12.05.-20.06.1983 in der Bar "sedan" in München stattfand.
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Technische Angaben
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56 S., 21,5x15,3 cm, ISBN/ISSN 9783982049069
Hardcover, Digitaldruck, Postkarte beigelegt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im CAS in der Friedrichstraße, 11.05.-15.08.2023.
Wer einmal die Aufnahmen der versehrten Soldaten in dem 1924 erschienenen Band „Krieg dem Kriege“ des Pazifisten Ernst Friedrich gesehen hat, wird die Bilder nicht vergessen. Sie standen auch dem Fotografen Siegfried Wameser vor Augen, als er seine Studien an Steinen verfertigte. Wamesers Fotos rufen Assoziationen mit archaischen Masken, abstrakter Kunst, aber eben auch mit Bildern des Krieges hervor und lassen Naturgewalten sprechen.
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 03
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur
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Titel
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Anderer Leute Kunst: Ernst Caramelle, Tony Cragg, Richard Deacon, Katharina Fritsch, Andrew Lord, Franz West
Technische Angaben
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[68] S., 22x23,4 cm, ISBN/ISSN 3926530294
Broschur
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Titel
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Artist Window: art to buy 3
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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wurde gratis auf Kunstmessen verteilt
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Technische Angaben
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[12] S., 27,4x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, im blauen Pappumschlag mit betitelnden Sticker auf Vorderseite und Blindprägung auf Rückseite, in bedrucktem Briefumschlag
ZusatzInfos
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In 1926 Max Ernst published a portfolio of prints entitled 'Histoire Naturelle’ (34 collotypes published by J. Bucher, with an introduction by Hans Arp) which were based on experiments using the technique of frottage (or rubbing) and depict a kind of mysterious, natural world of strange and fantastic landscapes, rocks, or creatures emerge from experimental procedures but give the precision of scientific illustrations.
Arnaud Desjardin purchased one of these very rare portfolios, drawn to it by the fact that it was damaged by a purple fungus which had been eating away at the paper. He saw a strange beauty given by the mould, adding to the original textures in true, surrealist style. He set about creating a 'new' work which is ‘Mouldy Modern’, featuring both the original Ernst plates and mould- in equal measure- to magical effect!
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Titel
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Jahresgaben 2015 - release und Kunst
Technische Angaben
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36 S., 20,4x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, S. 26 signiert, zweiseitiger Einladungsflyer eingelegt,
ZusatzInfos
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Ausstellung im Foyer der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, 11.11.-15.12.016
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Technische Angaben
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100 S., 20,6x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift enthält Werbeanzeigen. 18 Jahrgang. Zeitschrift für Literatur und Kunst.
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Titel
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Phren - 25. Jahrestagung 2002
Technische Angaben
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130 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthema der Ausgabe ist "Organismus - organisierte Form."
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Technische Angaben
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21x14,5 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Graupappenschuber mit Prägung und aufgeklebtem Foto
Inhalt: 5 handgebundene, 3-seitig beschnittene Hefte, mit je einer CD, eine Klappkarte mit Text und Original Foto
ZusatzInfos
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LAX⁵ enthält:
#1 Bob's Bomb - Audio-CD (46:35 min) - Ein interaktives Hörspiel von Hartmut Geerken über ein Szenario von Robert Lax. - "Ich gehe zurück in die Jahre 1944-45, als ich fünf Jahre alt war, und überlebe alle Bombenangriffe auf Stuttgart. 1961 schreibt der amerikanische Dichter Robert Lax einen sehr rudimentären Text mit dem Titel "Die Bombe". Szenario für den Zuschauerraum". Im Februar 1993 sagt Lax zu mir: "Die Bombe: "Damals in New York haben wir alle über die (Atom-)Bombe nachgedacht". 1967 erlebe ich Bomben in Ägypten während des "Sieben-Tage-Krieges", 1978 dasselbe in Afghanistan". (Hartmut Geerken)
#2 Photo Match - Audio-CD (11:25 min)- £Eine wichtige Aktion der Konzeptkunst war das "Photo-Match" mit Robert Lax, das in einem kleinen Innenhof auf der Insel Patmos stattfand. Das vertikal aufsteigende Mikrofon stand zwischen uns wie ein Mandala. Wir bewegten uns im Uhrzeigersinn um das Mikrofon herum und fotografierten uns abwechselnd gegenseitig". (Hartmut Geerken)
#3 The Hill - Robert Lax liest "The Hill" MP3-CD in drei Teilen (I - 1:33:38 min, II - 1:27:28 min, III - 1:18:00 min) - "Wir - Hartmut Geerken und ich - haben Robert Lax wiederholt mit unseren Freunden zusammengebracht. Mit Kostas Yiannoulopoulos, dem "Jazzking" Griechenlands, mit Sun Ra und seinem Arkestra, den er von Patmos aus anreiste, um sein Konzert in Athen zu sehen. Mit dem Maler, Filmemacher und Schriftsteller Herbert Achternbusch, mit Herman de Vries, dem Künstler, der die Natur durch seine Werke sprechen lässt, mit Klaus Ramm und Jörg Drews, den Organisatoren des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie, zu dem Hartmut den minimalistischen Dichter Lax mitnahm. Mit Nicolaus Humbert und Werner Penzel, den Filmemachern, mit Herbert Kapfer, dem Leiter der Hörspielabteilung des Bayerischen Rundfunks. Es entstanden Projekte: Lesungen in Bielefeld, Athen und Zürich im Rahmen des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie. Veröffentlichungen in der eschenauer Sommerpresse von Herman de Vries, die Filme von Humbert, Penzel "Warum soll ich ein Bett kaufen, wenn ich nur schlafen will" und "Drei Fenster" sowie eine Reihe von Hörspielen von Hartmut Geerken (Bobs Bombe, Erwartet bobo sambo ein geräusch? Erwartet er eine stille?, Die Familie) und meine dreiteilige Radiofeature-Serie "Eine Linie in drei Kreisen, die innere Biographie von Robert Lax", die auch als Buch erschien. Als Geste der Bewunderung nannte Herbert Kapfer seinen Sohn Robert. Ein Abend mit Herbert Achternbusch in Ambach endete mit der einzigen negativen Bemerkung von Robert Lax in all den Jahren: Man sollte sich besser von destruktiven Menschen fernhalten. Lange Zeit habe ich diesen Rat nicht ernst genommen". (Sigrid Hauff)
#4 Lax Listens - DVD (20:58 min) - "Ein Film, der jahrzehntelang in Vergessenheit geraten war, tauchte plötzlich aus den Tiefen des Archivs auf. Eine ruhige Einstellung zeigt den amerikanischen Dichter Robert Lax, wie er zum ersten Mal meinem Hörspielgeschenk zu seinem 75. Geburtstag zuhört. (Hartmut Geerken)
#5 Two Clowns On the Lake - DVD (6:32 min) - "...wir grinsen, machen Grimassen, reden, laufen und filmen gleichzeitig, wir tanzen umeinander und offensichtlich hat Bob das Gefühl, Ende der vierziger Jahre wieder in seinem Zirkuszelt zu sein..." (Hartmut Geerken)
Abfallsäcke - Rekonstruktion des Archivsystems Robert Lax. Faltkarte mit einem Foto von Leila Rouge und einem Text von Geerken. Von Geerken signiert und nummeriert. Nr. 2/100
Text von der Webseite: https://www.soundohm.com/product/lax5-box-set, Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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schrift - für künstliche und künstlerische intelligenz
Technische Angaben
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1648 S., 30,5x22 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände im schwarzen Schuber, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 1 Katalog, Klebebindung
ZusatzInfos
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Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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ALWAYS MINIMALIST [PAINTER]
Technische Angaben
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[25] S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9782940524037
Drahtheftung, beiliegend eine Karte mit einem Fotomotiv aus der Ausstellung
ZusatzInfos
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Diese Publikation erschien im Rahmen der Ausstellung "HALO ERIK" im Kunsthaus Baselland vom 19.09.-16.11.2014.
Text von der Webseite zur Künstlerpublikaion:
Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch.
In einer gesonderten Auflage erschien das Buch zusammen mit einer Single.
100 dieser Künstlerbücher, die in einer Auflage von insgesamt 500 bei motto book herausgegeben wurden, werden durch eine Single ergänzt, die den Stream der vorgeführten Merkwürdigkeiten mit Sounds von Erik Steinbrecher unterlegen.
Text von der Webseite zur Ausstellung:
Einer Werkeinrichtung von Erik Steinbrecher zu begegnen, heißt, sich dem Unbekannten im Bekannten zu stellen. Der Titel der Ausstellung HALO ERIK spielt denn auch auf den Begriff des Halo-Effekts aus der Sozialpsychologie an. Damit beschreibt man gemeinhin eine kognitive Verzerrung, die darin besteht, von Bekanntem — etwa von bekannten Eigenschaften einer Person — auf etwas Unbekanntes zu schließen. Humorvoll, eigensinnig und zugleich mit großer Ernsthaftigkeit gibt der in Basel geborene und in Berlin lebende Künstler dem Unerklärlichen, dem scheinbar nicht im Einklang Stehenden eine Form, die am Vertrauten rüttelt.
Da ist etwa die Gruppe von schwarzen Gegenständen, die dem Besucher im ersten Ausstellungsraum begegnet. Gleich einer schwarzen Lineatur im Raum vermitteln sie den Eindruck, als hätte gerade jemand diesen Raum verlassen, hätte Dinge wie Gitarre und Mikrofon soeben abgestellt. Und doch ist alles bereit, angeschaltet und im Moment des Agierens begriffen. Da ist etwa "Black Star": eine Gitarre, die mit einem Ton angeschlagen wurde und mittels einer Rückkoppelung diesen Ton über Stunden im Raum hinweg hält — so lange, bis man ihn abschaltet. Oder die Arbeit "Tote Katze": ein verhülltes Mikrofon auf einem Ständer, an dem ein Kassettenrekorder hängt, der kontinuierlich — in einer Art Endlosschleife — jeden Ton im Raum aufzeichnet und in der Folge wieder überspielt. Die Gegenstände scheinen allesamt auf eine merkwürdige Weise auf sich selbst bezogen und agieren unabhängig von unserem Tun ...
Es erschien eine Edition von 100 Stück, der eine Vinylplatte beilag. Diese hier beinhaltet jedoch nur das Heft und ein Druck im DinA4 Format.
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Titel
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Valeska Gert - Bewegte Fragmente - Fragments in Motion
Technische Angaben
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78 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover Leineneinband mit Silberprägung, mit einer Originalarbeit von Wolfgang Müller und zwei eingelegten Video-DVDs
ZusatzInfos
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Deutsch-Englische Ausgabe mit historischen wieder- und neuen erstveröffentlichten Texten, Essays, Dokumenten über die performative Kunst von Valeska Gert (1892 –1978) sowie einem unveröffentlichtem Interview mit der Künstlerin aus dem Jahr 1977. Zudem das Manuskript ihres verschollenen Radiobeitrags „Über den Tanz“ von 1932, einem unveröffentlichtem Brief von Valeska Gert an die Verlegerin Elisabeth Pablé von 1969, Fotos von Ruth Berlau und Herbert Tobias. Beiträge von Valeska Gert, Susanne Foellmer, Georg Kreisler, Wolfgang Müller und An Paenhuysen. Der Edition liegt eine DVD mit einem Video von Ernst Mitzka aus dem Jahre 1969 bei: Valeska Gert performt „Das Baby“ und „Der Tod“. Zudem die DVD „Bewegte Fragmente“, die für die Valeska Gert-Ausstellung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart 2010/2011 konzipiert und ebendort gezeigt wurde. Sie enthält Sequenzen mit Valeska Gert aus Filmen von Volker Schlöndorff, Georg Wilhelm Pabst sowie einem TV-Interview mit der Künstlerin aus dem Jahre 1975.
Text von der Webseite
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 238
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 3 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Hans Ticha, weiter beigelegt Original Heft 109 aus der Reihe Lux-Lesebogen - Selma Lagerlöf, Die Gutsherrin von Marbacka
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einer Grafik von Hans Ticha (geschaffen für den Essayband Draußen daheim von Hans Dieter Schütt 2015, erstmals 2019 in einer Auflage von 600 gedruckt) – signiert. Das beigelegte Lux-Lesebogen Heft 109, das kleine Hosentaschenformat für einstmals 25 Pfennig zu haben, mit einer Umschlaggestalung von Karlheinz Dobsky - 1909-1975 - wurde vom Münchner-Murnauer Verlag Sebastin Lux 1950 publiziert, der darin befindliche Text über den Werdegang und das Leben der Literatin Selma Lagerlöf von Christian Jensen verfasst.
Jeder Marginalien Zeitschrift liegt ein anderes Lux-Lesebogen Heftchen bei. Die Umschlaggestaltung von insgesamt circa 400 Heften hat immer Karlheinz Dobsky gemacht. Die Reihe gab es von 1946 bis 1964.
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Titel
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Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
ZusatzInfos
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Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1989
Technische Angaben
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25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit eingelegter Eintrittskarte Große Kunstausstellung. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,01.07.-10.09.1989. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Koch, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
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Titel
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Dreizehn Montagsgespräche
Technische Angaben
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408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819
Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
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Titel
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CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
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184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190033
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
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Titel
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1968 - Eine Besetzung der Kammerspiele
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Programm, Premiere am 08.02.2018.
An den Münchner Kammerspielen sammelten 1968 SchauspielerInnen im Rahmen von Peter Steins Inszenierung des Peter Weiss-Stücks „Viet Nam Diskurs“ Geld für Waffenspenden für den Viet Cong, was einen Skandal und die baldige Absetzung der Inszenierung durch den Intendanten August Everding zur Folge hatte. 50 Jahre später laden die Kammerspiele Künstler- Innen ein, sich aus gegenwärtiger und subjektiver Perspektive mit Themen und Fragestellungen der bewegten Zeit um 1968 auseinanderzusetzen. ... so wird am Ende aus vielen unterschiedlichen Beiträgen eine aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft schauende Inszenierung entstehen, die das umstrittene Erbe von 1968 ernst nimmt. Eine Theateraktion, ein Wagnis, ein Experiment, von und mit allen, die Kraft ihrer Kunst die Welt gestalten wollen. Wenn AfD-Vorstand Jörg Meuthen fordert, man müsse „weg vom linken rotgrün verseuchten, leicht versifften 68er-Deutschland“, erwidern die Kammerspiele mit Jean-Paul Sartre: „DIE FANTASIE AN DIE MACHT“. NOW.
Alle Vorstellungen werden von TEACH-INS begleitet. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem Kalender oder folgen Sie dem Link.
Im Innenhof der Münchner Kammerspiele befindet sich außerdem die Installation „T1 – Kleiner Tempel der Befreiung“ von Lili Anschütz und Jonny-Bix Bongers (öffnet jeweils mit dem Teach-in am Tag der Vorstellung).
Miriam Ibrahim veranstaltet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn die „Speakers Corner Repeat“ in der Maximilianstraße.
Die temporäre TAM TAM-Bar im Foyer der Kammer 1 ist vor und nach der Vorstellung von „1968 geöffnet.
Text von der Webseite
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Titel
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Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli
Technische Angaben
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28 S., 57x39,5 cm, Auflage: 4.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923244379
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt. Ein Bastelbogen für ein Riesen-Aldolf-Wölfi-Plakat enthalten
ZusatzInfos
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Katalogzeitung zur Ausstellung, 29.04.-15.08.2021 in der Villa Stuck
Die Ausstellung «Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli» zeigt Werke von Künstler*innen, die sich mit Themen rund um die menschliche Existenz beschäftigen: Weltenschöpfung und Erlösung, Vision und Utopie, Missbrauch und Versöhnung, Sinn und Wahnsinn. Den Ausgangspunkt bildet das Werk von Adolf Wölfli (1864-1930). Auf mehr als 25.000 Seiten verknüpft der Künstler und „Weltenschöpfer“ Zeichnung, Dichtung und Komposition zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk. Die Auswahl umfasst 70 Arbeiten von Adolf Wölfli aus der Sammlung der Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern und 70 Werke weiterer „Weltenschöpfer*innen“, u.a. Arbeiten von Hans (Jean) Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Alle zeichnen sich durch grenzüberschreitende künstlerische Haltungen aus.
Text von der Webseite
Manifesto on Artist's rights von Tania Bruguera
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Technische Angaben
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192 S., 27,8x20 cm, ISBN/ISSN 9783422800816
Klappbroschur, Otabindung
ZusatzInfos
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Archiv Einsdreissig mit 100 Bildern, großformatige Ausschnitte, aus von Monika Huber über einen langen Zeitraum fotografierten Gewaltszenen in Berichterstattungen von Fernsehnachrichten.
Eine Minute und dreißig Sekunden ist die durchschnittliche Länge, die für einen Beitrag in einem Nachrichtenblock vorgesehen ist. Die Künstlerin Monika Huber fotografiert seit über zehn Jahren täglich Bilder aus Nachrichtenbeiträgen, die von Protest, Aufruhr, Krieg, Gewalt und deren Folgen zeugen. Sie speichert die Bilder digital, druckt sie aus und überarbeitet sie mit den Mitteln der Malerei und Zeichnung. Über die Jahre ist so ein Archiv entstanden, das eine „Grammatik" der Nachrichtenbilder offenlegt und uns zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Krisenberichterstattung in Fernsehnachrichten einlädt. Die Auswahl von über 100 Bildern aus dem Archiv wird begleitet von Beiträgen, die das Archiv Einsdreißig aus kunsthistorischer, philosophischer, politikwissenschaftlicher und journalistischer Perspektive verorten.
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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40 S., 35,4x26,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinandergelegt, Rotationsdruck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Der 16. von 25 Rowohlts Rotations Romanen, RO-RO-RO, die zwischen 1946 und 1949 im Zeitungsformat erschienen.
"Die Entwicklung der deutschen Literatur wurde im Jahre 1933 jäh unterbrochen. Was seitdem erschien, hat kaum Bestand. Dem Dichter und Schriftsteller, im Jahre 1945 plötzlich der Fesseln entledigt, fehlen noch neue Worte zu neuer Zeit.
Es gibt eine ganze Generation von jungen Leuten, die nichts wissen von der Literatur vor 1933, auch nichts vernommen haben von den Stimmen des Auslandes, die spärlich nur - und auch nur in den ersten Jahren des nationalsozialistischen Regimes - zu uns drangen.
Die Bibliotheken sind zerstört, die Bücher vernichtet oder einst auf Scheiterhaufen verbrannt.
Deshalb machen wir den Versuch, einen Teil der wesentlichen Werke der in- und ausländischen Literatur, die zu kennen notwendig ist, um wieder in europäischem Zusammenhang denken zu lernen, in einer hohen Auflage und zu billigem Preis an den Leser zu bringen." 1946
"[...] Wir begannen dieses ungewöhnliche Unternehmen, weil wir in der bisher üblichen Buchproduktion keine Möglichkeit sahen, den ungeheuren Lesehunger der Nachkriegsjahre zu befriedigen. Deshalb druckten wir auf Zeitungspapier, von vornherein keine Qualität vortäuschend, die nicht vorhanden ist, wählten ein Format, das uns den rationellsten Rotationsdruck und die weitestgehende Ausnutzung des Papiers erlaubte und ermöglichten dadurch bei einer Auflage von 100 000 Stück den billigsten Preis für das einfache Heft.
Schon die ersten RO-RO-RO, die wir nach der Währungsreform herausbrachten, waren kurze Zeit nach Erscheinen vergriffen: das gab uns die Bestätigung dafür, daß der Hunger nach dem billigen, guten Buch noch längst nicht gestillt ist. Viele Leserbriefe, die Vorschläge für neue RO-RO-RO enthalten, bestärken uns in dem Vorhaben, jetzt erst recht den jungen, lesehungrigen Menschen Romane in die Hand zu geben, die nicht nur dem Besten entnommen sind, was die zeitgenössische Literatur bietet, sondern die er auch heute noch bezahlen kann. [...]" 1949
Auszüge der "BITTE AN UNSERE LESER!" auf der letzten Seite der Ausgaben.
Ab 1950 erschien die rororo-Reihe als Taschenbuch im Oktavformat.
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Titel
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KÜNSTLERBÜCHER ARTISTS' BOOKS - Die Sammlung The Collection
Technische Angaben
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168 S., 28,5x24,4 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783938002513
Hardcover, signiert von Peter Nils Dorén und Christoph Irrgang
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Weitere Personen
Ulay (Frank Uwe Laysiepen)
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2010
Technische Angaben
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128 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
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Titel
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Stimmen der Akademie - Audioinstallation
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zu den Audioinstallationen an den Gebäuden der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen der Jahresausstellung 2020, Pandemic Edition von dem Künstler*innen-Kollektiv Peace Damage, 25.07.-01.08.2020, mit Performances.
Das aussprechen, was viele sich nicht zu sagen trauen. Dort zuhören, wo manche gern weghören würden. Zur Jahresausstellung 2020 werden wir laut: Aus einem anfänglich leisen Summen erheben sich verschiedene Stimmen der Akademie und erzählen von den Herausforderungen und Chancen unserer Institution. Mal geflüstert, mal gebrüllt, mal im Kollektiv und mal ganz allein berichten sie von Partys und von Bürokratie, von der Lust am Schaffen und dem Druck, dem Kunstmarkt zu genügen. In einer Kakophonie der Ideen adressieren die Sprecher*innen Fragen nach Sicherheit, Patriarchat und Hierarchie und rufen Wünsche für eine Akademie der Zukunft in die Welt hinaus – immer mit einem Ziel: den Frieden beschädigen, damit der Frieden gewahrt bleibt. Dissens suchen, damit Konsens entstehen kann.
Das Material für diesen Versuch haben wir in Interviews gesammelt, die wir mit Mitgliedern der Akademie geführt haben: Mit Studierenden haben wir gesprochen, mit Profs und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, dem Hauspersonal und der Verwaltung. Aus ihren Geschichten ist ein semi-dokumentarischer, poetisch verdichteter Rundgang entstanden, der ein Licht auf jene Orte wirft, die wir allzu leicht übersehen: Es tönt aus dem Gulli und aus Fenstern, in Bäumen und an Eingangstoren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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25x20 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien im Auftrag der Vereinigung "Freunde des Klingspor-Museums e. V. mit einem begleitenden Text von Hans Adolf Halbey.
Gerhard Oberländer (* 12. September 1907 in Berlin; 12. Mai 1995 in Offenbach am Main) war ein deutscher Buchillustrator. Oberländer begann seine Ausbildung als Maler, Graphiker und Illustrator als Schüler der Reimann-Schule, einer privaten Berliner Kunst- und Gewerbeschule, und setzte sein Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Ernst Böhm, Paul Plontke und Peter Fischer fort. Aufträge als Illustrator erhielt er nach Abschluss des Studiums von der Büchergilde Gutenberg. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war bis 1945 Soldat. Nach Kriegsende lebte er als freier Maler von 1945 bis 1952 in Würzburg und ab 1952 in Offenbach am Main. Ab diesem Jahr nahm er seine Tätigkeit für die Büchergilde wieder auf. Für den Verlag illustrierte er mehr als 40 Bücher und entwarf über 100 Buchumschläge. Außerdem arbeitete er u. a. als Illustrator für den Ellermann-Verlag und den Heimaren-Verlag. Oberländer legte bei der Bebilderung der Bücher besonderen Wert auf eine enge Korrespondenz zwischen Bild und Text. Die Illustrationen mussten sich dem Text anpassen, zeichnen sich dabei aber durch seinen eigenen, unverwechselbaren Illustrationsstil und verspielten Witz in der Textinterpretation aus. Von Oberländer illustrierte Bücher wurden mehrfach vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 1972 erhielt er in Leipzig in der Ausstellung Schönste Bücher aus aller Welt der Stiftung Buchkunst für seine Illustrationen des "Don Quijote" von Cervantes die Silbermedaille. Text aus Wikipedia..
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Johan Van Geluwe
Technische Angaben
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signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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• Artikel "Johan Van Geluwe: ART-chitect" The Museum Of Museums, Zwei Blätter, 29,7x19,5cm, geklammert, Künstlerstempel, handschriftliche Widmung und Nachricht an "Ulli" (Kattenstroth), 16.01.1981
• 30,4x42,5 Artikel "johan van geluwe - BUROCRAZIA", zweimal gefaltet, rückseitig Abbildung Logo "THE MUSEUM OF MUSEUMS", gestempelt 26.11.1982
• DIN-C5-Format Brief an Kattenstroth, gestempelt, A4 Kopie Schwarz-Weiß, rote Stempel, einmal gefaltet, Anleitung zur Partizipation "Museum Project, The Museum Of Museums", A3 Kopie Schwarz-Weiß, zu A5 gefaltet, fotografische Selbstportraits, gestempelt 22.04.1985, Künstlerstempel, handschriftlich "Lieber Ulrich. Keep in Mail."
DAS MUSEUM DER MUSEEN
Seit den 1970er Jahren hat Johan Van Geluwe ein Werk entwickelt, das sich allen Kunstkategorien entzieht. Er schafft fiktive Institutionen wie das Museum of Museums (MOM), das als universelle Sammlung konzipiert ist. Thematisch und historisch deckt dies einen viel breiteren Rahmen ab als die westliche Gegenwartskunst. Gemeint ist damit die fortschreitende Verflechtung von Kunst und Allgemeinkultur. Museen sind eine unerschöpfliche Quelle geistiger Bereicherung. Durch das Sammeln und Erschließen des materiellen Erbes inspirieren diese Institutionen zu neuen Visionen von Kunst und Gesellschaft. Die andere Seite der Medaille besteht darin, dass die Institutionen das Erbe in Totenstille begraben oder es im Spektakel ertränken. Aus ihrer erhabenen Position heraus kappen Institutionen allzu oft die Verbindung zur harten Realität außerhalb ihrer Mauern.
Das Konzept des Museums der Museen zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit von Johan Van Geluwe. Es umfasst gewissermaßen neben allen fiktiven und existierenden Museen auch sein gesamtes künstlerisches Schaffen. Das Museum des Museums ist eine immaterielle und nomadische Institution, die sich durch Logos, Referenzen und Installationen verbreitet. Unter letzteren ist „The Conservator’s Office“ zweifellos eines der bekanntesten. Ausgehend von einer Reihe temporärer Installationen in Ausstellungen entwickelte sich eine Version zu einer permanenten Installation im Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen (D). Es fungiert als eine Art „Wallfahrtsort“ für Kunstliebhaber aller Art. Der fiktive „Chefkurator“ weist einerseits auf die Verantwortung der Institutionen hin, andererseits zollt er allen Museumsmitarbeitern und Förderern seine Anerkennung. Im Gegensatz zur Macht der Institution und der Kommerzialisierung der Kunst vertritt er eine kritische Sichtweise, die auf Qualität und öffentliche Verantwortung ausgerichtet ist.
Text (Filip Luyckx) von der Website.
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Titel
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Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
Technische Angaben
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59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 227 vom 01.10.2024 Feuilleton Seite 10
ZusatzInfos
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... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
„Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
Zitate aus dem Artikel
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Technische Angaben
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80 S., 18x14 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783938801505
Broschur, in Klarsicht Schutzumschlag, ein Textblatt mehrfach gefaltet eingelegt
ZusatzInfos
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Diese Sammlung von einzelnen, mehr oder minder funktionstüchtig wirkenden Schuhen erinnert an das Inventar eines anthropologischen Museums. Tatsächlich entstanden die Schuhe in den Jahren 1986 bis 2006 auf den Reisen von Dr. Hildegund Brandenburg. Das Rohmaterial wurde von ihr vor Ort aufgefunden und zu den vorliegenden Objekten zusammengefügt. Bestimmte Modelle werden frei zitiert wie beispielsweise der Flipflop oder die Adilette. Die Aufnahmen geben die Schuhe in der Aufsicht vor neutralem Hintergrund wieder. Frank Hesse fand und fotografierte diese Sammlung mit komischem Ernst. Es existiert von jedem Schuh übrigens immer nur der rechte.
Text von der Verlags-Webseite.
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Titel
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L.Fritz - Das Magazin der Photoszene, No. 02 - Keine neuen Fotos, bis die alten aufgebraucht sind - No new photos until the old ones are used up
Technische Angaben
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[56] S., 33,4x23,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, in der Mitte kleinerformatiges Heft
ZusatzInfos
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erschienen im Rahmen der The Cologne Art Book Fair vom 13.-15.08.2015 im Kunsthaus Rhenania, Köln.
In diesem monothematischen Heft dreht sich alles um Archive, Sammlungen und Found-Footage und stellt Künstler vor, die gar keine eigenen Fotos mehr produzieren, sondern die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das bereits vorhandene Bildmaterial zu sichten, zu bewerten, zu kontextualisieren und zu editieren – getreu Joachim Schmids Motto „Keine neuen Fotos, bis die alten aufgebraucht sind“.
In sechs Portfolios stellen wir sieben Positionen, ihre unterschiedlichen Quellen und Herangehensweisen vor – vom Klassiker „Evidence“ von Larry Sultan und Mike Mandel über Levi Bettwieser, der alte unentwickelte Filme rettet bis zum Aktenkoffer von Günter K., der eine geheimnisvolle Liebesaffäre beinhaltet. Außerdem dabei: Ein Essay von Marc Feustel über die Archive der Zukunft, ein Interview mit dem Medienwissenschaftler Prof. Wolfgang Ernst und ein Text von Natascha Pohlmann darüber, dass das Arbeiten mit den Bildern fremder Menschen schon fast so alt ist wie die Fotografie selbst.
Text von der Webseite
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Titel
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KÜNSTLERBÜCHER - Die Sammlung
Technische Angaben
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6 S., 21x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte als Einladung, Infokarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Weitere Personen
Ulay (Frank Uwe Laysiepen)
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Titel
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von A bis Z - Künstlerbücher in der Sammlung Würth 2018
Technische Angaben
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[46] S., 23,8x25,5 cm, ISBN/ISSN 9783899293746
Drahtheftung, verschiedene Papierformate, Brief beigelegt. In A4-Briefumschlag
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
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Titel
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von A bis Z - Künstlerbücher in der Sammlung Würth 2018
Technische Angaben
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[6] S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
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Titel
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Eccentric Ästhetik der Freiheit
Technische Angaben
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216 S., 30x23 cm, ISBN/ISSN 9783777445045
Broschur, mit silber geprägtem Gewebe kaschiertes Leinen, Papierwechsel, Farbschnitt
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 25.10.2024-27.04.2025. in der Pinakothek der Moderne.
Mutig und frei, humorvoll, berührend oder verstörend – Positionen von 50 internationalen Künstler:innen zeigen, dass Exzentrik sehr viel mehr ist als Überspanntheit oder Dekadenz. Sie verweigert sich jeder Ideologie und ist so ein gesellschaftlicher Motor für Freiheit und Toleranz. Rund 100 Werke u. a. aus Malerei, Skulptur, Installation, Video und Design feiern Diversität jenseits von erstarrten Normen und Klischees. Sie verdeutlichen die Perspektive des „ex centro“, des Blicks von außerhalb einer fiktiven Mitte. Die Ausstellung ECCENTRIC erforscht das facettenreiche Spektrum von Identität und Humanität. Die Künstler:innen experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken. Ihre Motive und Sujets betrachten und bearbeiten sie aus den überraschendsten Perspektiven. Sie verzerren, deformieren oder verflüssigen Figuren und Formen, fügen sie zu hybriden oder amorphen Kompositionen zusammen.
Text von der Webseite
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Titel
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Marcel Duchamp - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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336 S., 28,5x23 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981417746
Hardcover
ZusatzInfos
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Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung des Architekturmuseums der TU München auf der Südwiese vor der Alten Pinakothek in München 22.06.-30.09.2012. Dort zeigte Herz eine 1:1 - Rekonstruktion von Duchamps Wohnung in München als Skulptur.
Le Mystère de Munich liest sich wie ein spannendes Kriminalstück und eröffnet der kunsthistorischen Forschung völlig neue Ansätze. Herz: Ich umkreise Duchamps München-Aufenthalt in Form einer kriminalistischen Recherche. So entsteht ein Szenario, das historische Rekonstruktion und künstlerische Imagination verbindet. Damit betrete ich Neuland und verfolge einen Ansatz jenseits der starren Trennung von künstlerischer Arbeit und Kunstwissenschaft.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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148 S., 24,2x17,5 cm, ISBN/ISSN 3851291727
Hardcover, Leineneinband, mit Lesebändchen
ZusatzInfos
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Mit einem Vorwort von Paul Parin und einem Bericht über eine Expedition von Ernst Schmiederer. Fotografien von Lisl Ponger, handkoloriert von Konstanze Zinsler
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Technische Angaben
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[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
ZusatzInfos
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Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
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Titel
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Anthology of Concrete Poetry
Technische Angaben
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346 S., 24x16,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Originally published in 1967, it was the first comprehensive American anthology focusing on the international movement of Concrete Poetry, which began in the early 50s, taking shape in parallel form in Brazil, Sweden, Iceland, Germany and Austria.
Sourcing from seventy-seven poets from twenty countries, this anthology of over 300 selections of concrete poetry stands out in its scope in part from being assembled by Emmett Williams, a founder of this poetic movement. The international array of languages is supplemented by clear-cut explanations and translations. The typographical poems impart an engagingly mysterious insight into the inner workings of language through the intersection of its sonic and graphic components.
Text von der Website.
Ursprünglich 1967 veröffentlicht, war es die erste umfassende amerikanische Anthologie, die sich mit der internationalen Bewegung der Konkreten Poesie befasste, die in den frühen 50er Jahren begann und parallel dazu in Brasilien, Schweden, Island, Deutschland und Österreich Gestalt annahm.
Diese Anthologie mit über 300 ausgewählten Werken der Konkreten Poesie, die von siebenundsiebzig Dichtern aus zwanzig Ländern verfasst wurden, zeichnet sich durch ihren Umfang aus, auch weil sie von Emmett Williams, einem der Begründer dieser poetischen Bewegung, zusammengestellt wurde. Die internationale Sprachenvielfalt wird durch anschauliche Erläuterungen und Übersetzungen ergänzt. Die typografischen Gedichte vermitteln einen faszinierend rätselhaften Einblick in das Innenleben der Sprache durch das Zusammentreffen ihrer klanglichen und grafischen Komponenten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Titel
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Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 6 - Künstler als Wissenschaftler, Kunsthistoriker und Schriftsteller
Technische Angaben
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264 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783897703315
Broschur
ZusatzInfos
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Auf Basis der großartigen Sammlung des Zentrums für Künstlerpublikationen versammelt der Band Symposiumsvorträge zu theoretischen und poetischen Texten von Künstlerinnen und Künstlern. Ziel des Unternehmens ist es, die Texte vom Ruch des Beiläufigen zu befreien und sie im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs als gleichwertiges künstlerisches Produkt ernst zu nehmen. Die Fragen, die sich aus solche Neubewertung ergeben, werden von renommierten Kunstwissenschaftlern an Werken einzelner Künstler exemplifiziert, um konkret zu bleiben und darauf hinzuweisen, dass das Ziel des Unternehmens nicht eine verbindliche Theorie zu Künstlertexten ist. Vielmehr gilt es, die unterschiedlichen Schreibstrategien herauszuarbeiten, um ein möglichst breites Spektrum differenzierter Arten der Künstlertexte vorzustellen. Mit ihren speziellen Eigenarten und außergewöhnlichen Sprachen bereichern sie die Diskurse von Wissenschaft und die Dichtung.
Text von Website)
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
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Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zusammengeheftete Einzelblätter
ZusatzInfos
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Infoblatt zum Raum I der Ausstellung SHOWCASE. Im Zentrum des ersten Raums erinnert das einzige in Deutschland vorhandene Exemplar von „Song of Los“ von William Blake, Textverfasser, Bildautor und Drucker seiner Bücher, an den frühen „Urvater“ des Künstlerbuchs. Der Raum steht unter einem Zitat von Krutschonych: „Bücher sollten schmal sein. Keine Lügen. Nichts Belangloses“. Er präsentiert 36, oft kleinformatige Werke. Den Anfang bilden etwa 15 Bücher der europäischen Avantgarde, beginnend mit den italienischen Futuristen. Mit ihren lithografischen Heften beschritten die russischen Futuristen ab 1912 neue Wege, die alle ästhetischen Stereotype sprengten. Sie machten aus dem Buch erst ein autonomes Kunstwerk. Gezeigt werden u. a. typografische Experimente, Fotomontagen, dadaistische und surrealistische Bücher. Vor diesem Hintergrund wird das Neuartige, das die Künstlerbücher der 1960er und 1970er Jahre hervorbringen, umso sichtbarer.
Text von der Webseite
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Titel
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the circle walked casually
Technische Angaben
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[96] S., 29,5x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783862063178
Leporello, Vorder- und Rückseite mit Leineneinband. Karte mit Ausstellungsansicht liegt bei.
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Deutschen Bank KunstHalle, Berlin, 28.11.2013-02.03.2014, kuratiert von Victoria Noorthoorn.
Das Buch stellt über hundert Arbeiten auf Papier von fünfzig internationalen Künstlern aus der Sammlung der Deutschen Bank vor und eröffnet eine völlig neue Perspektive auf das Medium. Die Auswahl der Werke versucht, Querverbindungen sichtbar zu machen, zu zeigen, wie inhaltliche und formale Themen von unterschiedlichen Künstlern und zu verschiedenen Zeiten aufgegriffen und immer wieder neu transformiert werden.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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226 S., 23x15 cm, ISBN/ISSN 9783902787170
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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erscheint vierteljährlich und veröffentlicht Prosa, Lyrik, Essay, künstlerische Fotografie, Grafik und Cartoon. Die lyrischen und prosaischen Beiträge, auch auf bosnisch, russisch, tschechisch und englisch, werden angereichert durch das umfangreiche Dossier zu Freuds Religionskritik, und ein Beitrag zur „Affäre“ Spielrein, der ein beredtes Horrorbild von C. G. Jung und auch Sigmund Freud liefert. Diese Beiträge werden ergänzt durch die Publikation in unserer REIHE: Sigmund Freud, Oskar Pfister: Die Zukunft einer Illusion, Die Illusion einer Zukunft. Nach einigen Recherchen war es uns gelungen, die Rechte für Pfisters Aufsatz zu erhalten, den jener als kritische Antwort auf Freuds berühmte Arbeit schrieb, und dessen Veröffentlichung Freud in seiner Zeitschrift IMAGO ermöglichte. Besorgen Sie sich also ein Exemplar dieser Ausgabe, und Sie haben relevanten Stoff, der gerade heute besonders wichtig und bedenkenswert ist. Zudem finden Sie in der Rubrik "excavations" auch zwei Arbeiten von Freud ausgewählt: seinen kurzen Artikel über die "Vergänglichkeit" und den etwas längeren über "Trauer und Melancholie". Neben dem Dossier Freud finden Sie in der Rubrik "essais" zwei sehr interessante Beiträge: Michael Rebmann erörtert gekonnt und überzeugend Uwe Johnsons Reaktionen auf den Tod von Ingeborg Bachmann, und Prof. Heinrich Stiehler liefert einen fundierten Beitrag zum rumänischen Genozid an den Juden und seiner Darstellung in Literatur und Geschichte. Wie immer, haben wir auch eine Auswahl an Fotografien und Graphiken zum Thema versammelt.
Text von der Website.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 244
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Faksimile. Weiter beigelegt zwei Werbeflyer
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Uwe Pfeifer mit Bleistift handsignierte Grafik, Holzschnitt gedruckt wurden 650 Exemplare. Aus der Zeitschrift zu entnehmen: Diese trägt den Titel Hin und Her.
Auf die Seite 32 folgen 8 Seiten eines Textes von Albrecht von Brodecker als typografische Beilage.
Mit beigelegtem Flyer "Von Sammellust bis Engelsturz": Werbung für ein Buch mit Beiträgen zur Kunst und Künstlern, erschienen im E. Reinhold Verlag und des Weiteren mit einem Werbeflyer für Vorzugsausgaben für Bibliophile Sammler des Input Verlages.
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Titel
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Wertvolle Bücher - Manuskripte - Autographen - Graphik
Technische Angaben
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296 S., 24x16 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur; zwei Papiere und ein Briefumschlag sowie gestempelter DIN A4-Bogen (signiert) beigelegt
ZusatzInfos
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Auktionskatalog 153 - Auktion von 10 bis 18 Uhr, am 09.05.2023, in der Karolinenstraße 5a, 80333 München
Beiliegend ein Din A4 Blatt mit Stempeln des Auktionshauses Hartung & Hartung, welche Felix Hartung im Rahmen des Zusammentreffens und Gespräches über Mail Art und Stempelkunst holte und das Blatt im Nachgang signierte (das Datum 25.04.23 stimmt jedoch nicht mit dem tatsächlichen Tag überein: Dies war der 27.04.2023).
Dem Katalog beiliegend: Din A5 Blatt für Aufträge zur Versteigerung, Umschlag für die Einsendung von Aufträgen an Hartung & Hartung, Rechnungsblatt für den Katalog mit den Erläuterungen zur Besteuerung von bestimmten Katalogpositionen sowie alten und neuen Büchern.Im Rahmen eines persönlichen Gespräches mit Felix Hartung bezüglich möglicher Kontakte, um die Zukunft und Übernahme des AAP Archive Artist Publications zu bewerkstelligen, freundlicherweise überlassener Katalog. Darin beschriebene und abgebildete Versteigerungsobjekte: Manuskripte, Urkunden, Einzelblätter, Graphiken von Künstlern des 18. und 19. Jahrhunderts, Drucke aus dem 15. und 16. Jahrhundert, Deutsche Literatur bis 1900, Moderne Literatur, Landkarten, Zeichnungen des 20. Jahrhunderts.
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Technische Angaben
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52 S., 29,6x20,7 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Flyer und Künstlerverzeichnis beiliegend
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung 14.05.–03.09.2023 im Leopold-Hoesch-Kuseum
Die vom Kurator, Herausgeber und Sammler Moritz Küng kuratierte Ausstellung untersucht, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerkollektive das konzeptuelle Potenzial eines leeren Blattes Papier oder eines Buches mit leeren Seiten für ihre künstlerische Praxis nutzen und aktivieren. Dabei wird das Leere, Nichtexistente und Unsichtbare bedeutungsvoll und die Verweigerung der Lesbarkeit im herkömmlichen Sinne zu einer aussagekräftigen Aussage. Ein scheinbar abwesender Inhalt offenbart eine Vielzahl unerwarteter Perspektiven auf Konventionen der Kommunikation und Themen der Sprachlosigkeit, des Ursprungs und des Verschwindens. Ausgehend von einer signifikanten Auseinandersetzung des Künstlers Herman de Vries mit der Bezeichnung der Farbe Weiß eröffnet die Ausstellung in 15 Kapiteln, deren Überschriften jeweils einem der Buchtitel entnommen sind, die Vielfalt künstlerischer Konzepte in der Reflexion über Leere, Reinheit und Rohmaterial in Bezug auf die formalen und funktionalen Kriterien von Büchern.
Text von der Website, Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Titel
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Phren - Festschrift zum 70. Geburtstag von Helmut Berninger
Technische Angaben
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130 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen.
Am 5. August 1997 wird Helmut Berninger 70 Jahre alt. Mit dieser Festschrift wollen ihn einige seiner Freunde beglückwünschen und ehren. Der Freundeskreis hat seine eigentlichen Ursprünge in einem Jour fixe, der seit 1958/59 regelmäßig jeweils am Freitagabend in Berningers Wohnung stattfindet. Während manche Besucher des Jour fixe im Laufe der Jahre gewechselt haben, hat sich doch ein kleinerer Kreis regelmäßiger Teilnehmer gebildet, die im Jahre 1977 die Gesellschaft PHREN gegründet haben. Seitdem führt diese Vereinigung jedes Jahr eine Tagung durch, die in einer Schriftenreihe dokumentiert wird. Der Jour fixe und die Jahrestagungen haben sich zu einem Forum geistiger Auseinandersetzung herausgebildet, die von Helmut Berninger geprägt wird. Die Gesprächsthemen behandeln Grundfragen aus den Gebieten der Kunst und Wissenschaft und ihrer Beziehungen untereinander: welche Ansätze werden begangen und führen weiter, wie ist Neues aus der Tradition heraus möglich, in welchem Bezugsrahmen stehen gegenwärtige Konzeptionen? Diese und ähnliche Fragen werden von Berninger immer wieder so weit abstrahiert, daß Gemeinsamkeiten in dem Prozeß des Denkes sichtbar werden. Gedanken und Anregungen aus diesen Zusammenkünften schlagen sich auch in den Beiträgen zu dieser Festschrift nieder, und sie wären ohne die Auseinandersetzung mit Berningers Denken und Wirken gewiß anders ausgefallen. Aus allfälligen Gründen ist hier der Freundeskreis nur unvollständig vertreten, aber die Zusammenstellung wäre noch unvollständiger, wenn dabei nicht auch Berninger selbst zu Wort käme. Daher ist auch ein Beitrag von ihm aufgenommen, der auf die PHREN-Tagung des letzten Jahres zurückgeht.
Text dem Vorwort entnommen
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Technische Angaben
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[200] S., 29,6x21,5 cm, ISBN/ISSN 3803030994
Englische Broschur
ZusatzInfos
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Der 1939 geborene HA Schult zählt zu den bedeutendsten deutschen Aktionskünstlern der Gegenwart. Das vorliegende Buch dokumentiert die Highlights seiner künstlerischen Arbeit. Unter anderem bekannt geworden durch die "Situation Schackstraße" in München (1969), "Venezia vive – Papiermeer auf dem Markusplatz" (1977), die Aktion "New York ist Berlin" (1985/86), bei der er Berliner Mauer und Brandenburger Tor nach New York 'versetzte', und "Fetisch Auto" (1989), aus der in Köln der "goldene Vogel" erhalten blieb, hat der Künstler immer von neuem von sich reden gemacht.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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168 S., 28x22,5 cm, Auflage: 200, numeriert, ISBN/ISSN 97830007331116
Hardcover, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Innerhalb von acht Jahren besuchte Christian Nappert ausgedehnte Orte der Erdabtragung, vor allem in County Meath / West Meath in Irland, Im Fichtelgebirge, bei Schirnding und um Leipzig unter der Einnahme der Perspektive eines hoch sensiblen auditiven Sensoriums. Das Buch enthält Fotografien aus einem Bild- und Tonarchiv, hauptsächlich von verschiedenen Erden und Steinen, und ein Gespräch mit Steph Joyce. Marmor, Kalzit, Torf und Kohle, Ton und Lehm in ihrer natürlichen und rohen Form, in einem Zustand der bewahrten Veränderung.
Text von der Webseite
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Titel
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The Century of Artists' Books
Technische Angaben
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380 S., 22,9x15,2 cm, ISBN/ISSN 1887123016
Broschur, 200 Schwarz-weiß-Abbildungen
ZusatzInfos
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1. Auflage, mit eingeklebtem Ex-Libris von Jürgen Wegner, mit Signatur Wegner mit Bleistift, "Melbourne '03". Preisangabe mit Bleistift "$ 15", mit einglegtem Papierstreifen mit Notiz.
"This work, one of the first full-length studies available of artists' books, provides both a critical analysis of the structures themselves and a basis for further reflection on the philosophical and conceptual roles they play. From codex to document, from performance to self-image, the world of artists' books is made available [...]
Text von der Webseite
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Titel
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1968 Die große Veränderung - Die Apo und die Opas
Technische Angaben
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49x32 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der Abendzeitung München vom Samstag 20. Januar 2108
ZusatzInfos
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Teil 1 einer AZ-Serie
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der "Außerparlamentarischen Opposition" (APO). Alle Mächte des "Establishments" haben sich, unter dem Vorwand der Abwehr des Radikalismus, zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst namens "APO" verbündet: besorgte Politiker und Polizisten, Ämter-Patrone und eine gewisse populäre Presse. Schon gefällt sich ein bayerischer Staatssekretär a.D., ein Sozialdemokrat ausgerechnet, mit der Drohung, die soldatischen Traditionsverbände gegen die Unruhestifter zu mobilisieren. Sollen wieder Freikorps die Freiheit retten? ... Um noch einmal das bildkräftige "Kommunistische Manifest" von 1848 zu bemühen: Diese gespensterhafte APO "wird bereits von allen bestehenden Mächten als neue Macht anerkannt", teilweise auch ernst genommen. ...
Text von der Website
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Technische Angaben
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28 S., 46,5x31,3 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Wird unser Alltag, wie der Jacks, von der Maxime „all work and no play“ bestimmt? Und lässt sich in einer Zeit der Lernspiele, professionellen Cosplayer, der ‚Hunger Games‘ und Spielsüchtigen überhaupt noch eine Grenze zwischen Arbeit und Spiel ziehen? Ist das Gegenteil von Spiel überhaupt Ernst oder ist es, wie Freud 1930 schon schreibt, nicht vielmehr die Wirklichkeit, die unser Spiel stört? Das und anderes fragen wir in unserer dritten Ausgabe in einer großen Interviewreihe unter anderem Kinder, Puppenspieler, Spieleautoren und Schauspielerinnen.
Text von der Webseite
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Titel
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Jonathan Meese - Privatperformance in Schergentoni's Old Wien, Insatallation, Kunstverein Kehdingen, Freiburg/Elbe, 1997
Technische Angaben
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10,5x7,4 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Infokarte, handbeschnitten, mit BesucherbArmBändchen und Eintrittskarte
ZusatzInfos
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Zur Vorführung im Ernst von Siemens-Auditorium in der Pinakothek der Moderne. Kamera: Stefan Thater I© Jonathan Meese. Video: 87 min.
Einführung: Swantje Grundler und Bernhart Schwenk.
Bei den Vorbereitungen zur Ausstellung wurde im Archiv des Künstlers bislang unbekanntes Videomaterial entdeckt, das die erste Installation von Jonathan Meese in einer Kunstinstitution zeigt. Im Kunstverein Kehdingen, wo Meese 1997 im Rahmen eines Stipendiums lebte und Schergentoni"s Old Wien erarbeitete, filmte der Künstler Stefan Thater eine private Performance. Sie zeigt Jonathan Meeses Leben für und mit der Kunst. Der Mitschnitt ist unbearbeitetes Material und wird als Fundstück präsentiert.
Text von der Karte
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Titel
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Ausstellungen Veranstaltungen Okt. 2019-April 2020
Technische Angaben
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21x15 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Infoheft, Drahtheftung und Postkarte
ZusatzInfos
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Programm des Museums und Einladungskarte zu Bodies-Cities, Sammlungen und Exkurse 19.10.2019-08.03.2020.
Hinweis auf die Ausstellung Something else, Von Büchern und Rara, 30.11.2019-26.04.2020, kuratiert von Stefanie Grünangerl im Rupertinum Generali Foundation Studienzentrum.
Neben Büchern, Katalogen und Zeitschriften wachsen im Studienzentrum Spezialbestände an. Die sogenannten Rara zeigen, wie Künstler_innen das Buch, den Katalog oder diverse Drucksorten als Medium ihrer künstlerischen Produktion wählen. „reduce the banal, expand the rare!“ schrieb der österreichische Künstler Ernst Caramelle als Vertreter einer Kunst, die zwischen autonomem Werk und künstlerischem Publizieren neue Möglichkeitsräume eröffnet. Doch was kann im Kontext moderner und zeitgenössischer Kunst unter Rara verstanden werden? Was hält man für wertvoll? Was ist selten? Und wie spiegeln sich Sammlungsschwerpunkte und „Vorlieben“ in der Rara-Sammlung wider?
Text von der Webseite
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Titel
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Eiffe for President - Alle Ampeln auf Gelb
Technische Angaben
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144 S., 21,321,2 cm, ISBN/ISSN 9783862414703
Hardcover mit rückwärtig beiliegender DVD, 64 Min., 4:3
ZusatzInfos
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EIFFE FOR PRESIDENT rekonstruiert die Geschichte eines aus der Ordnung ausbrechenden Menschen und verrückt die Perspektive auf 1968.
Eiffe passt in keine Schublade, gilt er den einen als »Rebell mit Filzstift«, ist er für die anderen der »Hofnarr der APO«. Ein Quergeist und zerbrechlicher Mensch. Und einer der Ersten, der die Frage »Wem gehört die Stadt?« durch seine Art, den öffentlichen Raum zu nutzen, aufgeworfen hat.
Die Zeit ist reif, Eiffe neu zu entdecken. Deshalb entschloss sich die thede, ein Kollektiv von Dokumentarfilmmacher*innen, den Film zu digitalisieren und auf DVD zusammen mit einem Buch neu herauszubringen. Der aufwendig gestaltete Band enthält zahlreiche Fotos, Sprüche und Texte von und über Eiffe, 1968 und Graffiti-Kunst.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1979
Technische Angaben
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[350 ca.] S., 25x18 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Umfangreicher Teil mit Werbung/Inseraten. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit farbigen Trennblättern zwischen den einzelnen Künstlergruppen. Preisliste beigelegt.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.06.-23.09.1979. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1974
Technische Angaben
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25x18 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge. Mit Signatur in Filzstift: Li (Kuno Lindenmann)
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-22.09.1974. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Remigius Netzer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1971
Technische Angaben
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[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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dAS fALSCHrUMEhAUS - Der fahrende Raum
Technische Angaben
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[2] S., 17,3x12 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Veranstaltung 16.09.-27.09.2020.
... Ausgehend von dem Text „Das Falschrumehaus“, der 2019 im Aktionsraum „Café Größenwahn – Eine Künstler*innenkolonie“ entstanden ist, inszenieren wir einen auf dem Kopf stehenden Raum in der mobilen künstlerischen Spielarchitektur. Die Künstler*innen des Fahrenden Raums nehmen dies als Ausgangspunkt, um gemeinsam mit den Teilnehmer*innen ähnliche Perspektivenwechsel zu überlegen: subjektive (Fotografie, Film, Erzählungen, Kartografierung), objektive (Bauen und dann Neuanordnung von Objekten: Cutten, Verzerren, Vergrößern, Verkleinern, Umstülpen, Recyclen usw.), gemeinschaftliche (Tanz, Oper, Performance) und gesellschaftliche (Regeln, Traditionen, Kommunikationsformen, Sprachen). Dabei werden die absurdesten Ideen ernst genommen und finden materiell, sichtbar und erlebbar zu einem neuen Raum zusammen, der aus vielen Einzel- und Gemeinschaftsperspektiven besteht und sich ständig weiterverändert. Beim FEST IM FALSCHRUMENHAUS werden neben den Werken der Teilnehmer*innen auch Arbeiten der beteiligten Künstler*innen des Fahrenden Raums 2020 gezeigt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Wo bitte geht's nach Arkadien ?
Technische Angaben
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134 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783940863539
Broschur
ZusatzInfos
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Zum 2. Festival „Wo bitte geht’s nach Arkadien?“ - 07.05.-18.07.2021 - beim Kunstverein Ebersberg in Kooperation mit dem Meta Theater Moosach (Abschlusstage) und dem Kulturverein Grafing (Konzert) entstand diese Publikation. Idee, Konzept und Kurator: S.E. Peter Kees.
Die Werke und Künstler wurden mittels Ausschreibung durch eine Jury gewählt und im Rahmen des Arkadien-Festivals - veranstaltet vom Kunstverein Ebersberg - gezeigt. Das Festival ist verbunden mit einem Kunstpreis und einem Publikumspreis. Das Thema: Temporäre Kunstinterventionen und Eingriffe im Öffentlichen Raum zum Thema 'Arkadien'. Arkadien als Traum von einer besseren Welt soll dabei als Plattform für heutige Problembewältigungen und Lösungsstrategien verstanden werden. Gesucht wurden Interventionen, interaktive oder partizipative Projekte, die sich mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzten. Die Projekte platzierten sich im urbanen wie ländlichen Kontext des gesamten Landkreises Ebersberg.
Gerade in Zeiten des Umbruchs und des Wandels haben Künstler einen bedeutenden öffentlichen Auftrag. Sie stellen Fragen, setzen Ausrufezeichen, geben Denkanstöße oder lösen Irritationen aus.
Die vorliegende Publikation dokumentiert das zweite Arkadien-Festival mit temporären Kunstinterventionen und Eingriffen in den öffentlichen Raum zum Thema Arkadien.
Text von der Webseite und Textparts aus der Ausschreibung
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Titel
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Prolog 20 - Heft für Zeichnung und Text - Absage
Technische Angaben
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62 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und...
Text von der Webseite
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Titel
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Productive Archiving - Artistic Strategies, Future Memories, and Fluid Identities
Technische Angaben
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272 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9789493246164
Broschur
ZusatzInfos
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Productive Archiving diskutiert eine Vielzahl von Problemen archivischer Organisationen. Sie konzentriert sich vor allem auf die folgenden drei Probleme der Archivorganisation, die gewöhnlich übersehen werden: erstens die Frage der Einbeziehung in das Archiv oder des Ausschlusses aus dem Archiv; zweitens der Verlust von Individualität und Spezifität im Archiv, die Gefahr der Homogenisierung; und drittens, dass das Archivieren zu einer Form des Schubladisierens werden kann, indem bestimmte Identitäten in einen engen Raum gepackt werden.
Wegen dieser Probleme das Archiv zu meiden, ist keine Option, denn die Organisation des Archivs ist ein grundlegender symbolischer Modus, auf dessen Basis wir unser Leben, die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft organisieren. Was dieses Buch vorschlägt, ist, dass es am besten ist, konstruktive und kreative Lösungen für diese Probleme zu finden. Vor allem künstlerische Archive scheinen in der Lage zu sein, solche Lösungen zu entwickeln, weil sie spekulative, unerwartete Wege anbieten, um spezifische Informationen zu ordnen, auszuwählen und zu erzählen und neue Verbindungen und archivarische Organisationen zu schaffen.
Text von der Verlagsseite, mit DeepL übersetzt
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Titel
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Ètat Des Choses Edition No.2 - Confort
Technische Angaben
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26x18,8 cm, Auflage: 400, numeriert, ISBN/ISSN 26737566
Drahtheftung, Cover aus Transparentpapier mit aufgetackertem bedrucktem Sandpapier
ZusatzInfos
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État Des Choses ist ein Verein, dessen Hauptaktivität die Herausgabe einer Zeitschrift ist, die sich zeitgenössischen Überlegungen zu sozialen und künstlerischen Praktiken widmet.
Sie versteht sich als Trägerin der Ideen, Ängste, Gedanken, Frustrationen und Ereignisse der heutigen Jugend im Kanton Freiburg und darüber hinaus. Wir erforschen soziale Muster in der Tiefe und wollen das Verlagswesen, die Publikation und physische Objekte in unserem ultradigitalen Zeitalter wieder in den Vordergrund rücken.
Unser Ziel ist es auch, die Arbeit von Künstlern aus Freiburg und Umgebung durch Begegnungen mit der Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen zu präsentieren und hervorzuheben. Außerdem nehmen wir monatlich einen Podcast zu kulturellen und künstlerischen Themen auf, die uns bewegen.
Das Magazin ist eine echte Plattform für die Verbreitung und Aufwertung von Künstlern.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Technische Angaben
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272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
ZusatzInfos
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15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
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Titel
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Monochromie. Zur Ästhetik publizierter Kunst
Technische Angaben
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4 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einfach gefaltet; Infokarte eingelegt.
ZusatzInfos
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Flyer zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 07.09.-28.09.2024 im Zentrum für Künstlerpublikationen in Bremen besucht werden kann.
Konzeptionen mit komplett einfarbigen Flächen entstanden im Kontext der Künstlerpublikationen seit den 1950er Jahren mit dem Ziel der größtmöglichen Vereinfachung und Konzentration. In der Ausstellung sind Werke von über 60 Künstler*innen zu sehen, die die verschiedenen Ansätze der Monochromie und deren Bedeutung für die Kunst thematisieren. Die Künstler*innen beschäftigten sich dabei mit Aspekten der absoluten Abstraktion, der Emotionen, der Farbe und der Leere, bis hin zu dem philosophischen und religiösen Verständnis vom Nichts. Präsentiert wird das Monochrome in Form von Grafiken, Künstlerbüchern und -zeitschriften, Objekten und Malerei sowie im Kontext der Sound Art.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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292 S., 23,4x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Magazin für Literatur und Kultur, sowie Buchbesprechungen der Berliner Buchhandlung, Event- und Konzeptagentur. 2023 feierte das Magazin, halbjährige Erscheinungsweise, sein zehnjähriges Bestehen mit der Ausgabe No 20.
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Technische Angaben
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[48] S., 43x27,6 cm, Auflage: 1.000, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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40 gefundene Zeitungsausschnitte von zeitgenössischen Künstlern: Buren, Panamarenko, Hanson, Christo, Burden, Palermo, Boltanski, Muntadas, Haacke, Rinke, Broodthaers, Brown, Long, Beuys, Darboven, Kriwet, De Maria, Lichtenstein, Fulton, Poirier, Paik, Le Gac, Wewerka, Fluxus, Richter, Feldmann, Vostell, Kaprow, Arman, Petzold, Gironcoli, Serra, Kosuth, Gibson, Heizer, Acconci, Lakner, Becher, Judd, Nitsch
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Technische Angaben
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182 S., 30,3x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783893223336
Hardcover, mit eingelegter CD
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart vom 12.7.-28.9.1997, Texte von Ina Conzen u. a., kommentiertes Werkverz. von Ernst A. Busche
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Titel
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KRIWET poem-paintings buttons signs flags 1966-67
Technische Angaben
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28,4x21,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 18.07.-09.09.1967, mit vielen Textzitaten u. a. von Karl Kraus, Leo Trotzki, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, The Beatles, The Rolling Stones, zwei Texte von Kriwet
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Titel
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Konvolut Flyer Postkarten Annegret Soltau
Technische Angaben
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27,4x21 cm, signiert, 17 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Materialien zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Annegret Soltau:
faces - traces 11.12.2020-27.02.2021 Galerie Gisela Clement in Bonn
geburtskultur. birth culture. 05.07.2020-18.04.2021 Frauenmuseum in Hittisau
INPUT, OUTPUT 27.06.-08.08.2020 68projects Galerie Kornfeld Berlin
Schauplatz Körper 2.0 23.11.2019-11.01.2020 in der Galerie Heimo Bachlechner in Graz
SELBST, sichtbar 11.08.-15.09.2019 im Rahmen des Kunstfestivals "Den Bogen spannen - 100 Jahre Darmstädter Sezession"
KOPF AN KOPF 19.05.-16.06.2019 Kunsthalle der Sparkassenstiftung in Lüneburg
terre des hommes Kunstauktion 03.02.2019 Württembergischer Kunstverein Stuttgart
BOTOX FÜR ALLE Transdisziplinäre Veranstaltung der GEDOK in Karlsruhe 25.04.-19.05.2018
INSIDE OUT Fotografie und Psychologie 07.02.-12.05.2018 DZ Bank [Kunstsammlung] Art Foyer in Frankfurt am Main
COLLABORATION Zeitgenössische Kunst aus Lüneburg 09.-26.11.2017 im Kunstarchiv Lüneburg
MIT KUNST FÜR DIE KUNST - Kunstauktion 29.10.-05.11.2017 in der Kunsthalle Darmstadt
Woman Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre 06.05.-03.09.2017 im museum moderner kunst stiftung ludwig in Wien
Sammlung Verbund Wien
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Titel
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Marcel Duchamp - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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4 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer,
ZusatzInfos
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In Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Ottmann verwandelt Rudolf Herz Duchamps Domizil in eine Skulptur. Die Wohnung (Barer Straße 65, heute zerstört) wird im Originalmaßstab in Stahlbeton rekonstruiert und um 90 Grad gekippt. Anlässlich des hundertsten Jahrestags von Duchamps Ankunft am 21. Juni 1912 wird die Skulptur auf der Südwiese der Alten Pinakothek in München aufgestellt. Es erscheint ein Buch, das Skulptur und Recherche dokumentiert.
Text vom Flyer
Papiermodell im Maßstab 1:100 im Innenteil
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #139 CLAIRE!
Technische Angaben
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[52] S., 29,5x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag eingelegt, Infokarte beigelegt
ZusatzInfos
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Jana Avanzini verknüpfte _957 I.A.M. mit Andreas Gefe und Anette Windlin für ihr Solo „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Andreas Gefe hat dazu einige grössere Bilder gemalt. Sie wurden für das Plakat und das aussergewöhnliche Programmheft verwendet, das in der Publikationsreihe _957 erscheint.
Text von der Website übernommen.
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Technische Angaben
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59,1x42,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Eine Komödie in 5 Akten von Carlo Goldoni
Text von Plakat entnommen.
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Titel
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A light vapour emanating from bound matter as spirits running, along
Technische Angaben
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[36] S., 14,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefalteter Bogen
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Museum Künstlerkolonie 08.12.2019-29.03.2020.
Olaf Nicolai wurde 2018 mit dem Wilhelm-Loth-Preis der Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet. Im Rahmen dieses Preises präsentiert das Institut Mathildenhöhe Darmstadt eine Einzelausstellung des Künstlers im Museum Künstlerkolonie, dem historischen Ernst Ludwig-Haus von 1901. Ausgewählte Werke des Künstlers werden auf der Mathildenhöhe in Dialog mit der Geschichte der Künstlerkolonie Darmstadt treten und somit neue Perspektiven auf die Alltagskultur der Moderne eröffnen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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20,6x14,5 cm, Auflage: Unikat, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
drei Hefte, einst im Original in bedrucktes Packpapier eingeschlagen, Innenseite gestempelt,
ZusatzInfos
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1989 begann Jürgen O. Olbrich mit seinem Werkzyklus Paper-Police. Für dieses Langzeitprojekt sammelt er für seine künstlerischen Arbeiten Altpapier aus Kasseler Papiercontainern. Er sammelt, was andere entsorgen und bündelt und verpackt die verschiedensten Fundstücke und verschenkt die entstandenen Pakete schließlich an Ausstellungsbesucher.
Ausgelegt im Haus der Kunst, München im Rahmen der Superbooks vom 11.-12.11.2022
Bedrucktes Packpapier wurde entfernt. 3 Ausgaben der Blätter Der Heimatabend von 1961 und 1963 Nr. 15 und 17, zu Ernst Schenke und Wilhelm Menzel, inseitig mit paperpolice gestempelt. Ein Heft von Menzel am 01.03.1971 signiert. Menzel war Schlesier.
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Titel
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100 Jahre Konkrete Kunst - Struktur und Wahrnehmung
Technische Angaben
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120 S., 28,5x24,2 cm, ISBN/ISSN 9783902416483
Hardcover
ZusatzInfos
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Für den Katalog wurden aus einer Fülle qualitativer Konkreter Kunstwelten repräsentative Werke von 11 KünstlerInnen verschiedener geografischer und mentaler Herkunft ausgewählt, nicht ohne Hinweis darauf, dass sich jederzeit eine erweiterte Teilnehmerliste vorstellen lässt. Die Kunst der Farbe wird in ihrer Bindung an System und Form präsentiert. Mit dem Ereignis der 100 Jahre befassen sich im Katalog Eduard Beaucamp, Frankfurt, Hans-Peter Riese, Köln, Margit Weinberg Staber, Zürich und Eugen Gomringer, Rehau.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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26,5x21,2 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783941100480
Monografie, Hartcover
ZusatzInfos
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Die Ausstellung "von Menschen und Dingen" im Maternushaus Köln 08.12.2008-01.01.2009.
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Technische Angaben
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8 S., 57,3x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Süddeutsche Zeitung Nr. 296 vom 25. Dezember 2014
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag über Anna McCarthy (Die Woche von A.M) und einem Hinweis auf eine Lesung von Max Goldt im Volkstheater: Schade um die schöne Verschwendung
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Technische Angaben
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240 S., 22,6x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Seite 75 ein ausgeschnittenes unregelmäßiges Viereck
ZusatzInfos
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Der Begriff Arte Povera (ital. arme Kunst) wurde am 27. September 1967 von dem Kunstkritiker und Kurator Germano Celant geprägt. ... Arte Povera steht für eine Bewegung von bildenden Künstlern aus Rom und Norditalien aus der zweiten Hälfte der 1960er und der 1970er Jahre. Die Werke der Arte Povera sind typischerweise räumliche Installationen aus „armen“, d. h. gewöhnlichen und alltäglichen Materialien (Erde, Glassplitter, Holz, Bindfaden u. ä.). ...
Text aus Wikipedia
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Titel
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Zweitschrift 08 m.u.(z.i.e.k.)2
Technische Angaben
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106 S., 21x29,7 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01700979
Broschur, mit eingelegter Schallplatte (Singel, Vinyl in Papierhülle)
ZusatzInfos
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Schallplatte, Seite 1, Capri-Fischer von Monsti Wiener und Valie Export. Seite 2, Bananen von Valie Export und Monsti Wiener
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Titel
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Semi-Constructs of the Secrétaire du Registre
Technische Angaben
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[24] S., 43x29 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 0918406107
6 Bögen gefaltet und lose ineinander gelegt, Zeitungsrotationsdruck
ZusatzInfos
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Semi-Constructs of the Secrétaire du Registre erschien erstmals in serieller Form in Ausgaben der Zeitschrift INTERSTATE zwischen 1974 und 1979.
Die Future Press ist einzigartig in ihrer exklusiven Hingabe an radikal alternative Materialien für Bücher und radikal alternative Formen von Büchern. (Aus der Zeitung; S. 2, Original auf Engl.)
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Titel
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Livres d' Artistes, Collection Semaphore
Technische Angaben
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160 S., 29x15 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 2733500856
Softcover, Fadenheftung, Index
ZusatzInfos
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erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
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Titel
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PHILOBIBLON - Eine Virteljahreszeitschrift für Buch- und Grafiksammler - Jahrgang 35 Heft 1
Technische Angaben
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94 S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 3776291028
Broschur. 6 Beilagen von Fremdverlagen
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag von Artur Brall (+1990):Buchwerke. Das Buch als Kunstform. 12 Thesen über Künstlerbücher und Buchobjekte, Seite 2 ff.
Zeitschrift im Auftrag der Maximilian-Gesellschaft Hamburg
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Titel
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Männer - Das Magazin zur Ausstellung
Technische Angaben
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44 S., 27,3x21 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte zur Ausstellung eingelegt
ZusatzInfos
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Die Sommerausstellung vom 23.06.-17.07.2016 des Kunstkreises Gräfelfing mit dem Titel MÄNNER soll die unterschiedlichen Rollen des Mannes in der heutigen Gesellschaft aufzeigen. Hierbei werden sozialpolitische, emotionale wie auch satirische Blickrichtungen zum Ausdruck gebracht. 25 ausgewählte Künstler verschiedener Sparten werden diese Bereiche mit ihren Werken beleuchten.
Text von der Website
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Titel
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super paper no 088 village voice 05
Technische Angaben
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[32] S., 47x31,5 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt, farbiger Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Art Director Mirko Borsche. Art von Z-E-B-U. U. a mit einem Artikel Über Trumps Ende seiner Amtszeit, über Karel Martens und Julian Rosefeldts Ausstellungen, über den Auftritt von Max Goldt im Volkstheater. Village Voice vornehmlich mit Beiträgen, die sich aus der DLD (Digital Life Design) Konferenz speisen, u. a. mit Hans Ulrich Obrist und Rem Koolhaas
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Titel
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Das Haus auf dem Hügel - Eine grenzüberschreitende Kunstsammlung
Technische Angaben
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76 S., 20,2x15,2 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Das Buch beschäftigt sich mit der Privatsammlung des Soren Berggreens. Es befindet sich ein unterschriebenes Anschreiben von Martin Bergreen -Claussen dabei. 1963 gründete das Ehepaar Jytte und Søren Berggreen die Kunstsammlung der Familie mit über 80 Gemälden, 20 Skulpturen, Keramik- und Glaskunst mit Werken von Christian Dotremont, Asger Jorn, Karel Appel, Corneille, Egill Jacobsen, Carl-Henning Pedersen, Pierre Alechinsky, Reinhoud d’Haese, Lucebert, Anton Rooskens, Jean Dubuffet, Antonio Saura, Picasso, Robert Jacobsen, Peter Brandes, Jens Søndergaard, Albert Bertelsen, Børge Jørgensen, Jeppe Hagedorn Olsen, Peter Nagel, Andrej Kolkoutine, Walasse Ting, Yasse Tabuchi, Albert Bitran, Mostra di Franceso, Mauro Ciccia, David Spiller, James Grainger, Knud Erik Færgemann, Hans Muhr, Aris Kalaizis, Franz Hitzler und Jan Voss.
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Titel
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Prolog X5 - Heft für Zeichnung und Text - Sammeltüte
Technische Angaben
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58 S., 32,5x22 cm, Auflage: 5, numeriert, 5 Teile. ISBN/ISSN 18674917
Transparente Plastiktüte mit einem Heft (Drahtheftung), einem Leporello, einem mehrfach gefalteten Flyer, einer Werbekarte und einem Zettel mit Nummerierung.
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung "lockere wolken", Galerie Parterre Berlin, 01.04.-24.04.2016 und zu "30 Jahre Kultur im Ernst-Thälmann-Park, 01.-03.04.2016, Berlin Pankow. Heft mit Zeichnungen, Gedichten, Prosa, Überlegungen, in einem dichten Feld von Kunst, Welt und Subjekt.
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Technische Angaben
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[4] S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Infoblatt
ZusatzInfos
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Eine Ausstellung in der Rathausgalerie 03.08.-06.10.2013.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht New York als Sehnsuchtsort, als pop-kulturell mystifizierter Ort der Verheißung. Viele junge Künstler verbinden eine Form von Heilsversprechen mit der Stadt. New York als inhaltlicher Bezugspunkt zwischen den ausgewählten künstlerischen Positionen fungiert hier als Metapher für große Hoffnungen, aber auch für Nichterfüllung.
Text von der Webseite
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Titel
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The Most Dangerous Game - Der Weg der Situationistischen Internationale in den Mai 68
Technische Angaben
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[8] S., 20x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mehrfach gefaltety<
ZusatzInfos
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Flyer zu der Ausstellung 27.09.—10.12.2018.
Zwischen 1957 und 1972 konzipierte die Situationistische Internationale (S.I.) zunächst eine „Revolutionäre Front in der Kultur“ und verlegte ihre Propaganda dann auf das politische Feld. Mit den Methoden des Spiels übte die Bewegung grundsätzliche Kritik am Spektakel der Warengesellschaft. In einer Zeit, in der marktwirtschaftliche Prinzipien zunehmend alle Lebensbereiche durchdringen, regt The Most Dangerous Game eine Neubetrachtung der Jahre an, in der die S.I. ihre Kritik formulierte.
In Bezug auf eine verschollene Collage des S.I.-Mitbegründers Guy Debord erinnert der Ausstellungstitel einerseits an den revolutionären Ernst, mit dem die S.I. die Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit radikalisierte. Andererseits betont er das Element des Spiels, das sie auf all ihren Wegen umtrieb. Als „Spielraum“ dienten ihnen die Großstadt und das Alltagsleben. Hier suchten sie die Konfrontation mit dem bürgerlichen System – ästhetisch durch eine „Konstruktion von Situationen“, theoretisch durch genaue Analysen der modernen Warengesellschaft.
Text von der Webseite
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Titel
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Sonderpostkartenserie 100 Jahre Frauenwahlrecht - 100 Jahre Freistaat Bayern
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
12 Farbpostkarten
ZusatzInfos
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Nach Gemälden von Wolfram Kastner von Revolutionären, Buchhaltern, Aktivisten, Politikern, Pazifisten, Journalisten, Schriftstellern und r*innen
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Titel
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Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC. Die KatalogAnthologie der 80er Jahre
Technische Angaben
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1008 S., 23x16 cm, ISBN/ISSN 3716505110
Kartonbroschur, mit Griffregister nach ABC, Autoren-/Künstlerbiographien, Namensregister
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-02.06. 1985 in der Kunsthalle Bern. Mit Besitzername Petzold im Schmutztitel
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Technische Angaben
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50 ca. S., 29,5x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, gelocht
ZusatzInfos
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Monatszeitschrift für Politik und Kultur
In Heft 08 ein Beitrag über die documenta 7, "Was denn, noch nie ne Honigpumpe gesehen", Seite 44 von Gisela Weimann
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Titel
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70 Jahre Neue Gruppe - Festschrift Künstlerverband Neue Gruppe 70 Jahre, 1946-2016
Technische Angaben
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107 S., 23,7x16,9 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783926152237
Broschur
ZusatzInfos
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Diese Festschrift erscheint anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Künstlerverbands Neue Gruppe e.V. und wird in einem Festakt im Lenbachhaus München am 06.12.2016 mit dem Direktor Dr. Matthias Mühling vorgestellt.
Umschlagmotiv Erster Katalog der Neuen Gruppe zur Ausstellung im Lenbachhaus München 1947.
Mit Biografien der aktuellen Künstlermitglieder und der verstorbenen Mitglieder.
Die Neue Gruppe, ein Künstlerverband mit Mitgliedern aus allen Bereichen der bildenden Kunst, war bald nach der Gründung 1946 jahrzehntelang über die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung eng mit dem Haus der Kunst in München verbunden . Das 70-jährige Verbandsjubiläum ist der Anlass für diese Publikation. Erstmals wurden von dem Historiker Prof. Dr. Andreas Kühne umfangreiches Archivmaterial und zeitgenössische Pressestimmen gesichtet, zusammengetragen und unter dem Titel Schnitt durch die Zeit hier publiziert. Weiterhin präsentieren zahlreiche aktive Mitglieder ihre Arbeiten in meist ganzseitigen Abbildungen, ergänzt durch Kurzbiografien und Künstlerstatements. So schlägt der vorliegende Band sowohl kunst- als auch kulturgeschichtlich einen Bogen von den frühen Nachkriegsjahren bis zur Gegenwart und lässt eine vielstimmige 70-jährige Ausstellungstätigkeit lebendig werden.
Text vom Buch
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2005 - III. Dimension. Skulptur aktuell
Technische Angaben
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112 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Einband Pappe.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München.21.01.-13.03.2005, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Alto Hien, Schatzmeister: Elisabeth Mehrl. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Alto Hien, Helmut Kästl, Hubert Maier, Manfred Mayerle, Elisabeth Mehrl, Max Pfaller, Dorothea Reese-Heim, Jürgen Reipka, Peter Tomischieczek.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister: "Die 3. Dimension, Skulptur im Haus der Kunst".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 2000 - Räume für die Kunst - Postitionen
Technische Angaben
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208 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.11.2000-28.01.2001, erstmalig nach Auszug der Bayerischen Staatsgemäldesammlung im Westflügel Haus der Kunst. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Manfred Mayerle, Helmut Kästl, Jochen Meister (Vom Haus der Deutschen Kunst zu einer internationalen Kunsthalle. Zur Wandlung eines Ortes), Andreas Kühne (Kuben und Labyrinthe. Überlegungen zu den 'Positionen' der Großen Kunstausstellung).
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1976
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 12.06.-26.09.1976. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1973
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.06.-09.09.1973. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
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Technische Angaben
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64 S., 240x180 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9783940892218
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog der Studierenden der Nationalen Kunstakademie Sofia und der Kunsthochschule Mainz, zu einem Ausstellungsprojekt von 2019.
Relay was a collaboration between the class of Adrian Williams at the Kunsthochschule Mainz, and Swimming Pool, a non-profit art project space, including students from the class of Simeon Simeonov at the National Art Academy of Sofia. Relay is part of the Pool Education Initiative at Swimming Pool, Sofia, Bulgaria.
Text von der Webseite
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Titel
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Alles und noch viel mehr. Das poetische ABC.
Technische Angaben
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23x16 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 verschieden Flyer zum Buch
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung 12.04.-25.05.1985 in der Kunsthalle Bern, Kunstmuseum Bern.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 247
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Eine Linolschnittk-Grafik eingelegt. 3 Werbebeilagen
ZusatzInfos
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247. Ausgabe (4/2022) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt. Die beigelegte Grafik ist ein Linolschnitt mit dem Titel "Persephones Wintergarten" und ist die Nummer 94 von 180 Stück.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 249
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
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249. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Karl-Georg Hirsch ist ein Holzschnitt, Titel "Engel", mit Bleistift v. Künstler signiert.
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Titel
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MUCBOOK - Ausgabe 20 - Die Wasser-Ausgabe
Technische Angaben
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100 S., 28x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Täglich zwei bis drei Liter Wasser soll man trinken. Das lernt man schon als Kind. Könnte es sein, dass Wasser selbst in Wohlstandsländern wie Deutschland irgendwann knapp wird? Wie sicher unsere Wasserversorgung ist und was der Klimawandel für unsere innerstädtische Flora und Lebensqualität bedeutet, das haben wir mit sechs Expert*innen in unserer großen Interviewrunde diskutiert. München ist bei der Trinkwasserversorgung – auch dank des hochwertigen Leitungswassers aus dem Mangfalltal – recht gut aufgestellt, aber die klimatischen Veränderungen werden sich auch hier deutlich bemerkbar machen, wenn jetzt nicht umgesteuert wird.
Wasser aber ist nicht nur lebensnotwendig, sondern auch Lebensqualität. Wasser kann und soll auch Spaß machen: Surfen am Eisbach, Grillen und Abhängen an der Isar oder – etwas ausgefallener – Tanzen auf feucht-fröhlichen Schaumpartys. Mit einer Fotostrecke erinnern wir an die Hochphase der seifigen Feten in den Neunzigern – als das für ein paar Jahre mal der letzte Schrei war. Voller Vorfreude auf die heiße Jahreszeit haben wir außerdem 89 Badespots zum Erfrischen und Abkühlen für euch gesammelt. Diese und zwanzig andere nasse Themen findet ihr in der vorliegenden Ausgabe.
Text von der Webseite
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Titel
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The Bird Show - Vögel zwischen Freiheit, Krieg und Quantenmechanik
Technische Angaben
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[24] S., 32x23 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Druck auf gelbes Papier
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung in der Römerstraße 11.04.-27.07.2024
... Die enorme Diversität der weltweit über 10.000 Vogelarten konzentriert sich in einer dichten Zusammenschau zeitgenössischer Kunstpositionen, die die anziehende Symbolkraft der Tiere als identitätsstiftende Wesen genauso in den Blick nimmt wie ihre brillante Sinneswahrnehmung und ihren inneren magnetischen Kompass. Dies hat sie in den unterschiedlichsten Kriegen von den Kreuzrittern bis heute zu nützlichen Assistenten der Militärs gemacht. Der einzigartige Körperbau von Vögeln sowie ihre Navigationsfähigkeit faszinieren Ingenieure und KI-Experten gleichermaßen, machen Habicht oder Huhn zu Leitbildern neuer Entwicklungen in Bionik und Robotik. Die Ausstellung folgt darüber hinaus dem spektakulären Vogelzug, dessen Geheimnis neuesten Studien zufolge wohl auch in der Quantenmechanik begründet liegt. Vögel vernetzen Lebensräume, Ressourcen und biologische Prozesse, doch ist ihre hervorragende Anpassungsfähigkeit in Zeiten eines globalen Artenwandels auch gefährdet.
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Titel
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courage 1971 Nr. 1-3, 5, 6/7, 8/9, 10-12
Technische Angaben
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27,5x21,7 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, gelocht
ZusatzInfos
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Texte, Dokumentationen, Berichte, Fotografien, Comics, Interviews, Reportagen
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Titel
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Panmag International Magazine Nr. 12
Technische Angaben
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6 S., 21,5x14 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß Xerox, vermutlich zum Versandt mit drei Heftklammern verschlossen gewesen, Poststempel New York, 1985, Künstlerstempel
ZusatzInfos
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Ausgabe mit Amerikanischen, Holländischen und Israelischen Künstlerinnen und Künstlern.
"Ich habe eine Freundin, die ich Jahre später kennenlernte und die anfing, alles zu dokumentieren, und einmal sagte sie zu mir: „Bloch, ich dokumentiere immer noch alles wegen dir!“ und ich fragte: „Wegen mir?“ Mir war nicht klar, dass ich sie beeinflusst hatte und dass ich die Leute auf diese Weise beeinflusste. Für mich schien es einfach eine normale Sache zu sein, zu dokumentieren. Ich schätze, ich war schon immer ein wenig der Archivar in mir. Ich habe nicht nur diese Karten dokumentiert, sondern auch mit Bildern aus Baba Ram Dass's Buch Be Here Now (1971) herumgespielt, das diese kleinen Karten enthielt, die man herausreißen konnte. Außerdem kaufte ich im Schreibwarenladen Aufkleber mit betenden Händen, Hunden oder Düsenflugzeugen. All das habe ich wie eine Collage verwendet. Das war Teil des Prozesses, in dem ich aus dem Malen und Zeichnen ausbrach. Ich habe sie mit Filzstiften, Farben oder White-out ausgemalt; ich habe sie handschriftlich beschriftet. Ich habe kleine Zines gemacht, wie Panmag, das über 65 Ausgaben hat und immer noch erscheint. Die allerersten waren wahrscheinlich um '77. Dann schloss ich '78 mein Studium ab und zog nach Kalifornien. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, ich hätte die Mail Art erfunden - auch wenn ich sie nicht so nannte."
"Wann sind Sie auf den Namen Postal Art Network und PAN gekommen?"
"Bloch: Als ich in Kalifornien war, korrespondierte ich mit den Mail-Art-Künstlern und nicht mit meinen Freunden, und ich betrachtete PAN als eine Antwort auf Fluxus. Ich las über Ken Friedman, der jünger war als die ursprüngliche Fluxus-Crew. Er gründete Fluxus West, mit dem Segen von George Maciunas. Ich sagte zu meinem Freund in Ohio, Kim Kristensen: „Du wirst PAN Midwest sein und ich lebe in LA, also werde ich PAN West sein, und [Michael] Heaton lebt in New York, also wird er PAN East sein.“ Ich dachte, ich hätte die Postkunst erfunden, ich nannte das, was ich tat, sogar „PAN“, was für Postal Art Network stand. Ich sehe jetzt Dinge, bei denen mir meine Schwester einen Brief geschrieben hat und sagte: „Schick mir etwas PAN.“ Es war, als ob die Leute, die ich zu dieser Aktivität indoktrinierte, sie mit meinen Begriffen bezeichneten."
Auszug aus dem Interview mit Megan N. Liberty in "The Brooklyn Rail", übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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11x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette
ZusatzInfos
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Das Typische Ding spielt mit zentralen Themen wie Leiden, Scham, Tod und Schuld in einem Balanceakt zwischen Ernst und Ironie. Ich bin schuld - du bist schuld - das ist die Schuldstruktur!
Text von der Webseite
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Titel
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schöner für IHN, stärker für SIE
Technische Angaben
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6,9x10,8 cm, Auflage: 20, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-Kassette. C30. 14 Arbeiten. Inhaltsverzeichnis liegt als fotokopierter Zettel der Musikkassette bei. Auf der Musikkassette signiert, handschriftlich beschriftet
ZusatzInfos
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Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin.
Nie wieder Ischl, Kontakt zu jungen Leuten, Ein Frauenschicksal, Schön bunt, Zögernde Zustimmung, The republic of roses, Jugendzimmer, Ein bißchen Kreativität u. a.
Auflage ca. 20 Exemplare nach Angabe von Max Goldt im Juni 2021
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Technische Angaben
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16 S., 26x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205945
Klappbroschur,
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung im Museum Ernst in Budapest, Fotos von Werner J. Hannappel
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Titel
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Begegnungen - Fotografien 1980-1995
Technische Angaben
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[20] S., 14,9x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Erker-Galerie, St. Gallen, 23.03.-08.06.1996. Mit Porträts von Künstlern und Schriftstellern
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Titel
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Konvolut Einladungskarten Sammelausstellungen Nora Schattauer
Technische Angaben
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6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarten und Flyer in diversen Größen
ZusatzInfos
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Einladungskarten zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Nora Schattauer in der Kunstsammlung Jena, Galerie Werner Klein - Künstlerhefte zur Zeitgenössischen Zeichnung 2010 - in Köln, Galerie Dittmar in Berlin, Ursula Blickle Stiftung und dem Klingspor Museum in Offenbach.
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Technische Angaben
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38 S., 24x17 cm, Auflage: 350, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beiliegend zwei Einladungskarten zur Ausstellung in München, sowie in Sundern.
ZusatzInfos
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20 Köpfe aus gebrannten Ton stehen sich gegenüber.
Begrenzt nach oben durch Stahlhelme und nach unten durch nackte Schultern.
Ein erster flüchtiger Blick erinnert an Soldaten. Erst bei näherer Betrachtung sieht man die Kindergesichter.
Da stehen sich stramm in Reih und Glied der gewitzte Fritz, der frühreife Horst, der wilde Paul, der hilfreiche Johannes, der phantasievolle Edgars gegenüber.
Kinderköpfe mit Namen und Charakterzügen.
Ein Spiel des Künstlers zwischen Geschichte und Gegenwart, Kindsein und Erwachsensein, Fantasie und Realität, Gut und Böse.
Text von der Webseite
Die Ausstellung "Die Bande" wurde u. a. vom 23.06.-22.07.2017 und vom 29.10.-17.12.2017 gezeigt. Zuerst in der Galerie Michael Heufelder in München, dann im Kunstverein Sundern im Sauerland.
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Technische Angaben
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96 S., 26x21 cm, ISBN/ISSN 9783903078239
Fadenheftung, Hardcover
ZusatzInfos
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Der in Salzburg lebende Künstler Markus Kircher (*1970 in Salzburg) hat bereits in den frühen 1990er Jahren das Künstlerbuch für sich als Medium entdeckt. Oft verwendet er für seine Malereien, Collagen und Zeichnungen herkömmliche Notizbücher, doch auch gebrauchte Bücher finden Verwendung. Für die künstlerischen Arbeiten unter dem Titel „the fat book“ (2014-18, Nr. 395), verwendete Kircher ein altes Registrierbuch aus dem Jahr 1921. Dieses würde mit seinen 756 Seiten und einer Größe von 74 x 42 cm schon alleine ein umfassendes Werk darstellen. Mittlerweile hat Kircher jedoch über 400 solcher Künstlerbücher produziert, die er mit einer fortlaufenden Zahl und einem Titel versieht.
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Technische Angaben
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61,5x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Bürger Schippel handelt von einem Proletarier, der über einen überraschenden Todesfall in ein bürgerliches Quartett aufgenommen wird. Diese Komödie befasst sich nicht nur mit Vorurteilen, sondern auch mit den Realitäten der Klassengesellschaft.
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Technische Angaben
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36 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung von Joseph Zehrer im K-raum Daxler vom 08.02-14.03.1992.
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Titel
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Im Mittelpunkt unserer demokratischen Akademie stehen die ...
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Kopie auf fluoreszierendes rotes Papier, gefaltet und mit handschriftlichen Vermerken zur Performance
ZusatzInfos
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Mit Text, in Anlehnung an das Grundgesetz, gelesen von vier Künstlerinnen des Künstler*innen-Kollektivs Peace Damage am 31.07.2020 um 21:17 Uhr mittels Megafonen auf der Freitreppe vor der Akademie der Bildenden Künste in München, im Rahmen der Pandemic Edition der Jahresausstellung 2020 und als Teil des TAM TAM Stadtteilspaziergangs in der Maxvorstadt und in Schwabing.
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Technische Angaben
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2 S., 20,5x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltplan, 24-teilig gefaltet
ZusatzInfos
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Plan zu den 12 Audioinstallationen an den Gebäuden der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen der Jahresausstellung 2020, Pandemic Edition von dem Künstler*innen-Kollektiv Peace Damage, 25.07.-01.08.2020.
01 10000 Komplexaugen, 02 Most Wanted, 03 Partybaum, 04 Unter der Dusche, 05 Gulli, 06a Gemächt, 06b Gemächt, 07 Hauspost, 08 Scheiß drauf, 09 Miles and More, 10 Sieben Gebote, 11 Human Resources, 12 Paradies
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Titel
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Lesung alter und neuer Texte
Technische Angaben
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8,3x20,2 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Eintrittskarten, ein mal mit Widmung und Signatur
ZusatzInfos
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Zur Lesung am 30.05.2021 im großen Saal.
für den Inhaber einer MC-Kassette von 1980 (schöner für IHN, stärker für SIE, 1980)
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Titel
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ES LEBE KUNSTSTOFF! Soziales Plastic
Technische Angaben
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180 S., 31x23 cm, Auflage: 300, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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In der Publikation ›Es lebe Kunststoff ! Soziales Plastic‹ setzt sich Laetitia Eskens mit dem zeichnerischen Nachlass ihres Onkels Andreas Eskens auseinander. Ihre Auswahl konzentriert sich auf seine Buntstiftzeichnungen aus den 1990er und frühen 2000er Jahren, in denen als abstrakte Science Fiction eine Welt entworfen wird, die vollständig aus ›Sozialem Plastic‹ besteht: einem Kunststoff, in dem der Gegensatz zwischen toter und lebendiger Materie aufgehoben ist.
Text von der Webseite
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "I might dance to the beat" im Förderverein Aktuelle Kunst Münster, 15.10-13.11.2022
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Titel
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so-VIELE.de Heft 102 2024 - almvernissage
Technische Angaben
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68 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190279
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung auf der Peterbaueralm in Bayrischzell, 19.-21.07.2024
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Titel
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Ray Johnson Memorial Space of Artpool
Technische Angaben
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29,8x21 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Umschlag, gestempelt und beklebt, mit acht Einzelblättern, beidseitig bedruckt, Schwarz-Weiß-Kopien farbig gestempelt mit Ray Johnson Memorial Space of Artpool
ZusatzInfos
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Blätter mit Mailart-Projekten und Briefen von Ray Johnson aus den Jahren 1981-1994, Aufruf zur Beteiligung an einer Ausstellung im Ernst Múzeum Budapest 19.02.-23.03.1997 über Ray Johnson
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Titel
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Gattin aus Holzabfällen - Mit Text versehene Bilder
Technische Angaben
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128 S., 27x20 cm, ISBN/ISSN 9783871346958
Hardcover
ZusatzInfos
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Freunde und Verehrer des Dichters sagen, Max Goldt habe die Bildlegende zur Kunstform erhoben. Ist das die reine Wahrheit oder nur hohles Promotionsgeklingel? Anhand von Max Goldts erstem Bilderbuch läßt sich diese Frage einigermaßen leicht beantworten. Man gebe dem Mann zumindest eine Chance!
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Titel
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Schöppinger Rock - Chamber Music - Vocal Works
Technische Angaben
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12,3x12,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in Papphülle
ZusatzInfos
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Mit Aufnahmen von 1995 und 2002-2012
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Technische Angaben
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32 S., 27,2x19 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Impressum gestempelt, mit 4 Signaturen, Grafiken von Klaus Staffel
ZusatzInfos
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Nach einem Vortrag in Ingolstadt am 23.11.2013
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Titel
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Chefinnen in bodenlangen Jeansröcken - Faksimile vierer typografischer Sammlerstücke
Technische Angaben
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[144] S., 26,4x16,7 cm, ISBN/ISSN 9783871347924
Hardcover mit Halbleinen und Lesebändchen, geprägter Titel auf Buchrücken
ZusatzInfos
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Inzeniert von Martin Z. Schröder
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Titel
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S. - Das Schiff des Theseus
Technische Angaben
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522 S., 24,6x16,2x4 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783462047264
Hardcover in Schuber, verschiedenartige Papiereinlagen. Limitierte Auflage
ZusatzInfos
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Eine junge Studentin findet in der Bibliothek ein Buch, in das ein anderer Student Hunderte von Randbemerkungen gekritzelt hat, offenbar im Bemühen, der wahren Identität des unter Pseudonym schreibenden Autors V. M. Straka auf die Spur zu kommen. Die junge Frau ist fasziniert und ergänzt die Notizen mit eigenen Mutmaßungen. Zwischen den beiden Studenten Jen und Eric entspinnt sich eine lebhafte Unterhaltung, die allein auf den Seiten des Romans "Das Schiff des Theseus" stattfindet. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem mysteriösen Autor V. M. Straka. Ein unbekannter Übersetzer hat den Roman herausgegeben und ihn mit teilweise verwirrenden Fußnoten versehen. Doch die beiden finden heraus, dass diese Fußnoten einen geheimen Code ergeben, der ihnen Informationen liefert, die der Straka-Forschung bisher völlig unbekannt waren. Was wie ein Spiel beginnt, wird im Laufe der Zeit bitterer Ernst, denn jemand scheint Interesse daran zu haben, dass die Identität des Autors nicht gelüftet wird. Jen und Eric geraten in gefährliche Verstrickungen, die sie fast das Leben kosten. Ein Roman, der zeigt, was ein Buch anrichten kann. In der Literatur und im Leben.
Klappentext
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Technische Angaben
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[2] S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Plakat zur großen Übersichtsausstellung mit Foto- und Videoinstallationen der Künstlerin Shirin Neshat von 01.07.-29.10.2017 in Tübingen, Katalog zu der Ausstellung ist im Ernst Wasmuth Verlag in Tübingen erschienen
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Titel
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Studies in Fine Arts: The Avant-Garde - 10 New Titles
Technische Angaben
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12 S., 23x15,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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This series on the avant-garde of the twentieth century views Cubism, Futurism, Dada, Surrealism, Expressionism and Constructivism as related responses to a similarly perceived world situation. Titles in the series have been chosen because they clearly embody important expressions of this international world orientation.
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Technische Angaben
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14,5x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte Schwarz- Weiß bedruckt
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Freitag, den 05.06.1981 19.00 Uhr Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.
Text von Karte übernommen
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Titel
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Phren Ausstellung - Helmut Berninger
Technische Angaben
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4 S., 20,7x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, A 4 Blatt mittig gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung von Werken Helmut Berningers die in den Jahren 1973-76 entstanden. Ausstellung vom 17.11.-17.12.1977 in München in der Schraudolfstraße 38. Im Flyer befindet sich ein darin abgedruckter Artikel zu Berningers Malerei.
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Titel
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if I had a mind... (ich stelle mir vor...) - concept-art, project-art
Technische Angaben
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[208] S., 23x24 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3770105710
Broschur, zahlreiche, meist ganzseitige Schwarz-Weiß-Abbildungen
ZusatzInfos
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Fotos, Reproduktionen von dokumentarischen Material, Karten, Skizzen etc.
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Titel
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GRENZVERSCHIEBUNG - Neue Tendenzen in der deutschen Literatur der 60er Jahre
Technische Angaben
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342 S., 23x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen (französische Broschur), Fadenheftung, rotoranger umlaufender Farbschnitt, zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen mit Porträts der Autoren.
ZusatzInfos
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Etwa in der Mitte des Buchs (S. 192) Einsatz mit separater Paginierung "Theorie und Praxis", 48 S., auf rotes Papier gedruckt, Texte von Helmut Heißenbüttel, Dieter Wellershoff. Mit Eintragung im Innentitel "36.-"
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Technische Angaben
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198 S., 20,7x14,7 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit eingeklebter Bildergeschichte von Sigmar Polke
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Titel
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Künstlerbücher dritter Teil
Technische Angaben
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136 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205031
geschraubt bzw. gelocht, mit Musterbeutelklammern
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 07.11.1980-24.01.1981. Ausstellungskatalog zur Ausstellung Buchobjekte in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 3. Teil, München, mit Index zu allen drei Katalogen, mit einem Nachtrag zu Künstlerbücher 2. Teil Objektbücher.
Gezeigt wurden 128 Arbeiten von 74 Künstlern.
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Titel
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Produzentengalerie Adelgundenstraße München - Konvolut
Technische Angaben
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32x28,5x10 cm, Auflage: Unikat, 200 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Leitz-Ordner mit Dokumentationsmaterialien in transparenten Kunststoffhüllen
ZusatzInfos
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Pressemitteilungen, Einladungen, Postkarten, Plakate, Konzepte, Protokolle, Briefwechsel, Flyer, Fotografien der Produzentengalerie Adelgundenstraße, auch zur Akademie Truthahn mit Verlaub, einer eigenständigen Unterabteilung der Galerie des Münchner Malers und Konzeptkünstlers Berengar Laurer, von 1977 bis ca. 1983
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Titel
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exempla, documents of concrete and visual poetry
Technische Angaben
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11x20 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Insgesamt 36 Karten, Siebdruck - Einzelkarten von 32 Künstlern, sowie 4 Textkarten, Schwarz-weiß, in einem schwarzen Schuber
ZusatzInfos
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Kurztext: Über die wachsende Bedeutung des Visuellen, auch in der Poesie - Ital., Engl.
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Titel
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Zines #2 1976-1979 - Künstlerzeitschriften aus der Sammlung Hubert Kretschmer, München Archive Artist Publications
Technische Angaben
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16 S., 37x29 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804714
Blätter lose ineinander gelegt, farbig gedruckte Zeitung
ZusatzInfos
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kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
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Titel
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NESYO - 2. Jahrgang Nr. 6. - Zeitschrift für Dichtung und bildende Kunst
Technische Angaben
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30 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Mit einem Artikel von Claus Bremer: Anschlag Konkrete Poesie
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Titel
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Landjäger Magazin DU LIEST WAS DU ISST
Technische Angaben
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78 S., 21x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 2070265
Broschur
ZusatzInfos
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Die kulinarische Dreifaltigkeit: Köchinnen und Köche haben zu Beiträgen unserer AutorInnen und IllustratorInnen Rezepte erfunden. Das literarische Kochbuch in 16 Bild-, Text-, Rezeptkombinationen. Feeden, wildern, präparieren – ein ganzer Lebenszyklus zum Nachkochen. Text von Website.
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Titel
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Bilder der Seele - Kunst nach 1945
Technische Angaben
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436 S., 32,5x24,5x4 cm, ISBN/ISSN 9783777424941
Hardcover, mit Schutzumschlag, Lieferschein inneliegend,
ZusatzInfos
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Autor und Sammler Peter Haller ist Mitgründer der Agenturgruppe Serviceplan, der europaweit größten inhabergeführten Werbeagentur. Epilog von Helmut Friedel
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Technische Angaben
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32 S., 42x30 cm, Auflage: 1.000, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter gefaltet und lose ineianander gelegt, Umschlag aus Wellpappe mit gelasertem Text, Malerei, Stempeldruck, Collage
ZusatzInfos
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München ist Dreck ist eine Plattform für Musiker, Veranstalter und Künstler. München ist... Was? D R E C K ? im Ernst? Ja ganz genau. Wir finden man darf unsere Stadt ruhig mal kritisieren. Kommt euch München nicht auch so teuer, so spießig, so glatt vor? Gibt es nicht wenig Raum für Kreativität und unangepasste Ausdrucksformen? Proberäume, Ateliers und bezahlbare Veranstaltungsorte? Kann man sich nur zwischen Feierbanane und Hochglanzpassagen Vernissagen entscheiden? Nein. Wir ändern das. Wir kreieren das. Wir lieben München.
Text von der Webseite
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1957
Technische Angaben
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344 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Softcover, Reclam-Flyer eingelegt,
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1957 mit Ausstellung italienischer Kunst von 1910 bis zur Gegenwart im Haus der Kunst, München,07.06.-15.09.1957
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 20
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Anne Berning
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Eran Schaerf, Frank Rosenthal, Haim Steinbach, Julian Opie, Martin Honert, MEMORY,
Raymond Pettibon (Raymond Ginn) und ein Interview mit Egidio Marzona
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 22
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Irmgard Dahms und Isolde Loock
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Dieter Kiessling, Eva Hesse, Herbert Warmuth, Jakob Mattner, Knut Eckstein, Louise Bourgeois, Michael Bach und ein Interview mit Margarita Mathiopoulos
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 24
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Peter Rode
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Marko Lehanka, Markus Weggenmann, Mike Kelley, Olav Christopher Jenssen, Ute Weiss-Leder, Wolfgang Michael und ein Interview mit Mark Müller
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 23
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Harald Falkenhagen
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 25
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Postkarte von Ingold Airlines
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits und ein Interview mit Jochen Gerz.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 28
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage 3 Fotografien von Lukas Einsele
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Jeff Wall, Michael van Ofen, Peter Wüthrich, Raimund Kummer, WUNDERBAR und ein Interview mit Herbert Volkmann.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 31
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Simone Westerwind
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Gerold Miller, Jane und Louise Wilson, Mariella Mosler, Michel Majerus, Thomas Bayrle, Thomas Rentmeister und ein Interview mit Carl Haenlein und Carsten Ahrens.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 30
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Susi Pop
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits und ein Interview mit neugerriemenschneider.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 38
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage 4 Postkarten von Matten Vogel
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Corinne Wasmuth, Kai Althoff, Matti Braun, Rainer Splitt und ein Interview mit Otto Schweins.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 33
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Wandfries von Margret Eicher
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Boris Becker, Christiane Möbus, Franz Ackermann, Wolfgang Ellenrieder und ein Interview mit Stephan Schmidt-Wulffen.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 34
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Plakat von Korpys/Löffler
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Christian Jankowski, Dirk Skreber, Heimo Zobernig, Manfred Holtfrerich, Nikolaus List und ein Interview mit E. Schipper & M. Krome.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 35
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Karin Hoerler
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Angela Bulloch, Beat Zoderer, Gregor Schneider, Johannes Spehr, Lois Renner, Olafur Eliasson und ein Interview mit Wilhelm Schürmann.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 36
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Veronika Schumacher
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits. Ein Interview mit B. Hammelehle & S. O. Ahrens.
Artist Page
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 37
Technische Angaben
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60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur, Künstlerbeilage Anziehpuppen von Johannes Spehr
ZusatzInfos
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Mit Künstler-Portraits über: Elisabeth Peyton, Oliver Boberg, Peter Rösel, Stefan Hoderlein, Stefan Wissel und ein Interview mit Peter Pakesch.
Artist Page
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Titel
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SHOWCASE - Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Statsbibliothek
Technische Angaben
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[12] S., 9,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrfach gefalteter, bedruckter Flyer, 1 x in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Flyer mit Informationen und Programm zur Ausstellung "SHOWCASE - Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek", 20.09.2017-07.01.2018. Kuratiert von Béatrice Hernad
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Technische Angaben
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[20] S., 15,5x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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EndSommerkatalog von Tenderbooks London.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 229
Technische Angaben
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120 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Grafische Beilage: Thomas Ranft, Radierungen ("Berg"), zweifarbig gedruckt von eigener Hand in Amtsberg bei Chemnitz.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 257
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Originaldruck (zweifarbige Offsetlitographie) von Bernhard Jäger (151/650) sowie drei Flyer und ein Brief der Pirkheimer-Gesellschaft.
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Hierbei handelt es sich um die zweite Ausgabe des Jahres 2025. Dieses Mal mit einer Grafik des Schauspielers Bernhard Jäger.
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Titel
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Nehmen Sie Dada ernst! Es lohnt sich!
Technische Angaben
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[8] S., 45,2x30,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bogen Zeitungspapier lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Zeitungsbeilage zur Ausstellung im Kunstmuseum Düsseldorf im Kunstpalast, Halle A5 vom 12.10.-11.11.1984
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Technische Angaben
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[64] S., 14,7x14,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung von Künstlerinnen und Künstlern der Neuen Gruppe vom 13.-15.09.2019 in der Halle 50 des städtischen Atelierhauses am Domagkpark
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Technische Angaben
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[164] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783897705166
Broschur, Schwarz-weiße Innenseiten, farbiger Umschlag
ZusatzInfos
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Salon No.12 enthält eine Sammlung von speziell für Salon gemachte Bildessays.
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Titel
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rot 41 konkrete poesie international 2
Technische Angaben
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15x15 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3874510417
Broschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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nesyo - 1. Jahrgang Nr. 3 - Zeitschrift für Lyrik, Prosa und Graphik
Technische Angaben
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[42] S., 29,7x21 cm, Auflage: 3.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nesyo dokumentiert die moderne Sprachbewegung unter Einbeziehung der neuesten Aspekte von Linguistik, Kybernetik und Analytischer Philosophie und zeigt Parallelen und entsprechende Entwicklungen im Bereich der Bildenden Kunst auf (2.1964/65, H.6, S.3)
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Technische Angaben
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1 S., 10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit handschriftlichen Vermerken zu den Teilnehmerinnen der Performance
ZusatzInfos
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Performance von vier Künstlerinnen aus dem Kollektiv Peace Damage am 31.07.2020 um 21:17 Uhr, Lesung mittels Megafonen auf der Freitreppe vor der Akademie der Bildenden Künste in München, im Rahmen der Pandemic Edition der Jahresausstellung 2020 und als Teil des TAM TAM Stadtteilspaziergangs in der Maxvorstadt und in Schwabing.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1978
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.09.-24.09.1978. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Anton Sailer, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, rückseitig mit handschriftlichen Notizen von Hubert Kretschmer
ZusatzInfos
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Karte zu den Veranstaltungen im Mai 2017.
Writing Photographs is a series of research talks by London College of Communication thinking on the relationship of photography and writing.
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Technische Angaben
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8 S., 20,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Veranstaltungsheft des IMAT zum Weltstadt-Variete in Innsbruck am 01.12.1976 mit Abbildungen und Signaturen der Artist*innen. Beilage 1 Flyer Leben Sie glücklich? Telepathie/Suggestion/Hypnose von Hanussen sec.
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Technische Angaben
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14,8x14,7 cm, Auflage: 500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg 22.05.-20.06.2021
... Unter dem Thema „WHITEOUT 2“ präsentiert die NEUE GRUPPE eine Werkschau, die als „WHITEOUT“ 2018 in der Halle 50 in München gezeigt wurde. Es bezeichnet ein meteorologisches Phänomen, das bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht in der visuellen Wahrnehmung zu einer extremen Kontrastverringerung zwischen Himmel und Erde
führt, so dass das gesamte Blickfeld gleichmäßig hell erscheint. Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem leeren, weißen, unendlich ausgedehnten Raum zu befinden.
Diesem visuellen Konzept folgen in unterschiedlichen Variationen die Werke der Künstlerinnen und Künstler des Künstlerverbandes NEUE GRUPPE die wir hiermit herzlich begrüßen. Es ist mir eine besondere Freude, diese Ausstellung in Wiederaufnahme einer bewährten Tradition eröffnen zu dürfen und verbinde damit die Zuversicht, dass auch künftig die künstlerischen Beziehungen zwischen Regensburg und München neu belebt werden. ...
Text von der Webseite
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Titel
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PRINT - zeitgenössische Druckgrafik der NEUEN GRUPPE
Technische Angaben
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9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 16.10.-07.11.202
Einführungsvortrag von Reinhard FRITZ, Ehrenpräsident der NEUEN GRUPPE
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Titel
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Blatt 040 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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30 S., 28x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausgabe von 21.02.–06.03.1975, 14 Tage Veranstaltungskalender
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Titel
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Welt aus Sprache - Erfahrungen und Ergebnisse
Technische Angaben
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68 S., 22x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Dokumentation 1 über Exponate und Aktivitäten in der Akademie der Künste vom 22.09.-22.10.1972
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1956
Technische Angaben
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282 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beiliegend Flyer Form im Raum - Wohnbedarf, eingehängt Minox-Lesezeichen in Kameraform und geprägte Mustertapete von Norddeutsche Tapetenfabrik Hölscher & Breimer
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1951 im Haus der Kunst München vom 22.06.-07.10.1956
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 10 Seiten und am Ende 19 Seiten.
Vertreten war außerdem die Galerie Charpentier mit einer Sonderausstellung der "École de Paris"
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Technische Angaben
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[16] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Din A4, Offsetdruck, schwarz-weiß
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zum 1994 in Budapest stattfindenden Sound Poetry Festival, das von Artpool und der Polyphonix Association organisiert wurde.
Das Heft präsentiert die teilnehmenden Personen.
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Titel
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Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 255
Technische Angaben
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128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Originaldruck von Walter Sachs sowie zwei Flyer
ZusatzInfos
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Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Hierbei handelt es sich um die letzte Ausgabe des Jahres 2024. Dieses Mal mit einer Grafik des Künstlers Walter Sachs, namens "Karnickel und Schlange".
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #153 / #154 T.E.N.D.
Technische Angaben
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[96] S., 29,5x21 cm, 4 Teile. ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Poster eingefaltet, Verzeichnis der Abbildungen + Poster eingelegt
ZusatzInfos
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Das Museum1 feiert sein 10 jähriges Bestehen und beendet die Initiative auf der Baubrache 837 mit künstlerischen Beiträgen, Performances und Kunstwerken.
Text von Website übernommen.
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Titel
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nesyo - 2. Jahrgang Nr. 7 - Zeitschrift für Lyrik, Prosa und Graphik
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21 cm, Auflage: 3.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nesyo dokumentiert die moderne Sprachbewegung unter Einbeziehung der neuesten Aspekte von Linguistik, Kybernetik und Analytischer Philosophie und zeigt Parallelen und entsprechende Entwicklungen im Bereich der Bildenden Kunst auf (2.1964/7, H.6, S.3)
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Titel
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Phren - 18.-24. Jahrestagung 1995-2001 Dokumentation
Technische Angaben
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110 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthemen der Ausgabe sind "Sprechen - Sprache - Verstehen II", "Fragen zu einer Tradition der Moderne, so etwa auch in der Philosophie (z.B. der Cassirers)", "Wie und wodurch bedingt sich Neues", "Kulturelle und biologische Entwicklungsbedingungen von Denken", "Metaphorik und Funktion des Begriffs", "Erkenntnisideal (nach Cassirer) - Erkenntniskonzeption, Erkenntniswahrscheinlichkeit?"und "Erkenntniskonzeption und Erkenntniswahrscheinlichkeit".
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Titel
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so-VIELE.de Heft 36 2015 - KUNST BUCH WERKE - Künstlerbücher der 70er und 80er Jahre aus dem Archive Artist Publications, München
Technische Angaben
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60 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 2.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205899
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg 22.09.-20.11.2015.
Im Katalogheft 54 Künstlerbücher mit zeitgleichen Designobjekten aus der Neuen Sammlung München (Fotos von Lisa Fuhr und Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne)
Mit Texten zur Ausstellung, dem Archiv und den so-VIELE.de Heften.
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Technische Angaben
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261 S., 27x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, teils gestrichenes teils ungestrichenes Papier
ZusatzInfos
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Zeitschrift für Literatur, Kunst, Kritik. Literarische Texte und Kommentare zu selbigen von verschiedenen Autoren.
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Titel
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Der Zeichenvorrat als Waffenarsenal
Technische Angaben
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29,6x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert und gestanzt, Katalog zur Ausstellung, handschriftlich Adresse eingetragen, Cover mit Blindprägung
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Titel
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Josef Troma schläft heute
Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
PA-RA-BÜ 11
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Titel
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Öch könn jetzt nöt röden. - I cnt tck rght now.
Technische Angaben
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14x14 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Detail einer Totalansicht
Technische Angaben
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Auflage: 500, signiert, ISBN/ISSN 3885370611
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Titel
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Ich mache jetzt überhaupt nur Sachen, welche ...
Technische Angaben
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24,2x18 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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25x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Jede Seite zu knicken, ergibt dann ein Buchobjekt
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
vier Kartons, gefaltet in Pappumschlag
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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160 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472610093
Broschur
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
vier Kartons gefaltet in Pappumschlag
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Technische Angaben
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numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Gußplastik aus Zement, bemalt, eingeschweißt, in Karton
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Titel
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hör - was ist das? Écoute, Écoute! Senti - Cosa E Questo? Luister ..., Wat Is Dat?
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Schallplatte mit Geräuschen
ZusatzInfos
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Geräusche und Töne zum Vertonen
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
vier Kartons gefaltet in Pappumschlag
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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10,8x6,9 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3922698522
S Press Nr. 52. Verschiedene inlays
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Technische Angaben
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10,7x6,9 cm, ISBN/ISSN 3922698867
S Press Nr. 50
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Technische Angaben
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10,8x6,9 cm, ISBN/ISSN 3901317139
Lizenzausgabe der Edition S Press, München
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Technische Angaben
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158 S., 21x13 cm, Auflage: 1.000, numeriert, ISBN/ISSN 3630867847
Cover mit ausgestanztem Rechteck
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Technische Angaben
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94 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472684887
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Technische Angaben
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9,4x14,7 cm, ISBN/ISSN 388375868X
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Technische Angaben
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77 S., 19,4x11,6 cm, ISBN/ISSN 3716016659
Lizenzausgabe, Hardcover mit Schutzumschlag, illustriert mit alten Lettern
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Titel
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Vom Zauber des seitlichen dran Vorbeigehens - Prosa und Szenen 2002-2204
Technische Angaben
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172 S., 27x20 cm, ISBN/ISSN 9783499242540
Broschur
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Titel
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Sittigs Tierleben - Fotos wider den tierischen Ernst
Technische Angaben
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[110] S., 20x21 cm, signiert, ISBN/ISSN 3980441903
Softcover, Broschur
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Titel
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Künstlerbriefmarken - Portrait
Technische Angaben
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1 S., 22,8x8,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit neun Künstlerbriefmarken beklebt, gestempelt
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Titel
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Bilder, Zeichnungen, Projekte (1969-1977)
Technische Angaben
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[4] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Ausstellung, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Abbidung Titelseite: "Poetree" (1977). Einladung zur gleichnamigen Ausstellung vom 25.11.-1977-07.01.1978 in der Galerie Raeber, Luzern. An der Vernissage wird Burschi Luginbühl reden.
Text vom Flyer.
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Titel
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The Artist as Photographer
Technische Angaben
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192 S., 25x19 cm, ISBN/ISSN 0283987391
Hartcover, ohne Schutzumschlag, blauer Leineneinband, Bibliotheksexpemplar, Aufkleber auf Rücken, Ex-Libris "North Staffordshire Polytechnic", Stempel "Discarded from Stock" im Vorsatz, Titel, Impressum. Mit Anstreichungen Bleistift
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Titel
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Konvolut Heinz-Jürgen Hereth
Technische Angaben
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signiert, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
diverse Karten, handschriftliche Briefe, Flyer
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Technische Angaben
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45 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3930941007
Broschur
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Neuen Galerie Dachau vom 05.05.-11.06.1995
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Technische Angaben
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60,1x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Plakat mit komplexer Illustration der Erbauung einer monströsen Laute mit Referenzen zu bekannten Lavtavi und Musikwissenschaftlern.
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Technische Angaben
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58,9x42,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Incarnation of The Trevor Burton Band, featuring Tony Bayliss, Trevor Crump, Stuart Ford and Ben Anon, a heady mix of funky reggae blues that had audiences intoxicated, pub rock at its best.
Text aus Website entnommen.
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Titel
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A crazy Dada Idea - eine Dadalogie
Technische Angaben
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60 S., 20,7x14,7 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3922595014
Drahtheftung, Schwarzweiß-Fotokopien auf verschiedenen, teils farbigen Papieren,
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Titel
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Bilder, 263, Tatort: Umwelt
Technische Angaben
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[16] S., 18x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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Silence - Vortrag über nichts. Vortrag über etwas. 45' für einen Sprecher
Technische Angaben
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92 S., 22x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Die englische Originalausgabe ist 1961 erschienen bei Wesleyan University Press, Middletown, Connecticut
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Titel
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Bethang - eine musikalische reise durch den verdichtungsraum NürnBErg, FürTH unf ErlANGen
Technische Angaben
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12,4x12,4 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD in Papierhülle, bestempelt, aufgeklebtes Kunststoffteil, beigelegt ein handschriftlicher Brief auf neonrotem Papier, in weißer Versandtasche
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Titel
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Bitte lassen Sie Ihr Fahrzeug weiß lackieren!
Technische Angaben
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2 S., 10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
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Mit eigener Webseite und als Aufruf, um die Petition unterzeichnet zu sehen, ist diese Aktion auf https://www.openpetition.de/petition/argumente/alle-autos-Weiß nachzulesen, u. a. mit folgenden Informationen:
Weiße Fahrzeuge sind zudem optisch nicht so aufdringlich, wodurch das Aggressionspotential auf den Straßen gemindert werden kann.
Außerdem beeinflusst die Lackfarbe eines Autos die Geräuschwahrnehmung. Die Universität Duisburg-Essen hat herausgefunden, dass bestimmte Farben akustisch "laut" wirken oder andere eher "leise". Weiße Autos wirken am leisesten.
Deshalb fordern wir, dass alle Autos weiß lackiert werden!
Bitte unterzeichnen Sie die Petition!
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Titel
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Der Punk findet woanders statt - Das einstige Krawall-Magazin VICE tut sich schwer und steht angeblich vorm Insolvenzverfahren
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss
ZusatzInfos
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Artikel in der SZ Nr. 101 vom 03.05.2023 Medien Seite 19, basiiert auf einem Bericht der New York times
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Titel
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so-VIELE.de Heft 111 2025 - Bonn in Zeiten der politischen Macht (1984)
Technische Angaben
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40 S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190385
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vorlage aus der Ursula & Peter Wenzel Collection, www.no-institute.com
Die Copy-Serie entstand damals als Teil der Ausstellung "Nehmen sie Dada ernst - es lohnt sich" im Bonner Kunstverein.
Ich durfte den Fotokopierer im Büro benutzen, aber sollte keine "Unordnung" stiften. Deshalb benutzte ich die auf dem Fotokopierer liegende Büroklammer.
Jürgen O. Olbrich
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Titel
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Un Coup de Livres - Artist's Books and Other Publications from the Archive for Small Press & Communication
Technische Angaben
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136 S., 25x19 cm, ISBN/ISSN 9788470755781
Klappbroschur mit Papierbinde
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Titel
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Der kanadische Künstler AA Bronson nimmt den Anus ernst. Und benutzt ihn um zu heilen...Versuchen Sie doch mal, im Restaurant über das Arschloch zu reden
Technische Angaben
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62 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Gespräch mit AA Bronson, sonntaz 29./30. Oktober 2011, S. 26. PDF-Dokument der Ausgabe
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Technische Angaben
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[20] S., 25x18 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risographie
ZusatzInfos
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erschienen anlässlich der Ausstellung "Herberge, Wüste, Heimat" im Kunstquartier Grauer Hof, Aschersleben
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Technische Angaben
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304 S., 17,5x24,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783905506297
Hardcover. Innen handschriftliche Korrektur vom Künstler
ZusatzInfos
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Bucherscheinung zur Documenta (13) in Kassel. Aus der Martin-Heidegger Philosophie-Domäne, ein Künstlerbuch mit Daseins-Belichtungen, Wörterspuren, weltfremden Dingen und Buchobjekten. Texte: Alfred Denker, Ernst Hövelborn, Jean-Claude Wolf, u. a.
Text vom Buchcover
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Titel
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Alle Achtung / Seit zehn Jahren trotzt ein Magazin der Konkurrenz ebenso wie der Konjunktur. Vielleicht, weil es die Mode so ernst nimmt
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel, SZ vom 14.09.2013 Nr. 213 Seite V2/7
ZusatzInfos
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Der Verleger Markus Ebner (43) pendelt zwischen Paris und Berlin. Der Schwarzwälder lebte zuvor in New York, wo er am Fashion Institute of Technology studierte und später als Modechef des Männermagazins Details arbeitete. Er gründete 2003 das ModeMagazin Achtung
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Titel
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Wenn man einen weißen Anzug anhat
Technische Angaben
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160 S., 19x11,5 cm, ISBN/ISSN 9783499233487
Broschur
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Technische Angaben
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224 S., 19x11,5 cm, ISBN/ISSN 9783499234323
KlappBroschur
ZusatzInfos
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11. Auflage, rororo 23432
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Titel
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Die friedenswerte Zeitschrift für internationale Verständigung - Bruder, Schieß nicht !
Technische Angaben
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21x15 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, normalerweise an einen Ziegelstein gehängt, fehlt aber noch. Mit Widmung
ZusatzInfos
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erschienen zu einem Demonstrationszug am 31.März 2014 ab 13 Uhr zur Beerdigung des Krieges
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Technische Angaben
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160 S., 19x11,5 cm, ISBN/ISSN 9783499247620
KlappBroschur
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Titel
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Die Berge in mir - Der Maler Ernst Heckelmann packt in jedes Bild ein ganzes Leben. Seine Arbeiten werden am Riegsee in der Ausstellung Innere Landschaften gezeigt
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der SZ Nr. 123 vom 30. Mai 2017, Kultur, R16
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Titel
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Mini Zine - Ernst on Skype
Technische Angaben
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[16] S., 14,9x10,8 cm, Auflage: 125, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zweifarbiger Siebdruck
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Titel
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Zweitschrift 06, HOW TO WRITE IN BIELEFELD UND ANDERSWO / Oder das Bielefelder Kolloqium Neue Poesie / oder Hundschupfen in Bielefeld
Technische Angaben
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136 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 01700979
Broschur
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Titel
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zweitschrift edition copie
Technische Angaben
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[32] S., 10,2x7,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Verzeichnis der lieferbaren Bücher, Sonderausgaben und Editionen
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Titel
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10. Mainzer Minipressenmesse
Technische Angaben
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[8] S., 46,8x31,5 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Zeitung zur Messe mit dem Begleitprogramm, 04.-07.05.1989
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Titel
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Als Beispiel Edition Hundertmark
Technische Angaben
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40 S., 20x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Dada-Zeitung - Nehmen Sie Dada ernst! Es lohnt sich.
Technische Angaben
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40 S., 45x31 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt, einmal gefaltet, bestehend aus 5 Teilen
ZusatzInfos
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Dokumentation über den Dadaismus und einer dazugehörigen Ausstellung der Dada-Arbeitsgruppe des Kunsthistorischen Instituts Bonn
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Titel
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Noi Altri - Wir Anderen. Künstlerische Aktivität und Selbsterfahrung im sozialen Raum
Technische Angaben
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248 S., 19,5x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205905
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Regensburg, Leerer Beutel, 07.05.-27.06.1982
Die physischen, räumlichen, anthropologischen und sozialen Momente werden in den 70er Jahren zu Schlüsselpunkten neuer ästhetischer Erfahrung. Körpersprache und Tabuverletzung, psychologische und soziologische Fallstudie, ökologische und urbanistische Feldforschung gehören zu den Mitteln einer neuen Kunstsprache. «Die Anderen» arbeiten nicht nur im sozialen Raum, sondern sie haben die Gesellschaft und die eigene Existenz innerhalb der Gesellschaft zum Thema ihrer künstlerischen Arbeit gemacht. Ihre Utopien haben sich auf die Realität eingelassen.
«Letztlich geht es in solchen Ausstellungen ja nicht um Kunst, sondern um uns und unsere Probleme, um unsere Sehnsucht nach einem besseren Leben.» Uwe M. Schneede
Interviews mit Georg Bussmann, Enrico Crispolti, Vittorio Fagone, Laszlo Glozer, Frank Popper, Manfred Schneckenburger, Uwe M. Schneede
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Titel
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Der Sprengreiter NO. 4 - Kriegszeitschrift - Der Friede - Gospel Ausgabe
Technische Angaben
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12 S., 42x30 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Druck auf rosa Papier. Postkarte beigelegt
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Titel
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Wertvolle Bücher / Autographen
Technische Angaben
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356 S., 24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Auktionskatalog 247
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Titel
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Bilbliophilie 2000, Sammlung Günther Rossipaul
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Florenz. Berichte und Zeichnungen einer Studienfahrt
Technische Angaben
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19x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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16x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Ernst-Jürgen Dreyer - die goldene Brücke
Technische Angaben
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23,8x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft, Drahtheftung
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Titel
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Akademische Mitteilungen AM13 Schicksal
Technische Angaben
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24,5x16,5x3,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
13 Einzelmedien im Schuber - so unterschiedlich wie das Schicksal selbst, gedruckt im Offset und Siebdruck, Schuber mit UV-Lack
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Titel
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Sammlung Rolf Dittmar, Wiesbaden - Kunst-Katalog-Kunst, Kunst-Zeitschriften-Kunst
Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Auktionskatalog 352. 14. November 2000
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Titel
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Band 08 Sammlung der Künstlerbücher. Bücher - Drucksache zu ermäßigter Gebühr
Technische Angaben
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21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761132
Drahtheftung
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schutzumschlag. Katalog zur Ausstellung im Kunst- und Museumsverein Wuppertal
ZusatzInfos
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Beiträge der Klasse Rinke an der Kunstakademie Düsseldorf. Mit einem Gespräch zwischen Gerhard Theewen und Dr. Christian Rathke
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Titel
-
Colemans Entwurfsmappe II - Treppengeländer
Technische Angaben
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32 Blätter S., 30x22 cm, ISBN/ISSN 3871280029
Loseblatt in transparenter Sammelmappe
ZusatzInfos
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4. unveränderte Auflage 1977
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Technische Angaben
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8 S., 42x29,7 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt
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Technische Angaben
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96 S., 27,7x22 cm, ISBN/ISSN 9783884233252
Hardcover
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung „Modellstück“ im Arp-Museum Bahnhof Rolandseck vom 15.05.-16.08.2009
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Technische Angaben
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184 S., 22,8x15,8 cm, ISBN/ISSN 3811366459
Broschur mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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202 S., 22,8x15,8 cm, ISBN/ISSN 3811366831
Broschur mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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212 S., 22,8x15,8 cm, ISBN/ISSN 3811369962
Broschur mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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192 S., 22,8x15,8 cm, ISBN/ISSN 3811369903
Broschur mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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268 S., 23x16,5 cm, ISBN/ISSN 3714173242
Klappeinband
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Titel
-
Stefan Moses fotografiert Ernst Bloch
Technische Angaben
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72 S., 23x17,2 cm, ISBN/ISSN 3935293267
Klappumschlag
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Titel
-
PCA - Projecte, Concepte & Actionen
Technische Angaben
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29,7x21x4,2 cm, ISBN/ISSN 9783770105670
Broschur
ZusatzInfos
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mit vielen sw-Abbildungen und Texten
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Titel
-
Akademie der Bildenden Künste München - Kunstpädagogik
Technische Angaben
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12 S., 14,9x20,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Beilage in BDK Info 22
ZusatzInfos
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Werbebroschüre für den Studiengang Kunstpädagogik
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Titel
-
Moderne Kunst / Kunst nach 45 / Alte Meister / Wertvolle Bücher und Autographen
Technische Angaben
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24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Auktionskatalog 2014/2 Rückschau und Ausblick
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Titel
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Schöngeist Bel-Esprit Heft 09
Technische Angaben
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29,7x21 cm, ISBN/ISSN 00366293
Geklammert
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Titel
-
pflugblatt 4 NON&SENS(E)UEL
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, Auflage: 4.000, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt
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Titel
-
Literarisches Kolloquium Linz '86
Technische Angaben
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[4] S., 21x10.5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Einladung zum Literarischen Kolloquium Linz '86 beim ORF, anlässlich des 10jährigen Bestandes der Edition neue Texte.
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Titel
-
Tintenfisch 5 - Jahrbuch für Literatur
Technische Angaben
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120 S., 21.3x12.8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Softcover
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Titel
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finger no. 7 - newsletter für aktuelle kulturphänomene
Technische Angaben
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12 S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 14392801
Lose ineinander gelegte und gefaltete Blätter, Druck auf farbiges Dünndruckpapier,
ZusatzInfos
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finger - vierteljährlicher Newsletter für aktuelle Kulturphänomene. finger dient als Plattform für Themen aus dem Bereich der Alltagsmythen und Recherchen aus den Grauzonen zwischen Kunst - Medien - Politik - Unterhaltung und Wissenschaft.
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Titel
-
Delfin VI - Eine deutsche Zeitschrift für Konstruktion Analyse und Kritik
Technische Angaben
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74 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 07242689
Broschur, beigelegt ein gefalteter Flyer über Delfin mit Inhaltsübersicht der Hefte I-VI
ZusatzInfos
-
Mit Texten, zum Teil Erstveröffentlichungen
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Titel
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Ausstellkungen November-Dezember 1993 in 91 Kölner Galerien
Technische Angaben
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12 S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt
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Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt, beidseitig bedruckt
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Titel
-
alternative 069 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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54 S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Materialistische Kunsttheorie II
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Titel
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Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft in München
Technische Angaben
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20 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
11 Einzelblätter in transparenter KlemmMappe
ZusatzInfos
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Programm, Besuchslisten, Treffpunkte, Registrierungsbogen, Kassenbericht, Einladung zur Mitgliederversammlung
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Technische Angaben
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[114] S., 21,7x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, fadengeheftet,
ZusatzInfos
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Katalog zur AUsstellung Poetry in Motion, 12.07.-15.09.2007 Galerie Beyeler Basel, Schweiz und 02.10.-14.10.2007 Gallery Hyundai Seoul, Korea
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Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt, beidseitig bedruckt. Karte mit handschriftlichem Gruß liegt bei
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Titel
-
alternative 044 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
-
40 S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Pen-Kongreß in Bled
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Titel
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alternative 052 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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50 S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Briefe aus dem Exil
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Titel
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alternative dokumente 2 - Die Prager Kafka-Konferenz
Technische Angaben
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48 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Beilage zur Alternative Nr.42/43
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Titel
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Malerbücher - Künstlerbücher - Die Vielseitigkeit eines Mediums in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Technische Angaben
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[8] S., 12x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
schmaler Flyer, dreimal gefaltet,
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung Malerbücher - Künstlerbücher, 28.10.2001-06.01.2002
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Technische Angaben
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8 S., 56x38 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelne Blätter lose ineinander gelegt, mit zahlreichen Abbildungen,
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Titel
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R.A.N. - Rotterdam Art News No. 08
Technische Angaben
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46 S., 30,5x23 cm, ISBN/ISSN 01688995
23 einzelne Blätter, erste Seite doppelt, verschiedenes Papier, einseitig bedruckt, in Sammelmappe,
ZusatzInfos
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Vorstellung verschiedener Galerien und Ausstellungen. U. a
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Titel
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Künstlerbücher dritter Teil
Technische Angaben
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1 S., 60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 07.11.1980-24.01.1981. Buchobjekte in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 3. Teil
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Technische Angaben
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184 S., 22x15 cm, ISBN/ISSN 03401626
Broschur
ZusatzInfos
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Themen: aktuelle Ausstellungen, Kunstforum Maximilianstraße München, Museen begründen ihre Erwerbungen, neue Bücher und Kataloge, Pfälzische Sezession, Symposium Kunst und Wirtschaft, Mainz
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Technische Angaben
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59,4x42,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Werbeplakat für das April-Festival im Theater Lokomotive vom 01.04 - 26.04. Neben den Veranstaltungsdaten ist auch das Festivalprogramm zu sehen.
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Titel
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FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler im Haus der Kunst
Technische Angaben
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160 S., 19x13 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783957633941
Klebebindung
ZusatzInfos
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Publikation erschienen anlässlich der Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017.
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Titel
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FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler im Haus der Kunst
Technische Angaben
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28 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804738
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
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Titel
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FACTOR X – THE CROMOSOM OF ART - 3rd Artists' Biennial at Haus der Kunst
Technische Angaben
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28 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804752
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
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Titel
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FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler im Haus der Kunst
Technische Angaben
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28 S., 21x10,5 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804738
Drahtheftung, 2. Auflage Aug. 2017
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
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Titel
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FACTOR X – THE CROMOSOM OF ART - 3rd Artists' Biennial at Haus der Kunst
Technische Angaben
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28 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804752
Drahtheftung, 2. Auflage Aug. 2017
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
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Titel
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SHOWCASE - Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Statsbibliothek
Technische Angaben
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376 S., 23,6x15,7 cm, Auflage: 800, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783880080119
Softcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Katalog zu der Ausstellung vom 20.09.2017-07.01.2018
Koordination: Béatrice Hernad, Claudia Fabian und Christine Erfurth.
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Titel
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Platt vorm Fernsehturm - 2A Private Revue zur Beschleunigung der Dadastrophie.
Technische Angaben
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40 S., 28,8x28,7 cm, Auflage: 1000 ca., keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zwei- und mehrfarbiger Druck
ZusatzInfos
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Beiheft zum München-Sampler Reifenwechsel leicht gemacht des Labels Lächerlich
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Technische Angaben
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16 S., 51x35 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Blätter, Druck auf Zeitungspapier.
ZusatzInfos
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Zeitung zur Neueröffnung der Mannheimer Kunsthalle am 1. Juni 2018. Mit einem Interview mit der Direktorin Urike Lorenz, dem Architekten des Neubaus Nikolaus Goetze und Porträts der Förderer. Beilage der Tageszeitung in Mannheim.
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Titel
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Feuerstuhl No. 2 - Magazin im Dienst der Revolte
Technische Angaben
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116 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 97839466685166
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Das Wunderbare gegen die Religion & weitere surrealistische Schrift- & Bildwerke, darunter Texte der Pariser Surrealisten zum Mai ’68, sowie andere außerästhetische Konterattacken…
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, Offset
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung sixty nifty, 1.12.-22.12.2019, "60 kleinformatige Kunstgeschenke". Augsburg contemporary - Eine Kooperation der Claudia Weil Galerie und der Zweigstelle Berlin
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Titel
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rot 17 experimentelle schreibweisen
Technische Angaben
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16x14,8 cm, Auflage: 325, ISBN/ISSN 38745100174
Klappbroschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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rot 22 konrad balder schäuffelen - en gros & en detail
Technische Angaben
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15x15,1 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 3874510220
Klappbroschur, in transparenter Folie eingeschlagen, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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rot 24 klaus burkhardt - strukturen - siegfried maser - berechnungen
Technische Angaben
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15x15 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 3874510247
Klappbroschur, Seiten nicht aufgeschnitten
ZusatzInfos
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Die Rosetten und Strukturen wurden auf den Fotosatzmaschinen Starsettograph ts 61 und Diatype hergestellt
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Titel
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rot 27 reinhold koehler - schrottstempel
Technische Angaben
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14,9x14,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3874510271
Drahtheftung
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Titel
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rot 28 franz mon - 5 beliebige fassungen
Technische Angaben
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15x15 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 387451028X
Broschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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rot 38 max bense - kleine abstrakte ästhetik
Technische Angaben
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14,9x15 cm, Auflage: 1.177, ISBN/ISSN 3874510387
Broschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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Neue Zeitung - unabhängiges sozialistisches Organ - Nr.3
Technische Angaben
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8 S., 39,7x28 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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anlässlich der Verleihung des Kurt-Eisner-Preises 1993 an Christian Boltanski, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 08.11.1993
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Titel
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Wolfram Kastner - Postkarten - Konvolut
Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 37 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
35 Postkarten, 1 Klappkarte, 1 Visitenkarte
ZusatzInfos
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Das 1995 gegründete Institut für Kunst und Forschung - ikufo - ermöglicht interdisziplinäre Kunst und Forschung, die insbesondere Wahrnehmungsgewohnheiten, Sehstörungen und Methoden ästhetischer Intervention untersuchen und realisieren. Postkarten zu diversen Aktionen, sowie Sonderpostkartenserie "100 Jahre Freistaat Bayern" des Bund für Geistesfreiheit.
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Technische Angaben
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1 S., 29,7x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 18.-20.09.2020 in der Halle 50 des städtischen Atelierhauses am Domagkpark München
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Titel
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2. Kunstmarkt Göttingen '71 Marktkatalog
Technische Angaben
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29,5x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, Assembling, diverse Papiere und Drucktechniken
ZusatzInfos
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Katalog zum Kunstmarkt und zum Kunstkongress 03.-06.06.1971 in Göttingen, organisiert durch den Kunstverein Göttingen und das Kulturamt der Stadt
gewidmet Timm Ulrichs
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Technische Angaben
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14,7x14,7 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 18.-20.09.2020 in der Halle 50 des städtischen Atelierhauses am Domagkpark München
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Titel
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vivat 2 - Neodada - privates Magazin für destruktiven Realismus
Technische Angaben
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22 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, hauptsächlich Schwarz-Weiß gedruckt mit einzelnen farbigen Elementen
ZusatzInfos
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erschienen im Oktober 1980
In einem der zwei Heften sind handschriftliche Notizen und Korrekturen im ersten Textbeitrag.
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Titel
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Konvolut Auktionskataloge
Technische Angaben
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21x28 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur und Drahtheftung
ZusatzInfos
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Moderne Kunst, Kunst nach '45, Wertvolle Bücher und Autographen, Alte Meister, Rückschau und Ausblick
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Titel
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Artist Kunstmagazin No. 61
Technische Angaben
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53 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930
Softcover, Broschur
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Technische Angaben
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96 S., 29x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, farbig gedruckter Umschlag
ZusatzInfos
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Deutsche Ausgabe, Internationale Monatsschrift für Photographie und Film, Photographie als literarische Kunst
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Titel
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Blatt 031 - Stadtzeitung für München
Technische Angaben
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[26] S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausgabe vom 18.–31.10.1974, Wir vom Blatt meinen: Eine Landtagswahl ist eine verdammt ernste Sache
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Titel
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Prinzip Collage Dokumentation – internationale Entwicklung Originale – deutsche Collagen der Gegenwart.
Technische Angaben
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126 S., 15x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung mit Umschlagkarton und ausgestanztem Titel. Beigelegt eine Karte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung über die Entwicklung der Collage im Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart.
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Technische Angaben
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100 S., 20,6x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift enthält Werbeanzeigen. 22 Jahrgang. Zeitschrift für Literatur und Kunst.
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Technische Angaben
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84 S., 20,6x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Die Zeitschrift enthält Werbeanzeigen. 18 Jahrgang. Zeitschrift für Literatur und Kunst.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1951
Technische Angaben
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204 S., 20,5x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1951 im Haus der Kunst München vom 13.07.-07.10.1951
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 6 Seiten und am Ende 20 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1962
Technische Angaben
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258 S., 24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1962 im Haus der Kunst München vom 09.06.-07.10.1962
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 48 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1963
Technische Angaben
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24x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1963 im Haus der Kunst München vom 12.06.-06.10.1963
Vertreten waren: Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe, Secession, Anzeigenblock zu Beginn 32 Seiten und am Ende 30 Seiten.
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1981
Technische Angaben
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25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung 1981 im Haus der Kunst München vom 13.06.-20.09.1981, Anzeigenblock zu Beginn 36 Seiten
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Titel
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Prolog 28 - Heft für Zeichnung und Text - 24.04.24
Technische Angaben
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23x16 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Schachtel, eingelegt, ein Heft mit Drahtheftung, ein Kalenderkarte, ein Leporello, zweites Heft, innen und außen kaschiert
ZusatzInfos
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"Der 24.04.24, ein Tag, der bald gewesen sein wird. Aber war da was?" ist das Thema des neuen Prolog Nr. 28. Es enthält Arbeiten und gibt Einblicke in die künstlerische Wahrnehmung vom und über den 24.04.24.
Das Heft versammelt 56 Autor- und Künstler*innen mit ihren Arbeiten, Zeichnungen, Collagen, Gedichten, Fotografien. Darunter auch das Parallelprotokoll der Arbeitsgemeinschaft Minimales Reisen. Diese bestehen aus Schreibenden mit und ohne künstlerischen Hintergrund, sie beschreiben und protokollieren zwanzig Minuten lang an einem Ort das umliegende Geschehen.
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Titel
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nackt! Frauenansichten. Malerabsichten. Aufbruch zur Moderne
Technische Angaben
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304 S., 27,8x22 cm, ISBN/ISSN 3775713840
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog, der anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 25.09.2003-11.01.2004 im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main stattfand, erschien. Mit Abbildungen der ausgestellten Arbeiten, Essays und Kommentaren verschiedener Autor*innen.
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Titel
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Analle NR. 01 - Unabhängige Zeitschrift des Emslandes für Kultur Politik Theorie Literatur Kritik Regionales & Überregionales
Technische Angaben
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120 S., 28,9x20,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung.
ZusatzInfos
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Ausgabe Februar 1977. Mit der Nr. 10 wurde die Zeitschrift 1985 eingestellt.
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Titel
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Katalog Archiv edition et, Berlin
Technische Angaben
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164 S., 23x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die «edition et» publizierte zwischen 1966 – 1968 eine Reihe von Anthologien mit Werken von Künstlern im Umfeld von Fluxus, Konzeptkunst, Konkreter Poesie, Wiener Aktionismus u.a.m. Christian Grützmacher als Verleger und der Berliner Künstler Bernhard Höke als Herausgeber waren die ersten im deutschsprachigen Raum die die Zusammenarbeit mit den Künstlern im Umfeld der amerikanischen Fluxusbewegung um George Maciunas und des New Yorker Avantgarde Verlages «Something Else Press» von Dick Higgins suchten und diese Arbeiten mit Beiträgen deutscher und schweizerischer Künstler erweiterten. Daraus entstand eine Reihe von Publikationen die in ihrer Bedeutung, genau 50 Jahre nach der Gründung von DADA, erneut die radikale Sinnfrage der Kunst stellten.
Wir konnten einen Teil des Archives der «edition et» retten. Darunter befinden sich Originalarbeiten, Fotografien und Korrespondenzen von Christo (der Originalcollage des ersten Projekts zur Verpackung eines Gebäudes von 1962), von Daniel Spoerri das Projekt zu seiner «Lunettes noires» aus dem Jahre 1961. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien von Otto Muehl und Hermann Nitsch. Originalarbeiten von Arnulf Rainer, Originalfotografien von Charlotte Moorman und Nam June Paik ihrer legendären Musikperformancen von 1964 in New York. Originaltyposkripte zu den frühesten Happenings von Wolf Vostell sowie eine Anzahl von Originalarbeiten, Dokumenten und Korrespondenzen der Fluxuskünstler George Brecht, Robert Filliou, Dick Higgins, Ben Vautier, Emmett Williams, Ken Friedman u.v.a. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Something Else Press - An Annotated Bibliography
Technische Angaben
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88 S., 19,5x22,2 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
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Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Manifest tworczyn i tworcow sztuk wizualnych - Ein Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler
Technische Angaben
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48,5x33,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Gemeinsames Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler in Polen, publiziert am 05. 2021 im Keller der Cricoteka, dem Tadeusz Kantor-Dokumentationszentrum.
Wir - Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren der bildenden Künste, Beschäftigte und Arbeitslose, erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler und solche, die ihren kreativen Weg gerade erst beginnen - haben aus Sorge um das Wohl der Gemeinschaft, in der wir leben, und um unsere Zukunft, im Bewusstsein des Wertes der Kultur und unserer Rechte und Pflichten gegenüber anderen Menschen, Erfahrungen mit dem Elend des Kapitalismus, des freien Marktes und der politischen Zensur gemacht, gegenüber einem von Politikern und Sponsoren kontrollierten Kunstsystem, das zu Lasten der Kreativität geht, sowie gegenüber den sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen der meisten von uns.
1. Wir verweigern den Leitern der Institutionen, in die wir eingeladen sind, den Gehorsam. Wir fühlen uns nicht als Gäste, die Institutionen sind unsere!
2. Wir fordern, dass Projekte, die aus politischen, moralischen, weltanschaulichen und religiösen Gründen zensiert und gestrichen wurden, realisiert werden und dass Krzysztof Powierzas Projekt "Banner from Wilson Square" im Cricoteka-Gebäude aufgestellt und für Besucher zugänglich gemacht wird.
3. Wir fordern eine echte, keine fiktive Autonomie. Autonomie gegenüber der Willkür von Beamten, den Verlockungen von Politikern, der Dummheit von Unternehmen und der kapitalistischen Gier. Wir lehnen die diskreditierte Auffassung von künstlerischer Autonomie ab, die sich unter dem Deckmantel der formalistischen Erkundung in ein Feigenblatt gesellschaftlicher Herrschaft verwandelt und die Kunst daran hindert, zu öffentlich wichtigen Fragen klar Stellung zu beziehen.
4. Kunst ist politisch, und deshalb fordern wir kreative Immunität. Wir wollen geschützt, nicht kontrolliert werden.
5. Wir fordern ein Verbot der Teilnahme von Beamten (Minister, Marschall, Stadt- und Gemeinderäte) an Fachausschüssen zur Verteilung von Kulturgeldern - öffentliche Gelder sind öffentlich!
6. Wir fordern die Abschaffung des Artikels 196 des Strafgesetzbuches, der die Beleidigung religiöser Gefühle unter Strafe stellt. Keine Zensur unserer Arbeit durch die Kirchen.
7. Wir fordern die Politiker auf: Statt zu kontrollieren, schaffen Sie Bedingungen, unter denen jeder leben und arbeiten kann.
8. Wir fordern die Einrichtung von mindestens einer Institution in jeder Provinzstadt, die sich ausschließlich der Produktion von bildender Kunst widmet, mit einem Budget von mindestens 0,5% des städtischen Haushalts. Wir brauchen keine kostenintensiven Gebäude, sondern Werkzeuge und Mittel zum Arbeiten.
9. Wir fordern eine Vergütung unserer gestalterischen Arbeit, einschließlich der Zahlung der uns zustehenden Honorare für Projekte, die aus der Zusammenarbeit mit Institutionen hervorgegangen sind und nicht verwirklicht wurden. Projekte sind auch Werke. Wir sind es leid, umsonst zu arbeiten!
10. Wir fordern kreative Ateliers.
11. Wir fordern Versicherungs- und medizinische Leistungen sowie ein an die Besonderheiten unserer Arbeit angepasstes Rentensystem.
12. Wir fordern ein Betreuungssystem für Künstlerinnen, die Eltern sind (insbesondere solche, die allein Kinder erziehen), damit sie kreativ arbeiten können.
13. Wir fordern ein Grundeinkommen und eine gesonderte Finanzierung für künstlerische Projekte. Wir haben die Nase voll von dem Wettbewerb um ein gutes Auskommen für einige wenige, der sich aus einem auf Wettbewerben und Stipendien basierenden System ergibt.
14. Wir fordern die Abschaffung der Preise. Anstelle des Wettbewerbs fordern wir die Aufteilung der Preise in gleiche Auszeichnungen für alle Wettbewerbsteilnehmer.
15. Wir fordern ein Ende des heuchlerischen Jugendkults. Künstlerinnen und Künstler werden wie Brei behandelt, der von Ausstellungsmaschinen zermahlen wird. Nach dem 35. Lebensjahr werden die Jungen und Vielversprechenden plötzlich zu unerwünschtem Abfall, zu Müll, der recycelt werden soll. Das ist für uns nicht akzeptabel!
16. Wir fordern eine umfassende und radikale Aufwertung der kulturellen Kompetenz der Gesellschaft. Wir fordern Kunstunterricht auf hohem Niveau bereits in der frühen Phase der Ausbildung!
17. Für den Fall, dass die oben genannten Forderungen nicht erfüllt werden, fordern wir, dass alle Machthaber und Verantwortlichen ihre Verantwortung an diejenigen abtreten, die sie erfüllen können. Gleichzeitig erinnern wir die Leiter der Kunstinstitutionen daran, dass Sie Ihre Arbeit nur dank unserer Arbeit haben - und nicht umgekehrt!
Text vom Plakat, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Made in Munich. Editionen von 1986 bis 2008
Technische Angaben
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368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
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Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
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Titel
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Baumeister der Revolution - Martin-Gropius-Bau
Technische Angaben
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21x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
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Titel
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200 Jahre Kunstverein – 200 Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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144 S., 21x15,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803157
Fadenheftung, offener Rücken
ZusatzInfos
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Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
Text von der Webseite
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Titel
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Arts of the Working Class No. 34 - Family Values
Technische Angaben
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56 S., 35,2x25,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Blätter, Druck auf Zeitungspapier, Einlage einer Doppelseite in der Mitte der Zeitung: Berlin Global, The Berlin Exhibition at the Humboldt Forum
ZusatzInfos
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„Arts of the Working Class“ ist eine Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst. Sie erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstlern und Denkern aus verschiedenen Feldern und in verschiedenen Sprachen. Sie richtet sich an die Arbeiterklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Jeder Künstler, dessen Arbeit beworben wird, gestaltet mit.
Is our family like a tree, firmly rooted, or like a fan, unfolding in many directions? The notion of family has long been framed as a stable, secure entity. Yet today, family values are shaped by forces that generate profound insecurity— economic, ecological, and social. Drawing from Astra Taylor's insights in The Age of Insecurity, this issue exam- ines how systems designed to create security, like money and property, paradoxically deepen our anxiety and uncertainty.
As we approach the end of a year marked by wars and destabilization, we rethink the family nucleus as more than just a biological or historical unit. We explore it through artists like Ayumi Paul, Danh Vo, and Leiko Ikemura, who offer alternative visions of interconnectedness. Taylor’s argument that capitalism is an “insecurity-producing machine” applies here, as the traditional family model is manipulated by power structures to uphold inequality, creating both division and a false sense of safety.
Inspired by Japanese graphics from the Edo period (1603–1868), safeguarded at the Langen Foundation— celebrating its 20th anniversary as a family-run art collection—we explore how contemporary artists reinterpret the era’s sustainable practices of togetherness, where human and ecological bonds coexisted in both peace and crisis. Through artists like Michikazu Matsune and Ayami Awazuhara, we see how family ties, like other social structures, are fluid and shaped by their surroundings. Yet, as Taylor notes, insecurity invites solidarity. Even the privileged are not immune to financial or environmental precarity, as Joshua Citarella and Catherine Liu discussed in their conversation on the rise of the new managerial class.
As curator Sohrab Mohebbi reminds us, “Art is where we practice freedom,” and that freedom opens new possibilities for collective strength. In this light, artists like Paulina Nolte, Malte Bartsch, and Katrin Mayer explore how expanding our concept of families—and by extension, cities and societies—can offer a path toward resilience. We hope you enjoy this edition, carefully curated to introduce Arts of the Working Class in Japan first as an e-paper and now in print on the streets of Berlin and elsewhere.
Ist unsere Familie wie ein Baum, fest verwurzelt, oder wie ein Fächer, der sich in viele Richtungen entfaltet? Der Begriff der Familie wurde lange Zeit als stabile, sichere Einheit verstanden. Doch heute sind die Werte der Familie von Kräften geprägt, die zu tiefgreifender Unsicherheit führen - wirtschaftlich, ökologisch und sozial. Auf der Grundlage von Astra Taylors Erkenntnissen in The Age of Insecurity (Das Zeitalter der Unsicherheit) wird in dieser Ausgabe untersucht, wie Systeme, die Sicherheit schaffen sollen, wie Geld und Eigentum, paradoxerweise unsere Angst und Unsicherheit vertiefen.
Da wir uns dem Ende eines von Kriegen und Destabilisierung geprägten Jahres nähern, überdenken wir die Kernfamilie als mehr als nur eine biologische oder historische Einheit. Wir erforschen sie mit Hilfe von Künstlern wie Ayumi Paul, Danh Vo und Leiko Ikemura, die alternative Visionen der Zusammengehörigkeit anbieten. Taylors Argument, dass der Kapitalismus eine „Unsicherheit produzierende Maschine“ ist, trifft hier zu, da das traditionelle Familienmodell von den Machtstrukturen manipuliert wird, um Ungleichheit aufrechtzuerhalten und sowohl Spaltung als auch ein falsches Gefühl von Sicherheit zu schaffen.
Inspiriert von japanischen Grafiken aus der Edo-Periode (1603-1868), die in der Langen Foundation - die ihr 20-jähriges Bestehen als familiengeführte Kunstsammlung feiert - aufbewahrt werden, erforschen wir, wie zeitgenössische Künstler die nachhaltigen Praktiken des Miteinanders dieser Epoche, in der menschliche und ökologische Bindungen sowohl in Frieden als auch in Krisen koexistierten, neu interpretieren. Anhand von Künstlern wie Michikazu Matsune und Ayami Awazuhara sehen wir, dass Familienbande wie andere soziale Strukturen fließend sind und von ihrer Umgebung geprägt werden. Doch, wie Taylor anmerkt, lädt Unsicherheit zur Solidarität ein. Selbst die Privilegierten sind nicht immun gegen finanzielle oder umweltbedingte Prekarität, wie Joshua Citarella und Catherine Liu in ihrem Gespräch über den Aufstieg der neuen Managerklasse erörterten.
Der Kurator Sohrab Mohebbi erinnert uns daran, dass „Kunst der Ort ist, an dem wir Freiheit praktizieren“, und dass diese Freiheit neue Möglichkeiten für kollektive Stärke eröffnet. Vor diesem Hintergrund untersuchen Künstler wie Paulina Nolte, Malte Bartsch und Katrin Mayer, wie die Erweiterung unseres Konzepts von Familien - und damit auch von Städten und Gesellschaften - einen Weg zur Resilienz bieten kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe, die sorgfältig kuratiert wurde, um Arts of the Working Class in Japan zunächst als E-Paper und nun in gedruckter Form auf den Straßen von Berlin und anderswo vorzustellen.
Von der Website, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Artists' Magazines - An Alternative Space for Art
Technische Angaben
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368 S., 24,8x19 cm, ISBN/ISSN 9780262528412
Broschur
ZusatzInfos
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Originalausgabe von 2011.
During the 1960s and 1970s, magazines became an important new site of artistic practice, functioning as an alternative exhibition space for the dematerialized practices of conceptual art. Artists created works expressly for these mass-produced, hand-editioned pages, using the ephemerality and the materiality of the magazine to challenge the conventions of both artistic medium and gallery. In Artists’ Magazines, Gwen Allen looks at the most important of these magazines in their heyday (the 1960s to the 1980s) and compiles a comprehensive, illustrated directory of hundreds of others.
Among the magazines Allen examines are Aspen (1965–1971), a multimedia magazine in a box—issues included Super-8 films, flexi-disc records, critical writings, artists’ postage stamps, and collectible chapbooks, Avalanche (1970-1976), which expressed the countercultural character of the emerging SoHo art community through its interviews and artist-designed contributions, and Real Life (1979-1994), published by Thomas Lawson and Susan Morgan as a forum for the Pictures generation. These and the other magazines Allen examines expressed their differences from mainstream media in both form and content: they cast their homemade, do-it-yourself quality against the slickness of an Artforum, and they created work that defied the formalist orthodoxy of the day. Artists’ Magazines, featuring abundant color illustrations of magazine covers and content, offers an essential guide to a little-explored medium.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden Zeitschriften zu einem wichtigen neuen Ort der künstlerischen Praxis und fungierten als alternativer Ausstellungsraum für die entmaterialisierten Praktiken der Konzeptkunst. Künstler schufen Werke speziell für diese massenproduzierten, von Hand herausgegebenen Seiten und nutzten die Vergänglichkeit und Materialität der Zeitschriften, um die Konventionen sowohl des künstlerischen Mediums als auch der Galerie in Frage zu stellen. In Artists' Magazines befasst sich Gwen Allen mit den wichtigsten dieser Zeitschriften in ihrer Blütezeit (1960er bis 1980er Jahre) und stellt ein umfassendes, bebildertes Verzeichnis von Hunderten weiterer Zeitschriften zusammen.
Zu den von Allen untersuchten Magazinen gehören Aspen (1965-1971), ein multimediales Magazin in einer Box - die Ausgaben enthielten Super-8-Filme, Flexi-Disc-Schallplatten, kritische Schriften, Briefmarken von Künstlern und Sammelbücher, Avalanche (1970-1976), das durch seine Interviews und von Künstlern gestalteten Beiträge den gegenkulturellen Charakter der aufstrebenden Kunstszene von SoHo zum Ausdruck brachte, und Real Life (1979-1994), das von Thomas Lawson und Susan Morgan als Forum für die Generation Pictures herausgegeben wurde. Diese und die anderen von Allen untersuchten Magazine unterschieden sich in Form und Inhalt von den Mainstream-Medien: Sie stellten ihre hausgemachte Do-it-yourself-Qualität der Glätte eines Artforums gegenüber und schufen Arbeiten, die sich der formalistischen Orthodoxie der Zeit widersetzten. Artists' Magazines, mit zahlreichen Farbabbildungen von Titelseiten und Inhalten, bietet einen unverzichtbaren Leitfaden für ein wenig erforschtes Medium.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator, Text von der Webseite
Erwähnt werden neben vorwiegend amerikanischen Magazinen auch europäische Magazine
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Titel
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ArtWiki:Manifesto - Open Data for the Arts
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdrucke von der Webseite
ZusatzInfos
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Offener Zugang zur Kunst
Nahezu 5.000 Künstlerinnen und Künstler, die einem Open Call folgten, nehmen anlässlich der 7. Berlin Biennale an einem einzigartigen Projekt teil: ArtWiki. Unter diesem Namen figuriert eine Plattform, auf der neben dem eigentlichen Inhalt, den digitalen Abbildungen von Kunstwerken, Biographisches und Aussagen zum künstlerischen und/oder politischen Selbstverständnis zugänglich sein werden. Die künstlerischen Curricula werden auf diese Weise zu einer netzbasierten Datenbank für die zeitgenössische Kunstproduktion und offerieren damit zugleich ein allen im weitesten Sinne Kunstinteressierten zugängliches Rechercheinstrument. Somit überträgt ArtWiki die Prinzipien des offenen Internets auf die Kunstwelt, wobei allein die Künstler bestimmen, was von und über sie der Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Die Nutzung von ArtWiki ist kostenfrei.
Jedes künstlerische Curriculum zeichnet sich durch eine Vielzahl von Personen, Orten und Projekten aus, die als Begegnungen, Stationen und Tätigkeiten Verknüpfungspunkte zu den anderen Curricula ergeben, die diese mit jenem gemeinsam haben. Das somit entstehende Netz von Verbindungen generiert nach einem differenzierten Regelwerk eine künstlerische Reputation, die sich sowohl durch qualitative Attribute wie auch statistisch-quantifizierend abbilden lässt. Auf diese Weise wirken biographische Data und Aussagen zum künstlerischen Selbstverständnis in Form textueller Prosa zurück auf den Künstler und sein Werk, was dem Ansatz von Linked Data entspricht. Eine solche Rückkopplung mit seiner verstärkenden Wirkung auf die Rezeption von Kunst referenziert die Werke, ohne dabei die zentrale Funktion des Kunstwerks zu unterlaufen, sondern vielmehr dessen Diskursivierung zu intensivieren. Die so stattfindende Verlängerung des künstlerischen Prozesses steuern die Künstler ausschließlich selbst, und sie sind es auch, denen in dieser Internetbibliothek jederzeit die uneingeschränkte Kontrolle über die darin enthaltenen Dokumente obliegt. Aus den technischen Möglichkeiten, auf denen die offene Kunstwerk-KünstlerInnen-Datenbank basiert, erwächst für die Künstlerinnen und Künstlern ein Organon, das zu Quelle und Medium von Wissen über sie und ihre wie generell die Kunstproduktion ihrer Zeit avanciert: ArtWiki ist ein einfacher wie auch demokratischer Zugang zu zeitgenössischer Kunst.
Galerien und andere Einrichtungen des Kunstmarktes regeln bis heute den Zugang zum Kunstwerk in seiner physischen Materialität. Als Torwächter eines quasi-geschlossenen Systems, innerhalb dessen Kunstwerke zirkulieren, steuern Jurys und Vorselektoren mittels gewisser Mechanismen Institutionen bzw. Organisationen, um den so als offen dargestellten Kunstmarkt kontrollieren zu können. Die öffentlich verfügbaren Informationen über Kunst, wie sie teilweise im Internet zu finden sind, sind meistens dürftig und oberflächlich. Lokal privilegierten Sammlern und Besuchern von Ausstellungseröffnungen, Kunstmessen etc. bleibt es vorbehalten, sich auf dem Laufenden zu halten. Das freie Zirkulieren digitaler Darstellungen und Beschreibungen von Originalwerken und deren Urhebern hingegen, wie es durch ArtWiki im Netz statthaben wird, ergänzt das konventionelle Angebot der Institutionen und belebt jenseits von ihnen nachhaltig den Kunstmarkt.
Darüber hinaus wirkt ArtWiki revolutionär auf die kuratorische Praxis: Entscheidungen finden und, wie nötig auch immer, sie zu legitimieren, war bisher ein höchst umstrittenes Verfahren. Mit ArtWiki steht jetzt online das Material aller Künstler, die unserem Open Call gefolgt sind, als Referenz zur Verfügung, wodurch Nachvollzug und Validierung gewährleistet ist. Damit wird ArtWiki nicht nur zur Entscheidungshilfe, sondern ebenso Werkzeug, das etwaige Zensurbestrebungen zu umgehen und diskursive Macht zu unterhöhlen vermag. Gleichfalls ermöglicht sie auch andere Sicht- und Betrachtungsweisen, die zu einer neuen Narrativität von Kunst führen und damit Einfluss auf akademische Gelehrsamkeit sowie Forschung nehmen. Nicht zuletzt – und wie bereits in anderen Fällen – werden somit die Pfade des Plagiierens und der künstlerischen Innovation für alle nachvollziehbar. ArtWiki – in seiner Konstituierung durch KünstlerInnen sowie sein Wirken auf Experten und Kunstfreunde, das wiederum äußerst komplex auf die KünstlerInnen und ArtWiki zurückwirkt – wird damit in seiner äußersten Konsequenz zum aktuellsten Kapitel in der Geschichte zeitgenössischer Kunst, das sich einer digitalen Historiographie verdankt, die zugleich konsequent kollaborativ ist
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Titel
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Farbe ist Programm Teil Eins - Bundeskunsthalle Bonn
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, sechs Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Bundeskunsthalle, 08.04.-07.08.2022.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Betritt man die Ausstellung im Erdgeschoss der Bundeskunsthalle und lässt den Blick zunächst nach rechts schweifen, sieht man sich einer Memento–mori–Inszenierung des belgischen Künstlers Hans Op de Beeck gegenüber, einem dreidimensionalen Stillleben mit Früchten, Karaffe und Glas, Kerze, einem geschlossenen und einem aufgeschlagenen Buch sowie einem Totenschädel – alles grau in grau (abgesehen von den blauen Farbreflexen, die von den LED–Lichtstelen Gardar Eide Einarssons herrühren). Eine Installation in einer Ausstellung zum Thema Farbe, die sich durch die Abwesenheit von Farbe auszeichnet, mag zunächst überraschen. Abgesehen von der Vanitas–Symbolik, die durch das Grau unterstrichen wird, kann die Arbeit Op de Beecks aber daran erinnern, dass die Welt vor Erfindung der Teerfarbstoffe (Anilinfarben) im 19. Jahrhundert weitaus weniger farbig gewesen ist und Grau wesentlich stärker den Alltag prägte. Bunte Kleidung etwa war im Mittelalter und der frühen Neuzeit den Noblen und Reichen vorbehalten und fungierte als Medium der sozialen Distinktion, während sich die einfache Bevölkerung die teuren gefärbten Stoffe kaum leisten konnte.
Dass der »Nichtfarbe« Grau im Kontext der Buntfarben ein systematischer Ort zukommt, zeigen bekanntlich die klassischen Künstlerfarbenlehren. So erscheint in Philipp Otto Runges »Farbenkugel« (1810) im Kugelmittelpunkt idealerweise ein mittleres neutrales Grau, und der Bauhaus–Künstler Johannes Itten bemerkt in seiner »Kunst der Farbe« (1961), dass sich zwei im Farbkreis diametral gegenüberliegende Farben (Komplementärfarben) in der pigmentären Mischung zu Grau »vernichten«. Die in Vietnam geborene und in Paris lebende Künstlerin Thu–Van Tran hat in ihrem monumentalen, 2,20 x 3,10 m großen Acrylbild »Colors of Grey« (2022) diesen Prozess der »Vernichtung« von Buntfarben mit einer explizit politischen Bedeutung aufgeladen. Eva Kraus, seit 2020 Intendantin der Bundeskunsthalle, schreibt dazu, die Künstlerin nutze »symbolisch die farbigen Kodierungen der so genannten ‚Rainbow Herbicides‘ – darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Schädlingsbekämpfungsmittel ‚Agent Orange‘«, das die USA im Vietnamkrieg mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur zur Waldentlaubung eingesetzt haben. Durch schichtweise Farbüberlagerung löschen sich im Bild Orange, Blau, Grün und andere Farben – die Autorin spricht von »toxischen ‚Agenten‘« – gegenseitig aus und vernichten sich im Grau, das sich als subtile Anklage und als »Mahnmal sinnloser Kriegsführung entpuppt.«
Die Ausstellung versammelt Beiträge von mehr als vierzig Künstler:innen ganz verschiedener Ausrichtung, die es dem Besucher nicht leicht machen, so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Ausstellung handelt, an der das gesamte Kurator:innenteam der Bundeskunsthalle (Eva Kraus, Johanna Adam, Susanne Annen, Miriam Barhoum, Daniela Ebert, Katharina Chrubasik, Susanne Kleine, Agnieszka Lulińska, Henriette Pleiger sowie Co–Kurator Liam Gillick) mitgewirkt hat. Ohne ein stimmiges Ganzes anzustreben, präsentiert sich die Schau als Patchwork, das aus den persönlichen Interessen und individuellen Präferenzen der einzelnen Kurator:innen resultiert. Die Folge: Ein freier, nicht geleiteter Parcours, dessen »assoziative Herangehensweise« – bei didaktischer Abstinenz – als »bewusster Teil der Inszenierung« angepriesen wird. Und der Titel der Ausstellung »Farbe ist Programm« klingt zwar gut und macht neugierig, bleibt letztlich aber so unverbindlich, ja inhaltsleer, wie die Parolen so mancher politischer Parteien. Dessen ungeachtet ermöglicht die Schau in ihrem Facettenreichtum ein breites Spektrum ästhetischer Erfahrungen und bietet im Hinblick auf Fragen wie die der Nutzung von Farben, ihrer medialen Funktion, ihrer Symbolik und ihrer Bedeutung für Individuum und Gesellschaft manchen Denkanstoß.
Text übernommen von der Website der Bundeskunsthalle Bonn.
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Titel
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Kunstforum International, Band 256 - publish! Publizieren als künstlerische Praxis
Technische Angaben
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340 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Was bedeutet es heute im künstlerischen Umfeld zu publizieren? Angesichts sich verändernder Medienlandschaften, institutioneller Umbrüche und diskursiver Verschiebungen, verhandeln Künstler- Innen die Methoden des Publizierens gerade neu und führen Brüche ein. Das Darstellungsmedium Buch bleibt, der Umgang damit hat sich jedoch vom statischen Objekt hin zum prozessorientierten Werkzeug gewandelt. Vielfältige Erscheinungen wie etwa als Ausstellungsräume begriffene KünstlerInnenpublikationen, Bücher im Kontext von Internet- und Netzwerkkultur, Distribution als künstlerische Methode, von KünstlerInnen geführte Verlage, Buchhandlungen und Initiativen oder zahlreiche experimentelle Romane von KünstlerInnen treten vermehrt auf. ... Aus der Einleitung
Aus dem Inhalt:
Momente der Distribution. VERLEGEN, PRÄSENTIEREN UND ARCHIVIEREN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS von Marlene Obermayer
GESPRÄCHSRUNDE MIT EVA MARIA STADLER, VANESSA JOAN MÜLLER, SARAH BOGNER UND JOSEF ZEKOFF (HARPUNE VERLAG), LUC GROSS (TRAUMAWIEN), Moderiert von Franz Thalmair
Vom Rand ins Zentrum – Vom Buch zum Publizieren. TENDENZEN KÜNSTLERISCHER PUBLIKATIONSPRAXIS von Annette Gilbert
Eva Weinmayr und Rosalie Schweiker, UND STATT ODER – DIE ANATOMIE VON AND. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Paul Soulellis. WAS WIR BRAUCHEN, IST EIN NOCH VIEL RADIKALERES PUBLIZIEREN. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Auf der Seite wie im Raum. PUBLIZIEREN UND AUSSTELLEN ALS PRAKTIKEN DER KUNSTPRODUKTION, von Gudrun Ratzinger
Mariana Castillo Deball. AUSSTELLEN UND PUBLIZIEREN ALS TEIL DERSELBEN SITUATION. Ein Gespräch von Gudrun Ratzinger
Hubert Kretschmer. DAS ARCHIV ALS FORSCHUNGSBIBLIOTHEK. Ein Gespräch von Marlene Obermayer (über das AAP Archive Artist Publications)
Gloria Glitzer. KUNSTBUCHMESSEN WERDEN ZU ORTEN DES AUSTAUSCHS, NICHT NUR IN BEZUG AUF DIE KÜNSTLERISCHEN ARBEITEN. Ein Gespräch von Marlene Obermayer
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Technische Angaben
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39x39x7 cm, Auflage: 108, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KAILAS" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel, in helloranges Seidentuch eingeschlagen, verknotet. 2 lose Holzdeckel, geschnitzt. Blätter zwischen die Deckel gelegt. Mit Karten und Erddrucken (Terragrafien)
ZusatzInfos
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Mit dem Segen von S.H. dem 37. Drikung Kyabgong Chetsang Rinpoche umrundete E.G. vom 13. bis 16. August 1999 den heiligsten Berg, den Nabel der Welt, auf dem seit Urzeiten benutzten Pilgerweg - die Kora, und gewann 12 ERDEN. Die daraus entstandenen 12 TERRAGRAFIEN, von ihm selbst auf BFK Rives 300 g gedruckt, sind Kern dieses "Tibetischen Buches". Es wird durch vier Textseiten ergänzt, die Drubpoen Sonam Jorphel Rinpoche in Kathmandu aus dem Buch "Der vollkommen klare Kristallspiegel - Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der frühen Ereignisse am Berg Kailas und Manasarovarsee" von S.H. Choekyi Lodroe, dem 34. Drikung Kyabgoen Chungtsang Rinpoche, (1868 - 1906), auswählte. Der Text wurde am 1. Tag des 12. Tibetischem Monats des Feuer-Affen-Jahres, 1896, in Khakhschung am Kailas beendet. Diese vier Textseiten wurden in Kathmandu von Hand in hölzerne Druckstöcke geschnitten und dann auf Lokta Paper 80 g gedruckt. Dieses handgeschöpfte Papier wird in traditioneller Weise aus der Rinde des Daphnestrauches im Himalaja hergestellt. Jimmy Thapa organisierte und überwachte die Herstellung dieser Seiten. Tara Kokta übersetzte in Kathmandu diesen Text ins Deutsche, Louise Patterson aus München ins Englische. Der Segen S.H. XIV. Dalai Lama, das Vorwort von S.H. Drikung Kyabgong Chetsang, das Konzept für das Werk, die Übersetzungen, die Karte des Pilgerweges, das Fundstellenverzeichnis und das Impressum wurden von E.G. ebenfalls auf Lokta Paper gedruckt. Die Holzdeckel des Buches wurden von Jimmy Thapa nach alten tibetischen Vorlagen gestaltet und unter seiner Leitung in Kathmandu aus dem Holz von Seasumbäumen aus Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, handgeschnitzt. Von J.T. stammt auch eine Seite mit der Beschreibung der Realisierung des KAILAS-Projekts. Das Buch im Format 36 x 36 cm ist in chinesische Seide eingeschlagen und wurde in einer Auflage von 108 Exemplaren hergestellt. Die Zahl 108 hat für die Tibeter eine besondere Bedeutung: Aus 108 Bänden besteht die Übersetzung von Buddhas Schriften ins Tibetische, 108 Gebäude hat ein großes Kloster, 108 Perlen sind auf eine Gebetsschnur aufgereiht, 108 Zöpfe werden in das Haar einer Frau geflochten. Und nach 108 Pilgerfahrten um den Kailas steht dem Pilger die Tür zum Nirwana offen. Die Terragrafien sind vorderseitig mit einem Prägestempel signiert und auf der Rückseite nummeriert.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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35x35x2 cm, Auflage: 17, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KOKOWIA" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel. Buchdeckel aus Holz, mit weißer Gaze überzogen, am Rücken mehrere Lagen. Fadengeheftet, Faden am Rücken unten zu ca. 70 cm langer Schnur geflochten. Blätter ganzflächig mit Gaze überzogen und so verbunden. Druck Texte auf dünnem Japanpapier (Seidenpapier), oben eingeklebt, zugleich Deckblätter für Terragrafien
ZusatzInfos
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KOKOWAI, das heilige Rot der Maori, ein Leporellobuch mit 10 Terragrafien. Die TERRAGRAFIEN dieses Buches wurden mit KOKOWAI, dem heiligen Rot der Maori, von E.G. auf BFK Rives 300 g gedruckt. Fünf ERDEN stammen aus dem Waipoua-Forest von AOTEAROA, der Nordinsel von Neuseeland, wo die Te Roroa leben und bis zu 2000 Jahre alte Kauribäume stehen, die für den Bau der Kanus verwandt wurden und deren Stamm einen Umfang von mehr als 25 m haben kann. Fünf weitere ERDEN wurden an der Ost- und Westküste der Südinsel Neuseelands gewonnen, die von den Ngai Tahu WAIPOUNAMU genannt wird. Die Entstehung des KOKOWAI wurde von E.G. auf der Grundlage verschiedener schriftlicher Quellen und mündlicher Erklärungen aufgeschrieben und von Michael Herd ins Englische übersetzt. Die Entstehung des MAUKOROA, dem heiligen Rot der Südinselstämme, schrieb Gene Teao Waaka auf, Christopher Balme übersetzte diese Geschichte ins Deutsche. Ein uralter Gesang von der Südinsel Neuseelands, der von der Schöpfung des Kosmos vor dem Anfang der Zeit handelt, ist diesem Teil des Buches beigefügt. Alle Texte sind in Englisch und Deutsch auf Japan-Langfaserpapier 42 g gedruckt. Das Leporello-Buch im Format 35 x 35 x 2 cm, aufgeklappt 70 x 350 cm, wurde von E.G. selbst gebunden. Es ist im Buchdeckel handsigniert, die Terragrafien sind Blatt für Blatt mit Prägestempel signiert. Es wurde in einer Auflage von 17 arabisch und 5 römisch nummerierten Exemplaren hergestellt. Die beiden ersten Exemplare des Buches werden TE ROROA und NGAI TAHU zurückgegeben.
Text von der Webseite
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Titel
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ArtBrands - wenn Hunde Beuys fressen
Technische Angaben
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120 S., 23,5x21,2 cm, ISBN/ISSN 9783775721165
Klappbroschur,
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung einer Sammlung von Michael Klant im Museum für neue Kunst in Freiburg, 01.03.-04.05.2008. Gezeigt wurden Produkte mit Künstlernamen: Baumhäcksler von Vermeer, Saft von Fontana, Pralinen namens Giotto, Nudeln von Goya, Brautmoden von Horn, Kopfschmerztabletten von Bayer, Zahnpasta von Rembrandt, Vitamine von Lichtenstein, Feuer-Röllchen von Richter, Pullover von Sisley, Hundefutter von Beuys.
ArtBrands zeigt Produkte mit Künstlernamen, die der Freiburger Künstler und Kunsthistoriker Michael Klant sammelt.
Text von der Webseite
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Titel
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INDIECON - This is not about FORM
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
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Zum Independent Publishing Festival 2024 06.09.-08.09.2024 im Oberhafen in Hamburg.
Unabhängiges Publizieren hat viele Formen. Ein Hochglanzmagazin oder eine Website mit Tabellenkalkulation. Eine robuste Zeitung oder ein Instagram-Kanal. Ein Podcast, ein Newsletter, ein handgefertigtes Fanzine. Ein Künstlerbuch oder Code-Brocken auf einem Server.
Wir sehen unabhängiges Publizieren als eine Kultur und nicht als einen Markt, der von Zusammenarbeit und nicht von Wettbewerb geprägt ist. Wir sehen Gemeinschaften, die sich um das geschriebene oder gesprochene Wort versammeln und gedeihen. Wir sehen, wie Organisationen, die um eine gemeinsame Verlagspraxis herum aufgebaut sind, in der realen Welt etwas bewirken. In diesem Sinne spielt es keine Rolle, ob Sie auf Papier drucken oder online veröffentlichen, denn unsere Publikationen existieren oft im Reich des Unwahrscheinlichen. Sie sind in hohem Maße von der Gesundheit, der Motivation und den Fähigkeiten ihrer Schöpfer abhängig - ebenso wie von der Infrastruktur in Produktion und Vertrieb. Wir wollen uns über bewährte Praktiken in diesem Bereich austauschen und gemeinsam an neuen Ideen für die Zusammenarbeit arbeiten, um Veröffentlichungen zu unterstützen. Es ist immer einfacher, nicht zu veröffentlichen.
Ausgehend von der Welt der Druckerzeugnisse weiten wir den Wirkungsbereich von Indiecon auf das stille, seltsame und poetische Web aus. Wir wollen von den Verlegern lernen, die es bevölkern, und von denen, die dazwischen liegen. Um die Fähigkeiten der Macher von mehr oder weniger greifbaren Publikationen zu teilen. Und um die gemeinsamen Perspektiven für den Aufbau von Gemeinschaften und die Selbstorganisation für eine gemeinsame Sache zu diskutieren.
Indiecon ist ein Gemeinschaftsprojekt unabhängiger Verleger von Zeitschriften, Büchern, Kunstdrucken, Zines, Newslettern, Podcasts und Websites aus der ganzen Welt. Das dreitägige Verlagsfestival findet im Hamburger Oberhafen statt, einem ehemaligen Güterbahnhof, der heute ein kreatives Viertel mitten in der Stadt ist.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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21x14,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Informationsbroschüre in Form eines Leporellos, Faltblatt
ZusatzInfos
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Ausstellung 01.07.-23.11.2015.
Informationsbroschüre des Centre Pompidou-Metz "Warhol Underground", Leporello, mit dem Ausstellungsplan, der Biografie des Künstlers und Informationen zum Museumsbesuch. Außerdem ein Faltblatt mit Fragebogen zur Person Andy Warhol "Warhol en 10 Questions".
Die Ausstellung "Warhol Underground - 01.07.–23.11.2015" wurde in Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums in Pittsburgh, und der Tate Liverpool durchgeführt.
Eine noch nie dagewesene Neuinterpretation des Werks des Hochmeisters der Pop Art durch seine Verbindungen zur New Yorker Untergrundszene: Musik, Tanz, Kino... Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss der New Yorker Musikszene und der choreografischen Avantgarde auf Andy Warhols Werk. Jahrestag der Begegnung Warhols mit The Velvet Underground im Jahr 1965, bevor er ihr Produzent wurde.
„Ich wollte nie Maler sein, sondern Stepptänzer“, sagte Warhol, auch wenn das Werk des Hochmeisters der Pop Art oft auf seine malerische Dimension reduziert wird. "Ich male nicht mehr, ich habe es vor etwa einem Jahr aufgegeben und mache jetzt nur noch Filme. Die Malerei war nur eine Phase, die ich durchgemacht habe." Viele der Erklärungen des Künstlers zeigen, dass sein Werk, das zutiefst proteisch ist, über die Malerei hinausgeht, wie Warhol selbst meinte. Während der gesamten Ausstellung führt die Musik den Besucher zu einer Wiederentdeckung von Warhols Werk, durch mehr als 150 Fotografien von Nat Finkelstein, Billy Name, Steve Schapiro oder Stephen Shore, durch Filme und einige von Warhols emblematischsten Werken (Ten Lizes, Brillo Soap Pads Box, Campbell's Soup Cans, White Disaster oder Big Electric Chair). Darüber hinaus werden Archive und Schallplattenhüllen, die Andy Warhol als echte Kunstwerke betrachtete, einen visuellen und auditiven Zugang zu Andy Warhols Werk bieten.
In Anlehnung an Warhols Begegnung mit The Velvet Underground vor 50 Jahren, die für das Aufkommen einer düsteren Sensibilität in den Swinging Sixties entscheidend war, wird der Ausstellungsraum in die legendäre Silver Factory verwandelt. Mit ihren mit Aluminium verkleideten Wänden war die Factory wie ein riesiger Spiegel, eine Werkstatt sowie ein Ort, an dem sich die Underground-Szene traf und an dem Konzerte, Filmvorführungen und Partys stattfanden. Für die Künstler war die Factory ein für alle zugänglicher Ort, an dem Warhol an der Produktion von Superstars arbeitete. Sie war der Archetyp des Gesamtkunstwerks, in dem Multimediashows stattfanden, die Jonas Mekas als „erweitertes Kino“ bezeichnete, eine Mischung aus künstlerischer Performance und Nachtclub, in der Leben und Kunstwerk zu einer Einheit verschmolzen. Die Rekonstruktion von Exploding Plastic Inevitable, die im Rahmen der Ausstellung zum ersten Mal in Frankreich präsentiert wird, lädt den Besucher ein, in diese faszinierende Erfahrung einzutauchen.
Als exzellenter Kenner der experimentellen Musik seiner Zeit übertrug Wahrol deren Kompositionsregeln auf den Bereich der Malerei und ließ sich von ihr inspirieren, indem er Schallplattenhüllen, Polaroids usw. herstellte. Der Tanz, genauer gesagt die Recherchen des Judson Dance Theater, spielten eine wesentliche Rolle in dem Modell, das Warhol in der Factory umsetzte. Die Präsentation von Rainforest (1968) - einem Tanzstück von Merce Cunningham, in dem die Tänzer inmitten von Warhols Silver Clouds auftreten - in einem mit Silver Clouds gefüllten Raum wird ein Höhepunkt der Ausstellung sein.
Diese erste große Einzelausstellung in der Großregion wird die Gelegenheit bieten, eine Reihe von Live-Performances zu organisieren und eine Reihe von Vorführungen und Konferenzen zu veranstalten. In Zusammenarbeit mit dem Andy Warhol Museum, einem der vier Carnegie Museums of Pittsburgh, und der Tate Liverpool. Kuratorin: Emma Lavigne, Direktorin, Centre Pompidou-Metz.
Text übernommen von der Website des Museums.
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Titel
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b.o.r.n. bee or right now
Technische Angaben
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44 S., 21x15 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783943971088
Broschur
ZusatzInfos
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Das Buch dokumentiert fotografisch die Arbeiten Isolde Loocks von 2011 bis 2012 in der Villa Aurora in Los Angeles, enthält zwei Texte zweier Kinder und den Brief von Isolde Loock an Felicitas Hoppe, sowie das daraus erfolgte Vorwort von Hoppe.
"Im April 2011 führte Isolde Loock am Brunnen der Villa Aurora ein Frühlingsritual mit dem Namen BORN durch: Sie weihte mit Hilfe von zwei Kindern und unserem Publikum 100 goldene Kugeln - die das Material der Perfektion, der Gier und des Reichtums repräsentieren, aber auch auf bezeichnende Weise Los Angeles und die Sonne symbolisieren - in unseren mit Wasser gefüllten Brunnen ein ...
Auf diese Weise reflektieren wir die zentrale Bedeutung von Wasser weltweit, aber insbesondere auch in einer Stadt wie Los Angeles, die vollständig von einem komplexen Bewässerungssystem abhängig ist." Zitat von Imogen von Tannenberg, Direktorin der Villa Aurora
Text von der Webseite
Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Titel
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Bound - In Search of Belonging
Technische Angaben
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196 S., 24x17,5 cm, Auflage: 300, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190583
offene Fadenheftung, Buchdeckel mit Klappen und Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Artist Statement
Durch die Sprache der figurativen, semi-abstrakten Malerei erforsche ich die Komplexität menschlicher Existenz - manifest in Emotionen, Identitätskons-tuktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen.
Entlang der Dichotomie zwischen Verbundenheit und Entfremdung suche ich nach Zusammenhängen und Nar - rativen, die innere Zustände mit äußeren Strukturen in Beziehung setzen. Meine Arbeiten entstehen aus einem intuitiven Prozess, der persönliche Erfahrungen und kollektive Erinnerungen miteinander verwebt. Ich versuche Räume zu schaffen, in denen das Unsichtbare sichtbar wird und das Unaussprechliche eine Form findet.
Dasha Minkina arbeitet meist nicht wie für die Verwendung von Ölfarbe typisch mit einem pastosen Farbauftrag, sondern sehr dünnflüssig. Die Malerei, lasierend und fluid, drückt die Zerbrechlichkeit und die Unvollkommenheit aus, die den Weg der Selbstvergewisserung prägen. Lichtpunkte werden nicht nur als helle Farbe und Reflexe, sondern auch durch beabsichtigt gesetzte Negativflächen erzeugt. Im Spiel mit direktem und indirektem Licht tritt so eine Dichotomie zu Tage. Bewusste Leerstellen, skizzenhafte Züge und Unschärfen sind in den Bildern genauso gewollt wie ein Gefühl von Unfertigkeit, dem zugleich eine zauberhafte Lebendigkeit innewohnt. Diese Rauheit lässt die Portraits fragmentarisch wirken und gibt dem Betrachter so den nötigen Raum, nicht nur die Gefühle der Portraitierten zu erspüren, sondern zugleich auch eigene Gefühle, die eigene Geschichte mit einzubringen und das Gefühlsportrait innerlich so zu vollenden. Die schemenhaften Hintergründe, losgelöst von Raum und Zeit, zusammen mit der tiefen Kontemplation und introspektiven Haltung aller Portraitierten ermöglichen es dem Betrachter, frei von möglichen Ablenkungen, einen unmittelbaren Bezug aufzubauen. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht und hinterfragt Dasha Minkina verschiedene Konzepte von Bindung und den jedem Menschen innewohnenden Wunsch, zuerst einmal eine sichere Bindung zu sich selbst aufzubauen. Das damit einhergehende Urvertrauen ist ein stabiler Ausgangspunkt, der es ermöglicht, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Doch was geschieht, wenn dieses Urvertrauen fehlt? Wie kann man sich selbst verbinden, wenn man in einer ständigen Spannung zwischen Verlust und Wiederfindung lebt? In den Bildern von Dasha Minkina wird die Fragilität dieser Suche sichtbar. Doch diese fragile Suche ist oftmals auch Startpunkt und Wurzel einer selbstbewussten Entwicklung. Aus einer Instabilität heraus zu wachsen, kann uns in der Fähigkeit bestärken, flexibel zu reagieren und feinfühlig zu bleiben.
Anna Wondrak
Unser ganzes Leben ist von zahlreichen Dualitäten geprägt, die einander nicht nur bedingen und miteinander verknüpft sind, sondern in ihrer Dynamik auch einen essentiellen Teil unserer Wesenhaftigkeit ausmachen. Das Unsichtbare, Unausgesprochene bekommt einen Raum im Dazwischen und verbindet dabei beide Pole. BOUND erzählt von verschiedenen Möglichkeiten, innerhalb von Dualitätsmodellen Zugehörigkeit zu suchen und zu finden, in sich selbst und im Austausch mit anderen. Aber auch davon, Grenzen zu setzen und zu erkennen. Berührungen, haptisch und emotional, schaffen dabei durch unser Senden in die Welt eine (Ver)Bindung, stärken unser Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. In Zeiten immer größer werdender Distanzierung erkennen wir die Bedeutung von Berührung als Basis für echte Bindung umso mehr.
Texte aus dem Buch übernommen
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Titel
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Von dem Fischer und seiner Frau / Von dem Machandel Baum - ein Künstlerbuch von Nathalie David
Technische Angaben
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96 S., 23,6x16,6 cm, ISBN/ISSN 9783862181070
Klappbroschur, mit zwei CDs und Lesezeichen
ZusatzInfos
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Die Geschichten »Von dem Fischer un syner Fru« und »Von dem Machandelboom« gehören zu den schönsten deutschen Märchen, deren Handlung und Erzählstil bis heute faszinieren. Vor über 200 Jahren zeichnete Philipp Otto Runge (1777–1810) die bis dahin nur mündlich überlieferten Geschichten erstmals auf, Jahre bevor die Brüder Grimm sie von ihm in ihre Sammlung von Kinder- und Hausmärchen übernahmen. In diesem liebevoll gestalteten Künstlerbuch können sie nun wiederentdeckt werden.
Die Künstlerin Nathalie David bebildert die Märchen mit Collagen aus Motiven des Künstlers Runge, Fragmenten und Details aus seinen Zeichnungen, Aquarellen und Spielkartenentwürfen. Die Märchen lassen sich so nicht nur lesend, sondern auch schauend erleben und eignen sich damit wunderbar zum Vorlesen – wahlweise op Plattdüütsch oder in der gegenübergestellten hochdeutschen Fassung. Ergänzt wird das Buch durch zwei CDs (Hörbuch und Hörspiel auf Hochdeutsch), auf denen die Märchen mit Musik von Vladyslav Sendecki, mit Gesang von Ursula Wittich und den Stimmen von Hildegard Schmahl, Patrycia Ziolkowska, Werner Grassmann und Hermann Book lebendig werden. Dieses multimediale Künstlerbuch bietet ein reiches Angebot zum Schauen, Selbstlesen, Vorlesen und Hören.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546
Broschur
ZusatzInfos
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Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.
Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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24,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Pappmappe mit 41 Hochglanzdrucken, 2 gedruckte Architekturzeichnungen auf Pergamin, 2-fach gefaltet
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Documenta 14 vom 08.04-17.09.2017, die in Kassel und in Athen stattfand.
Zwei scheinbar unzusammenhängende Ereignisse von vor hundert Jahren, das eine im deutschen Görlitz, das andere in Athen, gaben den Anstoß zu Zafos Xagoraris’ Arbeit.
Mitten im Ersten Weltkrieg, 1916, nahm die deutsche Armee 7.000 griechische Soldaten gefangen und internierte sie in einem Kriegsgefangenenlager in Görlitz. Da Griechenland neutral geblieben war, fanden sich die Soldaten in einer seltsamen Doppelrolle wieder: Einerseits Gefangene, waren sie andererseits Gäste. Während ihrer dreijährigen Internierung veröffentlichten sie ihre eigene Zeitung, arbeiteten in Fabriken vor Ort und besuchten Kurse und Vorlesungen von Professoren deutscher Universitäten. Zugleich wurden sie ihrerseits von Sozialwissenschaftler_innen untersucht und dabei in allen Einzelheiten erfasst: ihre verschiedenen Dialekte, ihre Traditionen, ihre Musik (im Lager entstand eine der ersten Aufnahmen von Rembetika). Görlitz wurde zu einer Art Labor für wechselseitige Lernmethoden in Griechenland und Europa insgesamt – ein Prozess der gleichzeitigen Instrumentalisierung und Befähigung.
In Athen nahm 1916 unterdessen die erste Freiluftschule für tuberkulosegefährdete Kinder den Versuchsbetrieb auf. Ausgehend von den für die damalige Zeit neuartigen pädagogischen Vorstellungen und strikten Hygienevorschriften, pflegte sie einen Geist der Freiheit und der strengen Disziplin. Die Freiluftschulen, die dem außergewöhnlichen Bildungsbedarf der bewegten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rechnung trugen, fungierten als Versuchslabore für die reformerischen Erziehungsmethoden der Moderne und weckten das Interesse wichtiger griechischer Architekt_innen, darunter Nikolaos Mitsakis, der in den 1930er-Jahren wegweisende Bauten schuf.
Ausgehend von diesen unbeachteten Details der Geschichte richtet Xagoraris, der 1963 in Athen geboren wurde, seinen Blick auf die doppeldeutigen Aspekte in Beziehungen von Freiheit und Gefangenschaft, Lernen und Disziplin, Emanzipation und Kontrolle, wie sie die Moderne verstand. Seine Ideen entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und manifestieren sich iterativ oder modular, so etwa als Klanginstallation oder als partizipatives öffentliches Ereignis. Seine Arbeit steht in loser Beziehung zu den Recherchen, aus denen sie hervorging: Als Anhaltspunkte dienen dem Künstler abstrakt wiedergegebene Varianten der von ihm entdeckten historischen Zeugnisse, Bilder und Klänge, die ein Ereignis oder eine Geschichte in die Gegenwart holen – gerade so, als hauchten sie einem Geist Leben ein. Auf der „Schwelle“, wie er den Ein- und Ausstiegspunkt eines Bezugsrahmens oder Konzepts nennt, verändern die Mehrdeutigkeiten vorherrschende Strukturen und Ansichten und tragen dazu bei, die realen und offiziell angeordneten Grenzen zu kennzeichnen und zu beseitigen. Auf diese Weise versucht Xagoraris, minimale Verschiebungen in der Wahrnehmung von Institutionen und möglicherweise von Geschichte zu bewirken.
Text von der Website
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Titel
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Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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48 S., 27,6x22,2 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung, Drahtheftung, Din A 5 Bogen mit Aufklebern von Carmen Reina beiliegend
ZusatzInfos
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Schon im September 2019 haben wir Haut als Titelwort für unsere No. 7 festgelegt – ohne damit zu rechnen, welche Relevanz es für das Jahr 2020 haben würde: Von infizierten Mund- und Nasenschleimhäuten, fehlendem Hautkontakt, bis zu Trumps allgegenwärtiger Orangenhaut und tödlicher Polizeigewalt gegen Schwarze Menschen war Haut 2020 omnipräsent.
In unserer No. 7 präsentieren wir nun die Haut in ihrer ganzen gegenwärtigen und diachronen Vielschichtigkeit: In Gesprächen mit Forscher*innen über die Entwicklung von Roboterhäuten oder den Farbwechsel von Chamäleons zeigt sich die Haut als Objekt der Wissenschaft. Zugleich wird sie als individuelle und eigensinnige Grenzschicht vorgeführt, wenn etwa Esra Canpalat in ihrer Kurzgeschichte die undurchdringliche Walrosshaut des Vaters beschreibt oder Raoul Eisele den Liebeskummer in poetischen Hautschnitten seziert. Dass Haut als Ausgangspunkt neue Lesarten altbekannter Texte bietet, zeigen Till von Bergner und Daniel Neumann, die in ihren Essays ausgehend von Wunde und Geschwür Relektüren von Hegels Phänomenologie bzw. der Geschichte Hiobs eröffnen.
In den Kurzgeschichten, Artikeln, Gedichten und Essays oszilliert die Haut in unserer No. 7 zwischen den Diskursen. Sie wird geöffnet, beschrieben, eingeordnet, aufgelöst, durchstochen, geflickt und gedeutet. Mal ist sie schützende Grenze, mal sensible Kontakt- oder aufgeladene Projektionsfläche – eines ist sie jedoch immer: spannender Lesestoff.
Text von der Webseite
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Titel
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Copy Machine Manifestos - Artists Who Make Zines
Technische Angaben
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448 S., 27x20 cm, ISBN/ISSN 9781838667085
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Copy Machine Manifestos: Artists Who Make Zines ist die erste Ausstellung, die sich mit der reichen Geschichte der in Nordamerika produzierten Künstler-Zines aus fünf Jahrzehnten beschäftigt. Seit den 1970er Jahren haben Zines - die Abkürzung für "Fanzines", Magazine oder selbst veröffentlichte Broschüren mit Texten und Bildern, die in der Regel mit einem Kopiergerät hergestellt werden - vielen Künstlern, die außerhalb der Mainstream-Kultur agieren, eine Stimme und Sichtbarkeit verliehen. Künstler haben sich die wichtige Rolle des Mediums für die Kommunikation und den Aufbau von Gemeinschaften zunutze gemacht und es dazu verwendet, materielle und konzeptionelle Ansätze für die Kunstproduktion in allen Medien zu verändern. Diese den Kanon erweiternde Ausstellung dokumentiert die Beziehung von Zines zu verschiedenen Subkulturen und Avantgarde-Praktiken, von Punk und Straßenkultur bis hin zu konzeptueller, queerer und feministischer Kunst. Sie untersucht auch die Überschneidungen von Zines mit anderen Medien wie Collage, Kunsthandwerk, Film, Zeichnung, Malerei, Performance, Fotografie, Skulptur und Video. Mit über eintausend Zines und Kunstwerken von über hundert Künstlern zeigt Copy Machine Manifestos die Bedeutung von Zines für die künstlerische Produktion und deren Rezeption in ganz Nordamerika.
Die Ausstellung wird von der ersten umfassenden Publikation begleitet, die sich mit Zines von Künstlern befasst und gemeinsam mit Phaidon Press herausgegeben wird. Sie enthält über 800 Abbildungen von Zines und Arbeiten in anderen Medien sowie Texte der Kuratoren und speziell in Auftrag gegebene Essays von Gwen Allen, Julia Bryan-Wilson, Tavia Nyong'o, Alexis Salas und Mimi Thi Nguyen sowie einen ausführlichen Abschnitt mit Biografien.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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18 S., 29x14,9 cm, Auflage: 115, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190224
8 Zines in geschnittenem und gefaltetem DIN A3-Bogen, mit Gummiband zusammen gehalten, Risodrucke, teils mehrfarbig. Jedes Zine enthält einen Einleger mit einem beschreibenden Text oder einem Statement der Künstlerinnen.
ZusatzInfos
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Herausgegeben von Lukas Picard mit PLATFORM München, als Teil des Projektes „die Müdigkeit“.
Risographischer Druck und Gestaltung von Umschlag (Außenseite) und Einlegern: Lukas Picard mit großer Unterstützung von Andreas Ullrich und Sabine Bretschneider von suolocco / rosidruckt.
Mit Zines von Martina Borsche, Kaya & Blank, Julia Koschler, Vanessa Luschmann, Johanna Locher, Veronica Moroder, Franziska Schrödinger und Elsa Zasche.
Die müden Zines sind eine Sammlung von risographisch gestalteten Drucken in der zehn Künstlerinnen die Möglichkeit zurückerobern, müde zu werden, müde zu sein und einander davon zu erzählen. Sie zeigen, dass unsere Müdigkeit weit mehr ist als eine persönliche Befindlichkeit, Müdigkeit verweist auf ermüdende Strukturen.
Alle Zines beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Müdigkeit aus künstlerischer Sicht. Dabei wird es um Schlaflosigkeiten, Tagträume, die Infrastrukturen des 24/7 Kapitalismus, chronische Erschöpfung, Mutterschaft und andere Blickwinkel auf das Thema gehen. Die Idee hinter dem Ganzen ist es, das Potential von Müdigkeit als Raum geteilter Verletzlichkeit und als eine gemeinsame widerständige Praxis zu erforschen.
Am 23. Juni 2024 wurden die müden Zines – gerahmt von der Ausstellung “Intervall & Zufall” des Alligator Gozaimasu kollektivs – im Kunstpavillon (Alter Botanischer Garten) von den Künstlerinnen und dem Kurator Lukas Picard vorgestellt. Dazu gab es eine Lecture Performance von Elena Carr.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Jörg Sonntag
Technische Angaben
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15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Siebdruck Schriftzug "Sonntag", Adressstempel, Poststempel 1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie von Stempeln/ Unterschriften von Rudi Wilderjans, Jürgen O. Olbrich, Ulli Kattenstroth, Mark Pawson, Jörg Sonntag, Angelo Vitale, beklebt mit transparentem Papier, Siebdruck Text "Fiktive Aufenthaltsbestätigung", grafisch rot, rücksseitig "Beste Wünsche für das Jahr 1985", signiert, Stempel "Raumbau"
• Einladungskarte Titel "Rysunki - Drawings", "Galeria Wielka 19 - Galerie Rysunku", Polen, rückseitighandschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, Künstlerstempel, 1985
• Postkarte "Galerie Nord - Raumbaudokumentation - Musik", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, Poststempel 1985
• Postkarte"sprachlos", beklebt mit einem Los, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1985
• Postkarte "Einblicke 4II Galerie West Buschendorf, Hegewald, Hengst, Nagel, Sonntag -17.6.-2.7.1985", Siebruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Karte mit Siebdruckmotiv, 21,3x15,3cm, rückseitig "Beste Wünsche für 1986", nummeriert 48/125, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, rückseitig Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Postkarte Fotomotiv, collagiert mit Schwarz-Weiß Portrait-Fotoabzug, grafischer Druck
• Postkarte "Raumbild - Schwarzübermalung", mehrfarbiger Siebdruck, Fotografie G.Starke, Druck: J.Sonntag
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, "gemeinschaftsbild (detail)", Siebdruck, handschriftliche Nachricht, Poststempel, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, Stempel, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Postkarte "Raumbau - Zustand 3", Siebdruck, Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Karte Siebdruck 13,3x10,3cm
• Siebdruck mehrfarbig, rückseitig Text über das Schaffen von Jörg Sonntag als Maler und Grafiker, 29,8x21,2cm
Jörg Sonntag wurde 1955 in Lichtenstein/Sachsen geboren. Er studierte von 1978 bis 1983 Malerei und Grafik in der HfBK Dresden. Danach wurde er freischaffender Bildender Künstler. Seit Ende der 1970er Jahre entwickelt er eigene Mail Art-Projekte und er war an vielen internationale Projekten beteiligt. Ende der 1980er Jahre arbeitete er an Videoinstallationen und Performances und seine Ausstellungen wurden immer mehr zu Rauminstallationen. Anfang der 1990er Jahre initiierte er gemeinsam mit Freunden das Kunstmagazin „reiterIN“. Hintergrund für diese Kunstzeitschrift waren Künstlerbücher, die er in der DDR herausgegeben hat oder an denen er beteiligt war.
Danach folgten Jahre der medienkünstlerischen Spezialisierung auf. Er war an der Gründung der TransMediaAkademie Hellerau mit einem eigenen Labor in den Hellerauer Werkstätten und der Inszenierung der CYNETART als Festival für computergestützte Kunst im Festspielhaus Hellerau beteiligt. Gemeinsam mit Hartmut Dorschner gründete er 2001 das blueLAB mit einem Studio in der BlauenFabrik – das erste Dresdner Interface Labor mit vielen intermedialen Experimenten.
Sonntag arbeitet im Grenzbereich zwischen Bildender Kunst, Musik, Tanz und medialer Programmierung. Derzeit arbeitet er an einer medialen Installation mit dem Titel „Erlebnisraum Natur“ im Ostrale Zentrum Dresden und er ist mit interaktiven Projektionen am YENIDZE Theater beteiligt.
Mail Art-Aktivitäten: Sonntag war bereits in seiner Studienzeit mit Robert Rehfeldt befreundet, der ihn in die Mail Art-Szene eingeführt hat. Robert war es auch, der ihn 1983 aus einem Disziplinarverfahren mit Androhung der Exmatrikulation herausgeboxt hat. Das hing mit seiner Edition des „BAMBU“-Magazins zusammen.
Zur 8. Biennale 1980 in Krakau, startete Robert Rehfeldt eine größere Mail Art-Aktion, an der Jörg Sonntag beteiligt war. Dazu forderte Robert Rehfeldt seine Kontakte auf, Postkarten direkt nach Krakau zu senden. Unter dem Titel „Kunst im Kontakt“ war ein ganzer Ausstellungsraum mit Mail Art-Beiträgen entstanden.
„Draw with this“ war 1981 das erstes eigenes Mail Art-Projekt. Sonntag hatte kurze Bleistifte oder auch Buntstifte mit Klebestreifen auf eine Postkarte aufgeklebt und die Forderung damit verbunden, diesen Stift zu verwenden und das Ergebnis an ihn zurück zu schicken.
1983 bekam er die Einladung von Ubaldo Giacomucci, ein Mail Art-Magazin mit dem Titel „BAMBU“ zu organisieren. Ubaldo hatte mit dieser Edition 1981 begonnen und Jörg Sonntag hat 1883 „BAMBU Nr. 5“ herausgegeben. Idee war es, Mail Artisten aus der eigenen Adressliste einzuladen, sich mit 100 Exemplaren an dem Assembling zu beteiligen, dann das Magazin zu binden und an die Beteiligten zurück zu senden.
Die Siebdruckseite im Format A4 aus seiner Buchedition „RAUMBILD“ von 1985 hat er dazu verwendet, das Projekt „COLLAGE ON THIS“ zu initiieren. Die Frontseite war dieser Farbauszug und die Rückseite (die auch einige Teilnehmer zur Gestaltung genutzt haben) war der Titel als Aufforderung zur Weitergestaltung dieser Siebdruckvorlage. Das Projekt „COLLAGE ON THIS“ lief über den Zeitraum von zwei Jahren (1985-86). 44 Exemplare befinden sich im Archiv von Jörg Sonntag.
Im Jahre 1986 habe er eine Ausstellung von Kees Francke in seinem Studio auf der Laubestraße in Dresden organisiert. Der holländische Mail Artist reiste damals mit seinem Projekt “Das Paradies der Arbeiter“ durch Osteuropa und das Atelier von Jörg Sonntag war eine Station auf seiner Reise.
1986 hat er für Robert Rehfeldt eine Personalausstellung im Leonhardi-Museum organisiert. In dieser Zeit war er Arbeitsgruppenleiter im Museum.
Im November 2023 fand die Mail Art-Retrospektive „Aus dem Elbtal in die Welt“ in der Galerie Raskolnikow in Dresden statt. Sonntag war unter seinem Pseudonym Jo Siamon Salich an dieser Ausstellung beteiligt. Zur Eröffnung führte er gemeinsam mit G.X. Jupitter Larsen virtuelle Soundproduktion auf, einem Mail Art-Pionier, zu dem er wieder Kontakt aufgenommen hat.
Text von der Website wordpress Mail Art Index übernommen.
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Technische Angaben
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13x13 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-CD mit 6 Blättern aus Transparentpapier in transparenter Kunststoffhülle, cover art: Olaf Hochherzd
ZusatzInfos
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recorded in 2004 - 2007.
Pets EP is the first record by Olaf Hochherz. Four extraordinary and rich compositions and one spoken word piece.
Sculpted with self-coded computer programs and lots of love for detail.
2004 wurde Olaf von einer Hochschule für Musik vor die Tür gesetzt: Die Ansichten der Lehrenden wirkten seinen Vorstellungen von dem was elektroakustische Musik sein könnte ungut entgegen. Just am gleichen Tag traf er einen Teamangehörigen von naivsuper, und man beschloss dass er seine Musik dort veröffentlichen sollte, da sich hier Ideen von elektroakustischer Musik produktiv begegneten.
"Pets sind 5 Stücke einer CD oder der Versuch eine geräuschbasierte Lebensform zu beschreiben. Eine die sich in die Nische zwischen Natur und Kultur zu klemmen scheint. pets sind die akustischen Bewohner von ´nature-culture´, haarige Staubknäul, die erst ohne Grund hin und her eilen und sich dann ganz plötzlich tot stellen. Überlebende also. Überlebende die angeschoben werden, sich aber manchmal selbst bewegen, mal schnell mal langsam, die unerwartet sprechen und unsanft verstummen. Es sind Klangkreaturen aus der Welt der Kleinstrobotik, die uns ihre akustischen Zustände und ihre kommunikationslose Sprache überbringen, durch Lautsprecher und Sprecher, letztlich nur um doch ihre Vergänglichkeit willkommen zu heissen.
Die Klänge enstehen mit Hilfe eines selbstgeschriebenen Programms, welches eine technische Analyse des Ausgangsmaterials (Sprechen, Geklapper und Geschmatze) durchführt. Diese computergestützte Analyse findet aber in einem andern Verständnis von dem was wesentlich an den Klängen sei, statt: Nicht dass, was man hört ist für den Computer entscheidend, sondern die Struktur, die von ihm erzeugt wird. Es kommt also zu einer Verschiebung zwischen dem Ausgangsmaterial und seiner Darstellung durch den Computer. Dennoch bleicht ein gebrochener Bezug zum Ausgangsmaterial erfahrbar. Die Bearbeitung fÜhrt so zu Ergebnissen die willkürlich erscheinen, die aber bisweilen Regelmässigkeiten aufweisen, welche Verständnis vermitteln.
Entscheidend ist, dass aus dieser Methode der Klangerzeugung, Klänge und Sequenzen entstehen, die ihre eigenen Regeln mitbringen. Dies ist auch der Schnittpunkt zwischen den elektronischen Kompositionen und dem Stück, welches den Klang der Sprache herausstellt. Hier zeigt sich Sprache als Klangereigniss losgelösst von Grammatik und Inhalt. Die Grammatik die die klangliche Bewegung in eine Struktur zwängt wird ausgeschaltet und übrig bleibt der Spass einer klanglichen "Willkür".
Anders formuliert ist pets eine Antwort auf die Frage, was die Dinge und Gegenstände unseres Lebensraums, nach der Emanzipation von ihrer Funktionalität für Geräusche und Klänge von sich geben würden
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 18
Technische Angaben
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44 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Im Juni 2012 veranstaltet die Kulturstiftung die mehrtägige interdisziplinäre Tagung Kulturen des Bruchs. Dort werden sich Experten aus Wissenschaft und Kunst mit der Frage nach den "Grenzen des Wachstums" in der Kultur beschäftigen und darüber diskutieren, wie stark unsere Kultur von der Macht der Vergangenheit und einer forcierten Erinnerungskultur geprägt ist. Inwieweit kann und darf sich unsere kulturelle Praxis zugunsten unserer Zukunftsfähigkeit von der Verpflichtung auf die Tradierung lösen? Lässt sich dem Bruch mit Traditionen auch etwas Positives abgewinnen, lassen sich Kulturen des Bruchs denken und demokratisch legitimieren? In Interviews haben sich der Althistoriker Christian Meier und der Autor und Filmemacher Alexander Kluge diesem Fragenkomplex gestellt. Ein Essay des Historikers Per Leo und ein literarischer Beitrag der Schriftstellerin Kathrin Röggla runden den Themenschwerpunkt ab.
Zwei ungewöhnliche Perspektiven auf die bundesrepublikanische Geschichte nehmen die Beiträge von Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar ein. Anlässlich der Ausstellung BILD Dir Dein Volk – Axel Springer und die Juden im Frankfurter Jüdischen Museum beleuchtet der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar die Reaktion der Linken auf Axel Springers pro-israelisches Engagement in den 1960er und 70er Jahren. Der Publizist Gerd Koenen widmet sich der immer noch wenig untersuchten Rezeptionsgeschichte der sowjetischen Gulags. Die Kulturstiftung des Bundes fördert eine Wanderausstellung, die den Spuren des Gulags 1929–1956 folgt.
Gegen Ende des Kleist-Jahres 2011 und aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleists am 21.11.2011 findet im Maxim Gorki Theater Berlin ein großes, von der Kulturstiftung gefördertes Theaterfestival statt, bei dem unter anderem alle Dramen Kleists zur Aufführung kommen. Der international renommierte ungarische Schriftsteller und Kleist-Experte László F. Földényi würdigt den Dichter als Komet der Literatur.
Artur Zmijewski, Kurator der 7. Berlin Biennale, die von der Kulturstiftung als "kultureller Leuchtturm" gefördert wird, erklärt, was er unter politischer Kunst versteht.
Der britische Wachstumskritiker Tim Jackson hat mit seinem Buch "Wohlstand ohne Wachstum – Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" große Aufmerksamkeit in Deutschland erlangt. Das Interview mit ihm entstand im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektes "Werden wir die Erde retten? – Gespräche über die Zukunft von Technologie und Planet". Die siebenteilige Veranstaltungsreihe findet von Dezember 2011 bis Juni 2012 statt und gehört zum Themenschwerpunkt "Nachhaltigkeit", zu dem die Kulturstiftung unter anderem im August 2011 das Festival Über Lebenskunst im Berliner Haus der Kulturen der Welt veranstaltet hat. Die Bilder des Fotojournalisten Sebastian Bolesch geben einen atmosphärischen Eindruck von diesem Festival wieder, dessen große Resonanz beim Publikum und in den Medien optimistisch stimmt
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Titel
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Das Archiv meiner entsorgten Dinge - Fotografien Franz Xaver Donaubauer und einer Videoinstallation von Barbara Donaubauer
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 22.11.2018-31.03.2019, im H-TEAM e.V., Plinganserstraße 19, 81369 München.
Den Alltagsgegenständen Langlebigkeit und Erinnerung gewähren, diesen einen bleibenden Wert geben, bevor man sich für immer von ihnen trennt, dies möchte Franz Xaver Donaubauer durch seine Fotografien bewirken. Er hat für sich persönlich einen Weg gefunden, der Vergänglichkeit der Dinge entgegenzutreten. Von 1985 an bis heute hat Donaubauer von diversen Gegenständen eine Vielzahl von Bildern gemacht, kurz bevor er sie zum Wertstoffhof gebracht bzw. anderweitig umweltgerecht entsorgt hat. Es handelt sich dabei überwiegend um Textilien, Schuhe, Zeitschriften, Bücher, Unterhaltungselektronik, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände jeglicher Art. Entgegen der heute innerhalb der Gesellschaft zu erkennenden Geringschätzung der Dinge unserer Konsumgesellschaft und der damit verbundenen Kurzlebigkeit in deren Gebrauch möchte der Münchner den Gegenständen bzw. seinen persönlichen Habseligkeiten durch seine Fotografien eine neue Form der Langlebigkeit geben und sich selbst die Möglichkeit zur Erinnerung schenken. Er selbst bezeichnet die fotografische Methode seiner Archivierung als eine Art fotografisches Tagebuch. Franz Xaver Donaubauers Ziel dieses Projektes ist es die gesellschaftliche Relevanz des Themas der Kurzlebigkeit der Dinge, den Konsum, die heutige Wegwerfgesellschaft anzusprechen. Zur Präsentation des Archivs, das bis 2006 aus analogen Fotografien bestand und bis heute digital fortgeführt wird, sind die Fotos auf 40×60 cm großes, matt coated Papier gedruckt worden. Bereichert werden die Aufnahmen zum einen durch eine Videoinstallation von Barbara Donaubauer, die ein Interview mit Franz Xaver Donaubauer über sein Fotoprojekt zeigt. Zum anderen stellt Barbara Donaubauer, inspiriert durch das fotografische Archiv ihres Bruders, ein Fotoprojekt aus, dass sich mit dem, wie sie es nennt „Räumen“ beschäftigt. Der Zustand von Alltagsgegenständen vor und nach dem ordnen, sortieren, aufräumen, verwerten, entsorgen, … wird fotografisch dokumentiert und somit als eine Art Prozess dem Betrachter gezeigt. Für Barbara Donaubauer wird die Fotografie zum Beweis, zum Hinweis und zu allererst auch zum Antrieb, sich mit den Gegenständen, die sie umgeben auseinanderzusetzen.
Text von der Webseite
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Titel
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Animierte Avantgarde - Der künstlerische Animationsfilm der 20er und 30er Jahre
Technische Angaben
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19x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783898482011
DVD und Booklet in Kunststoffhülle, Länge 120 Min. SW und Farbe, 4:3, Mono mit Untertiteln. Untertitel dt., engl., franz., span., portug., russ., chin., arab. Beigelegt ein Werbeflyer von absolut Medien. Booklet, Drahtheftung mit 32 Seiten
ZusatzInfos
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Die Animationsfilme der Weimarer Republik genießen aufgrund ihrer künstlerischen Experimente bis heute Weltruf. Unter dem Motto »Film als Kunst« (Rudolf Arnheim) entwickelten Walter Ruttmann, Viking Eggeling, Hans Richter, Oskar Fischinger, Rudolf Pfenninger und andere den sogenannten »Absoluten Film« - abstrakte Animations-filme, die im Zusammenhang mit der gegenstandslosen Kunst entstanden. Die Innovationen beschränkten sich jedoch nicht nur auf die visuelle Ebene, sondern schlugen sich auch deutlich im Umgang mit Musik und Ton nieder. Auch die Silhouettenfilme einer Lotte Reiniger haben den Animationsfilm der Weimarer Zeit maßgeblich geprägt und eine zeitlose Ästhetik geschaffen. In ihren Filmen hat sie ein eigenes unterhaltsames, kulturgeschichtliches Universum geschaffen. Zwar ist Berthold Bartoschs Film L’IDÉE in Frankreich produziert worden, doch wurzeln seine künstlerischen Konzepte in der deutschen Arbeiterbewegung, für die er unter kongenialer Mithilfe des Musikers Arthur Honegger eine einzigartige audiovisuelle Sprache entwickelt hat. ANIMIERTE AVANTGARDE umfasst eine Auswahl von Highlights und Raritäten aus dieser Blütezeit des deutschen Films. Mit den Filmen: »Rhythmus 21« von Hans Richter (1921-23), »Opus II« von Walther Ruttmann (1921), »Diagonal Sinfonie« von Viking Eggeling (1921-25), »Tönende Handschrift I, II und III« von Rudolf Pfenninger (1932), »L’idée« von Berthold Bartosch (1932), »Carmen« von Lotte Reiniger (1933), Standfoto aus »Kreise« von Oskar Fischinger (1933, aus lizenzrechtlichen Gründen kann dieser Film nur in Standfotos dokumentiert werden).
Text von der Webseite
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Titel
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TAMTAM MEETS FAMFAROUCHE @FARBENLADEN
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck
ZusatzInfos
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Nach einer langen Zeit voll von Zahnschmerzen und Zähneknirschen ist es wieder soweit. TIM FAMMELS (FAMFAROUCHE) und TAMTAM sorgen mal wieder für frischen Atem, dieses mal in den Räumlichkeiten vom Farbenladen. Der Farbenladen wird zu einer prickelnden Erlebnisstätte für alle Fans des lauten Zähneknirschens. Lichtinstallationen mit klappernden Gebissen, Kratzgeräusche von Zahnarztinstrumentarium sowie eine analoge als auch digitale Erlebnisreise durch die Bilderwelt des Künstlers FAMFAROUCHE erwarten euch. TIM FAMMELS zeigt neue Objekte und Installationen, hergestellt aus gesammelten Gegenständen vom Münchner Schlachthof. Diese werden kombiniert mit einer digitalen Arbeitsfläche, bei der die Objekte und Installationen in einem 3D Space (programmiert von MARCO PISANO) von euch verzerrt und aus neuen Perspektiven betrachtet werden können. Der Rest des Raumes wird von TAMTAM mit klappernden Zähnen und Lichtinstallationen aus Zahnarztinstrumentarium bespielt.
Vernissage: Donnerstag, 04.11., 16:00 - 22:00 Uhr , Eröffnungsperformance mit den Igitte Schwestern tomatoloco, Soundinstallation von Matthias Stadler mit Audioworks von Hubert Kretschmer, mit Beteiligung des AAP Archive Artist Publications und einer Videoinstallation von Christian Oettinger. Präsentiert von MUCBOOK
Text von der Webseite
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Titel
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Wo Meine Sonne Scheint inTuinzigt
Technische Angaben
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6 S., 21x14,8 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
A5-Faltflyer
ZusatzInfos
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Flyer Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
An der Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem steht der Vorgarten im Mittelpunkt dieser In-Situ-Ausstellung. Acht Künstler aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland arbeiten eine Woche lang vor Ort im Vorgarten, an der Fassade oder im Fensterrahmen von Anwohnern. Die entstandenen Werke können anschließend eine Woche lang von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Wo Meine Sonne Scheint ist eine 2013 von Bas Ketelaars und Beatrijs Dikker in Rotterdam gegründete Künstlerinitiative. Unser Ziel ist es, Künstler bei der Präsentation ihrer Werke zu unterstützen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, künstlerische Experimente zu fördern und neue Arbeitsmethoden anzuregen. Insbesondere initiieren wir ortsspezifische Gruppenausstellungen, die den künstlerischen Produktionsprozess sichtbar machen sollen. Indem wir die praktischen und künstlerischen Entscheidungen der Künstler nachvollziehbar machen, hoffen wir, die Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wo Meine Sonne Scheint wird unterstützt von der Stiftung Wo Meine Sonne Scheint. Der Name bezieht sich auf einen deutschen Schlager von Catharina Valente aus dem Jahr 1957. Der Song ist eine Coverversion von Island in the Sun von Harry Belafonte und Lord Burgess.
Für uns verweist der Titel auf unsere Überzeugung, dass zufällige Orte manchmal ideal für künstlerisches Schaffen sein können. Selbst scheinbar unbedeutende Orte können - mit Hilfe eines kreativen Auges - zu einem anspruchsvollen Umfeld für ein Kunstwerk werden. Wo die Sonne (oder der Mensch) Licht spendet, kann Raum für kreative Prozesse geschaffen werden und Kunst und Kultur entstehen - das kann im Prinzip überall passieren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
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Text von der Webseite
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Titel
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¡Ahlan! - lucha por la libertad de tres generaciones - 38 años en los campos de refugiados saharauis - núm. 1, abril 2013
Technische Angaben
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98 S., 33x23,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Alan, Kampf um die Freiheit von drei Generationen, 38 Jahre in den Saharauis Flüchtlingslagern, Nr. 1, April 2013
Diese Pseudo-Zeitschrift ist ein Projekt von Nuria Carrasco für die sechste Ausgabe von ARTIFARITI, International Meetings of Art and Human Rights in der Westsahara, die im Oktober und November 2012 im Saharawi-Flüchtlingslager in Tindouf, Algerien, stattfanden.
Ich schlage vor, dass die Frage des Urheberrechts nicht Teil des Themas sein sollte. Seit der französische Theoretiker Roland Barthes den Tod des Autors verkündet hat, ist die Aneignung zu einer akzeptierten Strategie geworden, und viele Kritiker interessieren sich mehr für das, was ein Künstler vermitteln will, und nicht mehr dafür, ob er etwas Bestehendes imitiert oder plagiiert. Obwohl Zeitschriften einige Besonderheiten in Bezug auf das geistige Eigentum aufweisen, wie z. B. ihr Impressum oder ihre grafische Gestaltung, geht es bei der Analyse von FAKE MAGAZINES viel mehr um den Kontext und den Inhalt und nicht darum, ob das Werk eine Reproduktion eines bestehenden Produkts ist. Im speziellen Fall von Zeitschriften ist die Frage der Originalität noch komplexer und relativer. Zeitschriften werden im Allgemeinen nicht von einer einzigen Person gemacht, wie es bei Carrascos Projekt der Fall ist.
Ein weiterer interessanter Aspekt von FAKE MAGAZINES ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Wesen kommerzieller Publikationen von allgemeinem Interesse, d. h. mit der Entschuldigung für den Konsum, die von ihren Seiten ausgeht. Die Werbung ist ihre Haupteinnahmequelle und für ihr Überleben unerlässlich. Im Englischen kommt das Wort "magazine" aus dem Arabischen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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354 S., 30,4x24,4 cm, ISBN/ISSN 9780989911771
Klebebindung
ZusatzInfos
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Modern Artifacts zeigt alle 18 Folgen der gleichnamigen Serie, die von 2006 bis 2019 in den Ausgaben der Esopus Foundation erschienen sind - von denen einige bereits vergriffen sind. Die Serie "Modern Artifacts" enthielt faksimilierte Objekte aus der außergewöhnlichen Sammlung des Museum of Modern Art, die von der Leiterin der Archive, Bibliothek und Forschungssammlungen des MoMA, Michelle Elligott, kuratiert und vorgestellt werden. Der Inhalt reicht von Dokumenten zur Planung von Ausstellungen, die nie stattgefunden haben, bis hin zu Seiten aus dem ersten Gästebuch des Museums.
Sechs zeitgenössische Künstler*innen - Mary Ellen Carroll, Rhea Karam, Mary Lum, Clifford Owens, Michael Rakowitz und Paul Ramirez Jonas - haben Projekte zu einem bestimmten Aspekt des Archivs beigesteuert. Diese Beiträge, von denen viele herausnehmbare Beilagen enthalten, erscheinen im Buch, das auch einen einleitenden Essay von Elligott und ein Vorwort des Esopus-Herausgebers Tod Lippy enthält.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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[2] S., 8,5x5,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karton, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Bei Bungee Space handelt es sich um das Ladengeschäft von 3 standardstoppage in New York.
3standardstoppage studio ist ein interdisziplinäres Studio, das 2016 in San Francisco von Shisi Huang, Xiao Yong und Nanxi Zhou gegründet wurde, drei Absolventen des Studio Arts MFA am San Francisco Art Institute, die sich auf Installationskunst, Fotografie und Film konzentrieren. Als abwechslungsreiche, kuratierte Plattform für Künstler, Designer und Lebensgenießer versuchen sie, Einzelhandelskonzepte neu zu definieren und einzigartige Crossover-Kollaborationen zwischen Kunst, Design, Publikationen und Mode zu schaffen.
Der Geist von 3standardstoppage ist von Marcel Duchamps Kunstwerk 3standardstoppages (1913-1914) abgeleitet, in dem drei zufällig geformte Fäden als variable Demonstrationen für die Messung eines Meters im Vergleich zum Standardlineal angefertigt wurden, als intellektuelles Konstrukt und nicht als universelles Absolutum.
3standardstoppage macht sich diese Methode zu eigen, um aus der bestehenden Methodik der Mode auszubrechen und eine unverwechselbare Wahrnehmung zu schaffen, indem eine einzigartige Mischung von Produkten angeboten wird.
3standardstoppage präsentiert nicht nur eine pluralistische Auswahl aufstrebender neuer Talente, sondern arbeitet auch eng mit Künstler*innen, Buchverleger*innen, Designer*innen, Musiker*innen und kreativen Intellektuellen auf der ganzen Welt zusammen, sowohl online als auch in Ladengeschäften. In Kombination mit der Selbstveröffentlichung von Zines und Büchern werden die Grenzen zwischen bildender Kunst, Design und Mode wie keine anderen verschoben.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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168 S., 28x22,5 cm, ISBN/ISSN 9783000666605
Klappbroschur, Werbepostkarte für das Buch mit handschriftlichem Gruß von F. Glaubitz an H. Kretschmer beiliegend
ZusatzInfos
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Mal beleuchtet, mal hinter Glas, abgeschnitten, flach und bauchig führen Florian Glaubitz’ Bilderwelten zu Kernfragen vom zeitlosen Verhältnis von Körper, Material und Produkt. Weniger durch Worte, sondern durch eine jahrelang entwickelte Bildsprache, erzählt er in Ketten von Verlangen, dem konsequenten Einfordern von Schönheit, dem Festhalten von temporären Zuständen, in denen alles möglich scheint und die Frage aufwirft, was bleibt und uns immer wieder berührt.
Die Portraits, Landschaftsaufnahmen und Stillleben fungieren als Überbau für Ideen und spiegeln ein unaufhaltsames Streben nach zeitgenössischen Neuinterpretationen von Leben wider, die weit entfernt sind von den dominierenden beschleunigten, oberflächlichen und neoliberalen Gesellschafts- und Produktionsformen. ...
Text von der Webseite
Florian Glaubitz ist Teil von Euja-Distribution.
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Titel
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A Big Announcement - Bernd Kuchenbeiser zeigt Bücher und Schallplatten
Technische Angaben
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16,1x11,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Braune Versandtasche, bedruckt. eingelegt 4 Karten mit abgerundeten Ecken, ein Programmheft von Various Others
ZusatzInfos
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Ausstellung in der Villa Stuck 08.10.2022-15.01.2023.
Ausgehend von eigenen Projekten zu Buch und Schallplatte, entwickelt Bernd Kuchenbeiser für ‚A Big Announcement‘ einen „kaleidoskopischen“ Ausstellungsrundgang. „Kaleidoskop“ darf auch im Wortsinn verstanden werden: „schöne Formen sehen“.
Die Ausstellung wird in Themen und Farben durch ein Gedicht von John Baldessari strukturiert. In Buch- und Schallplattensequenzen werden die Betrachter*innen zur Erforschung von Sprache und Ausdruck eingeladen und angeregt persönliche Assoziationen und Interpretationen zu finden.
In der Ausstellung, ebenso wie in seiner Arbeit, lotet Bernd Kuchenbeiser die Möglichkeit aus, Inhalte so zu durchdringen, dass sie im Entwurf aus eigener Kraft für sich sprechen. Ganz so, als ob Gestaltung selbstverständlich und der Gestalter unwichtig wären. Nicht zuletzt geht es also darum, eine Deutung von Buch und Schallplatte als politisch-demokratische Medien zurückzubringen: im Sinne von Neugier, von Bildung, von Solidarität.
Text von der Webseite
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Titel
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YOUME? - lost & found by Cody Brant in Portland, Oregon 2023. Collaged by Brandstifter for Asphaltbibliotheque
Technische Angaben
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[16] S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserdruck, Drahtheftung.
In Kartonschuber eingelegte blaue Kassette.
Zettel mit Code für die digitale Version der Audio-Aufnahmen auf Bandcamp.
In Plastiktüte eingelegt.
ZusatzInfos
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Ganz in Tradition der Situationistischen Internationale kreiert Brandstifter seit 1998 Situationen beim Auflesen von verlorenen Schriftstücken und Bildern auf Papier. Für Fuck Piss erstellte Brandstifter ein Zine mit Collagen von Cody Brant 2023 in Portland gefundenen Stücken, während Cody Brant wiederum ein Album mit Audio-Collagen von Brandstifter aus Mainz erstellte.
YOUME? ist eine vierteilige Serie von fein arrangierten Field Recordings, die einen einzigen Tag in einer Mainzer Wohnung katalogisieren. Diese Aufnahmen fangen die Atmosphäre eines einzigen Tages in einer kleinen Stadt am Fluss so unauslöschlich ein, dass wir vieles von dem hören, was wir erwarten würden, einschließlich des Schnatterns der Gänse, des Klimperns von Gegenständen aus dem Nebenzimmer, der leisen Schritte in der Wohnung und der allgemeinen Atmosphäre des Raums selbst. Praktisch die gesamte Aufnahme wurde von Brandstifter gemacht, während Cody gelegentlich gesprochene Worte aus nicht näher bezeichneten gefundenen Texten beisteuert.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Öffentliche Autorschaft - Was wäre, wenn die Poesie von allen gemacht würde?
Technische Angaben
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10,5x14,7 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte für das Buch, rückseitig handschriftlicher Gruß von Jochen Gerz
ZusatzInfos
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»Die Poesie muss von allen gemacht werden, nicht von einem allein.« Die Forderung von Lautréamont (Isidor Ducasse, Poésies II, 1870) bezieht sich nicht auf das Schreiben von Gedichten oder die Produktionen von Kunst, sondern auf eine elementare, praktische Wirklichkeit: das gesellschaftliche Leben.
Guido Meinckes Essay geht der Frage nach, was das heute, unter zeitgenössischen Bedingungen bedeutet. Im Zentrum der Überlegungen steht der Begriff »öffentlicher Autorschaft«. Er stammt aus dem künstlerischen Werk von Jochen Gerz und wird über den Kunst- und Kulturbetrieb hinaus für ein breiteres gesellschaftliches Verständnis geöffnet.
Autorschaft ist hier nicht das Privileg einiger weniger, sondern kommt allen Menschen gleichermaßen zu. Die Autorschaft aller ist eine Utopie und zugleich die konkrete Voraussetzung für ein demokratisches Gemeinwesen. Eine »Ästhetik der Demokratie« kann in Zukunft keine der Kunst, sondern nur eine Ästhetik des Lebens sein.
Text von der Verlagsseite
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Titel
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Primaten - Porträts Persiflagen Paraphrasen parallelen
Technische Angaben
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80 S., 24,6x17,3 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 3924639175
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
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Titel
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arte y violencia política
Technische Angaben
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344 S., 21x15,2 cm, ISBN/ISSN 8478073841
KlappBroschur, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Unter den zahlreichen Text- und Bildbeiträgen befindet sich auf S. 206f. ein kurzer Text zu dem Kunstwerk "Zugzwang" von Rudolf Herz, das 1995 entstanden ist.
Ausstellungskatalog:
Artium, Centro-Museo Vasco de Arte Contemporáneo, Vitoria-Gasteiz, von Mai-September 2004
Centro Jose Guerrero, Granada, von Oktober 2004-Januar 2005
DA2, Domus Artium, Salamanca, von Februar-April 2005.
Text von der Webseite - übersetzt mit DeepL.com:
Katalog zur Ausstellung Laocoonte Devorado. Kunst und politische Gewalt, produziert von Artium in Álava unter Beteiligung des Centro José Guerrero in Granada und der Fundación Salamanca Ciudad de Cultura. Bill Viola, Marina Abramovic, Krysztof Wodiczko, William Kentridge, Leon Golub, Annika Larsson, Francesc Torres, Txomin Badiola und Esther Ferrer sind einige der Kunstschaffenden, die ihre Sichtweise des Themas in eine Ausstellung einbringen, die von politischer Gewalt in einem globalen Sinne spricht und sowohl im Baskenland als auch überall sonst auf der Welt betrachtet werden kann. Die Ausstellung zeigt zum ersten Mal seit mehreren Jahren die Serie von Goyas Stichen "Die Katastrophen des Krieges", parallel zu einer kleinen Auswahl von Pressefotos.
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Titel
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The 2015 Baltimore Uprising - A Teen Epistolary
Technische Angaben
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13,8x10,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Halbleineneinband
ZusatzInfos
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Aus dem Booklyn-Archiv.
Dieses kleine Buch wurde erstmals nach dem Aufstand in Baltimore als Zine veröffentlicht und enthält Tweets von Jugendlichen aus Baltimore, die sich zum Tod von Freddie Gray in Polizeigewahrsam und zu den Unruhen in den Tagen danach äußern. Diese Tweets erzählen eine Geschichte, die von den Mainstream-Medien ignoriert wurde; diese Stimmen verdienen es, gehört zu werden.
Eine ungefilterte, journalistenfreie, quasi-mündliche Geschichte des von Teenagern angeführten Aufstands von 2015 nach der Tötung von Freddie Gray auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens in Baltimore.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.com
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Technische Angaben
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240 S., 21,6x17 cm, ISBN/ISSN 9781910164181
Hardcover mit Prägungen und eingeklebten Motiven
ZusatzInfos
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Die Porträtserie in diesem Buch, zu der auch Pussy Riot-Mitglied Jekaterina Samutsevic und viele andere Moskauer Bürger gehören, wurde von einer Maschine erstellt: einem Gesichtserkennungssystem, das kürzlich in Moskau zur Überwachung der öffentlichen Sicherheit und der Grenzkontrolle entwickelt wurde. Das Ergebnis ähnelt mehr einer digitalen Lebensmaske als einem Foto; ein dreidimensionales Faksimile des Gesichts, das sich leicht drehen und genau untersuchen lässt.
Das Besondere an dieser Kamera ist, dass sie so konstruiert ist, dass sie Porträts ohne die Mitwirkung der fotografierten Person aufnehmen kann; vier Linsen erzeugen im Tandem ein vollständiges Frontalbild des Gesichts, das angeblich direkt in die Kamera blickt, auch wenn die Person selbst nicht weiß, dass sie fotografiert wurde.
Das System wurde für die Gesichtserkennung in überfüllten Bereichen wie U-Bahn-Stationen, Bahnhöfen, Stadien, Konzerthallen oder anderen öffentlichen Bereichen entwickelt, aber auch für das Fotografieren von Personen, die sich normalerweise nicht fotografieren lassen würden. Tatsächlich wird jedes Subjekt, das dieser Art von Kamera begegnet, passiv gemacht, denn egal aus welcher Richtung es schaut, das Gesicht wird immer nach vorne gerichtet und ohne Schatten, Make-up, Verkleidungen oder sogar ohne Haltung dargestellt.
Broomberg & Chanarin, die sich für dieses Gerät entschieden haben, haben ihre eigene Taxonomie der Porträts im heutigen Russland entwickelt. In Anlehnung an August Sanders bahnbrechendes Werk "Bürger des zwanzigsten Jahrhunderts" haben Broomberg & Chanarin eine Reihe von Porträts nach Berufen geordnet angefertigt. Aber ihre Porträts werden mit dieser neuen Technologie hergestellt, mit wenig bis gar keiner menschlichen Interaktion. Sie sind niedrig aufgelöst und fragmentiert. Der Erfolg dieser Bilder hängt davon ab, wie genau diese Maschine ihr Subjekt identifizieren kann: die Merkmale der Nase, der Augen, des Kinns und wie diese drei sich überschneiden. Nichtsdestotrotz können sie nicht anders, als Porträts von Individuen zu sein, die sich abmühen und oft nicht in der Lage sind, einen zivilen Vertrag mit der Staatsmacht auszuhandeln.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Begegnungen, Interaktionen und Gesprächen zwischen Broomberg & Chanarin und den Fotosammlungen der Bibliothek von Birmingham, die durch einen Auftrag von GRAIN und der Bibliothek mit Unterstützung des Arts Council of England ermöglicht wurden.
Text von der Website, übersetzt aus dem englischen mit www.DeepL.com/Translator
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Technische Angaben
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[70] S., 28x21,7 cm, ISBN/ISSN 9780996282215
Klebebindung
ZusatzInfos
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CURRENT RESIDENT, a collaborative book by Kenny Komer and Marysia Gacek, comprises solely of computer generated imagery inspired by interior design catalogues and magazines. Based on interiors seen in Architectural Digest and Ikea catalogues, the book depicts a fictional, contemporary residence mimicking current tendencies to replace photography with 3D modeling computer software producing photo realistic images. Views of the apartment are generated via computer algorithms with the same techniques used in the advertising industry. A reader is invited to take a tour of the space while a number of mysterious activities unravel before her/his eyes.
Kenny Komer (b.1984) is an interdisciplinary multimedia artist who lives and works in Brooklyn, NY. He received a BFA from the School of Art, Cooper Union, New York, NY in 2006. He has exhibited at galleries in New York (Gavin Brown's enterprise, Rush Arts Gallery, Carriage House Center and White Box Gallery) and Tokyo, Japan (Motus Fort). Komer is a founding member of the guerrilla street-art collective, Concerned New Yorkers, whose work has been featured in the New York Times, New York Magazine, the Brooklyn Rail, the Village Voice, CNN, and the Daily Telegraph.
CURRENT RESIDENT, ein gemeinsames Buch von Kenny Komer und Marysia Gacek, besteht ausschließlich aus computergenerierten Bildern, die von Katalogen und Zeitschriften für Innenarchitektur inspiriert sind. Auf der Grundlage von Inneneinrichtungen aus Katalogen von Architectural Digest und Ikea zeigt das Buch eine fiktive, zeitgenössische Wohnung, die die aktuelle Tendenz nachahmt, Fotografien durch 3D-Modellierungssoftware zu ersetzen, die fotorealistische Bilder erzeugt. Die Ansichten der Wohnung werden mit Hilfe von Computeralgorithmen generiert, die auf denselben Techniken beruhen, die auch in der Werbeindustrie verwendet werden. Der Leser wird eingeladen, einen Rundgang durch den Raum zu machen, während sich vor seinen Augen eine Reihe mysteriöser Aktivitäten entfalten. Kenny Komer (geb. 1984) ist ein interdisziplinärer Multimedia-Künstler, der in Brooklyn, NY, lebt und arbeitet. Er erhielt 2006 einen BFA von der School of Art, Cooper Union, New York, NY. Er hat in Galerien in New York (Gavin Brown's Enterprise, Rush Arts Gallery, Carriage House Center und White Box Gallery) und Tokio, Japan (Motus Fort) ausgestellt. Komer ist Gründungsmitglied des Guerilla-Straßenkunstkollektivs Concerned New Yorkers, dessen Arbeiten in der New York Times, dem New York Magazine, dem Brooklyn Rail, der Village Voice, CNN und dem Daily Telegraph veröffentlicht wurden. Text von der Webseite
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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[8] S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, perforiert und zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung des zyprischen Pavillion an der Biennale di Venezia vom 13.05.-26.11.2017.
Farbe war einst der Schlüssel zu Politik und Handel im Mittelmeerraum. Die Herstellung von Stoffen, die Medizin, die Malerei und die Kosmetik waren gleichermaßen von Pigmenten und Farbbindemitteln wie Alaun abhängig. Die wichtigsten Alaunvorkommen lagen im östlichen Mittelmeerraum. Rom verbot daher die Einfuhr von Alaun, um den Einfluss Konstantinopels einzuschränken. Doch trotz des Embargos war das Mittel um 1500 über das venezianische Handelsnetz, zu dem auch Zypern gehörte, weiterhin im Umlauf.
Die Zukunft der Farbe nimmt diese Geschichte zum Ausgangspunkt, um den Geist des unaufhaltsamen Austauschs zu beschwören - in der Tonart der lebendigen Farbe. Die heutige politische Vorstellungskraft scheint in apokalyptischen Szenarien von Kulturen im Krieg (Westen gegen Osten) gefangen zu sein. Wir fragen selten, was es bedeuten könnte, dass das Leben weitergeht und unser Austausch eine Zukunft schafft. Die Ausstellung lehnt die falschen Sicherheiten eines katastrophalen Denkens ab und ist eine Hommage an die vibrierenden Unsicherheiten des Lebens und den Handel mit Ideen durch die Malerei und ihre Schwesterkünste.
Dem Endspiel zu trotzen bedeutet, Vergangenheit und Zukunft, West und Ost als ein fließendes Kontinuum zu begreifen, das zur Bewegung einlädt. Dies ist die Herausforderung, der sich Polys Peslikas gestellt hat. Seine neuen Gemälde, die im Pavillon gezeigt werden, greifen auf Fragmente historischer Bilder zurück. Peslikas vergrößert Details aus venezianischen Gemälden und modernistischen Collagen. Er extrahiert Farben, Muster und Ornamente, die in der Zeit nachhallen. Indem er diese Zutaten mischt, vollführt Peslikas eine Alchemie, die die Zeit verflüssigt. Ein Unterschied von 500 Jahren löst sich in den Rhythmus und den Reim von Tonalitäten und Texturen auf. Kein Okzident, kein Orient, sondern ein Meer von wellenförmigen Formen, geschichteten Farben und differenzierten Details werden hier zusammengebracht, um die Welt zu definieren.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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29,7x22 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783947250165
Zum Umschlag gefaltetes Plakat, bedruckte Transparentfolie, eingelegt eine Vielzahl gefalteter Blätter aus verschiedenen Papieren, gedruckt in verschiedenen Techniken, zusammen gehalten mit einem schwarzen Gummiband an dem ein Button befestigt ist
ZusatzInfos
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enthält das Manifest von Hammann von Mier, einen Bericht über Reise nach New York, ein Interview mit Martha Wilson von Franklin Furnace Archive.
Das Künstlerbuch kontextualisiert und präsentiert die gemeinsame Arbeit der Künstlerinnen und Verlegerinnen. Reflexionen über ihre eigene Praxis werden mit Materialien von ausgedehnten Aufenthalten in den USA - insbesondere einem zweimonatigen Forschungsaufenthalt in New York, 2018 - verknüpft, spezifiziert und erforscht. Die Publikation konzentriert sich auf zwei zentrale Themen: die Befragung der Möglichkeiten und Bedingungen des Künstlerdaseins (mit Fokus auf "Überlebensstrategien" außerhalb des Kunstmarktes) und das Verhältnis von künstlerischer Arbeit und Politik, das über die Selbstpositionierung zu aktuellen Ereignissen in New York und München betrachtet wird. Das entstandene Künstlerbuch besteht aus fünf verschiedenen Teilen und basiert auf Elementen der Zine-Kultur.
Text von der Webseite, Übersetzung mit Unterstützung durch DeepL
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Titel
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Günter Saree - Konvolut zur Ausstellung
Technische Angaben
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31,5x29x5 cm, 100 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Leitzordner mit Schwarz-Weiß-Fotokopien, Faxpapier und Farbfotografien, von albrecht D aus Stuttgart, aus den Sammlungen Schubert, Speck und von Alfred Gulden
ZusatzInfos
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U.a. mit dem kompletten Dokumentationsmaterial der Ausstellung "günter saree - konzepte, flugblätter, dokumentationen" in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, 03.09.-26.09.1981. Mit einem Text von Stephan Huber über Günter Saree (Fax von 1992, später veröffentlicht unter www.protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/1823), Kopien der reflection press nr. 30, Brief von Hubert Kretschmer an Alfred Gulden, Kopien des Artikels "Kassel sehen und sterben. Medizinisches und Paramedizinisches auf der documenta 5", Sonderdruck Deutsches Ärzteblatt - Ärztliche Mitteilungen" vom 17.08.1972, 2 Farbfotografien (vermutlich von der documenta-Aktion 1972), Material zur Aktion "Diners Club" u.a. mit Konzept, Presseinformation und Briefwechsel von Albrecht D., 12 Blätter aus der Sammlung H. Schubert mit Skizzen, 24 Blätter aus der Sammlung von Reiner Speck. Entstanden auf Anregung von Berengar Laurer, der Saree noch persönlich kannte. Kurator der Ausstellung Hubert Kretschmer.
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Technische Angaben
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30x21,4 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Heft Nr. 39 1970, Kunst und Computer, Kybernetik - Informationsästhetik - Computer Art (Anzeige Aktionsraum 1, Günter Saree).
Heft Nr. 40, Kunst und Politik (Anzeige Galerie Schein München, Berengar Laurer. 2 Anzeigen von Wolf Vostell).
Heft Nr. 46, Verkehrskultur Kunst und Sport (Anzeigen Von Winfried Gaul, Vostell. Klaus Staeck und Gerhard Steidl, Befragung der documenta oder: die Kunst soll schön bleiben).
Heft Nr. 47, Die Kunst auf dem Prüfstand: documenta 5.
Heft Nr. 48, Der Rubel rollt, 5 Jahre Kunstmärkte (International Artist's Cooperation, zur Gründung des I.A.C. im Februar 1972 in Oldenburg von Klaus Groh. Kunstszene München, Gruppe Z, Vlado Kristl im Herbstsalon, Konrad Balder Schäuffelen im Münchner Justizpalast).
Heft Nr. 49, Zeit, Ein Aspekt in der aktuellen Kunst (Leserbriefe von Albrecht D., Wolf Vostell, Thomas Niggl, Klaus Groh. Anzeige vom I.A.C., Klaus Staeck: Die Litfaßsäule als Galerie).
Heft N. 50, Joseph Beuys (Leserbriefe von Klaus Staeck, H. A. Schult. Von Bernhard Sandfort und Dieter Hacker, Die Welt als Produzentengalerie).
Heft Nr. 51, Kunst-Fazit 72/73 (Leserbrief von Peter Below).
Heft Nr. 52, Kunst und Fernsehen (Leserbrief von Klaus Staeck. AQ Kunstzeitschrift. Saree, letzte Arbeiten, Dokumentation bei reflection press Stuttgart von Albrecht D.. Jochen Gerz, Die Kunst ein Mißverständnis?)
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Technische Angaben
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50 S., 26x18 cm, ISBN/ISSN 01076442
Fadengeheftet, Softcover, fünf Kunstausstellungsflyer aus Münster 1997 beiliegend
ZusatzInfos
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Themanummer über Natur- und Landschaftsmalerei.
Die Zeitschrift versucht eine Sanierung der Landschaftsmalerei mit vielen Bildbeispielen, bei denen unter anderem Landschaft und Natur als wichtigstes Element einbezogen werden. Manuskript von Holger Drachmann und Anmerkungen zur Landschaftsmalerei von Jørgen Brandt Birman. Szenische Fotoserie von Åse Eg Jørgensen mit Texten von Peter Jankovic. Beitrag über organische Formationen von Marianne Jørgensen (einschließlich Pflanzenabdruck auf den Oberschenkeln) in Verbindung mit Texten von Vilhelm Bjerke-Petersen. Und schließlich ein fast manifester Artikel von Jesper Rasmussen über die Landschaft als Bild.
Text von der Webseite, übersetzt.
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Titel
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Game Changers - Public Art Munich 2018
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 15.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, eingelegter Flyer (10,5cm x 21cm)
ZusatzInfos
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Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Karton matt, Farbe Anmutung rosa Karteikarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung THE MISSING ROOM, 04.10.-14.10.2018, kuratiert von Pierre Granoux, LAGE EGAL [STUDIOS ID — Eingang B, 2.OG] Genslerstraße 13a, 13055 Berlin-Hohenschönhausen. Auf der Karte ist dreimal "SECRET" untereinander zu lesen, der oberste Schriftzug ist zur Hervorhebung eingekreist. Wortspiel: Top-Secret.
"Welches Verhältnis besteht zwischen KünstlerInnen, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum wird? "Der Ort der Schöpfung – das Hirn des Künstlers – ist ein geheimer Ort, dessen äußeres Emblem ist das Atelier" (Brian O'Doherty).
Um genau diesen "geheimen Ort" geht es in diesem Ausstellungsprojekt. Verkörpert wird er durch einen ca. 250 qm großen fensterlosen Raum, welcher sich im Zentrum des zweiten Stockwerkes des Atelierhauses Studios ID in Alt-Hohenschönhausen befindet. Das ehemalige Gebäude (ID = Intelligence Department) wurde 1985 innerhalb des Sperrgebiets durch das Ministerium für Staatssicherheit erbaut und diente der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von verschiedenen Spionagegeräten. Der Raum ist "isoliert" im zweifachen Sinne: Zwar befindet er sich im Zentrum und ist umringt von zahlreichen Ateliers, doch ohne Fenster und nur mit zwei einfachen, bis jetzt immer versperrten Türen ist er von außen kaum wahrnehmbar. Von innen sind die Wände und Decke vollständig mit Kupfer ausgekleidet und somit von der Außenwelt faktisch abgeschirmt. Der Raum war somit sowohl abhörsicher als auch abstrahlsicher und wurde voraussichtlich für geheime Besprechungen und zum Testen von Spionage-Geräten oder Erstellung von Computerplatinen genutzt. Für die Ausstellung THE MISSING ROOM wird dieser Raum erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
Text von der Webseite
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Titel
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Jacob A. Riis - Beginn einer sozialkritischen Fotografie in den USA
Technische Angaben
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[34] S., 27x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappumschlag, Schweizer Broschur
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung im Museum Folkwang Essen vom 28.11.1971-05.01.1972. Ausstellung aus der Sammlung Rune Hassner, Stockholm. Die Ausstellung umfasst 130 Fotos. Hiervon 94 von Jacob A. Riis, 21 Bilder von Lewis W. Hine, 4 Bilder von Charles und Eugenia Weller, 3 Bilder von Jessie Tarbox Beals, 4 Bilder von Joseph und Percy Byron und Bilder von anderen Autoren.
Diese Ausstellung ist keine Bildschau, zeigt also keine gestaltete Fotografie, sie ist vielmehr als eine sozialkritische Dokumentation zu werten, wobei die fotografischen Aufnahmen die urkundlichen Zeugnisse zum Thema liefern. Bei dem gesamten Ausstellungsmaterial handelt es sich um vergrößerte Reproduktionen von Nachkopien noch vorhandener Negative von Riis und anderer Fotografen oder von Illustrationen aus Büchern und Zeitschriften. Die Qualität der Abzüge mit ihrer mangelnden Tonabstufung und den Unschärfen entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen, unterstreicht aber in dieser technischen Primitivität die Aussagekraft und die harte soziale Anklage, in deren Absicht die Bilder aufgenommen wurden.
Text aus der Publikation.
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Titel
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AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Technische Angaben
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[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
ZusatzInfos
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Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
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Titel
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4. Klohäuschen Biennale 2018 - Postkarten
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarten-Edition (7 Stück) zur Biennale Biennale KHBi 4, mit Banderole, handschriftlich beschriftet, 2 Infopostkarten, Termine März - April 2018, 4. Klohäuschen Biennale Ende Juni- Juli 2018
ZusatzInfos
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Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen - Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 01.07. – 22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018.
Von Ottobrunn lernen. Für seine 4. Biennale – dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Hagen Kling, Leiter der Abt. Stadtteilkultur a.D. im Kulturreferat – hat sich das KloHäuschen mal wieder bei den ganz Großen umgeschaut, wie man das denn so macht, mit der Ausstellung von Weltformat. Diesmal sieht es bei der documenta 14, daß man wohl zu so einer Gelegenheit „von Athen lernen“ sollte. Von und mit einem anderen Ort Lernen. Das klingt nach Vernetzung, Orte verbinden, hinaus in die große weite Welt …. wie schön ist das denn! ...
Text von der Webseite
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Titel
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Die Schwarze Botin - Nr. 01 bis Nr. 33
Technische Angaben
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40 S., 29,7x20,5 cm, Auflage: 3.000, 31 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, 31 Hefte - alle 33 erschienenen Ausgaben (danach Erscheinen eingestellt) in Schuber, s/w, quartalsweise erschienen, beiliegend in manchen Ausgaben je eine Abonnementwerbekarte
ZusatzInfos
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Für die Zeitschrift schrieben Rita Bischof, Silvia Bovenschen, Gisela Elsner, Elfriede Jelinek, Ursula Krechel, Julia Kristeva, Elisabeth Lenk, Eva Meyer, Heidi Pataki, Heidi von Plato, Christa Reinig, Sarah Schumann, Ginka Steinwachs, Gisela von Wysocki und viele andere. Die Redaktion um die beiden Herausgeberinnen Gabriele Goettle und Brigitte Classen verfolgte mit dem Avantgarde-Journal nur ein Ziel: Aus der Frauenbewegung kommend eine Kritik an derselben zu formulieren - unerschrocken davor, sich Feindinnen und Feinde in den anderen feministischen Fraktionen wie in der politischen Linken zu machen. ... Die Schwarze Botin ... übte ... eine radikale Gesellschaftskritik.
Text von der Webseite
Die erste Ausgabe wird in einer Auflage von 3000 Stück produziert.
Bis Oktober 1980 erscheinen alle Hefte (1-16) mit stets demselben Cover. Die Ausgabe 14/15 erscheint als Doppelheft, 50 S.
Mit dem Wechsel vom Selbstverlag von Brigitte Classen zum Verlag von Marina Auder, mit Brigitte Classen als Herausgeberin - die sie bis zur letzten Ausgabe bleibt - ändert sich 1983 das Layout. In der Zeit ab Dezember 1980 (Heft Nr. 17) bis März 1983 (Heft Nr.18) ist keine Ausgabe erschienen. Ab März 1983 steht nicht mehr nur Berlin als Erscheinungsort auf dem Cover, sondern Berlin, Paris, Wien. Im Dezember 1983 ändert sich das Layout vollends - das Titelbild variiert von Ausgabe zu Ausgabe. Das letzte Heft - 32/33 - erscheint als Doppelheft, 50 S.
Die Zeitschriften zeigen pro Ausgabe keinen eindeutigen thematischen Schwerpunkt.
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Titel
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Marcel Duchamp Fountain An Homage
Technische Angaben
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76 S., 25,5x20 cm, ISBN/ISSN 9780989549462
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog erschienen im Rahmen der Ausstellung "Marcel Duchamp Fountain: An Homage" vom 10.04.-26.05.2017 in der Galerie des Kunsthändlers Francis Naumann in New York.
Etwa 40 Variationen - jeweils eine von einem Künstler - des Urinals, des ready made Kunstwerkes "Fountain", von Marcel Duchamp.
"Der beginn der Ausstellung markiert den 100. Geburtstag, Jahrestag, der Eröffnung der ersten Ausstellung der Society of Independent Artists in New York City. Gemäß den Regeln der Organisation - die keine Preise und keine Jury vorsah - sollten alle für die Ausstellung eingereichten Werke gezeigt werden, doch ein glitzerndes weißes Porzellanurinal, das von einem Mann eingereicht worden war, der sich nur als Richard Mutt zu erkennen gab, wurde kurzerhand von der Ausstellung ausgeschlossen, da das Hängekomitee seinen Status als Kunstwerk beanstandet hatte. Schließlich stellte sich heraus, dass es sich bei R. Mutt um ein von Marcel Duchamp erfundenes Pseudonym handelte, der mit der Einreichung dieses Werks die Definition von Kunst änderte - eine explosive Störung der Philosophie der Ästhetik, die bis heute in der zeitgenössischen Kunstwelt nachhallt." (Text von Bradley Bailey - übersetzt mit DeepL.com)
Rudolf Herz hat mit Hans Döring das Urinal fotografiert, verzerrt und als Fotografie vervielfältigt, so dass ein gleichförmiges Muster auf der Fotografie zu sehen ist. Bei genauem Hinsehen erkennt man das Urinal.
Je eine Katalogseite beschreibt den Künstler und seine Herangehensweise, die gegenüberliegende Seite zeigt das Werk.
2019 wurde die Galerie geschlossen. Naumann ist von da an aus seinem Appartement an der Upper East Side aktiv und nennt es: "... Duchampian air: “Since my wife’s name is Terry, we’re calling it our pied-à-Terry.”
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Titel
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Diaspora - I must have swallowed the dust
Technische Angaben
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28 S., 18,1x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9789963227907
Drahtheftung, Druck in brauner Farbe
ZusatzInfos
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Das Stedelijk Museum Bureau Amsterdam organisiert diesen Donnerstag eine Diskussion zu den Themen Krieg in Syrien, Migration, Grenzen und Grenzüberschreitung mit eingeladenen Referenten: Dr. Thomas Jeffrey Miley (Dozent für politische Soziologie, Universität Cambridge) und Dr. Dimitris Dalakoglou (Professor für Sozialanthropologie, VU Universität Amsterdam). Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch die Ausstellung "Kyriaki Costa - Diaspora | I Must Have Swallowed The Dust" präsentiert.
Im September 2015 hüllte eine Staubwelle aus Syrien Zypern in eine Staubwolke. Während sich die Insel mit Staub füllte, wurde in Syrien menschliches Leben ausgelöscht. Wenn Staub aus organischen Substanzen besteht, wie viel von diesem Staub bestand dann aus menschlicher Materie?
Costas Werk besteht aus dem Staub selbst, der während der Zeit der Staubwolke gesammelt wurde. Indem er ihn manuell bearbeitet und umformt, schafft die Künstlerin Artefakte aus "fremden" Kontexten. Die Installation, die hauptsächlich aus Mosaikformen in Form von verlorenen oder zerstörten Orten besteht - die die Künstlerin anhand von Satellitenkarten ausfindig gemacht hat -, verweist in ihrer Gesamtheit auf eine Heterotopie. Sie enthält Orte, die in der aktuellen politischen Sprache des Westens ständig "anders" sind, und stellt eine Kritik an den aktuellen Praktiken des "Othering" dar. Anstatt den Ort, mit dem sie sich beschäftigt, zu beschreiben, lässt Costa den Raum selbst offenbaren, was er durch seine bloße Beschaffenheit bietet.
"Ich muss den Staub geschluckt haben", sagt die Künstlerin und wirft damit eine Reihe von Fragen auf: Wie können wir von dem Staub unberührt bleiben? Wie können wir ihn immer wieder von unseren Höfen fegen, als ob wir dann "wieder normal" würden? Warum erwachen wir erst dann aus unserem selbst herbeigeführten Winterschlaf, wenn die Zerstörung in greifbare Nähe gerückt ist? Warum bleiben wir taub für die Geräusche bestimmter Explosionen? Warum schlucken und akzeptieren wir den Imperialismus der "westlichen Überlegenheit", der die Zerstörung anheizt? Wer profitiert von unserer Fixierung auf Grenzen und unsere Wahrnehmung von Außenseitern und "Anderen"? In Costas Arbeit ist der Ort, der auch "der Staub", "die physische Materie", "die menschliche Substanz" selbst ist, etwas, das uns jetzt intim und physisch erreicht - und das immer umstrittene "Wir" innerhalb der Visionen und Abgrenzungen des Diskurses in Frage stellt.
Text von der Website, mit DeepL übersetzt.
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Titel
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ever exploring realms of creativity - Slanted Publishers Spring/Summer 2024
Technische Angaben
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32 S., 23,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Ösen
ZusatzInfos
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Verlagsvorschau, das aktuelle Programm und die Backlist des Verlages, Verlagsprogramm.
Slanted Publishers ist ein weltweit anerkanntes und geschätztes Design-, Verlags- und Medienhaus mit Expertise in verschiedenen Bereichen. Gegründet im Jahr 2014 von Lars Harmsen und Julia Kahl, zeigt sich ihr Engagement für Exzellenz in ihren außergewöhnlichen Publikationen, darunter Bücher, Magazine und Kataloge in verschiedenen Größenordnungen.
In enger Zusammenarbeit mit Autoren, Künstlern und Redaktionsteams legen sie Wert auf die integrale Beziehung zwischen Form und Inhalt. Mit ihrem profunden Verständnis von Typografie, Layout, Satz und Bildsprache schafft Slanted Publishers für jedes Medium eine eigene visuelle Identität, die sich in fesselndem Design und überzeugendem Inhalt niederschlägt.
Das zweimal jährlich erscheinende, renommierte Printmagazin Slanted widmet sich jeweils einem speziellen Thema und ist von außergewöhnlicher Qualität und Langlebigkeit. Es dient als maßgebliche Quelle für die Entdeckung internationaler Entwicklungen in Design und Kultur und spiegelt die Expertise und Vision von Slanted Publishers wider.
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Als Verlag widmet sich Slanted Publishers in seinen Publikationen einer breiten Palette von Themen, die von Typografie über Fotografie und Grafikdesign bis hin zur visuellen Kultur reichen. Ihre Perspektive auf Design geht über die reine Ästhetik hinaus und umfasst Storytelling, Ideenausdruck und grenzüberschreitende Kreativität. Mit einem scharfen Blick für zeitgenössisches Design und Kultur kuratiert Slanted Publishers eine außergewöhnliche Sammlung von Publikationen. Diese bemerkenswerten Publikationen erreichen dank des ständig wachsenden Vertriebsnetzes Leser in der ganzen Welt. Sie sind auch im Slanted Shop zu finden, zusammen mit außergewöhnlichen Produkten von aufstrebenden Designtalenten und etablierten Herstellern aus der ganzen Welt.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Titel
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This Earth - Notes and Observations by Montello Foundation Artists
Technische Angaben
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106 S., 23x15,2 cm, ISBN/ISSN 0935615555
Broschur, Umschlag mit Prägeschrift
ZusatzInfos
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"This Earth", ist eine von Hikmet Loe und Stefan Hagen kuratierte Ausstellung im Southern Utah Museum of Art unter der Leitung von Jessica Kinsey in Cedar City, UT.
37 Künstler, allesamt ehemalige Stipendiaten der Montello Foundation, wurden eingeladen, Werke auszustellen, die von ihrer Zeit in den Wüsten von Nevada und Utah inspiriert sind. Kuratiert von Stefan Hagen, dem Gründer und Direktor der Montello Foundation, und Hikmet Sidney Loe, Kunsthistoriker und Autor des Buches "The Spiral Jetty Encyclo", ist "This Earth" die erste Gruppenausstellung, die sich aus Künstlern zusammensetzt, die in der Stiftung leben. Die Ausstellung regt die Besucher dazu an, über ihre Beziehung zur Natur nachzudenken, und zwar anhand von vier Themen: Beobachtung der Natur, Dialog mit der Natur, Interaktion des Menschen mit der Natur und Bewahrung der Natur.
Das übergreifende Thema Natur spiegelt das Leitbild der Montello Foundation wider: "Sie hat sich der Unterstützung von Künstlern verschrieben, die unser Verständnis für die Natur, ihre Zerbrechlichkeit und unsere Notwendigkeit, sie zu schützen und zu fördern."
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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9/11 und die Koenig Kugel
Technische Angaben
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44 S., 30x21,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zur Gruppenausstellung "9/11 und die Koenig Kugel ", die vom 11.09.2021-13.03.2022 im KOENIGmuseum in Landshut stattfand.
Mit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 veränderte sich die Rezeption der Kugel (Große Kugelkaryatide) von Fritz Koenig, die 30 Jahre lang im New Yorker Zentrum zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers positioniert war. Die Bronzeskulptur wurde am 11. September 2001 durch den Terroranschlag beschädigt, jedoch nicht völlig zerstört. Das Überleben dieses Kunstwerkes war für die New Yorker ein starkes Symbol und Erinnerungsträger. Sie steht als Zeichen von Hoffnung und Überlebenswillen einer ganzen Nation über die Katastrophe von 9/11 hinaus. Durch ihr Schicksal erfuhr die Koenig-Kugel, in New York »The Sphere« genannt, eine zeitgeschichtliche Bedeutungserweiterung, die sie jenseits ihrer Rolle in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zu einem Kunstwerk von außergewöhnlichem Wert macht. Bis zum 13. März 2022 können Sie die aktuelle Ausstellung »9/11 und die Koenig Kugel“ besichtigen und die Zeichnungen und Modelle zur Entstehung der Großen Kugelkaryatide betrachten. Neben den Werken von Fritz Koenig sind auch Arbeiten zum Thema 9/11 von zeitgenössischen Künstlern ausgestellt, die das Ereignis aufgrund von zeithistorischen Dokumenten künstlerisch verarbeiten.
Text von der Webseite des Museums.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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18 S., 21,7x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 3 farbige Stempel auf dem Cover.
Aus dem Kattenstroth Konvolut "Perpetual Motion"
ZusatzInfos
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PERPETUAL MOTION is a publication of Circle Arts, Inc., a non-profit arts organization serving as a resource for the creative effort of the public.
CIRCLE ARTS InC.
M. Jankowski 1439 Ocean Ave 2F Brooklyn New York 11230
...is a non-profit, tax exempt public arts resource organization dedicated to providing an open forum for the promotion and nuturing of creative talent and art. Launched in 1982 and incorporated in 1983. Circle Arts activities include monthly performance parties and a quarterly arts journal. In addition, Circle Arts has acted as a clearing house for information for the arts and artists in the New York community. We are currently searching for contributions for the next issue of Perpetual Motion. Please send your contributions of poetry. fiction, reviews, statments-on-the-arts, graphics, photography, etchings, music scores, screen adeptations.
HAVING A GREAT TIME
WISH YOU WERE HERE
There's no deadline yet for this mail art project sponsored by Matty Jankowski at Circle Arts Inc., which is a non-profit arts resource organization.
If you send to the address below, you will receive a mail art kit with a blank post card, a gummed label in a celo-phane envelope and a sheet of in-structions. Matty also asks that you contribute - "perpetual motion, public property, circular commotion, video art, mail art and last but certainly not least, rubber stamp art...."
PERPETUAL MOTION ist eine Veröffentlichung von Circle Arts, Inc. einer gemeinnützigen Kunstorganisation, die als Ressource für die kreativen Bemühungen der Öffentlichkeit dient.
CIRCLE ARTS InC.
M. Jankowski 1439 Ocean Ave 2F Brooklyn New York 11230
...ist eine gemeinnützige, steuerbefreite Organisation, die ein offenes Forum für die Förderung und Pflege von kreativen Talenten und Kunst bietet. Sie wurde 1982 gegründet und 1983 eingetragen. Zu den Aktivitäten von Circle Arts gehören monatliche Performance-Partys und eine vierteljährlich erscheinende Kunstzeitschrift. Darüber hinaus fungiert Circle Arts als Clearingstelle für Informationen über Kunst und Künstler in der New Yorker Gemeinschaft. Wir suchen derzeit nach Beiträgen für die nächste Ausgabe von Perpetual Motion. Bitte senden Sie uns Ihre Beiträge in Form von Gedichten, Belletristik, Rezensionen, Stellungnahmen zu Kunstwerken, Grafiken, Fotografien, Radierungen, Musikpartituren und Bildschirmdarstellungen.
HAVING A GREAT TIME
WISH YOU WERE HERE
Es gibt noch keinen Abgabetermin für dieses Postkunstprojekt, das von Matty Jankowski von Circle Arts Inc. gesponsert wird, einer gemeinnützigen Organisation für Kunstressourcen.
Wenn Sie an die unten angegebene Adresse senden, erhalten Sie ein Mail Art Kit mit einer leeren Postkarte, einem gummierten Etikett in einem Zellophan-Umschlag und einem Anleitungsblatt. Matty bittet auch um Beiträge zu den Themen „Perpetuum Mobile, öffentliches Eigentum, kreisförmiger Aufruhr, Videokunst, Postkunst und nicht zuletzt Stempelkunst....“.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Friedrich von Borries. Politics of Design. Design of Politics
Technische Angaben
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84x59,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf Affichenpapier blueback
ZusatzInfos
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Kuratiert von: Angelika Nollert, Xenia Riemann-Tyroller Ausstellung vom: 30.11.2018-29.09.2019
Die vom Architekten und Designtheoretiker Friedrich von Borries konzipierte Ausstellung besteht aus drei Teilen:
Der erste Teil – die Auseinandersetzung mit „Politics of Design“ – zeigt an einer Reihe von Interventionen in die Sammlung des Museums auf, welches politische Moment Design in sich trägt.
Der zweite Teil der Ausstellung ist eine subjektive Reflexion des bisherigen Werkes von Friedrich von Borries in den beiden Paternoster-Liften.
Der dritte Teil – „Design of Politics“ – untersucht die Möglichkeiten der Gestaltung und Veränderung von Politik durch Design. Welchen Beitrag kann das Design für die soziale und kulturelle Entwicklung einer Gesellschaft leisten?
Text aus Website entnommen.
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Titel
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Konvolut - BREASTMILK Trio Manifesto
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Material zum öffentlichen Debüt des feministischen Trios BREASTMILK.
Das Konvolut beinhaltet zehn Sticker, 17 Flyer und sechs Din A4 Blätter.
BREASTMILK Trio konzentriert sich auf forschungsbasierte, transgressive, interdisziplinäre Praktiken, die Medien wie Performance, Videokunst und Multimedia-Installationen miteinander verweben und die Grenzen, die üblicherweise durch konventionelle künstlerische Rahmen gesetzt werden, in Frage stellen und überschreiten.
Das Hauptziel des Projekts ist es, die Diskussion und den kritischen Diskurs über eine Vielzahl von wichtigen Themen im Zusammenhang mit sexueller Gewalt und körperlicher Unterdrückung anzuregen und sich für die Rechte von Frauen und Queers einzusetzen. Auf einer breit gefächerten Basis aus Kulturwissenschaften, Mythologie, Mutter-Kind-Erzählungen, Archetypen, posthumanistischer und Postgender-Theorie mit der Attitüde von Punk-and-Porn-Stars navigierend, nährt und heilt sich BREASTMILK selbst. Das Projekt zielt darauf ab, die Feinheiten der Machtdynamik innerhalb und außerhalb von Dating, Kunstszene, Frausein, Krieg, Sex und politischen Strukturen zu ergründen.
Auf die Flyer und die Blätter ist das Manifest des BREASTMILK Trio abgedruckt:
BREASTMILK strebt nicht danach, politisch korrekt, sondern wahr zu sein.
BREASTMILK ist unapologetisch verletzlich.
BREASTMILK ernährt dich, heilt dich und lehrt dich.
BREASTMILK wird dich mit deiner Zustimmung durchdringen.
BREASTMILK sind drei von uns.
BREASTMILK denkt außerhalb des Geschlechts.
BREASTMILK leidet Hunger.
BREASTMILK hat einen Aftercare-Kink.
BREASTMILK würde die Abtreibung vornehmen.
BREASTMILK möchte an eine nicht-patriarchale Männlichkeit glauben.
BREASTMILK benutzt transgressive Praktiken, um Befreiung zu erlangen.
BREASTMILK ist wütend und will die Veränderung jetzt.
BREASTMILK ist Vanille und Pfeffer.
BREASTMILK hat liebende Eltern.
BREASTMILK ist ein einladendes Getränk.
BREASTMILK hasst den verdammten Terrorstaat.
BREASTMILK hält die Hand und drückt den Abzug.
BREASTMILK ist ein Opfer?
BREASTMILK ist poetisch.
BREASTMILK ist die Nachfolgerin von Baubo, der Göttin.
BREASTMILK hat Big Pussy Energy.
BREASTMILK für immer.
BREASTMILK begrüßt Fucks und Fuckups.
BREASTMILK will einen Gegenentwurf zu Dichotomien.
BREASTMILK ist nicht stumm kultiviert.
BREASTMILK hat ein dreckiges Mundwerk.
BREASTMILKs feuchter Traum ist es, aus der Wunde eine Narbe zu machen.
BREASTMILK hat tausend Augen.
Text vom Flyer, übersetzt mithilfe von DeepL.
Auf der Rückseite sind Angebote für Frauen sowie Auszüge von mariia Lemperks Projekt Underskin Ruins abgedruckt.
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Titel
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Claudia Schmitz: In Between
Technische Angaben
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14,8x5,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
beidseitig bedrucktes Lesezeichen
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellung und Buchpräsentation im einBuch.haus Berlin, 04.06.-01.08.2020
Schmitz reaktiviert Abfall, indem sie gefundene Plastiktüten zu windgefüllten Skulpturen recycelt. Gesammelte weggeworfene Plastiktüten formt sie um zu Windhosen und pneumatischen Skulpturen. Installiert in Stadtlandschaften von Berlin, New York, Budapest, Hongkong u.a., dienen sie als dreidimensionale, bewegte Leinwände für ihre Video-Projektionen. Auf die halbtransparenten, sich bewegenden Oberflächen projiziert, erzeugen die Videos eine eigene Realität und schaffen eine völlig neue Raumvielfalt – eine neue Schichtung der Realität an der Schnittstelle von sich verändernder lokaler urbaner Alltagsrealität, Dokumentation, Videorealität und Skulptur.
In Between zeigt Bilder aus dem Mittelmeerraum, die tiefe zweischneidige Assoziationen von Alltag/Freizeit und Ertrinken hervorrufen. Die Kombination von Abfall, Reichtum und Tod kann in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise gelesen werden, richtet sie aber in Wirklichkeit an die größeren Fragen von Privilegien, Abfall, der gemeinsamen Nutzung von Reichtum und dem Wert von menschlichem Leben – das Gefühl eines Lebens mit Zugang zu Privilegien gegenüber einer Existenz ohne Privilegien: Es geht um Bewegungsfreiheit und Freiheit zu Atmen, im Gegensatz zur Abgeschlossenheit in einem luftleeren Raum, um Entscheidungsfreiheit und Handlungsraum im Gegensatz zur Reduzierung auf den Kampf um die elementarsten Notwendigkeiten des Überlebens. Es geht um Privilegien und Abfall, um Fülle und Elend, um geographische und soziale Grenzen. In Between gibt der Stadt den urbanen Abfall in Form von freier, öffentlicher Kunst an die Bürger zurück.
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Titel
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Ist jeder von uns ein Archivar? Rolle und Bedeutung von nichtstaatlichen Archiven
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Email
ZusatzInfos
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Einladung zum Online-Vortrag am 17.02.2021, 15.00 von Joanna Łuba. Mit Simultanübersetzung ins Deutsche.
... nichtstaatliche Archive werden von Einzelpersonen, Gemeinschaften oder Institutionen eingerichtet, um private Sammlungen zu erreichen oder sie durch Fotoprojekte, Aufzeichnung von Interviews oder Memoirenwettbewerbe zu schaffen. Auf diese Weise werden nicht nur historische Quellen gesichert, sondern auch die Erinnerungen an Orte, Personen und Ereignisse. Nichtstaatliche Archive entstehen zu einem von ihren Urhebern vorgegebenen Thema, das sich meist aus deren Interessen ergibt. ...
... Dabei können der Errichtung von nichtstaatlichen Archiven unterschiedliche Ziele zugrunde liegen - häufig werden sie geschaffen, um Unerforschtes zu dokumentieren und bereichern auf diese Art und Weise die öffentliche Debatte mit bisher unbeachteten Themen. Sie verändern die Wahrnehmung der Geschichte ihrer kleinen Heimatländer, interpretieren den Nachlass von Künstlern neu, holen bedeutende Persönlichkeiten aus der historischen Vergessenheit und stellen Fragen zu Identität und eingefahrenen Stereotypen. ...
Texte aus der Einladung
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Titel
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Albert Coers | Carsten Lisecki: TT
Technische Angaben
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56 S., 27x21 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783946803881
Softcover, Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Albert Coers | Carsten Lisecki: TT, 30.03.-25.04.2021, Galerie F6, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. Die Doppel-Buchstaben TT stehen für Tischtennis, damit für ein gemeinsames Interesse von Coers und Lisecki, aber auch für den Arbeitsmodus, in dem die Ausstellung entstand: in raschem Wechsel, im Hin- und Herspielen von Ideen und Gegenständen. Weiter lässt sich die nicht zuletzt in Corona-Zeiten adäquate Abstandshaltung des kontaktlosen Tischtennis bei gleichzeitiger Spielfreude auf die Ausstellung übertragen: sie ist als von außen einseh- und hörbar konzipiert. Die Arbeiten bewegen sich zwischen Innen und Außen, gehen über den Galerieraum hinaus.
Der Katalog, zugleich von den Akteuren gestaltetes Künstlerbuch, vermittelt die Ausstellung in seitenfüllenden Installationsansichten, die mit dem Raum des Buches spielen. Texte kontextualisieren sie, von Albert Coers („TT – Schöppinger Spiele“) und von Julia Haarmann, Geschäftsführerin Künstlerdorf Schöppingen.
Albert Coers arbeitet mit Fundstücken und sprachlichem Material, u.a. aus der Bibliothek des Künstlerdorfes, die er sammelt und in raumbezogenen Installationen neu ordnet. Tischtennisschläger, Schallplatten, Buchstaben fangen an, eigene Geschichten zu erzählen, etwa in der Raum- und Klanginstallation UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø), in der Installation Platten und im Video Klepsydra.
Carsten Lisecki zeigt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys aktuelle Neu-Interpretationen der Sozialen Plastik. Mit Klangkünstler Benedikt Surmund produziert der Raumtaktiker außerdem die K+K Land Dark Wave Performance über den Mythos regionaler Supermärkte, Verarbeitungen und Projektionen von Logos, situative Interventionen mit Sportgeräten und Konferenzen an Tischtennisplatten.
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Titel
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das box nr. 69c - [die buch - der konglomerate]
Technische Angaben
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100 S., 18,6x13 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 9783948107161
Broschur, Plakatumschlag
ZusatzInfos
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Herausgegeben von Michael Wagener in der Reihe staben band 19.
... Band 19 ... versammelt Gedichte, Texte und Notate von Olaf Probst aus der Zeit von 1983 bis 2021, also mehr oder weniger allen Lebensphasen des Autors, der bisher hauptsächlich als bildender Künstler in Erscheinung trat.
Arbeiten in den Medien Bildhauerei und Installation, Performance, Wortkunst und Film, vor allem aber diverse Spielarten der Zeichnung, die oft auf vom Künstler selbst entwickelten Techniken beruhen, bilden das äußerst vielfältige und umfangreiche Werk des Künstlers. Vor allem Sprache und Text sind hierbei und von Beginn an wesentlicher Bestandteil dieses künstlerischen Konzepts, was es nahegelegt hat, eben diese ebene genauer in den Fokus zu nehmen und in einer weiteren Buchform zu dokumentieren und zeitgleich weiter zu entwickeln.
Der Aufbau des Buchs das box nr. 69c und seiner sieben Kapitel [0-6] folgt weitestgehend der chronologischen Entstehung der Texte und der Einordnung in die vom Autor verwendeten Genres und Textformen. Hierbei bilden die Grauwerte [eidie tleWelt | kapitel 0] nicht nur das sich durchs ganze Buch ziehende Hauptelement, sondern markieren auch Schnittpunkt sowie Schnittmenge zwischen textlicher und künstlerischer Arbeit äußerst prägnant, da sie u. a. sowohl in Printmedien wie auch in raumgreifenden Installationen zum Einsatz kommen und funktionieren.
Ferner finden sich im Buch verteilt ganz verschiedenartige Formen des Cut-up: zusammengestrichene, nachgedichtete und überarbeitete Gedichte und Texte von Anja Bayer, zwei nachempfundene Sonnette von Daniel Bayersdorfer sowie eine Textannäherung als typografisches Cut-up mit Meta-Texten von Michael Wagener. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Book Manifest - Books in reverse chronological order 2022-1986. With comments here and there.
Technische Angaben
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1000 S., 15x11x4 cm, ISBN/ISSN 9783753300917
Broschur, Klebebindung, Schutzumschlag, in Schachtel aus Karton versenkt
ZusatzInfos
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3. erweiterte Auflage mit 600 farbigen Abbildungen, zur Ausstellung 03.02.-08.05.22 bei Allard Pierson der Universität von Amsterdam.
Die renommierte niederländische Designerin Irma Boom ist bekannt für ihre kühne und experimentelle Herangehensweise, mit der sie die Konventionen des traditionellen Buches sowohl in Bezug auf das Design als auch auf den gedruckten Inhalt in Frage stellt. Im "Book Manifest" (das 3. Buch der Reihe) präsentiert Irma Boom ihre Vision vom Wesen, von der Bedeutung und Relevanz des Buches. Grundlage hierzu waren intensive Nachforschungen, die Irma Boom zur Entwicklung des Buches in der Bibliothek des Vatikans angestellt hat. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse teilt sie mit einer Auswahl von mehr als 350 von ihr gestalteten Büchern, in denen sie den Kontext und die Beziehung zum traditionallen Buch ausführlich erörtert. Mit diesem 1000seitigen, reich bebilderten Buch möchte Irma Boom die neue Generation von Designern inspirieren und zum Experimentieren anregen, um die Stellung des Buches für die Zukunft zu sichern. Die Bücher von Irma Boom befinden sich in der ständigen Sammlung des MoMA in New York und in den Sondersammlungen der Universität von Amsterdam: das Irma Boom Archiv.
World renowned Dutch designer Irma Boom is known for her bold experimental approach to her projects, often challenging the convention of traditional books in both physical design and printed content. In the book "Book Manifest" (the 3rd book in the series) Irma Boom presents her vision on the essence, meaning and relevance of the book. The basis for this book is formed by the in-depth research that Irma Boom carried out into the development of the book in the library of the Vatican. The knowledge she gained about this, and the inspiration it gave her, is shared with a selection of more than 350 books she designed, in which she extensively discusses the context and relationship with the old book. With this 1000-page, richly illustrated book, Irma Boom aims to inspire and encourage the new generation of designers to experiment, in order to ensure the book's position for the future. Boom's books in the permanent collection of MoMA in New York, and Special Collectons of the University of Amsterdam collect her complete oeuvre: the Irma Boom Archive.
Text von der Webseite des Verlages
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Titel
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Hotel Maya aggregat M31 - ein pavillon als möglichkeit
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zweifach gefaltet, Heft handgenäht mit Notizen und Zeichnungen von Hubert Kretschmer, krummer Bleistift von Faber Castell
ZusatzInfos
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zur Ausstellung im Maximiliansforum 17.02.-24.04.2022.
in seiner künstlerischen arbeit greift rasso rottenfusser mit den mitteln der architektur in vorgegebene räume ein und erweitert diese durch die verbindung von konstruktion, proportion, material und exakter planung. für die ausstellung im maximiliansforum entwirft er einen begehbaren pavillon für zwei großformatige dioramen des künstlers oliver westerbarkey. dessen dioramen begegnen ihren betrachter*innen als aus naturobjekten und -materialien zusammengesetzte, großformatige natur-collagen. ihre raumfluchten und „modellwelten“ öffnen sich zu einer aussicht in unbestimmtes terrain.
klassische pavillons sind häufig in künstlich geschaffene natur gesetzt. sie erscheinen als ausstattung von parks und erholungsgebieten und werden als aussichtspunkte, als kleine cafes und restaurants oder kioske genutzt. das projekt „HOTEL MAYA, aggregat M31“ kehrt dies um, und lässt den pavillon zu einem nach innen gewandten, reflexiven aussichtspunkt werden, der jeden kommerziellen zweck negiert. in begleitenden veranstaltungen werden zudem die begriffe von raum, wärme, architektur und pavillon be- und verarbeitet. ...
Text vom Flyer
25.-27.03.2022, hüllen und hussen – thermische umnutzung, ein workshop von ö projekt, von färberei und kösk, für junge künstler*innen und interessierte.
23.04.2022, 19 uhr, pasearse # 6 – „dein pavillon, das unbekannte wesen“, ein (aus)schweifender abend mit bankett, projektionen und einer ‚kleinen geschichte des pavillons`, gestaltet von claudia pescatore.
Projektbetreuung Diana Ebster
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Technische Angaben
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28 S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck Schwarzweiß, Herstellung im Copyshop
ZusatzInfos
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Künstlerheft, zur Arbeit Breda (I) und STREETS TREES (Breda II), nach Recherchen in Breda, erscheint zu Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
Als Beitrag zur Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint in Tuinzigt entwickelt Albert Coers in Breda eine Serie von Installationen, ausgehend von seinem Interesse für Namen von Personen und Orten. Im Stadtviertel Tuinzigt („Gartensicht“) sind die Straßen nach Pflanzen, überwiegend Bäumen benannt. A.C. recherchiert in der Stadtbibliothek, sammelt Bilder und Texte, stellt aus Fotokopien eine assoziative Collage zusammen, im Fenster einer Privatwohnung in der Abeelstraat 33, einem Straßennamen, der in der Collage selbst wieder auftaucht und zufällig in alphabetischer Reihenfolge der Namen an erster Stelle steht. Im Fenster befindet sich die Installation an einer Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Raum, gibt Informationen, schirmt gleichzeitig den Blick nach innen ab.
Als Erweiterung in den öffentlichen Raum bringt A.C. an ca. 20 Masten mit Schildern von Straßennamen Fotokopien an, Bilder und Texte, die sich auf die jeweiligen Bäume beziehen. Es entsteht eine erst auf den zweiten Blick wahrnehmbare Spur durch das Viertel, die auch andere Standorte der Ausstellung berührt und verbindet. Dabei spielt Coers mit Formen der Mitteilung, die offiziell nicht erlaubt und ephemer sind. Wo sonst Nachrichten über entlaufene Katzen und Ankündigungen von Geburtstagsfeiern stehen, finden sich jetzt Bilder und Texte ohne aktuellen Gebrauchswert, die nur auf den Ort selbst und den Straßennamen verweisen. Es ergeben sich neue Verbindungen mit dem Stadtraum, mit an den Masten vorhandenen Aufklebern, mit Häusern und Bäumen.
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Text von der Webseite
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Technische Angaben
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248 S., 24x18 cm, Auflage: 100, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783775751759
Buch (eingeschweißt) in handgenähtem Stoffbeutel (aussen signiert), beigelegt zwei Einladungskarten
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Publikation zur Ausstellung Dayanita Singh, Dancing with my camera, am 19.10.2022 in der Villa Stuck. Ausstellung 20.10.2022-19.03.2023.
Hrsg. Stephanie Rosenthal, Vorwort von Stephanie Rosenthal, Michael Buhrs, Bettina Steinbrügge, Philippe Vergne, Text(e) von Michael Buhrs, Teju Cole, Cristophe Gallois, Kajri Jain, Ana Cristina Mendes, Clare Molloy, Ahona Palchoudhuri, Helena Pereña, Stephanie Rosenthal, Sabine Schmid, Thomas Weski, Christoph Wiesner, Gestaltung von Rukminee Guha Thakurta.
Die international anerkannte Künstlerin Dayanita Singh bezeichnet sich selbst oft als »Buchkünstlerin«. Singh ist maßgeblich an der Erstellung dieses Ausstellungskatalogs beteiligt, der die große, von Stephanie Rosenthal kuratierte Retrospektive von Singhs Werk begleitet. Der Katalog ist die bisher umfassendste Publikation zu Singhs Kunst und enthält zahlreiche wissenschaftliche Essays, farbige Reproduktionen und Installationsaufnahmen. Die Texte setzen Singhs Werk in Beziehung zu Themen wie klassische indische Musik, Fotografietradition, die Idee des Archivs, Choreografie und Reproduktionsökonomien. Die Publikation stellt alle wichtigen Schaffensphasen der Künstlerin vor und betritt das Archiv von Singh, um u. a. noch nie gezeigte Frühwerke aus den 1980er Jahren zu präsentieren, sowie eine neue Serie von Montagen oder die Arbeiten Let's see, Museum of Chance, Museum of Shedding, I am as I am, Go Away Closer und Box 507. ...
Text von der Verlagsseite
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Technische Angaben
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24 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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The Family Museum ist ein Fotoprojekt mit Archivcharakter, mitbegründet 2017 von Filmemacher Nigel Shephard und Redakteurin Rachael Moloney, Es entstand aus der Recherche für das Buch "A History of Family Photography": Die Grundlage für diese Recherche bildete Nigels Sammlung von rund 40.000 Original-Familienfotos britischer Amateure und 600 Fotoalben aus den aus den 1860er bis zu den Nullerjahren, die Nigel über einen Zeitraum von 35 Jahren zusammengetragen hat.
Durch das Teilen von mehr als eineinhalb Jahrhunderten von gefundenen Bildern und visuellen Geschichten über das tägliche Leben und Erfahrungen ist The Family Museum eine einzigartige Ressource, die die Fantasie die Phantasie anregen und Menschen miteinander verbinden kann. Ausgehend von unserem Archiv wollen wir unser Verständnis von "Familie" erforschen, wie es in der volkstümlichen Fotografie zum Ausdruck kommt, und die Gelegenheit nutzen, die diese Sammlung für weitere Forschungen über die Geschichte und Praxis der Amateurfotografie bietet.
Text mit Hilfe von DeepL übersetzt.
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Technische Angaben
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256 S., 14,5x12 cm, ISBN/ISSN 9791186946558
Softcover, Klebebindung
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Die zweite aus vier Panels bestehende Comicsammlung von OOO, umfasst 98 neue Comics. Entdecke sein Werk, das sich in den letzten vier Jahren seit dem Erscheinen von "Einige Cartoons" (2018) angesammelt hat, das nun in seiner 10. Auflage erscheint.
Bei der Ausgabe handelt es sich um die "Tunnel"-Variante des Einbandes.
Die Comics von OOO nutzen den begrenzten Raum von vier Panels und brechen die Erwartungen und den Fluss, die in den ersten drei Panels aufgebaut wurden, um im letzten Panel eine völlig andere Geschichte zu erzählen. Genauso wie "Welche Cartoons" schwer zu definieren war, lässt sich "Einige Cartoons" nicht in einem Gefühl zusammenfassen: Er zeigt die Gewohnheiten der Menschen in einem anderen Licht, beginnt mit Wortspielen oder führt vertraute Szenen an ungewohnte Orte. Es handelt sich um verpixelte Cartoons in vielen Farben, aber sie sind nicht nur niedlich oder humorvoll, sondern zeigen auch das Herz, das den Tod, das Warten und die Tragödie umgibt. In der Welt von OOO ist Scheitern nicht gleich Scheitern, Erfolg nicht gleich Erfolg - nicht alles läuft wie erwartet, und in jeder Geschichte gibt es Variablen. Stellen Sie sich nach Herzenslust vor, welche Art von Comic Sie lesen werden, und seien Sie angenehm überrascht, wenn keine Ihrer Vorstellungen richtig ist.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Technische Angaben
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99 S., 29,7x21 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
schwarz-weiß Kopien, seitlich geklammert, Transparent Folie über Titel und Rückseite
ZusatzInfos
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Dieser Faksimile-Nachdruck der Ausgabe von 1972 aus dem Jahr 2022 wurde von der UDP-Ausgabe von SONNET(S) aus dem Jahr 2021 inspiriert.
Im Taschenformat, mit digitalem Satz und ohne die leeren Rückseiten im ganzen Buch, erinnert der Nachdruck von Carrións SONNET(S) der Ugly Duckling Presse aus dem Jahr 2021 ein wenig an hellenistische Kopien klassischer griechischer Skulpturen aus der Römerzeit. Sie sind nicht sehr originalgetreu; sie sind eine Aktualisierung, eine Verwertung und Aufrechterhaltung innerhalb der Ökonomie der Mittel ihrer eigenen Zeit. Es waren vor allem die hellenistischen Kopien klassischer Skulpturen, die dazu beitrugen, die Wertschätzung der Antike zu fördern. Abgesehen von den Skulpturen von Lysipp, die nur als römische Kopien erhalten sind, haben einige physische Exemplare von Carrións verschiedenen Büchern in ihrer ursprünglichen Form überlebt, und der Nachdruck in der Reihe Lost Literature bei Ugly Duckling Presse wird die Leser dazu motivieren, sich mit Ausgrabungen zu beschäftigen. Der Nachdruck ist jedenfalls eine großartige Lektion im Lesen.
In Anlehnung an Rilke lautet der Imperativ: „Du musst dein Lesen ändern.“ Oder anders ausgedrückt: Wie Carrión schon wusste, impliziert The New Art of Making Books eine neue Kunst, Bücher zu lesen.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Beschriftet mit "(a "greatest hits" project )" auf der Rückseite
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, Goldprägung, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung Works on Paper, Zoller & Porter.
„Works on Paper“ in einBuch.haus erschließt das umfangreiche Mail-Art-Projekt des Londoner Künstlerduos Zoller & Porter als Ausstellung, als temporäres Archiv und öffentlichen Studienraum. Das Projekt der Künstler*innen Rahel Zoller und Louis Porter umfasst Künstlerbücher, Kunstwerke, Briefe, kreative Experimente und gefundene Objekte, welche die soziale und kulturelle Beziehung des Menschen zum Papier untersucht, insbesondere dessen Rolle als Medium zur Übertragung von Informationen, sinnlicher Berührung und ästhetischer Aura. Zwischen 2020 und 2021 erarbeitet, umfasst das Projekt eine verblüffende Vielfalt an Materialien, darunter: Preisschilder, Toilettenpapier, Puzzles, Umschläge, Zeitungen, Rubbellose, Bücher, Visitenkarten, Papiertüten, ein Testament, Servietten, Tombola-Lose, einen Kalender, Sandpapier, Quittungen, Briefe, Parkgebühren, Kohlepapier, Postkarten, Hotelbriefpapier, Fotos, essbares Reispapier, Zertifikate, ein Zifferblatt, Löschpapier, Pergamin, Fotokopien, Sicherheitspapier, eine Volkszählung, Pappe, Millimeterpapier, Banknoten, die Visitenkarte einer Wahrsagerin und einen übergroßen Neuheitsscheck. Für ihre Ausstellung im einBuch.haus werden Zoller & Porter eine Auswahl an Materialien aus dem Projekt an den Wänden der Galerie und den Regalen eines eigens angefertigten Kunstschrankes präsentieren. Der Großteil des Projekts wird in Archivboxen aufbewahrt, und Besucher sind eingeladen, nicht ausgestellte Gegenstände auf Anfrage einzusehen. Die Ausstellungsmöbel sind sowohl von den Renaissancedarstellungen des Hieronymus in seinem Studierzimmer als auch von der Kosmologie der Wunderkammer und der Kunstkammer inspiriert und dienen zur Organisation von Informationen im Raum. Durch die Aneignung von historischen Präsentations- und Organisationsmodellen entwickeln sie eine Begegnungsform, die über die gängigen bürokratischen Methoden der Zugänglichkeiten von Archivarbeiten in zeitgenössischen Kunstumgebungen hinausgeht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Ausstellung besteht darin, die Besucher einzuladen, sich Zeit zu nehmen und im „Studienraum“ Platz zu nehmen, um eigenständig die vielfältigen Werke zu erschließen und eigene Interpretationen zu finden.
Zoller & Porter ist das kreative Duo der in London lebenden Künstler*innen Rahel Zoller und Louis Porter. In ihrer Zusammenarbeit entwickeln sie Projekte, die von der gegenseitigen Unterstützung der künstlerischen Ideen und Praktiken des jeweils anderen angetrieben werden. Fast drei Jahre lang haben sie an „Works on Paper“ gearbeitet und geforscht, einem weitläufigen Mail-Art-Projekt, das Hunderte von Objekten umfasst, darunter Künstlerbücher, Multiples, eigenständige Kunstwerke, Ideenfragmente, kreative Experimente und Texte. ...
Text aus der Presseerklärung
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Titel
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ein archiv für die zukunft ...
Technische Angaben
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18x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck auf hellgrünen Karton
ZusatzInfos
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Aufruf zu einem Mail Art Projekrt
Im Frühjahr 2025 wird die 100. Ausstellung bei dr. julius art projects in Berlin stattfinden. Anstatt jedoch zurückzublicken und die Entwicklung oder die Geschichte von drj seit 2008 zum Thema zu machen, sind wir viel mehr daran interessiert, wie wir alle weitermachen werden. ...
Angesichts der unzähligen Krisen unserer Zeit, die vom Zerfall lokaler Kulturräume, den Verwerfungen in unseren Gesellschaften, einer steigenden Anzahl bewaffneter Konflikte und faschistisch-autoritären Tendenzen weltweit, bis hin zur offensichtlich nicht mehr umkehrbaren globalen Klimakatastrophe reichen, wollen wir umso mehr nach vorne schauen. In unserem Gedankenaustausch und den fortlaufenden Gesprächen mit kreativen Menschen weltweit haben wir festgestellt, dass sich viele von uns ständig und immer häufiger grundlegende Fragen stellen, etwa: »Wie mache ich trotz alledem weiter? Was ist die sinnvolle und relevante Bedeutung meiner Arbeit? Wie schaffe ich es, motiviert zu bleiben?« usw. Und die überwiegende Mehrheit von uns findet fast täglich individuelle Antworten auf diese Fragen. Daher ist …and going on. ein Projekt, das darauf abzielt, die vielen verschiedenen Wege aufzuzeigen, um weiterzumachen – von den eigenen inneren Konflikten bis zur tiefen Entschlossenheit, durchzuhalten.
Daher hat dr.julius art projects seit 0ktober 2024 Künstler:innen, Kurator:innen, Direktor:innen, Sammler:innen konzeptueller minimaler und verwandter Bereiche der zeitgenössischen Kunst eingeladen, ihre persönlichen Antworten mit uns zu teilen, komprimiert auf das klassische Medium der Postkarte.
Die Frage „Was lässt DICH weitermachen?“ wurde von all denen, die teilnahmen und jeweils ein spezielles Interesse an der Auseinandersetzung mit intellektuellen Konzepten und deren Umsetzung in Kunstwerke haben, höchst unterschiedlich umgesetzt. Es ist eine ganz besondere Auswahl an künstlerischen Gedanken, Haltungen, Ansätzen, Ideen und Werken zusammengekommen. Die kollektive Aussage, die daraus hervorgeht, kann als eine Art Gesamtkunstwerk gelten, das aus allen Beteiligten, dem Inhalt und dem Medium sowie der Zeit und dem Ort der Ausstellung besteht. Entstanden aus den Beiträgen unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure dieses künstlerischen Feldes, ist ein wertvoller Ausdruck der schöpferischen und widerständigen Kraft der Kunst an sich entstanden.
Als Zeitdokument von Ende 2024 bis Anfang 2025 kann man es auch als einen Querschnitt von Ideen und Konzepten lesen, welche Hoffnung wecken, gegen die Widrigkeiten der Welt, wie sie sich heute darstellt.
Text von der Webseite
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Titel
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so-VIELE.de Heft 71 2020 - Renate von Gebhardt, Fotografien - Unvollendete Handlungen Teil 06
Technische Angaben
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[28] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803805
Drahtheftung
ZusatzInfos
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6. Teil des Work-in-progress-Projekts: Unvollendete Handlungen. Erscheint zur Ausstellung 26.09.-31.10.2020 im Atelier Soldina, Berlin zum European Month of Photography Berlin.
Textquellen: Renate von Gebhardt im Interview mit Andrea Rottmann, 2017, Berlin, Transkript einsehbar im Archiv der anderen Erinnerungen, Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Berlin
Renate von Gebhardt (Geb. 1921) von Gregor Eisenhauer, in: Der Tagespiegel, 04.12.2019
Fotografien von der bekennend lesbischen Berliner Journalistin Renate von Gebhardt (1921-2019), die sich während der repressiven Adenauer, McCarthy-Ära in vier junge Tänzerinnen verliebte und Ihnen auf ihrer Zirkustournee folgte.
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Technische Angaben
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10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
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11.7.-23.8.2014. Alltägliche Gegenstände, die keine Gebrauchsfunktion mehr haben, entfalten in der künstlerischen Auswahl und Verarbeitung von Albert Coers ein neues Eigenleben, etwa Restexemplare von Büchern, Etiketten von Nachsendeaufträgen, beschriftete Fußabstreifer. Der italienische Titel „AVANZI“ spielt mit der doppelten Bedeutung von „avanzare“, was sowohl „übrigbleiben“ heißt, aber auch „vorwärtskommen“. Für die Artothek sind mehrere raumbezogene Installationen entwickelt. Im Schaufenster sind Vorhänge aus leuchtend rotem Kunststoff zu sehen (Tende), genäht aus Schutzumschlägen von 2013/14 durch eine Neuauflage ersetzten Gesangbüchern. Diese wurden entsorgt, geblieben sind die Hüllen, die Spuren jahrzehntelangen Gebrauchs aufweisen. ORO im Südfenster nimmt tatsächlich vorhandene Restexemplare desselben Buchtyps auf. Sie sind mit ihrem Goldschnitt zum Betrachter gerichtet und bilden ein Relief, in dem das Ausgangsmaterial kaum mehr zu erkennen ist. In Scaletta sind in Kombination mit einer Leiter Restbestände des Künstlerbuchs von Albert Coers Müde Bücher verarbeitet. Es enthält Fotos von Büchern, die sich durch Belastung verformt haben. Ein Teil der Auflage wurde mit Hinblick auf eine installative Verwendung mit einem neutral-monochromen Cover gedruckt. Die Bücher sind im Lieferzustand mit Folie belassen und kontrastieren mit der Materialität der Holzleiter. Die dreiteilige Installation Biblioteca continuata transformiert Exemplare des Buchs in minimalistische, spiegelartige Objekte, die sich selbst leicht biegen.
Text von der Webseite
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Titel
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Hawaiiprus. The lost recordings of Polyhaos - HR04
Technische Angaben
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Auflage: 100, numeriert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
CD in gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
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Honest Electronics ist stolz, das musikalische Konzeptalbum ''Hawaiiprus. Die verlorenen Aufnahmen von Polyhaos" vorzustellen, das von Panayotis arrangiert wurde. Das Album besteht aus 10 Tracks, deren Namen auf Ziele und Sehenswürdigkeiten der Insel Hawaiiprus verweisen, welche Polyhaos, ein "mysteriöser Alien-Typ", besucht. Dieser halb-imaginäre Ort lässt sich von den Schriften von Bioy Casares, dem Orientalismus, dem zeitgenössischen Leben und der Gemeinschaft sowie von elektronischer und Live-Musik inspirieren, um eine Geschichte über seine eigene Schöpfung zu formen und zu gestalten. Dabei handelt es sich um die angeblichen Aufzeichnungen des mysteriösen Fremden, der versucht, sich in die dortige Gesellschaft einzufügen.
Das Konzept wird getragen von Musik, die aus Samples, Live-Instrumenten, Synthesizern und Elektronik besteht, die Beats und Melodien bilden, die manchmal repetitiv und zugänglich und manchmal fließend und ambient sind. Jeder Song ist eine Geschichte und die Stimmungen ist vom Hörer abhängig.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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Very - Works From The UBS Art Collection
Technische Angaben
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120 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783775744324
Fadengeheftet, Hardcover geprägt
ZusatzInfos
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Erschienen zu den Ausstellungen im Louisana Museum of Modern Art, Humlebaek 17.05.-19.08.2018 und im KODE Art Museums and Composer Homes, Bergen 14.09.-16.12.2018.
Ed Ruschas (*1937) ikonische Interpretationen der amerikanischen Gesellschaft machen ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind eng verknüpft mit kühl-eleganten Darstellungen von stilisierten Tankstellen, Leuchtreklame-Schildern und archetypischen Landschaften. Seit Beginn der 1960er-Jahre hat kaum jemand die Entwicklung der visuellen Kultur in und um L.A. so radikal wiedergegeben wie Ed Ruscha, der auch selbst dort lebt und arbeitet. Seine Motive sind inspiriert von dem Blick auf die Straße, von der Frontscheibe und der Kinoleinwand und geben so einen spürbaren Eindruck von dem großen, flachen Stadtraum mitten in der Wüste. Der bibliophile Ausstellungskatalog mit über 50 Werken aus der UBS Art Collection umfasst nicht nur die Zeit ab der 1960er-Jahre, sondern zeigt auch die technisch und grafisch neuen Ansätze in Ruschas Werk. Benannt nach einem von Ruschas »Wort-Bildern«, enthält die Publikation zudem einen Essay von George Condo sowie ein Interview mit dem Künstler, geführt von dem Kurator des Louisiana Museum of Modern Art.
Text von der Website.
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Titel
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L.LA.C. No. 1 - Grundriss / Fundament
Technische Angaben
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24 S., 21x14,7 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783947250110
Drahtheftung, blaue Risographie
ZusatzInfos
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Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag begleitend zum Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
LOS ANGELES ist ein Kunstraum. LOS ANGELES liegt im Zentrum Deutschlands, unweit von Kassel am Rande des Dorfes Günsterode, und ist ein Projekt des Kü.nstlers Jonas von Ostrowski. Auf dem 3000 qm großen Grundstü.ck werden in den nächsten Jahren nach und nach Skulpturen, Installationen und räumliche Strukturen entstehen, die teilweise bewohn- und benutzbar sind. So wird LOS ANGELES zu einem Ort fü.r Kunst, der gleichzeitig als Arbeits- und Aufenthaltsort funktioniert. Die verschiedenen Objekte werden konzipiert und realisiert von Kü.nstler*innen, Theoretiker*innen, Architekt*innen und Vertreter*innen anderer Professionen aus dem direkten und internationalen Umfeld. Der gemeinsame Aufenthalt vor Ort zur Herstellung dieser Objekte und der dabei stattfindende Kontakt und Austausch untereinander ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Text von der Website.
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Technische Angaben
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[78] S., 42x29,7 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783945900178
Broschur, Softcover, zwei Blätter lose ineinander gelegt und gefaltet eingelegt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im Kunstverein Göttingen 04.08.-16.09.2018
In der Arbeit «Ekstase 123» kombiniert Lee fiktionale und historische Stränge von drei ikonischen Frauenfiguren, die sich mit der Thematik der Codierung auf sehr unterschiedliche Art und Weise auseinandergesetzt haben: Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926-1973) beschäftigte sich in ihren Traumnotaten von 1962 bis 1966 mit der sprachlichen Unteilbarkeit von Schmerz; die vor allem als Schauspielerin bekannte Hedy Lamarr (1914-2000) erfand während des Zweiten Weltkriegs eine verschlüsselte Funkfernsteuerung, die in heutigen Bluetooth-Geräten zum Einsatz kommt, und die Äbtissin, Universalgelehrte, Komponistin und Mystikerin Hildegard von Bingen (1098-1179) entwickelte eine eigene Schrift und Sprache. Das Künstlerinnenpublikation basiert auf der sogenannten «litterae ignotae». Dabei handelt es sich um 23 von Hildegard von Bingen erfundene Geheimbuchstaben, aus der Yutie Lee eine digitale Schrift entwickelt hat, ergänzt durch zehn stilistisch modifizierte chinesische Symbole als Zahlen.
Text von der Verlags-Webseite.
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Technische Angaben
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28 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter links oben geklammert, in Mappe, Schwarz-weißer Druck
ZusatzInfos
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Begleitmaterial und Ausdruck der Informationen zu Vorführungen im Lenbachhaus.
Ein Projekt von Natascha Sadr Haghighian, Marina Christodoulidou, Peter Eramian, Juni 2023–Juli 2023.
Im Mittelpunkt der Videoinstallation "The Broken Pitcher" steht ein Ereignis in Zypern 2019: In einer Bankfiliale in Larnaka verhandelt eine Familie über die Zwangsvollstreckung ihres Einfamilienhauses. Der Ausgang des Gesprächs bleibt offen, scheint jedoch wenig aussichtsreich für die Betroffenen. Zwangsvollstreckungen gehörten zu den Maßnahmen, welche die Troika aus Vertretern der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds der zyprischen Regierung in der Folge der Wirtschaftskrise ab 2012 verordneten. Die Situation der hier dargestellten Familie steht stellvertretend für viele andere.
Die Videoarbeit besteht aus einem ersten Teil, in dem der Banktermin von Schauspieler*innen nachgestellt wird. Ein spekulativer Nachbau des Bankraums, der auf Grundlage der Gedächtnisnotizen der Familie konzipiert wurde, dient als Set und wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Künstler*innen entwickelt. Jeder Gegenstand im Raum ist ein Kunstwerk, das der Begegnung beiwohnt und die Möglichkeit einer anders gelagerten Realität aufblitzen lässt. Inspiriert von Abbas Kiarostamis Film "Erster Fall, zweiter Fall" (1979, Iran) reagieren im zweiten Teil des Videos verschiedene interviewte Personen auf das Reenactment. Ihre Antworten spiegeln Perspektiven auf das international verbreitete Problem der Immobilienspekulation und resultierender Verschuldung wider: von Interessengruppen aus Zypern, Mietaktivist*innen aus Barcelona, Berlin und Beirut, von Menschen, die Ähnliches erlebt haben sowie von Anwält*innen, Ökonom*innen und Künstler*innen.
"The Broken Pitcher" setzt auf Zusammenarbeit und Dialog. Es verhandelt die Frage, wie das Finanzsystem funktioniert und wie man in dessen Abläufe eingreifen und diese verändern könnte. In München wird die Arbeit zwischen Juni und August 2023 an mehreren Abenden im öffentlichen Raum gezeigt. Anschließend an die Vorführungen gibt es Zeit für Austausch.
Text von der Webseite
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Titel
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Paper Road 2006 - internationale papierkunst - industry paper art
Technische Angaben
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102 S., 23,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Katalog zu den Ausstellungen im Österreichischen Papiermachermuseum Steyrermühl und im Stadtmuseum Deggendorf
ZusatzInfos
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Die Ausstellung PAPER ROAD ist eine Initiative von IAPMA, der internationalen Vereinigung von Papiermachern und Papierkünstlern. Jedes Jahr findet in einem anderen Land der Kongress der IAPMA Mitglieder statt, um den internationalen Austausch von Ideen und Informationen, um die Kunst des Papiermachens untereinander zu fördern und den künstlerischen Umgang mit Papier zu ermöglichen. Gastgeber in diesem Jahr war das Österreichische Papiermachermuseum Steyrermühl.
Die begleitende Ausstellung PAPER ROAD 2006 stand unter dem Thema „industry paper art“. Sie wird als zweite und zugleich einzige Station in Deutschland nur noch in den Deggendorfer Museen gezeigt. Es bewarben sich insgesamt 86 Künstler aus 11 Ländern von denen die Jury die Arbeiten von 39 Künstlern aus 9 Ländern auswählte. Papier ist hier nicht Träger von Schrift, Zeichnung oder Malerei, sondern autonomes Material für flächige und plastische Werke. Das Spektrum reicht von kleinen Arbeiten im Schmuck- und Buchkunstbereich bis zu Objekten und Installationen in Dimensionen von mehreren Metern. Die Arbeiten sind - dem Thema der Ausstellung entsprechend – teils aus industriell gefertigtem, aber auch aus handgeschöpftem Papier. Da wächst Papier aus dem Gras oder ergreift Raum, ist in Bewegung oder täuscht jene nur vor. Da werden Telefonbücher zu setzkastenartigen grafischen Zeichen, Zeitungspapier zu Fleckerlteppichen, Packpapier zu geklonten Wesen verarbeitet usw
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Titel
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Die Weltbühne vom 10.5.1932 - Carl von Ossietzky: Rechenschaft
Technische Angaben
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20 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, oranger Umschlag
ZusatzInfos
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Informationsmaterial zur Ausstellung "Ich füge mich nicht, ich demonstriere..." Leben und Wirken von Carl von Ossietzky, eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Oldenburg, 12.12.-15.03.2014. "Anlässlich des 40. Geburtstags der Universität Oldenburg geht die Ausstellung der Frage nach: Wer war der Namensgeber der Universität Oldenburg? Wer war Carl von Ossietzky?
Anhand zahlreicher Originaldokumente aus seinem Nachlass – Briefe, Manuskripte und Fotografien – sowie in Audio- und Videoaufnahmen zeigt die Ausstellung Deutungen auf, die Carl von Ossietzky erfahren hat." Text von der Webseite
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Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zusammengeheftete Einzelblätter
ZusatzInfos
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Infoblatt zum Raum III der Ausstellung SHOWCASE. Der dritte Raum wird von „Flachware“ bestimmt: Leporellos, Mappen, Plakate, Rolle, Schallplattencover machen die Vielfalt der Medienformen augenfällig. Der erste Teil steht unter einem Zitat von Stephen Dupont „A new map of a new land“. Er versammelt Werke mit gesellschaftspolitischer Zielsetzung, beginnend mit dem ersten Werk, in dem Picasso 1937 als Autor, Illustrator, Gestalter und Verleger agiert, ein politisches Pamphlet gegen Franco und den Krieg. Menschenrechtsverletzungen, Sklaverei, Rassismus, Krieg und Terror finden Ausdruck, Protest, Anklage in Künstlerbüchern. Eine Bemerkung von Mike Kelley charakterisiert den zweiten Teil: „Bevor ich die Underground-Comics entdeckte, war ich nie mit ‚radikaler‘ oder mit Avantgarde-Kunst in Berührung gekommen“. Ludo von Keith Haring zeigt, dass Streetart 1985 salonfähig geworden war. Comics, Zines, ein Künstlerheft von Raymond Pettibon (Raymond Ginn), das mit dem Pulitzer-Preis 1992 ausgezeichnete Werk Maus von Spiegelman sind zu sehen. Schließlich öffnet sich in einem eigenen Showcase der Blick auf das eigens für diese Ausstellung geschaffene Kunstwerk von Emil Siemeister mit Zeichnungen in Nachleuchtfarben auf transparenten Kunststofffolien. Text von der Webseite
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Titel
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Panch - Syposium Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer A5, in Briefumschlag, Visitenkarte mit handschriftlichem Gruß von Pascale Grau
ZusatzInfos
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Symposium 01.-03.11.2018, Kunstmuseum Bern
Die Frage der Zukunft von Performancekunst ist auch an die Zugänglichkeit von Dokumenten und Artefakten derselben, ihre Archivierung und Geschichtsschreibung sowie die aktive Praxis und Weiterentwicklung gebunden. Doch genau diese Frage der Archivierung und Zugänglichkeit ist für Viele nach wie vor ein offenes Desiderat, weshalb es in den letzten Jahren in der Fachcommunity immer breiter diskutiert wird. Das Symposium zu Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz, das von PANCH, dem Performance Art Network Schweiz organisiert wird, fragt vor allem aus einem künstlerisch motivierten Standpunkt heraus nach dem Stand der Dinge in der Schweiz, wofür gezielt sowohl internationale als auch nicht-künstlerische Positionen, Erfahrungen und Lösungsansätze in den Blick genommen werden. Unter anderem möchten wir wissen, wie sich Performance als lebendiges Ereignis angemessen archivieren lässt und was der Umgang mit dokumentarischen Materialien (haptisches Archiv) für die Überlieferung bedeutet. Wie lassen sich „wilde", unabhängige Archive, die häufig über einen sehr langen Zeitraum akkumulierend gewachsen und an einzelne Personen gebunden sind, verstetigen? Wie können Künstler*innen sich und ihre Performancekunst in archivarische Kontexte einschreiben und was bedeutet dies nicht nur für das Nachleben oder die Erinnerbarkeit der Werke, sondern auch für die Archive selbst?
Text von der Webseite
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Titel
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So wie wir sind 1.0 - Erik Steinbrecher Zur Kasse bitte
Technische Angaben
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[10] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
Text von der Webseite
Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
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Titel
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Waterbound - Vom Leben mit dem Wasser
Technische Angaben
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44 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
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Technische Angaben
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(134] S., 25,8x19,2 cm, ISBN/ISSN 3865881602
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Buch mit Fotoarbeiten - überwiegend von Heinrich Helfenstein und Walter Niedermayr, außerdem über 20 Seiten ein Gespräch zwischen Erik Steinbrecher und Marion Piffer Damiani, gefolgt von Abbildungen von Einzelarbeiten verschiedener Künstler.
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Im Herbst 1997 wurde die Freie Universität Bozen gegründet. Ziel ist es, die neue Hochschule in ein Netzwerk europäischer Universitäten einzubinden. Mit einem mehrsprachigen Bildungsangebot übt die Bozner Universität eine Brückenfunktion zwischen dem deutschen und italienischen Sprachraum aus und ergänzt die Lehrgänge an den benachbarten Hochschulen von Innsbruck und Trient. Die Universitätsbauten von Bozen und Brixen symbolisieren offiziell die Umgestaltung des Bildungssektors im Land. Der offene Wettbewerb für den Neubau der Freien Universität Bozen wurde von den Züricher Architekten Matthias Bischoff und Roberto Azzola 1998 gewonnen. Die Autonome Provinz Bozen-Südtirol als Auftraggeberin verpflichtete das Büro mit der Ausführung. Mit der Regie der künstlerischen Gestaltung wurde der Künstler Erik Steinbrecher beauftragt. Das Gesamtkonzept beinhaltet eine Reihe von Eingriffen, die sich als Parcours über den Bau verteilen. Andreas Hapkemeyer vom Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst Bozen und die Architektin Susanne Waiz übernahmen beratende und koordinierende Aufgaben in der Umsetzung vor Ort.
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Titel
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Undermining & Oversharing - Klasse Wermers & Friends
Technische Angaben
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152 S., 24x17 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783932934438
Broschur, Collage auf dem Cover
ZusatzInfos
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Zu den Ausstellungen in der Galerie der Stadt Schwaz, der Akademie der Bildenden Künste München und der Produzentengalerie Hamburg, 28.05.-10.07.2021.
Schwaz ist eine Kleinstadt in Tirol, deren Entwicklung und Wohlstand eng mit dem Abbau von Silber zusammenhängt. Im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten bis zu 85 Prozent des globalen Silberabbaus der damals bekannten Welt in Schwaz. Ausgehend von der historischen Prägung des Ortes durch den Bergbau, und dem Fokus der Klasse auf die Reflexion von Material und den sozioökonomischen Bedingungen unter denen es hervorgebracht wird, schafft die Ausstellung einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit der Politik des Abbaus von Ressourcen und zusammenhängenden Themen wie menschlicher Arbeit, Kolonialismus, und Landschaftspolitik. Gleichzeitig werden Parallelen zu jüngeren Phänomenen des „minings“ ausgelotet, speziell zu der der „digital economy“ inhärenten Extraktion von Daten und persönlichen Informationen zur Generierung von Profit.
Neben konzeptuellen und auf Recherche basierenden künstlerischen Ansätzen geht es dezidiert um materielle und ästhetische Impulse, die von den verschiedenen Themenkomplexen und der Gegenüberstellung materiellen und immateriellen Abbaus ausgehen.
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Titel
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Galerie von Empfangshalle - Ausstellungen 2018/2019
Technische Angaben
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[62] S., 29x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
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Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
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Technische Angaben
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58 S., 30x30 cm, Auflage: 300, numeriert, ISBN/ISSN 9783889602367
Drahtheftung, mehrfarbiger Risodruck auf schwarzes Papier, ein Bogen aus Pergamentpapier
ZusatzInfos
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Publikation der Akademie der Bildenden Künste München und des Kunsthistorischen Instituts der LMU München
Wie kann ein Kanon aus dem Keller oder sonstigen akademischen Abstellsituationen geholt werden? Welche Rolle(n) spiel(t)en Dias bei dessen Konstruktion und Vermittlung besonders in der kunstwissenschaftlichen Lehre? Wie kann er durch zeitgenössische künstlerische Arbeit hinterfragt und aufgebrochen werden?
Diesen Fragen sind Studierende gemeinsam mit Helene Roth (LMU) und Niklas Wolf (AdBK/UZH) in der fünften Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft, einem publizistischen Kooperationsprojekt zwischen der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU, nachgegangen. Sowohl an der LMU als auch an der AdBK gibt es umfangreiche Dia-Sammlungen. Diese Diatheken sind über Jahrzehnte entstanden, meist konzipiert von individuellen Positionen der Dozierenden und ergo Teil der Geschichte und Methodik der Fächer. Eingesetzt wurden solche Sammlungen, die heute oft im Wortsinn in den Kellern der Institutionen verstauben, als Lehrmaterial in den Seminaren und zur Einübung des vergleichenden Sehens.
In der Kunstgeschichte beschreibt der Term Kanon meist eine Auswahl von als prägend erachteten Werken, Methoden oder Kunstschaffenden, die mustergültig Epochen, Stile oder andere Kategorien repräsentieren. In der Traditionsbildung und Überlieferung (besonders der europäischen Kunstgeschichte im Sinne Vasris oder Riegls bspw.) galten sie als Richtschnur für die Qualität künstlerischer Arbeiten. Mit Blick auf aktuelle Tendenzen zur Dezentralisierung von Kunst und Kunstgeschichte (#globalarthistory) und unter Berücksichtigung von Medien- und Institutionsgeschichte(n) nimmt die aktuelle Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft die Diatheken der LMU und AdBK bzw. deren Reste genauer in den Blick und hinterfragt anhand dieser kanonisierende Bildprozesse von Kunst und Kunstgeschichte.
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Titel
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Draußen sitzen. Annette Philp : Kristine Oßwald
Technische Angaben
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44 S., 24,8x21 cm, Auflage: 200, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803348
Schweizer Broschur, Fadenheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Das Buch basiert auf der gleichnamigen Ausstellung in der Magda Bittner Simmet-Stiftung, München 2022. Unter den mehrdeutigen Titel passen sowohl der Hang der befreundeten Künstlerinnen Annette Philp und Kristine Oßwald zur Natur sowie das Buchthema Mythos und Landschaft. Es geht um Formen künstlerischen Verweilens, unterwegs zum Wissen von Kultorten und dem Wissen von Frauen. Landschaft als Speicher, von der Antike bis zur Gegenwart.
Seit dem Tod von Kristine Oßwald (1961–2017) bearbeitet Annette Philp sowohl wissenschaftlich wie künstlerisch deren Nachlass. Die erfolgreiche Rekonstruktion der Serie Schottland, von 2012, gab den Anstoß zu Ausstellung und Buch. Die Serie von 145 konzeptuellen Bleistiftzeichnungen über den keltischen Kultraum der Inseln Lewis und Skye ist im Buch vollständig abgebildet.
Annette Philp präsentiert zur Thematik Mythos und Landschaft die vier dokumentarischen Filme Thale. Hexentanzplatz, 2012, John Milton. Deisenhofen, 2014, Drei Schwestern, 2021, Heller Schlaf, 2022. Sie sind mit Filmstills und mit vollständigen, teils zweisprachigen Texten wiedergegeben, u. a. die Merseburger Zaubersprüche, Sagen, Gedichte und Protokolle von Heller Schlaf, einer aktuellen Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen.
Ein Essay des liechtensteiner Autors Stefan Sprenger, selbst geographischer Spurenleser, horcht den konzeptuellen Schichten des Künstlerinnen-Dialogs in der Tiefe nach.
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Titel
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Kunstsalon 2024 – SINE LOCO III - Absurd bis zynisch, also rosa
Technische Angaben
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24x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190217
Broschur
ZusatzInfos
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Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2024. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Leider müssen wir immer öfter von Seiten der politischen Administration hören, dass wir ja nur einer von vielen „Künstlervereinen“ sind, der Ansprüche stellt. Man solle doch versuchen, kleinere Veranstaltungen für Mitglieder anzubieten oder Konzepte als Innovationen zu präsentieren, z.B. durch kuratierte Auswahl.
Dabei wird stets übersehen, dass wir seit Gründung unserer FMDK als einzigen Vereinszweck die Bereitstellung einer für ALLE zugänglichen öffentlichen Ausstellungsplattform verfolgen, unabhängig von Vereinsmitgliedschaft. Diese Idee ist heute genauso innovativ wie vor knapp 66 Jahren und hat in über 55 Ausstellungen Gäste-Beteiligungen von bis zu 85 % erbracht. Gar nicht davon zu reden, dass wir auch Arbeiten von Künstlern/innen präsentiert haben, die teilweise sogar mit Ausstellungverboten indiziert waren.
Zudem ergibt sich durch das Prinzip der „Freien Einsendung“ – die Ausstellung wird öffentlich ausgeschrieben – eine pluralistische Vielfalt, die weder bei reinen Mitgliederpräsentationen noch bei einer kuratierten Veranstaltung erzielt werden kann (hierbei wird aus welchen Beweggründen auch immer eine gezielte Einladung / Auswahl getroffen). Abgesehen von der Lebendigkeit einer solchen Schau, die aus einer großen Anzahl von „neuen“ Gesichtern besteht.
Natürlich verursacht diese Form der Organisation ein Vielfaches an Aufwand, nicht nur in Hinblick auf die Vorbereitung, Ausschreibung und die letztendlich nötige Auswahl (Jury), die sich rein aus der quantitativen Begrenzung der vorhandenen Raumflächen ergibt. Dies war und ist nur dank der großen Bereitschaft unserer Mitglieder zur ehrenamtlichen unentgeltlichen Mitarbeit und dem uneigennützigen Engagement zu bewältigen.
Es wäre daher fatal, uns als „Eine unter Vielen“ jährlichen Ausstellungsvorhaben abzuqualifizieren, oder noch viel schlimmer: unsere Existenz dadurch in Frage zu stellen.
Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!
Aus dem Vorwort
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Titel
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SEXWORK - Kunst, Mythos, Realität
Technische Angaben
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[10] S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Din A3 Bogen, mehrfach zu Flyergröße (10x21) gefaltet, gelocht
ZusatzInfos
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Flyer zum gleichnamigen Gruppenausstellung, die vom 16.12.2006-25.02.2007 in drei Räumlichkeiten der NGBK (Neue Gesellschaft für Bildende Kunst) in Berlin besucht werden konnte.
Die Ausstellung SEXWORK versammelt künstlerische Positionen zum Thema Prostitution. Ziel ist es, Darstellungsweisen zu präsentieren und zu untersuchen, welche die gängigen Klischees von Viktimisierung und Mystifizierung von Prostituierten vermeiden und voyeuristische Betrachtungsweisen in Frage stellen. Die Themenbreite umfasst die Darstellung von selbstbewusster Sexarbeit bis zu aktuellen Formen von Zwangsprostitution. Verschiedene Perspektiven ergänzen sich. Die Ausstellung präsentiert die Realität von Prostitution nicht nur aus dem Blickwinkel der weiblichen Prostituierten, sondern beleuchtet ebenfalls die Rolle der Freier und thematisiert schwule und transsexuelle Prostitution. Dabei spielen die Kämpfe um Anerkennung und gegen Diskriminierung eine wichtige Rolle, ebenso wie die Phänomene von Arbeitsmigration, Trafficking und Sextourismus.
Text von der Webseite
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Titel
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It's a book 2025 - Programm
Technische Angaben
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29,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Risodruck, Schwarz-Weiß, Flyer mit Zickzackfalz
ZusatzInfos
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Die Independent Publishing Fair It’s a book, …, das jährliche Zusammenkommen von Publizierenden und unabhängigen Verlagsprojekten, findet 2025 zum fünfzehnten Mal statt. Sie ist Markt- und Tauschplatz von Publikationen verschiedenster Art wie auch von Ideen und Debatten und ist etabliert als ein offener Raum, der alle willkommen heißt.
Die ineinandergreifenden Bereiche der It’s a book, … – Buchmesse, Symposium, eine räumliche Intervention, grafische Gestaltung, Publikation und Website – wurden im Rahmen eines Projektseminars mit Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und in Kooperation mit dem Verein open book society e.V. entwickelt, ausgestaltet und organisiert.
Neben zahlreichen Verlagen aus dem In- und Ausland werden zum diesjährigen Symposium Maria L. Felixmüller, Katrin Mayer, Philipp Neumann, Raimar Oestreich, Anna-Sophie Springer und Eveline Wüthrich begrüßt.
Ein umfassender Reader mit Beiträgen von u.a. Gabriela Halac, Alessandro Ludovico, Abigail Reynolds, Yvonne Schürer und Eva Weinmayr lädt zur vertiefenden Lektüre und Nachlese ein.
Der Dreiklang It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library spricht das diesjährige Thema sehr konkret an und öffnet zugleich ein weites Feld: Bibliotheken werden als Orte für Bücher und als Räume für Menschen betrachtet.
In Bibliotheken sind Bücher und Menschen aufs Engste verbunden. So sind Architektur, Gestaltung und Ausstattung von Bedeutung, denn sie begrüßen, tragen und beherbergen Menschen wie Bücher gleichermaßen. Dies lässt auf die Formen und Formate von Bibliotheken blicken sowie auf Strukturen, die ihre Agency und den sozialen Raum, den sie bilden, prägen – ideengeschichtlich, als Konstellation und als Denkraum.
Bibliotheken sind vor allem auch Orte des Sammelns und Archivierens, des Organisierens und Teilens. Hier bilden einzelne Publikationen und ihre Inhalte zusammen ein größeres Wissensnetz. Ihre Vielstimmigkeit lässt neue Beziehungen und Assoziationsketten entstehen. Heute werden Bibliotheken zunehmend als dynamische Orte des Wissenstransfers neu gedacht. Denn Bibliotheken sind niemals nur architektonische und physische Räume, sondern immer auch kulturelle Konstrukte, die – historisch betrachtet – eng an hegemoniale Strukturen gekoppelt sind. Sowohl aus wissenschaftlichen wie auch aus künstlerischen Perspektiven wird dies kritisch hinterfragt und in vielen Initiativen und Projekten aufgebrochen.
Diese Entwicklungen sind eng mit Herausforderungen des digitalen Zeitalters verknüpft und digitale Bibliotheken, die Monopolisierung von Wissen und alternative anarchische, oft in den Schatten agierende Modelle bleiben weiterhin viel diskutierte Themen. Festhalten lässt sich, dass das totgesagte Buch seinen eigenen Untergang schon so oft überlebt hat, wie er verkündet wurde.
Text von der Website.
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Titel
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It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library - Independent Publishing Fair
Technische Angaben
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244 S., 16x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit offenem Rücken, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Die Independent Publishing Fair It’s a book, …, das jährliche Zusammenkommen von Publizierenden und unabhängigen Verlagsprojekten, findet 2025 zum fünfzehnten Mal statt. Sie ist Markt- und Tauschplatz von Publikationen verschiedenster Art wie auch von Ideen und Debatten und ist etabliert als ein offener Raum, der alle willkommen heißt.
Die ineinandergreifenden Bereiche der It’s a book, … – Buchmesse, Symposium, eine räumliche Intervention, grafische Gestaltung, Publikation und Website – wurden im Rahmen eines Projektseminars mit Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und in Kooperation mit dem Verein open book society e.V. entwickelt, ausgestaltet und organisiert.
Neben zahlreichen Verlagen aus dem In- und Ausland werden zum diesjährigen Symposium Maria L. Felixmüller, Katrin Mayer, Philipp Neumann, Raimar Oestreich, Anna-Sophie Springer und Eveline Wüthrich begrüßt.
Ein umfassender Reader mit Beiträgen von u.a. Gabriela Halac, Alessandro Ludovico, Abigail Reynolds, Yvonne Schürer und Eva Weinmayr lädt zur vertiefenden Lektüre und Nachlese ein.
Der Dreiklang It’s a book, it’s fragmentary, together it’s a library spricht das diesjährige Thema sehr konkret an und öffnet zugleich ein weites Feld: Bibliotheken werden als Orte für Bücher und als Räume für Menschen betrachtet.
In Bibliotheken sind Bücher und Menschen aufs Engste verbunden. So sind Architektur, Gestaltung und Ausstattung von Bedeutung, denn sie begrüßen, tragen und beherbergen Menschen wie Bücher gleichermaßen. Dies lässt auf die Formen und Formate von Bibliotheken blicken sowie auf Strukturen, die ihre Agency und den sozialen Raum, den sie bilden, prägen – ideengeschichtlich, als Konstellation und als Denkraum.
Bibliotheken sind vor allem auch Orte des Sammelns und Archivierens, des Organisierens und Teilens. Hier bilden einzelne Publikationen und ihre Inhalte zusammen ein größeres Wissensnetz. Ihre Vielstimmigkeit lässt neue Beziehungen und Assoziationsketten entstehen. Heute werden Bibliotheken zunehmend als dynamische Orte des Wissenstransfers neu gedacht. Denn Bibliotheken sind niemals nur architektonische und physische Räume, sondern immer auch kulturelle Konstrukte, die – historisch betrachtet – eng an hegemoniale Strukturen gekoppelt sind. Sowohl aus wissenschaftlichen wie auch aus künstlerischen Perspektiven wird dies kritisch hinterfragt und in vielen Initiativen und Projekten aufgebrochen.
Diese Entwicklungen sind eng mit Herausforderungen des digitalen Zeitalters verknüpft und digitale Bibliotheken, die Monopolisierung von Wissen und alternative anarchische, oft in den Schatten agierende Modelle bleiben weiterhin viel diskutierte Themen. Festhalten lässt sich, dass das totgesagte Buch seinen eigenen Untergang schon so oft überlebt hat, wie er verkündet wurde.
Text von der Website https://www.itsabook.de/books
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Titel
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Die komplette Pin-Up Sammlung
Technische Angaben
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Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3923205716
ZusatzInfos
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Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
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Technische Angaben
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424 S., 23,6x16,6 cm, ISBN/ISSN 0871100622
Leineneinband mit Schutzumschlag und Banderole (Text von John Cage). Schwarzer Schnitt
ZusatzInfos
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Beeinflusst durch sein Studium bei John Cage an der New School, ging Jackson Mac Low beim Schreiben von Stanzas for Iris Lezak nach einem vorgegebenen System von Regeln und Methoden vor. Im Laufe von sechs Monaten im Jahr 1960 komponierte er einen epischen Zyklus "parasemantischer" Poesie durch die Anwendung dieser Methoden auf eine Vielzahl von Quellenmaterialien, darunter Wittgenstein und The National Enquirer. Der daraus resultierende Text weist Verbindungen zu dadaistischen Collagen und den unzusammenhängenden Erzählungen von William Burroughs auf, hebt sich jedoch durch seine musikalischen Wiederholungen und Arrangements ab und wirkt wie eine anhaltende sprachliche Performance.
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Titel
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COMMON SENSE IS A HUNGRY BITCH
Technische Angaben
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[98] S., 21,8x15,2 cm, Auflage: 500, numeriert, signiert, 2 Teile. ISBN/ISSN 9789081291392
Hardcover mit Schutzumschlag in Versandkarton beklebt mit verschiedenen Aufklebern, Pappband gold geprägt, eingelegte Postkarte im Vorsatz, eingelegter Aufkleber im Nachsatz
ZusatzInfos
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Sammlung von Collagen von 2008-2018.
"Common Sense is a Hungry Bitch" sammelt eine Reihe von Collagearbeiten von Chantal Rens, markante und unheimliche Interventionen, die das Gesehene in Frage stellen. Die warme und verwitterte Qualität der Bilder aus Quellenmaterial aus der Mitte des Jahrhunderts wiegen den Betrachter in einer gewissen Behaglichkeit, die nostalgische Färbung des Life Magazins oder eines Familienfotoalbums, zerrissen und eingeklebt in ruckartige Verrenkungen von Menschen, Tieren und Landschaften, die untereinander vertauscht und unwiderruflich vermischt sind. Die Collagenbilder sind von sorgfältig nebeneinander gesetzten Schmuckfarben umgeben, die diesen vertrauten, aber unbequemen Ton verstärken und Sie tiefer in die Spreads bringen, wo jedes Bild eine Doppelaufnahme verlangt.
Text von der website. Zitat aus: Printed Matter, Inc., New York
aus dem englischen übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
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